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Mitten im Zentrum der Stadt wartet
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Patienten auf Dich!
Wir zeichnen uns durch ein großes,
diverses Team mit einem starken
Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
uns durch verschiedene
Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
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wir als Team sind am überlegen wie man als Angestellter mehr am Umsatz der Praxis teilhaben kann bzw. wie man mehr Gehalt bekommt. Unsere Chefin ist relativ offen für Ideen, wir bekommen schon Tankgutscheine jeden Monat, eine steuerfreie Pauschale Wohnort/Arbeitsort und Weihnachtsgeld. Wir arbeiten im 30min Takt, obwohl der, wie ich hier schon oft gelesen habe sehr unwirtschaftlich sein soll. Die Praxis meiner PI arbeitet aber schon ca. 12 Jahre so, bei 3 Vollzeitkräften, 1 halben Kraft und zwei 450€ Kräften. Wir würden theoretisch im 20 oder 25 min Takt arbeiten wollen, wenn sich das im Lohn bemerkbar machen würde. Nur denkt unsere PI und die Anmeldekraft und eine Vollzeitkraft (56J) das wär zu stressig und würde Patienten abhalten zu uns zu kommen, weil alle uns umgebenden Praxen auch im 30min Rhythmus terminieren (auch wir sind nur 20 bis 25min am Patienten und nutzen die restliche Zeit für alles Drumherum und Raumwechseln) Wir sind meistens 3Therspeuten und haben nur 4 Räume, wie macht ihr das mit den Wechsel der Räume bei 20min Taktung? Habt ihr dann zwei Räume pro Therapeut und wechselt nur hin und her? Wer kennt sich denn mit umsatzbeteiligung und Grundlohn aus? Macht das Modell jemand? Da kennt sich unsere PI gar nicht mit aus? Was bekommt/gebt ihr so ab (steuerfreien) Prämien oder motivationsschüben...!?
Danke für nette Antworten ????
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latinkabell1.0 schrieb:
Hallo,
wir als Team sind am überlegen wie man als Angestellter mehr am Umsatz der Praxis teilhaben kann bzw. wie man mehr Gehalt bekommt. Unsere Chefin ist relativ offen für Ideen, wir bekommen schon Tankgutscheine jeden Monat, eine steuerfreie Pauschale Wohnort/Arbeitsort und Weihnachtsgeld. Wir arbeiten im 30min Takt, obwohl der, wie ich hier schon oft gelesen habe sehr unwirtschaftlich sein soll. Die Praxis meiner PI arbeitet aber schon ca. 12 Jahre so, bei 3 Vollzeitkräften, 1 halben Kraft und zwei 450€ Kräften. Wir würden theoretisch im 20 oder 25 min Takt arbeiten wollen, wenn sich das im Lohn bemerkbar machen würde. Nur denkt unsere PI und die Anmeldekraft und eine Vollzeitkraft (56J) das wär zu stressig und würde Patienten abhalten zu uns zu kommen, weil alle uns umgebenden Praxen auch im 30min Rhythmus terminieren (auch wir sind nur 20 bis 25min am Patienten und nutzen die restliche Zeit für alles Drumherum und Raumwechseln) Wir sind meistens 3Therspeuten und haben nur 4 Räume, wie macht ihr das mit den Wechsel der Räume bei 20min Taktung? Habt ihr dann zwei Räume pro Therapeut und wechselt nur hin und her? Wer kennt sich denn mit umsatzbeteiligung und Grundlohn aus? Macht das Modell jemand? Da kennt sich unsere PI gar nicht mit aus? Was bekommt/gebt ihr so ab (steuerfreien) Prämien oder motivationsschüben...!?
Danke für nette Antworten ????
Wie soll das dann bei kurzer Taktung gehen? Wollt ihr eine alte Dame oder einen alten Herrn nackig rausjagen, wenn sie längere Zeit zum Anziehen brauchen und der nächste Patientin in die Kabine will?
Gruß Britt
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latinkabell1.0 schrieb:
Ja eben, deswegen wird bei uns die kurze Taktung gar nicht gehen.Fa/St haben wir relativ selten und neben den 4Räumen haben wir noch einen kleinen Turnraum ohne liege und einen nur durch Vorhang zu der kleinen Halle abgetrennten Raum mit einer notliege ( klappliege). Wenn die ergotherapie zu Hausbesuchen ist oder Feierabend hat, haben wir da auch noch eine Liege. Aber das wär auf jeden Fall immer Stress zu planen, manchmal sind wir ja auch gleichzeitig 4 Therapeuten..
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therapeutin schrieb:
Ein guter Ansatzpunkt ist 1/3 vom Umsatz den ihr im Monat macht... :kissing_closed_eyes:
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latinkabell1.0 schrieb:
Und wie wäre der grundlohn dann? Was ist bei Krankheit oder Urlaub?
Ein guter Ansatzpunkt ist 1/3 vom Umsatz den ihr im Monat macht... :kissing_closed_eyes:
Ja, aber Netto.
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tom1350 schrieb:
therapeutin schrieb am 11.8.16 08:06:
Ein guter Ansatzpunkt ist 1/3 vom Umsatz den ihr im Monat macht... :kissing_closed_eyes:
Ja, aber Netto.
Ein guter Ansatzpunkt ist 1/3 vom Umsatz den ihr im Monat macht... :kissing_closed_eyes:
Ja, aber Netto.
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therapeutin schrieb:
blödsinn :kissing_closed_eyes:
tom1350 schrieb am 11.8.16 08:49:
therapeutin schrieb am 11.8.16 08:06:
Ein guter Ansatzpunkt ist 1/3 vom Umsatz den ihr im Monat macht... :kissing_closed_eyes:
Ja, aber Netto.
blödsinn :kissing_closed_eyes:
Ein guter Ansatzpunkt ist 1/3 vom Umsatz den ihr im Monat macht... :kissing_closed_eyes:
Ja, aber Netto.
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tom1350 schrieb:
Ausbeuter :kissing_closed_eyes:
therapeutin schrieb am 11.8.16 10:08:
tom1350 schrieb am 11.8.16 08:49:
therapeutin schrieb am 11.8.16 08:06:
blödsinn :kissing_closed_eyes:
Ein guter Ansatzpunkt ist 1/3 vom Umsatz den ihr im Monat macht... :kissing_closed_eyes:
Ja, aber Netto.
Ein guter Ansatzpunkt ist 1/3 vom Umsatz den ihr im Monat macht... :kissing_closed_eyes:
Ja, aber Netto.
LOL... so rechnen nur ANs. Total typisch bei Vorstellungsgesprächen... "Ich will xxx netto verdienen."; "Dann brauche ich Ihre letzte Steuererklärung."; "Tuuuuuuuuuuuuuut". :smile:
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 11.8.16 08:49:
therapeutin schrieb am 11.8.16 08:06:
Ein guter Ansatzpunkt ist 1/3 vom Umsatz den ihr im Monat macht... :kissing_closed_eyes:
Ja, aber Netto.
LOL... so rechnen nur ANs. Total typisch bei Vorstellungsgesprächen... "Ich will xxx netto verdienen."; "Dann brauche ich Ihre letzte Steuererklärung."; "Tuuuuuuuuuuuuuut". :smile:
Irgendwann mal was Konstruktives, WW?
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tom1350 schrieb:
Nein, AN wissen einfach, wie hoch ihre Lebenshaltungskosten sind und daher auch wieviel sie netto brauchen. Darüber hinaus wissen sie, dass dann solch ein Brutto ( welches sie einfach online ausgerechnet haben ) bei mindestens 70.000€ Jahresumsatz locker drin ist.
Irgendwann mal was Konstruktives, WW?
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therapeutin schrieb:
was geht mich der AN an,bei mir muss es in der Kasse stimmen :kissing_closed_eyes:
was geht mich der AN an,bei mir muss es in der Kasse stimmen :kissing_closed_eyes:
Fail.
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tom1350 schrieb:
therapeutin schrieb am 12.8.16 08:54:
was geht mich der AN an,bei mir muss es in der Kasse stimmen :kissing_closed_eyes:
Fail.
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therapeutin schrieb:
wer sich ausgebeutet fühlt ,soll sich einfach selbstständig machen und komisch ,dann ändert sich die die eigene Meinung zum Verdienst :innocent:
Nein, AN wissen einfach, wie hoch ihre Lebenshaltungskosten sind und daher auch wieviel sie netto brauchen. Darüber hinaus wissen sie, dass dann solch ein Brutto ( welches sie einfach online ausgerechnet haben ) bei mindestens 70.000€ Jahresumsatz locker drin ist.
Irgendwann mal was Konstruktives, WW?
LOL... dieser Beitrag rettet mir den Tag, da er ja besonders konstruktiv war.
Wenn also ein AN eine dicken Benz fahren möchte, in einer Luxusvilla wohnt und mindestens 4 Mal im Jahr Malediven macht, dann gehört das zu den Lebenshaltungskosten und sind vom AG zu finanzieren.
Und das soll dann der AG auch noch in seiner Wahrsagerinkugel erkennen, um dann das passende Brutto zu errechnen, welches ja Kalkulationsgrundlage für den AG sind.
Das ist ja so weit von der Realität entfernt, dass ich solche eine Antwort eigentlich nur von 08/15 erwartet hätte.
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 12.8.16 07:00:
Nein, AN wissen einfach, wie hoch ihre Lebenshaltungskosten sind und daher auch wieviel sie netto brauchen. Darüber hinaus wissen sie, dass dann solch ein Brutto ( welches sie einfach online ausgerechnet haben ) bei mindestens 70.000€ Jahresumsatz locker drin ist.
Irgendwann mal was Konstruktives, WW?
LOL... dieser Beitrag rettet mir den Tag, da er ja besonders konstruktiv war.
Wenn also ein AN eine dicken Benz fahren möchte, in einer Luxusvilla wohnt und mindestens 4 Mal im Jahr Malediven macht, dann gehört das zu den Lebenshaltungskosten und sind vom AG zu finanzieren.
Und das soll dann der AG auch noch in seiner Wahrsagerinkugel erkennen, um dann das passende Brutto zu errechnen, welches ja Kalkulationsgrundlage für den AG sind.
Das ist ja so weit von der Realität entfernt, dass ich solche eine Antwort eigentlich nur von 08/15 erwartet hätte.
wer sich ausgebeutet fühlt ,soll sich einfach selbstständig machen und komisch ,dann ändert sich die die eigene Meinung zum Verdienst :innocent:
Danke. Immer nur fordern ohne Sinn und Verstand, aber dann das Risiko scheuen und rumheulen, dass die bösen AGs ja so megareich sind und alle ausbeuten.
Ich kann das echt nicht mehr hören...
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Wonderwoman schrieb:
therapeutin schrieb am 12.8.16 11:39:
wer sich ausgebeutet fühlt ,soll sich einfach selbstständig machen und komisch ,dann ändert sich die die eigene Meinung zum Verdienst :innocent:
Danke. Immer nur fordern ohne Sinn und Verstand, aber dann das Risiko scheuen und rumheulen, dass die bösen AGs ja so megareich sind und alle ausbeuten.
Ich kann das echt nicht mehr hören...
Nein, AN wissen einfach, wie hoch ihre Lebenshaltungskosten sind und daher auch wieviel sie netto brauchen. Darüber hinaus wissen sie, dass dann solch ein Brutto ( welches sie einfach online ausgerechnet haben ) bei mindestens 70.000€ Jahresumsatz locker drin ist.
Irgendwann mal was Konstruktives, WW?
Und woher soll ich wissen welche Abzüge du hast wenn du deine Steuerklärung nicht rausrückst? Ich gebe dir gerne dein Nettogehalt, dann musst(!) du dich aber wirtschaftlich nackig machen. Ist aber kein Problem, ich seh oft genug nackte Menschen... ;)
€(*70.000-(12x**1500))/4x3 = €***39.000 Jahresbrutto Maximum. Dabei dürfen keine Fehler passieren...
...berücksichtige bitte durchschnittlich 10 krankheitsbedingte Fehltage (bis zu sechs Wochen bzw. 30 Tage müssen wirtschaftlich machbar sein; und dann gibt's noch Kandidaten die von einer Diagnose zur nächsten hüpfen um mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Geld aus dem Arbeitsplatz zu ziehen), 10 Feiertage an Werktagen, Auslastungsprobleme (irgendwo zwischen 100% und 70%, je nach Praxissituation). Insbesondere letzteres _muss_ vor der Gehaltsvereinbarung berücksichtigt werden da ein nachträglicher Abzug für mangelnden Umsatz in der Regel nicht akzeptiert wird.
Nun händige mir bitte deinen Steuerbescheid 2015 aus damit mein Steuerfachmensch dir sagen kann welches Netto für dich drin ist.
*Jahresumsatz, deine Zahl
** Arbeitsplatzbereitstellungskosten, deine Zahl
*** Überschlagsrechnung, pauschal. Die Einzelfallsituation kann anders sein...
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 12.8.16 07:00:
Nein, AN wissen einfach, wie hoch ihre Lebenshaltungskosten sind und daher auch wieviel sie netto brauchen. Darüber hinaus wissen sie, dass dann solch ein Brutto ( welches sie einfach online ausgerechnet haben ) bei mindestens 70.000€ Jahresumsatz locker drin ist.
Irgendwann mal was Konstruktives, WW?
Und woher soll ich wissen welche Abzüge du hast wenn du deine Steuerklärung nicht rausrückst? Ich gebe dir gerne dein Nettogehalt, dann musst(!) du dich aber wirtschaftlich nackig machen. Ist aber kein Problem, ich seh oft genug nackte Menschen... ;)
€(*70.000-(12x**1500))/4x3 = €***39.000 Jahresbrutto Maximum. Dabei dürfen keine Fehler passieren...
...berücksichtige bitte durchschnittlich 10 krankheitsbedingte Fehltage (bis zu sechs Wochen bzw. 30 Tage müssen wirtschaftlich machbar sein; und dann gibt's noch Kandidaten die von einer Diagnose zur nächsten hüpfen um mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Geld aus dem Arbeitsplatz zu ziehen), 10 Feiertage an Werktagen, Auslastungsprobleme (irgendwo zwischen 100% und 70%, je nach Praxissituation). Insbesondere letzteres _muss_ vor der Gehaltsvereinbarung berücksichtigt werden da ein nachträglicher Abzug für mangelnden Umsatz in der Regel nicht akzeptiert wird.
Nun händige mir bitte deinen Steuerbescheid 2015 aus damit mein Steuerfachmensch dir sagen kann welches Netto für dich drin ist.
*Jahresumsatz, deine Zahl
** Arbeitsplatzbereitstellungskosten, deine Zahl
*** Überschlagsrechnung, pauschal. Die Einzelfallsituation kann anders sein...
Übrigens empfiehlt sich die Lektüre des Durchschnittseinkommens in Deutschland. Da wäre man noch drunter!
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tom1350 schrieb:
Ganz einfach und etwas pauschal. 6000€ Monatsumsatz ( das ganze Gedöns verrechnet ). 1/3 Netto macht 2000€ netto, bedeutet ca. 3500€ brutto. Der Arbeitsplatz kostet maximal 1500€. Bleiben 1000€ "Gewinn" für deinen Porsche. Ganz einfach.
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Ganz einfach und etwas pauschal. 6000€ Monatsumsatz ( das ganze Gedöns verrechnet ). 1/3 Netto macht 2000€ netto, bedeutet ca. 3500€ brutto. Der Arbeitsplatz kostet maximal 1500€. Bleiben 1000€ "Gewinn" für deinen Porsche. Ganz einfach.
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...und schon springt der Umsatz um 2,9% nach oben...
€3500 brutto zzgl. AG-Anteile Sozialversicherungen (Faustformel: 30%): €4550, zzgl. Arbeitsplatzbereitstellungskosten €1500 = 6050. Damit hast du dich selbst entlassen, du kostest mehr als du erwirtschaftest. Und bis hierhin habe ich noch nichtmal 'ne Scheibe trockenes Brot zum Frühstück geschnorrt...
(und wenn du in die Tiefe gehen willst dann setze das in Relation zum Landesdurchschnittseinkommen und wenn du dann noch Spaß haben willst dann rechne die obszön vom Durchschnitt nach oben abweichenden Leute raus - der Kader des FC Bayern München drückt das Durchschnittseinkommen massiv nach oben, nun haben wir aber leider 20 Erstliga- und nochmal soviele Zweitligisten, beide mit vollständiger Ersatzmannschaft, Trainern etc. Dann kommen noch die Angestellten mit Gehältern jenseits der €10.000 monatlich, alleine die Deutsche Bank kommt auf 1.000 Angestellte mit einem siebenstelligen Gehalt die ihre Lohnkosten nicht erwirtschaften; diese Leute haben noch Vorgesetzte und die Deutsche Bank ist nicht das einzige Unternehmen mit wirtschaftlichen Missverhältnissen...)
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 12.8.16 13:15:
Ganz einfach und etwas pauschal. 6000€ Monatsumsatz ( das ganze Gedöns verrechnet ). 1/3 Netto macht 2000€ netto, bedeutet ca. 3500€ brutto. Der Arbeitsplatz kostet maximal 1500€. Bleiben 1000€ "Gewinn" für deinen Porsche. Ganz einfach.
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...und schon springt der Umsatz um 2,9% nach oben...
€3500 brutto zzgl. AG-Anteile Sozialversicherungen (Faustformel: 30%): €4550, zzgl. Arbeitsplatzbereitstellungskosten €1500 = 6050. Damit hast du dich selbst entlassen, du kostest mehr als du erwirtschaftest. Und bis hierhin habe ich noch nichtmal 'ne Scheibe trockenes Brot zum Frühstück geschnorrt...
(und wenn du in die Tiefe gehen willst dann setze das in Relation zum Landesdurchschnittseinkommen und wenn du dann noch Spaß haben willst dann rechne die obszön vom Durchschnitt nach oben abweichenden Leute raus - der Kader des FC Bayern München drückt das Durchschnittseinkommen massiv nach oben, nun haben wir aber leider 20 Erstliga- und nochmal soviele Zweitligisten, beide mit vollständiger Ersatzmannschaft, Trainern etc. Dann kommen noch die Angestellten mit Gehältern jenseits der €10.000 monatlich, alleine die Deutsche Bank kommt auf 1.000 Angestellte mit einem siebenstelligen Gehalt die ihre Lohnkosten nicht erwirtschaften; diese Leute haben noch Vorgesetzte und die Deutsche Bank ist nicht das einzige Unternehmen mit wirtschaftlichen Missverhältnissen...)
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tom1350 schrieb:
Wir wissen doch, dass Lohnkosten steuerlich absetzbar sind und damit der AG Anteil an den Sozialversicherungen unterm Strich nicht existieren. Solange der Chef komplett mitarbeitet, wovon ich hier mal ausgehe.
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Papa Alpaka schrieb:
Es ist egal was ich von der Steuer absetzen kann, wenn ich jedes Jahr €600 ausgebe um einen Arbeitsplatz zu halten sind das €600 die ich meinen Angestellten hinterherwerfe - zusätzlich zur Zeit die beansprucht wird um den Arbeitsplatz in Ordnung zu halten; oder kommst du in deiner Freizeit um deinen Platz in Ordnung zu bringen?
Nein, AN wissen einfach, wie hoch ihre Lebenshaltungskosten sind und daher auch wieviel sie netto brauchen. Darüber hinaus wissen sie, dass dann solch ein Brutto ( welches sie einfach online ausgerechnet haben ) bei mindestens 70.000€ Jahresumsatz locker drin ist.
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€(*70.000-(12x**1500))/4x3 = €***39.000 Jahresbrutto Maximum. Dabei dürfen keine Fehler passieren...
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Danke, Papa. Versteht er nur nicht...
Ist halt ein Nicht-AG verbunden mit dem Mangel sich in andere Rollen hineinzudenken.
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Wonderwoman schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 12.8.16 13:05:
tom1350 schrieb am 12.8.16 07:00:
Nein, AN wissen einfach, wie hoch ihre Lebenshaltungskosten sind und daher auch wieviel sie netto brauchen. Darüber hinaus wissen sie, dass dann solch ein Brutto ( welches sie einfach online ausgerechnet haben ) bei mindestens 70.000€ Jahresumsatz locker drin ist.
Irgendwann mal was Konstruktives, WW?
Und woher soll ich wissen welche Abzüge du hast wenn du deine Steuerklärung nicht rausrückst? Ich gebe dir gerne dein Nettogehalt, dann musst(!) du dich aber wirtschaftlich nackig machen. Ist aber kein Problem, ich seh oft genug nackte Menschen... ;)
€(*70.000-(12x**1500))/4x3 = €***39.000 Jahresbrutto Maximum. Dabei dürfen keine Fehler passieren...
...berücksichtige bitte durchschnittlich 10 krankheitsbedingte Fehltage (bis zu sechs Wochen bzw. 30 Tage müssen wirtschaftlich machbar sein; und dann gibt's noch Kandidaten die von einer Diagnose zur nächsten hüpfen um mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Geld aus dem Arbeitsplatz zu ziehen), 10 Feiertage an Werktagen, Auslastungsprobleme (irgendwo zwischen 100% und 70%, je nach Praxissituation). Insbesondere letzteres _muss_ vor der Gehaltsvereinbarung berücksichtigt werden da ein nachträglicher Abzug für mangelnden Umsatz in der Regel nicht akzeptiert wird.
Nun händige mir bitte deinen Steuerbescheid 2015 aus damit mein Steuerfachmensch dir sagen kann welches Netto für dich drin ist.
*Jahresumsatz, deine Zahl
** Arbeitsplatzbereitstellungskosten, deine Zahl
*** Überschlagsrechnung, pauschal. Die Einzelfallsituation kann anders sein...
Danke, Papa. Versteht er nur nicht...
Ist halt ein Nicht-AG verbunden mit dem Mangel sich in andere Rollen hineinzudenken.
(...) Solange der Chef komplett mitarbeitet, wovon ich hier mal ausgehe.
Guess what? "Der Chef" hat sich jahrelang den Allerwertesten so weit aufgerissen das manch SoFA auf doofe Ideen kam. Dafür hat der Chef damals nichtmal 'n müdes Lächeln bekommen. Wenn jemand Arbeit in den Laden steckt dann der Chef...
(Und ja, ich rede hier von erster oder zweiter Generation Chef; nicht von einem Aufsichtsratspostengemauschel bei dem nur bis zum Quartalsende gedacht wird...)
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 12.8.16 13:58:
(...) Solange der Chef komplett mitarbeitet, wovon ich hier mal ausgehe.
Guess what? "Der Chef" hat sich jahrelang den Allerwertesten so weit aufgerissen das manch SoFA auf doofe Ideen kam. Dafür hat der Chef damals nichtmal 'n müdes Lächeln bekommen. Wenn jemand Arbeit in den Laden steckt dann der Chef...
(Und ja, ich rede hier von erster oder zweiter Generation Chef; nicht von einem Aufsichtsratspostengemauschel bei dem nur bis zum Quartalsende gedacht wird...)
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Britt schrieb:
Ihr seid 3 Therapeuten, die alle zur gleichen Zeit arbeiten (wenn ich das richtig verstanden habe) und habt nur 4 Räume??? Wie geht denn das? Habt ihr keine Zusatzbehandlungen wie Heißluft, Fango usw? Ich kann ich mir gar nicht vorstellen, wie ihr das handhabt.
Wie soll das dann bei kurzer Taktung gehen? Wollt ihr eine alte Dame oder einen alten Herrn nackig rausjagen, wenn sie längere Zeit zum Anziehen brauchen und der nächste Patientin in die Kabine will?
Gruß Britt
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Bert schrieb:
beim Wechsel von 30 auf 20 Minuten könnte man von den 3 Vollzeitkräften eine entlassen, und dann passt es mit den Räumen auch wieder :kissing_closed_eyes:
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Außerdem stimmt hier etwas nicht. Der Nettolohn für 6 Monate wäre 12.000€. Wovon 3 Monate gezahlt wurden. Jetzt kann man davon ausgehen, dass der Umsatz in der Zeit sich höchstens halbiert hat, bzw. auch nur eine hälftige "Schuld" vorliegt. Also ein "Schaden" von 6000€ für den PI. Den könnte man von mir aus verrechnen, da ich, wenn das Geld nicht pünktlich da ist, direkt die Hände in den Schoß lege. Und ich dachte der 1.April ist vorbei.
Ach so, nächster Fehler. Es gibt bei Lohnzahlungsverzug ein Zurückbehaltungsrecht ( meine Hände in den Schoß ). Da kann man sich direkt arbeitslos melden.
Wie schon gesagt, die 2000€ plus Lohnnebenkosten wurden garantiert in der ganzen Zeit reingearbeitet. Wo soll ein Schaden entstanden sein?
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tom1350 schrieb:
Schöne Geschichte. Nur kann ein Gericht keinen Vergleich entscheiden. Der wird von den Parteien evtl. angenommen. Dies scheint nicht passiert zu sein, sodaß es ein Urteil gab. Das hätte ich gerne gesehen.
Außerdem stimmt hier etwas nicht. Der Nettolohn für 6 Monate wäre 12.000€. Wovon 3 Monate gezahlt wurden. Jetzt kann man davon ausgehen, dass der Umsatz in der Zeit sich höchstens halbiert hat, bzw. auch nur eine hälftige "Schuld" vorliegt. Also ein "Schaden" von 6000€ für den PI. Den könnte man von mir aus verrechnen, da ich, wenn das Geld nicht pünktlich da ist, direkt die Hände in den Schoß lege. Und ich dachte der 1.April ist vorbei.
Ach so, nächster Fehler. Es gibt bei Lohnzahlungsverzug ein Zurückbehaltungsrecht ( meine Hände in den Schoß ). Da kann man sich direkt arbeitslos melden.
Wie schon gesagt, die 2000€ plus Lohnnebenkosten wurden garantiert in der ganzen Zeit reingearbeitet. Wo soll ein Schaden entstanden sein?
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Christian G. schrieb:
Natürlich sollte das kein perfekt-juristischer Bericht sein, sondern ist schnellstens hingeschrieben; es sollte nur mit dem, was ich davon erfahren habe, vor zu schnellen oder leichtsinnigen Schritten zur Umsatzbeteiligung als Angestellter warnen...
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Christian G. schrieb:
Eine Umsatzbeteiligung als normaler Angestellter ist eine gefährliche Sache. 1) Ihr bekommt Benzingeld, steuerfreie Arbeitsortpauschale, Weihnachtsgeld. Dazu könnt ihr noch Urlaubsgeld und FoBi-Unterstützung vereinbaren. Macht lieber eine jährlich "angemessene" Lohnerhöhung und einen finanziellen UND freizeitlichen Überstundenausgleich > Dafür arbeitet ihr qualitätsvoll und fleißig weiter, damit eure AGin niemals Konkurs anmelden muss... 2) Ein PI hat auf Wunsch der Fachl. Leiterin und einigen Vollzeitangestellten eine prozentuale Umsatzbeteiligung mit Wirkungsmöglichkeiten schriftlich im Arbeitsvertrag zugestanden. Der Gewinn der Praxis ging nach und nach immer weiter zurück; benachbarte Konkurrenz wuchs und wuchs - und der altehrwürdige 30-Min-Termin-Takt erwirtschaftete keine Rücklagen mehr für z. B. neue Geräte, neue Einrichtung, Renovierungen. Der Anwalt des PIs riet zur Einstellung der Nettolohnzahlungen; die Sozialabgaben wurden weiterhin überwiesen! Mit dem PI gab es keine Personal-Gesprächstermine mehr! Nach drei Monaten ohne Nettolohn konnten die Angestellten erst kündigen, um in der Arbeitsplatzsuchzeit Arbeitslosengeld erhalten zu können: Man riet ihnen, den Nettolohn einzuklagen! Der PI verklagte sie sofort im Gegenzug auf den jeweils vierfachen Betrag, weil sie ihre Wirkungsmöglichkeiten zur Umsatzsteigerung seit mindestens sechs Monaten nicht wahrgenommen hätten (z. B. keine persönliche Außenwerbung z. B. bei Messen oder Sportveranstaltungen usw. - lauter nicht geleistete eigentlich unternehmerische Tätigkeiten!) > Das Gericht entschied einen Vergleich: Der PI hatte jeden Angestellten auf ca. 25´000 € Schaden verklagt. Das Gericht entschied den tatsächlich anzunehmenden Betrag von je ca. 12´000 €. Der Nettolohn wurde von dieser Schuld abgezogen, also musste deshalb jeder Angestellte dem PI ca. 6´000 € nachbezahlen!!!! Diese Praxis hat längst neue Angestellte, die sehr wahrscheinlich nichts von dieser Vorgeschichte wissen und vielleicht über eine tolle Umsatzbeteiligung nachsinnen... Der PI hat wirklich sehr modern und schön renoviert! Beste Grüße!
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Naja Umsatzbeteiligung läuft gut auf Bonussystem mit Grundvergütung. Ansonsten besser zum FM greifen.
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tom1350 schrieb:
Danke für die weiteren Ausführungen. Ist nur sehr schwer nachzuvollziehen, wenn Vorstände eine Firma an die Wand fahren und anstelle mit persönlichem Vermögen haften zu müssen auch noch eine ordentliche Abfindung bekommen.
Naja Umsatzbeteiligung läuft gut auf Bonussystem mit Grundvergütung. Ansonsten besser zum FM greifen.
Eine andere Frage lässt mich nicht los: das Durchschnittsentgelt 2016 wird auf €3.022 geschätzt. Auf welchem rsoterischen Weg bringst du 3500 als kleiner als 3022 durch?
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Papa Alpaka schrieb:
...das kann ich leider auch nicht nachvollziehen.
Eine andere Frage lässt mich nicht los: das Durchschnittsentgelt 2016 wird auf €3.022 geschätzt. Auf welchem rsoterischen Weg bringst du 3500 als kleiner als 3022 durch?
Wobei man noch nach Bundesland und Mann/Frau unterscheiden kann. So kommt man in Hessen bei einem Mann auf knapp 5000€ brutto. Liegt aber bestimmt daran, dass dort die ganzen Fussballprofis wohnen :wink:.
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tom1350 schrieb:
Im Jahr 2015 betrug das Durchschnittsgehalt für vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer pro Monat 3.612 Euro brutto. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 43.300 Euro.
Wobei man noch nach Bundesland und Mann/Frau unterscheiden kann. So kommt man in Hessen bei einem Mann auf knapp 5000€ brutto. Liegt aber bestimmt daran, dass dort die ganzen Fussballprofis wohnen :wink:.
Das Durchschnittsentgelt aller sozialversicherungspflichtiger AN betrug 2015 vorläufig €34.999, entsprechend €2916 monatlich, für 2016 erwartet die DRV €36.267 (€3022 monatlich).
Physiotherapeuten liegen mit einem Durchschnittsentgelt von €29.800 im gehobenen Mittelfeld der Jahresgehälter. Jammern auf hohem Niveau gehört aber wohl zum Geschäft. Ich war hcih erfreut über die Schweizer Initiative 12:1, d.h. die oberste Ebene eines Unternehmens bekäme einen Gehaltsdeckel vom 12fachen der niedrigsten Aushilfskraft. Wurde leider vom Wahlvolk abgelehnt... :/
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Papa Alpaka schrieb:
Wenn ich die untere Hälfte aus der Eunkommenaverteilung ersatzlos streiche komme ich auch auf Durchschnittseinkommen jenseits von €3600.
Das Durchschnittsentgelt aller sozialversicherungspflichtiger AN betrug 2015 vorläufig €34.999, entsprechend €2916 monatlich, für 2016 erwartet die DRV €36.267 (€3022 monatlich).
Physiotherapeuten liegen mit einem Durchschnittsentgelt von €29.800 im gehobenen Mittelfeld der Jahresgehälter. Jammern auf hohem Niveau gehört aber wohl zum Geschäft. Ich war hcih erfreut über die Schweizer Initiative 12:1, d.h. die oberste Ebene eines Unternehmens bekäme einen Gehaltsdeckel vom 12fachen der niedrigsten Aushilfskraft. Wurde leider vom Wahlvolk abgelehnt... :/
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Christian G. schrieb:
tom1350 - Da ich kein Betroffener bin, habe versucht, nochmals nachzufragen: Es war die vorgerichtliche Schlichtungsstelle, die verglich und zur Entscheidung riet. "Der Umsatzrückgang war länger als zwei Jahre. Der PI dachte, durch die 6-monatige Umsatzbeteiligung seiner AN würde der Umsatz steigen. Der Schlichter ging bei einer 40 Std/W von ca. 1000 € mtl. zu geringem Umsatz durch das für den PI offensichtliche "nicht-unternehmerische", aber im Arbeitsvertrag vereinbarte Verhalten des AN aus (z. B. keine nachweisliche Empfehlungen zu Selbstzahlerleistungen, zu mehr verordnungsfähigen Therapien bei Privatpatienten, zu mehr Produktkauf und Gutscheinkauf, zu mehr Mitgliedschaftsbeitritten für Gerätetraining und mehr Teilnahmen an Präventionskursen)." - Vom Zurückbehaltungsrecht hätte man nach arbeitsrechtlicher Beratung keinen Gebrauch gemacht, "weil man als AN in Vorleistung gehen muss und der Schaden gerade wegen der Umsatzbeteiligung vielleicht zu hoch für den PI geworden wäre, also die Arbeitsniederlegung als Arbeitsverweigerung gewertet werden könnte!" Die Kündigung war erst nach 3-monatigem Lohnverzug, "um das Interesse am Betrieb offiziell zu bekunden und in der Hoffnung, dass der Lohn wieder käme, weil für viele das Arbeitslosengeld (nur ein Teil vom Nettolohn) gerade für die Warmmiete plus Auto genügt hätte!" - Sehr wahrscheinlich hätte man das alles irgendwie besser gestalten können, so haben die AN am Ende durch ihre Umsatzbeteiligung sogar draufgezahlt; mehr wollte ich dazu ja auch nicht sagen...
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