Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
wir sind eine sehr neue und frisch renovierte Praxis mit 9 Behandlungsräumen, 2 KG-Räumen und einem KGG-Raum im Süden Münchens.
Leider ist es fast unmöglich Physios zu finden. Weder über Physio.de, Arbeitsamt, Schulen etc.... nichts! Habt ihr noch Vorschläge?
Wir arbeiten im 20min-Takt, wobei aber jeder Angestellte nach 2 Arbeitsstunden 20min bezahlte Pause bekommt. Je nach Fortbildungen würden wir von 18€-22€ zahlen.
Ich freue mich auf zahlreiche Tipps.
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Im Idealfall kennt man Leute, mit denen man zusammen arbeiten würde. Ansonsten schlage ich dir vor, dich mit deiner Taktung (auch bezüglich evtl. anstehender Veränderungen bei der Leistungsbeschreibung) auseinander zu setzen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Physios sind in der Regel keine Reisenden, leidensfähig und die Latte für das Verlassen des aktuellen Arbeitsplatzes wegen evtl. 1 Euro mehr liegt ziemlich hoch.
Im Idealfall kennt man Leute, mit denen man zusammen arbeiten würde. Ansonsten schlage ich dir vor, dich mit deiner Taktung (auch bezüglich evtl. anstehender Veränderungen bei der Leistungsbeschreibung) auseinander zu setzen.
MfG :)
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A.T.A. Physiotherapie schrieb:
@Ingo Friedrich bei einer Änderung der Taktung wird es dann aber wieder schwierig manche Gehaltsvorstellungen zu zahlen, selbst mit einer eventuell anstehenden Erhöhung der Heilmittelsätze.
Alle Praxen, die bisher aus welchen Gründen auch immer einen 20 min Takt gefahren sind, müssten dann jeden 5 ten Patienten nach Hause schicken. Das werden dann wahrscheinlich die am wirtschaftlich schlechtest vergüteten sein.
Aber zurück zur Eingangsfrage: wir haben eine Kooperation mit einer Physio Schule. Wir bilden in Pädiatrie und in Neurologie aus. Ab uns an ist ein*e Schüler*in dabei, der/die absolut gut ins Team passt. Durch die Praktikumszeit ist genügend Zeit vorhanden, sich gegenseitig schätzen zu lernen. Hierdurch ist es schon einige Male zu Schwangerschaftsvertretungen oder Teamerweiterungen gekommen.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Sollte die Taktung verändert werden, werden HB's und MLD - Patienten noch schwieriger Therapiepläze finden.
Alle Praxen, die bisher aus welchen Gründen auch immer einen 20 min Takt gefahren sind, müssten dann jeden 5 ten Patienten nach Hause schicken. Das werden dann wahrscheinlich die am wirtschaftlich schlechtest vergüteten sein.
Aber zurück zur Eingangsfrage: wir haben eine Kooperation mit einer Physio Schule. Wir bilden in Pädiatrie und in Neurologie aus. Ab uns an ist ein*e Schüler*in dabei, der/die absolut gut ins Team passt. Durch die Praktikumszeit ist genügend Zeit vorhanden, sich gegenseitig schätzen zu lernen. Hierdurch ist es schon einige Male zu Schwangerschaftsvertretungen oder Teamerweiterungen gekommen.
Viele Grüße
Monika
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@A.T.A. Physiotherapie 5 Patienten in 120 Minuten inklusive deiner "Pause" oder 5 Patienten in 125 Minuten sind vom Arbeiten her ein ziemlicher Unterschied. Dem gegenüber stehen ein Umsatzverlust von ca. 3%. Du wolltest wissen, woran es liegen könnte, dass du niemand findest.
MfG :)
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A.T.A. Physiotherapie schrieb:
@Ingo Friedrich mit dieser Rechnung leicht. Was ist aber in Praxen, die ihren Physios keine Pausen geben?
Da es ja immer weniger Schulabgänger gibt wirst du dein Angebot so aufstellen müssen, die Mitarbeiter abzugreifen, die auf ihren aktuellen Job keinen Bock mehr haben und bereit sind zu wechseln.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@A.T.A. Physiotherapie Dafür bin ich lange genug im Geschäft um zu wissen, dass du mit der "Pause" keinen Physio fängst.
Da es ja immer weniger Schulabgänger gibt wirst du dein Angebot so aufstellen müssen, die Mitarbeiter abzugreifen, die auf ihren aktuellen Job keinen Bock mehr haben und bereit sind zu wechseln.
MfG :)
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Foka18 schrieb:
Im Raum München wäre es immer hervorragend und mitlerweile fast esentiell,eine BEZAHLBARE Wohnung mit anzubieten.Ich bin gern reisend...Doch der Raum München ist für mich unerschwinglich.Leider.
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Problem beschreiben
A.T.A. Physiotherapie schrieb:
Hallo zusammen,
wir sind eine sehr neue und frisch renovierte Praxis mit 9 Behandlungsräumen, 2 KG-Räumen und einem KGG-Raum im Süden Münchens.
Leider ist es fast unmöglich Physios zu finden. Weder über Physio.de, Arbeitsamt, Schulen etc.... nichts! Habt ihr noch Vorschläge?
Wir arbeiten im 20min-Takt, wobei aber jeder Angestellte nach 2 Arbeitsstunden 20min bezahlte Pause bekommt. Je nach Fortbildungen würden wir von 18€-22€ zahlen.
Ich freue mich auf zahlreiche Tipps.
Tut mir leid, ich konnte mir den Kommentar nicht verkneifen 😉.
18-22€ erscheinen mir in der Nähe Münchens bei dem Mietspiegel auch nicht besonders hoch (vor allem wenn man an die 22€ nur kommt, wenn man vorher noch jahrelang andauernde, teure Fortbildungen machen musste.)
Auch als PT möchte man vielleicht eine Familie gründen, Urlaub machen und irgendwann mal in Rente gehen und nicht nur 'überleben'.
Ich kenne leider zu viele junge Kollegen, inklusive mir, die nach ein paar Jahren im Beruf des PT, aufgrund mangelnder Vergütung, Fließbandarbeit, nicht vorhandener Aufstiegsmöglichkeiten und absolut mangelnder Wertschätzung seitens unserer aller Chefs (der gesetzlichen KK), nach einer Exitstrategie suchen.
Das sind nur meine Gedanken zu dem Thema.
Gruß
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was Fließbandarbeit angeht, schrieb ich bereits, dass wir bezahlte Pausen geben.
18€ sind wenig, ja. Aber als Berufsanfänger mit 18€ hätte ich damals gejubelt. Ich hatte damals nicht einmal 10€.
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A.T.A. Physiotherapie schrieb:
Was Fortbildungen angeht, bezahlen gern wir alles.
was Fließbandarbeit angeht, schrieb ich bereits, dass wir bezahlte Pausen geben.
18€ sind wenig, ja. Aber als Berufsanfänger mit 18€ hätte ich damals gejubelt. Ich hatte damals nicht einmal 10€.
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kvet schrieb:
@A.T.A. Physiotherapie Wie, du hattest keine 10 € am Anfang deiner Berufskarriere? War das schon zu € Zeiten?
Sei mir nicht böse, aber mit diesem Argument hörst du dich ein bißchen ''stehengeblieben'' an.
Stichwort kalte Progression und die damit verbundenen Mietsteigerungen der letzten Jahre.
Ich versuchs mal aus Arbeitnehmerseite zu beleuchten (und M.Bo hat schon vieles dazu gesagt): wenn im sehr teuren Umland von München der Lohn grad so zum überleben reicht-vergiß es. Aus welchem Grund sollte ich dahin gehen? Dann hast du deine Antwort schon.
Nicht eingerechnet ist eine ganz andere Gewichtung der Work-Life-Balance der jungen Generation heutzutage.
Abders gesagt: wer im 20-min-Takt ackern kann und will, das aber für einen Lohn, der gerade so für das nötigste reicht (und das ist deiner nun mal für diese Region), der macht sich evtl besser selbständig.
Noch mal anders gesagt/gefragt: wo sind bei dir die Goodies, die AN reizen könnten, in eine teure Gegend zu ziehen?
Der Lohn ist es nicht-rechne ruhig mal die Lebenshaltungskosten um Müncher herum durch.
Und weil kritisieren jeder kann: überlege doch mal, mit deinen AN als freie Mitarbeiter zu kooperieren. Evtl. kannst du Beispielrechnungen aufstellen, um wieviel mehr sich das lohnen würde.
Es gibt hier einen Nick, der das so macht und zwar (das ist sehr gut, finde ich) nimmt er den AN komplett an die Hand und begleitet ihn durch Statusfeststellungsverfahren, Versicherungsberatung etc.
Mir fällt nur der Name leider nicht ein.
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Sarah Gerbert schrieb:
Nun ja, damals war damals und heute ist heute.
Sei mir nicht böse, aber mit diesem Argument hörst du dich ein bißchen ''stehengeblieben'' an.
Stichwort kalte Progression und die damit verbundenen Mietsteigerungen der letzten Jahre.
Ich versuchs mal aus Arbeitnehmerseite zu beleuchten (und M.Bo hat schon vieles dazu gesagt): wenn im sehr teuren Umland von München der Lohn grad so zum überleben reicht-vergiß es. Aus welchem Grund sollte ich dahin gehen? Dann hast du deine Antwort schon.
Nicht eingerechnet ist eine ganz andere Gewichtung der Work-Life-Balance der jungen Generation heutzutage.
Abders gesagt: wer im 20-min-Takt ackern kann und will, das aber für einen Lohn, der gerade so für das nötigste reicht (und das ist deiner nun mal für diese Region), der macht sich evtl besser selbständig.
Noch mal anders gesagt/gefragt: wo sind bei dir die Goodies, die AN reizen könnten, in eine teure Gegend zu ziehen?
Der Lohn ist es nicht-rechne ruhig mal die Lebenshaltungskosten um Müncher herum durch.
Und weil kritisieren jeder kann: überlege doch mal, mit deinen AN als freie Mitarbeiter zu kooperieren. Evtl. kannst du Beispielrechnungen aufstellen, um wieviel mehr sich das lohnen würde.
Es gibt hier einen Nick, der das so macht und zwar (das ist sehr gut, finde ich) nimmt er den AN komplett an die Hand und begleitet ihn durch Statusfeststellungsverfahren, Versicherungsberatung etc.
Mir fällt nur der Name leider nicht ein.
Was ist daran so komisch, ich arbeitete auch erst für 10 Euro, weil man als Berufsanfängerin hier in der Region sehr veräppelt wurde... Irgendwann war man dann bei 12 Euro und später dann die Selbstständigkeit ;)
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viento schrieb:
@kvet
Was ist daran so komisch, ich arbeitete auch erst für 10 Euro, weil man als Berufsanfängerin hier in der Region sehr veräppelt wurde... Irgendwann war man dann bei 12 Euro und später dann die Selbstständigkeit ;)
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Problem beschreiben
M.Bo schrieb:
... die findet man zum Beispiel in Umschulungsmaßnahmen, wieder in der Uni, bei Lidl an der Kasse oder in irreversibler Elternzeit.
Tut mir leid, ich konnte mir den Kommentar nicht verkneifen 😉.
18-22€ erscheinen mir in der Nähe Münchens bei dem Mietspiegel auch nicht besonders hoch (vor allem wenn man an die 22€ nur kommt, wenn man vorher noch jahrelang andauernde, teure Fortbildungen machen musste.)
Auch als PT möchte man vielleicht eine Familie gründen, Urlaub machen und irgendwann mal in Rente gehen und nicht nur 'überleben'.
Ich kenne leider zu viele junge Kollegen, inklusive mir, die nach ein paar Jahren im Beruf des PT, aufgrund mangelnder Vergütung, Fließbandarbeit, nicht vorhandener Aufstiegsmöglichkeiten und absolut mangelnder Wertschätzung seitens unserer aller Chefs (der gesetzlichen KK), nach einer Exitstrategie suchen.
Das sind nur meine Gedanken zu dem Thema.
Gruß
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Ne Ausbildung dauert immerhin drei Jahre und viele hängen dann noch gleich den Betschler dran.
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kroetzi schrieb:
Na so lange gibts das ja noch nicht.
Ne Ausbildung dauert immerhin drei Jahre und viele hängen dann noch gleich den Betschler dran.
Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche PT 46 Jahre alt ist, dann sollte klar sein, dass die Hälfte der aktuellen Therapeuten in den nächsten 20 Jahren in Rente gehen. Der Trend zur Arbeitzeitverkürzung ist eh ungebrochen.
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Canton schrieb:
Schulgeldfreiheit heißt aber nicht mehr Schulplätze. Ganz im Gegenteil. Durch die gewünschte Angliederung an ein Krankenhaus sogar weitere Beschränkung der Klassengröße. Dazu kommt, dass die Privathochschulausbildung durch die kostenlose fachschulische Konkurrenz immer unattraktiver wird und damit Interessenten verliert. Es ist ebenso zu erwarten, dass die Bereitschaft dem Beruf den Rücken in Richtung Studium zu kehren durch eine kostenlose Ausbildung größer als vorher ist.
Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche PT 46 Jahre alt ist, dann sollte klar sein, dass die Hälfte der aktuellen Therapeuten in den nächsten 20 Jahren in Rente gehen. Der Trend zur Arbeitzeitverkürzung ist eh ungebrochen.
eben. hab aber jetzt von einer bekannten, die physioschulen betreut, gehört, dass die jahrgänge wieder gut voll sind und es gerade etwas "boomt"
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bundy007 schrieb:
@kroetzi
eben. hab aber jetzt von einer bekannten, die physioschulen betreut, gehört, dass die jahrgänge wieder gut voll sind und es gerade etwas "boomt"
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limone schrieb:
Betschler joy
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kvet schrieb:
Was ich nicht verstehe. Es gibt doch seit geraumer Zeit Schulgeldfreiheit und Ausbildungsverguetung. Wo sind denn die ganzen Absolventen dieser Jahrgänge?
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Papa Alpaka schrieb:
8-12 Wochen wenn es schnell geht, ich habe gerade eine gesetzlich Betreuerin die nicht versteht warum ich nach vier Wochen noch keine andere Rückmeldung als "vielen Dank für das Foto der VO, ich melde mich sobald freie Kapazitäten am Horizont auftauchen" geben konnte ;)
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Problem beschreiben
kvet schrieb:
Wie lange sind denn die Wartezeiten bei euch in der Praxis?
Hat es gepasst, haben wir sofort einen Arbeitsvertrag zur Verabschiedung mitgegeben.
Im Durchschnitt haben wir pro Quartal, 2 Praktikanten oder Auszubildene. Nicht jeden kann man gebrauchen, aber nur so haben wir Personal bekommen.
Eins was wir gelernt haben ist, egal welches Gehalt, Extras, Firmenfahrzeug man seinen Angestellten gibt und stellt, es ist immer nur von kurzer Dauer. Ständig Unzufriedenheit, Diskussionen Arbeitszeiten, etc.
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Weiß jemand ob man wieder Praktikanten aufgrund Corona nehmen darf?
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A.T.A. Physiotherapie schrieb:
Danke für die Tipps...
Weiß jemand ob man wieder Praktikanten aufgrund Corona nehmen darf?
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484 schrieb:
@A.T.A. Physiotherapie ach aber billige Arbeitskraft geht schon. Mmmhhh interessant . Praktikanten dürfen nicht über die Kk abrechnen
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Nickiiiii schrieb:
Hier geht es nicht um Arbeitskraft von Praktikanten oder Auszubildenen einzusetzen, sondern Personal für seinen Betrieb zu finden. Jeder Auszubildene oder Praktikant, damit meine ich Ausbildungspraktikanten, laufen immer beim Therapeuten mit und dürfen unter Anleitung eigenständig, in Anwesenheit arbeiten
Da gibt es ganz schön viele Therapeuten, die würde ich noch nicht mal bei mir arbeiten lassen wenn sie Geld mitbringen würden.......
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mbone schrieb:
@484
Da gibt es ganz schön viele Therapeuten, die würde ich noch nicht mal bei mir arbeiten lassen wenn sie Geld mitbringen würden.......
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Problem beschreiben
Nickiiiii schrieb:
Wir hatten alle 3 Kollegen/innen vorher ausgebildet, im Rahmen der Ausbildung.
Hat es gepasst, haben wir sofort einen Arbeitsvertrag zur Verabschiedung mitgegeben.
Im Durchschnitt haben wir pro Quartal, 2 Praktikanten oder Auszubildene. Nicht jeden kann man gebrauchen, aber nur so haben wir Personal bekommen.
Eins was wir gelernt haben ist, egal welches Gehalt, Extras, Firmenfahrzeug man seinen Angestellten gibt und stellt, es ist immer nur von kurzer Dauer. Ständig Unzufriedenheit, Diskussionen Arbeitszeiten, etc.
als Münchner mit mehreren großen Praxen in der Region möchte ich Dir gerne auch eine kleine Rückmeldung geben, da ich den hiesigen Bewerbermarkt ganz gut kenne. Von Deinen Arbeitsbedingungen her (Vergütung/Taktung) bewegst Du Dich genau in dem in München üblichen und möglichen Rahmen. Lass Dich nicht von den Rückmeldungen irritieren, die eine höhere Vergütung oder längere Taktung empfehlen - die kennen nicht die Kostenstrukturen der Praxen in München, die aufgrund hoher Mieten, teurerer Kosten für Rezetionspersonal, Reinigung etc. einfach nicht mehr hergeben. Wir bewegen uns auch auf sehr ähnlichem Niveau und ich bekomme von Bewerbern auch immer rückgespiegelt, dass deren andere Angebote (bis auf einzelne Ausreißer) eigentlich immer ähnlich liegen.
Aus meiner Sicht ist es wichtig, den Bewerbern rüberzubringen, dass man ein interessantes Aufgabenfeld mit guten und abwechslungsreichen Arbeitsbedingungen bieten kann (z.B. mit Nutzung Geräteraum, abgeschlossene Räume, etc.) - habt Ihr ja auch, soweit ich das sehen kann. Ggf. macht es noch Sinn, Spezialisierungen aufzuzeigen - gerade für junge Bewerber, die sich weiterentwickeln wollen. Wir haben da zum Beispiel Skoliosetherapie und ein Parkinson-Forschungsprojekt als interessante Zusatzangebote.
Und natürlich ist es wichtig, gute Arbeitsabläufe anzubieten. Auf Eurer Homepage ist mir aufgefallen, dass Eure Rezeption scheinbar nur halbtags besetzt ist. Das hieße ja dann, dass die Therapeuten womöglich am Nachmittag selbst die Administration übernehmen müssen. Das ist ggf. ein Punkt, wo Ihr Euch noch verbessern könntet.
Ansonsten muss man natürlich erstmal Bewerber haben, um sie überzeugen zu können. Das schwankt leider sehr stark. Als wir am Jahresanfang 2 Stellen besetzen wollten, hatten wir in 6 Wochen über 10 Bewerber. Jetzt suchen wir (mit identischen Anzeigen etc.) jemanden für eine Nachfolge zum Renteneintritt bzw. Teamerweiterung und haben seit 2 Monaten praktisch keine Bewerbung (also genau wie bei Euch). Ist also irgendwie auch Glückssache mit saisonalen Schwankungen.
Viele Grüße
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kvet schrieb:
Über 10 Bewerber in 6 Wochen klingt mir unglaubwürdig. Gerade in München ist der Markt leergefegt. Ich habe einige Kollegen aus München, die seit Jahren suchen, und niemanden finden, und längst aufgegeben haben.
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ALTAVIT schrieb:
Ich konnte es ja auch kaum glauben. Aber so läuft es eben teilweise mit dieser Lotterie. Dafür jetzt wie gesagt wieder Flaute.
Die Rezeption ist mittlerweile ganztägig besetzt, trotzdem bekommen unsere Angestellten aller 2-3h eine Pause.
Falls du zu viele Bewerbungen hast, schick uns mal welche vorbei. 😉
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A.T.A. Physiotherapie schrieb:
Danke für deine Nachricht. Und danke, dass du mich verstehst.
Die Rezeption ist mittlerweile ganztägig besetzt, trotzdem bekommen unsere Angestellten aller 2-3h eine Pause.
Falls du zu viele Bewerbungen hast, schick uns mal welche vorbei. 😉
Vielleicht hast du dich im Eingangspost etwas missverständlich ausgedrückt, drum frag ich nochmal nach.
Beim Bewerben deiner Konditionen hast du von einer Pause nach 2 Stunden gesprochen, jetzt nach einer Pause nach 2 bis 3 Stunden. Ein Kandidat, dem Pausen wichtig sind wird spätestens jetzt ganz genau hinschauen ob Ausschreibung einer Stelle und Realität zusammenpassen.
Viel Erfolg :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@A.T.A. Physiotherapie
Vielleicht hast du dich im Eingangspost etwas missverständlich ausgedrückt, drum frag ich nochmal nach.
Beim Bewerben deiner Konditionen hast du von einer Pause nach 2 Stunden gesprochen, jetzt nach einer Pause nach 2 bis 3 Stunden. Ein Kandidat, dem Pausen wichtig sind wird spätestens jetzt ganz genau hinschauen ob Ausschreibung einer Stelle und Realität zusammenpassen.
Viel Erfolg :)
Ich bin so enttäuscht von meinen letzten Versuchen eine anständige MA zu finden, (bei wirklich sehr guten Bedingungen und überdurchschnittlicher Entlohnung um diese Diskussion abzukürzen), menschlich auch zum Teil so wenig verlässlich, dazu egozentrisch und ständig auf dem Selbstfindungstrip ("vielleicht mach ich doch bald was mit Tieren....??").
Fazit, hier in unserer Ecke ist niemand zu finden, der bereit ist gute Arbeit zu leisten und eine anständige Erziehung genossen hat. Problem im Raum Südbayern/München ist wahrscheinlich auch die finanzielle Polsterung durch Eltern etc. Den jungen Leuten hier geht es (zum Teil )hier wirklich zu gut um einen guten und sicheren Arbeitsplatz zu schätzen. Wenn was nicht ganz genau passt...oder es mal anstrengend wird...wird gegangen und was anderes gemacht.
Meine letzte Bewerberin hatte nach 4 Stunden Arbeit in lockerem Rhythmus, mit Pausen wohlgemerkt, die Nacht darauf schlecht geschlafen. Daraufhin wieder alles hingeschmissen.
Ich suche nicht mehr. Ich habe es aufgegeben und möchte mich nicht mehr ärgern.
Wünsche aber allen anderen Suchenden viel Erfolg und ganz starke Nerven. Vor allem in Südbayern.
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luzifer schrieb:
@Ingo Friedrich das ist möglich, denn es wird im Voraus knallhart verhandelt, die wenigen Bewerber die ich in den letzten Jahren hatte, wussten genau um ihre "Macht" und haben alles vorab ausgereizt. Bevor ein möglicher Handgriff getätigt wird, wird sich zum Teil sehr weit aus dem Fenster gelehnt, bei zum Teil sehr wenig fachlicher Qualifikation, so aber nur meine (leider schlechte) Erfahrung mit Bewerbern. Einen Kinder Neuro Kurs möchte keiner mehr machen, ist ja auch sehr teuer und aufwendig, aber so mit Kindern arbeiten, das wäre schon super. Ja, aber im 20min Takt, dann eher nicht. Ne, MT mache ich nicht, ich mache doch die Osteopathie. Also keine Zertifikate, aber am liebsten im Stundentakt rumtüdeln, bei bester Bezahlung (Ja, die Fahrtkosten müsstest Du schon auch übernehmen, wie soll ich denn sonst zur Arbeit kommen?). Forderungen, die man dann auch eingeht, weil man keine Wahl hat, und dann nix dahinter.
Ich bin so enttäuscht von meinen letzten Versuchen eine anständige MA zu finden, (bei wirklich sehr guten Bedingungen und überdurchschnittlicher Entlohnung um diese Diskussion abzukürzen), menschlich auch zum Teil so wenig verlässlich, dazu egozentrisch und ständig auf dem Selbstfindungstrip ("vielleicht mach ich doch bald was mit Tieren....??").
Fazit, hier in unserer Ecke ist niemand zu finden, der bereit ist gute Arbeit zu leisten und eine anständige Erziehung genossen hat. Problem im Raum Südbayern/München ist wahrscheinlich auch die finanzielle Polsterung durch Eltern etc. Den jungen Leuten hier geht es (zum Teil )hier wirklich zu gut um einen guten und sicheren Arbeitsplatz zu schätzen. Wenn was nicht ganz genau passt...oder es mal anstrengend wird...wird gegangen und was anderes gemacht.
Meine letzte Bewerberin hatte nach 4 Stunden Arbeit in lockerem Rhythmus, mit Pausen wohlgemerkt, die Nacht darauf schlecht geschlafen. Daraufhin wieder alles hingeschmissen.
Ich suche nicht mehr. Ich habe es aufgegeben und möchte mich nicht mehr ärgern.
Wünsche aber allen anderen Suchenden viel Erfolg und ganz starke Nerven. Vor allem in Südbayern.
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therapeutin schrieb:
@luzifer ja so ist das...ich habe es noch nie bereut gehabt meine Angestellten einen neuen Arbeitsplatz suchen zu lassensmiley seit 5 Jahren arbeite ich so entspannt alleine, keine Stress mehr mit Arbeitnehmern und seit ich alles noch mehr gestrafft habe kommt der selbe Gewinn bei raus,also was will man mehr thumbsup
Entspannt im 15 Minuten Takt.
Da müsste ich aufpassen nicht im stehen einzuschlafen vor lauter Entspanntheit.😉
Sicher der Traum eines jeden Selbständigen.
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kroetzi schrieb:
@therapeutin
Entspannt im 15 Minuten Takt.
Da müsste ich aufpassen nicht im stehen einzuschlafen vor lauter Entspanntheit.😉
Sicher der Traum eines jeden Selbständigen.
naja, wenn du für dein eigene Kohle anschaffst,dann geht einigesjoy
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therapeutin schrieb:
@kroetzi
naja, wenn du für dein eigene Kohle anschaffst,dann geht einigesjoy
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ALTAVIT schrieb:
Hallo A.T.A.,
als Münchner mit mehreren großen Praxen in der Region möchte ich Dir gerne auch eine kleine Rückmeldung geben, da ich den hiesigen Bewerbermarkt ganz gut kenne. Von Deinen Arbeitsbedingungen her (Vergütung/Taktung) bewegst Du Dich genau in dem in München üblichen und möglichen Rahmen. Lass Dich nicht von den Rückmeldungen irritieren, die eine höhere Vergütung oder längere Taktung empfehlen - die kennen nicht die Kostenstrukturen der Praxen in München, die aufgrund hoher Mieten, teurerer Kosten für Rezetionspersonal, Reinigung etc. einfach nicht mehr hergeben. Wir bewegen uns auch auf sehr ähnlichem Niveau und ich bekomme von Bewerbern auch immer rückgespiegelt, dass deren andere Angebote (bis auf einzelne Ausreißer) eigentlich immer ähnlich liegen.
Aus meiner Sicht ist es wichtig, den Bewerbern rüberzubringen, dass man ein interessantes Aufgabenfeld mit guten und abwechslungsreichen Arbeitsbedingungen bieten kann (z.B. mit Nutzung Geräteraum, abgeschlossene Räume, etc.) - habt Ihr ja auch, soweit ich das sehen kann. Ggf. macht es noch Sinn, Spezialisierungen aufzuzeigen - gerade für junge Bewerber, die sich weiterentwickeln wollen. Wir haben da zum Beispiel Skoliosetherapie und ein Parkinson-Forschungsprojekt als interessante Zusatzangebote.
Und natürlich ist es wichtig, gute Arbeitsabläufe anzubieten. Auf Eurer Homepage ist mir aufgefallen, dass Eure Rezeption scheinbar nur halbtags besetzt ist. Das hieße ja dann, dass die Therapeuten womöglich am Nachmittag selbst die Administration übernehmen müssen. Das ist ggf. ein Punkt, wo Ihr Euch noch verbessern könntet.
Ansonsten muss man natürlich erstmal Bewerber haben, um sie überzeugen zu können. Das schwankt leider sehr stark. Als wir am Jahresanfang 2 Stellen besetzen wollten, hatten wir in 6 Wochen über 10 Bewerber. Jetzt suchen wir (mit identischen Anzeigen etc.) jemanden für eine Nachfolge zum Renteneintritt bzw. Teamerweiterung und haben seit 2 Monaten praktisch keine Bewerbung (also genau wie bei Euch). Ist also irgendwie auch Glückssache mit saisonalen Schwankungen.
Viele Grüße
Meine Generation (Jahrgang 70) hat leider in ihrem Berufsleben das genaue Gegenteil vorgefunden. Ständig steigende Anforderungen an Bewerber ( Weiterbildung in MT, MLD, PNF, Bobath) zwingend erforderlich. Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung, eigener PKW für HB zwingend erforderlich.
Ja das hieß damals so, : " zwingend erforderlich!!!"
Flexible Arbeitszeiten waren normal,usw. Keine Fobi bezahlt, kein Fobiurlaub, nur Mindesturlaub, kein Tankgutschein oder sonstige Goodies.
Und das alles dann auch noch für einen befristeten Vertrag.
Damals haben sich die AG die Rosinen herausgepickt und die Forderungen hochgeschraubt.
Heute ist es eben anders rum.
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kroetzi schrieb:
Man sagt ja manchmal so halbesotherisch lapidar.: "Es kommt alles zurück...."
Meine Generation (Jahrgang 70) hat leider in ihrem Berufsleben das genaue Gegenteil vorgefunden. Ständig steigende Anforderungen an Bewerber ( Weiterbildung in MT, MLD, PNF, Bobath) zwingend erforderlich. Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung, eigener PKW für HB zwingend erforderlich.
Ja das hieß damals so, : " zwingend erforderlich!!!"
Flexible Arbeitszeiten waren normal,usw. Keine Fobi bezahlt, kein Fobiurlaub, nur Mindesturlaub, kein Tankgutschein oder sonstige Goodies.
Und das alles dann auch noch für einen befristeten Vertrag.
Damals haben sich die AG die Rosinen herausgepickt und die Forderungen hochgeschraubt.
Heute ist es eben anders rum.
Wer selbständig ist, minimale Praxiskosten hat und in etwa Vollzeit arbeitet kann durchaus gut verdienen. Schade, wenn das die Zukunft wäre.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Vielleicht ist die gefühlte überdurchschnittliche Bezahlung zwar branchenintern überdurchschnittlich, aber für die Gesellschaft eben unterdurchschnittlich oder durchschnittlich. Das ist doch das Dilemma, warum der Nachwuchs fehlt oder ständig AN und AG aneinander geraten.
Wer selbständig ist, minimale Praxiskosten hat und in etwa Vollzeit arbeitet kann durchaus gut verdienen. Schade, wenn das die Zukunft wäre.
MfG :)
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kvet schrieb:
Inzwischen gibt es immer mehr Physiotherapie Praxen in Hamburg, die einen Aufnahmestopp verhängen. Es wird immer schlimmer.
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