Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
eine Hiobsbotschaft folgt der anderen für den Beruf der Physiotherapie im Rahmen des gesetzlichen Gesundheitswesens. Und es ist eigentlich fast nicht mehr zu ertragen.
Dabei stellt sich mir eigentlich nur eine einfache Frage: Was machen die Berufsverbände eigentlich? Wie ist es möglich, dass sie dermaßen tatenlos bleiben? Mit Taten meine ich auch wirklich etwas bewegen und nicht nur zwanglose Aktionen starten wie Unterschriftensammlungen beim Gesundheitsministerium abgeben.
In einer Bürgerbefragung empfahl die Bundeskanzlerin Angela Merkel eine stärke Lobby für die Heilberufe. Eigentlich fände ich das ziemlich komisch wenn es nicht so tragisch wäre: Wieso muss erst eine Bundeskanzlerin auf diese Idee kommen?
Danke für die Antworten!
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HN schrieb:
Hallo Zusammen,
eine Hiobsbotschaft folgt der anderen für den Beruf der Physiotherapie im Rahmen des gesetzlichen Gesundheitswesens. Und es ist eigentlich fast nicht mehr zu ertragen.
Dabei stellt sich mir eigentlich nur eine einfache Frage: Was machen die Berufsverbände eigentlich? Wie ist es möglich, dass sie dermaßen tatenlos bleiben? Mit Taten meine ich auch wirklich etwas bewegen und nicht nur zwanglose Aktionen starten wie Unterschriftensammlungen beim Gesundheitsministerium abgeben.
In einer Bürgerbefragung empfahl die Bundeskanzlerin Angela Merkel eine stärke Lobby für die Heilberufe. Eigentlich fände ich das ziemlich komisch wenn es nicht so tragisch wäre: Wieso muss erst eine Bundeskanzlerin auf diese Idee kommen?
Danke für die Antworten!
was ist zu tun in der Physiotherapie:
1. raus aus dem Katalog ( dementsprechend radikale Reduzierung der Praxen)
2. Angebot und Nachfrage regeln das Geschäft (das zu einem angemessenen Preis)
es muss mir als PI egal sein,ob sich Leute dann nur noch 1 oder 2x Physiotherapie leisten können oder wieviel ihnen ihre KK bezahlt.
Kleine Anekdote: Die Schwester meiner Oma,hat sich vor dem 2 Weltkrieg selbstständig gemacht,als Masseur und sehr,sehr sehr gut davon gelebt :wink: Damals musste jeder selber dafür bezahlen und man hat nichts von einer KK bekommen. Es geht also,wir hängen bloß an den Tropf von den KK und Verbände brauch man da erst recht nicht :smile:
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Neuling schrieb:
demnach sind wir selbstständig arbeitende Angestellte der KV und die ganze Aufregung der DRV um Freiberuflerstaten wäre inhaltslos. Und wir alle wären dann wieder pflichtersichert... Auch ne Möglichkeit, darüber nachzudenken. :kissing_closed_eyes:
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therapeutin schrieb:
tatenlos...ja natürlich, was sollen sie sonst auch machen...die sind wie ein Pferd ohne Zähne :wink:
was ist zu tun in der Physiotherapie:
1. raus aus dem Katalog ( dementsprechend radikale Reduzierung der Praxen)
2. Angebot und Nachfrage regeln das Geschäft (das zu einem angemessenen Preis)
es muss mir als PI egal sein,ob sich Leute dann nur noch 1 oder 2x Physiotherapie leisten können oder wieviel ihnen ihre KK bezahlt.
Kleine Anekdote: Die Schwester meiner Oma,hat sich vor dem 2 Weltkrieg selbstständig gemacht,als Masseur und sehr,sehr sehr gut davon gelebt :wink: Damals musste jeder selber dafür bezahlen und man hat nichts von einer KK bekommen. Es geht also,wir hängen bloß an den Tropf von den KK und Verbände brauch man da erst recht nicht :smile:
Dabei stellt sich mir eigentlich nur eine einfache Frage: Was machen die Berufsverbände eigentlich? Wie ist es möglich, dass sie dermaßen tatenlos bleiben? Mit Taten meine ich auch wirklich etwas bewegen ......
Ich hätte da eine Idee, die schreibe ich hier aber nicht.
Kommt man aber mit Nachdenken selber drauf.....
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hermi schrieb:
HN schrieb am 31.8.16 13:19:
Dabei stellt sich mir eigentlich nur eine einfache Frage: Was machen die Berufsverbände eigentlich? Wie ist es möglich, dass sie dermaßen tatenlos bleiben? Mit Taten meine ich auch wirklich etwas bewegen ......
Ich hätte da eine Idee, die schreibe ich hier aber nicht.
Kommt man aber mit Nachdenken selber drauf.....
Ein Verband hilft mir als Angestellter auch nicht bei Rechtsstreitigkeiten mit meinem Arbeitgeber. Wie sollte er auch, da er doch vor allem die PI vertritt.
Früher war das Fortbildungsangebot rarer und nur über den Verband wurden Fortbildungen angeboten. Aber das hat sich Gott sei Dank geändert.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
PI mögen ja noch durch die Verbände vertreten werden, oder zumindest berufsrechtliche Infos und anwaltlichen Beistand bei Streitigkeiten mit den Krankenkassen erhalten, aber als angestellter PT fühle ich mich in keinster Weise von einem Verband angesprochen!
Ein Verband hilft mir als Angestellter auch nicht bei Rechtsstreitigkeiten mit meinem Arbeitgeber. Wie sollte er auch, da er doch vor allem die PI vertritt.
Früher war das Fortbildungsangebot rarer und nur über den Verband wurden Fortbildungen angeboten. Aber das hat sich Gott sei Dank geändert.
Gruß redvine
PS
Die Berufsverbände sind alles e. V. wie jeder Hasenzüchterverein auch, ohne jegliche Rechte an den richtigen Stellen. Das könnte sich nur durch ein HMB-Kammer ändern.
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"Hasenzüchterverein".
Lieferanten am unteren Ende der Nahrungskette!
Aber keine Sorge. Im September werden die "Vorzüge" wieder hochgelobt werden. Will man doch Mitgliedskündigungen zum Jahresende entgegen wirken.
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mocca schrieb:
hervorragend dieser Vergleich.
"Hasenzüchterverein".
Lieferanten am unteren Ende der Nahrungskette!
Aber keine Sorge. Im September werden die "Vorzüge" wieder hochgelobt werden. Will man doch Mitgliedskündigungen zum Jahresende entgegen wirken.
So einfach ist das.
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Susulo schrieb:
Das Wort "Ver-band" sagt es doch aus: das ist ein Zusammenschluss von Menschen, die ein bestimmtes Interesse haben. Verbände sind also immer so schwach oder so stark wie die Mitglieder, aus denen sie sich zusammensetzen. Ein Verband ist keine Lobby. Ein Verband ist keine zentralistisch geführte Partei. Ein Verband ist im Idealfall eine aktive Gemeinschaft, in die jeder sich einbringen sollte - sei es finanziell oder im persönlichen Engagement. Da die allermeisten sich aber vorstellen, ein Verband sollte eine Wundertüte sein, die für mich die politische Arbeit übernimmt, funktioniert es nicht. Da sitzen "oben" (zumindest bei uns Logos) keine bezahlten Hauptamtlichen, sondern Ehrenamtliche, die nebenher (!!) noch ihren eigenen Praxisalltag managen müssen. Geld im Sinne von Gewinn gibt's dafür nicht.
So einfach ist das.
Verbände sind also immer so schwach oder so stark wie die Mitglieder, aus denen sie sich zusammensetzen. Ein Verband ist keine Lobby.
Also einfach finde ich das nicht. Mir fallen spontan mindestens drei Sachen ein, wo der Verband in der näheren Vergangenheit nicht aktiv geworden ist. Was die Motive dafür sind ist mir absolut unverständlich. Aber das kann nicht allein an inaktive Mitgliedern liegen.
Natürlich ist die Wechselwirkung verheerend. Enttäuschte Mitglieder ziehen sich aus dem Verband zurück und schwächen diesen dadurch nur noch stärker.
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HN schrieb:
Susulo schrieb am 31.8.16 16:14:
Verbände sind also immer so schwach oder so stark wie die Mitglieder, aus denen sie sich zusammensetzen. Ein Verband ist keine Lobby.
Also einfach finde ich das nicht. Mir fallen spontan mindestens drei Sachen ein, wo der Verband in der näheren Vergangenheit nicht aktiv geworden ist. Was die Motive dafür sind ist mir absolut unverständlich. Aber das kann nicht allein an inaktive Mitgliedern liegen.
Natürlich ist die Wechselwirkung verheerend. Enttäuschte Mitglieder ziehen sich aus dem Verband zurück und schwächen diesen dadurch nur noch stärker.
... Mir fallen spontan mindestens drei Sachen ein, wo der Verband in der näheren Vergangenheit nicht aktiv geworden ist.... .
wer oder was ist denn der Verband?
Also einfach finde ich das nicht....... Aber das kann nicht allein an inaktive Mitgliedern liegen
ok, dann versuche ich es ein bisschen differenzierter :sunglasses:
vorab: ich bin Logopädin und kann nur für meine Erfahrung innerhalb eines (Logo) verbandes sprechen:
Zunächst ein "äußerlicher" Faktor, zumindest bei uns: da ist ein Verband eben "Mädchen für alles" - will heißen: Informieren über Weiterbildung und Ausbildung, "Betreuung" von Schülern und Studenten. Wissenschaftlichkeit und Akademisierung, die Rechte der Arbeitnehmer z.B. im öffentlichen Dienst, Arbeitnehmer in Praxen. Selbständige und ihre Probleme .....Serviceleistungen für alle Rat-Suchenden, seien es Fachleute oder Laien. Internationaler Austausch usw. Das alles unter einen Hut zu bringen und dann noch ehrenamtlich kann überhaupt nicht gut gehen.
Nun aber zum genauso schwerwiegenden "inneren" Problem und wie ich das mit den Mitgliedern meine: Da ist also ein Vorstand, der sich - auch wenn viele das nicht glauben - den A.... aufreißt. 99% der Mitglieder nehmen das hin, sind vielleicht ein bisschen unzufrieden mit allem aber eben nicht sooo sehr als dass sie denken, es würde sich lohnen, sich aufzuregen. Bei allen Mitgliederversammlungen wird also der Vorstand erneut entlastet. Entscheidungen werden akzeptiert. Die Leute werden wiedergewählt. Da gibt es vielleicht 1 % Mitglieder, die mal etwas kontrovers diskutieren wollen, die auch mal richtig pampig werden können - wie wirkt das? Wenn ich im Vorstand wäre, würde ich das wie folgt interpretieren: Die absolute Mehrheit steht hinter uns. Der Job ist sowieso kräftezehrend. Warum sollten wir jetzt unsere Routine verlassen? Anscheinend ist die Mitgliederversammlung zufrieden, ein paar Störenfriede gibt es immer".
Genau das habe ich mindestens 10 Jahre in dem Verband erlebt, in dem ich Mitglied war. Fast immer wurde fast alles "abgenickt" - die große , die sehr sehr große Mehrheit der Mitglieder war (und ist !!) einfach nicht an Berufspolitik interessiert und "lässt machen". Wieso also sollte ein Verband etwas ändern?
Hier im Netz kann man schnell das Gefühl bekommen "mann, alle sind unzufrieden, da muss sich doch was bewegen". Ich geb dir mal n paar Zahlen: es gibt in Deutschland 170 000 Physiotherapeuten. Wenn du hier 170 Unzufriedene triffst, kommt dir das viel vor, es sind aber nur 0,1 % .....
Du hast nun innerhalb oder außerhalb deines Verbandes verschiedene Möglichkeiten, wenn du etwas ändern willst:
1.) Du versuchst, weitere Mitglieder zu mobilisieren und zu überzeugen, dass in der Berufspolitik neue Wege eingeschlagen werden müssen und dass dies mit dem momentanen Vorstand anscheinend nicht geht. Es gibt regelmäßig Wahlen - am besten eigene Kandidaten aufstellen und ein Programm vorstellen, dass viele Mitglieder mitnimmt.
--> diesen Weg haben die "Unzufriedenen" lange (ca 10 Jahre) im bestehenden LogoVerband versucht, es ging einfach nicht. Die träge Masse war zu groß und die Strukturen zu lange über Jahrzehnte gefestigt. Wenn es klappt, ist es der bessere Weg.
2.) Du sammelst die anderen Unzufriedenen und gründest einen neuen Verband. Wir haben das gemacht, vor 2 Jahren. Bislang bin ich froh darüber.
3.) Du steigst aus und wirst Einzelkämpfer. Kann für dich ganz persönlich äußerst lukrativ sein und gut klappen. Hilft halt der Gemeinschaft nicht - ist eine Frage der Lebenseinstellung.
4.) Ging in der Logo nicht wirklich, vielleicht bei euch: wenn es schon mehrere Verbände gibt - vielleicht ist einer dabei, bei dem du dich besser/lieber engagieren würdest?
Ach so, es gibt noch 5.) : du bleibst im Verband, lässt die Dinge wie sie sind, lebst so entspannt wie möglich weiter und wenn du siehst, dass es ab und zu was gibt, das du doch tun könntest, weil es sich gerade anbietet, dann machst du das. Für die eigene Psyche wahrscheinlich nicht das schlechteste Lebensmodell ....aber ähnlich 3
Ich mach jetzt mal mit meinem Tag heute weiter.
Grüße, Susanne
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Susulo schrieb:
HN schrieb am 31.8.16 22:08:
... Mir fallen spontan mindestens drei Sachen ein, wo der Verband in der näheren Vergangenheit nicht aktiv geworden ist.... .
wer oder was ist denn der Verband?
Also einfach finde ich das nicht....... Aber das kann nicht allein an inaktive Mitgliedern liegen
ok, dann versuche ich es ein bisschen differenzierter :sunglasses:
vorab: ich bin Logopädin und kann nur für meine Erfahrung innerhalb eines (Logo) verbandes sprechen:
Zunächst ein "äußerlicher" Faktor, zumindest bei uns: da ist ein Verband eben "Mädchen für alles" - will heißen: Informieren über Weiterbildung und Ausbildung, "Betreuung" von Schülern und Studenten. Wissenschaftlichkeit und Akademisierung, die Rechte der Arbeitnehmer z.B. im öffentlichen Dienst, Arbeitnehmer in Praxen. Selbständige und ihre Probleme .....Serviceleistungen für alle Rat-Suchenden, seien es Fachleute oder Laien. Internationaler Austausch usw. Das alles unter einen Hut zu bringen und dann noch ehrenamtlich kann überhaupt nicht gut gehen.
Nun aber zum genauso schwerwiegenden "inneren" Problem und wie ich das mit den Mitgliedern meine: Da ist also ein Vorstand, der sich - auch wenn viele das nicht glauben - den A.... aufreißt. 99% der Mitglieder nehmen das hin, sind vielleicht ein bisschen unzufrieden mit allem aber eben nicht sooo sehr als dass sie denken, es würde sich lohnen, sich aufzuregen. Bei allen Mitgliederversammlungen wird also der Vorstand erneut entlastet. Entscheidungen werden akzeptiert. Die Leute werden wiedergewählt. Da gibt es vielleicht 1 % Mitglieder, die mal etwas kontrovers diskutieren wollen, die auch mal richtig pampig werden können - wie wirkt das? Wenn ich im Vorstand wäre, würde ich das wie folgt interpretieren: Die absolute Mehrheit steht hinter uns. Der Job ist sowieso kräftezehrend. Warum sollten wir jetzt unsere Routine verlassen? Anscheinend ist die Mitgliederversammlung zufrieden, ein paar Störenfriede gibt es immer".
Genau das habe ich mindestens 10 Jahre in dem Verband erlebt, in dem ich Mitglied war. Fast immer wurde fast alles "abgenickt" - die große , die sehr sehr große Mehrheit der Mitglieder war (und ist !!) einfach nicht an Berufspolitik interessiert und "lässt machen". Wieso also sollte ein Verband etwas ändern?
Hier im Netz kann man schnell das Gefühl bekommen "mann, alle sind unzufrieden, da muss sich doch was bewegen". Ich geb dir mal n paar Zahlen: es gibt in Deutschland 170 000 Physiotherapeuten. Wenn du hier 170 Unzufriedene triffst, kommt dir das viel vor, es sind aber nur 0,1 % .....
Du hast nun innerhalb oder außerhalb deines Verbandes verschiedene Möglichkeiten, wenn du etwas ändern willst:
1.) Du versuchst, weitere Mitglieder zu mobilisieren und zu überzeugen, dass in der Berufspolitik neue Wege eingeschlagen werden müssen und dass dies mit dem momentanen Vorstand anscheinend nicht geht. Es gibt regelmäßig Wahlen - am besten eigene Kandidaten aufstellen und ein Programm vorstellen, dass viele Mitglieder mitnimmt.
--> diesen Weg haben die "Unzufriedenen" lange (ca 10 Jahre) im bestehenden LogoVerband versucht, es ging einfach nicht. Die träge Masse war zu groß und die Strukturen zu lange über Jahrzehnte gefestigt. Wenn es klappt, ist es der bessere Weg.
2.) Du sammelst die anderen Unzufriedenen und gründest einen neuen Verband. Wir haben das gemacht, vor 2 Jahren. Bislang bin ich froh darüber.
3.) Du steigst aus und wirst Einzelkämpfer. Kann für dich ganz persönlich äußerst lukrativ sein und gut klappen. Hilft halt der Gemeinschaft nicht - ist eine Frage der Lebenseinstellung.
4.) Ging in der Logo nicht wirklich, vielleicht bei euch: wenn es schon mehrere Verbände gibt - vielleicht ist einer dabei, bei dem du dich besser/lieber engagieren würdest?
Ach so, es gibt noch 5.) : du bleibst im Verband, lässt die Dinge wie sie sind, lebst so entspannt wie möglich weiter und wenn du siehst, dass es ab und zu was gibt, das du doch tun könntest, weil es sich gerade anbietet, dann machst du das. Für die eigene Psyche wahrscheinlich nicht das schlechteste Lebensmodell ....aber ähnlich 3
Ich mach jetzt mal mit meinem Tag heute weiter.
Grüße, Susanne
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tom1350 schrieb:
Es gibt doch keine Probleme. Die Heilmittelausgaben steigen jährlich. Das offiziell überprüfbare Einkommen im öffentlichen Dienst ist einem "Frauenberuf" entsprechend. Bei Auftragsrückgang in einem Kleinbetrieb wird entsprechend gekündigt. Aber die Pläne sind voll, das Eigenheim des PI voraussichtlich bis 50 abbezahlt :wink:. Passt doch.
PS: Eigenheim ist die Rente für einen Selbstständigen :wink:, da er von niemandem Geld im Alter bekommt
Es gibt doch keine Probleme. Die Heilmittelausgaben steigen jährlich. Das offiziell überprüfbare Einkommen im öffentlichen Dienst ist einem "Frauenberuf" entsprechend. Bei Auftragsrückgang in einem Kleinbetrieb wird entsprechend gekündigt. Aber die Pläne sind voll, das Eigenheim des PI voraussichtlich bis 50 abbezahlt :wink:. Passt doch.
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therapeutin schrieb:
Bei Auftragsrückgang Kündigung, natürlich...normales BWL. Eigenheim war in 10 Jahren abbezahlt :smile:
tom1350 schrieb am 1.9.16 08:40:
PS: Eigenheim ist die Rente für einen Selbstständigen :wink:, da er von niemandem Geld im Alter bekommt
Es gibt doch keine Probleme. Die Heilmittelausgaben steigen jährlich. Das offiziell überprüfbare Einkommen im öffentlichen Dienst ist einem "Frauenberuf" entsprechend. Bei Auftragsrückgang in einem Kleinbetrieb wird entsprechend gekündigt. Aber die Pläne sind voll, das Eigenheim des PI voraussichtlich bis 50 abbezahlt :wink:. Passt doch.
Klar sind die Verbände schwach, aber wir sind ja z.T. selbst daran Schuld
eine Kammer wird immer abgelehnt
ein Verband nur für PI wird auch abgelehnt
ein Verband nur für AN als "Gewerkschaft" wird ebenso abgelehnt
eine Kontrolle durch die Basis gibt es nicht
Berufspolitik ist für viele ein Fremdwort
also woher soll die Einigkeit und berufspolitische "Schlagkraft" kommen?
Wenn wir uns nicht ändern bleibt alles beim Alten und wir Jammern fleißig weiter :point_up:
PS: Was für ein Glück das ich eigentlich nicht mehr arbeiten muss. :sunglasses:
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Fuzziguzzi schrieb:
Bei mir Kommt der Vergleich immer mit einem Taubenzuchtverein. :yum:
Klar sind die Verbände schwach, aber wir sind ja z.T. selbst daran Schuld
eine Kammer wird immer abgelehnt
ein Verband nur für PI wird auch abgelehnt
ein Verband nur für AN als "Gewerkschaft" wird ebenso abgelehnt
eine Kontrolle durch die Basis gibt es nicht
Berufspolitik ist für viele ein Fremdwort
also woher soll die Einigkeit und berufspolitische "Schlagkraft" kommen?
Wenn wir uns nicht ändern bleibt alles beim Alten und wir Jammern fleißig weiter :point_up:
PS: Was für ein Glück das ich eigentlich nicht mehr arbeiten muss. :sunglasses:
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Tempelritter schrieb:
Wo soll die Lobby herkommen? Das aufzubauen ist kostspielig und kostet je Menge Zeit.
PS
Die Berufsverbände sind alles e. V. wie jeder Hasenzüchterverein auch, ohne jegliche Rechte an den richtigen Stellen. Das könnte sich nur durch ein HMB-Kammer ändern.
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