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daniela602 schrieb:
Hallo zusammen ! Ich habe eine frage ich bin mit meinen Arbeitsstunden von 40 h auf 35 h runter und meine Chefin hat jetzt den Arbeitsvertrag geändert . Ich arbeite 35 h an 5 Tagen die Woche un d sie hat jetzt meinen Urlaub gekürzt von 24 Tagen auf 21 Tage im Jahr bei einem Nettogehalt von 1300€ . Ich bin mit der Kürzung von den Urlaubstagen nicht einverstanden und werde es so nicht unterschreiben .was meint ihr dazu?
Reduziere auf 20 Stunden und suche dir einen Minijob dazu. Kommt netto etwa auf das gleiche.
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tom1350 schrieb:
Eigentlich vereinbart man ein Brutto Gehalt. 24 Tage sind eh schon etwas dürftig, außer mit 5 Tage Fobiurlaub. 21 Tage sind komplett indiskutabel bei einer 5 Tage Woche.
Reduziere auf 20 Stunden und suche dir einen Minijob dazu. Kommt netto etwa auf das gleiche.
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Zumal 1300€ Netto bei Steuerklasse 1 (wahrscheinlich), auch nicht wirklich gut sind.
Such dir lieber ne amdere Praxis, woher kommst du?
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Matze82 schrieb:
21 Urlaubstage sind echt wenig, meine AN bekommen mindestens 26 Urlaubstage.
Zumal 1300€ Netto bei Steuerklasse 1 (wahrscheinlich), auch nicht wirklich gut sind.
Such dir lieber ne amdere Praxis, woher kommst du?
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McMiki schrieb:
1300€ netto? Wenn du nicht Steuerklasse 5 hast, such dir eine andere Praxis!!!
Wenn ja bist du gekündigt, wenn du dieser Änderung nicht zustimmst. Das ist wieder was für einen RA, wie für Ratschläge aus einem Forum.
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morpheus-06 schrieb:
mit dieser Urlaubskürzung wäre ich auch nicht einverstanden, dies reduziert das Gehalt weiter da mehr Tage gearbeitet werden müssen. Hat sie das als Änderungskündigung gemacht?
Wenn ja bist du gekündigt, wenn du dieser Änderung nicht zustimmst. Das ist wieder was für einen RA, wie für Ratschläge aus einem Forum.
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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Von 40 Wochenstunden auf 35 Wochenstunden und dann nur (?) 3 Tage weniger Urlaub? :sunglasses:
Oder das Ganze bei vollem Lohnausgleich - also nicht nur 3 Tage weniger, sondern auch 1/8 weniger Gehalt?
Uns fehlen doch ganz entscheidende Infos, bevor wir in die Kerbe "böser Arbeitgeber" einschlagen: welche Steuerklasse liegt hier tatsächlich vor? :unamused:
Im günstigsten Fall kommt man bei Steuerklasse 5 beispielsweise erst mit 2.340,- Euro auf 1.300,- Netto - was bei 35 Wochenstunden einem Vollzeitgehalt von 2.675,- Euro entspricht. Für welche Leistung / Qualifizierung?
Und selbst bei Steuerklasse 1 oder 4 entsprechen 1.850,- Euro Bruttogehalt einem Nettogehalt von 1.300,- Euro - was zumindest 2.115,- Euro bei 40 Stunden ergibt. Für einen Berufseinsteiger in der falschen Region sicher nicht gut, aber dort häufig überdurchschnittlich.
Wegen der Vielzahl an fehlenden Infos kann ich hier keine Einschätzung für den genannten Fall geben - aber wenn du, daniela602, damit nicht einverstanden bist, solltest du auch nicht unterschreiben. Dies kann dann wohl, wie von morpheus-06 angeführt, mittels Änderungskündigung durchzusetzen versucht werden - dann bleibt meist nur, bei Nichtgefallen und erfolglosem Gesprächsversuch getrennte Wege zu gehen (unter Annahme fehlenden Kündigungsschutzes wegen Kleinbetrieb).
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Wieso? Hört sich doch mit den Infos von oben noch gar nicht so schlecht an:
Von 40 Wochenstunden auf 35 Wochenstunden und dann nur (?) 3 Tage weniger Urlaub? :sunglasses:
Oder das Ganze bei vollem Lohnausgleich - also nicht nur 3 Tage weniger, sondern auch 1/8 weniger Gehalt?
Uns fehlen doch ganz entscheidende Infos, bevor wir in die Kerbe "böser Arbeitgeber" einschlagen: welche Steuerklasse liegt hier tatsächlich vor? :unamused:
Im günstigsten Fall kommt man bei Steuerklasse 5 beispielsweise erst mit 2.340,- Euro auf 1.300,- Netto - was bei 35 Wochenstunden einem Vollzeitgehalt von 2.675,- Euro entspricht. Für welche Leistung / Qualifizierung?
Und selbst bei Steuerklasse 1 oder 4 entsprechen 1.850,- Euro Bruttogehalt einem Nettogehalt von 1.300,- Euro - was zumindest 2.115,- Euro bei 40 Stunden ergibt. Für einen Berufseinsteiger in der falschen Region sicher nicht gut, aber dort häufig überdurchschnittlich.
Wegen der Vielzahl an fehlenden Infos kann ich hier keine Einschätzung für den genannten Fall geben - aber wenn du, daniela602, damit nicht einverstanden bist, solltest du auch nicht unterschreiben. Dies kann dann wohl, wie von morpheus-06 angeführt, mittels Änderungskündigung durchzusetzen versucht werden - dann bleibt meist nur, bei Nichtgefallen und erfolglosem Gesprächsversuch getrennte Wege zu gehen (unter Annahme fehlenden Kündigungsschutzes wegen Kleinbetrieb).
Gruß
Nora
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JürgenK schrieb:
...hier würde ich einem RA für Arbeisrecht empfehlen, die kennen sich da gut aus...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Wochenstunden und Urlaubstage haben nichts miteinander zu tun. Urlaubstage korrelieren vielleicht mit der Anzahl Arbeitstage pro Woche – und die sind ja vermutlich unverändert geblieben.
Gruß redvine
MfG ergonosis.
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ergonosis schrieb:
Warum wird bei gleicher Anzahl der Wochenarbeitstage der Urlaubsanspruch reduziert? Eine Gehaltsanpassung ist korrekt, eine Urlaubskürzung nicht.
MfG ergonosis.
Zuerst war eine 5-Tage-Woche, nun ist wieder eine 5-Tage-Woche!,
da bleibt der Urlaub gleich, falls der AG keine Besser- oder Schlechterstellung will!!
Die 40 h gehen auf 35 h,
aber wenn AN eine Woche Urlaub haben möchte, muss er 5 Tage Urlaub nehmen, vorher wie nachher!
Also erübrigt sich die Änderung des Urlaubs:
Entweder WEISS AG das nicht, weil er selbst noch nicht so lang AG ist,
oder er TUT so als wüsste er es nicht und möchte es AN als normal verkaufen, ist es aber nicht :sunglasses:
Oder ist es etwa so, dass AG keine 'Lohnerhöhung' möchte,
bei 35 h Arbeit von dir also gleichen Umsatz machen wie zuvor,
dann wäre es seine 'Lösung' hier evtl, den Urlaub runterzuschrauben!?
Suche nochmal das Gespräch,
ob es als indirekte Gehaltserhöhung durchgehen soll, dann gleiches Gehalt bei weniger Arbeit und gleichem Urlaub,
oder als Arbeitsstundenreduktion, dann weniger Gehalt, weniger Arbeit und gleicher Urlaub (bzw. evtl gleiches Gehalt, weniger Arbeit und weniger Urlaub),
oder etwa doch eine verdeckte Schlechterstellung bei weniger Gehalt, weniger Arbeit und weniger Urlaub?!?
LG :wink:
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Tatsächlich wäre ja denkbar, dass die Lösung weniger Arbeit, gleiches Gehalt, weniger Urlaub gewählt wurde...
Ein paar mehr Infos wären einfach hilfreich...
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Wie gesagt: wir zermardern uns das Hirn, ohne weitere Infos zu haben!
Tatsächlich wäre ja denkbar, dass die Lösung weniger Arbeit, gleiches Gehalt, weniger Urlaub gewählt wurde...
Ein paar mehr Infos wären einfach hilfreich...
Gruß
Nora
und welches Brutto Gehalt bekommst Du mit 35 Stunden/ Woche???
Dann wird es einfacher zu beantworten.
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lang schrieb:
Welches Brutto Gehalt hast du bei 40 Stunden/ Woche erhalten
und welches Brutto Gehalt bekommst Du mit 35 Stunden/ Woche???
Dann wird es einfacher zu beantworten.
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limone schrieb:
Muss mich da mal einschalten: Das ist doch alles nicht richtig:
Zuerst war eine 5-Tage-Woche, nun ist wieder eine 5-Tage-Woche!,
da bleibt der Urlaub gleich, falls der AG keine Besser- oder Schlechterstellung will!!
Die 40 h gehen auf 35 h,
aber wenn AN eine Woche Urlaub haben möchte, muss er 5 Tage Urlaub nehmen, vorher wie nachher!
Also erübrigt sich die Änderung des Urlaubs:
Entweder WEISS AG das nicht, weil er selbst noch nicht so lang AG ist,
oder er TUT so als wüsste er es nicht und möchte es AN als normal verkaufen, ist es aber nicht :sunglasses:
Oder ist es etwa so, dass AG keine 'Lohnerhöhung' möchte,
bei 35 h Arbeit von dir also gleichen Umsatz machen wie zuvor,
dann wäre es seine 'Lösung' hier evtl, den Urlaub runterzuschrauben!?
Suche nochmal das Gespräch,
ob es als indirekte Gehaltserhöhung durchgehen soll, dann gleiches Gehalt bei weniger Arbeit und gleichem Urlaub,
oder als Arbeitsstundenreduktion, dann weniger Gehalt, weniger Arbeit und gleicher Urlaub (bzw. evtl gleiches Gehalt, weniger Arbeit und weniger Urlaub),
oder etwa doch eine verdeckte Schlechterstellung bei weniger Gehalt, weniger Arbeit und weniger Urlaub?!?
LG :wink:
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