Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Rechtlich ist es aktuell nicht wirklich geregelt, es gibt keine Bundes-/Ländervorgabe, die Heime scheinen auch überfordert, haben genug andere Probleme und wissen nicht so genau bescheid - deren Entscheidung wäre Bauchgefühl.
Sinnvoll wäre evtl. eine Anfrage an das RKI, hat das schon jemand gemacht ? Mit einer solchen Aussage könnte man dann auch an die Heime herantreten, denn diese werden auch eher nach Gefühl, und unterschiedlich entscheiden.
Eine absolut richtige Antwort wird es hier nicht geben, eine Einzeltherapie die eher Gehtraining und Kräftigungsübungen beinhaltet erhöht sicher kaum das Risiko. Eine Lymphdrainage oder Nackenmassage schon eher.
Wie wird es bei euch gehandhabt ?
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Gert Winsa schrieb:
Hallo allerseits. Mittlerweile bestehen ja fast überall - sinnvollerweise - Besuchsverbote in Altenheimen. Die Frage ist sind wir Besuch ? Streng genommen nicht, lebensnotwendig sind wir aber auch nicht. Natürlich erhöht jeder weitere Personenkontakt eine Infektion, andererseits sind in einem Heim locker 200 unterschiedliche Arbeitskräfte beschäftigt, wir sind in Hygienemaßnahmen geschult, können zumindest Handschuhe anziehen, Mundschutz falls genügend vorhanden wären ebenso.
Rechtlich ist es aktuell nicht wirklich geregelt, es gibt keine Bundes-/Ländervorgabe, die Heime scheinen auch überfordert, haben genug andere Probleme und wissen nicht so genau bescheid - deren Entscheidung wäre Bauchgefühl.
Sinnvoll wäre evtl. eine Anfrage an das RKI, hat das schon jemand gemacht ? Mit einer solchen Aussage könnte man dann auch an die Heime herantreten, denn diese werden auch eher nach Gefühl, und unterschiedlich entscheiden.
Eine absolut richtige Antwort wird es hier nicht geben, eine Einzeltherapie die eher Gehtraining und Kräftigungsübungen beinhaltet erhöht sicher kaum das Risiko. Eine Lymphdrainage oder Nackenmassage schon eher.
Wie wird es bei euch gehandhabt ?
Nein, wir sind nicht lebenswichtig für unsere Patienten. Im Ernstfall sind wir für unser alten Patienten tödlich, weil wir den Virus verbreiten (könnten).
Wie soll man denn den empfohlenen 2-4 Meter Abstand beim Gehtraining oder der Gruppengymnastik einhalten?
Es gibt nur einen Weg gegen das Virus: Kontakte vermeiden.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
In den beiden von mir besuchten Altenheimen gibt es weder Mundschutz, noch Kittel. Weder für die Mitarbietern, noch für die Physio, Ergos und Logos.
Nein, wir sind nicht lebenswichtig für unsere Patienten. Im Ernstfall sind wir für unser alten Patienten tödlich, weil wir den Virus verbreiten (könnten).
Wie soll man denn den empfohlenen 2-4 Meter Abstand beim Gehtraining oder der Gruppengymnastik einhalten?
Es gibt nur einen Weg gegen das Virus: Kontakte vermeiden.
Gruß von Monique
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bundy007 schrieb:
mit 2-3 anderen praxen / kollegen gesprochen, überall sollen keine heimbesuche mehr durchgeführt werden. ich halte mich einfach dran, habe aber auch keine heimpatienten wo eine behandlung absolut nötig wäre.
Die Durchseuchung geht schneller und diese jungen gesunden Menschen würden bei gezielter Infektion nicht die typischerweise 2-3 weiteren Personen anstecken, da sie vom ersten Moment der Ansteckung in Quarantäne wären. Ich finde die Idee genial und würde mich freiwillig melden, allerdings glaube ich dass Ethikkomissionen so etwas nicht zulassen werden. Schade, es wäre ein schöner Vorschlag out of the box.
Vergleichmäßigung von Corona Infektionsfällen /Kontrollierte Ausbreitung / Immunität
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Leni C. schrieb:
Das hat meine Mutter früher mit uns Kindern gemacht . Wenn einer krank war ( damals Windpocken ) und im Bett lag hat sie uns anderen dazu gesteckt , damit sie schneller durch war . Ist allerdings schon über 50 Jahre her .
Das hat meine Mutter früher mit uns Kindern gemacht . Wenn einer krank war ( damals Windpocken ) und im Bett lag hat sie uns anderen dazu gesteckt , damit sie schneller durch war . Ist allerdings schon über 50 Jahre her .
Hahaaa!
Jaaaa Windpocken und Masern.
Für erstere sollte ich dem Peter ein Matchboxauto ans Krankenbett bringen und für die Masern musste ich zur doifen Sabine.
Das waren noch Zeiten...
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RoFo schrieb:
Leni C. schrieb am 15.3.20 19:16:
Das hat meine Mutter früher mit uns Kindern gemacht . Wenn einer krank war ( damals Windpocken ) und im Bett lag hat sie uns anderen dazu gesteckt , damit sie schneller durch war . Ist allerdings schon über 50 Jahre her .
Hahaaa!
Jaaaa Windpocken und Masern.
Für erstere sollte ich dem Peter ein Matchboxauto ans Krankenbett bringen und für die Masern musste ich zur doifen Sabine.
Das waren noch Zeiten...
p.s. korrektur Grossbritannien macht mehr oder weniger diesen Versuch im grossen.... Johnson will gezielt Quarantäne Massnahmen aktuell gering halten, genau mit dem Ziel dass die Durchseuchung schneller vonstatten geht und man dann danach kürzer damit kämpft wie andere Länder.
In dem Fall finde ich es aber eine dumme Idee, dadurch werden zu viele Risikogruppen unbewusst angesteckt und dass bei einer Intensivbettendichte von 6 auf 100.000 Einwohner im Vergleich zu 30 auf 100.000 in Deutschland...
.... Trump macht tatsächlich "unbewusst aus unwissenheit" das gleiche Experiment ....
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Gert Winsa schrieb:
Eine gezielte Selbstinfektion könnte man heute sogar viel besser Steuern, gerade eine so grosse Viruslast geben die für einen Ausbruch reicht. Auch die übertragene Anfangsviruslast trägt dazu bei wie stark der Verlauf ist. Ich finde die Idee super, glaube aber dass es kein Land durchführen wird, am ehesten noch China ....
p.s. korrektur Grossbritannien macht mehr oder weniger diesen Versuch im grossen.... Johnson will gezielt Quarantäne Massnahmen aktuell gering halten, genau mit dem Ziel dass die Durchseuchung schneller vonstatten geht und man dann danach kürzer damit kämpft wie andere Länder.
In dem Fall finde ich es aber eine dumme Idee, dadurch werden zu viele Risikogruppen unbewusst angesteckt und dass bei einer Intensivbettendichte von 6 auf 100.000 Einwohner im Vergleich zu 30 auf 100.000 in Deutschland...
.... Trump macht tatsächlich "unbewusst aus unwissenheit" das gleiche Experiment ....
Das ist bei Corona noch lange nicht der Fall.
Für Windpocken und Masern gibt es glücklicherweise heute Impfungen...und sicher keine Gründe für augenzwinkernde Vergangenheitsmelancholie :point_up:
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mbone schrieb:
Das kann man machen wenn man Krankheitsverläufe , Risiken etc genau abschätzen kann.
Das ist bei Corona noch lange nicht der Fall.
Für Windpocken und Masern gibt es glücklicherweise heute Impfungen...und sicher keine Gründe für augenzwinkernde Vergangenheitsmelancholie :point_up:
Ich habe meinen Nachmittag jetzt damit verbracht, alle Angehörigen unserer Heim Patienten anzurufen und zu fragen, ob Sie eine weitere Behandlung zum aktuellen Zeitpunkt für Ihre Angehörigen möchten/wünschen.
Wir, als Team hatten uns schon vorher bespochen welche Patienten eine Pause machen können und das wir die Behandlung auf 1x idW vorerst reduzieren.
Und was soll ich sagen, die Angehöreigen meinten, Sie können ruhig auch weiterhin 2xidW kommen :tired_face: :unamused:
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chrischy21 schrieb:
Das Pflegeheim, dass wir 3x idW anfahren, hat die Türen seit Freitag Mittag geschlossen. Zutritt nur noch für Ärzte, med. Personal und uns Therapeuten.
Ich habe meinen Nachmittag jetzt damit verbracht, alle Angehörigen unserer Heim Patienten anzurufen und zu fragen, ob Sie eine weitere Behandlung zum aktuellen Zeitpunkt für Ihre Angehörigen möchten/wünschen.
Wir, als Team hatten uns schon vorher bespochen welche Patienten eine Pause machen können und das wir die Behandlung auf 1x idW vorerst reduzieren.
Und was soll ich sagen, die Angehöreigen meinten, Sie können ruhig auch weiterhin 2xidW kommen :tired_face: :unamused:
Muß nicht sein, kann aber passieren.
Die Grippe fährt diese Schiene schon lange.
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Sarah Gerbert schrieb:
Das mit der freiwilligen Selbstinfektion ist so eine Sache...bestimmt ''genial'', außer natürlich, das Virus ist doch gefährlicher als gedacht. Oder mutiert, wenns ganz ungünstig läuft, und legt als Version 2.0 erst richtig los.
Muß nicht sein, kann aber passieren.
Die Grippe fährt diese Schiene schon lange.
Bisher hat sich herausgestellt dass das Coronavirus sich besser verbreitet wenn es mild ist, d.h. somit ist es für das Virus die bessere "Evolution" und für uns zum Glück auch.
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Gert Winsa schrieb:
Coronaviren sind grundsätzlich träger in der Veränderung wie Influenza Viren. Man hat ja durchaus Erfahrung mit Coronaviren als grundsätzlichem Virenstamm. Innerhalb einer Saison verändert sich nicht mal ein Influenza Virus. Man geht bei Coronaviren von einer mehrjährigen Immunisierung aus, aber nicht endlos. Desweiteren gibt es eine Milde und eine Aggressive Variante. Die Milde Variante verbreitet sich weltweit schneller, die Aggressive ist bisher mehr in Wuhan geblieben. Eine gezielte Infizierung kann mit dem milden Stamm erfolgen, aber ist sowieso nur Theorie kein Land wird sowas freigeben.
Bisher hat sich herausgestellt dass das Coronavirus sich besser verbreitet wenn es mild ist, d.h. somit ist es für das Virus die bessere "Evolution" und für uns zum Glück auch.
Aber in diesen 1-2 Jahren kann eben auch nicht das komplette Gesellschaftliche Leben zum erliegen kommen. Ich denke wir werden eine kontinuierlich hohe Belastung der Krankenhäuser über das ganze Jahr haben mit bestimmten Spitzenzeiten und manchen flaueren Zeiten.
Unter diesem Gesichtspunkt stelle ich es auch als offene Frage wie man mit Altenheimbehandlungen umgehen sollte ?
Auch nach einem mehr oder weniger starken "Shutdown" für 3-5 Wochen ist die Gefahr in Altenheimen nicht gebannt. Es besteht dann nur eine langsamere Verbreitung, die Gefahr in Altenheimen ist erst gebannt sobald es eine Impfung gibt und die gibt es frühestens nächstes Jahr, will man so lange alle Behandlungen aussetzen ?
Oder eben auch unter verschärften Hygienemaßnahmen ? In China und vielen anderen Asiatischen Ländern ist es mittlerweile Standard in der öffentlichkeit mit Atemmasken rumzulaufen, die haben es geschafft die Produktion entsprechend hochzufahren.
Taiwan, Singapur und Vietnam haben mit einem äußerst frühen Einschreiten, massivem Atemmasken Einsatz etc. es auch geschafft einen großen Ausbruch zu verhindern und dass ohne einen Shutdown wie wir es jetzt machen müssen.
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Gert Winsa schrieb:
Die ganzen Eindämmungsmassnahmen sind ja auch nur da eine Massenhafte Belastung des Gesundheitssystems zu vermeiden und Risikogruppen zu schützen, egal mit welchem Weg, selbst mit dem grauenhaften Weg der USA wird wohl jedes Land am Schluss nach mehreren Jahren eine ähnliche Durchseuchung haben bis es einen Impfstoff gibt.
Aber in diesen 1-2 Jahren kann eben auch nicht das komplette Gesellschaftliche Leben zum erliegen kommen. Ich denke wir werden eine kontinuierlich hohe Belastung der Krankenhäuser über das ganze Jahr haben mit bestimmten Spitzenzeiten und manchen flaueren Zeiten.
Unter diesem Gesichtspunkt stelle ich es auch als offene Frage wie man mit Altenheimbehandlungen umgehen sollte ?
Auch nach einem mehr oder weniger starken "Shutdown" für 3-5 Wochen ist die Gefahr in Altenheimen nicht gebannt. Es besteht dann nur eine langsamere Verbreitung, die Gefahr in Altenheimen ist erst gebannt sobald es eine Impfung gibt und die gibt es frühestens nächstes Jahr, will man so lange alle Behandlungen aussetzen ?
Oder eben auch unter verschärften Hygienemaßnahmen ? In China und vielen anderen Asiatischen Ländern ist es mittlerweile Standard in der öffentlichkeit mit Atemmasken rumzulaufen, die haben es geschafft die Produktion entsprechend hochzufahren.
Taiwan, Singapur und Vietnam haben mit einem äußerst frühen Einschreiten, massivem Atemmasken Einsatz etc. es auch geschafft einen großen Ausbruch zu verhindern und dass ohne einen Shutdown wie wir es jetzt machen müssen.
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mbone schrieb:
Es ist doch wohl so, dass es in China massenhafte Infektionen gab trotz der Atemschutzmasken
[...]
p.s. korrektur Grossbritannien macht mehr oder weniger diesen Versuch im grossen.... Johnson will gezielt Quarantäne Massnahmen aktuell gering halten, genau mit dem Ziel dass die Durchseuchung schneller vonstatten geht und man dann danach kürzer damit kämpft wie andere Länder.
In dem Fall finde ich es aber eine dumme Idee, dadurch werden zu viele Risikogruppen unbewusst angesteckt und dass bei einer Intensivbettendichte von 6 auf 100.000 Einwohner im Vergleich zu 30 auf 100.000 in Deutschland...
.... Trump macht tatsächlich "unbewusst aus unwissenheit" das gleiche Experiment ....
Wir sollten uns vornehmen den Einsatz von Großbritannien und der Vereinigten Staaten von Amerika als Freiwillige der Kontrollgruppe zu würdigen. Wo sonst bekommen wir die Gelegenheit zu prüfen ob in einer solchen Situation massive Eingriffe in die Grundrechte ein probates Mittel zur Eindämmung einer Pandemie sind oder ob man's auch einfach laufen lassen kann? Jetzt stellt euch mal vor, in zehn Jahren bekommen wir einen Virus der sich über Wochen schleichend verbreitet, dann via Husten/Niesen vermehrt als Tröpfcheninfektion und die Wirkung von Ebola entfaltet statt "nur" einer Grippesymptomatik die auf die unteren Atemwege durchschlagen kann...
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Papa Alpaka schrieb:
Gert Winsa schrieb am 15.3.20 19:38:
[...]
p.s. korrektur Grossbritannien macht mehr oder weniger diesen Versuch im grossen.... Johnson will gezielt Quarantäne Massnahmen aktuell gering halten, genau mit dem Ziel dass die Durchseuchung schneller vonstatten geht und man dann danach kürzer damit kämpft wie andere Länder.
In dem Fall finde ich es aber eine dumme Idee, dadurch werden zu viele Risikogruppen unbewusst angesteckt und dass bei einer Intensivbettendichte von 6 auf 100.000 Einwohner im Vergleich zu 30 auf 100.000 in Deutschland...
.... Trump macht tatsächlich "unbewusst aus unwissenheit" das gleiche Experiment ....
Wir sollten uns vornehmen den Einsatz von Großbritannien und der Vereinigten Staaten von Amerika als Freiwillige der Kontrollgruppe zu würdigen. Wo sonst bekommen wir die Gelegenheit zu prüfen ob in einer solchen Situation massive Eingriffe in die Grundrechte ein probates Mittel zur Eindämmung einer Pandemie sind oder ob man's auch einfach laufen lassen kann? Jetzt stellt euch mal vor, in zehn Jahren bekommen wir einen Virus der sich über Wochen schleichend verbreitet, dann via Husten/Niesen vermehrt als Tröpfcheninfektion und die Wirkung von Ebola entfaltet statt "nur" einer Grippesymptomatik die auf die unteren Atemwege durchschlagen kann...
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Gert Winsa schrieb:
Zwangsweise laufen gelassen wird es auch in den meisten Teilen Afrikas und Südamerika, die tatsächlich toten werden wir leider nie erfahren, wenn es dort grassiert werden die bescheidenen Gesundheitssysteme nicht mehr die Kapazitäten haben jeden Lungentoten auf Corona zu testen. Bleibt nur zu hoffen dass die dort verhältnismässig jüngere Gesellschaft aufgrund der Altersstruktur besser damit zurechtkommt, in Afrika wird es aber wohl ein Massensterben der vielen HIV infizierten geben....
Natürlich ist China jetzt erst seit der Eindämmung gemeint. China hat Anfangsfehler gemacht, aber ist jetzt äußerst konsequent. Mittlerweile gibt es in China mehr neue Fälle durch Ausländer wie im Land verursachte. China wird sich am ehesten erholen da bin ich mir sicher, die Verlierer werden die USA aufgrund ihres grottigen Gesundheitssystems sein.
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Gert Winsa schrieb:
@mbone lies mal wie es Taiwan, Singapur und Vietnam geschafft haben unter 100 Infektionszahlen zu bleiben, bis heute, trotz viel größerem Flugverkehr mit China, familiären Beziehunge zu China und einem engeren Zusammenleben in großen Metropolen.
Natürlich ist China jetzt erst seit der Eindämmung gemeint. China hat Anfangsfehler gemacht, aber ist jetzt äußerst konsequent. Mittlerweile gibt es in China mehr neue Fälle durch Ausländer wie im Land verursachte. China wird sich am ehesten erholen da bin ich mir sicher, die Verlierer werden die USA aufgrund ihres grottigen Gesundheitssystems sein.
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Gert Winsa schrieb:
Interessant finde ich auch den neuen Versuch Grossbritanniens. Sie wissen dass Ihr Gesundheitssystem es nicht bewältigen kann, also sperren sie sozusagen die Risikogruppen aus und schotten alle über 70 jährigen von der Gesellschaft ab, ist zwar drastisch aber unter den Umständen fast das beste.
@mbone lies mal wie es Taiwan, Singapur und Vietnam geschafft haben unter 100 Infektionszahlen zu bleiben, bis heute, trotz viel größerem Flugverkehr mit China, familiären Beziehunge zu China und einem engeren Zusammenleben in großen Metropolen.
Natürlich ist China jetzt erst seit der Eindämmung gemeint. China hat Anfangsfehler gemacht, aber ist jetzt äußerst konsequent. Mittlerweile gibt es in China mehr neue Fälle durch Ausländer wie im Land verursachte. China wird sich am ehesten erholen da bin ich mir sicher, die Verlierer werden die USA aufgrund ihres grottigen Gesundheitssystems sein.
Hab ich sehr wohl gelesen
Und nochmal: der Stofflappen hat gar nichts gebracht
Der Erfolg von Taiwan liegt in dem frühen , konsequenten und zentral koordiniertem Epidemiemanagemant!
Die haben nach Sars, Mers und der Schweinepest ihr Hausaufgaben gemacht.
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mbone schrieb:
Gert Winsa schrieb am 15.3.20 23:15:
@mbone lies mal wie es Taiwan, Singapur und Vietnam geschafft haben unter 100 Infektionszahlen zu bleiben, bis heute, trotz viel größerem Flugverkehr mit China, familiären Beziehunge zu China und einem engeren Zusammenleben in großen Metropolen.
Natürlich ist China jetzt erst seit der Eindämmung gemeint. China hat Anfangsfehler gemacht, aber ist jetzt äußerst konsequent. Mittlerweile gibt es in China mehr neue Fälle durch Ausländer wie im Land verursachte. China wird sich am ehesten erholen da bin ich mir sicher, die Verlierer werden die USA aufgrund ihres grottigen Gesundheitssystems sein.
Hab ich sehr wohl gelesen
Und nochmal: der Stofflappen hat gar nichts gebracht
Der Erfolg von Taiwan liegt in dem frühen , konsequenten und zentral koordiniertem Epidemiemanagemant!
Die haben nach Sars, Mers und der Schweinepest ihr Hausaufgaben gemacht.
Heimbesuche eingeschränkt: Was jetzt noch erlaubt ist - Nachrichten - WDR
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Tobias Vollenberg schrieb:
In NRW sind wohl Heimbesuche explizit von externen Personen verboten, selbst wenn die Heimleitung ihr ok gibt, werden die Kassen sicherlich nicht bezahlen, oder wie seht ihr das?
Heimbesuche eingeschränkt: Was jetzt noch erlaubt ist - Nachrichten - WDR
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e.r. schrieb:
In dem Erlass sind Gymnastikgruppen die u.a. durch Physios durchgeführt werden genannt. Eine notwendige Einzelbehandlung ist dort nicht benannt. Und das mach aus meiner Sicht durchaus einen Unterschied.
Sie lassen außer dem eigenen Personal und Handwerkern niemanden mehr rein.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Stand heute Morgen in den beiden Heimen, die von uns betreut werden (NRW): Absolutes Besuchsverbot für Heilmittelerbringer und auch für Angehörige bis vorerst Mitte April.
Sie lassen außer dem eigenen Personal und Handwerkern niemanden mehr rein.
Gruß von Monique
Ist jetzt nur die rechtliche Frage
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Tobias Vollenberg schrieb:
Wir dürfen weiter in das Heim rein.
Ist jetzt nur die rechtliche Frage
Die Behindertenwerkstatt ist auch zu.
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Katerchen schrieb:
In zwei Heimen dürfen wir nicht mehr rein. Beim dritten steht es noch aus, das entscheiden die Ärzte.
Die Behindertenwerkstatt ist auch zu.
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mbone schrieb:
Ich habe die HBs meiner Heime und der alten Patienten bis auf weiteres ausgesetzt und heute morgen die Heime und Angehörigen informiert.
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peter n. schrieb:
Impfungen?
Stand heute Morgen in den beiden Heimen, die von uns betreut werden (NRW): Absolutes Besuchsverbot für Heilmittelerbringer und auch für Angehörige bis vorerst Mitte April.
Sie lassen außer dem eigenen Personal und Handwerkern niemanden mehr rein.
Gruß von Monique
Genau so bei mir . Wir betreuen in 2 Heimen ca. 50 Patienten .Jetzt bin ich hinterher , das Verbot schriftlich zu bekommen . Ist gar nicht so einfach wie ich dachte . Sie berufen sich auf ihre Aushänge . Zur Not fotografiere ich die ab und drucke sie aus .
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Leni C. schrieb:
M0nique schrieb am 16.3.20 10:28:
Stand heute Morgen in den beiden Heimen, die von uns betreut werden (NRW): Absolutes Besuchsverbot für Heilmittelerbringer und auch für Angehörige bis vorerst Mitte April.
Sie lassen außer dem eigenen Personal und Handwerkern niemanden mehr rein.
Gruß von Monique
Genau so bei mir . Wir betreuen in 2 Heimen ca. 50 Patienten .Jetzt bin ich hinterher , das Verbot schriftlich zu bekommen . Ist gar nicht so einfach wie ich dachte . Sie berufen sich auf ihre Aushänge . Zur Not fotografiere ich die ab und drucke sie aus .
Es gibt auch sowas wie Verantwortung betroffenen Menschen gegenüber. Wenn es natürlich nur um die Kohle geht, OK, dann mal fleißig rein in die Heime - in vier Wochen sind die Betten dann leer.
Wir haben bei uns heute schon 60 Absagen von Patienten gehabt, die alle Termine gestrichen haben. Alles dokumentieren und später bei der Landesregierung einreichen, ein bisschen wird schon erstattet werden.
Eine Kollegin ist zu Hause wegen der Kinder, ein Kollege aus Risikogründen. Somit ist es schon sehr ruhig geworden.
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idefix- schrieb:
wir haben alle Patienten die zum Risikogebiet zählen die Behandlungen in der Praxis abgesagt, sowie alle Hausbesuche.
Es gibt auch sowas wie Verantwortung betroffenen Menschen gegenüber. Wenn es natürlich nur um die Kohle geht, OK, dann mal fleißig rein in die Heime - in vier Wochen sind die Betten dann leer.
Wir haben bei uns heute schon 60 Absagen von Patienten gehabt, die alle Termine gestrichen haben. Alles dokumentieren und später bei der Landesregierung einreichen, ein bisschen wird schon erstattet werden.
Eine Kollegin ist zu Hause wegen der Kinder, ein Kollege aus Risikogründen. Somit ist es schon sehr ruhig geworden.
Jetzt bin ich hinterher , das Verbot schriftlich zu bekommen . Ist gar nicht so einfach wie ich dachte . Sie berufen sich auf ihre Aushänge . Zur Not fotografiere ich die ab und drucke sie aus .
Ab heute bin ich auch ausgesperrt.
Ich habe der Heimleitung eine e-mail geschrieben mit einer Auflistung der gekürzten* Patientennamen, deren
Behandlungen von nun an ausfallen, mit der Bitte um Bestätigung der Komplettschließung.
Nach einer Stunde war die Bestätung da.
Damit kann man später auch den finanziellen Umfang des Umsatz-Ausfalls dokumentieren.
*Datenschutz
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hermi schrieb:
Leni C. schrieb am 16.3.20 16:16:
Jetzt bin ich hinterher , das Verbot schriftlich zu bekommen . Ist gar nicht so einfach wie ich dachte . Sie berufen sich auf ihre Aushänge . Zur Not fotografiere ich die ab und drucke sie aus .
Ab heute bin ich auch ausgesperrt.
Ich habe der Heimleitung eine e-mail geschrieben mit einer Auflistung der gekürzten* Patientennamen, deren
Behandlungen von nun an ausfallen, mit der Bitte um Bestätigung der Komplettschließung.
Nach einer Stunde war die Bestätung da.
Damit kann man später auch den finanziellen Umfang des Umsatz-Ausfalls dokumentieren.
*Datenschutz
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Gert Winsa schrieb:
Es gibt einen interessanten Vorschlag: freiwillige gezielte Selbstinfektion junger gesunder Menschen, dann ab in Quarantäne und nach 2 Wochen und erfolgter Negativtestung können sich diese Leute ungehindert alles machen - keine weiteren Leute anstecken, d.h. auch in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, oder auch wir Therapeuten könnten nach diesen 2 Wochen ungehindert weiterarbeiten.
Die Durchseuchung geht schneller und diese jungen gesunden Menschen würden bei gezielter Infektion nicht die typischerweise 2-3 weiteren Personen anstecken, da sie vom ersten Moment der Ansteckung in Quarantäne wären. Ich finde die Idee genial und würde mich freiwillig melden, allerdings glaube ich dass Ethikkomissionen so etwas nicht zulassen werden. Schade, es wäre ein schöner Vorschlag out of the box.
Vergleichmäßigung von Corona Infektionsfällen /Kontrollierte Ausbreitung / Immunität
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Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Ebenso ist es auch gut gerade für Medizinisches Personal oder auch Therapeuten zu wissen wer wirklich infiziert ist, auch wenns nur eine Milde Erkrankung ist die nicht Ärztlicher Intervention bedürfe. Diese Leute können dann tatsächlich unbekümmert nach Ausheilung weiterarbeiten, denn ich vermute diese Kriese wird noch viele Monate gehen. Diese Ausgeilten Leute müssen dann nicht aus Prinzip Wochen oder Monatelang Arbeitspause einlegen, denn ich vermute das könnte tatsächlich passieren.
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M0nique schrieb:
Auch Ärzte dürfen nur noch im Notfall das Heim betreten.
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Ich habe mit allen Patienten und Angehörigen gesprochen, dass ich immer eine FFP3 Maske, Handschuhe und einen Kittel trage.
Den meisten ist es enorm wichtig das therapiert wird und keine Pause eingelegt wird, manche wünschen auch erstmal eine Pause.
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Tobias Vollenberg schrieb:
Ich finde es schwierig zu beurteilen, was richtig und was falsch ist.
Ich habe mit allen Patienten und Angehörigen gesprochen, dass ich immer eine FFP3 Maske, Handschuhe und einen Kittel trage.
Den meisten ist es enorm wichtig das therapiert wird und keine Pause eingelegt wird, manche wünschen auch erstmal eine Pause.
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sleusman schrieb:
Die Ansage ist eigentlich sehr deutlich: Risikopatienten schützen und versuchen die Ansteckung zu verlangsamen. Selbst wenn die Patienten meinen, gerade bei meinen älteren Patienten erlebe ich das, sie wären gelassen und man sollte ruhig kommen...... nein, jeder sehr kranke weitere Patient belastet das Gesundheitssystem. Ich finde es unverantwortlich weiter in die Heime zu gehen oder auch Patienten der Risikogruppe weiter zu behandeln, wenn es nicht zwingend lebensnotwendig ist. Und hier vermisse ich die klare Ansage der Politik und das uneinheitliche Verfahren der einzelnen Einrichtungen. Wir müssen uns einfach im Klaren sein, jeder Therapeut ist potentieller Virenträger und trägt Verantwortung. Aber wir als Therapeuten müssen jetzt auch von Seiten der Politik die Gewissheit bekommen, dass der Ausfall entschädigt wird. In diesem Sinne: bitte mehr klare und einheitliche Regeln!!!
Hallo allerseits. Mittlerweile bestehen ja fast überall - sinnvollerweise - Besuchsverbote in Altenheimen. Die Frage ist sind wir Besuch ? Streng genommen nicht, lebensnotwendig sind wir aber auch nicht. Natürlich erhöht jeder weitere Personenkontakt eine Infektion, andererseits sind in einem Heim locker 200 unterschiedliche Arbeitskräfte beschäftigt, wir sind in Hygienemaßnahmen geschult, können zumindest Handschuhe anziehen, Mundschutz falls genügend vorhanden wären ebenso.
Rechtlich ist es aktuell nicht wirklich geregelt, es gibt keine Bundes-/Ländervorgabe, die Heime scheinen auch überfordert, haben genug andere Probleme und wissen nicht so genau bescheid - deren Entscheidung wäre Bauchgefühl.
Sinnvoll wäre evtl. eine Anfrage an das RKI, hat das schon jemand gemacht ? Mit einer solchen Aussage könnte man dann auch an die Heime herantreten, denn diese werden auch eher nach Gefühl, und unterschiedlich entscheiden.
Eine absolut richtige Antwort wird es hier nicht geben, eine Einzeltherapie die eher Gehtraining und Kräftigungsübungen beinhaltet erhöht sicher kaum das Risiko. Eine Lymphdrainage oder Nackenmassage schon eher.
Wie wird es bei euch gehandhabt ?
Wir sind bis zum 1.April aus den Heimen ausgesperrt.
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Leni C. schrieb:
Bei uns heißt es ..bis auf weiteres .. .
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Tempelritter schrieb:
Gert Winsa schrieb am 15.3.20 17:12:
Hallo allerseits. Mittlerweile bestehen ja fast überall - sinnvollerweise - Besuchsverbote in Altenheimen. Die Frage ist sind wir Besuch ? Streng genommen nicht, lebensnotwendig sind wir aber auch nicht. Natürlich erhöht jeder weitere Personenkontakt eine Infektion, andererseits sind in einem Heim locker 200 unterschiedliche Arbeitskräfte beschäftigt, wir sind in Hygienemaßnahmen geschult, können zumindest Handschuhe anziehen, Mundschutz falls genügend vorhanden wären ebenso.
Rechtlich ist es aktuell nicht wirklich geregelt, es gibt keine Bundes-/Ländervorgabe, die Heime scheinen auch überfordert, haben genug andere Probleme und wissen nicht so genau bescheid - deren Entscheidung wäre Bauchgefühl.
Sinnvoll wäre evtl. eine Anfrage an das RKI, hat das schon jemand gemacht ? Mit einer solchen Aussage könnte man dann auch an die Heime herantreten, denn diese werden auch eher nach Gefühl, und unterschiedlich entscheiden.
Eine absolut richtige Antwort wird es hier nicht geben, eine Einzeltherapie die eher Gehtraining und Kräftigungsübungen beinhaltet erhöht sicher kaum das Risiko. Eine Lymphdrainage oder Nackenmassage schon eher.
Wie wird es bei euch gehandhabt ?
Wir sind bis zum 1.April aus den Heimen ausgesperrt.
Bei Massenhaften Patientenabsagen solltet ihr so schnell wie möglich Kurzarbeitergeld beantragen. Es wird erstmal keine andere staatliche Hilfe geben, so lange wir nicht offiziell schließen müssen.
zum Thema Atemmasken:
ein leidiges Thema, so lange eine Praxis aus unterschiedlichsten Gründen Patienten behandelt wird eine Atemmaske dennoch etwas nutzen. Auch wenn es nur eine Ein oder Dreilagige Op Maske ohne FFP Standard ist. Natürlich heißt es in den Medien das Gegenteil, das muss so sein, sonst entsteht ein absoluter Run darauf, und natürlich können Viren durch diese Masken durchwandern ABER sie halten deine kleinsten Speicheltröpfen ab die du absonderst (genau deswegen wird sie ja feucht, daher mein Tip höchstens Anziehen solange man einen Patienten ins Gesicht schaut, ansonsten Runter um sie trocken zu halten um sparsam mit dem Bestand umzugehen.) Auch wenn du nur Redest, in den Speicheltröpfechen diesen sind die meisten Viren. Ein Gespräch mit entsprechendem Austausch von Atemtröpfchen kann ausreichen. Die wenigen Viren die durch die Atemmaske, ohne die Speicheltröpfchen durchwandern und mit weniger "Schwung" auf dein Gegenüber treffen können bei einem kurzen Gespräch so das Quentchen sein so dass die Viruslast nicht hoch genug zur Ansteckung ist.
Für die Allgemeinbevölkerung ist das zu wenig Grund Atemmasken zu tragen, die Kapazität haben wir nicht für 80.000.000. Für Menschen die aus unterschiedlichsten Gründen noch Kontakt zu Risikopersonen haben finde ich es sinnvoll, dennoch natürlich so weit es geht Gesicht zu Gesicht Abstand halten.
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Wir werden höchstwahrscheinlich keine andere Hilfe bekommen. Die Stufen sind:
- Kurzarbeitergeld
- Kreditvergabe um ein paar Monate zu überbrücken durch Absicherung des Staates
- Sobald offiziell geschlossen werden muss -> Infektionsschutzgesetzes.
Ich bin mir sehr sicher dass keine anderen Hilfen kommen werden, aber an sich reicht das auch aus.
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Gert Winsa schrieb:
Ach ja, es gibt schon längst staatliche Hilfe. Es ist eine unbegrenzte Kreditvergabe durch Absicherungen des Staates zugesagt worden, im schlimmsten Fall im Eilverfahren von 3 Tagen.
Wir werden höchstwahrscheinlich keine andere Hilfe bekommen. Die Stufen sind:
- Kurzarbeitergeld
- Kreditvergabe um ein paar Monate zu überbrücken durch Absicherung des Staates
- Sobald offiziell geschlossen werden muss -> Infektionsschutzgesetzes.
Ich bin mir sehr sicher dass keine anderen Hilfen kommen werden, aber an sich reicht das auch aus.
Folge 53: Aktueller Stand in Sachen Corona für Praxen (16.03.2020) - YouTube
Folge 54: Bundeskanzlerin Angela Merkel äußert sich zur Corona-Krise
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Luciana schrieb:
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Gert Winsa schrieb:
Ich Antworte mal auf manche Punkte ohne jetzt genau zu zitieren:
Bei Massenhaften Patientenabsagen solltet ihr so schnell wie möglich Kurzarbeitergeld beantragen. Es wird erstmal keine andere staatliche Hilfe geben, so lange wir nicht offiziell schließen müssen.
zum Thema Atemmasken:
ein leidiges Thema, so lange eine Praxis aus unterschiedlichsten Gründen Patienten behandelt wird eine Atemmaske dennoch etwas nutzen. Auch wenn es nur eine Ein oder Dreilagige Op Maske ohne FFP Standard ist. Natürlich heißt es in den Medien das Gegenteil, das muss so sein, sonst entsteht ein absoluter Run darauf, und natürlich können Viren durch diese Masken durchwandern ABER sie halten deine kleinsten Speicheltröpfen ab die du absonderst (genau deswegen wird sie ja feucht, daher mein Tip höchstens Anziehen solange man einen Patienten ins Gesicht schaut, ansonsten Runter um sie trocken zu halten um sparsam mit dem Bestand umzugehen.) Auch wenn du nur Redest, in den Speicheltröpfechen diesen sind die meisten Viren. Ein Gespräch mit entsprechendem Austausch von Atemtröpfchen kann ausreichen. Die wenigen Viren die durch die Atemmaske, ohne die Speicheltröpfchen durchwandern und mit weniger "Schwung" auf dein Gegenüber treffen können bei einem kurzen Gespräch so das Quentchen sein so dass die Viruslast nicht hoch genug zur Ansteckung ist.
Für die Allgemeinbevölkerung ist das zu wenig Grund Atemmasken zu tragen, die Kapazität haben wir nicht für 80.000.000. Für Menschen die aus unterschiedlichsten Gründen noch Kontakt zu Risikopersonen haben finde ich es sinnvoll, dennoch natürlich so weit es geht Gesicht zu Gesicht Abstand halten.
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