Du bist bereit, als
Berufsanfänger/in oder als
erfahrene Kraft Dein Wissen, Dein
Können und Deine Empathie
einzubringen?
Wir freuen uns, Dich ab sofort oder
später in Teilzeit oder Minijob
bei uns begrüßen zu dürfen.
Die Praxis im Innenhof liegt ruhig
und zentral gelegen und verfügt
über großzügige, helle Räume
mit Ausblick in den grünen
Innenhof.
Unsere Schwerpunkte liegen vor
allem in der Atemphysiotherapie,
aber auch in der Orthopädie und
Neurologie.
Kurz und gut:
Wir sind...
Berufsanfänger/in oder als
erfahrene Kraft Dein Wissen, Dein
Können und Deine Empathie
einzubringen?
Wir freuen uns, Dich ab sofort oder
später in Teilzeit oder Minijob
bei uns begrüßen zu dürfen.
Die Praxis im Innenhof liegt ruhig
und zentral gelegen und verfügt
über großzügige, helle Räume
mit Ausblick in den grünen
Innenhof.
Unsere Schwerpunkte liegen vor
allem in der Atemphysiotherapie,
aber auch in der Orthopädie und
Neurologie.
Kurz und gut:
Wir sind...
die Praxis, in der ich arbeite, wurde vor 2 Wochen vom Starkregen geflutet. Jetzt stehen in jedem Raum Trocknungsgeräte, die eine enorme Wärme abgegeben. Momentan können nur 3 Räume einigermaßen genutzt werden, aber es ist eine Temperatur von 35 ! Grad in fast jedem Raum. Betriebsunterbrechungsversicherung vom Chef zahlt nicht, da er nicht elementar gegen Hochwasser versichert ist. (Ist in unserer Gegend auch noch nie vorgekommen!) Renovierung übernimmt die Versicherung des Hauseigentümers.
Die Teilzeitkräfte können es ja noch aushalten, aber für die Vollzeitkräfte (wie ich) ist es unerträglich. Wir versuchen schon, einige Pat. früh morgens oder abends später, wenn es draußen auch nicht mehr so warm ist, zu behandeln, aber es geht natürlich nicht immer.
Solange noch Feuchtigkeit da ist, müssen die Geräte weiter laufen, aber diese Situation kann man nicht noch 3 Wochen aushalten!!
Die Pat. brauchen ja auch die Behandlung, insofern ist eine komplette Schließung ja auch keine Lösung.
Hatte jemand schon mal so eine Situation und wie ist es bei euch abgelaufen?
Danke vorab!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Augen zu und durch würde ich sagen. Bei so einem Fall ist Flexibilität und Zusammenhalt des ganzen Teams gefragt. Oder möchste du deine Arbeitsstelle und/oder die Existenz der Praxis aufs Spiel setzen?
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Eva schrieb:
Da kann man euch nur gutes Durchhaltevermögen wünschen, vielleicht spendiert euch euer Chef öfter mal Eis und kalte Getränke?
Stell dir vor deine Wohnung steht im Wasser und dein Mann meckert die ganze Zeit rum, weil die Trocknungsgeräte Wärme abgeben….
Fühl dich doch mal ein bisschen in deinem Chef rein. 3 Wochen sind schnell rum. Dir ist hoffentlich schon klar dass es eine Sondersituation ist. Zusammenhalten und das Beste draus machen.
Wenn du noch ein bisschen wartest, dann kommen die üblichen PI bashing Kommentare…
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer was willst du von uns hören? Dein Chef hat sich das Hochwasser nicht ausgesucht….
Stell dir vor deine Wohnung steht im Wasser und dein Mann meckert die ganze Zeit rum, weil die Trocknungsgeräte Wärme abgeben….
Fühl dich doch mal ein bisschen in deinem Chef rein. 3 Wochen sind schnell rum. Dir ist hoffentlich schon klar dass es eine Sondersituation ist. Zusammenhalten und das Beste draus machen.
Wenn du noch ein bisschen wartest, dann kommen die üblichen PI bashing Kommentare…
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484 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij naja das ist aber nicht das Problem des Angestellten. Ich finde wenn man sich für den Hungerlohn so einschränken muss ist das sein Recht auch zu sagen , dass es mir zu viel ist. Den die Gesundheit ist wichtiger als der Chef oder die Praxis. Der Chef hat sich nicht versichern lassen und nun müssen die Angestellten es ausbaden. Wenn der Chef so doof war es nicht in die Versicherung einzubauen , dann ist es aber nicht richtig das der Angestellte es ausbaden muss. Ich würde das nicht lange mit machen. Schon allein wegen den Arbeitszeiten. Der Tag ist dann komplett im arsch. Und das für 16 oder wenn du Glück hast 17 euro. Ich habe letztens eine Physiotherapeutin kennengelernt, eine super süße Maus. Sie bekommt 28 euro die stunde. Das nenne ich angemessen.
Die Kollegin der Kollege könnte seinen Chef vorschlagen den Jahresurlaub in diese Zeit zu legen....nur für Vollkräfte versteht sich ! Wäre auf die Antwort der AN gespannt wenn der zustimmt.
Grüße
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Michael Woelky schrieb:
@massu
Die Kollegin der Kollege könnte seinen Chef vorschlagen den Jahresurlaub in diese Zeit zu legen....nur für Vollkräfte versteht sich ! Wäre auf die Antwort der AN gespannt wenn der zustimmt.
Grüße
*kopfschüttel* tired_face
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tinki schrieb:
@massu Das hat ja gut geklappt, mit Ansage, s. u., Dankeee
*kopfschüttel* tired_face
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Horatio72 schrieb:
@massu da ist 484 ja schon.. fehlt noch einer..
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Horatio72 schrieb:
@484 was bekommt er denn für nen Stundenlohn? Kennst du die Lage von der Praxis und ob es Sinn macht gegen Hochwasser zu versichern? du stehst mit deinen frechen und voreilligen Behauptungen unsrem geliebtem Tom echt in nichts nach. Da wird auch immer einfach mal was rausgehen und verallgemeinert.
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Inche schrieb:
Schaut mal ob Ihr den einen oder anderen im Hb behandeln könnt oder ADL im Freien im Schatten.
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Wonderwoman schrieb:
@484 Klar kannst Du sagen, dass es Dir zu viel ist. Mir wäre es dann zu viel, Lohn zu zahlen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Folgende Situation:
die Praxis, in der ich arbeite, wurde vor 2 Wochen vom Starkregen geflutet. Jetzt stehen in jedem Raum Trocknungsgeräte, die eine enorme Wärme abgegeben. Momentan können nur 3 Räume einigermaßen genutzt werden, aber es ist eine Temperatur von 35 ! Grad in fast jedem Raum. Betriebsunterbrechungsversicherung vom Chef zahlt nicht, da er nicht elementar gegen Hochwasser versichert ist. (Ist in unserer Gegend auch noch nie vorgekommen!) Renovierung übernimmt die Versicherung des Hauseigentümers.
Die Teilzeitkräfte können es ja noch aushalten, aber für die Vollzeitkräfte (wie ich) ist es unerträglich. Wir versuchen schon, einige Pat. früh morgens oder abends später, wenn es draußen auch nicht mehr so warm ist, zu behandeln, aber es geht natürlich nicht immer.
Solange noch Feuchtigkeit da ist, müssen die Geräte weiter laufen, aber diese Situation kann man nicht noch 3 Wochen aushalten!!
Die Pat. brauchen ja auch die Behandlung, insofern ist eine komplette Schließung ja auch keine Lösung.
Hatte jemand schon mal so eine Situation und wie ist es bei euch abgelaufen?
Danke vorab!
Aber manchmal ist ja ein Austausch mit Unbeteiligten gut.wink
Danke!
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hgb schrieb:
ein ähnliches Thema mit "Praxis nicht nutzbar" war neulich. Gibt es in der Nähe Räume, die man kurzzeitig und kurzfristig nutzen könnte?? Die Kassen spielen bei Rückfrage wohl mit. mfg hgbblush
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484 schrieb:
Dann hoffe ich für dich das dein Chef dann auch für dich da ist wenn es dir mal nicht gut geht. Drei Wochen ist noch machbar. Würde ich für mein Team auch machen. Aber wenn das ganze 3 Monate so geht. Never. Dann kannst du auch sagen nö , den es gelten regeln und Gesetze für Angestellte.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ihr habt alle Recht und ich will weder meine Arbeitsstelle noch die Existenz der Praxis aufs Spiel setzen. Wir halten ja auch alle zusammen und überlegen, wie wir aus der Situation das Beste machen können.
Aber manchmal ist ja ein Austausch mit Unbeteiligten gut.wink
Danke!
Ventilatoren habt ihr? Wenn nicht anschaffen, das hält auch 35 Grad für 3 Wo. aushaltbar, durch Verstärkung der Verdunstungskälte.
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Ringgeist schrieb:
Never!
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Gert Winsa schrieb:
Für ein paar Wochen kann man das aushalten.
Ventilatoren habt ihr? Wenn nicht anschaffen, das hält auch 35 Grad für 3 Wo. aushaltbar, durch Verstärkung der Verdunstungskälte.
Hirn einschalten und keine Praxis in einem Loch eröffnen und sich dann wundern, wenn bei Regen da eine Pfütze entsteht.
Darüber hinaus ist diese Situation natürlich unhaltbar. Alleine beim Schreiben der Arbeitsplatz Gefährdungsbeurteilung fällt das auf.
Was kann man tun?
Nun in der Pandemie haben wir gelernt, dass man systemrelevant ist. Also soll euch die Stadt eine Turnhalle freiräumen in welcher ihr provisorisch eure Praxis einrichtet.
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Horatio72 schrieb:
naja, Hirn einschalten ist nicht unbedingt der Richtige Kommentar dazu. Ich kenne einige Stellen wo durch z. neue Umgehungsstrasse, Neubaugebiet oder selbst neues asphaltieren mit Kanalarbeiten plötzlich neue Wasserstraßen entstehen und so Gebäude betroffen sind die vorher niemals Probleme hatten.
Dein Einwand mit den Veränderungen durch Bauarbeiten ist gut.
Allerdings, dann ist die Überflutung ja die mittelbare Folge dieser Neuerungen und somit ist die Haftung geklärt.
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Halbtitan schrieb:
@Horatio72 Ich habe gelernt, dass Wasser bergab fließt. Steht meine Praxis höher als alles in der Umgebung, dann wird's schwer mit einer Überflutung.
Dein Einwand mit den Veränderungen durch Bauarbeiten ist gut.
Allerdings, dann ist die Überflutung ja die mittelbare Folge dieser Neuerungen und somit ist die Haftung geklärt.
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Horatio72 schrieb:
@Halbtitan leider Nein. Da bei z.b der Umgehungsgeschichte das ganze seit knapp 7 Jahren vor Gericht ist. Gutachten folgt Gutachten. Da kannst du als Otto-normal-Praxis nicht schritthalten.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Es ist keine Praxis in einem Loch!!!rage Solche Regenmassen haben die Straßengullis nicht geschafft und wenn dann das Wasser unter der Tür herläuft während die Therapeuten gerade in den Behandlungsräumen sind, ist das wohl Pech!!
Meine Praxis liegt an einem Berg und ich hatte einfach nur Glück, dass die Wassermassen "vorbei geschossen" sind, hier hat auch nicht viel gefehlt...und Überschwemmung kennen wir hier wirklich nicht.
Meine Praxis verfügt über einen kleinen Garten, ich wäre, nachdem die Wiese abgetrocknet ist, mit einer Bank in einen Pavillon ausgewichen ;-)
Alles Gute Euch, durchhalten!!!
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tinki schrieb:
@Anonymer Teilnehmer nicht aufregen, manche Kollegen hier muss man ignorieren.
Meine Praxis liegt an einem Berg und ich hatte einfach nur Glück, dass die Wassermassen "vorbei geschossen" sind, hier hat auch nicht viel gefehlt...und Überschwemmung kennen wir hier wirklich nicht.
Meine Praxis verfügt über einen kleinen Garten, ich wäre, nachdem die Wiese abgetrocknet ist, mit einer Bank in einen Pavillon ausgewichen ;-)
Alles Gute Euch, durchhalten!!!
Wir haben heute mit dem Chef zusammen eine hoffentlich gute Lösung gefunden. Einige ändern ihre Arbeitszeiten und wir nehmen erst mal keine neuen Pat. an, wenn Lücken sind. Da sollen wir "durchschnaufen" wink Wir rufen einige KK und die BG an, ob die älteren Pat. in dieser Zeit zu Hause behandelt werden dürfen ....
Wir sind guten Mutes, dass alles klappt slightly_smiling_face
Ach und noch was: der Wasserstand in den Trocknungsgeräten war heute wesentlich niedriger! hugging_face
Danke für eure konstruktiven Vorschläge und eurem Mitgefühl!
thumbsupblush
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@tinki Ja da ist Glück und Pech nicht weit voneinander entfernt....
Wir haben heute mit dem Chef zusammen eine hoffentlich gute Lösung gefunden. Einige ändern ihre Arbeitszeiten und wir nehmen erst mal keine neuen Pat. an, wenn Lücken sind. Da sollen wir "durchschnaufen" wink Wir rufen einige KK und die BG an, ob die älteren Pat. in dieser Zeit zu Hause behandelt werden dürfen ....
Wir sind guten Mutes, dass alles klappt slightly_smiling_face
Ach und noch was: der Wasserstand in den Trocknungsgeräten war heute wesentlich niedriger! hugging_face
Danke für eure konstruktiven Vorschläge und eurem Mitgefühl!
thumbsupblush
Und ,,Loch" sollte nicht abwertend gemeint sein. Das ganze Ahrtal ist z.B. ein Loch. Gut es ist mehr eine Schlucht aber das Prinzip bleibt ja erkennbar.
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Halbtitan schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Sorry, das ist kein Pech, das ist schlechte Vorbereitung.
Und ,,Loch" sollte nicht abwertend gemeint sein. Das ganze Ahrtal ist z.B. ein Loch. Gut es ist mehr eine Schlucht aber das Prinzip bleibt ja erkennbar.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Halbtitan Mit Verlaub: du spinnst!!! face_with_rolling_eyes
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Halbtitan schrieb:
Was können wir daraus lernen?
Hirn einschalten und keine Praxis in einem Loch eröffnen und sich dann wundern, wenn bei Regen da eine Pfütze entsteht.
Darüber hinaus ist diese Situation natürlich unhaltbar. Alleine beim Schreiben der Arbeitsplatz Gefährdungsbeurteilung fällt das auf.
Was kann man tun?
Nun in der Pandemie haben wir gelernt, dass man systemrelevant ist. Also soll euch die Stadt eine Turnhalle freiräumen in welcher ihr provisorisch eure Praxis einrichtet.
ich habe gute Vorschläge und auch gute Kritiken gehört, ich verabschiede mich jetzt aus diesem Chat.
Allen einen schönen Sommer... blush
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
So,
ich habe gute Vorschläge und auch gute Kritiken gehört, ich verabschiede mich jetzt aus diesem Chat.
Allen einen schönen Sommer... blush
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