Deine Aufgaben
Behandlung von Patient*innen in
Einzel- und Gruppentherapien
Einsatz und Entwicklung von
unterschiedlichen
Behandlungstechniken
Bewertung der Mobilität und des
Gesundheitszustands von
Patient*innen
Betreuung der Medizinischen
Trainingstherapie
Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen
in unserem interdisziplinären Team
Das bringst du mit
Du überzeugst als menschliche und
teamfähige Persönlichkeit
Physiotherapeutische Ausbildung
oder Studium
Du willst als Einsteiger*in er...
Behandlung von Patient*innen in
Einzel- und Gruppentherapien
Einsatz und Entwicklung von
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Gesundheitszustands von
Patient*innen
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Trainingstherapie
Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen
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Das bringst du mit
Du überzeugst als menschliche und
teamfähige Persönlichkeit
Physiotherapeutische Ausbildung
oder Studium
Du willst als Einsteiger*in er...
beide keine berufserfahrung oder fobis. dafür aber sehr stolz auf viel theoretisches wissen.
arbeiten wenn möglich vormittags oder früher nachmittag.
und jetzt kommt es: gehaltsvorstellungen : 18,-€
was sagt man dazu?
bin fassungslos
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
............habe zwei witzige bewerbungen von studierten kollegen bekommen.
beide keine berufserfahrung oder fobis. dafür aber sehr stolz auf viel theoretisches wissen.
arbeiten wenn möglich vormittags oder früher nachmittag.
und jetzt kommt es: gehaltsvorstellungen : 18,-€
was sagt man dazu?
bin fassungslos
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moahl schrieb:
Naja, für ein akademischen Grad ist das eine passende Gehaltsvorstellung. Zudem ist diese ja noch VHB. Für die "normale" Physio-Praxis natürlich zu hoch. Da es absolute Berufsanfänger sind würd ich einfach mit ihnen ein offenes Gespräch führen.
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Jörg Imbach schrieb:
Ich auch, zeigt es doch, dass ein PT-Studium, genau wie Fobi, etwas für Enthusiasten ist.
Da bleiben für die Kassenpraxen leider nur Honorare übrig, die solche Gehälter nicht einmal ansatzweise ermöglichen.
Tatsächlich tun sich bei den "studierten" Kollegen da doch erhebliche Informationsdefizite auf. Man hat halt nicht gelernt die realen Verhältnisse zu recherchieren oder hält es mit einem scheinbar unerschütterlichen Selbstbewusstsein nicht weiter für erforderlich sich betriebswirtschaftliche Gedanken zu machen. Da kann man allen Praxisinhabern die den Pseudoakademikern erste Schritte in die grausame Realität (nur 12-13€/Std und abends arbeiten, 3 Pat. pro Stunde usw.) des Gesundheitssystems ermöglichen, sehr gute Nerven und pädagogisches Fingerspitzengefühl wünschen. So eine Wahrnehmungsstörung ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und kann in einem jungen Menschen erheblich psychologische Verwirrung auslösen. Von dem Unsinn eine akademische Ausbildung anzubieten, die nicht mindestens alle Zertifikate beinhaltet, die man braucht um alle Patienten überhaupt behandeln zu können, wollen wir da gar nicht reden. Ich halte die Studiengänge grundsätzlich für einen sinnvollen Weg allerdings nicht so, wie sie heute angeboten werden und als Ausbildung für einen Beruf mit dem man nicht einmal ansatzweise vernünftiges Geld verdienen kann. Da halte ich das eher für eine Vera....... junger und sicherlich auch besonders motivierter Menschen, schade eigentlich. Gruß S.
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Pinguin0205 schrieb:
Die sollen ins ausland gehen.
Was wir brauchen ist eine vernüftige Berufspolitik bzw. Regelung der Ausbildung in Richtung Studium wie in vielen Ländern schon üblich und dann EINEN Verband der dies voran bringt und mit den Kassen dann eine entsprechende Entlohnung vorranbringt.
Mehr positive Werbung in der Presse aber auch in den eigenen Praxen wären schon mal kleine Schritte ,ebenso wie die Patienten auch über Mißstände zu ihren Ungunsten informieren.
Nach dem Motto :"Steter Tropfen höhlt den Stein"
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eim schrieb:
Das mit dem Ausland ist Keine Lösung .Der Fachkräftemangel wird auch in unserem Bereich größer.
Was wir brauchen ist eine vernüftige Berufspolitik bzw. Regelung der Ausbildung in Richtung Studium wie in vielen Ländern schon üblich und dann EINEN Verband der dies voran bringt und mit den Kassen dann eine entsprechende Entlohnung vorranbringt.
Mehr positive Werbung in der Presse aber auch in den eigenen Praxen wären schon mal kleine Schritte ,ebenso wie die Patienten auch über Mißstände zu ihren Ungunsten informieren.
Nach dem Motto :"Steter Tropfen höhlt den Stein"
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physiolotte schrieb:
......und das ist alles was man dazu sagen kann :clap: :clap: :clap: :clap: !!!!
Gäbe es überlebensfähige Entlohnung für Schwerstarbeit wärn Asiaten nicht einmal erforderlich.
Solch reichhaltige Überlegungen sind den Politikern sich selbst gegenüber glatt mehrere hundert EUR Erhöhung wert. Ein paar erbrachte Leistungen bei den Therapeuten mittels überufernder politikerschaffener Reglementierungen einbehalten und die Rechnung müsste zur Zufriedenheit aller gut aufgehen. Mit den Vergütungen selbst haben die Reglementierungserschaffer sodann nichts zu tun, denn dies sei ja Sache der Tarifpartner.
Richtig formuliert dürfte es mittels " Tarifparteien " tatsächlich sein, denn die leistungserbringer sind tatsächlich Angestellte der GKV. Sowohl die halbe Schaumstoffrolle wird vorgegeben, die beruflichen Befugnisse liegen bei null. Ein ausgebildeter Therapeut darf nichts, nur eben für die Kassen arbeiten. Und dort darf er ausnahmslos lediglich Einzelheiten " bestimmen "- auch mit Studiumsabschluss ist das so.
[bearbeitet am 02.04.13 01:18]
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webpt schrieb:
Im Gegenzug kommen ja sodann die Asiaten zu uns um endlich die Drecksarbeit hierzulande erledigen zu können- selbstredend zum Hungerlohn bzw. deutlich drunter.
Gäbe es überlebensfähige Entlohnung für Schwerstarbeit wärn Asiaten nicht einmal erforderlich.
Solch reichhaltige Überlegungen sind den Politikern sich selbst gegenüber glatt mehrere hundert EUR Erhöhung wert. Ein paar erbrachte Leistungen bei den Therapeuten mittels überufernder politikerschaffener Reglementierungen einbehalten und die Rechnung müsste zur Zufriedenheit aller gut aufgehen. Mit den Vergütungen selbst haben die Reglementierungserschaffer sodann nichts zu tun, denn dies sei ja Sache der Tarifpartner.
Richtig formuliert dürfte es mittels " Tarifparteien " tatsächlich sein, denn die leistungserbringer sind tatsächlich Angestellte der GKV. Sowohl die halbe Schaumstoffrolle wird vorgegeben, die beruflichen Befugnisse liegen bei null. Ein ausgebildeter Therapeut darf nichts, nur eben für die Kassen arbeiten. Und dort darf er ausnahmslos lediglich Einzelheiten " bestimmen "- auch mit Studiumsabschluss ist das so.
[bearbeitet am 02.04.13 01:18]
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chriz schrieb:
können sie nicht, da nicht wirklich anerkannt!!!
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Shakespeare schrieb:
Ein durchaus angemessener Stundenlohn. Leider sehen dass die Kostenträger nicht so, brauchen sie doch die Gelder Ihrer Versicherten um sich schicke Büros zu bauen, ihren zahllosen Vorständen 6 stellige Gehälter zahlen zu können und ein Kontrollsystem zu finanzieren dass Therapeuten für Fehler der Verordner haften lässt....
Da bleiben für die Kassenpraxen leider nur Honorare übrig, die solche Gehälter nicht einmal ansatzweise ermöglichen.
Tatsächlich tun sich bei den "studierten" Kollegen da doch erhebliche Informationsdefizite auf. Man hat halt nicht gelernt die realen Verhältnisse zu recherchieren oder hält es mit einem scheinbar unerschütterlichen Selbstbewusstsein nicht weiter für erforderlich sich betriebswirtschaftliche Gedanken zu machen. Da kann man allen Praxisinhabern die den Pseudoakademikern erste Schritte in die grausame Realität (nur 12-13€/Std und abends arbeiten, 3 Pat. pro Stunde usw.) des Gesundheitssystems ermöglichen, sehr gute Nerven und pädagogisches Fingerspitzengefühl wünschen. So eine Wahrnehmungsstörung ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und kann in einem jungen Menschen erheblich psychologische Verwirrung auslösen. Von dem Unsinn eine akademische Ausbildung anzubieten, die nicht mindestens alle Zertifikate beinhaltet, die man braucht um alle Patienten überhaupt behandeln zu können, wollen wir da gar nicht reden. Ich halte die Studiengänge grundsätzlich für einen sinnvollen Weg allerdings nicht so, wie sie heute angeboten werden und als Ausbildung für einen Beruf mit dem man nicht einmal ansatzweise vernünftiges Geld verdienen kann. Da halte ich das eher für eine Vera....... junger und sicherlich auch besonders motivierter Menschen, schade eigentlich. Gruß S.
mich interessiert noch: Warum gleich zwei??
Kamen die von der selben Schule, haben die Bewerbung zusammen geschrieben oder einfach nur ein Zufall??!?
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Roxx schrieb:
Die machen bestimmt alles ganz evidenzbasiert. :smile: :smile:
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Bernard schrieb:
...mit dem deutschen Staatsexamen wissen Sie gar nicht, was das bedeutet...
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limone schrieb:
Hey mab,
mich interessiert noch: Warum gleich zwei??
Kamen die von der selben Schule, haben die Bewerbung zusammen geschrieben oder einfach nur ein Zufall??!?
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