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Stuttgart-Stammheim, mit der
Chance, eine neue Niederlassung mit
aufzubauen. Wir suchen Dich als
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
in Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen und
Stuttgart-Hausen und
Stuttgart-Stammheim. Wir sind ein
engagiertes Team, bestehend aus
Physiotherapeuten und
Empfangsmitarbeitern mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum. Unsere
Schwerpunkte...
Teams! Jetzt neu auch in
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Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
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Frage an Arbeitgeber !
Würdet ihr jemanden einstellen , der 3 Jahre nicht als Physiotherapeut gearbeitet hat u.dann noch ehrlich sagt , dass er sich beruflich umorientieren wollte , das aber alles nicht geklappt hat ...
???
und der auf Nachfrage des AG auch noch zugibt , dass er jetzt doch wied.als Physiotherapeut arbeiten will , weil er Geld braucht ?
Danke für ernstgemeinte Antworten !
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo !
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Würdet ihr jemanden einstellen , der 3 Jahre nicht als Physiotherapeut gearbeitet hat u.dann noch ehrlich sagt , dass er sich beruflich umorientieren wollte , das aber alles nicht geklappt hat ...
???
und der auf Nachfrage des AG auch noch zugibt , dass er jetzt doch wied.als Physiotherapeut arbeiten will , weil er Geld braucht ?
Danke für ernstgemeinte Antworten !
es ist ja nun wirklich keine Schande in seinem erlernten Beruf Geld verdienen zu wollen!
Mich als AG würde interessieren:
- Warum bist Du ausgestiegen?
- Bist Du am Patienten motiviert?
- Welche Fobis hast Du?
- Wie sicher bist Du in Deinen Behandlungstechniken?
Würden die Antworten für mich zufriedenstellend ausfallen, ich würde Dich nehmen - Sympathie vorausgestzt.
Gruß von Monique
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Ich meine es ist doch nicht viel anders als ne Frau die zum Beispiel nach 3 Jahren mit Kind Zuhause wieder kommt.
Ich finde es immer gut wenn man mit offenen Karten spielt .
Und aus scheitern und Fehlern kann man ja lernen.
Außerdem wenn bei euch so viel Fachkräfte Mangel ist wie bei uns
( es ist gruselig be uns )
Würde ich es probieren. Es gibt ja ne Probe Zeit
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a schubart schrieb:
Wie lange hat der „ Aussteiger“ denn vorher als physio gearbeitet ?
Ich meine es ist doch nicht viel anders als ne Frau die zum Beispiel nach 3 Jahren mit Kind Zuhause wieder kommt.
Ich finde es immer gut wenn man mit offenen Karten spielt .
Und aus scheitern und Fehlern kann man ja lernen.
Außerdem wenn bei euch so viel Fachkräfte Mangel ist wie bei uns
( es ist gruselig be uns )
Würde ich es probieren. Es gibt ja ne Probe Zeit
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
schon 23 Jahre vorher als Physiotherapeut gearbeitet !
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M0nique schrieb:
Hallo AN,
es ist ja nun wirklich keine Schande in seinem erlernten Beruf Geld verdienen zu wollen!
Mich als AG würde interessieren:
- Warum bist Du ausgestiegen?
- Bist Du am Patienten motiviert?
- Welche Fobis hast Du?
- Wie sicher bist Du in Deinen Behandlungstechniken?
Würden die Antworten für mich zufriedenstellend ausfallen, ich würde Dich nehmen - Sympathie vorausgestzt.
Gruß von Monique
Hallo !
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Würdet ihr jemanden einstellen , der 3 Jahre nicht als Physiotherapeut gearbeitet hat u.dann noch ehrlich sagt , dass er sich beruflich umorientieren wollte , das aber alles nicht geklappt hat ...
???
und der auf Nachfrage des AG auch noch zugibt , dass er jetzt doch wied.als Physiotherapeut arbeiten will , weil er Geld braucht ?
Danke für ernstgemeinte Antworten !
Ich würde dich fragen was der Grund für den Ausstieg war ( Frust über die Arbeitsbedingungen ? ) und hinterfragen ob denn auch außer Geldverdienen noch andere Motivationen für eine erneute Arbeitsaufnahme in diesem Genre da sind . Ich hätte keine Lust an einem MA , der seine Arbeit " runterrotzt " und den außer der monatlichen Lohnzahlung sonst nichts interessiert. Wobei die 3 Jahre " nicht im Beruf " nicht ein Problem für mich wäre .
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Aber vielleicht doch etwas schöner 'verpacken '...Als zu sagen 'ich brauche Geld '! :grin:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich kann ja schlecht sagen , dass der Beruf jetzt plötzlich wieder mein 'Traumberuf 'wäre !
Aber vielleicht doch etwas schöner 'verpacken '...Als zu sagen 'ich brauche Geld '! :grin:
Wo ist eigentlich dein Problem??
Habe noch nie erlebt, dass sowas hinterfragt würde.
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RoFo schrieb:
Der Zweck von Arbeit ist doch, Geld zu verdienen.
Wo ist eigentlich dein Problem??
Habe noch nie erlebt, dass sowas hinterfragt würde.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich stehe morgen auch auf und gehe in die eigene Praxis. Das Ganze mache ich ausschließlich, weil ich davon unsere Rechnungen bezahle. Mein Job macht mir grundsätzlich Spaß bzw. finde ich ihn OK. Trotzdem kürze ich jede Minute meiner Zeit in der Praxis weg, um sie mit meinen Kindern zu verbringen. Das ist übrigens bei all meinen Mitarbeitern so und vollkommen in Ordnung.
MfG :)
Ich kenne etliche Rentner, die umsonst noch für einige Stunden in in ihrem Job arbeiten: Ärzte, Lehrer. Weil ihnen ihr Beruf einfach Spaß macht. Auch ich kann mir das für später gut vorstellen. Also ist Arbeit nicht zwingend an Geld gekoppelt. Siehe auch die ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Ich habe einige Physios und Ärzte kennengelernt, die so abfällig über ihre Patienten sprechen, dass sich mir die Frage stellt, ob sie mit einer solch prinzipiell negativen Grundeinstellung Menschen gegenüber nicht besser den Beruf wechseln sollten.
Auch kenne ich einige Physios, die aus Frust über die äußeren Umstände in einen anderen Beruf gewechselt sind und dann Jahre später wieder zurückgekehrt sind. Alle weil sie das Arbeiten "so nah am Menschen" vermisst haben.
AN schrieb, dass er/sie 23 Jahre als Physio gearbeitet hat, dass er vor 3 Jahren ausgestiegen ist, weil er sich beruflich umorientieren wollte, was aber nicht geklappt hat. Nun möchte er - weil er Geld braucht - wieder als Physio arbeiten. AN hat bisher nichts über seine Aussteigergründe geschrieben.
Wie Leni schon schrieb: Jemand der seine Arbeit am Patienten nur runterrotz, weil Null Bock und er nur die Kohle haben will, nein, einen solchen Mitarbeiter würde ich nicht in meiner Praxis beschäftigen.
@AN
Warum biste denn vor 3 Jahren ausgestiegen?
Magst Du noch mit Patienten umgehen?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Arbeiten um Geld zu verdienen ist keine Schande!
Ich kenne etliche Rentner, die umsonst noch für einige Stunden in in ihrem Job arbeiten: Ärzte, Lehrer. Weil ihnen ihr Beruf einfach Spaß macht. Auch ich kann mir das für später gut vorstellen. Also ist Arbeit nicht zwingend an Geld gekoppelt. Siehe auch die ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Ich habe einige Physios und Ärzte kennengelernt, die so abfällig über ihre Patienten sprechen, dass sich mir die Frage stellt, ob sie mit einer solch prinzipiell negativen Grundeinstellung Menschen gegenüber nicht besser den Beruf wechseln sollten.
Auch kenne ich einige Physios, die aus Frust über die äußeren Umstände in einen anderen Beruf gewechselt sind und dann Jahre später wieder zurückgekehrt sind. Alle weil sie das Arbeiten "so nah am Menschen" vermisst haben.
AN schrieb, dass er/sie 23 Jahre als Physio gearbeitet hat, dass er vor 3 Jahren ausgestiegen ist, weil er sich beruflich umorientieren wollte, was aber nicht geklappt hat. Nun möchte er - weil er Geld braucht - wieder als Physio arbeiten. AN hat bisher nichts über seine Aussteigergründe geschrieben.
Wie Leni schon schrieb: Jemand der seine Arbeit am Patienten nur runterrotz, weil Null Bock und er nur die Kohle haben will, nein, einen solchen Mitarbeiter würde ich nicht in meiner Praxis beschäftigen.
@AN
Warum biste denn vor 3 Jahren ausgestiegen?
Magst Du noch mit Patienten umgehen?
Gruß von Monique
lassen nur nichts merken :wink:.
Ich glaube , dass was du über die Ärzte und Physios oben geschrieben hast ,
passt auch auf mich ..
und die Scheiß Hausbesuche haben mich auch schon immer angekotzt ,müssen aber überall gemacht werden..
Ja , ich würde glaube ich jede Minute nur noch an die Kohle denken ...
tut mir leid , aber bin ehrlich ...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
möchte nicht wissen wieviele AN ihre Arbeit nur noch 'runterrotzen'...
lassen nur nichts merken :wink:.
Ich glaube , dass was du über die Ärzte und Physios oben geschrieben hast ,
passt auch auf mich ..
und die Scheiß Hausbesuche haben mich auch schon immer angekotzt ,müssen aber überall gemacht werden..
Ja , ich würde glaube ich jede Minute nur noch an die Kohle denken ...
tut mir leid , aber bin ehrlich ...
es tut mir sehr leid für Dich, dass Du die "Arbeit als Physio" so siehst.
Klar, ich habe auch Patienten, die mich nerven. Aber auf den Patienten danach freue ich mich schon wieder. Er/Sie ist nett, will gesund werden, ist interessiert, will was wissen, macht seine Hausaufgaben. Und es geht ihm/ihr von Behandlung zu Behandlung besser. Im Idealfall nach einer Behandlung beschwerdefrei. Der zweite und damit letzte Termin ist dann nur noch fröhliches "Gequatsche" und eine Wiederholung der Hausaufgaben.
Ich liebe meine Hausbesuche:
Meist alte und vereinsamte Menschen, die sich seit Tagen auf meinen Besuch freuen. Ich nehme sie ernst, höre zu (oft das Wichtigste), mache ein paar Übungen, motiviere sie zum Gehen, wir "schaffen endlich die Treppe", die ein Stück Freiheit für sie bedeutet.
Ich kann mir keinen besseren Beruf vorstellen: Ich verhelfe Menschen zu Schmerzfreiheit, zu Selbständigkeit, zu einer Stunde Glücklichsein und sich Verstandenfühlen. Und ich verdiene dabei noch gutes Geld.
Vielleicht ist alles eine Frage der Perspektive?
Was genau nervt Dich an den Patienten?
Was genau nervt Dich an den Hausbesuchen?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo AN,
es tut mir sehr leid für Dich, dass Du die "Arbeit als Physio" so siehst.
Klar, ich habe auch Patienten, die mich nerven. Aber auf den Patienten danach freue ich mich schon wieder. Er/Sie ist nett, will gesund werden, ist interessiert, will was wissen, macht seine Hausaufgaben. Und es geht ihm/ihr von Behandlung zu Behandlung besser. Im Idealfall nach einer Behandlung beschwerdefrei. Der zweite und damit letzte Termin ist dann nur noch fröhliches "Gequatsche" und eine Wiederholung der Hausaufgaben.
Ich liebe meine Hausbesuche:
Meist alte und vereinsamte Menschen, die sich seit Tagen auf meinen Besuch freuen. Ich nehme sie ernst, höre zu (oft das Wichtigste), mache ein paar Übungen, motiviere sie zum Gehen, wir "schaffen endlich die Treppe", die ein Stück Freiheit für sie bedeutet.
Ich kann mir keinen besseren Beruf vorstellen: Ich verhelfe Menschen zu Schmerzfreiheit, zu Selbständigkeit, zu einer Stunde Glücklichsein und sich Verstandenfühlen. Und ich verdiene dabei noch gutes Geld.
Vielleicht ist alles eine Frage der Perspektive?
Was genau nervt Dich an den Patienten?
Was genau nervt Dich an den Hausbesuchen?
Gruß von Monique
AT, es ist halt auf Dauer für die Psyche und Physis nicht gut, sich mit etwas zu umgeben, dass man nicht schätzen kann. So etwas macht einfach krank, frustriert, macht wütend. Und die Anfrage und Deine Reaktion hier verstehe ich auch so, dass Du eigentlich die Bestätigung willst, dass es nicht funktioniert. Such doch einen Job im Randgebiet der Physiotherapie, damit Du Deine Kenntnisse nutzen kannst: Messe, Verlag, Verkauf, Sport, was auch immer, mit oder ohne Menschen.... etwas, worauf Du Dich einlassen kannst. Sonst lass Dich beraten. Es gibt Profis, die die Stärken und das passende Berufsprofil herausfiltern können.
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S. Vogt schrieb:
Monique und Kvet, Ihr meint wohl beide das gleiche. Es steht nur eine andere Persönlichkeit und ein anderer Blickwinkel dahinter.
AT, es ist halt auf Dauer für die Psyche und Physis nicht gut, sich mit etwas zu umgeben, dass man nicht schätzen kann. So etwas macht einfach krank, frustriert, macht wütend. Und die Anfrage und Deine Reaktion hier verstehe ich auch so, dass Du eigentlich die Bestätigung willst, dass es nicht funktioniert. Such doch einen Job im Randgebiet der Physiotherapie, damit Du Deine Kenntnisse nutzen kannst: Messe, Verlag, Verkauf, Sport, was auch immer, mit oder ohne Menschen.... etwas, worauf Du Dich einlassen kannst. Sonst lass Dich beraten. Es gibt Profis, die die Stärken und das passende Berufsprofil herausfiltern können.
Zeitgleich eine berufliche Alternative entwickeln.
Die Sportbranche boomt. Im Verkauf gibt es Möglichkeiten.
Auch unsere Rentner und Pensionäre geben das Geld mit vollen Händen aus. (So sie es haben.....)
Da werden Matratzen und Gesundheitsprodukte gekauft, durchaus im Fachgeschäft und nicht, wie bei
jüngeren Leuten, im Netz. Also los: Soviel wie Küchenhilfe, Friseur, Pfleger und Physio kannst du da
auch verdienen ! Oder sogar mehr ?
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hermi schrieb:
An ATs Stelle würde ich nur soviel arbeiten, wie unbedingt finanziell erforderlich.
Zeitgleich eine berufliche Alternative entwickeln.
Die Sportbranche boomt. Im Verkauf gibt es Möglichkeiten.
Auch unsere Rentner und Pensionäre geben das Geld mit vollen Händen aus. (So sie es haben.....)
Da werden Matratzen und Gesundheitsprodukte gekauft, durchaus im Fachgeschäft und nicht, wie bei
jüngeren Leuten, im Netz. Also los: Soviel wie Küchenhilfe, Friseur, Pfleger und Physio kannst du da
auch verdienen ! Oder sogar mehr ?
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Leni C. schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 3.8.19 16:01:
Hallo !
Frage an Arbeitgeber !
Würdet ihr jemanden einstellen , der 3 Jahre nicht als Physiotherapeut gearbeitet hat u.dann noch ehrlich sagt , dass er sich beruflich umorientieren wollte , das aber alles nicht geklappt hat ...
???
und der auf Nachfrage des AG auch noch zugibt , dass er jetzt doch wied.als Physiotherapeut arbeiten will , weil er Geld braucht ?
Danke für ernstgemeinte Antworten !
Ich würde dich fragen was der Grund für den Ausstieg war ( Frust über die Arbeitsbedingungen ? ) und hinterfragen ob denn auch außer Geldverdienen noch andere Motivationen für eine erneute Arbeitsaufnahme in diesem Genre da sind . Ich hätte keine Lust an einem MA , der seine Arbeit " runterrotzt " und den außer der monatlichen Lohnzahlung sonst nichts interessiert. Wobei die 3 Jahre " nicht im Beruf " nicht ein Problem für mich wäre .
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Es muss ja auch Gründe geben, warum er wieder zur Physiotherapie zurückkehrt, die sind evtl. wichtiger, glaube kaum, dass er demotiviert sein 08 15 Programm abzieht in Zukunft. Die Chance sollte doch machbar sein, zumal mit Probezeit vergibt man sich ja eh nichts.
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doreens schrieb:
Es gab hier vor einiger Zeit eine Umfrage, die besagt hat, dass rund 2/3 der tätigen Therapeuten über einen Berufswechsel nachdenken. Damit scheint er sich also in bester Gesellschaft zu finden????.
Es muss ja auch Gründe geben, warum er wieder zur Physiotherapie zurückkehrt, die sind evtl. wichtiger, glaube kaum, dass er demotiviert sein 08 15 Programm abzieht in Zukunft. Die Chance sollte doch machbar sein, zumal mit Probezeit vergibt man sich ja eh nichts.
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Alex Moro schrieb:
ich persönlich hatte eine 5 jährige pause zwischendurch, ich komm bestens zurecht :wink:
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doreens schrieb:
Wer braucht das nicht? Oder mache ich was falsch, wird wohl nicht der einzige sein.
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M0nique schrieb:
Der Grund war genannt:
...und der auf Nachfrage des AG auch noch zugibt , dass er jetzt doch wieder als Physiotherapeut arbeiten will, weil er Geld braucht ?
Hallo !
Frage an Arbeitgeber !
Würdet ihr jemanden einstellen , der 3 Jahre nicht als Physiotherapeut gearbeitet hat u.dann noch ehrlich sagt , dass er sich beruflich umorientieren wollte , das aber alles nicht geklappt hat ...
???
und der auf Nachfrage des AG auch noch zugibt , dass er jetzt doch wied.als Physiotherapeut arbeiten will , weil er Geld braucht ?
Danke für ernstgemeinte Antworten !
Nein. Wenn Du nen Job nur wegen des Geldes suchst, dann schichte in der Nachtschicht in der Metallbranche. Runterrotzen, Stempeluhr, mehr Verdienst als in der Physiobranche, kein Kontakt mit Menschen.
In der Physiobranche bist Du da falsch, da Deine Einstellung beim Patientenkontakt offenbar wird und Du damit keiner Praxis und Dir selbst keinen Gefallen tust.
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kvet schrieb:
So ein Schwachsinn! In anderen Berufen steht auch das Geld im Vordergrund. Ich kann doch meinen Beruf extrem gut ausführen, auch wenn ich nicht mit jeder Faser meines Körpers dahinterstehe. Ich behaupte sogar, dass ich mit dieser Einstellung sogar besser bin, weil ich mich sehr gut von meinen Beruf abgrenzen kann. Das nennt sich Eigenschutz und Professionalität!
man muss Menschen mögen, wenn man einen Beruf hat, der mit Menschen zu tun hat, und man seine Arbeit nicht nur runterrotzt.
Ansonsten macht man den Mitmenschen und sich selbst das Leben unnötig schwer.
Professionalität bedeutet vielmehr die eigenen Stärken und die eigenen Schwächen zu kennen und entsprechend zu agieren.
Arbeit hinzurotzen ist nicht professionell!!!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Nein kvet,
man muss Menschen mögen, wenn man einen Beruf hat, der mit Menschen zu tun hat, und man seine Arbeit nicht nur runterrotzt.
Ansonsten macht man den Mitmenschen und sich selbst das Leben unnötig schwer.
Professionalität bedeutet vielmehr die eigenen Stärken und die eigenen Schwächen zu kennen und entsprechend zu agieren.
Arbeit hinzurotzen ist nicht professionell!!!
Gruß von Monique
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kvet schrieb:
Das sehe ich ganz anders! Ich muss doch den Patienten nicht mögen. Eine gewisses Maß an Empathie reicht völlig. Und dass beidseits. Es wäre mir total unangenehm, wenn Patienten mich mögen. Meine Arbeit muss nur auf den Punkt genau sein, und höchst professionell.
Das sehe ich ganz anders! Ich muss doch den Patienten nicht mögen. Eine gewisses Maß an Empathie reicht völlig. Und dass beidseits
Es war nicht davon die Rede, dass man den Patienten mögen muss oder soll.
Bei AN verhält es sich jedoch so, dass er Patienten generell nicht mag und ihn Hausbesuche ankotzen.
Empfindest Du das als gelungene Voraussetzung für die Behandlung von Patienten?
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M0nique schrieb:
kvet schrieb am 5.8.19 21:20:
Das sehe ich ganz anders! Ich muss doch den Patienten nicht mögen. Eine gewisses Maß an Empathie reicht völlig. Und dass beidseits
Es war nicht davon die Rede, dass man den Patienten mögen muss oder soll.
Bei AN verhält es sich jedoch so, dass er Patienten generell nicht mag und ihn Hausbesuche ankotzen.
Empfindest Du das als gelungene Voraussetzung für die Behandlung von Patienten?
Das sehe ich ganz anders! Ich muss doch den Patienten nicht mögen. Eine gewisses Maß an Empathie reicht völlig. Und dass beidseits
Es war nicht davon die Rede, dass man den Patienten mögen muss oder soll.
Bei AN verhält es sich jedoch so, dass er Patienten generell nicht mag und ihn Hausbesuche ankotzen.
Empfindest Du das als gelungene Voraussetzung für die Behandlung von Patienten?
@Monique
Alle Erklärungsversuche sind vergebliche Liebesmüh
kvet (und auch einige andere) spulen hier nur ihr fest vorgegebenes Antwortprogramm ab......Bot :smile:
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mbone schrieb:
M0nique schrieb am 5.8.19 21:31:
kvet schrieb am 5.8.19 21:20:
Das sehe ich ganz anders! Ich muss doch den Patienten nicht mögen. Eine gewisses Maß an Empathie reicht völlig. Und dass beidseits
Es war nicht davon die Rede, dass man den Patienten mögen muss oder soll.
Bei AN verhält es sich jedoch so, dass er Patienten generell nicht mag und ihn Hausbesuche ankotzen.
Empfindest Du das als gelungene Voraussetzung für die Behandlung von Patienten?
@Monique
Alle Erklärungsversuche sind vergebliche Liebesmüh
kvet (und auch einige andere) spulen hier nur ihr fest vorgegebenes Antwortprogramm ab......Bot :smile:
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JRK schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 3.8.19 16:01:
Hallo !
Frage an Arbeitgeber !
Würdet ihr jemanden einstellen , der 3 Jahre nicht als Physiotherapeut gearbeitet hat u.dann noch ehrlich sagt , dass er sich beruflich umorientieren wollte , das aber alles nicht geklappt hat ...
???
und der auf Nachfrage des AG auch noch zugibt , dass er jetzt doch wied.als Physiotherapeut arbeiten will , weil er Geld braucht ?
Danke für ernstgemeinte Antworten !
Nein. Wenn Du nen Job nur wegen des Geldes suchst, dann schichte in der Nachtschicht in der Metallbranche. Runterrotzen, Stempeluhr, mehr Verdienst als in der Physiobranche, kein Kontakt mit Menschen.
In der Physiobranche bist Du da falsch, da Deine Einstellung beim Patientenkontakt offenbar wird und Du damit keiner Praxis und Dir selbst keinen Gefallen tust.
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Problem beschreiben
JRK schrieb:
Er bat um eine ehrliche Meinung. Die hat er von mir bekommen. Mit Schwachsinn hat das nix zu tun. Das nennt sich freie Meinungsäußerung. Das ist das Zeugs, das in der Türkei momentan abgeschafft wird.
hatte ich auch Patienten die ich mochte !
Ja , vielleicht sollte ich die Perspektive mal ändern u.mehr an die positiven Dinge denken ...
Aber du hörst dich ja schon fast an wie Mutter Theresa :smile:..
nicht böse gemeint ....
Gruß Anonymus
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ach , jetzt lass mal gut sein !Natürlich
hatte ich auch Patienten die ich mochte !
Ja , vielleicht sollte ich die Perspektive mal ändern u.mehr an die positiven Dinge denken ...
Aber du hörst dich ja schon fast an wie Mutter Theresa :smile:..
nicht böse gemeint ....
Gruß Anonymus
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Also mir gefällt der AT! Der ist wenigstens ehrlich!
Na also.......was zu beweisen war...... :smile:
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mbone schrieb:
kvet schrieb am 5.8.19 21:46:
Also mir gefällt der AT! Der ist wenigstens ehrlich!
Na also.......was zu beweisen war...... :smile:
@Anonymus, du fragst, wie Leute hier als AG reagieren würden....ist halt schwierig, weil
a) AG unterschiedlich ticken und
b) tatsächlich deine "live-Persönlichkeit" eine große Rolle spielt. Und die ist in einem solchen Forum -und erst recht nicht als Anonymus- grundsätzlich nicht gut zu erfassen.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, was JRK schreibt: wenn es einfach nur ums Geld geht, kann in andern Branchen/Schichtarbeit schneller welches generiert werden.- Und definitiv: wenn dich die Arbeit wirklich ankotzt, dann tust du zuallererst dir selbst keinen Gefallen - und irgendwann werden das deine Kollegen und deine Patienten merken. Und damit die Praxis Schaden nehmen. Wenn du nur 2-3 Monate arbeiten willst, dann wird es gehen.
Die Grenzen sind halt fließend: ich kann ne gute Weile arbeiten mit der Hauptmotivation Geld, wenn ich den Job sagen wir mal erträglich finde. Nicht jeder muss brennen für seine Arbeit. Es gibt Menschen, die haben eine "Grund-Verantwortungshaltung" , egal was sie arbeiten. Die putzen Klos genauso diszipliniert und ordentlich wie sie auch alles andere machen würden, weil Arbeit eben Arbeit ist. Und sie sind dann soweit gut drauf. Je enger der Kontakt zu Menschen und je niedriger das Einkommen, umso schwieriger ist es, dies auf Dauer durchzuhalten. Und du signalisierst es ja jetzt schon.
Dass jemand vorwiegend fürs Geld arbeiten geht, wäre für mich nicht das Problem. Das Problem wäre: ständig schlechte Laune, Dienst nach Vorschrift, Ablästern über Patienten, Desinteresse. Diese 4 Punkte wären ein NoGo für mich. Ob das auf dich zutrifft oder nicht, musst du selber wissem.
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Susulo schrieb:
@kvet: Anonym ist es immer leicht, ehrlich zu sein.
@Anonymus, du fragst, wie Leute hier als AG reagieren würden....ist halt schwierig, weil
a) AG unterschiedlich ticken und
b) tatsächlich deine "live-Persönlichkeit" eine große Rolle spielt. Und die ist in einem solchen Forum -und erst recht nicht als Anonymus- grundsätzlich nicht gut zu erfassen.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, was JRK schreibt: wenn es einfach nur ums Geld geht, kann in andern Branchen/Schichtarbeit schneller welches generiert werden.- Und definitiv: wenn dich die Arbeit wirklich ankotzt, dann tust du zuallererst dir selbst keinen Gefallen - und irgendwann werden das deine Kollegen und deine Patienten merken. Und damit die Praxis Schaden nehmen. Wenn du nur 2-3 Monate arbeiten willst, dann wird es gehen.
Die Grenzen sind halt fließend: ich kann ne gute Weile arbeiten mit der Hauptmotivation Geld, wenn ich den Job sagen wir mal erträglich finde. Nicht jeder muss brennen für seine Arbeit. Es gibt Menschen, die haben eine "Grund-Verantwortungshaltung" , egal was sie arbeiten. Die putzen Klos genauso diszipliniert und ordentlich wie sie auch alles andere machen würden, weil Arbeit eben Arbeit ist. Und sie sind dann soweit gut drauf. Je enger der Kontakt zu Menschen und je niedriger das Einkommen, umso schwieriger ist es, dies auf Dauer durchzuhalten. Und du signalisierst es ja jetzt schon.
Dass jemand vorwiegend fürs Geld arbeiten geht, wäre für mich nicht das Problem. Das Problem wäre: ständig schlechte Laune, Dienst nach Vorschrift, Ablästern über Patienten, Desinteresse. Diese 4 Punkte wären ein NoGo für mich. Ob das auf dich zutrifft oder nicht, musst du selber wissem.
Dann stelle diesen ehrlichen AN an und Deine Praxis nimmt damit Schaden, die Patienten merken nömlich sehr schnell, wie es mit der Motivation bestellt ist.
Echt super! Aber immerhin war er ehrlich...
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M0nique schrieb:
kvet schrieb: Also mir gefällt der AT! Der ist wenigstens ehrlich!
Dann stelle diesen ehrlichen AN an und Deine Praxis nimmt damit Schaden, die Patienten merken nömlich sehr schnell, wie es mit der Motivation bestellt ist.
Echt super! Aber immerhin war er ehrlich...
DU würdest mich sofort nehmen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
An Monique !
DU würdest mich sofort nehmen
An Monique !
DU würdest mich sofort nehmen ,
ich bin nämlich unheimlich sympathisch :smile: :smile:.. Das ist dir ja so wichtig !!
Du würdest nie im Leben glauben , wie ich über diesen Job denke
Ich halte dich in erste Linie für ziemlich feige!
In zweiter, für einen ziemlich miesen Möchtegernschauspieler!
Statt hier anonym zu zetern, solltest du vielleicht besser zusehen, wie du zu Geld kommst, das du ja, wie kein anderer, so dringend brauchst!
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 6.8.19 10:14:
An Monique !
DU würdest mich sofort nehmen ,
ich bin nämlich unheimlich sympathisch :smile: :smile:.. Das ist dir ja so wichtig !!
Du würdest nie im Leben glauben , wie ich über diesen Job denke
Ich halte dich in erste Linie für ziemlich feige!
In zweiter, für einen ziemlich miesen Möchtegernschauspieler!
Statt hier anonym zu zetern, solltest du vielleicht besser zusehen, wie du zu Geld kommst, das du ja, wie kein anderer, so dringend brauchst!
An Monique !
DU würdest mich sofort nehmen ,
ich bin nämlich unheimlich sympathisch :smile: :smile:.. Das ist dir ja so wichtig !!
Du würdest nie im Leben glauben , wie ich über diesen Job denke
Du hast es halt in 20 Jahren nicht geschafft was aus Dir zu machen und Dich gut selbst zu vermarkten. Das hast Du Dir selbst anzulasten. Es ist kein Verbrechen schlecht über den Job zu denken. Aber dann handle einfach und geh.
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JRK schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 6.8.19 10:14:
An Monique !
DU würdest mich sofort nehmen ,
ich bin nämlich unheimlich sympathisch :smile: :smile:.. Das ist dir ja so wichtig !!
Du würdest nie im Leben glauben , wie ich über diesen Job denke
Du hast es halt in 20 Jahren nicht geschafft was aus Dir zu machen und Dich gut selbst zu vermarkten. Das hast Du Dir selbst anzulasten. Es ist kein Verbrechen schlecht über den Job zu denken. Aber dann handle einfach und geh.
Anonymus, falls du es in den vorherigen Kommentaren nicht verstanden hast: bleib einfach raus aus der Physiotherapie, es gibt genug Stellen für Menschen die nichts können, keinen Bock haben aber Geld wollen. Den Job als MdB mit möglicher Wegbeförderung nach Straßburg hast du schon verpasst, der Einstieg liegt dort bei €12.000/Monat zzgl. Dienstwagen und Flugbereitschaft mit anschließender Pension (wer als Politiker keine Argumentation findet seinen Heimatbesuch als Dienstreise zu deklarieren hat ein anderes Problem). Abhaken, da kommst du ohne viel, viel Arbeit nicht mehr hin...
...bleiben also die vielen Stellen für Menschen die soviel Abstand wie möglich zwischen sich und "Arbeit" bringen möchten, da ist für jeden was dabei. Im Supermarkt Regale auffüllen (für Sport bezahlt werden)? Für die Post fahren (Dienstwagen zur bedingten Privatnutzung)? Als Bauhelfer Löcher machen und Rohre verlegen (du musst nicht ordentlich arbeiten, andere bügeln deine Fehler aus)? Für ZF oder MTU Motoren/Getriebe zusammenschrauben (du musst nur 'nen Akkuschrauber halten können und die Schrauben in der Reihenfolge in der sie auf dem Lieferwagen stehen der Reihe nach in Löcher drehen die deutlich markiert sind)? Keinerlei besondere Anstrengung nötig aber Stundenlöhne von €15 bis €35 ohne Diskussion [bei ZF in der Nachtschicht gab's von meinem Schichtleiter die Tagesdosis Kokain gratis dazu]. Zum "Geld verdienen" in die Physiotherapie zu gehen ist eine der blödesten Ideen die ich seit längerem gehört habe ;)
Der Zweck von Arbeit ist doch, Geld zu verdienen.
Wo ist eigentlich dein Problem??
Habe noch nie erlebt, dass sowas hinterfragt würde.
Lassen wir Anonymus außen vor und widmen uns dem philosophischen Teil?
Ich bin ganz deiner Meinung wenn es, außerhalb mancher politischer Strömungen, nicht hinterfragt wird das Menschen für Arbeit bezahlt werden möchten; der Gegengedanke wäre die bedingungslose Grundversorgung mit einem Recht auf Arbeit für Menschen die ein bisschen "mehr" haben möchten - außerhalb komplizierter Systeme führt das relativ zuverlässig dazu, das Menschen Möglichkeiten finden, sich sinnvoll einzubringen.
"Der Zweck von Arbeit ist doch, Geld zu verdienen" sehe ich als problematisch, "Wo wollt ihr eigentlich hin? Scheißegal, solang ihr damit Kohle verdient?"
Im gegebenen System bis zu einem gewissen Level durchaus zutreffend; aber tiefgreifend menschenverachtend - bitte nicht zerreißen, Begründung folgt.
Der Zweck von Arbeit ist, meiner bescheidenen Meinung nach, dem Menschen entsprechend seiner Fähigkeiten, Möglichkeiten und Ambitionen eine sinnvolle Möglichkeit zu geben die ihm gegebene Zeit auf Erden zu verbringen. Das unterschiedliche Menschen unterschiedliche Fähigkeiten haben ist eine jahrtausendealte Erkenntnis und führte dazu, das wir Menschen uns Systeme ausgedacht haben mit denen wir unsere Arbeit gegenseitig bewertbar machen. Du kannst Luft atmen? Klasse, hier ist eine Muschel[1]. Du kannst Erz so bearbeiten das am Ende eine Schaufel daraus wird? Nimm 'ne ganze Schnur Muscheln.
Ich kann mit meiner Arbeit morgens lächelnd aus dem Haus gehen, freue mich Sonntag abend [den kollektiven Ruhetag finde ich überaus wertvoll] auf den Montag; meine Arbeit erfreut mich und viele, viele Menschen mit denen ich zusammenarbeite. Das ich dafür Geld bekomme ist ein Abfallprodukt; manchmal bekomme ich kein Geld sondern nur einen neuen Balken in mein Dach eingezogen [wobei ich das nicht dauerhaft als Entlohnung gebrauchen kann - mein Bedarf an Dachbalken ist begrenzt. "Geld" ist dabei ein effektiveres Tauschmittel, ich glaub mein Bäcker kann auch nur bis zu einem begrenzten Maß Dachbalken zum Brötchen backen verfeuern].
"Menschenverachtend" wird der Arbeitszweck "Geld verdienen", wenn Menschen mit weit entwickelten Kenntnissen und Fähigkeiten davon ausgeschlossen werden diese Fähigkeiten einzubringen und statt dessen genötigt werden, sich in Allerweltsjobs zu verdingen die sehr, sehr viele Menschen wirklich nur runterrotzen um überleben und sich alle paar Jahre mal einen industriell vorgeplanten Inklusivurlaub (10 Tage €990 inklusive Flug, Basis-Vollverpflegung; passt genau in die zwei Wochen Urlaub die am Stück gewährt werden) zu leisten - Hauptsache im Urlaub weit weg von der Arbeit. Dann geht es wieder ein halbes Jahr in die freudlose Arbeit, damit zu Weihnachten Geld für Geschenke ausgegeben werden kann. Urlaub, Weihnachten, Urlaub, Weihnachten, 45 Jahre durchhalten, fertig, geh Flaschen sammeln.
Das war wieder nur die halbe Wahrheit: auch Menschen die ihre Fähigkeiten einbringen können haben oft genug keine Freude an dem was sie tun; sie tun es aber trotzdem weil sie damit "Geld verdienen". 45 Jahre durchhalten, 45 Jahre wertvoller Lebenszeit vergeudet, um sich immer wieder mit sinnbefreiten materiellen Kicks durch's Jahr zu hangeln...
...aber ja: Ich hinterfrage auch nicht wenn Menschen für ihre Arbeit entlohnt werden möchten, egal ob sie nun Freude daran haben oder es nur des Geldes wegen tun.
[1] Muschelgeld – Wikipedia
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Papa Alpaka schrieb:
...ihr bringt es tatsächlich fertig das ich mich am Samstag morgen an den PC setze weil's sich mit großem Bildschirm und anständiger Tastatur leichter schreibt ;)
RoFo schrieb am 4.8.19 21:30:
Anonymus, falls du es in den vorherigen Kommentaren nicht verstanden hast: bleib einfach raus aus der Physiotherapie, es gibt genug Stellen für Menschen die nichts können, keinen Bock haben aber Geld wollen. Den Job als MdB mit möglicher Wegbeförderung nach Straßburg hast du schon verpasst, der Einstieg liegt dort bei €12.000/Monat zzgl. Dienstwagen und Flugbereitschaft mit anschließender Pension (wer als Politiker keine Argumentation findet seinen Heimatbesuch als Dienstreise zu deklarieren hat ein anderes Problem). Abhaken, da kommst du ohne viel, viel Arbeit nicht mehr hin...
...bleiben also die vielen Stellen für Menschen die soviel Abstand wie möglich zwischen sich und "Arbeit" bringen möchten, da ist für jeden was dabei. Im Supermarkt Regale auffüllen (für Sport bezahlt werden)? Für die Post fahren (Dienstwagen zur bedingten Privatnutzung)? Als Bauhelfer Löcher machen und Rohre verlegen (du musst nicht ordentlich arbeiten, andere bügeln deine Fehler aus)? Für ZF oder MTU Motoren/Getriebe zusammenschrauben (du musst nur 'nen Akkuschrauber halten können und die Schrauben in der Reihenfolge in der sie auf dem Lieferwagen stehen der Reihe nach in Löcher drehen die deutlich markiert sind)? Keinerlei besondere Anstrengung nötig aber Stundenlöhne von €15 bis €35 ohne Diskussion [bei ZF in der Nachtschicht gab's von meinem Schichtleiter die Tagesdosis Kokain gratis dazu]. Zum "Geld verdienen" in die Physiotherapie zu gehen ist eine der blödesten Ideen die ich seit längerem gehört habe ;)
Der Zweck von Arbeit ist doch, Geld zu verdienen.
Wo ist eigentlich dein Problem??
Habe noch nie erlebt, dass sowas hinterfragt würde.
Lassen wir Anonymus außen vor und widmen uns dem philosophischen Teil?
Ich bin ganz deiner Meinung wenn es, außerhalb mancher politischer Strömungen, nicht hinterfragt wird das Menschen für Arbeit bezahlt werden möchten; der Gegengedanke wäre die bedingungslose Grundversorgung mit einem Recht auf Arbeit für Menschen die ein bisschen "mehr" haben möchten - außerhalb komplizierter Systeme führt das relativ zuverlässig dazu, das Menschen Möglichkeiten finden, sich sinnvoll einzubringen.
"Der Zweck von Arbeit ist doch, Geld zu verdienen" sehe ich als problematisch, "Wo wollt ihr eigentlich hin? Scheißegal, solang ihr damit Kohle verdient?"
Im gegebenen System bis zu einem gewissen Level durchaus zutreffend; aber tiefgreifend menschenverachtend - bitte nicht zerreißen, Begründung folgt.
Der Zweck von Arbeit ist, meiner bescheidenen Meinung nach, dem Menschen entsprechend seiner Fähigkeiten, Möglichkeiten und Ambitionen eine sinnvolle Möglichkeit zu geben die ihm gegebene Zeit auf Erden zu verbringen. Das unterschiedliche Menschen unterschiedliche Fähigkeiten haben ist eine jahrtausendealte Erkenntnis und führte dazu, das wir Menschen uns Systeme ausgedacht haben mit denen wir unsere Arbeit gegenseitig bewertbar machen. Du kannst Luft atmen? Klasse, hier ist eine Muschel[1]. Du kannst Erz so bearbeiten das am Ende eine Schaufel daraus wird? Nimm 'ne ganze Schnur Muscheln.
Ich kann mit meiner Arbeit morgens lächelnd aus dem Haus gehen, freue mich Sonntag abend [den kollektiven Ruhetag finde ich überaus wertvoll] auf den Montag; meine Arbeit erfreut mich und viele, viele Menschen mit denen ich zusammenarbeite. Das ich dafür Geld bekomme ist ein Abfallprodukt; manchmal bekomme ich kein Geld sondern nur einen neuen Balken in mein Dach eingezogen [wobei ich das nicht dauerhaft als Entlohnung gebrauchen kann - mein Bedarf an Dachbalken ist begrenzt. "Geld" ist dabei ein effektiveres Tauschmittel, ich glaub mein Bäcker kann auch nur bis zu einem begrenzten Maß Dachbalken zum Brötchen backen verfeuern].
"Menschenverachtend" wird der Arbeitszweck "Geld verdienen", wenn Menschen mit weit entwickelten Kenntnissen und Fähigkeiten davon ausgeschlossen werden diese Fähigkeiten einzubringen und statt dessen genötigt werden, sich in Allerweltsjobs zu verdingen die sehr, sehr viele Menschen wirklich nur runterrotzen um überleben und sich alle paar Jahre mal einen industriell vorgeplanten Inklusivurlaub (10 Tage €990 inklusive Flug, Basis-Vollverpflegung; passt genau in die zwei Wochen Urlaub die am Stück gewährt werden) zu leisten - Hauptsache im Urlaub weit weg von der Arbeit. Dann geht es wieder ein halbes Jahr in die freudlose Arbeit, damit zu Weihnachten Geld für Geschenke ausgegeben werden kann. Urlaub, Weihnachten, Urlaub, Weihnachten, 45 Jahre durchhalten, fertig, geh Flaschen sammeln.
Das war wieder nur die halbe Wahrheit: auch Menschen die ihre Fähigkeiten einbringen können haben oft genug keine Freude an dem was sie tun; sie tun es aber trotzdem weil sie damit "Geld verdienen". 45 Jahre durchhalten, 45 Jahre wertvoller Lebenszeit vergeudet, um sich immer wieder mit sinnbefreiten materiellen Kicks durch's Jahr zu hangeln...
...aber ja: Ich hinterfrage auch nicht wenn Menschen für ihre Arbeit entlohnt werden möchten, egal ob sie nun Freude daran haben oder es nur des Geldes wegen tun.
[1] Muschelgeld – Wikipedia
Du kannst auch wirklich alles zerquatschen...
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RoFo schrieb:
P.A.
Du kannst auch wirklich alles zerquatschen...
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Papa Alpaka schrieb:
Gern geschehen ;)
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kvet schrieb:
Also mir gefällt der AT! Der ist wenigstens ehrlich!
Man wird in keinem Beruf gut sein, wenn an erster Stelle das Geld als Motivation steht. Das kommt mit dem guten Tun. Deshalb sollte AT den Patienten und PI nicht zur Last fallen und schichten gehn. Dort, wo er nix falsch machen kann.
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Wenn noch jemand es nicht verwendet hat , bitte jetzt nachholen.
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kroetzi schrieb:
Dieser Thread liefert das Sommerlochwort des Jahres 2019 " runterrotzen"...
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JRK schrieb:
Ich gebs zu. Ich mach Physio auch für Geld. Hatte Pech mit meinen Eltern. Haben mich geboren ohne mir ein oder zwei Milliönchen mitzugeben und schicken mich dann zu wildfremden Menschen, um Geld zu verdienen. Gut, bin drüber weg. Nach dem Abi am Band beim Daimler. Stempeluhr, Monotonie, Runterrotzen. Seither empfinde ich es als ganz nett, wenn mich Patienten durch Trinkgeld und Geschenke wissen lassen, dass Sie bei mir das Gefühl haben, ich rotze das nicht nur so wegen des Geldes runter. Wobei das so nicht ganz stimmt. Schließlich mache ich auch Hausbesuche für 60 Euro/h als FM u.a. wegen des Geldes. Es steht aber nicht an erster Stelle, da der Kontakt zum HB Pat. immer noch netter und menschlicher ist als zum Praxis-Pat.
Man wird in keinem Beruf gut sein, wenn an erster Stelle das Geld als Motivation steht. Das kommt mit dem guten Tun. Deshalb sollte AT den Patienten und PI nicht zur Last fallen und schichten gehn. Dort, wo er nix falsch machen kann.
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