Wir suchen für unser
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
Zeiteinteilung. Berufserfahrung
wäre schön, aber nicht zwingend
notwendig. Eine adäquate
Einarbeitungszeit und ein
angenehmes/familiäres Arbeitsklima
sind bei uns selbstverständlich!
Deutlich überdurchschnittliche
Bezahlung, fle...
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
Zeiteinteilung. Berufserfahrung
wäre schön, aber nicht zwingend
notwendig. Eine adäquate
Einarbeitungszeit und ein
angenehmes/familiäres Arbeitsklima
sind bei uns selbstverständlich!
Deutlich überdurchschnittliche
Bezahlung, fle...
bin ein Firmeninhaber einer Anlage mit u.a. integrierter Physiopraxis!
Habe zur Zeit Bewerbungsgespräche für eine zusätzliche Stelle wo man wirklich sehr gut verdient! Wir wünschen uns nur MLD und MT eines Therapeuten/in. Da wir unseren Betrieb mit verschiedenen Bereichen z.B. Fitness, Firmenkooperationen, Schulungen, Marketing und Vertrieb haben, sind wir ziemlich geschäftlich eingespannt!
Jetzt bekamen wir eine Bewerbung von einer Therapeutin, die normalerweise alles erfüllt! Wir haben Sie schriftlich kontaktiert, und ihr 2 Termine gegeben, wo wir eben Zeit haben! (Jetzt kommt´s)
Die Bewerberin schreibt uns vor, wann Sie kann und Zeit findet!
Wir haben Sie jetzt nach 3 Wochen und 6 Terminvorschlägen abgelehnt, weil für uns klar ist, daß eine solche Person nicht wirklich an einer neuen Arbeitsstelle interessiert ist! Ich kann mich auch nicht bei Audi oder BMW bewerben, und dann denen in der Leitung vorschreiben, wann ich kommen mag! Echt der Hammer....
Doch nun klagt die Therapeutin, weil Sie Anspruch hätte auf einen Termin!!
Ist echt der Wahnsinn und auch zum Lachen... Wir nennen das "weltfremd"
Schönen sonnigen Tag noch
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
bin ein Firmeninhaber einer Anlage mit u.a. integrierter Physiopraxis!
Habe zur Zeit Bewerbungsgespräche für eine zusätzliche Stelle wo man wirklich sehr gut verdient! Wir wünschen uns nur MLD und MT eines Therapeuten/in. Da wir unseren Betrieb mit verschiedenen Bereichen z.B. Fitness, Firmenkooperationen, Schulungen, Marketing und Vertrieb haben, sind wir ziemlich geschäftlich eingespannt!
Jetzt bekamen wir eine Bewerbung von einer Therapeutin, die normalerweise alles erfüllt! Wir haben Sie schriftlich kontaktiert, und ihr 2 Termine gegeben, wo wir eben Zeit haben! (Jetzt kommt´s)
Die Bewerberin schreibt uns vor, wann Sie kann und Zeit findet!
Wir haben Sie jetzt nach 3 Wochen und 6 Terminvorschlägen abgelehnt, weil für uns klar ist, daß eine solche Person nicht wirklich an einer neuen Arbeitsstelle interessiert ist! Ich kann mich auch nicht bei Audi oder BMW bewerben, und dann denen in der Leitung vorschreiben, wann ich kommen mag! Echt der Hammer....
Doch nun klagt die Therapeutin, weil Sie Anspruch hätte auf einen Termin!!
Ist echt der Wahnsinn und auch zum Lachen... Wir nennen das "weltfremd"
Schönen sonnigen Tag noch
Und mit Audi oder BMW sich vergleichen wollen geht überhaupt nicht.
Die Gehälter werden auch in Praxen mit Marketinggedönse nicht besser sein, als bei denen.
Termine werden heutzutage im gegenseitigen Einvernehmen gemacht und nicht diktiert.
Hier liegt die Crux.
Wenn man nicht mit-einander redet, ergibt sich eine Zwangshaltung, aus der man Strukturen erkennen kann.
Sowohl bei Bewerbern wie Werbende.
Nächstes mal etwas näher auf den Aspiranten eingehen, die Nase nicht zu hoch halten, dann klappt es besser. :blush:
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Insgesamt 6 Termine absagen, und dann auch noch vorschreiben geht echt gar nicht!
Wieso besteht man dann auf die Stelle, und geht mit einer Klage vor??
Egal ob BMW oder Klinik.
Im Krankenhaus kann ich auch nicht meine Vorstellungstermine der Geschäftsleitung vorschreiben, oder?
Tolle Einstellung :clap:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich denke, daß ist Einstellungssache.
Insgesamt 6 Termine absagen, und dann auch noch vorschreiben geht echt gar nicht!
Wieso besteht man dann auf die Stelle, und geht mit einer Klage vor??
Egal ob BMW oder Klinik.
Im Krankenhaus kann ich auch nicht meine Vorstellungstermine der Geschäftsleitung vorschreiben, oder?
Tolle Einstellung :clap:
Weißt du wie ihre Arbeitszeiten sind? Wenn sie eben derzeit keinen Urlaub hat?
Vorschreiben und klagen geht natürlich nicht, aber das ist wohl eher eine Frage der vorausgegangenen (fehlenden?) Kommunikation?
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limone schrieb:
Aber die Bewerberin kann auch nicht "krank" machen in Ihrer jetzigen Arbeit nur um einen noch so tollen Job zu bekommen!
Weißt du wie ihre Arbeitszeiten sind? Wenn sie eben derzeit keinen Urlaub hat?
Vorschreiben und klagen geht natürlich nicht, aber das ist wohl eher eine Frage der vorausgegangenen (fehlenden?) Kommunikation?
Oben hattest du geschrieben, dass sie wegen des/ eines Berwerbungsgesprächstermines klagt.
Jetzt schreibst du, dass sie auf die Stelle als solches klagt.
Wie ist es nun gemeint und was führt sie denn so für Argumente auf ?
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webpt schrieb:
...Wieso besteht man dann auf die Stelle, und geht mit einer Klage vor??....
Oben hattest du geschrieben, dass sie wegen des/ eines Berwerbungsgesprächstermines klagt.
Jetzt schreibst du, dass sie auf die Stelle als solches klagt.
Wie ist es nun gemeint und was führt sie denn so für Argumente auf ?
Ich bin bis jetzt jedes Mal von dem neuen Arbeitgeber gefragt worden, wann ich denn Zeit haette. :kissing_closed_eyes:
Verstehe bloss auch nicht, warum die Bewerberin klagt. Wenn es beim Vorstellungsgespraech schon Probleme gibt, wieso dann erzwingen, dass man dort angestellt wird?
Jule
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JuleNZ schrieb:
Ich denke auch, dass ist Einstellungssache.
Ich bin bis jetzt jedes Mal von dem neuen Arbeitgeber gefragt worden, wann ich denn Zeit haette. :kissing_closed_eyes:
Verstehe bloss auch nicht, warum die Bewerberin klagt. Wenn es beim Vorstellungsgespraech schon Probleme gibt, wieso dann erzwingen, dass man dort angestellt wird?
Jule
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Andreas216 schrieb:
Also nach 6 angebotenen Terminen sollte man doch schon auch ein bißchen auf den eventuell zukünftigen AG zu gehen...Ich hätte genauso gehandelt wie anonymus..
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Wonderwoman schrieb:
Sorry wenn ich jetzt böse klinge... aber Du bist sicherlich kein AG, oder?
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Wonderwoman schrieb:
Hier geht es einfach um Abzocke und Geld... deshalb Klage, denn Einstellung geht wegen des fehlenden Vertrauens sowieso nicht... also bleibt nur Schadenersatz oä
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cojuro schrieb:
In unserer Praxis war eine Bewerberin, die nach dem Staatsexamen erst mal neun Monate als Bedienung in Australien gearbeitet hat, jetzt auf Jobsuche ist und ohne Fortbildungen gerne 2.200,- € Grundgehalt bei einer 35 Std. Woche hätte...
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C. DBO schrieb:
Nun ja, ich denke, dass zeigt mal wieder deutlich, welche Haltung AN heutzutage oft haben. Mangelnde Kommunikation würde ich hier gar nicht mal unterstellen. Bei 6 Terminangeboten wird es ja einen Austausch gegeben haben. Ich bin seit 30 Jahren berufstätig, seit 14 Jahren selbständig und das Bild der AN hat sich sehr gewandelt. In letzter Zeit finde ich es manchmal auch eher befremdlich - ich finde, ein bischen mehr Maß halten, sollten auch AN mal wieder lernen. Sie sind nicht der Angelpunkt der Welt und so manche mögen bitte erst mal dahin kommen, wo andere schon lange sind - wie gesagt, trifft nicht auf alle zu, aber auf so einige.
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Ringgeist schrieb:
Weltfremd ist relativ.
Und mit Audi oder BMW sich vergleichen wollen geht überhaupt nicht.
Die Gehälter werden auch in Praxen mit Marketinggedönse nicht besser sein, als bei denen.
Termine werden heutzutage im gegenseitigen Einvernehmen gemacht und nicht diktiert.
Hier liegt die Crux.
Wenn man nicht mit-einander redet, ergibt sich eine Zwangshaltung, aus der man Strukturen erkennen kann.
Sowohl bei Bewerbern wie Werbende.
Nächstes mal etwas näher auf den Aspiranten eingehen, die Nase nicht zu hoch halten, dann klappt es besser. :blush:
Nicht das ihr einen Fehler im Ablehnungsschreiben gemacht habt... :unamused:
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Wonderwoman schrieb:
Soll sie klagen... verliert garantiert, weil ihr mehrere Termine angeboten habt. Was soll denn die Begründung sein?
Nicht das ihr einen Fehler im Ablehnungsschreiben gemacht habt... :unamused:
Ansonsten gebe ich Anonymus schon recht, bei 6 Vorschlägen sollte ein Termin dabei sein den man annehmen kann. Ich interpretiere es auch so, dass wenn ein potentieller MA bei 6 Terminen es nicht schafft sich 2 Stunden freizuräumen dann wird es unter Ausübung seiner Arbeit sicher auch zu Schwierigkeiten kommen wenn aufgrund von Ausfällen, Krankheit, etc Flexibilität gefragt ist.
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Also sie klagt wirklich per mail bei uns!
Sie bekam 6 Termine (u.a. auch Samstag Nachmittag) vorgeschlagen, und es passte ihr keiner! Sie hat im Gegenzug uns 2 Termine vorgesschlagen, wo wir ihr zuvor schon sagten, daß wir zur der Zeit geschäftlich in Wien sind!
In unserer Absage teilten wir ihr mit, daß wir uns für einen anderen Therapeuten entschieden haben.
Meine Meinung ist wirklich, daß man lieber eine(n) Therapeut(in) mit weniger Fobi´s hat, als eine unflexible, bestimmende und angreifslustige Mitarbeiterin.
Auch wenn es in der heutigen Zeit viele freie Stellen gibt, so ist aber die Arbeitsauffassung heute schon ziemlich schlecht.
Ich hätte mir das nie getraut, meine Arbeitgeber (zukünftig oder nicht) zu bestimmen....und dann noch frech werden....echt der Hammer.
Zum Glück sind wir bei uns Leute, die gegenseitigen Respekt haben.
Schönen Abend noch
:unamused:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für die Argumente.
Also sie klagt wirklich per mail bei uns!
Sie bekam 6 Termine (u.a. auch Samstag Nachmittag) vorgeschlagen, und es passte ihr keiner! Sie hat im Gegenzug uns 2 Termine vorgesschlagen, wo wir ihr zuvor schon sagten, daß wir zur der Zeit geschäftlich in Wien sind!
In unserer Absage teilten wir ihr mit, daß wir uns für einen anderen Therapeuten entschieden haben.
Meine Meinung ist wirklich, daß man lieber eine(n) Therapeut(in) mit weniger Fobi´s hat, als eine unflexible, bestimmende und angreifslustige Mitarbeiterin.
Auch wenn es in der heutigen Zeit viele freie Stellen gibt, so ist aber die Arbeitsauffassung heute schon ziemlich schlecht.
Ich hätte mir das nie getraut, meine Arbeitgeber (zukünftig oder nicht) zu bestimmen....und dann noch frech werden....echt der Hammer.
Zum Glück sind wir bei uns Leute, die gegenseitigen Respekt haben.
Schönen Abend noch
:unamused:
da ihr ja eine adäquate MitarbeiterIn gefunden habt, ist das Problem doch erledigt.
Wozu jetzt dieser Kommentar?
Möglicherweise spielt hier auch eine gewisse "gekränkte AG- Seele" mit hinein. Das kann ich nachvollziehen.
Nichtsdestotrotz ist der Physiotherapie-Markt ein Bewerbermarkt, in dem die Arbeitgeber um die immer rarer werdenden Fachkräfte untereinander konkurrieren.
Von Seiten der Arbeitgeber ist hier, so wie in anderen Branchen auch, ein Umdenken erforderlich.
Nur so können die physiotherapeutischen Arbeitgeber zukünftig qualifiziertes Fachpersonal aquirieren und auch dauerhaft an das Unternehmen binden.
Und nur so können die AG in der PT sich positiv von der steigenden Konkurrenz abheben.
Zufriedene Mitarbeiter sind das beste Marketinginstrument.
MfG
Therapeuticus
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Der Therapeuticus schrieb:
Hallo mab,
da ihr ja eine adäquate MitarbeiterIn gefunden habt, ist das Problem doch erledigt.
Wozu jetzt dieser Kommentar?
Möglicherweise spielt hier auch eine gewisse "gekränkte AG- Seele" mit hinein. Das kann ich nachvollziehen.
Nichtsdestotrotz ist der Physiotherapie-Markt ein Bewerbermarkt, in dem die Arbeitgeber um die immer rarer werdenden Fachkräfte untereinander konkurrieren.
Von Seiten der Arbeitgeber ist hier, so wie in anderen Branchen auch, ein Umdenken erforderlich.
Nur so können die physiotherapeutischen Arbeitgeber zukünftig qualifiziertes Fachpersonal aquirieren und auch dauerhaft an das Unternehmen binden.
Und nur so können die AG in der PT sich positiv von der steigenden Konkurrenz abheben.
Zufriedene Mitarbeiter sind das beste Marketinginstrument.
MfG
Therapeuticus
> Nichtsdestotrotz ist der Physiotherapie-Markt ein
> Bewerbermarkt, in dem die Arbeitgeber um die immer rarer
> werdenden Fachkräfte untereinander konkurrieren.
Noch.
Auch das wird sich demnächst wieder ändern.
Die geburtenstarken Jahrgänge der 90er sind bald fertig....
Das Blatt wird sich dann wieder drehen und die Bewerber betteln um eine Chance zum Vorstellungsgespräch.
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RoFo schrieb:
Der Therapeuticus schrieb:
> Nichtsdestotrotz ist der Physiotherapie-Markt ein
> Bewerbermarkt, in dem die Arbeitgeber um die immer rarer
> werdenden Fachkräfte untereinander konkurrieren.
Noch.
Auch das wird sich demnächst wieder ändern.
Die geburtenstarken Jahrgänge der 90er sind bald fertig....
Das Blatt wird sich dann wieder drehen und die Bewerber betteln um eine Chance zum Vorstellungsgespräch.
Und das implementiert deiner Meinung nach das ich als AG alles dafür tun muss einem Bewerber überhaupt erst zu einem Vorstellungsgespräch zu erscheinen? Wohl kaum! Mir ist die Arbeitsmarktsituation im Hinblick auf ein Miteinander und bestehender oder fehlender Motivation reichlich egal!
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don schrieb:
Von Seiten der Arbeitgeber ist hier, so wie in anderen Branchen auch, ein Umdenken erforderlich.
Und das implementiert deiner Meinung nach das ich als AG alles dafür tun muss einem Bewerber überhaupt erst zu einem Vorstellungsgespräch zu erscheinen? Wohl kaum! Mir ist die Arbeitsmarktsituation im Hinblick auf ein Miteinander und bestehender oder fehlender Motivation reichlich egal!
Abitur: 2008/2009
3 Jahre Ausbildung: 2012 (letztes Jahr?)
Interessante Rechnung von dir :wink:
Wenn man bedenkt, dass nicht alle Abi machen und schon gar nicht 13 Jahre dafür brauchen und dann noch Physio lernen, dürften sich dein geburtsstarker Jahrgang schon erledigt haben.
Und nicht vergessen: Keiner von den bestehenden Physios dürfte seinen Beruf aufgeben.
Musste ich mal los werden :smile:
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Biancchen schrieb:
Geboren: 1990
Abitur: 2008/2009
3 Jahre Ausbildung: 2012 (letztes Jahr?)
Interessante Rechnung von dir :wink:
Wenn man bedenkt, dass nicht alle Abi machen und schon gar nicht 13 Jahre dafür brauchen und dann noch Physio lernen, dürften sich dein geburtsstarker Jahrgang schon erledigt haben.
Und nicht vergessen: Keiner von den bestehenden Physios dürfte seinen Beruf aufgeben.
Musste ich mal los werden :smile:
Es ist auch wichtig, daß man aufeinander zugeht.
Doch wenn man ernsthaft an einen Arbeitsplatz interessiert ist,
dann sollte man schon die Knigge beherrschen, oder?
Tolleranz und gegenseitigen Respekt ist auch heute noch wichtig.
Auch wenn es sehr viele offene Stellen gibt, wird nur derjenige sehr gut
bezahlt, der es auch verdient!
Nicht nur die Zertifikate sind wichtig sondern die freundliche und höfliche Person ist gefragt.
Im Bezug auf die Bewerberin kann ich nur sagen, daß diese wahrscheinlich überall mit dem AG zusammenrückt...
Und als AG ist man froh, wenn man sie los ist!
Wie sollte sich nach deiner Meinung nach der AG bei solch einer Bewerberin verhalten?
z.B. Sie wollen bei uns arbeiten, wann darf ich Sie denn zum Bewerbungsgespräch einladen?
oder:
Ich habe Ihnen 6 Termine zur Auswahl gegeben, darf ich nochmals 6 Termine anbieten?
....Das ist doch echt zum Lachen, oder?
Noch ein Beispiel:
Eine Steuerfachangestellte möchte einen Job in der Kanzlei, und der Steuerberater schlägt ihr schon insg. 6 unterschiedliche Termine vor (die alle nicht passen). Glaubst du wirklich, daß dieser AG diese Fachangestellte nimmt? Glaubst du wirklich, daß diese ANin dem zukünftigen Chef Vorstellungstermine vorschreibt?
Das würde mich jetzt interessieren...
Ich wünsch Euch einen sonnigen Tag
Gruß mab :wink:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Du hast Recht, daß es viele freie Stellen gibt.
Es ist auch wichtig, daß man aufeinander zugeht.
Doch wenn man ernsthaft an einen Arbeitsplatz interessiert ist,
dann sollte man schon die Knigge beherrschen, oder?
Tolleranz und gegenseitigen Respekt ist auch heute noch wichtig.
Auch wenn es sehr viele offene Stellen gibt, wird nur derjenige sehr gut
bezahlt, der es auch verdient!
Nicht nur die Zertifikate sind wichtig sondern die freundliche und höfliche Person ist gefragt.
Im Bezug auf die Bewerberin kann ich nur sagen, daß diese wahrscheinlich überall mit dem AG zusammenrückt...
Und als AG ist man froh, wenn man sie los ist!
Wie sollte sich nach deiner Meinung nach der AG bei solch einer Bewerberin verhalten?
z.B. Sie wollen bei uns arbeiten, wann darf ich Sie denn zum Bewerbungsgespräch einladen?
oder:
Ich habe Ihnen 6 Termine zur Auswahl gegeben, darf ich nochmals 6 Termine anbieten?
....Das ist doch echt zum Lachen, oder?
Noch ein Beispiel:
Eine Steuerfachangestellte möchte einen Job in der Kanzlei, und der Steuerberater schlägt ihr schon insg. 6 unterschiedliche Termine vor (die alle nicht passen). Glaubst du wirklich, daß dieser AG diese Fachangestellte nimmt? Glaubst du wirklich, daß diese ANin dem zukünftigen Chef Vorstellungstermine vorschreibt?
Das würde mich jetzt interessieren...
Ich wünsch Euch einen sonnigen Tag
Gruß mab :wink:
Solche Leute gibt es überall und in jeder Branche. Als es das Internet und die Foren noch nicht gab, wurde sich sein Teil gedacht, kurz gelästert und abgehakt.
Du sagst selber, dass nur der viel Geld bekommt, der es auch verdient... dann hat es die Bewerberin halt nicht verdient und fertsch...
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Biancchen schrieb:
Ach ja... zum ursprünglichen Thema:
Solche Leute gibt es überall und in jeder Branche. Als es das Internet und die Foren noch nicht gab, wurde sich sein Teil gedacht, kurz gelästert und abgehakt.
Du sagst selber, dass nur der viel Geld bekommt, der es auch verdient... dann hat es die Bewerberin halt nicht verdient und fertsch...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Genau so ist es!
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Andreas216 schrieb:
Wieso gekränkter Stolz? Die nicht erschienene Bewerberin hat doch geklagt! wer ist denn da verletzt?
du schreibst:
"Mir ist die Arbeitsmarktsituation im Hinblick auf ein Miteinander und bestehender oder fehlender Motivation reichlich egal! "
Selbstverständlich respektiere ich Deine Einstellung.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das du mit dieser Einstellung zukünftig unternehmerisch erfolgreich sein wirst.
Das Fachpersonal in der Physiotherapie als beratungsintensive und qualifizierte Gesundheitsdienstleistung ist meiner Ansicht nach das größte Kapital des physiotherapeutischen Unternehmers.
Jede Neubestzung verursacht erhebliche Kosten.
Eine hohe Fluktuation in der Belegschaft schlägt sich negativ in der Patientenzufriedenheit nieder.
Dies führt zu einem Imageverlust und einem Wettbewerbsnachteil.
Unzufriedene und unmotivierte Mitarbeiter führen zu einem hohen Krankenstand und damit zu hohen Kosten.
Das wesentliche ist meiner Meinung nach ein Umdenken der AG hinsichtlich der Wertschätzung ihrer MA und der potentiellen Bewerber.
Es geht hier nicht darum sich als AG "alles" bieten zu lassen.
Aber die zahlreichen frustrierten Kommentare von MA hier im Forum ist für mich ein deutlicher Hinweis, dass ein wirkliches Umdenken bei vielen AG noch nicht stattgefunden hat.
Aber es gibt ja Gott sei Dank auch AG in der PT, die den Wert ihrer MA schätzen und sie langfristig an sich zu binden verstehen.
MfG
Therapeuticus
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Der Therapeuticus schrieb:
Hallo don,
du schreibst:
"Mir ist die Arbeitsmarktsituation im Hinblick auf ein Miteinander und bestehender oder fehlender Motivation reichlich egal! "
Selbstverständlich respektiere ich Deine Einstellung.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das du mit dieser Einstellung zukünftig unternehmerisch erfolgreich sein wirst.
Das Fachpersonal in der Physiotherapie als beratungsintensive und qualifizierte Gesundheitsdienstleistung ist meiner Ansicht nach das größte Kapital des physiotherapeutischen Unternehmers.
Jede Neubestzung verursacht erhebliche Kosten.
Eine hohe Fluktuation in der Belegschaft schlägt sich negativ in der Patientenzufriedenheit nieder.
Dies führt zu einem Imageverlust und einem Wettbewerbsnachteil.
Unzufriedene und unmotivierte Mitarbeiter führen zu einem hohen Krankenstand und damit zu hohen Kosten.
Das wesentliche ist meiner Meinung nach ein Umdenken der AG hinsichtlich der Wertschätzung ihrer MA und der potentiellen Bewerber.
Es geht hier nicht darum sich als AG "alles" bieten zu lassen.
Aber die zahlreichen frustrierten Kommentare von MA hier im Forum ist für mich ein deutlicher Hinweis, dass ein wirkliches Umdenken bei vielen AG noch nicht stattgefunden hat.
Aber es gibt ja Gott sei Dank auch AG in der PT, die den Wert ihrer MA schätzen und sie langfristig an sich zu binden verstehen.
MfG
Therapeuticus
1. Die Anzahl der SchülerInnen in der Physiotherapie geht seit Jahren zurück (Quelle:Physio Deutschland, Zahlen, Daten, Fakten).
Der physiotherapeutische Nachwuchs nimmt zukünftig dementsprechend ab.
2.Immer mehr Physiotherapeuten wechseln ihr Berufsfeld.
Sie stehen dem physiotherapeutischen Arbeitsmarkt also nicht mehr zur Verfügung.
3. Die Zahl der Praxisgründungen nimmt trotz bereits eingetretener "Sättigung" immer noch zu.
Die Anzahl der Mitbewerber (auch um Fachkräfte) nimmt also zu.
4. Die Zahl der behandlungsbedürftigen Patienten wird durch die demografische Entwicklung unbestritten zunehmen.
Die Zahl der physiotherapeutischen Verordnungen steigt bereits jetzt jährlich signifikant an.
Dies ist meiner Ansicht nach eine klare Richtung.
Der Bedarf an Physiotherapeuten wird ansteigen. Der Bewerbermarkt wird zunehmen.
Die Verhandlungsposition der potentiellen Bewerber wird sich zukünftig erheblich verbessern.
Ich freue mich für alle abhängig beschäftigten Physiotherapeuten!
MfG
Therapeuticus
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Der Therapeuticus schrieb:
Hallo RoFo,
1. Die Anzahl der SchülerInnen in der Physiotherapie geht seit Jahren zurück (Quelle:Physio Deutschland, Zahlen, Daten, Fakten).
Der physiotherapeutische Nachwuchs nimmt zukünftig dementsprechend ab.
2.Immer mehr Physiotherapeuten wechseln ihr Berufsfeld.
Sie stehen dem physiotherapeutischen Arbeitsmarkt also nicht mehr zur Verfügung.
3. Die Zahl der Praxisgründungen nimmt trotz bereits eingetretener "Sättigung" immer noch zu.
Die Anzahl der Mitbewerber (auch um Fachkräfte) nimmt also zu.
4. Die Zahl der behandlungsbedürftigen Patienten wird durch die demografische Entwicklung unbestritten zunehmen.
Die Zahl der physiotherapeutischen Verordnungen steigt bereits jetzt jährlich signifikant an.
Dies ist meiner Ansicht nach eine klare Richtung.
Der Bedarf an Physiotherapeuten wird ansteigen. Der Bewerbermarkt wird zunehmen.
Die Verhandlungsposition der potentiellen Bewerber wird sich zukünftig erheblich verbessern.
Ich freue mich für alle abhängig beschäftigten Physiotherapeuten!
MfG
Therapeuticus
Doch in ein paar Jahren gibt es wahrscheinlich ganz viele Praxen, die ihre Zulassung wieder aufgeben, weil sie nicht mehr existieren können.
Grund:
1. Schlechte Vergütung seitens der Krankenkassen
2. Steigende Miete und Nebenkosten
3. Unwirtschaftliches Denken der Therapeuten (30Min.)
4. Therapeuten die nicht zukunftsorientiert arbeiten
d.h. nur Rezepte abarbeiten und keine Zusatzangebote verkaufen....
Somit wird es wieder Therapeuten geben, die froh sind eine Arbeit zu haben...
Mit dem "Helfersyndrom" kommt man heutzutage leider nicht mehr um die Runden!! Das ist Fakt.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Es ist richtig, daß der Arbeitsmarkt ziemlich ausgeschöpft ist.
Doch in ein paar Jahren gibt es wahrscheinlich ganz viele Praxen, die ihre Zulassung wieder aufgeben, weil sie nicht mehr existieren können.
Grund:
1. Schlechte Vergütung seitens der Krankenkassen
2. Steigende Miete und Nebenkosten
3. Unwirtschaftliches Denken der Therapeuten (30Min.)
4. Therapeuten die nicht zukunftsorientiert arbeiten
d.h. nur Rezepte abarbeiten und keine Zusatzangebote verkaufen....
Somit wird es wieder Therapeuten geben, die froh sind eine Arbeit zu haben...
Mit dem "Helfersyndrom" kommt man heutzutage leider nicht mehr um die Runden!! Das ist Fakt.
Das der Markt sich verändert ist seit Jahren zu beobachten und nicht nur die Kollegen, die bereits PTs sind, sondern auch, die die vor der Berufswahl stehen denken intensiver über ihre Möglichkeiten nach.
Gruß W.
[bearbeitet am 19.06.13 22:18]
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Wojtek S. schrieb:
"Den letzten beißen bekanntlich die Hunde", nur wer es am Ende sein wird, wird man durch Kaffesatzlesen bestimmt nicht herausfinden.
Das der Markt sich verändert ist seit Jahren zu beobachten und nicht nur die Kollegen, die bereits PTs sind, sondern auch, die die vor der Berufswahl stehen denken intensiver über ihre Möglichkeiten nach.
Gruß W.
[bearbeitet am 19.06.13 22:18]
du schreibst:"Doch in ein paar Jahren gibt es wahrscheinlich ganz viele Praxen, die ihre Zulassung wieder aufgeben, weil sie nicht mehr existieren können."
Da stimme ich dir voll zu. Der Sättigungsgrad für Praxen ist bereits hoch.
Zur Zeit ist die Welle der Praxisneugründungen jedoch ungebrochen.
Viele unzufriedene Angestellte machen sich selbstständig, weil sie die Arbeitsbedingungen ihrer AG nicht mehr ertragen wollen oder können. Diese Motivation für eine Praxisgründung ist mir von vielen PI persönlich bekannt. Aber es mag auch andere Gründe geben...
Dies bedeutet mehr Konkurrenz um die (angestellten) Fachkräfte in der PT.
Wenn diese Neugründungen aus wirtschaftlichen Gründen nicht erfolgreich sind, dann glaube ich jedoch nicht an eine Rückkehr der ehemaligen Praxisinhaber in ein abhängig beschäftigtes Arbeitsverhältnis.
Diesen "Rückschritt" werden nur sehr wenige gehen. Meiner Ansicht nach werden diese ehemaligen PI das Berufsfeld wechseln.
Somit stehen sie nicht mehr für den physiotherapeuitschen Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Aus meiner Sicht wird diese Rechnung hinsichtlich einer zunehmenden Therapeutenauswahl nicht aufgehen.
Dies bedeutet einen weiteren Verlust physiotherapeutischer Ressourcen.
Zusammen mit den zunehmenden frustrationsmotivierten Berufsausstiegen und den sinkenden Schüler-/ Absolventenzahlen wird sich der bereits bestehende Fächkräftemangel in der PT verstärken.
Und die AG, die die eigenen MA nicht als wichtigste unternehmerische Ressource begreifen und wertschätzen, werden die Veränderungen auf dem Physiotherapiemarkt als Bewerbermarkt wahrscheinlich nicht überleben.
MfG
Therapeuticus
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Der Therapeuticus schrieb:
Hallo mab,
du schreibst:"Doch in ein paar Jahren gibt es wahrscheinlich ganz viele Praxen, die ihre Zulassung wieder aufgeben, weil sie nicht mehr existieren können."
Da stimme ich dir voll zu. Der Sättigungsgrad für Praxen ist bereits hoch.
Zur Zeit ist die Welle der Praxisneugründungen jedoch ungebrochen.
Viele unzufriedene Angestellte machen sich selbstständig, weil sie die Arbeitsbedingungen ihrer AG nicht mehr ertragen wollen oder können. Diese Motivation für eine Praxisgründung ist mir von vielen PI persönlich bekannt. Aber es mag auch andere Gründe geben...
Dies bedeutet mehr Konkurrenz um die (angestellten) Fachkräfte in der PT.
Wenn diese Neugründungen aus wirtschaftlichen Gründen nicht erfolgreich sind, dann glaube ich jedoch nicht an eine Rückkehr der ehemaligen Praxisinhaber in ein abhängig beschäftigtes Arbeitsverhältnis.
Diesen "Rückschritt" werden nur sehr wenige gehen. Meiner Ansicht nach werden diese ehemaligen PI das Berufsfeld wechseln.
Somit stehen sie nicht mehr für den physiotherapeuitschen Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Aus meiner Sicht wird diese Rechnung hinsichtlich einer zunehmenden Therapeutenauswahl nicht aufgehen.
Dies bedeutet einen weiteren Verlust physiotherapeutischer Ressourcen.
Zusammen mit den zunehmenden frustrationsmotivierten Berufsausstiegen und den sinkenden Schüler-/ Absolventenzahlen wird sich der bereits bestehende Fächkräftemangel in der PT verstärken.
Und die AG, die die eigenen MA nicht als wichtigste unternehmerische Ressource begreifen und wertschätzen, werden die Veränderungen auf dem Physiotherapiemarkt als Bewerbermarkt wahrscheinlich nicht überleben.
MfG
Therapeuticus
Es kann auch in diese Richtung gehen.
Das A und O zwischen AG und AN ist Respekt und Wertschätzung!
Nur so kann es funktionieren. Es muss an einem Strang gezogen werden.
Physiotherapeuten die Selbständig waren, sind oftmals froh wieder im Angestelltenverhältnis zu arbeiten. Sie wissen, wie "der Hase" in einer Praxis läuft!
Physiotherapeuten können aber nicht so einfach in einen anderen Berufszweig wechseln, da sie z.B. von BWL kaum Ahnung haben.
In der freien Wirtschaft geht es um Zahlen. Da wird Leistung verlangt.
Wir wissen doch ALLE, daß es in den Praxen od. Kliniken nur das "Abarbeiten der Verordnungen" gilt. Es wurde nie der Vertrieb gelernt. Normalerweise wäre das in der KG-Schule ein Pflichtfach!
(Meine Meinung).
Von daher kann es wieder aufwärts mit den überlebenden Praxen geben!?
Wir werden es in den nächsten Jahren erleben....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich stimme dir in gewisser Weise auch zu!
Es kann auch in diese Richtung gehen.
Das A und O zwischen AG und AN ist Respekt und Wertschätzung!
Nur so kann es funktionieren. Es muss an einem Strang gezogen werden.
Physiotherapeuten die Selbständig waren, sind oftmals froh wieder im Angestelltenverhältnis zu arbeiten. Sie wissen, wie "der Hase" in einer Praxis läuft!
Physiotherapeuten können aber nicht so einfach in einen anderen Berufszweig wechseln, da sie z.B. von BWL kaum Ahnung haben.
In der freien Wirtschaft geht es um Zahlen. Da wird Leistung verlangt.
Wir wissen doch ALLE, daß es in den Praxen od. Kliniken nur das "Abarbeiten der Verordnungen" gilt. Es wurde nie der Vertrieb gelernt. Normalerweise wäre das in der KG-Schule ein Pflichtfach!
(Meine Meinung).
Von daher kann es wieder aufwärts mit den überlebenden Praxen geben!?
Wir werden es in den nächsten Jahren erleben....
da bin ich aber froh das ich das von einem Kollegen wie Dir die Sachen so aufgezeigt bekomme.
Was denkst Du eigentlich wie so manch PI über Jahre und Jahrzehnte zu recht kommt. Weil er auf blauen Dunst einfach mal ne Praxis führt und hofft das genügend Pat durch die Tür kommen?! By the way, wie lange bist Du selbstständig und wieviele MA hast Du. Ich habe 10 Mitarbeiter und meine Fluktuation sieht so aus, dass eine Mitarberin sich vor 5 Jahren selbstständig gemacht hat, eine Schwanger war und nach der Elternzeit zurück gekehrt ist und eine weitere jetzt im Mutterschutz ist. Also erzähl mir nichts von MA Zufriedenheit und Fluktuation! Ich suche meine neuen MA auch genau aus und bin der Meinung das gegenseitiger Respekt und auch gegenseitige Flexibilität die Basis für ein langfristiges Miteinander darstellt. Wenn jemand so viele Terminoptionen nicht wahrnehmen kann, ist das Pech. Für ihn und evtl auch für mich, das mag sein. Aber nochmal aufgrund einer ach so schweren Marktsituation werde ich meine Kriterien nicht weichwaschen.
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don schrieb:
Lieber Therapeuticus,
da bin ich aber froh das ich das von einem Kollegen wie Dir die Sachen so aufgezeigt bekomme.
Was denkst Du eigentlich wie so manch PI über Jahre und Jahrzehnte zu recht kommt. Weil er auf blauen Dunst einfach mal ne Praxis führt und hofft das genügend Pat durch die Tür kommen?! By the way, wie lange bist Du selbstständig und wieviele MA hast Du. Ich habe 10 Mitarbeiter und meine Fluktuation sieht so aus, dass eine Mitarberin sich vor 5 Jahren selbstständig gemacht hat, eine Schwanger war und nach der Elternzeit zurück gekehrt ist und eine weitere jetzt im Mutterschutz ist. Also erzähl mir nichts von MA Zufriedenheit und Fluktuation! Ich suche meine neuen MA auch genau aus und bin der Meinung das gegenseitiger Respekt und auch gegenseitige Flexibilität die Basis für ein langfristiges Miteinander darstellt. Wenn jemand so viele Terminoptionen nicht wahrnehmen kann, ist das Pech. Für ihn und evtl auch für mich, das mag sein. Aber nochmal aufgrund einer ach so schweren Marktsituation werde ich meine Kriterien nicht weichwaschen.
du schreibst:"Aber nochmal aufgrund einer ach so schweren Marktsituation werde ich meine Kriterien nicht weichwaschen."
Wie ich ja bereits geschrieben habe, respektiere ich Deine Entscheidung.
Auch wenn dies die Marktrealität in der Physiotherapie nicht unbedingt wiederspiegelt.
Aber jeder Unternehmer entscheidet selbst.
:blush:
Und trägt selbstverständlich auch das Risiko und die Konsequenzen dieser Entscheidungen.
In diesem Sinne wünsche ich dir viel Glück bei der Mitarbeiterauswahl :blush:
Herzlichst
Therapeuticus
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Der Therapeuticus schrieb:
Lieber don,
du schreibst:"Aber nochmal aufgrund einer ach so schweren Marktsituation werde ich meine Kriterien nicht weichwaschen."
Wie ich ja bereits geschrieben habe, respektiere ich Deine Entscheidung.
Auch wenn dies die Marktrealität in der Physiotherapie nicht unbedingt wiederspiegelt.
Aber jeder Unternehmer entscheidet selbst.
:blush:
Und trägt selbstverständlich auch das Risiko und die Konsequenzen dieser Entscheidungen.
In diesem Sinne wünsche ich dir viel Glück bei der Mitarbeiterauswahl :blush:
Herzlichst
Therapeuticus
das was Du jetzt schreibst ist wenig polemisch, realistisch und so auch gut zu akzeptieren. Deine anderen Postings sind allerdings fast durch die Bank ziemlich überspitzt und das nervt manchmal. Auch wenn Du in einigen DIngen sicher recht hast.
Aber es sei auch gesagt, dass es immer solche Wellen geben wird. In jeder Branche. In den 90ern wurde allen Schulabsolventen abgeraten Medizin zu studieren da man keinen Job bekommen würde, heute ist es so das die meisten Krankenhäuser keine Chirurgen weil es kaum welche gibt. Bei den Juristen ist es genau umgekehrt, bei uns in der Region werden Rechtsanwälte nach dem Studium in Kanzlein vermittelt für 1.600€ Brutte bei einer VZ Stelle weil es einfach zu viele sind.
Also immer alles relativiert sehen. Auch in schlechten Zeiten wird es AG geben die problemlos MA finden da das Umfeld, Arbeitsfeld, Gehalt etc. stimmen. Und in guten Zeiten wird es auch Praxen geben die trotz gutem Gehalt etc. keine MA finden oder aber eine hohe Fluktuation haben.
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don schrieb:
Hallo Therapeuticus,
das was Du jetzt schreibst ist wenig polemisch, realistisch und so auch gut zu akzeptieren. Deine anderen Postings sind allerdings fast durch die Bank ziemlich überspitzt und das nervt manchmal. Auch wenn Du in einigen DIngen sicher recht hast.
Aber es sei auch gesagt, dass es immer solche Wellen geben wird. In jeder Branche. In den 90ern wurde allen Schulabsolventen abgeraten Medizin zu studieren da man keinen Job bekommen würde, heute ist es so das die meisten Krankenhäuser keine Chirurgen weil es kaum welche gibt. Bei den Juristen ist es genau umgekehrt, bei uns in der Region werden Rechtsanwälte nach dem Studium in Kanzlein vermittelt für 1.600€ Brutte bei einer VZ Stelle weil es einfach zu viele sind.
Also immer alles relativiert sehen. Auch in schlechten Zeiten wird es AG geben die problemlos MA finden da das Umfeld, Arbeitsfeld, Gehalt etc. stimmen. Und in guten Zeiten wird es auch Praxen geben die trotz gutem Gehalt etc. keine MA finden oder aber eine hohe Fluktuation haben.
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don schrieb:
So wie ich anonymus verstehe klagt sie. Aber sie klagt in Form von Ihr Leid klagen, oder?! Niemand hat vor dem Gesetz ein Recht auf EInladung zum Vorstellungsgespräch, das wäre ja noch schöner!
Ansonsten gebe ich Anonymus schon recht, bei 6 Vorschlägen sollte ein Termin dabei sein den man annehmen kann. Ich interpretiere es auch so, dass wenn ein potentieller MA bei 6 Terminen es nicht schafft sich 2 Stunden freizuräumen dann wird es unter Ausübung seiner Arbeit sicher auch zu Schwierigkeiten kommen wenn aufgrund von Ausfällen, Krankheit, etc Flexibilität gefragt ist.
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da hat sie wohl in Australien gelernt, sich nicht unter Wert zu verkaufen. Normalerweise ist es genau das, was man als ausgelernte Fachkraft verlangen sollte. Nur zahlt das hier niemand bzw. kann das niemand bezahlen.
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Biancchen schrieb:
Hallo cojuro,
da hat sie wohl in Australien gelernt, sich nicht unter Wert zu verkaufen. Normalerweise ist es genau das, was man als ausgelernte Fachkraft verlangen sollte. Nur zahlt das hier niemand bzw. kann das niemand bezahlen.
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crz schrieb:
na dann mal viel spass beim suchen!!!!
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