Wir sind ein nettes Team von sechs
Physiotherapeuten und einer
Ergotherapeutin sowie einer
Rezeptionskraft. In unserer Praxis
behandeln wir überwiegend
orthopädisch / chirurgische sowie
neurologische Patienten. Einige
unserer Therapeuten betreuen auch
eine außerklinische
Intensivpflegeeinrichtung.
Wir bieten dir das Arbeiten in
einer Viertagewoche mit flexiblen
Arbeitszeiten, einer betrieblichen
Altersvorsorge, kostenlose private
Zusatzversicherung für Krankenhaus
und Zahnersatz, dreißig T...
Physiotherapeuten und einer
Ergotherapeutin sowie einer
Rezeptionskraft. In unserer Praxis
behandeln wir überwiegend
orthopädisch / chirurgische sowie
neurologische Patienten. Einige
unserer Therapeuten betreuen auch
eine außerklinische
Intensivpflegeeinrichtung.
Wir bieten dir das Arbeiten in
einer Viertagewoche mit flexiblen
Arbeitszeiten, einer betrieblichen
Altersvorsorge, kostenlose private
Zusatzversicherung für Krankenhaus
und Zahnersatz, dreißig T...
Bei uns werden nun die Teambesprechungen abgeschafft! Ich weiß gar nicht wie ich das finden soll. Angeblich bringen die Teambesprechungen nichts.
Was sagt Ihr dazu?
Vielen Dank für konstruktive Meinungen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo!
Bei uns werden nun die Teambesprechungen abgeschafft! Ich weiß gar nicht wie ich das finden soll. Angeblich bringen die Teambesprechungen nichts.
Was sagt Ihr dazu?
Vielen Dank für konstruktive Meinungen.
Aber Besprechungen sind schon wichtig
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Pinguin0205 schrieb:
Ja, wenn man sich wenigsten ein mal im Monat trifft ist das doch in Ordnung.
Aber Besprechungen sind schon wichtig
Chaos und ihm wird die Bude eingerannt! Weil nichts besprochen wird wird auch nix geklärt. Dann geht es bergab mit dem Betriebsklima!
MFG
Meitao
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In einer anderen Praxis in der ich mal kurz gearbeitet habe, hat mir die Chefin nur gesagt, sie macht keine Teamsitzungen mehr, weil die MA doch nur auf den Stühlen und Pezzibällen rum gaunschen.
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mia86 schrieb:
Ich arbeite in einer Praxis, wo es lange auch keine Teamstitzungen mehr gab. Jetzt gibt es auf das bitten meiner Kolleginnen wieder eine, glaub alle 6Wochen. Ich bin da aber leider nicht dabei, weil ich an dem Tag nicht dort arbeite. Hab den Chef mal gefragt ob es ein Protokoll gibt damit ich auch weiß was besprochen wurden. Da hat er nur gesagt das sie eh jedesmal das gleiche besprechen, weil es ja niemand umsetzt :sunglasses: Ich finde das Betriebsklima da auch allgemein nicht so gut.
In einer anderen Praxis in der ich mal kurz gearbeitet habe, hat mir die Chefin nur gesagt, sie macht keine Teamsitzungen mehr, weil die MA doch nur auf den Stühlen und Pezzibällen rum gaunschen.
Werden als Überstunden bezahlt.
Zum "warm werden" machen immer 2 Ma ein Teamspiel mit Allen.
20% der Themen z.B. Heizung abends runter drehen, tauchen natürlich regelmässig wieder auf. 80% sind neue Sachen.
Nicht besprochen werden persöhnliche Dinge. Die klären wir in kurzfristig angesetzten individuellen Einheiten.
Selbstverständlich wird ein Protokoll geschrieben.
Läuft super und hilft in vielen Situationen.
Kann ich nur empfehlen.
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mmm schrieb:
Stimme Dir voll zu. Bei uns 1 mal im Monat.
Werden als Überstunden bezahlt.
Zum "warm werden" machen immer 2 Ma ein Teamspiel mit Allen.
20% der Themen z.B. Heizung abends runter drehen, tauchen natürlich regelmässig wieder auf. 80% sind neue Sachen.
Nicht besprochen werden persöhnliche Dinge. Die klären wir in kurzfristig angesetzten individuellen Einheiten.
Selbstverständlich wird ein Protokoll geschrieben.
Läuft super und hilft in vielen Situationen.
Kann ich nur empfehlen.
In welchen Abständen macht ihr denn eure Sitzung? "Bringt nichts" ist etwas unaussagekräftig....in einer kleinen Praxis gibt's evtl weniger zu besprechen als in einer mit 20 Mitarbeitern, aber dennoch tauchen doch immer wieder mal fragen/Probleme auf, die gemeinsam besprochen werden müssen.
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Mario Emmert schrieb:
In meiner aktuellen Praxis 1/Woche für 1 Stunde Teamsitzung, meiner Meinung nach absolut unverzichtbar, mit Protokoll.
In welchen Abständen macht ihr denn eure Sitzung? "Bringt nichts" ist etwas unaussagekräftig....in einer kleinen Praxis gibt's evtl weniger zu besprechen als in einer mit 20 Mitarbeitern, aber dennoch tauchen doch immer wieder mal fragen/Probleme auf, die gemeinsam besprochen werden müssen.
wir sind auch weit über 20 Mitarbeiter und eigentlich wäre es schon nötig!
Die Abstände sind immer größer geworden und in letzter Zeit nur noch höchstens alle halbe Jahre. Es ist nicht so, daß nichts zu besprechen wäre, aber ich glaube, dass der Chef gar nichts mit uns besprechen will. Dinge werden lieber angeordnet und das geht auch via Zettel. Ein Chef muss natürlich weder seine Entscheidungen rechtfertigen, noch dafür um Erlaubnis bitten, aber das Klima leidet gerade extrem. Mir fehlen Teambesprechungen, um dadurch auch ein Teamgefühl zu entwickeln und das Gefühl zu haben, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Leider fühlt man sich so immer mehr nur wie ein Arbeiter und Teambildung ist gleich null.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Mario,
wir sind auch weit über 20 Mitarbeiter und eigentlich wäre es schon nötig!
Die Abstände sind immer größer geworden und in letzter Zeit nur noch höchstens alle halbe Jahre. Es ist nicht so, daß nichts zu besprechen wäre, aber ich glaube, dass der Chef gar nichts mit uns besprechen will. Dinge werden lieber angeordnet und das geht auch via Zettel. Ein Chef muss natürlich weder seine Entscheidungen rechtfertigen, noch dafür um Erlaubnis bitten, aber das Klima leidet gerade extrem. Mir fehlen Teambesprechungen, um dadurch auch ein Teamgefühl zu entwickeln und das Gefühl zu haben, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Leider fühlt man sich so immer mehr nur wie ein Arbeiter und Teambildung ist gleich null.
[bearbeitet am 19.02.13 19:05]
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C. DBO schrieb:
Also eine Teambesprechung halte ich für außerordentlich wichtig. Damit sie "was bringt" muss der Chef sie aber auch anleiten. Wir treffen uns einmal wöchentlich für eine Stunde zu Beginn der Arbeitszeit. Im Vorfeld hängt ein Plan aus, in dem jeder MA eintragen kann, was er zu besprechen hat und er gibt eine Zeitangabe ein, die er dafür vorsieht. Auf "Spiele" zum "warm werden" verzichten wir - wir haben wichtigeres zu besprechen in einem Team von ca. 8 MA. Ich würde mal im Team klären, was da schief läuft, warum es "nichts bringt" und wie man dass ändern kann. Wir sind soviel unterwegs, betreuen viele Konsilpartner und arbeiten in 2 Praxen - ohne diese Besprechung wäre manches gar nicht zu planen und zu organisieren und manche MA würden sich so gut wie nie zu Gesicht bekommen. Natürlich bekommt jeder auch ein Protokoll. Ein paar Themen werden regelmäßig von mir vorgegeben, z.B. muss nach jeder FoBi der Kollege im Team darüber referieren, oder wenn bestimmte Testverfahren vorgestellt werden sollen, kläre ich das mit der entsprechenden Kollegin und eine Besprechung wird dann dafür vorgesehen. Also erstmal klären, was da bei Euch schief läuft und warum die Chefin offenbar resigniert - und dann gemeinsam entscheiden aber auch die Bedingungen der Chefin respektieren. Schlags mal vor.
[bearbeitet am 19.02.13 19:05]
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kati911 schrieb:
toll :blush:
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Meitao schrieb:
Der Chef wird früher oder später schon feststellen, was das bewirkt!
Chaos und ihm wird die Bude eingerannt! Weil nichts besprochen wird wird auch nix geklärt. Dann geht es bergab mit dem Betriebsklima!
MFG
Meitao
wenn die Teams nichts bringen, sind sie falsch geplant gewesen, nicht moderiert worden, nichts wurde später umgesetzt oder überprüft.
Da wäre ich auch frustriert!
Macht doch einen Vorschlag, wie es besser laufen könnte!
Tagesordnungspunkte/Themen werden im Vorfeld zur Sitzung gesammelt, z.Bsp. in einer Liste, die an einem bekannten Ost ausliegt (im Teambuch, mit den Teamprotokollen z.Bsp. :wink:
Jeder kann Themen vorschlagen.
Beim Team sollte der Moderator (Chef/Chefin) die Themen gewichten: was ist wichtig und muß sofort, was kann bis zur nä. Sitzung warten.
Der Protokollführer (nicht gleichzeitig der Moderator..) schreibt kurze Zusammenfassungen zu den Themen und natürlich eine To-Do-Liste am Ende des Protokolls: wer macht was bis wann ??
Bei der nä. Sitzung wird zuerst die To-Do-Liste gesichtet: was ist geschafft, was hängt noch? Warum hängt es denn, braucht da jemand Unterstützung/gibt es andere Lösungen??
Auf diese Art zu arbeiten, ist echt effektiv! Man sieht einfach sofort, was man alles erreicht hat und verliert auch nie die weiteren Ziele und Aufgaben aus den Augen.
Ich kann mir eine Arbeit ohne Teamsitzungen nicht vorstellen. In meiner Abteilung (stationär) ist die Abt.leitung die Moderatorin und ich führe das Protokoll.
Jeder Außenstehende könnte diese Protokolle lesen und würde keinen Hebel finden unsere Teams als überflüssig zu bezeichnen..
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chipchap schrieb:
Hallo mab,
wenn die Teams nichts bringen, sind sie falsch geplant gewesen, nicht moderiert worden, nichts wurde später umgesetzt oder überprüft.
Da wäre ich auch frustriert!
Macht doch einen Vorschlag, wie es besser laufen könnte!
Tagesordnungspunkte/Themen werden im Vorfeld zur Sitzung gesammelt, z.Bsp. in einer Liste, die an einem bekannten Ost ausliegt (im Teambuch, mit den Teamprotokollen z.Bsp. :wink:
Jeder kann Themen vorschlagen.
Beim Team sollte der Moderator (Chef/Chefin) die Themen gewichten: was ist wichtig und muß sofort, was kann bis zur nä. Sitzung warten.
Der Protokollführer (nicht gleichzeitig der Moderator..) schreibt kurze Zusammenfassungen zu den Themen und natürlich eine To-Do-Liste am Ende des Protokolls: wer macht was bis wann ??
Bei der nä. Sitzung wird zuerst die To-Do-Liste gesichtet: was ist geschafft, was hängt noch? Warum hängt es denn, braucht da jemand Unterstützung/gibt es andere Lösungen??
Auf diese Art zu arbeiten, ist echt effektiv! Man sieht einfach sofort, was man alles erreicht hat und verliert auch nie die weiteren Ziele und Aufgaben aus den Augen.
Ich kann mir eine Arbeit ohne Teamsitzungen nicht vorstellen. In meiner Abteilung (stationär) ist die Abt.leitung die Moderatorin und ich führe das Protokoll.
Jeder Außenstehende könnte diese Protokolle lesen und würde keinen Hebel finden unsere Teams als überflüssig zu bezeichnen..
Bei uns wird jede Teambesprechung, jeder Jour fixe geplant (mit Tagesordnung, Protokoll, To-do Listen...). Jeder MA kann vorher Themen einbringen. Verbesserungsvorschläge werden schriftlich fixiert und mit "bis...zu erledigen" konkret terminiert und in einem Protokollbuch eingeheftet. Ein MA (verantwortlich dafür) kontrolliert in regelmäßigen Abständen, ob die Verbesserungsvorschläge "abgearbeitet" sind. Durch das schriftl. Protokoll wissen auch MA`s, die an dem Tag nicht da sind, über alles Bescheid. Außerdem wechseln wir die Wochentage, damit auch die MA`s, die nur TZ arbeiten, immer mal in den "Genuss" kommen, anwesend sein zu können.
Sich "einfach mal so zwischendurch irgendwann mal zu treffen" ist uneffektiv. :blush:
[bearbeitet am 20.02.13 07:38]
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Einige machen sich Gedanken was verbessert/verändert werden könnte und werden dafür gelobt.Umgesetzt wird dann schlussendlich nix.
Andere regen sich im kleinen Kreis über alles mögliche auf,wenn dann aber alle zusammensitzen wird nichts davon gesagt.
Das sind meine Erfahrungen im jetzigen Praxisbetrieb in dem ich arbeite.
Das Problem liegt m.E. in dem Fall beim Chef,der den Laden einfach laufen lässt. Folglich werden keine Besprechungen gefordert,weil sie eher als lässtig empfunden werden. Selbst Schuld!
In einem Praktikum habe ich erlebt,das mittags alle Kollegen zusammen sitzen für ca 15-20Min (war ein Krankenhaus). Da wurde besprochen was so anfiel.Wer braucht irgendwo Unterstützung,gibts Fragen zu Patienten und manchmal auch private Dinge die man unter Kollegen so erzählt.
War ein super Arbeitsklima! Warum geht das nicht überall so?
LG
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nadine180 schrieb:
Meine Erfahrung mit Besprechungen ist eher negativ.
Einige machen sich Gedanken was verbessert/verändert werden könnte und werden dafür gelobt.Umgesetzt wird dann schlussendlich nix.
Andere regen sich im kleinen Kreis über alles mögliche auf,wenn dann aber alle zusammensitzen wird nichts davon gesagt.
Das sind meine Erfahrungen im jetzigen Praxisbetrieb in dem ich arbeite.
Das Problem liegt m.E. in dem Fall beim Chef,der den Laden einfach laufen lässt. Folglich werden keine Besprechungen gefordert,weil sie eher als lässtig empfunden werden. Selbst Schuld!
In einem Praktikum habe ich erlebt,das mittags alle Kollegen zusammen sitzen für ca 15-20Min (war ein Krankenhaus). Da wurde besprochen was so anfiel.Wer braucht irgendwo Unterstützung,gibts Fragen zu Patienten und manchmal auch private Dinge die man unter Kollegen so erzählt.
War ein super Arbeitsklima! Warum geht das nicht überall so?
LG
das hört sich hier bei vielen sehr gut an! So würde ich es mir auch wünschen.
Leider läuft es bei uns nicht so.Da wir im 20 Minutentakt arbeiten und sehr selten Leerlauf haben, ist eigentlich keine Zeit sich fachlich auszutauschen. Ich habe in 10 Jahren fast nichts dazu gelernt, die eigenen Fortbildungen mal aussen vor.Jeder muss schon zusehen wie er bei uns klar kommt.Gut, dass hier einige aufzeigen, wie es gehen kann. Hut ab!
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
das hört sich hier bei vielen sehr gut an! So würde ich es mir auch wünschen.
Leider läuft es bei uns nicht so.Da wir im 20 Minutentakt arbeiten und sehr selten Leerlauf haben, ist eigentlich keine Zeit sich fachlich auszutauschen. Ich habe in 10 Jahren fast nichts dazu gelernt, die eigenen Fortbildungen mal aussen vor.Jeder muss schon zusehen wie er bei uns klar kommt.Gut, dass hier einige aufzeigen, wie es gehen kann. Hut ab!
LG
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gabriele639 schrieb:
Nadine, etliche PI`s, die den "Laden einfach so laufen lassen", wie Du es ausdrückst, werden irgendwann ein böses Erwachen haben. Unter den heutigen Bedingungen im HM-Erbringer-Bereich ist dies sträfliche Kurzsichtigkeit. Wer heute noch seine Praxis unprofessionell führt und MA`s ausschließlich als austauschbare "Untergebene" sieht , wird morgen weg vom Fenster sein. Das haben viele PI`s nur noch nicht erkannt.
Die Physiotherapie befindet sich zur Zeit in einem Umbruch! Das wird von vielen Praxisinhabern:
- Nicht erstgenommen!
- Nicht erkannt!
- Völlig unterschätzt!
- Als unnehmbare Hürde gesehen!
Die niedergelassenen Physiotherapeuten müssen sich in den nächsten Jahren gänzlich neu Organisieren. Das fängt an, dass wir nicht Patienten behandeln sondern Kunden! Das allein ist ein gewaltiger Unterschied!
Betriebswirtschaft, Mitarbeiterbetriebswirtschaft, Qualitätsmanagement und soziale Rentabilität werden in den nächsten Jahren wichtige Grundpfeiler werden. Ohne diese, wird die Konkursrate bei 12 Monaten von 80% auf 99% steigen. Im Zeitraum von 5 Jahren von 50% auf 80%.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Genau so ist es!
Die Physiotherapie befindet sich zur Zeit in einem Umbruch! Das wird von vielen Praxisinhabern:
- Nicht erstgenommen!
- Nicht erkannt!
- Völlig unterschätzt!
- Als unnehmbare Hürde gesehen!
Die niedergelassenen Physiotherapeuten müssen sich in den nächsten Jahren gänzlich neu Organisieren. Das fängt an, dass wir nicht Patienten behandeln sondern Kunden! Das allein ist ein gewaltiger Unterschied!
Betriebswirtschaft, Mitarbeiterbetriebswirtschaft, Qualitätsmanagement und soziale Rentabilität werden in den nächsten Jahren wichtige Grundpfeiler werden. Ohne diese, wird die Konkursrate bei 12 Monaten von 80% auf 99% steigen. Im Zeitraum von 5 Jahren von 50% auf 80%.
MFG
Meitao
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gabriele639 schrieb:
Vor ca 20 Jahren habe ich genau zu dieser Thematik ein Seminar besucht, welches den Titel hatte:"Wenn aus Patienten Kunden werden". Damals schüttelten Kollegen aus dem Umkreis am "KG-Stammtisch" den Kopf, wenn man darüber erzählte und erkannten überhaupt keine Notwendigkeit, "nicht fachliche Fobis" zu besuchen. Etliche dieser Kollegen, fachspezifisch super, sind heute "weg vom Fenster". Warum wohl??? Dies war für mich nur der Anfang einer Reihe von Seminaren bezüglich Deiner genannten Themen BW, Mitarbeiterführung, QM, Marketing.... Meine Praxis existiert nun seit 29 Jahren und den Spaß als PI bezüglich der Einflussnahme auf die "Stellschrauben" meiner Praxis, auf die ich aktiv Einfluss nehmen kann, habe ich nie verloren. Jeder PI, der die von Dir genannten Punkte negiert, wird sich in den nächsten 5 Jahren verwundert die Augen reiben. Vielleicht sind Deine Zahlen ja die harte Realität und viele haben`s nur noch nicht kapiert? Ich wär nicht böse drüber, denn mein 30-jähriges Praxisjubiläum und ff sind gesichert. :sunglasses:
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Pinguin0205 schrieb:
Und das ist auch gut so ?
Vor ein paar Jahren kam eine neue Kollegin,anfang 40 und voller Energie in unsere Praxis.Sie brachte Ideen und Vorschläge mit die mit einem Spruch abgeschmettert wurden,der lautete: "Diese Praxis läuft so,wie sie läuft,seit 15 Jahren wunderbar.Daran wirst du nix ändern." Sie sagte damals nur :" Stillstand ist Rückschritt."
Tja,1,5Jahre später war sie wieder weg und die Praxis dümpelt vor sich hin.Chef scheint zufrieden,allerdings gibts weder Gehaltserhöhung noch Fobizuschuß,weil dafür einfach kein Geld da ist,sagt er.
Deshalb brauchen wir ja auch keine Teambesprechung,weil sich ja eh nix ändert.
Sehen wir also wohin das führt........ :unamused: :kissing_closed_eyes: :tired_face:
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nadine180 schrieb:
gabriele und meitao...ich stimme euch vollkommen zu.
Vor ein paar Jahren kam eine neue Kollegin,anfang 40 und voller Energie in unsere Praxis.Sie brachte Ideen und Vorschläge mit die mit einem Spruch abgeschmettert wurden,der lautete: "Diese Praxis läuft so,wie sie läuft,seit 15 Jahren wunderbar.Daran wirst du nix ändern." Sie sagte damals nur :" Stillstand ist Rückschritt."
Tja,1,5Jahre später war sie wieder weg und die Praxis dümpelt vor sich hin.Chef scheint zufrieden,allerdings gibts weder Gehaltserhöhung noch Fobizuschuß,weil dafür einfach kein Geld da ist,sagt er.
Deshalb brauchen wir ja auch keine Teambesprechung,weil sich ja eh nix ändert.
Sehen wir also wohin das führt........ :unamused: :kissing_closed_eyes: :tired_face:
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gabriele639 schrieb:
Teambesprechungen sind wichtig und s0rgen dafür, dass MA`s sich ernst genommen fühlen und manche Entscheidungen nicht von "oben herab" gefällt werden und man als Chef nicht "betriebsblind" wird.
Bei uns wird jede Teambesprechung, jeder Jour fixe geplant (mit Tagesordnung, Protokoll, To-do Listen...). Jeder MA kann vorher Themen einbringen. Verbesserungsvorschläge werden schriftlich fixiert und mit "bis...zu erledigen" konkret terminiert und in einem Protokollbuch eingeheftet. Ein MA (verantwortlich dafür) kontrolliert in regelmäßigen Abständen, ob die Verbesserungsvorschläge "abgearbeitet" sind. Durch das schriftl. Protokoll wissen auch MA`s, die an dem Tag nicht da sind, über alles Bescheid. Außerdem wechseln wir die Wochentage, damit auch die MA`s, die nur TZ arbeiten, immer mal in den "Genuss" kommen, anwesend sein zu können.
Sich "einfach mal so zwischendurch irgendwann mal zu treffen" ist uneffektiv. :blush:
[bearbeitet am 20.02.13 07:38]
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