Schwerpunktmäßig orthopädisch /
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Was nur soll ich tun mit einem meiner Mitarbeiter, der zum wiederholten Mal mit mir lautstark diskutiert, letzte Woche sogar vor dem Patienten und grundsätzlich aus jeder Mücke einen Elefanten macht. Grundsätzlich hat er das letzte Wort und natürlich immer recht, übrigens gegenüber Jedem, also gegenüber mir, seinen anderen Kollegen und auch gegenüber den Patienten, so dass von seitens derer bereits viele Beschwerden kamen, manche sogar nicht mehr in die Praxis kommen, sie bemängeln auch sein oberflächliches Therapieren und seine (vor)laute Art. Ich habe bereits mehrere Gespräche deswegen mit ihm geführt. Dann ist wieder eine Weile Ruhe (ca. 3-4 Wochen), dann dasselbe wieder! Hat jemand von euch solche ähnliche Erfahrungen?
-> wenn Patienten die Praxis "auf Nimmerwiedersehen" verlassen (und ausdrücklich "ihn" als Grund benennen) ist die wirtschaftliche Existenz der Praxis gefährdet
-> "oberflächliches therapieren", unterhalb des "ausreichenden" GKV-Niveaus (man unterscheide die Bedeutungen) bedeutet eine Gefahr für das Wohl des Patienten, mittel-/langfristig für die sogenannte "Volksgesundheit"
-> auch wenn viele von einem Praxis"team" reden, Recht hat Chef per legem. Wenn Chef sagt hat Angestellter zu machen, außer ihm ist bekannt er würde beim ausführen der Anweisung gegen geltendes Recht verstoßen bzw. könnte dies erkennen.
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Papa Alpaka schrieb:
Mitarbeitergespräch ist geschehen, es kann eine Abmahnung folgen; außerdem könnte es sinnvoll sein, ihn in nächster Zeit "unter Aufsicht" therapieren zu lassen - nicht jeder Patient kann eine Therapie "richtig" (was auch immer "richtig" hier sein mag) einschätzen...
-> wenn Patienten die Praxis "auf Nimmerwiedersehen" verlassen (und ausdrücklich "ihn" als Grund benennen) ist die wirtschaftliche Existenz der Praxis gefährdet
-> "oberflächliches therapieren", unterhalb des "ausreichenden" GKV-Niveaus (man unterscheide die Bedeutungen) bedeutet eine Gefahr für das Wohl des Patienten, mittel-/langfristig für die sogenannte "Volksgesundheit"
-> auch wenn viele von einem Praxis"team" reden, Recht hat Chef per legem. Wenn Chef sagt hat Angestellter zu machen, außer ihm ist bekannt er würde beim ausführen der Anweisung gegen geltendes Recht verstoßen bzw. könnte dies erkennen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Abmahnen, Zeit zur Besserung geben, Kündigen. So knallhart...ich sehe es so, wie Papa, wenn Patienten ihn als "Verlassgrund" angeben, ist dies geschäftsschädigend.
"Der eine wartet, bis dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt."
(Dante Alighieri)
viel Glück in deinen Entscheidungen, lg
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie würdet ihr denn die Abmahnung verfassen? Hatte letzte Woche einen verbalen Zusammenstoss mit ihm - vor dem Patienten! Nicht weil ich eine Diskussion angezettelt hatte, sondern weil er mich auf eine vollkommen harmlose und höflich formulierte Frage ( wie lange er denn grundsätzlich Mittagspause haben möchte ) sehr laut und respektlos von der Seite angegangen ist. Zudem kam heute auch noch eine meiner anderen Mitarbeiterinnen, um mir zu sagen, dass eine Patientin ihr gesagt hätte, dass sie nicht mehr von diesem Kollegen behandelt werden möchte.
- persönliche Übergabe -
Zeugen:
Datum
Abmahnung
Sehr geehrter Herr ...,
Am (Datum) um (Uhrzeit) haben Sie ... (konkrete Benennung eines Einzelfalles)
Dieses widerspricht Ihren arbeitsvertraglichen Verpflichtungen (oder den Qualitätsstandards unserer Praxis).
Im Wiederholungsfall müssen Sie mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen, die bis zum Ausspruch einer, ggfls auch fristlosen, Kündigung reichen.
____________________
Unterschrift Vorgesetzter
Hiermit bestätige ich, Herr Huber, diese Abmahnung erhalten zu haben am
-------------------------------------------------------
Wichtig ist, dass ein einziger konkreter Fall Inhalt ist, dass der AN auf die Möglichkeit arbeitsrechtlicher Konsequenzen und die arbeitsvertragliche Pflichtverletzung hingeweisen wird. Ich schicke im Zweifel einen Vordruck per Fax zu meiner Anwältin, die mir dann grünes Licht gibt oder eben korrigiert. Ist immer die sichere Variante.
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C. DBO schrieb:
Anschrift Mustermann
- persönliche Übergabe -
Zeugen:
Datum
Abmahnung
Sehr geehrter Herr ...,
Am (Datum) um (Uhrzeit) haben Sie ... (konkrete Benennung eines Einzelfalles)
Dieses widerspricht Ihren arbeitsvertraglichen Verpflichtungen (oder den Qualitätsstandards unserer Praxis).
Im Wiederholungsfall müssen Sie mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen, die bis zum Ausspruch einer, ggfls auch fristlosen, Kündigung reichen.
____________________
Unterschrift Vorgesetzter
Hiermit bestätige ich, Herr Huber, diese Abmahnung erhalten zu haben am
-------------------------------------------------------
Wichtig ist, dass ein einziger konkreter Fall Inhalt ist, dass der AN auf die Möglichkeit arbeitsrechtlicher Konsequenzen und die arbeitsvertragliche Pflichtverletzung hingeweisen wird. Ich schicke im Zweifel einen Vordruck per Fax zu meiner Anwältin, die mir dann grünes Licht gibt oder eben korrigiert. Ist immer die sichere Variante.
Danke auch den anderen hier im Forum für eure Tipps. Ich bin zwar selbst auch schon bei der Abmahnung, letzte Woche musste ich mich beherrschen, ihm nicht wegen wiederholtem respektlosen Auftretens fristlos zu kündigen, so genervt war ich!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich danke dir C.DBO für deine Vorlage. Das bringt mich einen deutlichen Schritt weiter.
Danke auch den anderen hier im Forum für eure Tipps. Ich bin zwar selbst auch schon bei der Abmahnung, letzte Woche musste ich mich beherrschen, ihm nicht wegen wiederholtem respektlosen Auftretens fristlos zu kündigen, so genervt war ich!
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666 schrieb:
"Ein Problem zu lösen heißt, sich vom Problem zu lösen."
(Johann Wolfgang von Goethe)
Abmahnen, Zeit zur Besserung geben, Kündigen. So knallhart...ich sehe es so, wie Papa, wenn Patienten ihn als "Verlassgrund" angeben, ist dies geschäftsschädigend.
"Der eine wartet, bis dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt."
(Dante Alighieri)
viel Glück in deinen Entscheidungen, lg
Wie ist er denn sonst so?
[bearbeitet am 08.04.14 14:15]
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Das ist Recht in Deutschland
Alles gute für deine Entscheidung
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monika28 schrieb:
Vorallem fristlos......pass auf , das habe ich gemacht ,in der probezeit....und dann zahlen durfte ich.
Das ist Recht in Deutschland
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Ramona Völlkopf schrieb:
Wie lange ist der MA schon bei dir?
Wie ist er denn sonst so?
[bearbeitet am 08.04.14 14:15]
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Nola schrieb:
Kündigen
Normalerweise sind Physios doch tendenziell soziale, hilfsbereite Wesen!
Schon in der Ausbildung/Praktika usw. wird doch darauf geschaut, ob derjenige überhaupt sozial befähigt ist, diesen Job auszuüben!
Für mich klingen diese Beiträge von mab etwas merkwürdig!
Warum sollte sich jemand bei einer "freundlichen Frage zur Mittagspause" derart inadäquat dazu verhalten!?!
Macht doch irgendwie keinen Sinn, oder?!
Es sei denn, er will gekündigt werden und provoziert es auf diese Weise...
[bearbeitet am 09.04.14 12:54]
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Thaddeus schrieb:
Vielleicht legt er es darauf an???
Normalerweise sind Physios doch tendenziell soziale, hilfsbereite Wesen!
Schon in der Ausbildung/Praktika usw. wird doch darauf geschaut, ob derjenige überhaupt sozial befähigt ist, diesen Job auszuüben!
Für mich klingen diese Beiträge von mab etwas merkwürdig!
Warum sollte sich jemand bei einer "freundlichen Frage zur Mittagspause" derart inadäquat dazu verhalten!?!
Macht doch irgendwie keinen Sinn, oder?!
Es sei denn, er will gekündigt werden und provoziert es auf diese Weise...
[bearbeitet am 09.04.14 12:54]
Ich gebe dir grundsätzlich Recht mit der von dir beschriebenen tendenziell sozialen und hilfsbereiten Art der Physiotheraputen! Genau das kann ich auch für alle meine anderen MitarbeiterInnen voll und ganz bestätigen!
Ich weiss nicht warum du meine Beiträge merkwürdig findest. Ich könnte die gesamte Situation, die stattgefunden hat, noch wesentlich mehr hier breit treten, was aber am Gesamtverhalten des MA nichts ändern würde. Im Gegenteil: wahrscheinlich würde ich von euch allen für verrückt erklärt werden, dass ich die Reissleine nicht schon länger gezogen habe!
Es war tatsächlich eine absolut harmlose und ruhige Fragestellung und wer mich kennt - normalerweise poste ich nicht anonym, aber der MA liest hier mit - weiss, dass ich eher zu sozial und hilfsbereit eingestellt bin. Was meinen impulsiven MA angeht: die letzten zwei Arbeitsstellen, die er hatte, wurden nach jeweils 2 Jahren beendet, einmal vom AG (Orthopädie-Gemeinschaftspraxis, die anscheinend ihre eigene Physioabteilung für 2 Therapeuten nicht voll bekommt, was ich immer schon angezweifelt habe ) und einmal vom MA selber, da die letzte Praxis "ihn ständig in Minusstunden laufen liess, gleichzeitig aber eine neue Vollzeitkraft eingestellt hatte". So langsam bekomme ich den Durchblick in seiner Persönlichkeitsstruktur. Ob er es darauf anlegt gekündigt zu werden, weiss ich nicht. Aber er ist bei mir jetzt genau 2 Jahre!
Und zu deiner Frage warum sich jemand bei einer ruhigen Fragestellung dermassen inadäquat verhält: ich finde das ebenfalls sehr seltsam und sinnfrei. Deshalb bin ich ja auch so vor den Kopf gestossen, zumal das nicht das erste Mal war. Bloss bis jetzt habe ich und übrigens auch alle anderen Kollegen elegant darüber hinweggesehen! Ob es was damit zu tun hat, dass der Kollege mit über 40 vor 6 Jahren vom Tiefbauarbeiter zum Physio umgeschult hat? Vielleicht herrscht da ein so grober, ungehobelter und vorlauter Ton. Und....bevor jetzt die nächsten Anschuldigungen oder Wertungen kommen: ich habe nichts gegen andere Berufsgruppen!!!!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Thaddeus
Ich gebe dir grundsätzlich Recht mit der von dir beschriebenen tendenziell sozialen und hilfsbereiten Art der Physiotheraputen! Genau das kann ich auch für alle meine anderen MitarbeiterInnen voll und ganz bestätigen!
Ich weiss nicht warum du meine Beiträge merkwürdig findest. Ich könnte die gesamte Situation, die stattgefunden hat, noch wesentlich mehr hier breit treten, was aber am Gesamtverhalten des MA nichts ändern würde. Im Gegenteil: wahrscheinlich würde ich von euch allen für verrückt erklärt werden, dass ich die Reissleine nicht schon länger gezogen habe!
Es war tatsächlich eine absolut harmlose und ruhige Fragestellung und wer mich kennt - normalerweise poste ich nicht anonym, aber der MA liest hier mit - weiss, dass ich eher zu sozial und hilfsbereit eingestellt bin. Was meinen impulsiven MA angeht: die letzten zwei Arbeitsstellen, die er hatte, wurden nach jeweils 2 Jahren beendet, einmal vom AG (Orthopädie-Gemeinschaftspraxis, die anscheinend ihre eigene Physioabteilung für 2 Therapeuten nicht voll bekommt, was ich immer schon angezweifelt habe ) und einmal vom MA selber, da die letzte Praxis "ihn ständig in Minusstunden laufen liess, gleichzeitig aber eine neue Vollzeitkraft eingestellt hatte". So langsam bekomme ich den Durchblick in seiner Persönlichkeitsstruktur. Ob er es darauf anlegt gekündigt zu werden, weiss ich nicht. Aber er ist bei mir jetzt genau 2 Jahre!
Und zu deiner Frage warum sich jemand bei einer ruhigen Fragestellung dermassen inadäquat verhält: ich finde das ebenfalls sehr seltsam und sinnfrei. Deshalb bin ich ja auch so vor den Kopf gestossen, zumal das nicht das erste Mal war. Bloss bis jetzt habe ich und übrigens auch alle anderen Kollegen elegant darüber hinweggesehen! Ob es was damit zu tun hat, dass der Kollege mit über 40 vor 6 Jahren vom Tiefbauarbeiter zum Physio umgeschult hat? Vielleicht herrscht da ein so grober, ungehobelter und vorlauter Ton. Und....bevor jetzt die nächsten Anschuldigungen oder Wertungen kommen: ich habe nichts gegen andere Berufsgruppen!!!!!
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die neue schrieb:
spätestens jetzt weiß Dein mitlesender Arbeitnehmer, um wen es geht :smile:
Vielleicht würden wir eine andere Meinung haben, wenn einer von uns dabei gewesen wäre?!
Einseitige Schilderung wie von Ihnen, mab, dürften eigentlich nicht dazu veranlassen, Ratschläge zu geben wie: "Kündigung"!
Solche Postings sind einseitig emotional geprägt und sicher nicht besonders objektiv dargestellt!
Vor einiger Zeit hat hier jemand einen Thread eröffnet, in dem es darum ging, dass ihre Chefin ihr das Leben schwer macht.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde von jemanden gefragt, (sinngemäß) ob wir denn im Kindergarten seien und warum die Threaderöffnerin nicht erwachsen genug sei, ihre Probleme selbst in den Griff zu bekommen.
Ungefähr so!
Nun frage ich mich bei diesem Thread ähnliches.
Was möchten Sie denn am liebsten lesen?
Scheinbar sind Sie, als auch Ihre Mitarbeiter der Meinung, dass dieser Therapeut nicht in das Team passt! Die Patienten sind auch nicht glücklich!
Also was soll dann noch diese Frage hier?
Gesternabend wollten Sie noch nicht, dass der MA weiß, wer diesen Thread geschrieben hat - heutevormittag ist es Ihnen bereits egal!
Was um alles in der Welt bezweckt diese Fragestellung in diesem Forum?!
Vielleicht möchten Sie Ihre Entscheidung, dem Mann zu kündigen, von anderen nur bestätigen bzw. gutheißen lassen?
Quasi das ("pseudo-") schlechte Gewissen beruhigen lassen?
Oder Sie sind im Grunde unsicher, weil vielleicht die dargestellten Situationen doch gar nicht so schlimm waren und Sie vielleicht nur überempfindlich sind?!
Ehrlich gesagt - KEINE AHNUNG!
Deshalb müssen Sie das wohl allein entscheiden - denn nur Sie wissen, wie krass es wirklich ist und wie krass die Folgen sein müssen.
Chefqualitäten bedeuten unter anderem, hier und da Konsequent zu sein und auch ein klein wenig (!) Autorität zu zeigen. Wenn man das nicht kann, muss man vielleicht auch an sich selbst arbeiten??!!!
Ist nur meine Meinung!
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Thaddeus schrieb:
Alle, die hier zu diesem Thema gepostet haben, wissen nicht was bei Euch abgeht!
Vielleicht würden wir eine andere Meinung haben, wenn einer von uns dabei gewesen wäre?!
Einseitige Schilderung wie von Ihnen, mab, dürften eigentlich nicht dazu veranlassen, Ratschläge zu geben wie: "Kündigung"!
Solche Postings sind einseitig emotional geprägt und sicher nicht besonders objektiv dargestellt!
Vor einiger Zeit hat hier jemand einen Thread eröffnet, in dem es darum ging, dass ihre Chefin ihr das Leben schwer macht.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde von jemanden gefragt, (sinngemäß) ob wir denn im Kindergarten seien und warum die Threaderöffnerin nicht erwachsen genug sei, ihre Probleme selbst in den Griff zu bekommen.
Ungefähr so!
Nun frage ich mich bei diesem Thread ähnliches.
Was möchten Sie denn am liebsten lesen?
Scheinbar sind Sie, als auch Ihre Mitarbeiter der Meinung, dass dieser Therapeut nicht in das Team passt! Die Patienten sind auch nicht glücklich!
Also was soll dann noch diese Frage hier?
Gesternabend wollten Sie noch nicht, dass der MA weiß, wer diesen Thread geschrieben hat - heutevormittag ist es Ihnen bereits egal!
Was um alles in der Welt bezweckt diese Fragestellung in diesem Forum?!
Vielleicht möchten Sie Ihre Entscheidung, dem Mann zu kündigen, von anderen nur bestätigen bzw. gutheißen lassen?
Quasi das ("pseudo-") schlechte Gewissen beruhigen lassen?
Oder Sie sind im Grunde unsicher, weil vielleicht die dargestellten Situationen doch gar nicht so schlimm waren und Sie vielleicht nur überempfindlich sind?!
Ehrlich gesagt - KEINE AHNUNG!
Deshalb müssen Sie das wohl allein entscheiden - denn nur Sie wissen, wie krass es wirklich ist und wie krass die Folgen sein müssen.
Chefqualitäten bedeuten unter anderem, hier und da Konsequent zu sein und auch ein klein wenig (!) Autorität zu zeigen. Wenn man das nicht kann, muss man vielleicht auch an sich selbst arbeiten??!!!
Ist nur meine Meinung!
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fritz33 schrieb:
Entlassen
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Alleine diese Aussage eines Vorgesetzten lässt tief blicken.
Thaddeus scheint einen Treffer gelandet zu haben.
Deinem MA wünsche ich alles Gute und einen harmonischen Arbeitsplatz
Britta
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britta109 schrieb:
...mit Unterstützung meiner MA....
Alleine diese Aussage eines Vorgesetzten lässt tief blicken.
Thaddeus scheint einen Treffer gelandet zu haben.
Deinem MA wünsche ich alles Gute und einen harmonischen Arbeitsplatz
Britta
Liebe Grüße von eurem mab!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich finde es sehr schade, dass man auf ein Posting hier im Forum immer wieder feststellen muss, Anfeindungen und Unterstellungen zu ernten! Was MICH TIEF blicken lässt!!! Es geht mir überhaupt nicht darum irgendeinen MA zu chassen! Und die Unterstützung seitens der anderen Kollegen ist nicht so zu deuten, dass wir im Team gegen einen MA und Kollegen vorgehen! Vielleicht kann ich mich nicht immer ganz konkret genug ausdrücken! Damit gemeint ist lediglich, dass ihm keiner nach heulen wird, eben auf Grund seiner Verhaltensweise. Und ob ich zu viel oder zu wenig Autorität ausstrahle oder anwende, kann keiner hier bewerten, solange er mich nicht kennt! Ich betreibe wirklich schon seit Jahrzehnten meine Praxis und hatte noch nie einen solchen MA. Ganz allein deswegen wollte ich lediglich ein paar Kommentare bzw. Erfahrungen von Kollegen. Wie ich mich entscheide, hat überhaupt nichts mit Unsicherheit zu tun, auch nicht mit schlechtem Gewissen! Nur..... es ist ein großer Schnitt für mich einen MA entlassen zu müssen, selbst eine Abmahnung hat es bei mir in über 20 Jahren noch nie geben müssen! Und bevor jetzt die nächsten Unkenrufe kommen von wegen, dann haste wahrscheinlich lauter Luschen gehabt, dem kann ich gleich widersprechen! Meine anderen MA sind seit vielen Jahren bei mir und ich glaube nicht, dass sie unglücklich sind! Danke euch trotzdem für eure Postings. Ob ich diese Plattform allerdings weiterhin nutzen soll bei diesen zum Teil unqualifizierten und subjektiven Äußerungen ohne den anderen zu kennen, das glaube ich mittlerweile nicht mehr! Übrigens @neue und @britta109: wir hatten unter meinem eigentlichen nickname schon sehr nette und interessante "Gespräche". Aber so sind die Menschen. Wahrscheinlich meinen manche bei mabs auf den Putz hauen zu müssen! Ein Glück, dass ich nicht mehr so lange in dieser Branche tätig sein muss! Einen größeren Futterneid und Konkurrenzsinn habe ich noch nirgends entdeckt!
Liebe Grüße von eurem mab!
Wir alle brauchen gelgentlich eine Rückmeldung über das Verhalten von PIs, MAs, Kollegen oder auch Patienten. Doch wäre es wünschenswert (und auch oftmals zwingend notwendig), es anonymisiert zu tun. Als Therapeuten haben wir darin Übung!
Und genau dieser Punkt, dass Rückschlüsse auf den MA folgen, stört mich.
Alles anderen Punkte kann ich nicht beurteilen. Ich habe lediglich eine Ahnung davon bekommen, wie du in diesem Fall und jetzt mit Kritik umgehst.
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britta109 schrieb:
Ich weiß nicht, wie es dir ergeht. Aber wenn es über mich Kritik hagelt oder intime Infos öffentlich werden, fühle ich mich verletzt. Manchmal sogar sehr verletzt. Da kommt mir schon bei einer einseitigen Schilderung der Gedanke, wie sich MAs fühlen. Auch hier gilt die Fürsorgepflicht.
Wir alle brauchen gelgentlich eine Rückmeldung über das Verhalten von PIs, MAs, Kollegen oder auch Patienten. Doch wäre es wünschenswert (und auch oftmals zwingend notwendig), es anonymisiert zu tun. Als Therapeuten haben wir darin Übung!
Und genau dieser Punkt, dass Rückschlüsse auf den MA folgen, stört mich.
Alles anderen Punkte kann ich nicht beurteilen. Ich habe lediglich eine Ahnung davon bekommen, wie du in diesem Fall und jetzt mit Kritik umgehst.
Und das eigentlich auch relativ sachlich formuliert, wie ich finde (aber auch das ist nur meine Meinung)
Wenn es Ihnen wirklich darum geht, ein ehrliches Feedback zu bekommen, dann muss man (meiner Meinung nach) auch mit kritischen Fragen/Vermutungen/Äusserungen umgehen können!
Ansonsten kann man gleich in die Threadüberschrift schreiben:
"Ich habe einen schlechten MA, weiß nicht was ich tun soll, aber bestärkt mich darin, dass ich recht habe und alles richtig mache"!
Dann wissen alle bescheid und fertig ist!
Und Ihre Argumentation, wir würden Sie ja gar nicht kennen, ist genau das, was ich meinte!
Wie soll man eine Situation objektiv beurteilen oder bewerten, oder einen Ratschlag geben, wenn man keinen Menschen aus diesen Situationen kennt?!?
Das ist nämlich das Gefährliche an solchen Foren.
Wenn z.B. ein PI Probleme mit einem MA hat, sollen quasi andere entscheiden, was mit diesem MA passiert?!
Wenn man die ersten Reaktionen dieses Verlaufs liest, schreiben viele gleich: "rausschmeißen", "kündigen" usw....
Ich frage mich, auf welcher Basis wird über das weitere Leben eines MA geurteilt!?
Letztendlich bleibe ich dabei:
NIEMAND kann Ihnen die Entscheidung leichter machen oder abnehmen.
Leben Sie damit, dass Sie "Chef" geworden sind und vor allen Dingen leben Sie mit den Konsequenzen die diese Position mit sich bringt. Auch wenn es mal Abmahnung oder Kündigung bedeutet!
Ach ja, wir sind hier (fast) alle anonym unterwegs, denn auch wenn da z.B. britta109 steht, weiß ich immernoch nicht, wer diese Person ist.
Ich kann maximal sagen, ja, mit den Aussagen von ihr stimme ich überwiegend überein oder auch nicht.... Das war es aber auch schon!
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Thaddeus schrieb:
Ich für meinen Teil habe auch nur meine persönliche Meinung zu diesem schrecklichen Thema abgegeben
Und das eigentlich auch relativ sachlich formuliert, wie ich finde (aber auch das ist nur meine Meinung)
Wenn es Ihnen wirklich darum geht, ein ehrliches Feedback zu bekommen, dann muss man (meiner Meinung nach) auch mit kritischen Fragen/Vermutungen/Äusserungen umgehen können!
Ansonsten kann man gleich in die Threadüberschrift schreiben:
"Ich habe einen schlechten MA, weiß nicht was ich tun soll, aber bestärkt mich darin, dass ich recht habe und alles richtig mache"!
Dann wissen alle bescheid und fertig ist!
Und Ihre Argumentation, wir würden Sie ja gar nicht kennen, ist genau das, was ich meinte!
Wie soll man eine Situation objektiv beurteilen oder bewerten, oder einen Ratschlag geben, wenn man keinen Menschen aus diesen Situationen kennt?!?
Das ist nämlich das Gefährliche an solchen Foren.
Wenn z.B. ein PI Probleme mit einem MA hat, sollen quasi andere entscheiden, was mit diesem MA passiert?!
Wenn man die ersten Reaktionen dieses Verlaufs liest, schreiben viele gleich: "rausschmeißen", "kündigen" usw....
Ich frage mich, auf welcher Basis wird über das weitere Leben eines MA geurteilt!?
Letztendlich bleibe ich dabei:
NIEMAND kann Ihnen die Entscheidung leichter machen oder abnehmen.
Leben Sie damit, dass Sie "Chef" geworden sind und vor allen Dingen leben Sie mit den Konsequenzen die diese Position mit sich bringt. Auch wenn es mal Abmahnung oder Kündigung bedeutet!
Ach ja, wir sind hier (fast) alle anonym unterwegs, denn auch wenn da z.B. britta109 steht, weiß ich immernoch nicht, wer diese Person ist.
Ich kann maximal sagen, ja, mit den Aussagen von ihr stimme ich überwiegend überein oder auch nicht.... Das war es aber auch schon!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Weist du was neue? Dann ist es mir mittlerweile auch egal, zumal gestern schon wieder eine Debatte angezettelt wurde, die ich sofort im Keim erstickte. Ich habe jetzt nämlich, übrigens mit Unterstützung meiner anderen MA, die Nase endgültig voll! :angry: :angry:
ich hatte auch mal so einen "Kollegen". Den nahm ich mir mal zu einem 4- Augengespräch und fragte Ihn warum er das macht.
Das sei bei Ihm der normale Umgang auch zuhause!
Ich habe Ihm dann gesagt Zuhause kannst Du das gerne umsetzen
wenn Du Dich dabei erholst und Deine Arbeitskraft dabei regenerierst
Auf alle Fälle wirst Du dann von Deiner Rente nicht viel haben.
In der Praxis ist stressfreie Zone also immer nett und freundlich - sonst kann er zu Hause bleiben und zwar für immer.
Der war am nächsten Tag wie ausgewechselt.
MfG
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Peter Hofmann schrieb:
Hi,
ich hatte auch mal so einen "Kollegen". Den nahm ich mir mal zu einem 4- Augengespräch und fragte Ihn warum er das macht.
Das sei bei Ihm der normale Umgang auch zuhause!
Ich habe Ihm dann gesagt Zuhause kannst Du das gerne umsetzen
wenn Du Dich dabei erholst und Deine Arbeitskraft dabei regenerierst
Auf alle Fälle wirst Du dann von Deiner Rente nicht viel haben.
In der Praxis ist stressfreie Zone also immer nett und freundlich - sonst kann er zu Hause bleiben und zwar für immer.
Der war am nächsten Tag wie ausgewechselt.
MfG
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