Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir einen
Physiotherapeuten (m/w/d).
Physiotherapie,
Rehabilitation,Sport und
Gesundheitszentrum direkt am
Meerbuscher Hallenbad.
In der zentral gelegenen und modern
ausgestatteten Praxis bieten wir
den Kunden eine hochwertige
Betreuung in den Bereichen
Physiotherapie, Rehabilitation,
Prävention und Sport.
Von der Physiotherapie zum
computergestützten
Gesundheitstraining bis hin zur
Aquafitness und Wellness-wir bieten
unseren Kunden ein breites
Leistu...
suchen wir einen
Physiotherapeuten (m/w/d).
Physiotherapie,
Rehabilitation,Sport und
Gesundheitszentrum direkt am
Meerbuscher Hallenbad.
In der zentral gelegenen und modern
ausgestatteten Praxis bieten wir
den Kunden eine hochwertige
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Physiotherapie, Rehabilitation,
Prävention und Sport.
Von der Physiotherapie zum
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ich brauche Rat.
Bei mir ( Praxis in S.-H.) hat sich eine Kollegin vorgestellt, die 1979 ihr Examen gemacht hat. Sie hat tatsächlich keine einzige nennswerte Fortbildung und hat die letzten 10 Jahre gar nicht als PT gearbeitet.
Sie möchte nun auf 450 Euro Basis ausschließlich Hausbesuche machen.
Welchen Stundenlohn haltet ihr für fair ?
Danke für eine / viele Antworten & Gruß
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Christiane Runge schrieb:
Hallo Kollegen,
ich brauche Rat.
Bei mir ( Praxis in S.-H.) hat sich eine Kollegin vorgestellt, die 1979 ihr Examen gemacht hat. Sie hat tatsächlich keine einzige nennswerte Fortbildung und hat die letzten 10 Jahre gar nicht als PT gearbeitet.
Sie möchte nun auf 450 Euro Basis ausschließlich Hausbesuche machen.
Welchen Stundenlohn haltet ihr für fair ?
Danke für eine / viele Antworten & Gruß
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Pinguin0205 schrieb:
13,50 euro die Stunde
Und wenn 11,50€ und bei privat PKW Nutzung Tankgutschein 1X im Monat.
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Das wären 10 netto.
Auch wenn sie nicht lange gearbeitet hat. Sollte man ihr auch eine Chance geben.
Sie hat als HB nicht den Luxus an einer Höhen verstellbaren Liege zu stehen.
Das würde ich nicht machen.
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Pinguin0205 schrieb:
Das ist viel zu wenig sie muss ja auch an ihre Rente denken.
Das wären 10 netto.
Auch wenn sie nicht lange gearbeitet hat. Sollte man ihr auch eine Chance geben.
Sie hat als HB nicht den Luxus an einer Höhen verstellbaren Liege zu stehen.
Das würde ich nicht machen.
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rudibam schrieb:
Der Rentenbeitrag ist bei einer € 450,00 Stelle gleich ob € 15,00 oder € 10,00 Stundenlohn.
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Suture schrieb:
Ich würde Sie gar nicht nehmen, schon gleich gar nicht für HB. In der Praxis bekommst du doch einen Eindruck der Qualität der Arbeit/Behandlung mit.
Und wenn 11,50€ und bei privat PKW Nutzung Tankgutschein 1X im Monat.
Sie würde die kostbaren Termine im Plan frei halten, die für zeitintensive HB´s drauf gehen. Wenn mal wenig HB´s sind und/oder ansonsten viel zu tun oder jemand krank ist, springt sie vielleicht auch in der Praxis ein. Wozu gibt es die Probezeit?!
Zu Lohn habe ich keine Lust, etwas zu sagen. Das ist mehr als durchgekaut ...
Gruß eska
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@rudibaum:
Ja, aber es geht darum, wie viele Stunden sie arbeitet für diese 450€. Daraus ergibt sich dann der Stundenlohn bzw. Stunden ergeben sich aus Lohn.
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Biancchen schrieb:
Ich sehe es wie eska. Da muss man nur HBs finden ohne KGN oder MLD (wenn sie es nicht haben sollte) und dann muss man für HBs - finde ich - nicht so super toll qualifiziert sein.
@rudibaum:
Ja, aber es geht darum, wie viele Stunden sie arbeitet für diese 450€. Daraus ergibt sich dann der Stundenlohn bzw. Stunden ergeben sich aus Lohn.
Aber ich finde MLD sowie eine Neuro-Fobi für HB absolute Voraussetzung.
Wieviele Pat. haben HB weil sie immobil sind wegen frischer Verletzung z.B. am Sprunggelenk, da ist fast immer anfangs eine Schwellung mit dabei und die Pat. brauchen erst mal MLD. Was machst du ohne?
Die meisten "Dauer-"HB-Patienten sind solche nach Schlaganfall.
Wenn ein Pat. wie ein Schluck Wasser in der Kurve mehr im Sofa hängt als sitzt, aus freien Stücken kein Bein bewegt bekommt und dich nur mit den Augen müde anschaut, was machst du da ohne Neuro-Fobi???
Das Bein passiv durchbewegen, vielleicht noch massieren, und sonst ???
:unamused:
Ich frag das nur weil ich jahrelang (auch) HB gemacht habe, und hätte riesig Bedenken, HB an jemand ohne Neuro-Fobi abzugeben...
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limone schrieb:
Für viele reicht einfache KG, freundlich und zugewandt sein, sehe ich auch so.
Aber ich finde MLD sowie eine Neuro-Fobi für HB absolute Voraussetzung.
Wieviele Pat. haben HB weil sie immobil sind wegen frischer Verletzung z.B. am Sprunggelenk, da ist fast immer anfangs eine Schwellung mit dabei und die Pat. brauchen erst mal MLD. Was machst du ohne?
Die meisten "Dauer-"HB-Patienten sind solche nach Schlaganfall.
Wenn ein Pat. wie ein Schluck Wasser in der Kurve mehr im Sofa hängt als sitzt, aus freien Stücken kein Bein bewegt bekommt und dich nur mit den Augen müde anschaut, was machst du da ohne Neuro-Fobi???
Das Bein passiv durchbewegen, vielleicht noch massieren, und sonst ???
:unamused:
Ich frag das nur weil ich jahrelang (auch) HB gemacht habe, und hätte riesig Bedenken, HB an jemand ohne Neuro-Fobi abzugeben...
Ich jedenfalls habe auch eine Entstauungstherapie gelernt. Ich habe 5 Jahre in der Neurologie gearbeitet (ohne Zertifikat) und auch in der neurologischen Früh-Reha meine Erfahrungen gemacht. Wenn wir das schon so genau nehmen, müsste ja jeder PI seine Bobath-Bank in der Praxis haben. Aber die ist ja dann doch zu teuer, so speziell muss es dann doch nicht sein ...
Wenn der allgemeine (falsche) Glaube, daß man ohne Zertifikate nichts kann, unter uns weiter so umgreift, brauchen wir uns über die Schikanen von Kassen und Ärzten nicht wundern.
Gruß eska
[bearbeitet am 13.05.13 12:37]
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eska schrieb:
Na, aber mal ehrlich. Meinst du im Ernst, wir alten Hasen können mit postoperativen Stauungen und Hemiplegie-Patienten NICHTS ANFANGEN, nur weil unser Examen zu einer Zeit stattfand, als mache von euch noch Windeln brauchten? Wir haben durchaus Handwerkszeug mitbekommen, um so etwas behandeln zu können.
Ich jedenfalls habe auch eine Entstauungstherapie gelernt. Ich habe 5 Jahre in der Neurologie gearbeitet (ohne Zertifikat) und auch in der neurologischen Früh-Reha meine Erfahrungen gemacht. Wenn wir das schon so genau nehmen, müsste ja jeder PI seine Bobath-Bank in der Praxis haben. Aber die ist ja dann doch zu teuer, so speziell muss es dann doch nicht sein ...
Wenn der allgemeine (falsche) Glaube, daß man ohne Zertifikate nichts kann, unter uns weiter so umgreift, brauchen wir uns über die Schikanen von Kassen und Ärzten nicht wundern.
Gruß eska
[bearbeitet am 13.05.13 12:37]
Aber du KANNST (formalrechtlich!!) einfach kein MLD oder KG-ZNS-Rezept am Patienten "verarbeiten", kannst also nur "KG", "KG", "KG" annehmen, und davon gibt es auch nicht so viele, bzw. die meisten m.E. eben MLD und KG-ZNS !
:wink:
[bearbeitet am 13.05.13 13:28]
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limone schrieb:
Selbst wenn es so wäre, dass man mit Zertifikat nicht mehr weiß als ohne dieses (auch ich glaube an Naturbegabungen,gute Lehrer in den Ausbildungen, etc, ansonsten und bei Interesse darüber hinaus: vermittelt so ein Kurs doch einiges... :hushed: ):
Aber du KANNST (formalrechtlich!!) einfach kein MLD oder KG-ZNS-Rezept am Patienten "verarbeiten", kannst also nur "KG", "KG", "KG" annehmen, und davon gibt es auch nicht so viele, bzw. die meisten m.E. eben MLD und KG-ZNS !
:wink:
[bearbeitet am 13.05.13 13:28]
1. Probezeit in der Praxis, damit sie nach 10 J. ohne die Arbeit unsere ganzen Reglementierungen lernt und Du hast obendrein die Möglichkeit zu schauen, ob das mit der Kollegin so passt.
2. siehst du ,ob das mit den Pat. und der Kollegin funktioniert und die entsprechende Zeit hätte sie ja dann auch für HB
3. merkt sie dann selber obs hinhaut oder nicht.
4. Bei nur HB kannst Du gar nichts kontrollieren
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silvia43 schrieb:
Ich würde ihr ne Chance geben mit:
1. Probezeit in der Praxis, damit sie nach 10 J. ohne die Arbeit unsere ganzen Reglementierungen lernt und Du hast obendrein die Möglichkeit zu schauen, ob das mit der Kollegin so passt.
2. siehst du ,ob das mit den Pat. und der Kollegin funktioniert und die entsprechende Zeit hätte sie ja dann auch für HB
3. merkt sie dann selber obs hinhaut oder nicht.
4. Bei nur HB kannst Du gar nichts kontrollieren
Ich habe selbst nach einer langen Pause mit den HB meinen Einstieg ins Berufsleben zurück gefunden; damals hatte ich auch keine Abrechnungsrelevantenfobis.Für den Einstieg war das super und ich bin heute noch der Chefin dankbar, die mir die Chance dazu gab. Mittlerweile habe ich meine Fortbildungen gemacht und habe nach und nach immer mehr Stunden übernommen. Ich war mir damals bewusst, dass ich mich erstmal besonders anstrengen muss, hatte aber auch genug Zeit mich auf die Patienten vorzubereiten. Ich war damals noch kritischer, als die PI. Vielleicht wird es bei dir ja auch so. In der Praxis gibt es immer viele HBs und es war nie ein Problem einfache KG Verordnungen für mich zu finden.
Lg, rapunzeli
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rapunzeli 30 schrieb:
Hallo Christiane,
Ich habe selbst nach einer langen Pause mit den HB meinen Einstieg ins Berufsleben zurück gefunden; damals hatte ich auch keine Abrechnungsrelevantenfobis.Für den Einstieg war das super und ich bin heute noch der Chefin dankbar, die mir die Chance dazu gab. Mittlerweile habe ich meine Fortbildungen gemacht und habe nach und nach immer mehr Stunden übernommen. Ich war mir damals bewusst, dass ich mich erstmal besonders anstrengen muss, hatte aber auch genug Zeit mich auf die Patienten vorzubereiten. Ich war damals noch kritischer, als die PI. Vielleicht wird es bei dir ja auch so. In der Praxis gibt es immer viele HBs und es war nie ein Problem einfache KG Verordnungen für mich zu finden.
Lg, rapunzeli
Ich gebe dir Recht, auch "kleine" Kurse können da schon viel ausrichten. Ich z.B. habe davon recht viele. Aber eben nichts mit Zertifikat. Ich komme mit Neuros teilweise besser klar als unser Chef mit seinem PNF-Zertifikat. PNF habe ich aber komplett in der Ausbildung gehabt, von einem Instruktor, aber wir haben nur eine Bescheinigung bekommen, kein ... ebenso in Sachen Bobath: nur eine Bescheinigung über die erhaltenen Stunden und Inhalte.
Auch Manuelle - ich habe alle Extremitätenkurse und HWS. Dann war mein Geld alle und ich schwanger, also kein ... inzwischen ist das alles 30 Jahre her und so gut wie wertlos.
Meinen Dauerpatienten erkläre ich das, lasse Rezepte ggf. umschreiben, sie bekommen weiterhin die Therapeutin, die sie wollen, die Therapie, die ihnen gut tut und alle sind glücklich - das geht!
So passiert es, daß ich ein Rp mit KG habe und alles an Bobath liefere, was ich kann und das ist nicht wenig.
Ich habe ein Rezept mit KG und behandle über die Technik der Manuellen, die ich gelernt habe, eine Schulter.
Gruß eska
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eska schrieb:
Dann könnte man ja im Rahmen der Möglichkeiten und des Zumutbarem die Rezepte so (um-)schreiben lassen.
Ich gebe dir Recht, auch "kleine" Kurse können da schon viel ausrichten. Ich z.B. habe davon recht viele. Aber eben nichts mit Zertifikat. Ich komme mit Neuros teilweise besser klar als unser Chef mit seinem PNF-Zertifikat. PNF habe ich aber komplett in der Ausbildung gehabt, von einem Instruktor, aber wir haben nur eine Bescheinigung bekommen, kein ... ebenso in Sachen Bobath: nur eine Bescheinigung über die erhaltenen Stunden und Inhalte.
Auch Manuelle - ich habe alle Extremitätenkurse und HWS. Dann war mein Geld alle und ich schwanger, also kein ... inzwischen ist das alles 30 Jahre her und so gut wie wertlos.
Meinen Dauerpatienten erkläre ich das, lasse Rezepte ggf. umschreiben, sie bekommen weiterhin die Therapeutin, die sie wollen, die Therapie, die ihnen gut tut und alle sind glücklich - das geht!
So passiert es, daß ich ein Rp mit KG habe und alles an Bobath liefere, was ich kann und das ist nicht wenig.
Ich habe ein Rezept mit KG und behandle über die Technik der Manuellen, die ich gelernt habe, eine Schulter.
Gruß eska
Rezepte umschreiben klappt hier bei uns leider nicht. Im Gegenteil, jegliche Änderungswünsche z.B. Frequenz werden hier nicht erfüllt und der Patient bekommt den Tipp, er möge sich eine andere Praxis suchen.
Ein kleiner Einblick gefällig ? : Heute, 13.05. kam ein Patient mit 45min MLD, 3 x pro Woche, Behandlungsbeginn spätestens am 14.05....
( Verordnung aus der Uni Lübeck )... noch Fragen ?
Im Falle dieses Patienten könnte ich noch nicht einmal etwas ändern, denn die Uniklinik ist 50km entfernt und der Patient nicht fahrtüchtig und ich habe morgen leider auch keine Zeit :wink:
Ich hoffe, im Laufe der nächsten Tage / Wochen finden sich ausreichend KG Verordnungen, denn ich werde die Kollegin auf jeden Fall einstellen ( im Sinne von Chance geben.)
Noch weitere Meinungen ?
Schönen Abend
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Christiane Runge schrieb:
Hallo Eska,
Rezepte umschreiben klappt hier bei uns leider nicht. Im Gegenteil, jegliche Änderungswünsche z.B. Frequenz werden hier nicht erfüllt und der Patient bekommt den Tipp, er möge sich eine andere Praxis suchen.
Ein kleiner Einblick gefällig ? : Heute, 13.05. kam ein Patient mit 45min MLD, 3 x pro Woche, Behandlungsbeginn spätestens am 14.05....
( Verordnung aus der Uni Lübeck )... noch Fragen ?
Im Falle dieses Patienten könnte ich noch nicht einmal etwas ändern, denn die Uniklinik ist 50km entfernt und der Patient nicht fahrtüchtig und ich habe morgen leider auch keine Zeit :wink:
Ich hoffe, im Laufe der nächsten Tage / Wochen finden sich ausreichend KG Verordnungen, denn ich werde die Kollegin auf jeden Fall einstellen ( im Sinne von Chance geben.)
Noch weitere Meinungen ?
Schönen Abend
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rudibam schrieb:
Das ist mir klar. Für die Rentenbeiträge ist das aber nicht relevant.
Hier auf dem Land geht das ganz gut. Wir stehen mit den meisten Ärzten in gutem Kontakt. Einer sagt sogar immer: Gehen sie hin, fragen sie die, was sie haben sollen - ich schreibe es dann auf!
So musst du natürlich schauen, in wie weit dir diese Therapeutin nützt. Wenn sie dir eh keine/wenig Arbeit abnehmen kann, macht es ja keinen Sinn.
Gruß eska
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eska schrieb:
Darum " ... im Rahmen der Möglichkeiten ..."!
Hier auf dem Land geht das ganz gut. Wir stehen mit den meisten Ärzten in gutem Kontakt. Einer sagt sogar immer: Gehen sie hin, fragen sie die, was sie haben sollen - ich schreibe es dann auf!
So musst du natürlich schauen, in wie weit dir diese Therapeutin nützt. Wenn sie dir eh keine/wenig Arbeit abnehmen kann, macht es ja keinen Sinn.
Gruß eska
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eska schrieb:
So eine Kraft ist doch super! Kann ja nicht sein, daß man nichts kann, nur weil man keine abrechnungsrelevanten Fobis hat und sich eine zeitlang um Kinder und Haushalt gekümmert hat.
Sie würde die kostbaren Termine im Plan frei halten, die für zeitintensive HB´s drauf gehen. Wenn mal wenig HB´s sind und/oder ansonsten viel zu tun oder jemand krank ist, springt sie vielleicht auch in der Praxis ein. Wozu gibt es die Probezeit?!
Zu Lohn habe ich keine Lust, etwas zu sagen. Das ist mehr als durchgekaut ...
Gruß eska
zunächst erst einmal vielen Dank für die Antworten.
Mit all diesen Überlegungen quäle ich mich auch schon einige Tage, denn einerseits brauche ich dringend Hilfe ( finde aber sonst niemanden) und andererseits kann ich von meinen HB´S keinen einzigen abgeben ( z.B. Urlaubsvertretung), denn ich habe nur Neuros und die darf sie schlichtweg nicht behandeln - ich rede von dürfen - nicht von können !
Ich habe tatsächlich mehr neurologische Verordnungen als normale KGs.
Ich bin jetzt selbst 21 Jahre examiniert und würde mir aber nicht anmaßen wollen, über die Qualität der Behandlungen von Kollegen zu urteilen, zumal ich gar keine Zeit hätte, mich daneben zu stellen. Wir alle haben Patienten, die eher ein freundliches Wort brauchen als die neueste Behandlungsmethode. Von daher sehe ich die Tatsache, dass sie keine Fobi hat, erst einmal ganz entspannt.
Ich habe bei mir in der Praxis einen 30min. Takt, was für viele unter uns der pure Luxus ist bzw. wäre. Ich habe nie eine größere Paue gemacht ( trotz 3 Kindern) aber ich kann mir vorstellen, dass der Takt in der Praxis für Wiedereinsteiger stressig ist. Ich dachte, im Rahmen der Hbs in Ruhe starten zu können und sich die Zeit selbst einteilen zu können, sei ein guter Anfang. Ich bezahle ihr eine halbe Stunde Behandlungszeit ( plus Fahrzeit), wenn sie länger bleiben möchte... gerne !
Den Eingangs vorgeschlagenen Stundenlohn von 13,50 halte ich für zu hoch, denn dann habe ich ja kaum noch Luft nach oben...was soll ich dann erst einer Kollegin bezahlen, die z.B. MLD und Bobath im Gepäck hat ?
Ich freue mich auf weitere Rückmeldungen,
Frohes Schaffen weiterhin !
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Trockenes Pfingstfest
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Muskelfreak schrieb:
Ich verstehe das Jammern nicht ! Wenn Du den Anspruch erhebst 30min zu behandeln, aber nur 15min bezahlt bekommst, soll ich dann als MA dafür büßen :scream: :scream:
Trockenes Pfingstfest
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Christiane Runge schrieb:
Hallo Kollegen,
zunächst erst einmal vielen Dank für die Antworten.
Mit all diesen Überlegungen quäle ich mich auch schon einige Tage, denn einerseits brauche ich dringend Hilfe ( finde aber sonst niemanden) und andererseits kann ich von meinen HB´S keinen einzigen abgeben ( z.B. Urlaubsvertretung), denn ich habe nur Neuros und die darf sie schlichtweg nicht behandeln - ich rede von dürfen - nicht von können !
Ich habe tatsächlich mehr neurologische Verordnungen als normale KGs.
Ich bin jetzt selbst 21 Jahre examiniert und würde mir aber nicht anmaßen wollen, über die Qualität der Behandlungen von Kollegen zu urteilen, zumal ich gar keine Zeit hätte, mich daneben zu stellen. Wir alle haben Patienten, die eher ein freundliches Wort brauchen als die neueste Behandlungsmethode. Von daher sehe ich die Tatsache, dass sie keine Fobi hat, erst einmal ganz entspannt.
Ich habe bei mir in der Praxis einen 30min. Takt, was für viele unter uns der pure Luxus ist bzw. wäre. Ich habe nie eine größere Paue gemacht ( trotz 3 Kindern) aber ich kann mir vorstellen, dass der Takt in der Praxis für Wiedereinsteiger stressig ist. Ich dachte, im Rahmen der Hbs in Ruhe starten zu können und sich die Zeit selbst einteilen zu können, sei ein guter Anfang. Ich bezahle ihr eine halbe Stunde Behandlungszeit ( plus Fahrzeit), wenn sie länger bleiben möchte... gerne !
Den Eingangs vorgeschlagenen Stundenlohn von 13,50 halte ich für zu hoch, denn dann habe ich ja kaum noch Luft nach oben...was soll ich dann erst einer Kollegin bezahlen, die z.B. MLD und Bobath im Gepäck hat ?
Ich freue mich auf weitere Rückmeldungen,
Frohes Schaffen weiterhin !
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