"Die entspannteste Art
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bestimmst wann du arbeitest
- Du behandelst in deinem
Stadtgebiet, kurze Fahrtwege
- orthopädische, chirurgische und
neurologis...
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Bei uns ist der Schnelltest in wenigen Minuten erledigt. Ob man mit dem zeitlichen Aufwand mitgehen kann oder die Versorgung einstellt, muss jeder für sich entscheiden.
MfG ?
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Ingo Friedrich schrieb:
Das mit den Schnelltests ist doch für ein Heim der wirksamste Schutz um einer Coronainfektion im eigenen Haus und damit einem Wegsterben von Bewohnern irgendwie zu begegnen.
Bei uns ist der Schnelltest in wenigen Minuten erledigt. Ob man mit dem zeitlichen Aufwand mitgehen kann oder die Versorgung einstellt, muss jeder für sich entscheiden.
MfG ?
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WiHe schrieb:
Ja Ingo ist schon richtig würde das auch mitmachen . Aber wir werden jede Woche im Impfcentrum getestet und können das belegen mit einen Schriftlichen negativen Testergebnis vom Labor. Meiner Meinung müßte das ausreichen .
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WiHe schrieb:
Nachtrag wir werden nicht in einem Impfcenter sondern im Testzentren getestet sorry
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Ingo Friedrich schrieb:
Ein aktueller Schnelltest ist doch mehr Wert als ein Test vom Testzentrum, welcher u. U. 6 Tage alt ist.
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WiHe schrieb:
Hallo wir müssen seid heute wenn wir im AH Behandeln wollen vorher einen schnelltest machen ,kostet bis zu einer 1/2 Std. jeden Tag.Ob wohl wir jede Woche im Impfcentren getestet werden, bzw. Test manchen beim Hausarzt und einen negativ Test vorweisen können.Und der wird ins Labor geschickt ich glaube auch der ist sicherer.Ich habe jetzt zu meinen Kollegen gesagt wir Behandeln im AH bis 10.01.21 nicht mehr .Frage habt Ihr das auch schon erlebt im AH so uneinsichtig . Maske -Schutzkittel ..... alles kein Problem nur der test im AH
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Ringgeist schrieb:
Denen geht der Stift in den Pflegeheimen, da die massive Ausbrüche zu verzeichnen haben. Kenne ein Heim mit über 50 positiven Bewohnern und über 30 infizierten Pfleger/innen.Trotzdem rechtfertigt das nicht solch einen Auftritt von der Leitung des Pflegeheims.
Ein Wohnheim der Lebenshilfe lässt uns nun bis zumindest Ende Januar nicht mehr zur Behandlung hinein - ohne einen aktuellen Corona-Fall. Das ist zwar juristisch gar nicht erlaubt - aber wenn wir uns reinhängen, brauchen wir auch danach nicht mehr hinkommen. Ob wir von unserer Seite das danach noch wollen, machen wir dann von der aktuellen Praxisauslastung abhängig...
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Dito: ein Heim akzeptiert nur eigens durchgeführte Schnelltests - Gesamtdauer bei drei Besuchen jeweils zwischen 25 bis 45 Minuten.
Ein Wohnheim der Lebenshilfe lässt uns nun bis zumindest Ende Januar nicht mehr zur Behandlung hinein - ohne einen aktuellen Corona-Fall. Das ist zwar juristisch gar nicht erlaubt - aber wenn wir uns reinhängen, brauchen wir auch danach nicht mehr hinkommen. Ob wir von unserer Seite das danach noch wollen, machen wir dann von der aktuellen Praxisauslastung abhängig...
Gruß
Nora
Was für ein Quatsch. Pflegekräfte und Angehörige tragen das Virus in die Heime, nicht die Therapeuten. Behaupte ich mal einfach so.
Das sollte nicht mitgetragen werden. Der unbezahlte, zeitliche Mehraufwand ist nicht zu unterschätzen. Aller Altruismus in Ehren, aber genug ist genug. Ob zulässig oder nicht, es ist, wie es ist. Dann werden eben die Alten nicht behandelt. Jede Krise fordert ihre Opfer. Deswegen wieder - wie für Therapeuten üblich - trotzdem unter Hinnahme der Verluste zu behandeln, um sich dann hinterher über eine unzureichende Vergütung zu beschweren, führt zu nichts. Außer zu dem dem, dass die betreffenden Stellen das abnicken und sagen: Siehst, geht doch.
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bei uns haben es nicht die Pflegekräfte oder die Angehörigen eingeschleppt, sondern die Senioren, die kein Hirn haben, mit dem Rollator durch die Notausgänge stiften gehen, sich in der Stadt ohne Maske mit anderen treffen oder auch an der nächsten Ecke von den Angehörigen zum Kaffee abgeholt werden.
Den Pflegekräften sind die Hände gebunden, da sie die "Alten" ja nicht einsperren und die Notausgänge eben nicht zugesperrt dürfen.
Wir betreuen Gott sei Dank keine Heime, aber ich würde auch keines betreten, wo ich keine negativen Teste von den Patienten bekommen würde, wie du es ja schon formuliert hast. Gleiches Recht für alle.
Ich weis es gibt Kolleginnen und Kollegen, die ihre Praxis zum größten Teil mit Altenheimen betreiben, für die ist es schwierig bis unmöglich, aber vlt. denk die oder der eine ja um und stellt seinen Laden um.
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idefix- schrieb:
@Blumenkind
bei uns haben es nicht die Pflegekräfte oder die Angehörigen eingeschleppt, sondern die Senioren, die kein Hirn haben, mit dem Rollator durch die Notausgänge stiften gehen, sich in der Stadt ohne Maske mit anderen treffen oder auch an der nächsten Ecke von den Angehörigen zum Kaffee abgeholt werden.
Den Pflegekräften sind die Hände gebunden, da sie die "Alten" ja nicht einsperren und die Notausgänge eben nicht zugesperrt dürfen.
Wir betreuen Gott sei Dank keine Heime, aber ich würde auch keines betreten, wo ich keine negativen Teste von den Patienten bekommen würde, wie du es ja schon formuliert hast. Gleiches Recht für alle.
Ich weis es gibt Kolleginnen und Kollegen, die ihre Praxis zum größten Teil mit Altenheimen betreiben, für die ist es schwierig bis unmöglich, aber vlt. denk die oder der eine ja um und stellt seinen Laden um.
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Leni C. schrieb:
Wir betreuen zwei Heime . Im März kompletter lock-down in beiden Heimen für 6 Wochen . Dann aufmachen mit extremen Hygienevorschriften , die zwar richtig sind aber kaum zu erfüllen waren , denn wir mußten alles selber beschaffen . Und das war bei den Kitteln fast unmöglich , Masken extrem teuer usw. . Kennt jeder . Dann ein fast normales 3. Quartal , wir haben alles auf Vorrat . Ende September brach in einem Heim Corona aus , wieder 6 Wochen dicht . Jetzt werden in beiden Heimen Bewohner( 2 x / W ) , Mitarbeiter ( 2 x / W ) und jeder der es betreten will getestet . Sonst wird der Eintritt verweigert . Ich habe die Marschrichtung ausgegeben , keine neuen Patienten dort anzunehmen . Es ist echt wahnsinnig : heute die Station zu für 2 Wochen Quarantäne , dann ist die gerade wieder auf kommt die nächste . Es ist nicht mehr wirklich planbar . Aber die Heime wollen definitiv keinen kompletten lock-down mehr weil die Kollateralschäden heftig waren .
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Blumenkind schrieb:
Mit dem gleichen Recht könnten wir doch alle Heimbewohner auffordern, uns einen Nachweis eines aktuellen negativen Tests zu liefern, damit wir uns vor denen schützen?!
Was für ein Quatsch. Pflegekräfte und Angehörige tragen das Virus in die Heime, nicht die Therapeuten. Behaupte ich mal einfach so.
Das sollte nicht mitgetragen werden. Der unbezahlte, zeitliche Mehraufwand ist nicht zu unterschätzen. Aller Altruismus in Ehren, aber genug ist genug. Ob zulässig oder nicht, es ist, wie es ist. Dann werden eben die Alten nicht behandelt. Jede Krise fordert ihre Opfer. Deswegen wieder - wie für Therapeuten üblich - trotzdem unter Hinnahme der Verluste zu behandeln, um sich dann hinterher über eine unzureichende Vergütung zu beschweren, führt zu nichts. Außer zu dem dem, dass die betreffenden Stellen das abnicken und sagen: Siehst, geht doch.
Ich habe es heute Mittag durchkalkuliert und mit den Betreuern/Kindern der 3 Bewohner telefoniert, die wir dort versorgen. SIe werden ab morgen mit 15 Euro pro Behandlung unsere Wartezeit vergüten.
Jetzt muss ich "nur" noch versuchen die Patienten nach den HBs zu nach hinten zu verschieben. Gibt in jedem Fall eine kürzere Mittagspause.
Die Bewohner werden in diesem AH schon seit Oktober 2 x pro Woche getestet, seit März schon jeden Tag Temperaturmessung.
Eine reine Privatpraxis hat eindeutig den Vorteil, dass man seine Zeit auch bezahlt bekommt.
Als GKV-Praxis würde ich mich ebenfalls schleunigst mit den Angehörigen in Verbindung setzten und diese auf die AOK/TKK/Barmer hetzen: Ohne zusätzliche Bezahlung können keine Behandlungen mehr erfolgen. Aber das scheitert dann wohl wieder an mangelnder Durchsetzungskraft. Alles Mist im GKV-System! Ich weiß zu gut warum ich mich vor 22 Jahren von denen verabschiedet habe.
Gruß von Monique
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PT-Morris schrieb:
Verstehe ich. Als reine Privatpraxis gab es ja auch keinen überkompensierenden Schutzschirm. Die Regelleistungszeiten in der GKV müssen hoch für genau diese Fälle der Vorbereitungszeit.
.....Alles Mist im GKV-System! ...
Gruß von Monique
Wieder mal ein Satz für den Polemikzensor. Das liebe M0ni, diese Sätze. Unqualifiziert und bar jeder Wirklichkeit spalten dieses Land. Das braucht kein Mensch.
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Xela schrieb:
M0nique schrieb am 16.12.2020 23:30:
.....Alles Mist im GKV-System! ...
Gruß von Monique
Wieder mal ein Satz für den Polemikzensor. Das liebe M0ni, diese Sätze. Unqualifiziert und bar jeder Wirklichkeit spalten dieses Land. Das braucht kein Mensch.
Patienten erhalten zeitnah einen Termin beim Facharzt.
Patienten erhalten zeitnah einen Termin in der Radiologie.
Die Patienten erhalten ausreichend Rezepte für Physio, Ergo, Logo.
Alle Patienten, die Physio, Ergo, Logo benötigen, erhalten Rezepte dafür.
HB-Patienten werden zügig versorgt.
Es gibt keine Prüfpflicht der Rezepte.
Es gibt keine Budgetierung für die Ärzte.
Die Leistungen werden ausreichend vergütet.
Therapeuten erhalten einen Facharbeiterlohn.
Praxen werden mit ausreichend Material (Masken, Kittel etc.) versorgt oder erhalten dies zu angemessenen Preisen oder erhalten eine angemessene Hygienepauschale.
Wartezeiten für Tests in AH werden vergütet.
In den letzten 25 Jahren hat sich die Situation für alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, verbessert oder ist zumindest nicht schlechter geworden.
Habe ich was tolles am GKV-System vergessen?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Alles super im GKV-System:
Patienten erhalten zeitnah einen Termin beim Facharzt.
Patienten erhalten zeitnah einen Termin in der Radiologie.
Die Patienten erhalten ausreichend Rezepte für Physio, Ergo, Logo.
Alle Patienten, die Physio, Ergo, Logo benötigen, erhalten Rezepte dafür.
HB-Patienten werden zügig versorgt.
Es gibt keine Prüfpflicht der Rezepte.
Es gibt keine Budgetierung für die Ärzte.
Die Leistungen werden ausreichend vergütet.
Therapeuten erhalten einen Facharbeiterlohn.
Praxen werden mit ausreichend Material (Masken, Kittel etc.) versorgt oder erhalten dies zu angemessenen Preisen oder erhalten eine angemessene Hygienepauschale.
Wartezeiten für Tests in AH werden vergütet.
In den letzten 25 Jahren hat sich die Situation für alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, verbessert oder ist zumindest nicht schlechter geworden.
Habe ich was tolles am GKV-System vergessen?
Gruß von Monique
Einfach da drauf klicken. Glaub mir ist besser so. Dont feed the Troll.
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kroetzi schrieb:
Monique rechts oben in der Ecke des Posts von X..a ist ein Symbol, durchgestrichener Kreis.
Einfach da drauf klicken. Glaub mir ist besser so. Dont feed the Troll.
MfG :smile:
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich finde es ganz wertvoll, dass ich nun auch weiß, wie man es einfach richtig macht und Respekt, fürs kostenlose Verschieben der Mittagspause?.
MfG :smile:
Böse Monique, die den Sinn ihrer Arbeit darin sieht ausreichend Zeit für die Patienten zu haben und sich das auch noch angemessen vergüten zu lassen.
Bei einem Arbeitstag am Patienten von 8 bis 19 oder 20 Uhr ist eine normale Mittagspause von 90 Minuten ja auch echt unverschämt luxuriös. Eine Mittagspause von jetzt nur noch maximal 60 Minuten erachtest Du da bestimmt als völlig ausreichend.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ja Ingo, geißel mich für meine Entscheidung für eine reine Privatpraxis. Ich habe es verdient:
Böse Monique, die den Sinn ihrer Arbeit darin sieht ausreichend Zeit für die Patienten zu haben und sich das auch noch angemessen vergüten zu lassen.
Bei einem Arbeitstag am Patienten von 8 bis 19 oder 20 Uhr ist eine normale Mittagspause von 90 Minuten ja auch echt unverschämt luxuriös. Eine Mittagspause von jetzt nur noch maximal 60 Minuten erachtest Du da bestimmt als völlig ausreichend.
Gruß von Monique
[...]
Jetzt muss ich "nur" noch versuchen die Patienten nach den HBs zu nach hinten zu verschieben. Gibt in jedem Fall eine kürzere Mittagspause. [...]
Ohne den Kollegen auf den Schlips treten zu wollen: auch eine Frage der örtlichen Gegebenheiten - ich bekomme derzeit einmal [bei Bedarf auch siebenmal, aber hier ist die Landbevölkerung relativ einsichtig das viel davon abhängt, das wir den Scheiß nicht in die Heime schleppen] wöchentlich einen Schnelltest bei "der" Arztpraxis im Ort, mache danach 2-3 'unregulierte' Hausbesuche und bis ich damit fertig bin hat mir die MFA auf den Anrufbeantworter gesprochen ob ich weitermache oder nochmal in der Praxis vorbeischaue und ein paar Tage Pause bekomme.
Durch die örtliche Dichte kann ich im Moment auch relativ schnell umdisponieren lassen wenn mal eine Gruppe unter Quarantäne gestellt wird oder sich in eine freiwillige Selbstschutzmaßnahme begibt.
Meine Tage sind zu straff getaktet als das ich die Mittagspause verschieben oder kürzen könnte :wink:
Man lernt allerdings auch die Nachbarn neu kennen: eine Kollegin, wohnt zur Miete in einem Dreiparteienhaus in Alleinlage mit 400m Luftlinie/700m Wegstrecke zum nächsten Haus und steckt gerade in Quarantäne nach zwei positiven PCR-Tests. Am Donnerstag hat sie sich vom Balkon im zweiten Stock mit ihrer Vermieterin im Garten unterhalten; eine halbe Stunde später rief das Gesundheitsamt an um zu kontrollieren ob sie sich in der Wohnung aufhält da eine anderslautende Meldung eingegangen sei...
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Papa Alpaka schrieb:
M0nique schrieb am 16.12.2020 23:30:
[...]
Jetzt muss ich "nur" noch versuchen die Patienten nach den HBs zu nach hinten zu verschieben. Gibt in jedem Fall eine kürzere Mittagspause. [...]
Ohne den Kollegen auf den Schlips treten zu wollen: auch eine Frage der örtlichen Gegebenheiten - ich bekomme derzeit einmal [bei Bedarf auch siebenmal, aber hier ist die Landbevölkerung relativ einsichtig das viel davon abhängt, das wir den Scheiß nicht in die Heime schleppen] wöchentlich einen Schnelltest bei "der" Arztpraxis im Ort, mache danach 2-3 'unregulierte' Hausbesuche und bis ich damit fertig bin hat mir die MFA auf den Anrufbeantworter gesprochen ob ich weitermache oder nochmal in der Praxis vorbeischaue und ein paar Tage Pause bekomme.
Durch die örtliche Dichte kann ich im Moment auch relativ schnell umdisponieren lassen wenn mal eine Gruppe unter Quarantäne gestellt wird oder sich in eine freiwillige Selbstschutzmaßnahme begibt.
Meine Tage sind zu straff getaktet als das ich die Mittagspause verschieben oder kürzen könnte :wink:
Man lernt allerdings auch die Nachbarn neu kennen: eine Kollegin, wohnt zur Miete in einem Dreiparteienhaus in Alleinlage mit 400m Luftlinie/700m Wegstrecke zum nächsten Haus und steckt gerade in Quarantäne nach zwei positiven PCR-Tests. Am Donnerstag hat sie sich vom Balkon im zweiten Stock mit ihrer Vermieterin im Garten unterhalten; eine halbe Stunde später rief das Gesundheitsamt an um zu kontrollieren ob sie sich in der Wohnung aufhält da eine anderslautende Meldung eingegangen sei...
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M0nique schrieb:
Bei uns seit heute im AH ohne Schnelltest (was ist an 20-30 Minuten eigentlich schnell?) kein Zugang mehr möglich. Verstehe ich. Test ist für uns Therapeuten 2 x pro Woche zwingend.
Ich habe es heute Mittag durchkalkuliert und mit den Betreuern/Kindern der 3 Bewohner telefoniert, die wir dort versorgen. SIe werden ab morgen mit 15 Euro pro Behandlung unsere Wartezeit vergüten.
Jetzt muss ich "nur" noch versuchen die Patienten nach den HBs zu nach hinten zu verschieben. Gibt in jedem Fall eine kürzere Mittagspause.
Die Bewohner werden in diesem AH schon seit Oktober 2 x pro Woche getestet, seit März schon jeden Tag Temperaturmessung.
Eine reine Privatpraxis hat eindeutig den Vorteil, dass man seine Zeit auch bezahlt bekommt.
Als GKV-Praxis würde ich mich ebenfalls schleunigst mit den Angehörigen in Verbindung setzten und diese auf die AOK/TKK/Barmer hetzen: Ohne zusätzliche Bezahlung können keine Behandlungen mehr erfolgen. Aber das scheitert dann wohl wieder an mangelnder Durchsetzungskraft. Alles Mist im GKV-System! Ich weiß zu gut warum ich mich vor 22 Jahren von denen verabschiedet habe.
Gruß von Monique
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Herbert schrieb:
Bei mir ist da ein roter Balken bei diesem Teilnehmer der Runde. Komisch
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kvet schrieb:
In Schleswig-Holstein ist zur Behandlung in Pflegeheimen kein Schnelltest notwendig!
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kvet schrieb:
In Hamburg kostet ein Schnelltest am Hamburger Rathaus 49,90€!
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