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deinen Beitrag Gesundheit zu
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Als eine der größten
Physiotherapiepraxen in der Region
Cochem bieten wir dir auf rund 500
qm eine vielfältige Palette an
Therapiemöglichkeiten sowie
verschiedene Aufgaben und
Verantwortungsbereiche. Sowohl
kleinere als auch größere. Und
das alles in einem tollen Team. Du
hast die Wahl, wir stärken dein
Potential!
Dein Team:
Bei uns arbeitest Du mit Menschen,
die Deine Interessen teilen. Das
sind Irene, Silvia, ...
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Ich hab mal eine Frage an euch AN. Wie flexibel dürft ihr eure Arbeitszeiten gestalten, habt ihr absolut feste Zeiten oder ändert sich das öfter bei Patientenausfällen? Wird euer Plan öfter mal kurzfristig geändert von der Rezeptionskraft und habt ihr ein Mitspracherecht? Bleiben die Patienten bei euch oder wechselt das auch öfter? Und wie verhält sich das in einer Klinik? Ist die Arbeitsorganisation dort besser/schlechter?
Ich arbeite in einer mittelgroßen Praxis und fühle mich zurzeit nur getrieben von meiner Chefin und der Rezeptionskraft. Meine feste Pause wird nach vorne oder hinten geschoben wenn ein Pat. nicht anders kann, wenn ich Überstunden mache und sage ich kann nur 3 Std. mehr arbeiten dann werden 3 Std. eingetragen aber wenn ich am nächsten Tag in den Plan schaue wurde einfach noch ne Std. drangehängt ohne mich zu fragen. Es wird davon ausgegangen dass ich flexibel bin und Engagement zeige. Ich habe öfter schon angesprochen dass das so nicht geht, das wird dann mal 2 Wochen eingehalten und dann fängts wieder von vorne an als hätte man es vergessen. Was mich noch stört ist dass Patienten öfter zur Kollegin geschoben werden weils besser in den Plan passt und ich dann gar nicht weiß ob meine Behandlung erfolgreich war wenn er dann bei der Kollegin ist. Das nimmt mir jegliche Motivation. Meine Arbeit macht mir grundsätzlich Spaß aber diese meiner Meinung nach schlechte Organisation macht mir ziemlich zu schaffen und ich überlege ob ich die Stelle wechseln soll. Nur ist die Frage ob es in anderen Praxis grundsätzlich auch so gehandhabt wird? Denn grundsätzlich sind die Bedingungen hinsichtlich Gehalt, Taktung und Abwechslung hier gut. Aber bringt das was wenn ich mittlerweile schon fast täglich wütend nach Hause gehe?
Liebe Grüße!
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Problem beschreiben
Kittie schrieb:
Hallo!
Ich hab mal eine Frage an euch AN. Wie flexibel dürft ihr eure Arbeitszeiten gestalten, habt ihr absolut feste Zeiten oder ändert sich das öfter bei Patientenausfällen? Wird euer Plan öfter mal kurzfristig geändert von der Rezeptionskraft und habt ihr ein Mitspracherecht? Bleiben die Patienten bei euch oder wechselt das auch öfter? Und wie verhält sich das in einer Klinik? Ist die Arbeitsorganisation dort besser/schlechter?
Ich arbeite in einer mittelgroßen Praxis und fühle mich zurzeit nur getrieben von meiner Chefin und der Rezeptionskraft. Meine feste Pause wird nach vorne oder hinten geschoben wenn ein Pat. nicht anders kann, wenn ich Überstunden mache und sage ich kann nur 3 Std. mehr arbeiten dann werden 3 Std. eingetragen aber wenn ich am nächsten Tag in den Plan schaue wurde einfach noch ne Std. drangehängt ohne mich zu fragen. Es wird davon ausgegangen dass ich flexibel bin und Engagement zeige. Ich habe öfter schon angesprochen dass das so nicht geht, das wird dann mal 2 Wochen eingehalten und dann fängts wieder von vorne an als hätte man es vergessen. Was mich noch stört ist dass Patienten öfter zur Kollegin geschoben werden weils besser in den Plan passt und ich dann gar nicht weiß ob meine Behandlung erfolgreich war wenn er dann bei der Kollegin ist. Das nimmt mir jegliche Motivation. Meine Arbeit macht mir grundsätzlich Spaß aber diese meiner Meinung nach schlechte Organisation macht mir ziemlich zu schaffen und ich überlege ob ich die Stelle wechseln soll. Nur ist die Frage ob es in anderen Praxis grundsätzlich auch so gehandhabt wird? Denn grundsätzlich sind die Bedingungen hinsichtlich Gehalt, Taktung und Abwechslung hier gut. Aber bringt das was wenn ich mittlerweile schon fast täglich wütend nach Hause gehe?
Liebe Grüße!
In der Regel werden meine ANs schon gefragt, ob sie mal Überstunden machen können, wenn Not am Mann ist. Theoretisch könnte ich das auch anordnen.
Kein AN hat ein Recht auf SEINE Patienten... Wir teilen die Patienten immer nach Möglichkeit auf 2 verschiedene Therapeuten auf... Aber ich nehme mir schon raus, Lücken aufzufüllen anstatt dafür Überstunden ableisten zu lassen.
Aber ich verstehe nicht, was Du mit dem Verschieben DEINER Pause meinst!?!? Mittagspause?
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auch wenn Ihr Beitrag nett gemeint war, sollten Sie sich mal von Ihren juristischen Attributen lösen und mal versuchen, bisl mehr im zwischenmenschlichen Bereich rein zu horchen.
Es ist eine frage des Respekts und des Anstands, dass man grundsätzlich immer rechtzeitig fragen sollte, ob jemand länger bleiben kann. Und offensichtlich überfordert es die Kollegin, auch zu Recht, dass dies hier ignoriert wird. Sie sagen, Sie machen das. Find ich toll.
Sie sagen, kein AG habe das RECHT auf seine Patienten. Ich sage, dass es, gerade am Anfang seiner therapeutischen Laufbahn, elementar ist, dass man Patienten langfristig behandeln darf, damit man eine gesunde Rückoplung über den Verlauf der Therapie hat. Für einen Therapeuten gibt es nichts schöneres, als die Entwicklung seines Pat. live und langfristig mitverfolgen zu können.
Änderungen dürfen und können natürlich immer vorkommen.
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Aman schrieb:
Wonderwoman,
auch wenn Ihr Beitrag nett gemeint war, sollten Sie sich mal von Ihren juristischen Attributen lösen und mal versuchen, bisl mehr im zwischenmenschlichen Bereich rein zu horchen.
Es ist eine frage des Respekts und des Anstands, dass man grundsätzlich immer rechtzeitig fragen sollte, ob jemand länger bleiben kann. Und offensichtlich überfordert es die Kollegin, auch zu Recht, dass dies hier ignoriert wird. Sie sagen, Sie machen das. Find ich toll.
Sie sagen, kein AG habe das RECHT auf seine Patienten. Ich sage, dass es, gerade am Anfang seiner therapeutischen Laufbahn, elementar ist, dass man Patienten langfristig behandeln darf, damit man eine gesunde Rückoplung über den Verlauf der Therapie hat. Für einen Therapeuten gibt es nichts schöneres, als die Entwicklung seines Pat. live und langfristig mitverfolgen zu können.
Änderungen dürfen und können natürlich immer vorkommen.
Deiner Ausführung zur exklusiven Reservierung von Patienten kann ich gar nicht folgen. Gerade wenn diese von mindestens 2 Therapeuten behandelt werden, die sich regelmäßig austauschen, wird ein Schuh draus.
Jeder Therapeut kann vom anderen lernen und bei Ausfall eines Therapeuten fällt die Behandlung des Patienten nicht vollkommen aus.
Und mir ist schon klar, dass man die juristischen Einzelheiten gar nicht mag, wenn sie einem nicht zupasse kommen. Trotzdem ist es so...
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Wonderwoman schrieb:
Aman,
Deiner Ausführung zur exklusiven Reservierung von Patienten kann ich gar nicht folgen. Gerade wenn diese von mindestens 2 Therapeuten behandelt werden, die sich regelmäßig austauschen, wird ein Schuh draus.
Jeder Therapeut kann vom anderen lernen und bei Ausfall eines Therapeuten fällt die Behandlung des Patienten nicht vollkommen aus.
Und mir ist schon klar, dass man die juristischen Einzelheiten gar nicht mag, wenn sie einem nicht zupasse kommen. Trotzdem ist es so...
Aman,
"Deiner Ausführung zur exklusiven Reservierung von Patienten kann ich gar nicht folgen."
Offensichtlich tun Sie sich schwer, meinem Beitrag überhaupt zu folgen, weil Sie meine Zeilen falsch deuten.
Wir legen größten Wert darauf, dass ein Pat., nach Möglichkeit, ein und denselben Therapeuten bekommt. Und das nicht, weil wir unseren Mitarbeitern irgendwelche Exklusivrechte zur Leibeeignung von Patienten einräumen, sondern weil wir unseren Patienten die Exklusivität gewähren, dass Ihr Behandlungsverlauf nicht durch wechselnde Therapeuten gestört wird und der Frustlevel unserer MA, der umgekehrt durch ständig wechselnde Patienten steigt, sich in Grenzen hält. Sie haben andere Erfahrung. Schön.
Sie geben als Argument an, dass 2 Therapeuten sich besser austauschen können. Wir tauschen uns bei Teambesprechungen aus, so können dann nämlich gleich 8 Therapeuten ihren Senf dazu geben, ohne dass der Pat. gleich alle zu Gesicht bekommt.
Dann schreiben Sie noch, dass Sie so den Therapieausfall im Zaun halten würden. Ja dann frag ich mich, was Sie Ihren Patienten zumuten, wenn beide mal gleichzeitig ausfalle? Darf dann noch dritter oder vierter Kollege ran, oder wie darf man sich das vorstellen?
Urlaub, Fortbildung, Krankheit etc., sind immer Gründe, die zu Therapieausfällen führen können. Sicher. Aber dann kann ich immernoch einen anderen Kollegen bitten, für die, ja meistens doch überschaubare Vertretungszeit, einzuspringen.
Und zu gute Letzt geht es mir nicht um juristischen Hick Hack. Mag sein, dass Ihre juristischen Argumente stimmen, oder auch nicht. Das sollen andere beurteilen. Und es auch gut, wenn man sein vorgehen immer und überall juristische untermauern kann. Bewahren Sie sich nur davor, dass Ihnen die Paragraphen keine Scheuklappen aufsetzen und Ihnen den Blick über den Tellerrand nicht versperren :wink: Ciao und schönen Sonntag.
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Aman schrieb:
Wonderwoman schrieb am 27.9.14 23:18:
Aman,
"Deiner Ausführung zur exklusiven Reservierung von Patienten kann ich gar nicht folgen."
Offensichtlich tun Sie sich schwer, meinem Beitrag überhaupt zu folgen, weil Sie meine Zeilen falsch deuten.
Wir legen größten Wert darauf, dass ein Pat., nach Möglichkeit, ein und denselben Therapeuten bekommt. Und das nicht, weil wir unseren Mitarbeitern irgendwelche Exklusivrechte zur Leibeeignung von Patienten einräumen, sondern weil wir unseren Patienten die Exklusivität gewähren, dass Ihr Behandlungsverlauf nicht durch wechselnde Therapeuten gestört wird und der Frustlevel unserer MA, der umgekehrt durch ständig wechselnde Patienten steigt, sich in Grenzen hält. Sie haben andere Erfahrung. Schön.
Sie geben als Argument an, dass 2 Therapeuten sich besser austauschen können. Wir tauschen uns bei Teambesprechungen aus, so können dann nämlich gleich 8 Therapeuten ihren Senf dazu geben, ohne dass der Pat. gleich alle zu Gesicht bekommt.
Dann schreiben Sie noch, dass Sie so den Therapieausfall im Zaun halten würden. Ja dann frag ich mich, was Sie Ihren Patienten zumuten, wenn beide mal gleichzeitig ausfalle? Darf dann noch dritter oder vierter Kollege ran, oder wie darf man sich das vorstellen?
Urlaub, Fortbildung, Krankheit etc., sind immer Gründe, die zu Therapieausfällen führen können. Sicher. Aber dann kann ich immernoch einen anderen Kollegen bitten, für die, ja meistens doch überschaubare Vertretungszeit, einzuspringen.
Und zu gute Letzt geht es mir nicht um juristischen Hick Hack. Mag sein, dass Ihre juristischen Argumente stimmen, oder auch nicht. Das sollen andere beurteilen. Und es auch gut, wenn man sein vorgehen immer und überall juristische untermauern kann. Bewahren Sie sich nur davor, dass Ihnen die Paragraphen keine Scheuklappen aufsetzen und Ihnen den Blick über den Tellerrand nicht versperren :wink: Ciao und schönen Sonntag.
aber zum Austausch ist gar keine Zeit , .... bei 20 min Takt , .... und ganz ehrlich jeder hat seine eigene Art zu arbeiten.
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484 schrieb:
an Wunderwomen
aber zum Austausch ist gar keine Zeit , .... bei 20 min Takt , .... und ganz ehrlich jeder hat seine eigene Art zu arbeiten.
Ich kann dich verstehen, dass du manchmal mit `nem dicken Hals nach Hause gehst. Sprech dies doch mal an! Du hast bestimmt auch mal Termine, die du deinem Plan entsprechend legst und deine Kollegen funken dazwischen. Nicht gut.....
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Annamarie67 schrieb:
Ich habe bei meiner Planung freie Hand. Es wurden sozusagen "Kernarbeitszeiten" vereinbart, aber wann ich Überstunden mache, bestimme dann immer noch ich. Ich kann es auch nicht leiden, wenn einfach in meinem Plan rumgesuddelt wird. Wir hatten mal eine Rezi-kraft, die mir dann einfach in meine Freizeit reingeplant hat und ich konnte meinen Werkstatttermin wieder absagen. Sowas kann ich nicht leiden. Im Großen und Ganzen hält sich jetzt jeder an die gekennzeichneten Arbeitszeiten der Kollegen. Ansonsten sprechen wir miteinander. Funktioniert! Wir planen die Patienten immer nur bei einem Therapeuten, es sei denn, der Therapeut wird krank oder hat Urlaub oder Fortbildung. Auch das wird mit dem Patienten besprochen, ob er damit einverstanden ist.
Ich kann dich verstehen, dass du manchmal mit `nem dicken Hals nach Hause gehst. Sprech dies doch mal an! Du hast bestimmt auch mal Termine, die du deinem Plan entsprechend legst und deine Kollegen funken dazwischen. Nicht gut.....
Die Rezeptionskraft fragt immer vorher, wenn an den Arbeitszeiten geändert werden soll. Pausen sind Pausen und werden weder verschoben noch einfach belegt.
Wenn was angehängt werden soll, wird grundsätzlich erst der Therapeut gefragt. Im Normalfall ist das kein Problem, sollte es aber mal nicht gehen, wird das nein auch akzeptiert. Dies ist vom Chef gefordert und wird auch so durchgeführt.
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Illdisposed schrieb:
Genauso ist es bei uns auch.
Die Rezeptionskraft fragt immer vorher, wenn an den Arbeitszeiten geändert werden soll. Pausen sind Pausen und werden weder verschoben noch einfach belegt.
Wenn was angehängt werden soll, wird grundsätzlich erst der Therapeut gefragt. Im Normalfall ist das kein Problem, sollte es aber mal nicht gehen, wird das nein auch akzeptiert. Dies ist vom Chef gefordert und wird auch so durchgeführt.
Man macht ja wenn erforderlich Überstunden ABER es geht einfach nicht ohne Nachfrage !!!!!!! :point_up: :point_up:
Aber es zeigt wieder mal: mangelnde Kommunikation im privaten aber halt auch im BERUFLICHEN sind ein mehr als großes Problem .
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eim schrieb:
Ich kann die Fragestellung von Kittie gut verstehen.So eine Praxis hab ich gerade auch hinter mir gelassen.Termine einfach ohne zu fragen in meine Freizeit gelegt,Patienten hatten oft 2 manchmal sogar 3 Therapeuten und bekamen erst nach Beschwerde bzw. nachfrage dann nur 1 Therapeuten und und und und........ (und ich war auch nur für 20 Std.angestellt)Hab wie gesagt dann gekündigt bevor der Stress für mich größer wurde.
Man macht ja wenn erforderlich Überstunden ABER es geht einfach nicht ohne Nachfrage !!!!!!! :point_up: :point_up:
Aber es zeigt wieder mal: mangelnde Kommunikation im privaten aber halt auch im BERUFLICHEN sind ein mehr als großes Problem .
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Problem beschreiben
Wonderwoman schrieb:
Juristisch gesehen schuldest Du nur Deine Arbeitsleistung. Was Dir der AG zu diesen Zeiten einplant, dass bleibt ihm überlassen.
In der Regel werden meine ANs schon gefragt, ob sie mal Überstunden machen können, wenn Not am Mann ist. Theoretisch könnte ich das auch anordnen.
Kein AN hat ein Recht auf SEINE Patienten... Wir teilen die Patienten immer nach Möglichkeit auf 2 verschiedene Therapeuten auf... Aber ich nehme mir schon raus, Lücken aufzufüllen anstatt dafür Überstunden ableisten zu lassen.
Aber ich verstehe nicht, was Du mit dem Verschieben DEINER Pause meinst!?!? Mittagspause?
ich konnte zu Beginn meine Arbeitszeiten selbst festlegen. Wenn Patienten ausfallen, ist das nicht mein Problem sondern das meines Chefs. Es ist aber kein Problem, mal später anzufangen oder früher aufzuhören. Dafür haben wir ein Arbeitszeitkonto. Bestimmen kann ich das in erster Linie selbst, muss nur rechtzeitig mit dem Chef abgesprochen sein. Ebenso verhält es sich beim Abbau von Überstunden. Die Rezeptionskraft ändert nicht einfach meine Pläne, ohne mich vorher zu fragen. Pausen sind bei mir festgelegt und werden auch nicht geändert. Patienten bleiben in der Regel bei einem Therapeuten und werden nur bei Urlaub / Krankheit zu anderen Therapeuten verschoben, sofern sie die Berechtigung zur Behandlung haben, ansonsten werden die Termine abgesagt
Suche das Gespräch mit deiner Cheffin und lege ihr dar, dass du so nicht einverstanden bist. Versuche eine Lösung zu finden. Es bringt nichts, wenn du jeden Tag mehr gefrustet zur Arbeit gehst. Ausserdem geht dir durch das ständige, kurzfristige Verändern deiner Arbeitszeiten deine Planungssicherheit verloren.
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Illdisposed schrieb:
Hallo
ich konnte zu Beginn meine Arbeitszeiten selbst festlegen. Wenn Patienten ausfallen, ist das nicht mein Problem sondern das meines Chefs. Es ist aber kein Problem, mal später anzufangen oder früher aufzuhören. Dafür haben wir ein Arbeitszeitkonto. Bestimmen kann ich das in erster Linie selbst, muss nur rechtzeitig mit dem Chef abgesprochen sein. Ebenso verhält es sich beim Abbau von Überstunden. Die Rezeptionskraft ändert nicht einfach meine Pläne, ohne mich vorher zu fragen. Pausen sind bei mir festgelegt und werden auch nicht geändert. Patienten bleiben in der Regel bei einem Therapeuten und werden nur bei Urlaub / Krankheit zu anderen Therapeuten verschoben, sofern sie die Berechtigung zur Behandlung haben, ansonsten werden die Termine abgesagt
Suche das Gespräch mit deiner Cheffin und lege ihr dar, dass du so nicht einverstanden bist. Versuche eine Lösung zu finden. Es bringt nichts, wenn du jeden Tag mehr gefrustet zur Arbeit gehst. Ausserdem geht dir durch das ständige, kurzfristige Verändern deiner Arbeitszeiten deine Planungssicherheit verloren.
dieses Problem kenne ich und ist in freien Praxen, insbesondere mit Ganztagsrezeption, häufig, wenn auch nicht nur, der Fall.
Auch wenn meine Antwort für Sie vielleicht nicht befriedigend sein wird, aber Sie tun gut daran, Ihr Problem nochmals explizit anzusprechen.
Beharren Sie darauf, dass evtl. Überstunden nur in vorheriger Absprache mit Ihnen stattfinden sollte und es Ihnen missfällt, dass dies regelmäßig ignoriert wird.
Warum allerdings ein ständiger Therapeutenwechsel stattfindet, mag ich nicht beurteilen. Aber ich gebe Ihnen Recht: Eine regelmäßige Rückopplung seitens der behandelten Patienten ist wichtig und zugleich auch frustrierend, wenn man nicht die Gelegenheit dazu hat. Hier sollten Sie nachhaken, warum das so ist, da dies eher nicht im Sinne einer gut strukturierten Praxis sein sollte und auch nicht die des Patienten. Manchmal lässt sich sowas aber nicht vermeiden (z.B. bei Schichtplänen von berufstätigen Pat.)
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Aman schrieb:
Hallo,
dieses Problem kenne ich und ist in freien Praxen, insbesondere mit Ganztagsrezeption, häufig, wenn auch nicht nur, der Fall.
Auch wenn meine Antwort für Sie vielleicht nicht befriedigend sein wird, aber Sie tun gut daran, Ihr Problem nochmals explizit anzusprechen.
Beharren Sie darauf, dass evtl. Überstunden nur in vorheriger Absprache mit Ihnen stattfinden sollte und es Ihnen missfällt, dass dies regelmäßig ignoriert wird.
Warum allerdings ein ständiger Therapeutenwechsel stattfindet, mag ich nicht beurteilen. Aber ich gebe Ihnen Recht: Eine regelmäßige Rückopplung seitens der behandelten Patienten ist wichtig und zugleich auch frustrierend, wenn man nicht die Gelegenheit dazu hat. Hier sollten Sie nachhaken, warum das so ist, da dies eher nicht im Sinne einer gut strukturierten Praxis sein sollte und auch nicht die des Patienten. Manchmal lässt sich sowas aber nicht vermeiden (z.B. bei Schichtplänen von berufstätigen Pat.)
Bekommt diese Person das nicht so hin, dass der Laden vernünftig läuft, hat sie ihren Job nicht gut gemacht.
Die Mittel um das hin zu bekommen sind also flexible Arbeits- und Pausenzeiten, ggf. Überstunden wenn der Bedarf hoch ist und auch Therapeutenwechsel.
Dem entgegen können fachliche Gründe stehen wie z.B. eine unstrukturierte Behandlungsserie durch die Wechsel oder auch unzufriedene Mitarbeiter, die ihre privaten Dinge nicht vernünftig planen können oder auch überlastet werden könnten.
Es ist schon fast eine Kunst die genannten Aspekte alle so unter einen Hut zu bekommen, dass jeder halbwegs zufrieden ist. 100% perfekte Organisation ist niemals machbar wenn so viele Dinge zu berücksichtigen sind d.h. irgendwo müssen alle Beteiligten Chef, Rezi, Therapeut und Patient mal die eine oder andere Kröte schlucken. Du wirst keine Praxis finden die es sich leisten kann, ausschließlich die Mitarbeiter- und Patienteninteressen zu berücksichtigen, wenn diese gut ausgelastet ist und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt werden muss um zu überleben. Vielleicht gibt es Hobby- Praxen die kein Geld verdienen müssen oder reine Privatpraxen wo alles zu 100% optimal läuft.
Du musst für dich als Mitarbeiter schauen, ob du mit den Kompromissen und der Kommunikation in der Praxis leben kannst oder ob für dich die Sache so abdriftet dass deine Interessen zu stark unberücksichtigt bleiben. Sorge für dich, sonst kannst du auch nicht anderen helfen! Dann heißt es klare Ansagen, klare Grenzen und notfalls Abflug (Jobs gibt es z.Zt. genug). Viel Erfolg S.
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Wonderwoman schrieb:
:clap: :clap: :clap: Sehr schön!!!
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Aman schrieb:
Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation. Und um nichts anderes geht es hier. Pfiffige Rezeptionskräfte, die bisschen Anstand, Respekt und Fingerspitzengefühl besitzen, kriegen das hin. So einfach ist das.
Mich hat halt interessiert ob das gängige Praxis in kleineren Praxen ist weils ja dann sinnlos wäre wenn ich wegen dem wechseln würde. Aber mich stresst das auch ungemein auch wenn ich "nur" 30Std. dort arbeite aber ich komm heim und bin platt. Mache mir zuhause Gedanken wie ich das mit den Terminen hinkriege wenn da und da wieder was verschoben wurde. :grin: Das ist jetzt mein 2. AG und beim ersten liefs z.T. noch schlimmer zwecks Kurgebiet. Leider kann man sowas vorher nicht erfragen im Vorstellungsgespräch da hilft wohl nur ausprobieren?
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Kittie schrieb:
Danke für eure Antworten! Ja das ist nicht so einfach mit der Kommunikation, wie gesagt ich habe das bei ihr mehrmals bereits angesprochen, das wurde dann kurze Zeit eingehalten und jetzt ists wieder beim Alten. Vielleicht sollte ich dem mal etwas mehr Nachdruck verleihen.
Mich hat halt interessiert ob das gängige Praxis in kleineren Praxen ist weils ja dann sinnlos wäre wenn ich wegen dem wechseln würde. Aber mich stresst das auch ungemein auch wenn ich "nur" 30Std. dort arbeite aber ich komm heim und bin platt. Mache mir zuhause Gedanken wie ich das mit den Terminen hinkriege wenn da und da wieder was verschoben wurde. :grin: Das ist jetzt mein 2. AG und beim ersten liefs z.T. noch schlimmer zwecks Kurgebiet. Leider kann man sowas vorher nicht erfragen im Vorstellungsgespräch da hilft wohl nur ausprobieren?
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Andreas216 schrieb:
Sehr gut! Danke!
doch bitte dabei vorsicht (gilt für die AGs), es gibt ein aktuelles Urteil des LAG in Köln (5 Sa 376/13).
das arbeitszeitgesetz richtet sich ausschliesslich an den arbeitgeber! trifft die firma keine eindeutige pausenregelung, geht das zu lasten der firma.
die pausenzeiten müssen von vornherein feststehen, mit einer konkreten uhrzeit im dienstplan stehen. die pausenregelung muss so getroffen werden, dass sich für jeden AN eine im voraus festgelegte unterbrechung der arbeitszeit ergibt.
da kann die rezi-dame nicht einfach so hin- und herschieben, wie es für die volle belegung der pläne am besten wäre!
gruss
uli
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rheuma schrieb:
"flexible arbeits- und pausenzeiten".
doch bitte dabei vorsicht (gilt für die AGs), es gibt ein aktuelles Urteil des LAG in Köln (5 Sa 376/13).
das arbeitszeitgesetz richtet sich ausschliesslich an den arbeitgeber! trifft die firma keine eindeutige pausenregelung, geht das zu lasten der firma.
die pausenzeiten müssen von vornherein feststehen, mit einer konkreten uhrzeit im dienstplan stehen. die pausenregelung muss so getroffen werden, dass sich für jeden AN eine im voraus festgelegte unterbrechung der arbeitszeit ergibt.
da kann die rezi-dame nicht einfach so hin- und herschieben, wie es für die volle belegung der pläne am besten wäre!
gruss
uli
Ich finde es total unfair, die Zeiten mal so und mal so einfach zu verschieben. Der AN ist doch keine Ware.
Mal ist ok , .... aber wenn das jede Woche passiert haste auch keine Lust das mit zu machen auf Dauer.
Da geht es auch viel um Wertschätzung und um Respekt dem AN gegenüber.
Und genau das sah das Gericht auch sooo bei mir , .... der AG hat mit dann später sehr sehr viel Geld zurück zahlen müssen.
Und die anderen AN ziehen jetzt auch plötzlich mit .
Wir haben heute noch Kontakt.
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484 schrieb:
Sehe ich genauso , .... wenn ich damals 3 h da war oder erst 2h hatte ich dann einen Abgesagten Termin und hatte dann eine Stunde Pause und dann den Plan voll bis oben hin. War total fertig.
Ich finde es total unfair, die Zeiten mal so und mal so einfach zu verschieben. Der AN ist doch keine Ware.
Mal ist ok , .... aber wenn das jede Woche passiert haste auch keine Lust das mit zu machen auf Dauer.
Da geht es auch viel um Wertschätzung und um Respekt dem AN gegenüber.
Und genau das sah das Gericht auch sooo bei mir , .... der AG hat mit dann später sehr sehr viel Geld zurück zahlen müssen.
Und die anderen AN ziehen jetzt auch plötzlich mit .
Wir haben heute noch Kontakt.
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Ingo Friedrich schrieb:
Armes Deutschland :)
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Problem beschreiben
Shakespeare schrieb:
Versetze dich in die Person (Rezeptionskräfte) die die Aufgabe hat den Laden so zu organisieren, dass möglichst alle Patienten versorgt werden und so wenig Leerlauf wie möglich entsteht. Hier geht es also mal vorrangig um Logistik und Betriebswirtschaft.
Bekommt diese Person das nicht so hin, dass der Laden vernünftig läuft, hat sie ihren Job nicht gut gemacht.
Die Mittel um das hin zu bekommen sind also flexible Arbeits- und Pausenzeiten, ggf. Überstunden wenn der Bedarf hoch ist und auch Therapeutenwechsel.
Dem entgegen können fachliche Gründe stehen wie z.B. eine unstrukturierte Behandlungsserie durch die Wechsel oder auch unzufriedene Mitarbeiter, die ihre privaten Dinge nicht vernünftig planen können oder auch überlastet werden könnten.
Es ist schon fast eine Kunst die genannten Aspekte alle so unter einen Hut zu bekommen, dass jeder halbwegs zufrieden ist. 100% perfekte Organisation ist niemals machbar wenn so viele Dinge zu berücksichtigen sind d.h. irgendwo müssen alle Beteiligten Chef, Rezi, Therapeut und Patient mal die eine oder andere Kröte schlucken. Du wirst keine Praxis finden die es sich leisten kann, ausschließlich die Mitarbeiter- und Patienteninteressen zu berücksichtigen, wenn diese gut ausgelastet ist und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt werden muss um zu überleben. Vielleicht gibt es Hobby- Praxen die kein Geld verdienen müssen oder reine Privatpraxen wo alles zu 100% optimal läuft.
Du musst für dich als Mitarbeiter schauen, ob du mit den Kompromissen und der Kommunikation in der Praxis leben kannst oder ob für dich die Sache so abdriftet dass deine Interessen zu stark unberücksichtigt bleiben. Sorge für dich, sonst kannst du auch nicht anderen helfen! Dann heißt es klare Ansagen, klare Grenzen und notfalls Abflug (Jobs gibt es z.Zt. genug). Viel Erfolg S.
Ich denke, wie ich auch schon früher geschrieben habe, es ist ein Geben und Nehmen, so fahren wir super und alle sind zufrieden.
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So ähnlich kenne ich es eigentlich auch schon recht lange.
Dazu muß aber eben eine gewisse Vertrauensgrundlage vorhanden sein und das Zwischenmenschliche auch stimmen.
Ein Geben und Nehmen - so sieht's aus.
Leider kriegen das die meisten Menschen anscheinend nicht auf die Reihe.
Schade eigentlich......
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christine81 schrieb:
Ja - so einfach könnte das Leben sein.
So ähnlich kenne ich es eigentlich auch schon recht lange.
Dazu muß aber eben eine gewisse Vertrauensgrundlage vorhanden sein und das Zwischenmenschliche auch stimmen.
Ein Geben und Nehmen - so sieht's aus.
Leider kriegen das die meisten Menschen anscheinend nicht auf die Reihe.
Schade eigentlich......
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rudibam schrieb:
Aber das ist doch ein Stundenkonto.
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Problem beschreiben
janine928 schrieb:
Bei uns machen alle ihre Pläne selbst, bei uns ist es wurscht, wann wir anfangen/ aufhören, so lange die Patienten versorgt sind und wir unsere Sollstunden im Griff haben. Jeder markiert in seinem Plan, wo Patienten " angehängt" werden können, um es den Kollegen zu erleichtern, schnell einen Termin vergeben zu können. Jeder entscheidet bei einem Ausfall selbst, ob man in der Praxis andere Aufgaben wie Büro, Doku, Wäsche etc erledigt, es ist ja immer etwas zu tun, oder ob man die zeit nutzt, um zusätzlich zu den Pausen Kaffee zu trinken, oder private Dinge zu erledigen. Das ist dann die eigene Entscheidung. Wenn man sich produktiv am Praxisgeschehen beteiligt, oder Kollegen etwas abnimmt, schreibt man die Stunden auf, wenn man privat unterwegs ist, dann nicht. Und nein, wir haben kein Stundenkonto, das geht auch so und alle können gut damit leben. Man schreibt seine Stunden jeden Tag unter den Plan, sie werden am Monatsende angeschaut, es gab höchstens mal ein paar Rückfragen, die wir dann aber klären konnten.
Ich denke, wie ich auch schon früher geschrieben habe, es ist ein Geben und Nehmen, so fahren wir super und alle sind zufrieden.
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