Die Physiotherapie Praxis Uta
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Ich trage mich mit dem Gedanken mich neu zu orientieren und frage mich wie heut zu tage die "richtige" Bewerbung aussieht.
Da ich bisher in meine drei bisherigen Arbeitsstellen durch Vitamin B gerutscht bin, habe ich im Bewerbungsschreiben keinerlei Erfahrung und die Schulbank liegt auch schon 20 Jahre zurück.
Was wünscht ihr euch in euren Bewerbungen, was geht gar nicht, was muss sein?
Deckblatt (Foto?, Anschrift, Welcher Job)
Lebenslauf (Wie ausführlich, Kinder, Elternzeit, Nebenjobs etc erwähnen?)
Anschreiben (was könnt ihr nicht mehr hören/lesen, wie formulieren bei spontaner Bewerbung, wie bei einer Suchanzeige, gewünschte Stundenzahl und Gehalt andeuten?)
Anhänge (Welche Dokumente möchtet ihr sehen, welche würden zum Bewerbungsgespräch reichen?)
Ich habe während meiner Arbeit öfters Bewerbungen für unsere Praxis gesehen und die Bewerber, die mich angesprochen haben durch ihre schriftliche Bewerbung habe ich seltenst dann beim Vorstellungsgespräch gesehen. Daher auch meine Fragen.
Danke schonmal für eure Hilfe
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo an alle PI,
Ich trage mich mit dem Gedanken mich neu zu orientieren und frage mich wie heut zu tage die "richtige" Bewerbung aussieht.
Da ich bisher in meine drei bisherigen Arbeitsstellen durch Vitamin B gerutscht bin, habe ich im Bewerbungsschreiben keinerlei Erfahrung und die Schulbank liegt auch schon 20 Jahre zurück.
Was wünscht ihr euch in euren Bewerbungen, was geht gar nicht, was muss sein?
Deckblatt (Foto?, Anschrift, Welcher Job)
Lebenslauf (Wie ausführlich, Kinder, Elternzeit, Nebenjobs etc erwähnen?)
Anschreiben (was könnt ihr nicht mehr hören/lesen, wie formulieren bei spontaner Bewerbung, wie bei einer Suchanzeige, gewünschte Stundenzahl und Gehalt andeuten?)
Anhänge (Welche Dokumente möchtet ihr sehen, welche würden zum Bewerbungsgespräch reichen?)
Ich habe während meiner Arbeit öfters Bewerbungen für unsere Praxis gesehen und die Bewerber, die mich angesprochen haben durch ihre schriftliche Bewerbung habe ich seltenst dann beim Vorstellungsgespräch gesehen. Daher auch meine Fragen.
Danke schonmal für eure Hilfe
um positiv angesprochen zu werden, würde ich erwarten:
1. Anschreiben:
- Mit nicht zu langer einigermaßen ehrlicher und plausibler Schilderung, warum du dich auf diese Stelle bewirbst.
- Frei von Rechtschreib- und Kommafehlern.
- Mögliche Stundenzahl bei Initiativbewerbungen und bei ausgeschriebenen Stellen die mögliche Stundenzahl, falls sie von der Angabe in der Anzeige abweicht.
- Gehalt würde ich persönlich nur erwähnen, wenn in der Stellenanzeige nach Vorstellungen gefragt ist.
- Möglicher/ Gewünschter Eintrittsbeginn.
2. Lebenslauf:
- Übersichtlich und schnell verständlich.
- Lückenlos.
- EZ und Geburt der Kinder etc. zu erwähnen, ergibt evtl. Sinn, wenn deswegen pausiert bzw. reduziert wurde.
- Auch wenn es nicht gefordert werden darf, freue ich mich immer über ein gutes und professionelles Foto. Keine Urlaubsbilder etc...
- Keine E-Mailadresse mit fragwürdigem Namen à la kleinepusteblume-at-blumenwiese.de (frei erfunden - soll nur ein Beispiel sein!)
3. Zertifikate würden mir persönlich beim Vorstellungsgespräch reichen. (Natürlich im Lebenslauf und/oder Anschreiben erwähnen) Da gibt es aber bestimmt auch andere Meinungen...
4. Arbeitszeugnisse würden mich schon interessieren.
Diese Aufzählungen sind bestimmt nicht abschließend und schon gar nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern nur Eckpfeiler, auf die ich persönlich achte.
Beste Grüße und viel Erfolg!
Dens axis
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tom1350 schrieb:
Foto.
Ist zwar nur eine Indirekte Antwort aber eine super tolle Bewerbung alleine macht es nicht.
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lang schrieb:
Für mich ist das persönliche Gespräch wichtiger. Hatte sogar schon eine Kollegin die hatte die Bewerbung vergessen Zuhause, hat sie dann nachgereicht. Habe sie eingestellt und bin absolut begeistert von ihr. Für mich zählt der Eindruck, Menschlichkeit und Bauchgefühl.
Ist zwar nur eine Indirekte Antwort aber eine super tolle Bewerbung alleine macht es nicht.
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McMiki schrieb:
Sonst noch was? Lächerlich heute noch solche Bewerbungen zu erwarten, wo man sich doch schon bei den großen Firmen online bewerben kann!
Das Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein. In diesem sollte genau das stehen, wo klar ist, warum ich ausgerechnet dich anstellen soll.
Mir selber wäre wichtig worin konntest du den schon mal überall deine Erfahrungen, nach welchen Methoden hast du gearbeitet, welche Zusatzqualifikationen hast du mit welchen Klientel hast du gearbeitet.
Lebenslauf mit Foto ( es sollte ein professionelles Foto sein wo du was nettes anhast evt eine Bluse wo du natürlich geschminkt bist)
in diesem sollen deine Kinder mit Alter erwähnt sein und der Familienstand wäre evt auch wichtig. Kinder erklären auch evt Lücken im Lebenslauf. Das du dann da in Elternzeit warst.
Lebenslauf in Umgekehrte chronologischer Reihenfolge.
Also die letzte Arbeitsstelle zu erst und dann kommt die Ausbildung, Im Lebenslauf sollten auch alle deine Zertifikate erwähnt sein. Man gibt im Lebenslauf nur noch Monat und Jahr an. z.B Praxis Müller von Mai 2015 bis April 2016
Arbeitszeugnisse sollten auch nicht fehlen und ich würde die wichtigsten Zertifikate mit beifügen
Sonst Urkunde und Examenszeugnis
Die meisten wollen eine Online Bewerbung haben.
Gehalt würde ich nicht im Anschreiben erwähnen, nur wenn schon im Stellenangebot danach gefragt wird. Die Stundenzahl die du arbeiten möchtest kannst du auch weg lassen. Es sei denn es sucht einer mehrere mit unterschiedlichen Stunden.
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Kukdiehe schrieb:
Du solltest mit deinem Anschreiben klar heraus stechen. Ich würde schon den ersten Satz ganz anders gestallten. Meistens fängt ja jede Bewerbung gleich an.
Das Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein. In diesem sollte genau das stehen, wo klar ist, warum ich ausgerechnet dich anstellen soll.
Mir selber wäre wichtig worin konntest du den schon mal überall deine Erfahrungen, nach welchen Methoden hast du gearbeitet, welche Zusatzqualifikationen hast du mit welchen Klientel hast du gearbeitet.
Lebenslauf mit Foto ( es sollte ein professionelles Foto sein wo du was nettes anhast evt eine Bluse wo du natürlich geschminkt bist)
in diesem sollen deine Kinder mit Alter erwähnt sein und der Familienstand wäre evt auch wichtig. Kinder erklären auch evt Lücken im Lebenslauf. Das du dann da in Elternzeit warst.
Lebenslauf in Umgekehrte chronologischer Reihenfolge.
Also die letzte Arbeitsstelle zu erst und dann kommt die Ausbildung, Im Lebenslauf sollten auch alle deine Zertifikate erwähnt sein. Man gibt im Lebenslauf nur noch Monat und Jahr an. z.B Praxis Müller von Mai 2015 bis April 2016
Arbeitszeugnisse sollten auch nicht fehlen und ich würde die wichtigsten Zertifikate mit beifügen
Sonst Urkunde und Examenszeugnis
Die meisten wollen eine Online Bewerbung haben.
Gehalt würde ich nicht im Anschreiben erwähnen, nur wenn schon im Stellenangebot danach gefragt wird. Die Stundenzahl die du arbeiten möchtest kannst du auch weg lassen. Es sei denn es sucht einer mehrere mit unterschiedlichen Stunden.
wo steht, dass das Ganze nicht online sein kann?
Beste Grüße!
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Dens axis schrieb:
Lieber McMiki,
wo steht, dass das Ganze nicht online sein kann?
Beste Grüße!
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McMiki schrieb:
Du bist Physio und kein Akademiker...halt den Ball flach!
Von Bewerbern für meine Praxis hätt ich gern Lebenslauf und Zertifikate, gern auch Zeugnisse. Der Rest ist nett, aber nicht wesentlich für mich, ich seh´s wie lang.
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ali schrieb:
Ich hab in meinem Physioleben nur einmal "nachträglich" eine Bewerbungsschreiben und Lebenslauf nachgereicht und stimmt für´s Berufspraktikum ne "echte" Bewerbung....anonsten Immer ohne.
Von Bewerbern für meine Praxis hätt ich gern Lebenslauf und Zertifikate, gern auch Zeugnisse. Der Rest ist nett, aber nicht wesentlich für mich, ich seh´s wie lang.
Die keine Lücken aufweist, bzw. Klar kennzeichnet was was getan wurde.
Am liebsten ein knappes Anschreiben, wieso unsere Praxis.
Und der Lebenslauf s.o.
Zertifikate brauche ich nicht bei der Bewerbung, es sollte im Lebenslauf ja stehen was gemacht wurde, erst später bei Einstellung.
Wichtiger hat sich sym- und Empathie und ein Draht zueinander gezeigt. Im 1. Gespräch klopft man sich ab (1 Pi führt das durch, also ich, fällt in meinem Bereich), im 2. Gespräch (wir sind 2 Pi, da sind beide anwesend, meist Freitags nachmittags) wird auch fachlich "diskutiert",
Ist zeitaufwändig, hat sich bisher aber bewährt
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Master of D... schrieb:
Wir haben gerne eine ordentliche, strukturierte Bewerbung,
Die keine Lücken aufweist, bzw. Klar kennzeichnet was was getan wurde.
Am liebsten ein knappes Anschreiben, wieso unsere Praxis.
Und der Lebenslauf s.o.
Zertifikate brauche ich nicht bei der Bewerbung, es sollte im Lebenslauf ja stehen was gemacht wurde, erst später bei Einstellung.
Wichtiger hat sich sym- und Empathie und ein Draht zueinander gezeigt. Im 1. Gespräch klopft man sich ab (1 Pi führt das durch, also ich, fällt in meinem Bereich), im 2. Gespräch (wir sind 2 Pi, da sind beide anwesend, meist Freitags nachmittags) wird auch fachlich "diskutiert",
Ist zeitaufwändig, hat sich bisher aber bewährt
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juicy schrieb:
@ McMiki: Stell dir mal vor, es gibt Leute, die sind Physios und Akademiker zugleich! Und es gibt Arbeitgeber, die von ihren zukünftigen Angestellten auch etwas Mühe beim Einreichen der Unterlagen erwarten. Wegen eines guten Bewerbungsschreibens ist sicherlich noch keiner abgelehnt worden...
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Dens axis schrieb:
:clap: Juicy, Du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht! :clap:
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Qi 789 schrieb:
da wir eh jeden nehmen der sich bewirbt ist mir eigentlich vollkommen wurst wie die bewerbung aussieht...........................
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Daniel2506 schrieb:
Und genau da fangen die Probleme an Qi 789...
also ein ausführliches Anschreiben, ein lückenloser Lebenslauf ALLE unterlagen zu Noten, Fobis etc.
Und das ganze digital
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Salti schrieb:
Als ich mich vor einigen Jahren auf meine aktuelle Stelle beworben hatte, war meine Bewerbung recht umfangreich,
also ein ausführliches Anschreiben, ein lückenloser Lebenslauf ALLE unterlagen zu Noten, Fobis etc.
Und das ganze digital
Und das ganze digital
Digital ist ja keine Kunst. Eine schöne Mappe in einer ansprechenden Farbe, ausgedrucktes Bewerbungsbild und ordentliches Papier ohne Eselsohren geben viel mehr her. Kann es aber verstehen, dass man sich lieber online bewirbt (auch dass die Firmen das wünschen). Jedoch wird da einiges an Originalität genommen.
In der Physio habe ich mich kaum richtig klassisch beworben. Meistens ruft man an, wird direkt eingeladen und meistens auch genommen.
Aber was soll ich sagen!? Ich hatte heute Bewerbungsfototermin und musste mir anschließend von der Fotografin anhören, dass ich mir für ein Praktikum viel zu viel Mühe gebe. Naja, ich kenne halt meine neue Branche noch nicht so. Was erwarten die? Wie viele Mitbewerber habe ich? Usw. Was soll's :blush:
Also eine Beewrbung sollte auf alle Fälle vollständig sein, d.h. der Lebenslauf lückenlos und alle genannten Stationen in den Anhängen "belegt", sein. Fehlende Unterschriften gehen gar nicht. Der rest ins individuell, also Anschreiben, Aufmachung vom Lebenslauf, Foto, Deckblatt....
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Biancchen schrieb:
Salti schrieb am 12.5.16 18:14:
Und das ganze digital
Digital ist ja keine Kunst. Eine schöne Mappe in einer ansprechenden Farbe, ausgedrucktes Bewerbungsbild und ordentliches Papier ohne Eselsohren geben viel mehr her. Kann es aber verstehen, dass man sich lieber online bewirbt (auch dass die Firmen das wünschen). Jedoch wird da einiges an Originalität genommen.
In der Physio habe ich mich kaum richtig klassisch beworben. Meistens ruft man an, wird direkt eingeladen und meistens auch genommen.
Aber was soll ich sagen!? Ich hatte heute Bewerbungsfototermin und musste mir anschließend von der Fotografin anhören, dass ich mir für ein Praktikum viel zu viel Mühe gebe. Naja, ich kenne halt meine neue Branche noch nicht so. Was erwarten die? Wie viele Mitbewerber habe ich? Usw. Was soll's :blush:
Also eine Beewrbung sollte auf alle Fälle vollständig sein, d.h. der Lebenslauf lückenlos und alle genannten Stationen in den Anhängen "belegt", sein. Fehlende Unterschriften gehen gar nicht. Der rest ins individuell, also Anschreiben, Aufmachung vom Lebenslauf, Foto, Deckblatt....
Und das ganze digital
Digital ist ja keine Kunst. Eine schöne Mappe in einer ansprechenden Farbe, ausgedrucktes Bewerbungsbild und ordentliches Papier ohne Eselsohren geben viel mehr her. Kann es aber verstehen, dass man sich lieber online bewirbt (auch dass die Firmen das wünschen). Jedoch wird da einiges an Originalität genommen.
..
Hallo,
Das sehe ich ein bißchen anders. Ich erwarte von Bewerbern dass sie mir auch zeigen, dass sie mit zeitgemäßen Medien und Programmen umgehen können.
Wenn ich z.b eine online Bewerbung bekomme, als Word Datei, gefällt mir das nicht.
wenn ich die Datei als pdf bekomme, diese 10 MB groß ist, die gescannten Unterlagen alle eine andere Auflösung oder Größe haben, gefällt mir das auch nicht.
Wir arbeiten mit PC Software, da muss ein Therapeut mir zeigen, dass er sich da reinarbeiten will ( ist ja kein Hexenwerk), und dass er oder sie eine minimale Affinität zu PC/Software hat.
Sehr ungern habe ich die klassische Bewerbungsmappe, auch wegen dem zurückschicken, ist aber alles subjektiv.
Müsste ich mich zwischen 2 sonst gleichen Bewerbern entscheiden, würde ich wohl den PC affineren nehmen...
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Master of D... schrieb:
Biancchen schrieb am 14.5.16 00:03:
Salti schrieb am 12.5.16 18:14:
Und das ganze digital
Digital ist ja keine Kunst. Eine schöne Mappe in einer ansprechenden Farbe, ausgedrucktes Bewerbungsbild und ordentliches Papier ohne Eselsohren geben viel mehr her. Kann es aber verstehen, dass man sich lieber online bewirbt (auch dass die Firmen das wünschen). Jedoch wird da einiges an Originalität genommen.
..
Hallo,
Das sehe ich ein bißchen anders. Ich erwarte von Bewerbern dass sie mir auch zeigen, dass sie mit zeitgemäßen Medien und Programmen umgehen können.
Wenn ich z.b eine online Bewerbung bekomme, als Word Datei, gefällt mir das nicht.
wenn ich die Datei als pdf bekomme, diese 10 MB groß ist, die gescannten Unterlagen alle eine andere Auflösung oder Größe haben, gefällt mir das auch nicht.
Wir arbeiten mit PC Software, da muss ein Therapeut mir zeigen, dass er sich da reinarbeiten will ( ist ja kein Hexenwerk), und dass er oder sie eine minimale Affinität zu PC/Software hat.
Sehr ungern habe ich die klassische Bewerbungsmappe, auch wegen dem zurückschicken, ist aber alles subjektiv.
Müsste ich mich zwischen 2 sonst gleichen Bewerbern entscheiden, würde ich wohl den PC affineren nehmen...
Wenn ich z.b eine online Bewerbung bekomme, als Word Datei, gefällt mir das nicht.
wenn ich die Datei als pdf bekomme, diese 10 MB groß ist, die gescannten Unterlagen alle eine andere Auflösung oder Größe haben, gefällt mir das auch nicht.
Wir arbeiten mit PC Software, da muss ein Therapeut mir zeigen, ......... dass er oder sie eine minimale Affinität zu PC/Software hat.
Müsste ich mich zwischen 2 sonst gleichen Bewerbern entscheiden, würde ich wohl den PC affineren nehmen...
Erinnert mich an die examinierten Altenpflegerinnen im Heim, die sitzen auch fast die ganze Zeit vor dem PC.
Da frage ich mich immer, wenn ich das sehe: Worum geht`s hier eigentlich, um Menschen oder Datenverarbeitung ?
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hermi schrieb:
Master of D... schrieb am 14.5.16 13:40
Wenn ich z.b eine online Bewerbung bekomme, als Word Datei, gefällt mir das nicht.
wenn ich die Datei als pdf bekomme, diese 10 MB groß ist, die gescannten Unterlagen alle eine andere Auflösung oder Größe haben, gefällt mir das auch nicht.
Wir arbeiten mit PC Software, da muss ein Therapeut mir zeigen, ......... dass er oder sie eine minimale Affinität zu PC/Software hat.
Müsste ich mich zwischen 2 sonst gleichen Bewerbern entscheiden, würde ich wohl den PC affineren nehmen...
Erinnert mich an die examinierten Altenpflegerinnen im Heim, die sitzen auch fast die ganze Zeit vor dem PC.
Da frage ich mich immer, wenn ich das sehe: Worum geht`s hier eigentlich, um Menschen oder Datenverarbeitung ?
Mit Sicherheit geht es auch ohne PC, ohne Höhenverstellbare Bänke, ohne xyz...
Jeder PI macht sich ja hoffentlich vor der Gründung seine Gedanken was er wie umsetzen will.
Bei uns War klar, dass wir auf ein IT System setzen werden.
Der Arztbericht der geschrieben werden soll, die Dokumentation für die Unterlagen, einen Termin vergeben, ändern oder annulieren, in der Akte schauen was schon einmal verschrieben und wie behandelt wurde. Von der Abrechnung ganz zu schweigen ( gut das machen dann schon wir).
So ist es eben bei uns, wen ein Bewerber das nicht will, dann ist das ok, es gibt mit Sicherheit andere Praxen die das nicht so handhaben
Da ist er und wir dann bestimmt glücklicher.
Wie gesagt, ich erwarte schon von einem PT, dass er Anwenderkenntnisse einer Software erwerben kann.
Ein CRM System finde ich wichtig, und in anderen Berufen hält die Technik auch Einzug.
Schöne grüße
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Master of D... schrieb:
Es geht um Menschen, die mit Hilfe von Datenverarbeitung und Softwaresystemen möglichst gut und effizient behandelt werden.
Mit Sicherheit geht es auch ohne PC, ohne Höhenverstellbare Bänke, ohne xyz...
Jeder PI macht sich ja hoffentlich vor der Gründung seine Gedanken was er wie umsetzen will.
Bei uns War klar, dass wir auf ein IT System setzen werden.
Der Arztbericht der geschrieben werden soll, die Dokumentation für die Unterlagen, einen Termin vergeben, ändern oder annulieren, in der Akte schauen was schon einmal verschrieben und wie behandelt wurde. Von der Abrechnung ganz zu schweigen ( gut das machen dann schon wir).
So ist es eben bei uns, wen ein Bewerber das nicht will, dann ist das ok, es gibt mit Sicherheit andere Praxen die das nicht so handhaben
Da ist er und wir dann bestimmt glücklicher.
Wie gesagt, ich erwarte schon von einem PT, dass er Anwenderkenntnisse einer Software erwerben kann.
Ein CRM System finde ich wichtig, und in anderen Berufen hält die Technik auch Einzug.
Schöne grüße
PI und Rezeptionspersonal selbstverständlich den PC.
Für zu schreibende Arzt-Befunde (Pädiatrie !) ein Praxis-Notebook.
Das war`s.
Das PC-Rumgemache hat sich doch schon verselbständigt, in der Pflege ist das gut zu beobachten: Es wird bald mehr dokumentiert,
als am (und mit) dem Patienten gearbeitet.
In diese Richtung geht es in unserem Beruf ebenfalls. Dann bist Du, Master, allerdings gut aufgestellt. (Meine ich nicht ironisch !)
Gut finden muss ich diese Entwicklung aber nicht.
Ob intensive PC-Nutzung die Qualität der Therapie verbessert ? Ich habe da einfach Zweifel.
Wie es auch sei, es wird bei Blanko-Verordnungen oder FC deutlich mehr am PC gesessen werden müssen für die Doku.
Wird dieser Aufwand auch bezahlt werden ?
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hermi schrieb:
Alles was man als Physio-Angestellter braucht, ist eine Karteikarte und ein Schönschreibkurs.
PI und Rezeptionspersonal selbstverständlich den PC.
Für zu schreibende Arzt-Befunde (Pädiatrie !) ein Praxis-Notebook.
Das war`s.
Das PC-Rumgemache hat sich doch schon verselbständigt, in der Pflege ist das gut zu beobachten: Es wird bald mehr dokumentiert,
als am (und mit) dem Patienten gearbeitet.
In diese Richtung geht es in unserem Beruf ebenfalls. Dann bist Du, Master, allerdings gut aufgestellt. (Meine ich nicht ironisch !)
Gut finden muss ich diese Entwicklung aber nicht.
Ob intensive PC-Nutzung die Qualität der Therapie verbessert ? Ich habe da einfach Zweifel.
Wie es auch sei, es wird bei Blanko-Verordnungen oder FC deutlich mehr am PC gesessen werden müssen für die Doku.
Wird dieser Aufwand auch bezahlt werden ?
Habs zum Glück sehr häufig erlebt, das tatsächlich nur eine Kurzbewerbung, z.T. sogar per Mail oder ne telefonische Anfrage genügte.
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susanne54 schrieb:
Also, ich kann wohl mit PC und auch Theorg umgehen. Trotzdem hab ich keine Ahnung, wie man ne vernünftige Bewerbung als PDF erstellt. Und hab auch keine Lust,mich damit zu beschäftigen. Wollte ich das, hätte ich sicher nicht Physio gelernt, sondern irgendwas im Grafik- oder IT-Bereich.
Habs zum Glück sehr häufig erlebt, das tatsächlich nur eine Kurzbewerbung, z.T. sogar per Mail oder ne telefonische Anfrage genügte.
Das ist doch auch okay so,
schaden sich damit auszukennen tut es aber auch nicht
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Salti schrieb:
Hallo susanne54,
Das ist doch auch okay so,
schaden sich damit auszukennen tut es aber auch nicht
Alles was man als Physio-Angestellter braucht, ist eine Karteikarte und ein Schönschreibkurs.
PI und Rezeptionspersonal selbstverständlich den PC.
Für zu schreibende Arzt-Befunde (Pädiatrie !) ein Praxis-Notebook.
Das war`s.
Das PC-Rumgemache hat sich doch schon verselbständigt, in der Pflege ist das gut zu beobachten: Es wird bald mehr dokumentiert,
als am (und mit) dem Patienten gearbeitet.
In diese Richtung geht es in unserem Beruf ebenfalls. Dann bist Du, Master, allerdings gut aufgestellt. (Meine ich nicht ironisch !)
Gut finden muss ich diese Entwicklung aber nicht.
Ob intensive PC-Nutzung die Qualität der Therapie verbessert ? Ich habe da einfach Zweifel.
Wie es auch sei, es wird bei Blanko-Verordnungen oder FC deutlich mehr am PC gesessen werden müssen für die Doku.
Wird dieser Aufwand auch bezahlt werden ?
"Alles was man als Physio-Angestellter braucht, ist eine Karteikarte und ein Schönschreibkurs.
PI und Rezeptionspersonal selbstverständlich den PC."
Unternehmerisch und praktisch arbeitet man hier dann einmal nicht zeitlich gewinnbringend, und praktisch doppelt.
Wer ein PC hat und eine (notwendige) Praxissoftware, der sollte nicht noch mit Karteikarten arbeiten müssen, durch Tablets usw. ist alles vernetzbar für kleines Geld.
"Wie es auch sei, es wird bei Blanko-Verordnungen oder FC deutlich mehr am PC gesessen werden müssen für die Doku.
Wird dieser Aufwand auch bezahlt werden ?"
Wer sich jetzt damit einmal richtig beschäftigt hat weiß, dass eine Blankoverordnung selbstverständlich den gleichen Aufwand darstellt, wie ein gewöhnliches Kassenrezept. Alles ist hier gleich, sogar vereinfachter durch fehlerlose Rezepte.
Und wenn du deine RV einmal liest, stellst du wahrscheinlich mit erstaunen fest, dass schon heute deine Zeit am PC bezahlt wird, all inclusive. Vielleicht aber gehörst du zu den PT, die Zeit, Ressourcen und Geld verschenken, obwohl die RV dafür Platz lassen in der Hoffnung, damit Patienten halten zu können (das meine ich jetzt nicht ironisch, sondern selbstreflektierend).
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 14.5.16 19:52:
Alles was man als Physio-Angestellter braucht, ist eine Karteikarte und ein Schönschreibkurs.
PI und Rezeptionspersonal selbstverständlich den PC.
Für zu schreibende Arzt-Befunde (Pädiatrie !) ein Praxis-Notebook.
Das war`s.
Das PC-Rumgemache hat sich doch schon verselbständigt, in der Pflege ist das gut zu beobachten: Es wird bald mehr dokumentiert,
als am (und mit) dem Patienten gearbeitet.
In diese Richtung geht es in unserem Beruf ebenfalls. Dann bist Du, Master, allerdings gut aufgestellt. (Meine ich nicht ironisch !)
Gut finden muss ich diese Entwicklung aber nicht.
Ob intensive PC-Nutzung die Qualität der Therapie verbessert ? Ich habe da einfach Zweifel.
Wie es auch sei, es wird bei Blanko-Verordnungen oder FC deutlich mehr am PC gesessen werden müssen für die Doku.
Wird dieser Aufwand auch bezahlt werden ?
"Alles was man als Physio-Angestellter braucht, ist eine Karteikarte und ein Schönschreibkurs.
PI und Rezeptionspersonal selbstverständlich den PC."
Unternehmerisch und praktisch arbeitet man hier dann einmal nicht zeitlich gewinnbringend, und praktisch doppelt.
Wer ein PC hat und eine (notwendige) Praxissoftware, der sollte nicht noch mit Karteikarten arbeiten müssen, durch Tablets usw. ist alles vernetzbar für kleines Geld.
"Wie es auch sei, es wird bei Blanko-Verordnungen oder FC deutlich mehr am PC gesessen werden müssen für die Doku.
Wird dieser Aufwand auch bezahlt werden ?"
Wer sich jetzt damit einmal richtig beschäftigt hat weiß, dass eine Blankoverordnung selbstverständlich den gleichen Aufwand darstellt, wie ein gewöhnliches Kassenrezept. Alles ist hier gleich, sogar vereinfachter durch fehlerlose Rezepte.
Und wenn du deine RV einmal liest, stellst du wahrscheinlich mit erstaunen fest, dass schon heute deine Zeit am PC bezahlt wird, all inclusive. Vielleicht aber gehörst du zu den PT, die Zeit, Ressourcen und Geld verschenken, obwohl die RV dafür Platz lassen in der Hoffnung, damit Patienten halten zu können (das meine ich jetzt nicht ironisch, sondern selbstreflektierend).
stefan 302
Wer sich jetzt damit einmal richtig beschäftigt hat weiß, dass eine Blankoverordnung selbstverständlich den gleichen Aufwand darstellt, wie ein gewöhnliches Kassenrezept.
Warten wir´s ab.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 15.5.16 09:49
Wer sich jetzt damit einmal richtig beschäftigt hat weiß, dass eine Blankoverordnung selbstverständlich den gleichen Aufwand darstellt, wie ein gewöhnliches Kassenrezept.
Warten wir´s ab.
Zudem gibt es dort die extra Befundposition (obwohl unsere PT-Kollegen den nur zu 40% nutzen, aber das steht auf einer anderen Karte; jedenfalls enttäuschend für die PT, wenn sie dafür schon extra Kohle bekommen und ihn nicht nutzen. Böse Zungen behaupten, sie könnten gar keinen adäquaten erstellen :sunglasses:)
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Warum abwarten, die Ergebnisse für Berlin-Brandenburg sind doch schon auf dem Tisch. Wer mit den Modellpraxen einmal gesprochen hat weiss, dass es so ist.
Zudem gibt es dort die extra Befundposition (obwohl unsere PT-Kollegen den nur zu 40% nutzen, aber das steht auf einer anderen Karte; jedenfalls enttäuschend für die PT, wenn sie dafür schon extra Kohle bekommen und ihn nicht nutzen. Böse Zungen behaupten, sie könnten gar keinen adäquaten erstellen :sunglasses:)
stefan 302
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Dens axis schrieb:
Hallo AT,
um positiv angesprochen zu werden, würde ich erwarten:
1. Anschreiben:
- Mit nicht zu langer einigermaßen ehrlicher und plausibler Schilderung, warum du dich auf diese Stelle bewirbst.
- Frei von Rechtschreib- und Kommafehlern.
- Mögliche Stundenzahl bei Initiativbewerbungen und bei ausgeschriebenen Stellen die mögliche Stundenzahl, falls sie von der Angabe in der Anzeige abweicht.
- Gehalt würde ich persönlich nur erwähnen, wenn in der Stellenanzeige nach Vorstellungen gefragt ist.
- Möglicher/ Gewünschter Eintrittsbeginn.
2. Lebenslauf:
- Übersichtlich und schnell verständlich.
- Lückenlos.
- EZ und Geburt der Kinder etc. zu erwähnen, ergibt evtl. Sinn, wenn deswegen pausiert bzw. reduziert wurde.
- Auch wenn es nicht gefordert werden darf, freue ich mich immer über ein gutes und professionelles Foto. Keine Urlaubsbilder etc...
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3. Zertifikate würden mir persönlich beim Vorstellungsgespräch reichen. (Natürlich im Lebenslauf und/oder Anschreiben erwähnen) Da gibt es aber bestimmt auch andere Meinungen...
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Dens axis
Da hab ich ja eine Diskussion angestoßen. Werde jetzt fleißig schreiben und hoffe auf eine Verbesserung der finzanziellen Lage.
VG
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Da hab ich ja eine Diskussion angestoßen. Werde jetzt fleißig schreiben und hoffe auf eine Verbesserung der finzanziellen Lage.
VG
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