Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
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keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
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Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
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Als ich in den 70/80 Jahren in einem Kneippsanatorium gearbeitet habe mit vielen Privatpatienten gab es jede Menge Trinkgeld und kleine Kärtchen oder Briefe mit wertschätzenden Worten als Dank für meine/unsere Arbeit. Manchmal kam auch ein Brief wenn die Patienten schon wieder zu Hause waren, als Zeichen, dass sie nicht vergessen hatten wie gut die Behandlung war. Da es viele Gäste gab die jedes Jahr kamen, hatten sich auch schon mal private Kontakte ergeben die jahrelang anhielten. Einige Karten und Briefe habe ich aufgehoben und es tut richtig gut, sie ab und zu mal wieder zu lesen. Im Laufe der Jahre hat sich manches geändert und in der letzten Praxis gab es das so nicht mehr. Schade eigentlich. Denn mit ein bischen Lob und Anerkennung arbeitet es sich noch mal so gut, finde ich.
Was meint ihr dazu; geht es euch auch so ?
lg isis
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isis7 schrieb:
Hallo zusammen
Als ich in den 70/80 Jahren in einem Kneippsanatorium gearbeitet habe mit vielen Privatpatienten gab es jede Menge Trinkgeld und kleine Kärtchen oder Briefe mit wertschätzenden Worten als Dank für meine/unsere Arbeit. Manchmal kam auch ein Brief wenn die Patienten schon wieder zu Hause waren, als Zeichen, dass sie nicht vergessen hatten wie gut die Behandlung war. Da es viele Gäste gab die jedes Jahr kamen, hatten sich auch schon mal private Kontakte ergeben die jahrelang anhielten. Einige Karten und Briefe habe ich aufgehoben und es tut richtig gut, sie ab und zu mal wieder zu lesen. Im Laufe der Jahre hat sich manches geändert und in der letzten Praxis gab es das so nicht mehr. Schade eigentlich. Denn mit ein bischen Lob und Anerkennung arbeitet es sich noch mal so gut, finde ich.
Was meint ihr dazu; geht es euch auch so ?
lg isis
Grundsätzlich hast du aber trotzdem Recht, es hat sich ne ganze Menge verändert:
Früher waren wir Therapeuten und die anderen Patienten. Sie kamen zu uns, weil sie eine "Not" fühlten und empfanden daher Dankbarkeit, weil wir etwas zu geben hatten, das sie nicht selbst konnten.
Heute bist du Verkäufer bzw. Dienstleister und hast Kunden oder Klienten. Die haben die Einstellung "der wird doch dafür bezahlt, dass er mir hilft, wieso muss ich danke sagen? Er/Sie muss doch mir danke sagen, dass ich ihr Geschäft am Laufen halte".
Das ist die neoliberale, kapitalistische Erziehung seit etwa Mitte der Neunziger Jahre.
Gottseidank sind viele trotzdem noch Mensch geblieben.
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Gestern erst habe ich einen jungen Mann ( 11 Jahre) nach zwei Jahren quälen ( perthes mit Becken umstellungsostheotomie ) verabschiedet.
Für mich gab es ne Riesen Packung merci und ein fettes grinsen das er nicht mehr kommen muss :thumbsdown:
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a schubart schrieb:
Ich kann auch nicht klagen...,
Gestern erst habe ich einen jungen Mann ( 11 Jahre) nach zwei Jahren quälen ( perthes mit Becken umstellungsostheotomie ) verabschiedet.
Für mich gab es ne Riesen Packung merci und ein fettes grinsen das er nicht mehr kommen muss :thumbsdown:
lg isis
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isis7 schrieb:
Ich habe da so eine Theorie : Vor vielen Jahren hat sich ein findiger Krankenkassenangestellter überlegt dass man das Trinkgeld das die Therapeuten bekommen doch ganz gut zu den Kassen fließen lassen könnte und schwupps war die Rezeptgebühr einschließlich Zuzahlung da. Da kommt auch Einiges zusammen. Pro Behandlungsserie meist 3 Rezepte à 10.- € plus Zuzahlung je nach Verordnung. Wenn die Patienten soviel bezahlen müssen, sparen sie eben am Trinkgeld. Natürlich kann man jetzt sagen, für die Gesundheit sollte man schon bereit sein mehr zu bezahlen..........aber mir ging es ja auch nur um den berühmten kleinen Obulus am Schluß einer Behandlungsserie der immer weniger wird.
lg isis
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Susulo schrieb:
Persönlich kann ich nicht klagen, ich bekomme oft "kleine Geschenke", Kärtchen u.ä. Das Netteste ist die Mama eines Mädchens, die bereits seit 6 Jahren nicht mehr kommt. Trotzdem bekomme ich noch jedes Weihnachten ein paar Socken gestrickt und liebevolle Worte. Tut wohl !
Grundsätzlich hast du aber trotzdem Recht, es hat sich ne ganze Menge verändert:
Früher waren wir Therapeuten und die anderen Patienten. Sie kamen zu uns, weil sie eine "Not" fühlten und empfanden daher Dankbarkeit, weil wir etwas zu geben hatten, das sie nicht selbst konnten.
Heute bist du Verkäufer bzw. Dienstleister und hast Kunden oder Klienten. Die haben die Einstellung "der wird doch dafür bezahlt, dass er mir hilft, wieso muss ich danke sagen? Er/Sie muss doch mir danke sagen, dass ich ihr Geschäft am Laufen halte".
Das ist die neoliberale, kapitalistische Erziehung seit etwa Mitte der Neunziger Jahre.
Gottseidank sind viele trotzdem noch Mensch geblieben.
Hallo zusammen
Als ich in den 70/80 Jahren in einem Kneippsanatorium gearbeitet habe mit vielen Privatpatienten gab es jede Menge Trinkgeld und kleine Kärtchen oder Briefe
Well, dis kannste aber auch schlecht mit ner normalen Praxis vergleichen....gefühlt wollte ich schreiben wäre es weniger geworden stimmt aber gar..nicht, besonders dieses Weihnachten gabs teamweit sehr viel mehr....incl. scheusslich schönem gelb blauem selbstgehäckelten Teetassenwärmer.incl. Ikea Tasse....und nach Jahren auch mal wieder n Pfund Kaffee Haufenweise Weinflaschen etc pp.
Ob s.am.Coaching und gestiegenen eigenem Selbstwert liegt ?!
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am Anfang meiner Karriere war ich Masseurin und finde es immernoch sehr interessant, daß ich als solche wirklich viel mehr Trinkgeld bekommen habe als als PT. Und es gab auch ganz oft die alte Sitte, daß man zu jeder Behandlung eine Mark in die Hand gedrückt bekam. Sehr süß. Das waren aber immer alte Mütter- und Väterlein, die solches taten.
Das erlebe ich als PT garnicht mehr, aber am Ende einer Behandlungsserie einen Umschlag mit was drin kommt nach wie vor vor. Oder die berühmte große Merci-Packung.
Und das freut einen dann schon...
Gruß, Eva
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Eva D. schrieb:
Hallo zusammen,
am Anfang meiner Karriere war ich Masseurin und finde es immernoch sehr interessant, daß ich als solche wirklich viel mehr Trinkgeld bekommen habe als als PT. Und es gab auch ganz oft die alte Sitte, daß man zu jeder Behandlung eine Mark in die Hand gedrückt bekam. Sehr süß. Das waren aber immer alte Mütter- und Väterlein, die solches taten.
Das erlebe ich als PT garnicht mehr, aber am Ende einer Behandlungsserie einen Umschlag mit was drin kommt nach wie vor vor. Oder die berühmte große Merci-Packung.
Und das freut einen dann schon...
Gruß, Eva
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ali schrieb:
isis7 schrieb am 1.2.19 16:50:
Hallo zusammen
Als ich in den 70/80 Jahren in einem Kneippsanatorium gearbeitet habe mit vielen Privatpatienten gab es jede Menge Trinkgeld und kleine Kärtchen oder Briefe
Well, dis kannste aber auch schlecht mit ner normalen Praxis vergleichen....gefühlt wollte ich schreiben wäre es weniger geworden stimmt aber gar..nicht, besonders dieses Weihnachten gabs teamweit sehr viel mehr....incl. scheusslich schönem gelb blauem selbstgehäckelten Teetassenwärmer.incl. Ikea Tasse....und nach Jahren auch mal wieder n Pfund Kaffee Haufenweise Weinflaschen etc pp.
Ob s.am.Coaching und gestiegenen eigenem Selbstwert liegt ?!
Spontane Dankesbezeugungen auf dem Markt, Eier von eigenen Hühnern, selbstgebackener Kuchen und Blumen werden auch angenommen. :smile:
Aber
ich schreibe auch zu runden Geburtstagen eine Glückwunschkarte. Keine WA. Zu Hochzeiten, Ehrungen, Krönungen der Schützen- und Grünkohlkönige und andere Ereignisse gibt es ebenfalls freundliche handgeschriebene Worte. Beim Einkauf springe ich schon mal kurz in die Apotheke, beim Hausarzt oder andere "Engel auf Erden" herein und lasse eine Schokolade oder frische Krapfen vom Bäcker da.
Im Sommer gibt es kühles Wasser, im Winter heißen Tee im Wartezimmer.
Meine Freundin in Südafrika freut sich über handgeschriebene Briefe auf Briefpapier. Ein mit Grippe darbender Freund hat gestern ins kabelgebundene Telefon gegrunzt und sich artig für ein Care-Paket bedankt.
Was ich sagen will: Mama hatte recht. Wie so oft :sunglasses: So wie ich in den Wald hinein rufe, so schallt es zurück. Sie sagte aber auch: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Die Kasse honoriert zwar keine Freundlichkeiten, aber noch kostet mich ein freundliches Wort oder Geste kein Geld!
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Und als PI sowieso. Meine Patienten legen evtl was ins Schwein.
Die AN bekommen es in die Hand.
Nicht immer aber meistens.
Den gekauften Süß- und Saufkram finde ich gar nicht gut.
Wertschätzung erfahre ich meist regelmäßig innerhalb der Behandlung.
Jaaa, die Mark inne Hand...das waren noch Zeiten.
Das Pendant war der 10er oder manchmal auch Zwanni bei der letzten Behandlung.
Auf das Arbeitsleben gerechnet, kommt da schon was zusammen!
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RoFo schrieb:
Vor allem mit der ca 15%igen VO Gebühr ist das deutlich weniger geworden.
Und als PI sowieso. Meine Patienten legen evtl was ins Schwein.
Die AN bekommen es in die Hand.
Nicht immer aber meistens.
Den gekauften Süß- und Saufkram finde ich gar nicht gut.
Wertschätzung erfahre ich meist regelmäßig innerhalb der Behandlung.
Jaaa, die Mark inne Hand...das waren noch Zeiten.
Das Pendant war der 10er oder manchmal auch Zwanni bei der letzten Behandlung.
Auf das Arbeitsleben gerechnet, kommt da schon was zusammen!
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Ringgeist schrieb:
Die die Geld haben geben nichts oder Piccolosekt / 8 Riegel Merci in Cellophan mit roter Schlaufe verpackt(Die sind Gaga), damit man das abgelaufene Haltbarkeitsdatum nicht erkennt. Die die kein Geld haben, geben 10€.
Worüber ich mich mehr freuen würde, wäre die finanzielle Bezahlung meiner geleisteten Arbeit. Gerade jetzt zum Monatsersten, wenn wieder alles vom Konto abgezogen wurde, kommt wieder das große Grauen. Da sieht man dann, wieviel Euros noch übrigbleiben von der verrichteten Arbeit.
Mein größtes Lob an mich selbst habe ich dann, wenn ich sehe wie gut es einem Patienten wieder geht. Dafür erwarte ich aber keine Geschenke oder ähnliches. Ein lächelnder Blick genügt mir.
Ich finde ein Trinkgeld immer etwas entwürdigend, habe es aber immer genommen, weil ich durch meine Scheidung und dem ganzen Theater drumherum finanziell jetzt nicht so gut dastehe. Das Trinkgeld gibt man in einem Lokal einer Bedienung, im Hotel einer Zimmerreinigungskraft einem Schüler, weil er den Rasen gemäht hat usw
LG Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Ich finde es auch nett von den Patienten, wenn sie mir Geschenke bringen. Die vergöttern mich förmlich, so daß es mir schon wieder zuviel wird.
Worüber ich mich mehr freuen würde, wäre die finanzielle Bezahlung meiner geleisteten Arbeit. Gerade jetzt zum Monatsersten, wenn wieder alles vom Konto abgezogen wurde, kommt wieder das große Grauen. Da sieht man dann, wieviel Euros noch übrigbleiben von der verrichteten Arbeit.
Mein größtes Lob an mich selbst habe ich dann, wenn ich sehe wie gut es einem Patienten wieder geht. Dafür erwarte ich aber keine Geschenke oder ähnliches. Ein lächelnder Blick genügt mir.
Ich finde ein Trinkgeld immer etwas entwürdigend, habe es aber immer genommen, weil ich durch meine Scheidung und dem ganzen Theater drumherum finanziell jetzt nicht so gut dastehe. Das Trinkgeld gibt man in einem Lokal einer Bedienung, im Hotel einer Zimmerreinigungskraft einem Schüler, weil er den Rasen gemäht hat usw
LG Achilles 2
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britta109 schrieb:
Materiell oder immateriell- ich bin ebenfalls gut dabei!
Spontane Dankesbezeugungen auf dem Markt, Eier von eigenen Hühnern, selbstgebackener Kuchen und Blumen werden auch angenommen. :smile:
Aber
ich schreibe auch zu runden Geburtstagen eine Glückwunschkarte. Keine WA. Zu Hochzeiten, Ehrungen, Krönungen der Schützen- und Grünkohlkönige und andere Ereignisse gibt es ebenfalls freundliche handgeschriebene Worte. Beim Einkauf springe ich schon mal kurz in die Apotheke, beim Hausarzt oder andere "Engel auf Erden" herein und lasse eine Schokolade oder frische Krapfen vom Bäcker da.
Im Sommer gibt es kühles Wasser, im Winter heißen Tee im Wartezimmer.
Meine Freundin in Südafrika freut sich über handgeschriebene Briefe auf Briefpapier. Ein mit Grippe darbender Freund hat gestern ins kabelgebundene Telefon gegrunzt und sich artig für ein Care-Paket bedankt.
Was ich sagen will: Mama hatte recht. Wie so oft :sunglasses: So wie ich in den Wald hinein rufe, so schallt es zurück. Sie sagte aber auch: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Die Kasse honoriert zwar keine Freundlichkeiten, aber noch kostet mich ein freundliches Wort oder Geste kein Geld!
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Mina 16 schrieb:
Ich habe dieses Jahr auch sehr viel bekommen. Ich glaube das hängt auch v.a. von der Praxis ab. Gibt es eine herzliche Rezikraft z.B., wo der Patient gleich familiär begrüßt wird? Früher habe ich mehr selbstgebastelte und selbst gebackene Sachen bekommen. Heutzutage eher Geld ohne Karte, wobei ich so ein Dankesbriefchen eigentlich sehr schön finde. Pat, die mir nach jeder Beh 2 Euro in die Hand drücken hab ich auch noch, v.a. Omis.
Überrascht werde ich von Umarmungen bis Kinderschokis, ich mag Herzlichkeiten, und freue mich jederzeit über "Aufmerksamkeiten", manche geben schon vor Antritt eine Art "quäl mich bitte nicht so Bestechung" :smile:
Aber eine Sache werde ich nie vergessen: eine Facilitymanagerin reichte mir eine Packung Schokosticks. Als ich diese daheim naschen wollte, lätschern, weisser Belag, ich sah auf´s Haltbarkeitsdatum, die Packung war über ein Jahr alt, mit Bleistift wurde das Haltbarkeitsdatum manipuliert. Ich brachte diese Packung der Pat. wieder mit, sagte, sie solle diese doch im Geschäft wieder abgeben, weil ihr ein "altes Produkt" verkauft wurde, sie errötete im Gesicht.
Klar, ich konnte eins und eins zusammenzählen, sie hat ein ihr zugekommenes Geschenk weitergegeben. Beim nächsten Behandlungstermin stand eine frische Packung da.
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tom1350 schrieb:
Ich habe einmal von einem Ehepaar als Dauerpatienten eine drei Jahre alte Miele Waschmaschine geschenkt bekommen. Die läuft immer noch super :blush: .
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viento schrieb:
Zunächst, ich freue mich über "Wertschätzungen", die finanziell oder materiell in der Praxis ankommen, arbeite aber nicht deswegen.
Überrascht werde ich von Umarmungen bis Kinderschokis, ich mag Herzlichkeiten, und freue mich jederzeit über "Aufmerksamkeiten", manche geben schon vor Antritt eine Art "quäl mich bitte nicht so Bestechung" :smile:
Aber eine Sache werde ich nie vergessen: eine Facilitymanagerin reichte mir eine Packung Schokosticks. Als ich diese daheim naschen wollte, lätschern, weisser Belag, ich sah auf´s Haltbarkeitsdatum, die Packung war über ein Jahr alt, mit Bleistift wurde das Haltbarkeitsdatum manipuliert. Ich brachte diese Packung der Pat. wieder mit, sagte, sie solle diese doch im Geschäft wieder abgeben, weil ihr ein "altes Produkt" verkauft wurde, sie errötete im Gesicht.
Klar, ich konnte eins und eins zusammenzählen, sie hat ein ihr zugekommenes Geschenk weitergegeben. Beim nächsten Behandlungstermin stand eine frische Packung da.
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Eva schrieb:
Die Frage könnte auch lauten: was gebt ihr denn im umgeklehrten Fall und wie erlebt ihr diese Art von Dank? Ich gebe der Logopädin meiner Tochter auch gern mal Schokoladiges oder backe mal nen Kuchen zum Ende des Rezeptes, das macht mir Freude und ich habe auch den Eindruck sie freut sich auch. Meine Tochte tut ihr Möglichstes dazu (Briefchen schreiben). Man muss ja nicht immer gleich zum Lebensunterhalt der Therapeuten beitragen.
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