Ihr neuer Arbeitsort
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.
Ihre Aufgaben
- Sie leiten ein Team aus Physio-
und Ergotherapeuten.
- Zu Ihren Führungsaufgaben
gehören Organisation und
Weiterentwicklung der Abteilung.
- Sie behandeln Patienten in
Einzel-und Gruppentherapien.
- Hilfsmittelversorgung und
-schulung sowie Ang...
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.
Ihre Aufgaben
- Sie leiten ein Team aus Physio-
und Ergotherapeuten.
- Zu Ihren Führungsaufgaben
gehören Organisation und
Weiterentwicklung der Abteilung.
- Sie behandeln Patienten in
Einzel-und Gruppentherapien.
- Hilfsmittelversorgung und
-schulung sowie Ang...
In der hiesigen Tageszeitung war heute zu lesen, dass ein ortsansässiges Fitnessstudio die Zulassung bekommen hat, Reha-Sport mit den Kostenträgern abzurechnen. Ich finde es so unfair, dass Fitnesstrainer irgendwie mit PTs gleich gestellt werden. Das kann es doch nicht sein! :rage: Von uns u. a. auch als Rückenschullehrer der Neuen Rückenschule wird alle 2 Jahre eine Lizenzverlängerung verlangt. Dann müssen wir irgendwie jedes Jahr wieder ein Kursleitermanual an die Kostenträger schicken, damit die uns wieder in ihr Präventionsprogramm aufnehmen. Das wird alles genau hinterfragt, ob auch wirklich fähige Therapeuten mit den Leuten arbeiten. Auf der anderen Seite haben wir schon einige Patienten bei uns in der Praxis gehabt, die im besagten Studio waren und dort völlig falsch trainierten. Man wird eingewiesen, kriegt seinen Trainingsplan und dann ist man auf sich gestellt. Die Rückenbeschwerden, die sie dann davontragen, dürfen wir dann wieder behandeln. Toll! In diesem Studio geben gelangweilte Hausfrauen Kurse in Pilates o. ä. und der Kursteilnehmer kriegt die Kosten teilweise vom Kostenträger erstattet. Soweit ich weiß, arbeitet dort ein ausgebildeter Sport- und Gymnastiklehrer und eine Fitnesstrainerin. Der Rest ist angelernt oder sonst was. Ist das fair? Ich finde es grob fahrlässig! :rage:
Das musste ich jetzt mal loswerden. Schönes Wochenende noch :hushed:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen!
In der hiesigen Tageszeitung war heute zu lesen, dass ein ortsansässiges Fitnessstudio die Zulassung bekommen hat, Reha-Sport mit den Kostenträgern abzurechnen. Ich finde es so unfair, dass Fitnesstrainer irgendwie mit PTs gleich gestellt werden. Das kann es doch nicht sein! :rage: Von uns u. a. auch als Rückenschullehrer der Neuen Rückenschule wird alle 2 Jahre eine Lizenzverlängerung verlangt. Dann müssen wir irgendwie jedes Jahr wieder ein Kursleitermanual an die Kostenträger schicken, damit die uns wieder in ihr Präventionsprogramm aufnehmen. Das wird alles genau hinterfragt, ob auch wirklich fähige Therapeuten mit den Leuten arbeiten. Auf der anderen Seite haben wir schon einige Patienten bei uns in der Praxis gehabt, die im besagten Studio waren und dort völlig falsch trainierten. Man wird eingewiesen, kriegt seinen Trainingsplan und dann ist man auf sich gestellt. Die Rückenbeschwerden, die sie dann davontragen, dürfen wir dann wieder behandeln. Toll! In diesem Studio geben gelangweilte Hausfrauen Kurse in Pilates o. ä. und der Kursteilnehmer kriegt die Kosten teilweise vom Kostenträger erstattet. Soweit ich weiß, arbeitet dort ein ausgebildeter Sport- und Gymnastiklehrer und eine Fitnesstrainerin. Der Rest ist angelernt oder sonst was. Ist das fair? Ich finde es grob fahrlässig! :rage:
Das musste ich jetzt mal loswerden. Schönes Wochenende noch :hushed:
Wenn dann allerdings andere Kursleiter als diejenigen die Kurse durchführen dürfen die Kurse leiten wird gegen die Zulassungskriterien verstoßen. Somit wird hier betrogen.
Also grundsätzlich ist gegen das anbieten von RS im fitnessstudios nichts einzuwenden, immer dann allerdings wenn die Qualitätssicherung- und zulassungskriterien eingehalten werden!
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Hase C schrieb:
Nachtrag: der RS-Schein kann auch von jeder Hausfrau gemacht werden. Dazu ist keine Qualifikation als PT notwendig.
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don schrieb:
Richtig!
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Jede Hausfrau? Ist das tatsächlich so? Es gibt doch die Richtlinie, dass die Primärprävention stimmen muss, ist auch in den Richtlinien der GKV vermerkt oder gilt das nur für die Primärprävention nach § 20 und nicht für Rehasport?
Gruß Britt
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rudibam schrieb:
Die Hausfrau muß den Übungsleiter für Reha-Sport haben. Bei uns hat eine Receptionskraft den Schein und die macht das richtig gut.
und für reha sport sind ja auch einige fortbuldungen nötig, und sorry sooo anspruchsvoll ist reha sport nun wirklich nicht
nur weil jemand kein heiliger PT ist kann er trotzdem gut sein manchmal ist die arroganz hier echt extrem
und wenn du kunden hast die aus dem studio kommen weil sie da falsch trainiert haben hat das nichts mit dem kursbereich zu tun sind meistens andere trainer und freu dich doch dann hast du mehr kunden
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Esra Luise schrieb:
wenn die zb pilates als §20 abrechnen (und so klang das) dann war bei uns vorraussetzung das derjenige eine 3 jahrige ausbildung physio oder sport lehrer etc haben muß + zusatzausbildung für den jeweiligen präventionskurs
und für reha sport sind ja auch einige fortbuldungen nötig, und sorry sooo anspruchsvoll ist reha sport nun wirklich nicht
nur weil jemand kein heiliger PT ist kann er trotzdem gut sein manchmal ist die arroganz hier echt extrem
und wenn du kunden hast die aus dem studio kommen weil sie da falsch trainiert haben hat das nichts mit dem kursbereich zu tun sind meistens andere trainer und freu dich doch dann hast du mehr kunden
Natürlich ist es ärgerlich, wenn in der Nachbarschaft eine Physiotherapie und ein Fitnessstudio irgendwie das gleiche anbieten.
"Die Qual der Wahl hat der Kunde / Patient"
Daran ist nicht zu rütteln, also abwarten und Tee trinken, denn wenn der eine schlechter ist kommt das gute hinterher oder andersrum :hushed:
Langfristig siegt immer die Reputation (der gute Ruf)
Böse darf und muss mann als Physio sein, wenn tatsächlich sog. Übungsleiter eigentlich gar keine Übungsleiter sind, sondern nur billige Fitnesstrainer im sexy höschen oder andersrum sexy Fitnesstrainerinnen.
Also Pilates durchführen, aber den Scheion nicht haben, das gibt es leider oft und ist schlichtweg Betrug.
In solchen Fällen schriftliche Eingabe an die Krankenkasse, am besten zur DAK oder KKH egal, die klopfen schon auf die Finger und das nicht zu knapp.
Ich hoffe dieser Beitrag war hilfreich....
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Einzelkämpfer schrieb:
Klingt nach Stutenbiss :sunglasses:
Natürlich ist es ärgerlich, wenn in der Nachbarschaft eine Physiotherapie und ein Fitnessstudio irgendwie das gleiche anbieten.
"Die Qual der Wahl hat der Kunde / Patient"
Daran ist nicht zu rütteln, also abwarten und Tee trinken, denn wenn der eine schlechter ist kommt das gute hinterher oder andersrum :hushed:
Langfristig siegt immer die Reputation (der gute Ruf)
Böse darf und muss mann als Physio sein, wenn tatsächlich sog. Übungsleiter eigentlich gar keine Übungsleiter sind, sondern nur billige Fitnesstrainer im sexy höschen oder andersrum sexy Fitnesstrainerinnen.
Also Pilates durchführen, aber den Scheion nicht haben, das gibt es leider oft und ist schlichtweg Betrug.
In solchen Fällen schriftliche Eingabe an die Krankenkasse, am besten zur DAK oder KKH egal, die klopfen schon auf die Finger und das nicht zu knapp.
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Wie es in Vereinen oder beim Rehasport aussieht, weiß ich nicht und deshalb meine Frage.
Und auch wenn du es arrogant und den Rehasport wenig anspruchsvoll findest, finde ich persönlich es nicht okay, wenn jeder Hanswurst (wie es in Fitnessstudios leider immer wieder vorkommt) auf die Leute losgelassen wird.
Das ist meine Meinung, du kannst es natürlich gern anders sehen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Warum bist du denn so aggressiv? Fühlst du dich betroffen? Ich habe eine klare Frage gestellt, weil ich es von meinen Kursen zur Primärprävention nach § 20 so kenne, dass ich nachweisen mußte, dass ich PT bin. Es steht eindeutig in den Richtlinien der GKV, dass die Zulassung nur erteilt wird, wenn die Primärprävention (PT, Sportwiss., Gymnastiklehrer usw.) stimmt.
Wie es in Vereinen oder beim Rehasport aussieht, weiß ich nicht und deshalb meine Frage.
Und auch wenn du es arrogant und den Rehasport wenig anspruchsvoll findest, finde ich persönlich es nicht okay, wenn jeder Hanswurst (wie es in Fitnessstudios leider immer wieder vorkommt) auf die Leute losgelassen wird.
Das ist meine Meinung, du kannst es natürlich gern anders sehen.
Gruß Britt
Desweiteren ist mir als Physio diese Art von Gruppengymnastik allerdings tatsächlich zu anspruchslos, da fehlt mir der individuelle Bezug zum Patienten/Kunden.
Natürlich gibt es auch Physio´s die gerne Kurse machen, aber da halt ich eine Rückenschule dann doch sinnvoller.
So Senf dazu gegeben
:smile: :smile: :smile: :smile: :smile:
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KaHo schrieb:
Es darf aber jeder "Hanswurst" diesen ÜL-Schein machen, der im übrigen auch aller 2 Jahre ein Auffrischung erfordert. Für PT´s ist die Ausbildung lediglich verkürzt.
Desweiteren ist mir als Physio diese Art von Gruppengymnastik allerdings tatsächlich zu anspruchslos, da fehlt mir der individuelle Bezug zum Patienten/Kunden.
Natürlich gibt es auch Physio´s die gerne Kurse machen, aber da halt ich eine Rückenschule dann doch sinnvoller.
So Senf dazu gegeben
:smile: :smile: :smile: :smile: :smile:
Ich rede hier nicht von solchen Kursen, wo 15 oder 20 Leute "rumhüpfen."
Eine krankengymnastische Therapie mit einem Kurs zu vergleichen, heißt Äpfel und Birnen zu vergleichen.
Man sollte sich als PT aber auch nicht zu wichtig machen und sich für den Größten halten, nur weil man lieber Einzeltherapie macht.
Für mich gilt, eins tun und das andere nicht lassen. Das finde ich für mich optimal.
Genauso finde ich es durchaus berechtigt, wenn jemand nur therapieren und keine Kurse machen möchte.
Und ich finde es auch nicht richtig, dass jeder (Hausfrau, BWL Student usw.) den Übungsleiterschein machen kann und das Studio dann mit den KK abrechnen darf. Um den Übungsleiterschein zu bekommen, braucht man kein großes Wissen und die Wiederholung nach 2 Jahren ist mehr pro forma.
Deshalb werden ja auch oft die unsinnigsten Dinge in solchen Kursen durchgeführt. Letzlich zeigte mir eine Patientin mit Schleudertrauma, dass ihr Kopfkreisen im Studio empfohlen wurde, weil dies so "gut lockert". Ich sagte, sie solle mal fragen, was der Trainer für eine Ausbildung hat. War besagter BWL Student, der sich im Studio was dazuverdient. Könnte noch eine Reihe Beispiele nennen.
Es ist einfach meine Meinung Übungsleiterschein hin oder her, zur Abrechnung mit den KK müßte eine Ausbildung als PT, Gymnastiklehrer, Sportwissenschaftler o.ä. die Voraussetzung sein.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das ist doch reine Ansichtssache. Einer macht gern dies, der andere macht gern das. Ob man einen Kurs "anspruchslos" durchführt oder nicht, liegt ganz allein an einem selbst.
Ich rede hier nicht von solchen Kursen, wo 15 oder 20 Leute "rumhüpfen."
Eine krankengymnastische Therapie mit einem Kurs zu vergleichen, heißt Äpfel und Birnen zu vergleichen.
Man sollte sich als PT aber auch nicht zu wichtig machen und sich für den Größten halten, nur weil man lieber Einzeltherapie macht.
Für mich gilt, eins tun und das andere nicht lassen. Das finde ich für mich optimal.
Genauso finde ich es durchaus berechtigt, wenn jemand nur therapieren und keine Kurse machen möchte.
Und ich finde es auch nicht richtig, dass jeder (Hausfrau, BWL Student usw.) den Übungsleiterschein machen kann und das Studio dann mit den KK abrechnen darf. Um den Übungsleiterschein zu bekommen, braucht man kein großes Wissen und die Wiederholung nach 2 Jahren ist mehr pro forma.
Deshalb werden ja auch oft die unsinnigsten Dinge in solchen Kursen durchgeführt. Letzlich zeigte mir eine Patientin mit Schleudertrauma, dass ihr Kopfkreisen im Studio empfohlen wurde, weil dies so "gut lockert". Ich sagte, sie solle mal fragen, was der Trainer für eine Ausbildung hat. War besagter BWL Student, der sich im Studio was dazuverdient. Könnte noch eine Reihe Beispiele nennen.
Es ist einfach meine Meinung Übungsleiterschein hin oder her, zur Abrechnung mit den KK müßte eine Ausbildung als PT, Gymnastiklehrer, Sportwissenschaftler o.ä. die Voraussetzung sein.
Gruß Britt
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rudibam schrieb:
Nicht aufregen, im Prinzip sage ich ja nichts anderes!
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rudibam schrieb:
Der Hanswurst ist eine Beleidigung für alle die den Übungsleiterschein für Reha-Sport haben und kein Physio sind.
[bearbeitet am 13.05.13 08:01]
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rudibam schrieb:
[bearbeitet am 13.05.13 08:01]
eine Rehasport Gruppe ist aber nur mit 15 Leuten auch finanziell sinnvoll!
und blos weil ich lieber Einzeltherapie mach, halt ich mich noch lang nicht für den größten
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KaHo schrieb:
@ britt
eine Rehasport Gruppe ist aber nur mit 15 Leuten auch finanziell sinnvoll!
und blos weil ich lieber Einzeltherapie mach, halt ich mich noch lang nicht für den größten
Ich bleibe nach wie vor dabei, dass ich es nicht richtig finde, wenn Leute ohne das geringste Wissen in Anatomie und Physiologie Rehasport durchführen können. Oder willst du behaupten, dass ein Student oder eine Hausfrau (ohne diese abzuwerten) nur durch einen Übungsleiterschein fundiert beraten können, wenn ein Patient einen Bandscheibenvorfall oder eine Spondylolisthesis hat, bei welchen Übungen er wie korrigieren muss?
Die Leute glauben aber bei Rehasport, der von der GKV gezahlt wird, dass sie von Fachpersonal betreut werden.
Und als Fachpersonal sehe ich nicht Trainer ohne die entsprechende Vorbildung an, auch nicht, wenn sie einen Übungsleiterschein haben.
Es ist einfach meine Meinung, dass man Rehasport anders bewerten sollte, als Fitnesssport für die Allgemeinheit.
Du kannst es natürlich anders sehen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Okay, der Begriff "Hanswurst" war vieleicht nicht sehr freundlich, aber wenn du meine Beiträge aufmerksam gelesen hättest, dann hättest du mitbekommen, dass ich ausdrücklich nicht nur PT's genannt habe, sondern auch Gymnastiklehrer, Sportwissenschaftler u.ä.
Ich bleibe nach wie vor dabei, dass ich es nicht richtig finde, wenn Leute ohne das geringste Wissen in Anatomie und Physiologie Rehasport durchführen können. Oder willst du behaupten, dass ein Student oder eine Hausfrau (ohne diese abzuwerten) nur durch einen Übungsleiterschein fundiert beraten können, wenn ein Patient einen Bandscheibenvorfall oder eine Spondylolisthesis hat, bei welchen Übungen er wie korrigieren muss?
Die Leute glauben aber bei Rehasport, der von der GKV gezahlt wird, dass sie von Fachpersonal betreut werden.
Und als Fachpersonal sehe ich nicht Trainer ohne die entsprechende Vorbildung an, auch nicht, wenn sie einen Übungsleiterschein haben.
Es ist einfach meine Meinung, dass man Rehasport anders bewerten sollte, als Fitnesssport für die Allgemeinheit.
Du kannst es natürlich anders sehen.
Gruß Britt
sie haben grundlagen in annatomie und physiologie gelernt
und in einer gruppe von 15 personen sage ich vorher an "jeder macht die übungen nur solange er keine schmerzeh kriegt" da habe ich gar nicht die zeit jeden einzeln zu korrrigieren
wir haben 300 reha sportler und sowohl PT als auch einfache übungsleiter für reha Sport und beide machen gleicht gute kurse
und ich weiß nicht nach monaten wenn ich zu beginn einmal das rezept gesehen habe was welcher Reha kunde als diagnose hatte bin froh wenn ich noch weiß der hatte rücken oder schulter aber ob jetzt spondylolistheses oder BSV sorry keine ahnung und auch nicht ziel der gruppe (außerdem stehen auch nie alle Diagnosen auf dem rezept das kennen wir ja nun auch aus der KG oft genug)
wer schmerzen hat gehört in die einzeltherapie
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Esra Luise schrieb:
es ist nun mal rechtens das jemand der den übungsleiter schein hat reha anbieten kann und darf
sie haben grundlagen in annatomie und physiologie gelernt
und in einer gruppe von 15 personen sage ich vorher an "jeder macht die übungen nur solange er keine schmerzeh kriegt" da habe ich gar nicht die zeit jeden einzeln zu korrrigieren
wir haben 300 reha sportler und sowohl PT als auch einfache übungsleiter für reha Sport und beide machen gleicht gute kurse
und ich weiß nicht nach monaten wenn ich zu beginn einmal das rezept gesehen habe was welcher Reha kunde als diagnose hatte bin froh wenn ich noch weiß der hatte rücken oder schulter aber ob jetzt spondylolistheses oder BSV sorry keine ahnung und auch nicht ziel der gruppe (außerdem stehen auch nie alle Diagnosen auf dem rezept das kennen wir ja nun auch aus der KG oft genug)
wer schmerzen hat gehört in die einzeltherapie
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rudibam schrieb:
Reha-Sport ist keine Therapie. Reha-Sport dient in erster Linie dazu die Menschen in die Bewegung zu bringen.
so ist es
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KaHo schrieb:
:clap:
so ist es
Und genau das ist meiner Meinung nach das Problem.
Es sollte nicht von den KK bezahlt werden. Das Geld könnte sehr viel sinnvoller ausgegeben werden.
Gruß Britt
[bearbeitet am 13.05.13 22:30]
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Britt schrieb:
Stimmt, es ist keine Therapie, aber ist ist auch kein Breitensport. Es ist (oder sollte es sein) eine gezielte Maßnahme, die von den Krankenkassen bezahlt wird. Und wie sieht es oft aus? Da machen häufig 20 Leute und mehr (obwohl es maximal 15 TN sein dürfen) "Gruppenhüpfen". Bei uns haben mal mehrere PT eine Umfrage gemacht.
Und genau das ist meiner Meinung nach das Problem.
Es sollte nicht von den KK bezahlt werden. Das Geld könnte sehr viel sinnvoller ausgegeben werden.
Gruß Britt
[bearbeitet am 13.05.13 22:30]
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rudibam schrieb:
Es dürfen nur 15 Personen in die Gruppe. Das Geld wird von den KK sehr sinnvoll angelegt.
MikeS
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MikeS schrieb:
Dürfen ... in unserer Nähe gibt es einen grossen Sportverein bei dem 40 TN die Regel sind. Ich kann zwar nicht verstehen wie man so ein Risiko eingehen kann, aber wer weiss vielleicht ist ja die Problematik dem BVS/BLSV bekannt und wird toleriert....
MikeS
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rudibam schrieb:
Normalerweise wird in so einem Fall, nach einer Verwarnung, die Zulassung entzogen.
Mir hat mehr als ein Patient berichtet, dass er bei Rehakursen war mit 30 - 35 Teilnehmern. Die Kassen interessiert das überhaupt nicht.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das glaubst aber auch nur du. Ich habe bei einer Fobi erfahren, bei der auch TN von Vereinen und Fitnessstudios dabei waren, dass es üblich ist, dass weit mehr als 15 TN in den Kursen sind. Die Begründung war, dass meist ja nicht alle anwesend sind und dann würde es schon hinkommen. Haben die ganz selbstverständlich zugegeben.
Mir hat mehr als ein Patient berichtet, dass er bei Rehakursen war mit 30 - 35 Teilnehmern. Die Kassen interessiert das überhaupt nicht.
Gruß Britt
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rudibam schrieb:
Die Kassen vielleicht nicht aber vielleicht BSV und RSD.
Rein rechnerisch lohn sich das natürlich - 40-45 TN x 5 = 200-225 EUR/45min = 266-300 EUR/h.
MikeS
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MikeS schrieb:
Nun, nachdem in unserem Fall der betreffende Grossverein GAANZ in der Nähe des betreffenden Behindertensportverbandes liegt und dies offensichtlich schon seit Jahren so betrieben wird - muss ja eine Tolerierung vorliegen.
Rein rechnerisch lohn sich das natürlich - 40-45 TN x 5 = 200-225 EUR/45min = 266-300 EUR/h.
MikeS
... soweit sie eben Kenntnis von Vertragsverstößen erhalten.
Gruß
Thomas Roth
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Thomas Roth schrieb:
ne ne ne ... die Krankenkassen interessiert das sehr wohl!
... soweit sie eben Kenntnis von Vertragsverstößen erhalten.
Gruß
Thomas Roth
Und weil ich weiß, dass es auch weiterhin so gehandhabt wird (und nicht nur Einzelfälle), kann das die Kassen in keiner Weise interessieren.
Sonst würden nicht so viele das Risiko eingehen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Stimmt nicht, ich weiß von mindestens 2 TN, die mit ihrer KK diesbezüglich gesprochen haben, der eine TN sogar mehrmals und auch schriftlich und es ist nicht das Geringste passiert.
Und weil ich weiß, dass es auch weiterhin so gehandhabt wird (und nicht nur Einzelfälle), kann das die Kassen in keiner Weise interessieren.
Sonst würden nicht so viele das Risiko eingehen.
Gruß Britt
MikeS
[bearbeitet am 15.05.13 19:10]
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MikeS schrieb:
Ja, dieses Verhalten ist mir auch so bekannt. Die AOK z.B. hat jahrelang nichts unternommen als ein grösseres Fitness-Studio reihenweise TN-Bescheinigungen (Präventionskurs) vom offiziellen Kursleiter bestätigen liess, dieser aber so gut wie nie die Kurse geleitet hatte, beschwert haben sich darüber mehrfach andere Anbieter und auch Teilnehmer. Erst als der Druck zu gross wurde und die Vorstandsebene ins Spiel kam, wurde der Kooperationsvertrag mit dem Anbieter beendet. Über Strafen wurde jedoch nie etwas bekannt.
MikeS
[bearbeitet am 15.05.13 19:10]
welche Kassen ist denn so "uninteressiert"???
Thomas Roth
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Thomas Roth schrieb:
hm ... nehm ich mal so hin ...
welche Kassen ist denn so "uninteressiert"???
Thomas Roth
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don schrieb:
Leute 40-45 TN pro Gruppe.....!? Mag sein das es solche Ausnahmen gibt, aber die sind doch wirklich die Speerspitze. WIr planan unsere Gruppen auch mit 15 bis max. 20 Leuten so werden dann vielleicht die 15 erreicht aber ganz sicher nicht mehr. Oft genug sind trotz Planung mit 18 TN letzten Endes 10-12 TN anwesend. Um eine Gruppe mit 45 TN zu haben müsste ich schon mit 65-70 TN planen..... Wer macht denn sowas???
http://www.physio.de/zulassung/ambulante_reha_11.htm
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klaus Eberle schrieb:
..liest sich aber in den rahmenbedingungen deutlich anderst als nur "ein bischen in bewegung zu bringen ":
http://www.physio.de/zulassung/ambulante_reha_11.htm
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rudibam schrieb:
ein bischen Bewegung habe ich auch nicht geschrieben.
Ich weiß nicht, wie das rechtlich aussieht.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Die Kassen möchte ich jetzt hier nicht nennen, weil es mich nicht selbst betrifft, sondern es mir von Patienten berichtet wurde.
Ich weiß nicht, wie das rechtlich aussieht.
Gruß Britt
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rudibam schrieb:
Patienten erzählen viel. Patienten neigen auch zum übertreiben. Was man selbst nicht weis kann man nicht weitergeben. :wink: :blush:
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Sehr richtig. Aber dass es tatsächlich so läuft, haben mir ja, wie ich hier schon schrieb, Trainer aus Vereinen und Studios bestätigt.
Gruß Britt
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rudibam schrieb:
Trainer, ohne Übungsleiter-Schein für Reha-Sport, dürfen Reha-Sport nicht durchführen.
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don schrieb:
Die Zulassung zum Ausführen kann jeder PT, Gymnastiklehrer/in und Sportlehrer erhalten in dem die entsprechenden RS Qualifikation bei den entsprechenden Verbänden durchgeführt werden. Wenn das fitnessstudios einen e.V. gründet oder sich beim RSD als RS Anbieter qualifizieren lässt kann selbstredend auch RS angeboten werden!
Wenn dann allerdings andere Kursleiter als diejenigen die Kurse durchführen dürfen die Kurse leiten wird gegen die Zulassungskriterien verstoßen. Somit wird hier betrogen.
Also grundsätzlich ist gegen das anbieten von RS im fitnessstudios nichts einzuwenden, immer dann allerdings wenn die Qualitätssicherung- und zulassungskriterien eingehalten werden!
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