ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
Patient kommt als privatzahler zu einer Massage (Teilmassage Rücken 20min). Ich komme in den Raum dazu und er sagt: „ich hab solche Schmerzen in der Schulter und ums Schulterblatt, da müssen Sie mal kräftig massieren!“
Es wäre ja in dem Fall keine präventive Maßnahmen, wäre es also sicherer er hätte ein Privatrezept (vom Arzt oder sogar von unserer Chefin als sekt. HP?)?
Oder kann mir das als Angestellte egal sein? Wie wäre es für meine Chefin rechtlich richtig?
Lieben Dank euch!
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latinkabell1.0 schrieb:
Folgender Fall diese Woche bei uns in der Praxis. Chefin Sekt.HP, ich (angestellt) nicht.
Patient kommt als privatzahler zu einer Massage (Teilmassage Rücken 20min). Ich komme in den Raum dazu und er sagt: „ich hab solche Schmerzen in der Schulter und ums Schulterblatt, da müssen Sie mal kräftig massieren!“
Es wäre ja in dem Fall keine präventive Maßnahmen, wäre es also sicherer er hätte ein Privatrezept (vom Arzt oder sogar von unserer Chefin als sekt. HP?)?
Oder kann mir das als Angestellte egal sein? Wie wäre es für meine Chefin rechtlich richtig?
Lieben Dank euch!
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mbone schrieb:
Hast du mal mit deiner Chefin darüber gesprochen?
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"wäre es also sicherer er hätte ein Privatrezept "
--> es wäre nicht nur sicherer, sondern es wäre die "einzige" Möglichkeit.
Was auch noch funktionieren würde: Befundung durch Deine Chefin (sekt. HP) und dann entweder Rezept, oder mündliche Delegation, wenn Sie zeitgleich in der Praxis ist.
Das ist die formale Seite.
(Die praktische Seite: Ist doch Wurscht - nahezu alle lassen sich doch ohne Rezept wegen Schmerzen o.ä. massieren. Die wenigsten machen doch Wellnessmasssagen. Passiert doch tausende mal am Tag. Und bei dem einen Fall der eine Knochenmetastase am Schulterblatt hat, haste halt Pech gehabt .......)
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Bernie schrieb:
Ich geh mal davon aus, dass Du PT bist (Bei einer Masseurin sieht es anders aus).
"wäre es also sicherer er hätte ein Privatrezept "
--> es wäre nicht nur sicherer, sondern es wäre die "einzige" Möglichkeit.
Was auch noch funktionieren würde: Befundung durch Deine Chefin (sekt. HP) und dann entweder Rezept, oder mündliche Delegation, wenn Sie zeitgleich in der Praxis ist.
Das ist die formale Seite.
(Die praktische Seite: Ist doch Wurscht - nahezu alle lassen sich doch ohne Rezept wegen Schmerzen o.ä. massieren. Die wenigsten machen doch Wellnessmasssagen. Passiert doch tausende mal am Tag. Und bei dem einen Fall der eine Knochenmetastase am Schulterblatt hat, haste halt Pech gehabt .......)
--> Das ist ja als PI auch nicht Ihre Aufgabe ....... :hushed:
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Bernie schrieb:
"Sie macht sich wenig Gedanken über kaufmännische,wirtschaftliche und rechtliche Sachen. "
--> Das ist ja als PI auch nicht Ihre Aufgabe ....... :hushed:
Da wäre noch einiges rauszuholen wirtschaftlich...
Trotzdem macht es Spaß dort zu arbeiten
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latinkabell1.0 schrieb:
Ja ich finde das auch nicht gut :blush:
Da wäre noch einiges rauszuholen wirtschaftlich...
Trotzdem macht es Spaß dort zu arbeiten
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JRK schrieb:
Unabhängig davon was der Patient Dir erzählt, informierst Du ihn einfach darüber, dass Du gerne eine Präventionsmassage jetzt durchführst, es aber keine therapeutische Behandlung irgendeines Problemes ist, da keine Diagnose und Rezept vorliegt. Damit agierst Du rechtssicher.
was soll diese Diskussion?
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FFGG schrieb:
Die Aussage des Patienten ändert doch nichts an der durchzuführenden Maßnahme. Auch wenn er dort Schmerzen hat, kann es eine Massage sein, die auf einer Selbstzahlerbasis vergütet wird.
was soll diese Diskussion?
"Auch wenn er dort Schmerzen hat, kann es eine Massage sein, die auf einer Selbstzahlerbasis vergütet wird. "
--> Ja und Nein --> grundsätzlich kein Problem. Der Pat hat jedoch gesagt (Zitat): "ich hab solche Schmerzen in der Schulter und ums Schulterblatt, da müssen Sie mal kräftig massieren!" Als Masseur nach der ständigen Rechtsprechung kein Problem. Als PT wäre das unerlaubte Ausübung der Heilkunde. (Ja, ja, ja ich weiß: "Das machen alle so" - aber latinkabell 1.0 wollte ja nicht wissen, was alle falsch machen, sonder, wie es richtig geht - so hab ich es zumindest verstanden)
Edit: Ich meine damit nicht, dass ich das auch so als zufridenstellend und gut betrachte, aber formal ist es so richtig.
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Bernie schrieb:
@ FFGG
"Auch wenn er dort Schmerzen hat, kann es eine Massage sein, die auf einer Selbstzahlerbasis vergütet wird. "
--> Ja und Nein --> grundsätzlich kein Problem. Der Pat hat jedoch gesagt (Zitat): "ich hab solche Schmerzen in der Schulter und ums Schulterblatt, da müssen Sie mal kräftig massieren!" Als Masseur nach der ständigen Rechtsprechung kein Problem. Als PT wäre das unerlaubte Ausübung der Heilkunde. (Ja, ja, ja ich weiß: "Das machen alle so" - aber latinkabell 1.0 wollte ja nicht wissen, was alle falsch machen, sonder, wie es richtig geht - so hab ich es zumindest verstanden)
Edit: Ich meine damit nicht, dass ich das auch so als zufridenstellend und gut betrachte, aber formal ist es so richtig.
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latinkabell1.0 schrieb:
Sie macht sich wenig Gedanken über kaufmännische,wirtschaftliche und rechtliche Sachen.
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Ich finde diese Selbstzahlermassagen beim Physiotherapeuten total ätzend. Die Patienten kommen fast alle mit Beschwerden und erhoffen natürlich vom Physio medizinisch behandelt zu werden.
Zwingt Dich ja keiner. Ob die Massagefraktion wirklich medizinisch behandelt werden will, stell ich mal vorsichtig in Frage.
Wie auch immer mit (sekt) HP hast Du alle Möglichkeit des Ja- oder Neinsagens...
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ali schrieb:
mia73 schrieb am 26.2.19 11:20:
Ich finde diese Selbstzahlermassagen beim Physiotherapeuten total ätzend. Die Patienten kommen fast alle mit Beschwerden und erhoffen natürlich vom Physio medizinisch behandelt zu werden.
Zwingt Dich ja keiner. Ob die Massagefraktion wirklich medizinisch behandelt werden will, stell ich mal vorsichtig in Frage.
Wie auch immer mit (sekt) HP hast Du alle Möglichkeit des Ja- oder Neinsagens...
Ja hat ein Physio nicht auch ,,anständiges " massieren gelernt? Dürfen wir als Physio`s nicht die Behandlungsposition KMT durchführen und abrechnen? Gehen die KK denn nicht auch davon aus, dass wir PT`S eine KMT fachmännisch ausführen können?
Warum dürfen wir Physios denn dann nicht im Bereich der KMT Massagen auch zu kurativen Zwecken abgeben?
VG
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
Ein Masseur darf kurativ auch ohne ärztlicher Anordnung behandeln, weil seine Tätigkeit ( also das Massieren ) keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt.
Ja hat ein Physio nicht auch ,,anständiges " massieren gelernt? Dürfen wir als Physio`s nicht die Behandlungsposition KMT durchführen und abrechnen? Gehen die KK denn nicht auch davon aus, dass wir PT`S eine KMT fachmännisch ausführen können?
Warum dürfen wir Physios denn dann nicht im Bereich der KMT Massagen auch zu kurativen Zwecken abgeben?
VG
wenn ich meine Leistungen als Prävention verkaufe unterliege ich dann nicht der MWSt-Pflicht?
Also keine Therapie (Heilkunde), sondern gewerbsmäßiges Handeln.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
wenn ich meine Leistungen als Prävention verkaufe unterliege ich dann nicht der MWSt-Pflicht?
Also keine Therapie (Heilkunde), sondern gewerbsmäßiges Handeln.
mfg mocca
hallo,
wenn ich meine Leistungen als Prävention verkaufe unterliege ich dann nicht der MWSt-Pflicht?
Also keine Therapie (Heilkunde), sondern gewerbsmäßiges Handeln.
mfg mocca
erst wenn du über 17500 im Jahr mit deiner Prävention u.ä. kommst
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mbone schrieb:
mocca schrieb am 26.2.19 18:34:
hallo,
wenn ich meine Leistungen als Prävention verkaufe unterliege ich dann nicht der MWSt-Pflicht?
Also keine Therapie (Heilkunde), sondern gewerbsmäßiges Handeln.
mfg mocca
erst wenn du über 17500 im Jahr mit deiner Prävention u.ä. kommst
Ein Masseur darf kurativ auch ohne ärztlicher Anordnung behandeln, weil seine Tätigkeit ( also das Massieren ) keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt.
Ja hat ein Physio nicht auch ,,anständiges " massieren gelernt? Dürfen wir als Physio`s nicht die Behandlungsposition KMT durchführen und abrechnen? Gehen die KK denn nicht auch davon aus, dass wir PT`S eine KMT fachmännisch ausführen können?
Warum dürfen wir Physios denn dann nicht im Bereich der KMT Massagen auch zu kurativen Zwecken abgeben?
VG
Es ist ja "nur" Rechtsprechung.
Ein Urteil, wo ein Physio involviert ist bzw massiert hat, gibt es bisher meines Wissens nicht.
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RoFo schrieb:
Ruhrpottvelosoph schrieb am 26.2.19 17:51:
Ein Masseur darf kurativ auch ohne ärztlicher Anordnung behandeln, weil seine Tätigkeit ( also das Massieren ) keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt.
Ja hat ein Physio nicht auch ,,anständiges " massieren gelernt? Dürfen wir als Physio`s nicht die Behandlungsposition KMT durchführen und abrechnen? Gehen die KK denn nicht auch davon aus, dass wir PT`S eine KMT fachmännisch ausführen können?
Warum dürfen wir Physios denn dann nicht im Bereich der KMT Massagen auch zu kurativen Zwecken abgeben?
VG
Es ist ja "nur" Rechtsprechung.
Ein Urteil, wo ein Physio involviert ist bzw massiert hat, gibt es bisher meines Wissens nicht.
Kurz gesagt: Vom PT kann eine Gefahr ausgehen, vom Masseur nicht (immer unter Voraussetzung der Tätigkeiten im Rahmen des MPhG)!
Ob man das verstehen muss? Nein!
Ob man das akzeptieren muss? Ja, da höchstrichterliche Rechtsprechung!
(Wobei ich sage muss, dass ich Klage des Masseurs eh nicht verstanden habe, denn er könnte ja froh sein, dass er keine sektorale HP Erlaubnis benötigt. vielleicht ging es ihm ja um gefühlte Ausgrenzung gegen über den Anderen .......)
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Bernie schrieb:
Die Kombination aus dem Urteil Az: 3 C 19.08 und dem Beschluss Az: 3 B 39.09 des Bundesverwaltungsgerichtes ist hier entscheidend.
Kurz gesagt: Vom PT kann eine Gefahr ausgehen, vom Masseur nicht (immer unter Voraussetzung der Tätigkeiten im Rahmen des MPhG)!
Ob man das verstehen muss? Nein!
Ob man das akzeptieren muss? Ja, da höchstrichterliche Rechtsprechung!
(Wobei ich sage muss, dass ich Klage des Masseurs eh nicht verstanden habe, denn er könnte ja froh sein, dass er keine sektorale HP Erlaubnis benötigt. vielleicht ging es ihm ja um gefühlte Ausgrenzung gegen über den Anderen .......)
Oder ist die Zulassung der Praxis am Ende die Gefahr???
LG
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Herbert schrieb:
Wohl dem, der beide Examina hat :clap:
Oder ist die Zulassung der Praxis am Ende die Gefahr???
LG
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Problem beschreiben
mia73 schrieb:
Ich finde diese Selbstzahlermassagen beim Physiotherapeuten total ätzend. Die Patienten kommen fast alle mit Beschwerden und erhoffen natürlich vom Physio medizinisch behandelt zu werden. Ich versuche immer am Telefon schon rauszubekommen, um was es geht. Wenn mir die Sache komisch vorkommt, dann empfehle ich Ihnen zum Arzt zu gehen. Vor der ersten Massage frage ich dann noch ein paar RedFlags ab und mache einen kurzen Palpationsbefund.
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