Liebe Physiotherapeuten/
Masseur-med. Bademeister/in
wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eure Unterstützung in
unserem Team in Barmbek.
Was Dich erwartet:
Wir sind ein nettes und
familiäresTeam aus
Physiotherapeuten,Osteopathin,
Chiropraktikerin,
Ernährungsberaterin, Homöopathin
und einer Heilpraktikerin.
Bringe dich gern in unser
ganzheitliches Behandlungskonzept
ein.
Du hast deinen eigenen Therapieraum
mit abwechslungsreichem
Patientenklientel.
Mitgestaltung deiner Ar...
Masseur-med. Bademeister/in
wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eure Unterstützung in
unserem Team in Barmbek.
Was Dich erwartet:
Wir sind ein nettes und
familiäresTeam aus
Physiotherapeuten,Osteopathin,
Chiropraktikerin,
Ernährungsberaterin, Homöopathin
und einer Heilpraktikerin.
Bringe dich gern in unser
ganzheitliches Behandlungskonzept
ein.
Du hast deinen eigenen Therapieraum
mit abwechslungsreichem
Patientenklientel.
Mitgestaltung deiner Ar...
1. Norbert Altenkamp, CDU
Sehr geehrter Her Lierke,
vielen Dank für Ihre e-mail, in der Sie mehr finanzielle Unterstützungsmaßnahmen für Physiotherapie-und Heilmitttelpraxen in der Corona-Krise fordern.
Es tut mir sehr leid, dass auch Ihre Praxis so hart von der Corona-Krise betroffen ist.
Meinen Fraktionskolleginnen und Kollegen ist sehr bewusst, dass die Leistungen der Heilmittelerbringer - gemeinsam mit den Krankenhäusern und Ärzten – für unser Gesundheitswesen unerlässlich sind – und für die vielen Menschen, die unabhängig von der Corona-Krise weiterhin auf nicht verschiebbare Behandlungen angewiesen sind.
Auch wenn Ihre Berufsgruppe jetzt im Krankenhausentlastungsgesetz noch nicht explizit berücksichtigt werden konnte, möchte ich Ihnen versichern:
Wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene insbesondere daran, den Mangel an Schutzausrüstungen schnellstmöglich und soweit es geht zu beheben, damit der bestmögliche Schutz vor Infektionen auch für Sie und Ihre Patienten möglich bleibt.
Sofort-Programm zur finanziellen Unterstützung
Um die finanziellen Engpässe bei allen Betroffenen aufzufangen, haben wir in der letzten Woche ein umfangreiches Hilfspaket für Soloselbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmer verabschiedet, von dem auch die Heilmittelerbringer profitieren werden.
Mit dem Hilfspaket werden z.B. die Möglichkeiten der bestehenden Kreditinstrumente der KfW aufgestockt. Schon zuvor hatten wir Erleichterungen für Unternehmen dadurch geschaffen, dass Steuerstundungen und mehr Flexibilität bei den steuerlichen Voraussetzungen ermöglicht wurden. Auf der Informationsseite des Bundeswirtschaftsministeriums finden Sie hierüber ausführlichere Informationen, auch darüber, wie etwaige Anträge gestellt werden können: Link
Mit dem Sofortprogramm für Kleinunternehmen bis zu 10 Mitarbeitern sind zudem schnell und unbürokratisch direkte Hilfen für drei Monate möglich, die die Zahlung von Betriebs-, Miet-, Pacht- und Darlehenskosten sichern sollen. Das Land Hessen hat diese Hilfen aufgestockt und gewährt sie auch für Unternehmen bis 50 Mitarbeiter. Inklusive der Förderung durch den Bund ergeben sich dadurch folgende Zuschussmöglichkeiten für die nächsten drei Monate:
- bis zu 5 Beschäftigte: bis 10.000 Euro
- bis zu 10 Beschäftigte: bis 20.000 Euro
- bis zu 50 Beschäftigte: bis 30.000 Euro
Die Bewilligung - und zu einem späteren Zeitpunkt die Prüfung – übernimmt das Land. In Hessen können die Mittel - Bundes- und Landesmittel gemeinsam - schon ab 30. März ausschließlich online - beim Regierungspräsidium in Kassel beantragt werden unter: >Regierungspr. Die örtlichen IHKs und Handwerkskammern helfen bei der Antragsstellung. Weitere Infos siehe: Soforthilfe für Selbstständige, Freiberufler und kleine Betriebe | Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und W
Kurzarbeit
Ein Antrag auf Kurzarbeit wird jetzt zudem bereits dann bewilligt, wenn 10% der Beschäftigten einer Praxis von Arbeitsausfall betroffen sind (statt bisher einem Drittel der Beschäftigten). Sozialversicherungsbeiträge bei Kurzarbeit der Angestellten werden für die Ausfallzeit vollständig durch die Bundesagentur für Arbeit übernommen. Sollte eine Praxis aufgrund einer behördlichen Anordnung geschlossen werden, sind bereits jetzt Entschädigungsleistungen nach dem Infektionsschutzgesetz möglich.
Stundung von Sozialversicherungsbeiträgen
Auch ohne Kurzarbeit können sich Unternehmen in finanzieller Not die Sozialversicherungsbeiträge für die Monate März und April stunden lassen, wenn andere Hilfen nicht ausreichen. Das haben die Verhandlungsführer meiner Fraktion noch kurz vor der der Verabschiedung des Hilfspaketes erreicht. Die Antragsfrist für März lief leider schon am 26. März ab, aber die Anträge für April können ab sofort formlos und unter Bezug auf Notlage durch die Corona-Krise und Paragraf § 76 SGB IV direkt bei den Krankenkassen gestellt werden, die die Sozialversicherungsbeiträge erheben (Musterantrag für die Krankenkasse und Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes).
Eine Kurzübersicht über diese und weitere Hilfsmaßnahmen finden Sie hier: Link
Ich hoffe sehr, dass diese Unterstützungsmaßnahmen auch für ihre Praxis hilfreich sein können, und dass wir alle diese Krise, die uns vor sehr große Herausforderungen stellt, so bald wie möglich überwinden werden.
Wenn sich in den nächsten Tagen und Wochen herausstellt, dass unsere Hilfspakete nicht ausreichen, werden wir auf jeden Fall nachsteuern und weitere gesetzliche Anpassungen bei der finanziellen Unterstützung vornehmen, um alle Leistungsträger in unserem Gesundheitswesen angemessen und gut zu unterstützen.
Dabei werden wir speziell auch Ihren Berufsstand besonders in den Blick nehmen.
Ich danke Ihnen und Ihrem Team sehr herzlich dafür, dass Sie auch unter diesen schwierigen Bedingungen weiter für Ihre Patienten da sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Norbert Altenkamp
Norbert Altenkamp MdB
Bürgermeister a.D.
Mitglied im Ausschuss für Bildung und Forschung
Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte
Deutscher Bundestag Platz der Republik 1, 11011 Berlin
2. Bettina Stark-Watzinger von der FDP
Sehr geehrter Herr Lierke,
viele Dank für Ihre Nachricht, ich kann Ihre Sorge nicht nur gut verstehen. Sie ist mehr als berechtigt. Die Corona-Epidemie, die inzwischen zu einer Pandemie geworden ist, ist für uns alle die größte Herausforderung seit Jahrzehnten.
Als Fraktion der Freien Demokraten wollen wir allen den Rücken stärken, die Verantwortung für das Krisenmanagement tragen und die tagtäglich vor Ort gegen die Krankheit kämpfen.
Die Politik tut gut daran, dass wir auf die Fachleute aus der Virologie hören. Das gesellschaftliche Leben muss weiter heruntergefahren und soziale Kontakte auf das Nötigste reduziert werden. Es ist dringend erforderlich, dass die Verbreitung des Virus verlangsamt wird, damit so wenige Menschen wie möglich gleichzeitig erkranken. Der gesundheitliche Schutz besonders gefährdeter Menschen hat absolute Priorität. Um sie zu schützen, müssen auch harte Eindämmungsmaßnahmen erfolgen. Wir haben deshalb auch am 25.03.2020 im Bundestag den Gesetzespaketen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen zugestimmt. Allerdings haben wir erreichen können, dass das Parlament über die Notlage entscheiden muss und auch gegen die Regierung die Aufhebung durchsetzen kann.
Uns ist bewusst, dass die Belastungen für viele Gesundheitsberufe enorm und existenzgefährdend sind. Die Corona-Pandemie veranlasst derzeit viele Patienten, ihre Termine für Behandlungen abzusagen. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass gerade kleinen "Unternehmen" und Solo-Selbständigen schnell und unbürokratisch geholfen werden kann. Des Weiteren haben wir in einem Schreiben an das Finanz-, Wirtschafts- und Arbeitsministerium einen unbürokratischen und schnell greifenden Rettungsschirm für Selbstständige gefordert, welcher, auf Grundlage des Infektionsgesetzes, staatliche Entschädigungen bei Corona-bedingten Verdienstausfällen vorsieht. Hier werden wir nach den ersten Beschlüssen gestern weiter Druck machen.
Das Krankenhausentlastungsgesetz schafft den notwendigen finanziellen Schutz des Gesundheitswesen vor den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Ausfälle der Krankenhäuser durch Behandlungsabsagen einerseits und erhöhte Kosten durch Coronatherapien werden aufgefangen. Richtig ist, dass jetzt zusätzlich und auf unser Drängen hin auch die Reha-Kliniken unter dem Rettungsschirm sind. Für die Arztpraxen gibt es ebenfalls Entlastungen sowie für die stationäre und die ambulante Pflege. Wir müssen jedoch genau darauf achten, dass niemand im Gesundheitswesen unter die Räder gerät. Deshalb muss zügig auch für die anderen Berufsgruppen wie Zahnärzte, Physiotherapeuten und weitere Heilberufe etwas getan werden.
Wir haben wiederholt Hilfen für Heilmittelerbringer, Zahnärzte und Hebammen analog den Hilfen für Krankenhäuser und Ärzte gefordert. Leider hat Minister Spahn dies bisher verweigert.
Daher fordern wir Nachbesserungen in einem weiteren Gesetzespaket im Frühjahr.
Sie können versichert sein, dass wir Freie Demokraten den weiteren Verlauf genau beobachten werden.
Ich hoffe, dass ich Ihnen mit meiner Antwort weiterhelfen konnte.
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Stark-Watzinger MdBParlamentarische GeschäftsführerinBundestagsfraktion der Freien Demokraten
Deutscher BundestagPlatz der Republik 111011 Berlin
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tom1350 schrieb:
Herr Altenkamp hat Harz IV in seiner Aufzählung vergessen.
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MikeL schrieb:
Auf meine Anfrage an die Mitglieder des Bundestages, die für unseren Wahlkreis im Bundestag sitzen, habe ich bisher zwei Antworten erhalten:
1. Norbert Altenkamp, CDU
Sehr geehrter Her Lierke,
vielen Dank für Ihre e-mail, in der Sie mehr finanzielle Unterstützungsmaßnahmen für Physiotherapie-und Heilmitttelpraxen in der Corona-Krise fordern.
Es tut mir sehr leid, dass auch Ihre Praxis so hart von der Corona-Krise betroffen ist.
Meinen Fraktionskolleginnen und Kollegen ist sehr bewusst, dass die Leistungen der Heilmittelerbringer - gemeinsam mit den Krankenhäusern und Ärzten – für unser Gesundheitswesen unerlässlich sind – und für die vielen Menschen, die unabhängig von der Corona-Krise weiterhin auf nicht verschiebbare Behandlungen angewiesen sind.
Auch wenn Ihre Berufsgruppe jetzt im Krankenhausentlastungsgesetz noch nicht explizit berücksichtigt werden konnte, möchte ich Ihnen versichern:
Wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene insbesondere daran, den Mangel an Schutzausrüstungen schnellstmöglich und soweit es geht zu beheben, damit der bestmögliche Schutz vor Infektionen auch für Sie und Ihre Patienten möglich bleibt.
Sofort-Programm zur finanziellen Unterstützung
Um die finanziellen Engpässe bei allen Betroffenen aufzufangen, haben wir in der letzten Woche ein umfangreiches Hilfspaket für Soloselbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmer verabschiedet, von dem auch die Heilmittelerbringer profitieren werden.
Mit dem Hilfspaket werden z.B. die Möglichkeiten der bestehenden Kreditinstrumente der KfW aufgestockt. Schon zuvor hatten wir Erleichterungen für Unternehmen dadurch geschaffen, dass Steuerstundungen und mehr Flexibilität bei den steuerlichen Voraussetzungen ermöglicht wurden. Auf der Informationsseite des Bundeswirtschaftsministeriums finden Sie hierüber ausführlichere Informationen, auch darüber, wie etwaige Anträge gestellt werden können: Link
Mit dem Sofortprogramm für Kleinunternehmen bis zu 10 Mitarbeitern sind zudem schnell und unbürokratisch direkte Hilfen für drei Monate möglich, die die Zahlung von Betriebs-, Miet-, Pacht- und Darlehenskosten sichern sollen. Das Land Hessen hat diese Hilfen aufgestockt und gewährt sie auch für Unternehmen bis 50 Mitarbeiter. Inklusive der Förderung durch den Bund ergeben sich dadurch folgende Zuschussmöglichkeiten für die nächsten drei Monate:
- bis zu 5 Beschäftigte: bis 10.000 Euro
- bis zu 10 Beschäftigte: bis 20.000 Euro
- bis zu 50 Beschäftigte: bis 30.000 Euro
Die Bewilligung - und zu einem späteren Zeitpunkt die Prüfung – übernimmt das Land. In Hessen können die Mittel - Bundes- und Landesmittel gemeinsam - schon ab 30. März ausschließlich online - beim Regierungspräsidium in Kassel beantragt werden unter: >Regierungspr. Die örtlichen IHKs und Handwerkskammern helfen bei der Antragsstellung. Weitere Infos siehe: Soforthilfe für Selbstständige, Freiberufler und kleine Betriebe | Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und W
Kurzarbeit
Ein Antrag auf Kurzarbeit wird jetzt zudem bereits dann bewilligt, wenn 10% der Beschäftigten einer Praxis von Arbeitsausfall betroffen sind (statt bisher einem Drittel der Beschäftigten). Sozialversicherungsbeiträge bei Kurzarbeit der Angestellten werden für die Ausfallzeit vollständig durch die Bundesagentur für Arbeit übernommen. Sollte eine Praxis aufgrund einer behördlichen Anordnung geschlossen werden, sind bereits jetzt Entschädigungsleistungen nach dem Infektionsschutzgesetz möglich.
Stundung von Sozialversicherungsbeiträgen
Auch ohne Kurzarbeit können sich Unternehmen in finanzieller Not die Sozialversicherungsbeiträge für die Monate März und April stunden lassen, wenn andere Hilfen nicht ausreichen. Das haben die Verhandlungsführer meiner Fraktion noch kurz vor der der Verabschiedung des Hilfspaketes erreicht. Die Antragsfrist für März lief leider schon am 26. März ab, aber die Anträge für April können ab sofort formlos und unter Bezug auf Notlage durch die Corona-Krise und Paragraf § 76 SGB IV direkt bei den Krankenkassen gestellt werden, die die Sozialversicherungsbeiträge erheben (Musterantrag für die Krankenkasse und Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes).
Eine Kurzübersicht über diese und weitere Hilfsmaßnahmen finden Sie hier: Link
Ich hoffe sehr, dass diese Unterstützungsmaßnahmen auch für ihre Praxis hilfreich sein können, und dass wir alle diese Krise, die uns vor sehr große Herausforderungen stellt, so bald wie möglich überwinden werden.
Wenn sich in den nächsten Tagen und Wochen herausstellt, dass unsere Hilfspakete nicht ausreichen, werden wir auf jeden Fall nachsteuern und weitere gesetzliche Anpassungen bei der finanziellen Unterstützung vornehmen, um alle Leistungsträger in unserem Gesundheitswesen angemessen und gut zu unterstützen.
Dabei werden wir speziell auch Ihren Berufsstand besonders in den Blick nehmen.
Ich danke Ihnen und Ihrem Team sehr herzlich dafür, dass Sie auch unter diesen schwierigen Bedingungen weiter für Ihre Patienten da sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Norbert Altenkamp
Norbert Altenkamp MdB
Bürgermeister a.D.
Mitglied im Ausschuss für Bildung und Forschung
Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte
Deutscher Bundestag Platz der Republik 1, 11011 Berlin
2. Bettina Stark-Watzinger von der FDP
Sehr geehrter Herr Lierke,
viele Dank für Ihre Nachricht, ich kann Ihre Sorge nicht nur gut verstehen. Sie ist mehr als berechtigt. Die Corona-Epidemie, die inzwischen zu einer Pandemie geworden ist, ist für uns alle die größte Herausforderung seit Jahrzehnten.
Als Fraktion der Freien Demokraten wollen wir allen den Rücken stärken, die Verantwortung für das Krisenmanagement tragen und die tagtäglich vor Ort gegen die Krankheit kämpfen.
Die Politik tut gut daran, dass wir auf die Fachleute aus der Virologie hören. Das gesellschaftliche Leben muss weiter heruntergefahren und soziale Kontakte auf das Nötigste reduziert werden. Es ist dringend erforderlich, dass die Verbreitung des Virus verlangsamt wird, damit so wenige Menschen wie möglich gleichzeitig erkranken. Der gesundheitliche Schutz besonders gefährdeter Menschen hat absolute Priorität. Um sie zu schützen, müssen auch harte Eindämmungsmaßnahmen erfolgen. Wir haben deshalb auch am 25.03.2020 im Bundestag den Gesetzespaketen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen zugestimmt. Allerdings haben wir erreichen können, dass das Parlament über die Notlage entscheiden muss und auch gegen die Regierung die Aufhebung durchsetzen kann.
Uns ist bewusst, dass die Belastungen für viele Gesundheitsberufe enorm und existenzgefährdend sind. Die Corona-Pandemie veranlasst derzeit viele Patienten, ihre Termine für Behandlungen abzusagen. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass gerade kleinen "Unternehmen" und Solo-Selbständigen schnell und unbürokratisch geholfen werden kann. Des Weiteren haben wir in einem Schreiben an das Finanz-, Wirtschafts- und Arbeitsministerium einen unbürokratischen und schnell greifenden Rettungsschirm für Selbstständige gefordert, welcher, auf Grundlage des Infektionsgesetzes, staatliche Entschädigungen bei Corona-bedingten Verdienstausfällen vorsieht. Hier werden wir nach den ersten Beschlüssen gestern weiter Druck machen.
Das Krankenhausentlastungsgesetz schafft den notwendigen finanziellen Schutz des Gesundheitswesen vor den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Ausfälle der Krankenhäuser durch Behandlungsabsagen einerseits und erhöhte Kosten durch Coronatherapien werden aufgefangen. Richtig ist, dass jetzt zusätzlich und auf unser Drängen hin auch die Reha-Kliniken unter dem Rettungsschirm sind. Für die Arztpraxen gibt es ebenfalls Entlastungen sowie für die stationäre und die ambulante Pflege. Wir müssen jedoch genau darauf achten, dass niemand im Gesundheitswesen unter die Räder gerät. Deshalb muss zügig auch für die anderen Berufsgruppen wie Zahnärzte, Physiotherapeuten und weitere Heilberufe etwas getan werden.
Wir haben wiederholt Hilfen für Heilmittelerbringer, Zahnärzte und Hebammen analog den Hilfen für Krankenhäuser und Ärzte gefordert. Leider hat Minister Spahn dies bisher verweigert.
Daher fordern wir Nachbesserungen in einem weiteren Gesetzespaket im Frühjahr.
Sie können versichert sein, dass wir Freie Demokraten den weiteren Verlauf genau beobachten werden.
Ich hoffe, dass ich Ihnen mit meiner Antwort weiterhelfen konnte.
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Stark-Watzinger MdBParlamentarische GeschäftsführerinBundestagsfraktion der Freien Demokraten
Deutscher BundestagPlatz der Republik 111011 Berlin
habe fast identische Antworten erhalten (einzelne Passagen sind mit Deinem Brief wortgleich), bei einem war es sogar als Standartbrief erkenntlich, da er vergessen hat, die Pünktchen durch meinen Namen zu ersetzen.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Hallo MileL,
habe fast identische Antworten erhalten (einzelne Passagen sind mit Deinem Brief wortgleich), bei einem war es sogar als Standartbrief erkenntlich, da er vergessen hat, die Pünktchen durch meinen Namen zu ersetzen.
Viele Grüße
Monika
Sie wusste es nicht und hat einen befreundeten FDP Bundestagsabgeordneten gefragt.
Die Antwort werde ich mein Leben nicht vergessen: seit wann interessieren sich Knetmäuse für Politik.
Viele Grüße
Monika
Für alle, die es interessiert: sein Mann ist zu Hause geblieben
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tom1350 schrieb:
Knetmaus ... unverschämt ... Turntante!
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Alexander Fitz schrieb:
Du hättest antworten können, seit wann ist ein FDP-Fuzzi ein Politiker?
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mosaik schrieb:
Vor vielen Jahren wollte ich von einer Politikerin wissen, wie das Procedere mit Westerwelles Mann in Saudi Arabien ist. Weil es mich wirklich interessiert hat.
Sie wusste es nicht und hat einen befreundeten FDP Bundestagsabgeordneten gefragt.
Die Antwort werde ich mein Leben nicht vergessen: seit wann interessieren sich Knetmäuse für Politik.
Viele Grüße
Monika
Für alle, die es interessiert: sein Mann ist zu Hause geblieben
auch wir haben fast identische Antworten erhalten (einzelne Passagen sind mit Deinem Brief wortgleich) - Standardantwort.
Viele Grüße
F.
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escartin schrieb:
Hallo,
auch wir haben fast identische Antworten erhalten (einzelne Passagen sind mit Deinem Brief wortgleich) - Standardantwort.
Viele Grüße
F.
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Louisa78 schrieb:
Auch ich habe fast identische Antworten bekommen...
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Pelu schrieb:
Moin, ihr habt wenigstens eine Antwort bekommen, ich habe über eine gute Bekannte eine WhatsApp an Gitta Connemann geschickt.....na gut, mein "Ton" war, sagen wir mal, etwas rauer, wo sie eigentlich mit klar kommt. Aber auf eine Reaktion warte ich jetzt seit einer Woche.
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Es ging und geht immer weiter, manchmal unter veränderten Bedingungen, manchmal pervers, indem man uns ermuntert hat, ein zweites Standbein aufzubauen ( wieso bin ich Physiotherapeutin geworden und habe nicht das zweite Standbein erlernt?).
Auch diese Krise wird uns nicht vollständig wegrationalisieren und wir werden, nachdem wir uns die Wunden geleckt haben, wie ein Phoenix aus der Asche auferstehen.
Eric Idle - "Always Look On The Bright Side Of Life" - STEREO HQ - YouTube
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Ich habe schon so viele Gesundheitsreformen, Budgetierungen und EInsparungen mitgemacht. Mein Fazit:
Es ging und geht immer weiter, manchmal unter veränderten Bedingungen, manchmal pervers, indem man uns ermuntert hat, ein zweites Standbein aufzubauen ( wieso bin ich Physiotherapeutin geworden und habe nicht das zweite Standbein erlernt?).
Auch diese Krise wird uns nicht vollständig wegrationalisieren und wir werden, nachdem wir uns die Wunden geleckt haben, wie ein Phoenix aus der Asche auferstehen.
Eric Idle - "Always Look On The Bright Side Of Life" - STEREO HQ - YouTube
Viele Grüße
Monika
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Ringgeist schrieb:
Heißt für mich, den Praxen geht's an den Kragen. Kein Wort von Ausgleichszahlungen, KKn, Spahn und Konsorten. Der Deckel fällt langsam zu.
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