Wir sind eine moderne Physiotherapie- und Osteopathiepraxis in Villingen-Schwenningen mit computergestützter Trainingstherapie und suchen Verstärkung ab sofort in Teil- oder Vollzeit.
Hallo liebe Kollegen,
ich würde gerne eine Spiraldynamik- Ausbildung beginnen und bin mir über folgende Dinge leider nicht im Klaren.
In den meisten Praxen wird Spiraldynamik als Selbstzahlerleistung, oder über ein Privatrezept abgerechnet.
Kann ich dann diese Leistung nur wieder mit dem HP sicher anbieten? Als was würde denn Spiraldynamik laufen, als Behandlung?
Mit dem Physio-HP wäre es dann wohl nicht möglich, oder? Wir haben das ja nicht als Ausbildungsinhalt.
Mit Rolfing müsste es dann genauso sein?
Man, dass wird langsam immer nerviger, denn wie machen es denn Gymnastiklehrer, die Spiraldynamik anbieten. Als was wird es dann angesehen und wieso haben wir ständig so viele Tänzchen, wenn man etwas Interessantes auch anwenden will.
Da fallen mir noch Fazienbehandlungen, Triggerpunkttherapien dazu ein, im Grunde alle Fortbildungen, die nicht als Heilmittel bei den Kassen anerkannt sind.
Wie sieht die Rechtslage aus?
Lieben Dank für Infos.
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Hallo liebe Kollegen,
ich würde gerne eine Spiraldynamik- Ausbildung beginnen und bin mir über folgende Dinge leider nicht im Klaren.
In den meisten Praxen wird Spiraldynamik als Selbstzahlerleistung, oder über ein Privatrezept abgerechnet.
Kann ich dann diese Leistung nur wieder mit dem HP sicher anbieten? Als was würde denn Spiraldynamik laufen, als Behandlung?
Mit dem Physio-HP wäre es dann wohl nicht möglich, oder? Wir haben das ja nicht als Ausbildungsinhalt.
Mit Rolfing müsste es dann genauso sein?
Man, dass wird langsam immer nerviger, denn wie machen es denn Gymnastiklehrer, die Spiraldynamik anbieten. Als was wird es dann angesehen und wieso haben wir ständig so viele Tänzchen, wenn man etwas Interessantes auch anwenden will.
Da fallen mir noch Fazienbehandlungen, Triggerpunkttherapien dazu ein, im Grunde alle Fortbildungen, die nicht als Heilmittel bei den Kassen anerkannt sind.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
ich würde gerne eine Spiraldynamik- Ausbildung beginnen und bin mir über folgende Dinge leider nicht im Klaren.
In den meisten Praxen wird Spiraldynamik als Selbstzahlerleistung, oder über ein Privatrezept abgerechnet.
Kann ich dann diese Leistung nur wieder mit dem HP sicher anbieten? Als was würde denn Spiraldynamik laufen, als Behandlung?
Mit dem Physio-HP wäre es dann wohl nicht möglich, oder? Wir haben das ja nicht als Ausbildungsinhalt.
Mit Rolfing müsste es dann genauso sein?
Man, dass wird langsam immer nerviger, denn wie machen es denn Gymnastiklehrer, die Spiraldynamik anbieten. Als was wird es dann angesehen und wieso haben wir ständig so viele Tänzchen, wenn man etwas Interessantes auch anwenden will.
Da fallen mir noch Fazienbehandlungen, Triggerpunkttherapien dazu ein, im Grunde alle Fortbildungen, die nicht als Heilmittel bei den Kassen anerkannt sind.
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Es ist ganz einfach: möchtest Du mit der Spiraldynamik (oder mit jedweder anderen Technik) eine Krankheit, ein Leiden, oder einen Körperschaden erkennen, lindern, oder heilen - und bist PT - benötigst Du zur rechtskonformen Ausübungen die HP - Erlaubnis, bzw. die eingeschränkte HP-Erlaubnis. ( Lass die Kassen weg, die haben damit nichts zu tun.)
Aus meiner Sicht ist es so, dass du als "sektoraler HP" alles das durchführen darfst, was Du während deiner Ausbildung gelernt hast und was in der Anlage 1 (zu § 1 Abs. 1) Phys-Th-APrV aufgeführt ist. Hier gibt es den Punkt "Sonderformen". Hierunter kann man einiges subsumieren.
Als "nur" PT bist Du auf die Verordnung eines Arztes angewiesen. Spiraldynamik kann jedoch (genauso wenig wie Osteopathie o.ä. - da vom GBA nicht als Heilmittel definiert) nicht verordnet werden.
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Es ist ganz einfach: möchtest Du mit der Spiraldynamik (oder mit jedweder anderen Technik) eine Krankheit, ein Leiden, oder einen Körperschaden erkennen, lindern, oder heilen - und bist PT - benötigst Du zur rechtskonformen Ausübungen die HP - Erlaubnis, bzw. die eingeschränkte HP-Erlaubnis. ( Lass die Kassen weg, die haben damit nichts zu tun.)
Aus meiner Sicht ist es so, dass du als "sektoraler HP" alles das durchführen darfst, was Du während deiner Ausbildung gelernt hast [u]und[/u] was in der Anlage 1 (zu § 1 Abs. 1) Phys-Th-APrV aufgeführt ist. Hier gibt es den Punkt "Sonderformen". Hierunter kann man einiges subsumieren.
Als "nur" PT bist Du auf die Verordnung eines Arztes angewiesen. Spiraldynamik kann jedoch (genauso wenig wie Osteopathie o.ä. - da vom GBA nicht als Heilmittel definiert) nicht verordnet werden.
Die Spiraldynamik ist ja nun keine Neueerfindung einer Behandlungs- oder Übungstechnik, sie ist eine sehr differenzierte, genaue und rein an funktionellen Aspekten ausgerichtete Behandlung (in erster Linie der Füße). In der Behandlung wird dem Patienten vor allem beigebracht, seine Statik zu normalisieren. Dem Patienten werden Übungen für zuhause vermittelt.
So darf man bei der Verordnung KG ja auch Übungen aus Klein-Vogelbach oder PNF mit dem Patienten machen.
Ich sehe da - im Gegensatz zu Bernie - überhaupt gar kein Problem (siehe Anlage 1 Phys-Th-APrV: Spezielle funktionelle Aspekte des Beckens und der unteren Extremitäten).
Das Problem liegt eher in der Behandlungsdauer bei GKV-Rezepten. Die Übungen aus der Spiraldynamik sind einem Patienten nicht in 6 x 15-25 Minuten beizubrigen - es sei denn, der Patienten ist ein Koordinationswunder, was es ja netterweise immer mal wieder gibt.
Der ortsansässige auf Fußprobleme spezialisierte Orthopäde, der selbst einen Kurs in Spiraldynamik gemacht hat, schreibt auf seine Privatrezepte meist "10 x MT, 10 x Massage, 10 x KG nach dem Prinzip der Spiraldynamik, Planarisierung des 1. Strahls, Aufrichtung Calcaneus, Kräftigung Peroneus, etc., Mobilisierung USG, Cuboid, etc.
Gruß
Monique
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• limone
Die Spiraldynamik ist ja nun keine Neueerfindung einer Behandlungs- oder Übungstechnik, sie ist eine sehr differenzierte, genaue und rein an funktionellen Aspekten ausgerichtete Behandlung (in erster Linie der Füße). In der Behandlung wird dem Patienten vor allem beigebracht, seine Statik zu normalisieren. Dem Patienten werden Übungen für zuhause vermittelt.
So darf man bei der Verordnung KG ja auch Übungen aus Klein-Vogelbach oder PNF mit dem Patienten machen.
Ich sehe da - im Gegensatz zu Bernie - überhaupt gar kein Problem (siehe Anlage 1 Phys-Th-APrV: Spezielle funktionelle Aspekte des Beckens und der unteren Extremitäten).
Das Problem liegt eher in der Behandlungsdauer bei GKV-Rezepten. Die Übungen aus der Spiraldynamik sind einem Patienten nicht in 6 x 15-25 Minuten beizubrigen - es sei denn, der Patienten ist ein Koordinationswunder, was es ja netterweise immer mal wieder gibt.
Der ortsansässige auf Fußprobleme spezialisierte Orthopäde, der selbst einen Kurs in Spiraldynamik gemacht hat, schreibt auf seine Privatrezepte meist "10 x MT, 10 x Massage, 10 x KG nach dem Prinzip der Spiraldynamik, Planarisierung des 1. Strahls, Aufrichtung Calcaneus, Kräftigung Peroneus, etc., Mobilisierung USG, Cuboid, etc.
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Monique
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M0nique schrieb:
Die Spiraldynamik ist ja nun keine Neueerfindung einer Behandlungs- oder Übungstechnik, sie ist eine sehr differenzierte, genaue und rein an funktionellen Aspekten ausgerichtete Behandlung (in erster Linie der Füße). In der Behandlung wird dem Patienten vor allem beigebracht, seine Statik zu normalisieren. Dem Patienten werden Übungen für zuhause vermittelt.
So darf man bei der Verordnung KG ja auch Übungen aus Klein-Vogelbach oder PNF mit dem Patienten machen.
Ich sehe da - im Gegensatz zu Bernie - überhaupt gar kein Problem (siehe Anlage 1 Phys-Th-APrV: Spezielle funktionelle Aspekte des Beckens und der unteren Extremitäten).
Das Problem liegt eher in der Behandlungsdauer bei GKV-Rezepten. Die Übungen aus der Spiraldynamik sind einem Patienten nicht in 6 x 15-25 Minuten beizubrigen - es sei denn, der Patienten ist ein Koordinationswunder, was es ja netterweise immer mal wieder gibt.
Der ortsansässige auf Fußprobleme spezialisierte Orthopäde, der selbst einen Kurs in Spiraldynamik gemacht hat, schreibt auf seine Privatrezepte meist "10 x MT, 10 x Massage, 10 x KG nach dem Prinzip der Spiraldynamik, Planarisierung des 1. Strahls, Aufrichtung Calcaneus, Kräftigung Peroneus, etc., Mobilisierung USG, Cuboid, etc.
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@M0nique: Kleiner Tipp. Lies Dir meinen Thread noch mal in Ruhe durch (gerne auch mehrmals), dann wirst Du sehen, dass ich geschrieben habe "als nur PT bist Du auf eine Verordnung....angewiesen". Das ist so ziemlich das was Du schreibst, nur kürzer. Du siehst ich habe kein Problem.
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@M0nique: Kleiner Tipp. Lies Dir meinen Thread noch mal in Ruhe durch (gerne auch mehrmals), dann wirst Du sehen, dass ich geschrieben habe "als nur PT bist Du auf eine Verordnung....angewiesen". Das ist so ziemlich das was Du schreibst, nur kürzer. Du siehst ich habe kein Problem.
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Bernie schrieb:
@M0nique: Kleiner Tipp. Lies Dir meinen Thread noch mal in Ruhe durch (gerne auch mehrmals), dann wirst Du sehen, dass ich geschrieben habe "als nur PT bist Du auf eine Verordnung....angewiesen". Das ist so ziemlich das was Du schreibst, nur kürzer. Du siehst ich habe kein Problem.
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Denke auch dass so etwas in einer KG überhaupt kein Problem darstellt.
Es ist eine Erweiterung deines Wissens und Fertigkeiten, fällt nicht in den Bereich sekt. HP o.ä, sondern darf jederzeit als PT gemacht werden.
LG :blush:
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Denke auch dass so etwas in einer KG überhaupt kein Problem darstellt.
Es ist eine Erweiterung deines Wissens und Fertigkeiten, fällt nicht in den Bereich sekt. HP o.ä, sondern darf jederzeit als PT gemacht werden.
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limone schrieb:
Denke auch dass so etwas in einer KG überhaupt kein Problem darstellt.
Es ist eine Erweiterung deines Wissens und Fertigkeiten, fällt nicht in den Bereich sekt. HP o.ä, sondern darf jederzeit als PT gemacht werden.
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Liebe Kollegen,
vielen Dank für Eure Meinungen. Das hat mir weitergeholfen. Ich bin schon ganz verunsichert was man darf und was nicht. So werde ich also Spiraldynamik für Patienten im Rahmen der KG anbieten und für Selbstzahler alsTraining.
Das auf Privatrezepten oft eine ganze Menge steht, damit der Patient möglichst wenig dazu bezahlen muss, ist mir bekannt und eine gängige Praxis.
So werden oft CMD Behandlungen, Craniosacrale Therapien und ähnliches umgesetzt. Ob uns das aber tatsächlich langfristig hilft unsere Arbeit aufzuwerten, halte ich für fraglich. Da das aber eine gängige Praxis ist, hat es der wieder schwer, der nicht mitmachen will.
Mir wäre am liebsten, wenn der Patient/Kunde genau das bezahlt was er auch in Anspruch nimmt. Kostet 60 Minuten Spiraldynamik 75 Euro, so ist das zu zahlen, ohne dass ich mich in einer Grauzone bewegen muss und das nur für den Patienten. Das ist aber ein anderes Thema.
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Liebe Kollegen,
vielen Dank für Eure Meinungen. Das hat mir weitergeholfen. Ich bin schon ganz verunsichert was man darf und was nicht. So werde ich also Spiraldynamik für Patienten im Rahmen der KG anbieten und für Selbstzahler alsTraining.
Das auf Privatrezepten oft eine ganze Menge steht, damit der Patient möglichst wenig dazu bezahlen muss, ist mir bekannt und eine gängige Praxis.
So werden oft CMD Behandlungen, Craniosacrale Therapien und ähnliches umgesetzt. Ob uns das aber tatsächlich langfristig hilft unsere Arbeit aufzuwerten, halte ich für fraglich. Da das aber eine gängige Praxis ist, hat es der wieder schwer, der nicht mitmachen will.
Mir wäre am liebsten, wenn der Patient/Kunde genau das bezahlt was er auch in Anspruch nimmt. Kostet 60 Minuten Spiraldynamik 75 Euro, so ist das zu zahlen, ohne dass ich mich in einer Grauzone bewegen muss und das nur für den Patienten. Das ist aber ein anderes Thema.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen,
vielen Dank für Eure Meinungen. Das hat mir weitergeholfen. Ich bin schon ganz verunsichert was man darf und was nicht. So werde ich also Spiraldynamik für Patienten im Rahmen der KG anbieten und für Selbstzahler alsTraining.
Das auf Privatrezepten oft eine ganze Menge steht, damit der Patient möglichst wenig dazu bezahlen muss, ist mir bekannt und eine gängige Praxis.
So werden oft CMD Behandlungen, Craniosacrale Therapien und ähnliches umgesetzt. Ob uns das aber tatsächlich langfristig hilft unsere Arbeit aufzuwerten, halte ich für fraglich. Da das aber eine gängige Praxis ist, hat es der wieder schwer, der nicht mitmachen will.
Mir wäre am liebsten, wenn der Patient/Kunde genau das bezahlt was er auch in Anspruch nimmt. Kostet 60 Minuten Spiraldynamik 75 Euro, so ist das zu zahlen, ohne dass ich mich in einer Grauzone bewegen muss und das nur für den Patienten. Das ist aber ein anderes Thema.
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Ich kenn mich mit SD nicht aus. Aber warum sollte ich (als Patient) das Privat bezahlen sollen / wollen ?
Weil das als Franchise vermarktet wird ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Spiraldynamik
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ali schrieb:
Ich kenn mich mit SD nicht aus. Aber warum sollte ich (als Patient) das Privat bezahlen sollen / wollen ?
Weil das als Franchise vermarktet wird ?
Hallo Ali,
ja warum? Warum bucht jemand eine Cranio-Behandlung, oder anderes?
Ich versuche es zu erklären: Du hast seit ca. zwei Jahren Schmerzen an Deinem Fuß und der Orthopäde verschreibt Dir Einlagen. Es hilft nicht, also verschreibt er Physiotherapie. Auch das hilft nicht und Du bist recht genervt von der kurzen Behandlung (15 Minuten). Es wird etwas mit der Hand am Fuß massiert, oder bewegt und dann gewöhnliche Fußgymnastik als Hausprogramm vermittelt. Keine wirkliche Verbesserung.
Nun erzählt Dir jemand aus Deinem Bekanntenkreis, dass er das auch hatte und empfiehlt Dir Spiraldynamik und eine Adresse dazu.
Mist....dort wird nur privat behandelt. Na egal, vielleicht hilft es ja und endlich kannst Du Deine Schmerzen bearbeiten.
Zu jedem Termin hat Dein Therapeut ca. 60 Minuten Zeit, ist vorbereitet, kann zuhören und gut dokumentieren und er ist nicht gehetzt. Dir gefällt das gut und nach einiger Zeit stellen sich deutliche Verbesserungen ein. Nun ist es Dir das Geld absolut wert.
Ja, so möchten wir doch alle arbeiten, oder? Gut ausgebildet und mit der tollen Zeit von 60 Minuten kann ein Physiotherapeut bestimmt auch ohne Spiraldynamik Fuß/Bein/Beinachse gut behandeln, das nötige Handwerk vorausgesetzt. Aber mal ehrlich, sieht so die Praxis aus?
Ich kann das in 15 Minuten nicht wirklich und auch eine ordentliche Befundung wäre für mich immer ein Traum.
Diesen Unterschied bekommt ein Patient schon mit und bei der Spiraldynamik hat man viele Ansätze um gut arbeiten zu können, aber da muss sich jeder Therapeut selber einschätzen und beurteilen was er gut kann.
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Hallo Ali,
ja warum? Warum bucht jemand eine Cranio-Behandlung, oder anderes?
Ich versuche es zu erklären: Du hast seit ca. zwei Jahren Schmerzen an Deinem Fuß und der Orthopäde verschreibt Dir Einlagen. Es hilft nicht, also verschreibt er Physiotherapie. Auch das hilft nicht und Du bist recht genervt von der kurzen Behandlung (15 Minuten). Es wird etwas mit der Hand am Fuß massiert, oder bewegt und dann gewöhnliche Fußgymnastik als Hausprogramm vermittelt. Keine wirkliche Verbesserung.
Nun erzählt Dir jemand aus Deinem Bekanntenkreis, dass er das auch hatte und empfiehlt Dir Spiraldynamik und eine Adresse dazu.
Mist....dort wird nur privat behandelt. Na egal, vielleicht hilft es ja und endlich kannst Du Deine Schmerzen bearbeiten.
Zu jedem Termin hat Dein Therapeut ca. 60 Minuten Zeit, ist vorbereitet, kann zuhören und gut dokumentieren und er ist nicht gehetzt. Dir gefällt das gut und nach einiger Zeit stellen sich deutliche Verbesserungen ein. Nun ist es Dir das Geld absolut wert.
Ja, so möchten wir doch alle arbeiten, oder? Gut ausgebildet und mit der tollen Zeit von 60 Minuten kann ein Physiotherapeut bestimmt auch ohne Spiraldynamik Fuß/Bein/Beinachse gut behandeln, das nötige Handwerk vorausgesetzt. Aber mal ehrlich, sieht so die Praxis aus?
Ich kann das in 15 Minuten nicht wirklich und auch eine ordentliche Befundung wäre für mich immer ein Traum.
Diesen Unterschied bekommt ein Patient schon mit und bei der Spiraldynamik hat man viele Ansätze um gut arbeiten zu können, aber da muss sich jeder Therapeut selber einschätzen und beurteilen was er gut kann.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Ali,
ja warum? Warum bucht jemand eine Cranio-Behandlung, oder anderes?
Ich versuche es zu erklären: Du hast seit ca. zwei Jahren Schmerzen an Deinem Fuß und der Orthopäde verschreibt Dir Einlagen. Es hilft nicht, also verschreibt er Physiotherapie. Auch das hilft nicht und Du bist recht genervt von der kurzen Behandlung (15 Minuten). Es wird etwas mit der Hand am Fuß massiert, oder bewegt und dann gewöhnliche Fußgymnastik als Hausprogramm vermittelt. Keine wirkliche Verbesserung.
Nun erzählt Dir jemand aus Deinem Bekanntenkreis, dass er das auch hatte und empfiehlt Dir Spiraldynamik und eine Adresse dazu.
Mist....dort wird nur privat behandelt. Na egal, vielleicht hilft es ja und endlich kannst Du Deine Schmerzen bearbeiten.
Zu jedem Termin hat Dein Therapeut ca. 60 Minuten Zeit, ist vorbereitet, kann zuhören und gut dokumentieren und er ist nicht gehetzt. Dir gefällt das gut und nach einiger Zeit stellen sich deutliche Verbesserungen ein. Nun ist es Dir das Geld absolut wert.
Ja, so möchten wir doch alle arbeiten, oder? Gut ausgebildet und mit der tollen Zeit von 60 Minuten kann ein Physiotherapeut bestimmt auch ohne Spiraldynamik Fuß/Bein/Beinachse gut behandeln, das nötige Handwerk vorausgesetzt. Aber mal ehrlich, sieht so die Praxis aus?
Ich kann das in 15 Minuten nicht wirklich und auch eine ordentliche Befundung wäre für mich immer ein Traum.
Diesen Unterschied bekommt ein Patient schon mit und bei der Spiraldynamik hat man viele Ansätze um gut arbeiten zu können, aber da muss sich jeder Therapeut selber einschätzen und beurteilen was er gut kann.
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Wenn die Leute 80 EUR und mehr im Fitness Club für eine Stunde Personaltraining ausgeben, warum dann nicht auch für ein Gesundheitstraining? Ich würde es machen, wenn es das Angebot bei mir in der Nähe gäbe.
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Wenn die Leute 80 EUR und mehr im Fitness Club für eine Stunde Personaltraining ausgeben, warum dann nicht auch für ein Gesundheitstraining? Ich würde es machen, wenn es das Angebot bei mir in der Nähe gäbe.
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mia73 schrieb:
Wenn die Leute 80 EUR und mehr im Fitness Club für eine Stunde Personaltraining ausgeben, warum dann nicht auch für ein Gesundheitstraining? Ich würde es machen, wenn es das Angebot bei mir in der Nähe gäbe.
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Bernie schrieb:
Es ist ganz einfach: möchtest Du mit der Spiraldynamik (oder mit jedweder anderen Technik) eine Krankheit, ein Leiden, oder einen Körperschaden erkennen, lindern, oder heilen - und bist PT - benötigst Du zur rechtskonformen Ausübungen die HP - Erlaubnis, bzw. die eingeschränkte HP-Erlaubnis. ( Lass die Kassen weg, die haben damit nichts zu tun.)
Aus meiner Sicht ist es so, dass du als "sektoraler HP" alles das durchführen darfst, was Du während deiner Ausbildung gelernt hast und was in der Anlage 1 (zu § 1 Abs. 1) Phys-Th-APrV aufgeführt ist. Hier gibt es den Punkt "Sonderformen". Hierunter kann man einiges subsumieren.
Als "nur" PT bist Du auf die Verordnung eines Arztes angewiesen. Spiraldynamik kann jedoch (genauso wenig wie Osteopathie o.ä. - da vom GBA nicht als Heilmittel definiert) nicht verordnet werden.
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ich würde gerne eine Spiraldynamik- Ausbildung beginnen und bin mir über folgende Dinge leider nicht im Klaren.
In den meisten Praxen wird Spiraldynamik als Selbstzahlerleistung, oder über ein Privatrezept abgerechnet.
Kann ich dann diese Leistung nur wieder mit dem HP sicher anbieten? Als was würde denn Spiraldynamik laufen, als Behandlung?
Mit dem Physio-HP wäre es dann wohl nicht möglich, oder? Wir haben das ja nicht als Ausbildungsinhalt.
Mit Rolfing müsste es dann genauso sein?
Man, dass wird langsam immer nerviger, denn wie machen es denn Gymnastiklehrer, die Spiraldynamik anbieten. Als was wird es dann angesehen und wieso haben wir ständig so viele Tänzchen, wenn man etwas Interessantes auch anwenden will.
Da fallen mir noch Fazienbehandlungen, Triggerpunkttherapien dazu ein, im Grunde alle Fortbildungen, die nicht als Heilmittel bei den Kassen anerkannt sind.
Wie sieht die Rechtslage aus?
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Hallo liebe Kollegen,
ich würde gerne eine Spiraldynamik- Ausbildung beginnen und bin mir über folgende Dinge leider nicht im Klaren.
In den meisten Praxen wird Spiraldynamik als Selbstzahlerleistung, oder über ein Privatrezept abgerechnet.
Kann ich dann diese Leistung nur wieder mit dem HP sicher anbieten? Als was würde denn Spiraldynamik laufen, als Behandlung?
Mit dem Physio-HP wäre es dann wohl nicht möglich, oder? Wir haben das ja nicht als Ausbildungsinhalt.
Mit Rolfing müsste es dann genauso sein?
Man, dass wird langsam immer nerviger, denn wie machen es denn Gymnastiklehrer, die Spiraldynamik anbieten. Als was wird es dann angesehen und wieso haben wir ständig so viele Tänzchen, wenn man etwas Interessantes auch anwenden will.
Da fallen mir noch Fazienbehandlungen, Triggerpunkttherapien dazu ein, im Grunde alle Fortbildungen, die nicht als Heilmittel bei den Kassen anerkannt sind.
Wie sieht die Rechtslage aus?
Lieben Dank für Infos.
Aus meiner Sicht ist es so, dass du als "sektoraler HP" alles das durchführen darfst, was Du während deiner Ausbildung gelernt hast und was in der Anlage 1 (zu § 1 Abs. 1) Phys-Th-APrV aufgeführt ist. Hier gibt es den Punkt "Sonderformen". Hierunter kann man einiges subsumieren.
Als "nur" PT bist Du auf die Verordnung eines Arztes angewiesen. Spiraldynamik kann jedoch (genauso wenig wie Osteopathie o.ä. - da vom GBA nicht als Heilmittel definiert) nicht verordnet werden.
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So darf man bei der Verordnung KG ja auch Übungen aus Klein-Vogelbach oder PNF mit dem Patienten machen.
Ich sehe da - im Gegensatz zu Bernie - überhaupt gar kein Problem (siehe Anlage 1 Phys-Th-APrV: Spezielle funktionelle Aspekte des Beckens und der unteren Extremitäten).
Das Problem liegt eher in der Behandlungsdauer bei GKV-Rezepten. Die Übungen aus der Spiraldynamik sind einem Patienten nicht in 6 x 15-25 Minuten beizubrigen - es sei denn, der Patienten ist ein Koordinationswunder, was es ja netterweise immer mal wieder gibt.
Der ortsansässige auf Fußprobleme spezialisierte Orthopäde, der selbst einen Kurs in Spiraldynamik gemacht hat, schreibt auf seine Privatrezepte meist "10 x MT, 10 x Massage, 10 x KG nach dem Prinzip der Spiraldynamik, Planarisierung des 1. Strahls, Aufrichtung Calcaneus, Kräftigung Peroneus, etc., Mobilisierung USG, Cuboid, etc.
Gruß
Monique
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M0nique schrieb:
Die Spiraldynamik ist ja nun keine Neueerfindung einer Behandlungs- oder Übungstechnik, sie ist eine sehr differenzierte, genaue und rein an funktionellen Aspekten ausgerichtete Behandlung (in erster Linie der Füße). In der Behandlung wird dem Patienten vor allem beigebracht, seine Statik zu normalisieren. Dem Patienten werden Übungen für zuhause vermittelt.
So darf man bei der Verordnung KG ja auch Übungen aus Klein-Vogelbach oder PNF mit dem Patienten machen.
Ich sehe da - im Gegensatz zu Bernie - überhaupt gar kein Problem (siehe Anlage 1 Phys-Th-APrV: Spezielle funktionelle Aspekte des Beckens und der unteren Extremitäten).
Das Problem liegt eher in der Behandlungsdauer bei GKV-Rezepten. Die Übungen aus der Spiraldynamik sind einem Patienten nicht in 6 x 15-25 Minuten beizubrigen - es sei denn, der Patienten ist ein Koordinationswunder, was es ja netterweise immer mal wieder gibt.
Der ortsansässige auf Fußprobleme spezialisierte Orthopäde, der selbst einen Kurs in Spiraldynamik gemacht hat, schreibt auf seine Privatrezepte meist "10 x MT, 10 x Massage, 10 x KG nach dem Prinzip der Spiraldynamik, Planarisierung des 1. Strahls, Aufrichtung Calcaneus, Kräftigung Peroneus, etc., Mobilisierung USG, Cuboid, etc.
Gruß
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ali schrieb:
Wie kommst Du darauf, dass "spiraldynamik" keine Sonderform wie Brügger, Marnitz, Brunkow, schiess mich Tod ist....
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Bernie schrieb:
@M0nique: Kleiner Tipp. Lies Dir meinen Thread noch mal in Ruhe durch (gerne auch mehrmals), dann wirst Du sehen, dass ich geschrieben habe "als nur PT bist Du auf eine Verordnung....angewiesen". Das ist so ziemlich das was Du schreibst, nur kürzer. Du siehst ich habe kein Problem.
Es ist eine Erweiterung deines Wissens und Fertigkeiten, fällt nicht in den Bereich sekt. HP o.ä, sondern darf jederzeit als PT gemacht werden.
LG :blush:
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limone schrieb:
Denke auch dass so etwas in einer KG überhaupt kein Problem darstellt.
Es ist eine Erweiterung deines Wissens und Fertigkeiten, fällt nicht in den Bereich sekt. HP o.ä, sondern darf jederzeit als PT gemacht werden.
LG :blush:
vielen Dank für Eure Meinungen. Das hat mir weitergeholfen. Ich bin schon ganz verunsichert was man darf und was nicht. So werde ich also Spiraldynamik für Patienten im Rahmen der KG anbieten und für Selbstzahler alsTraining.
Das auf Privatrezepten oft eine ganze Menge steht, damit der Patient möglichst wenig dazu bezahlen muss, ist mir bekannt und eine gängige Praxis.
So werden oft CMD Behandlungen, Craniosacrale Therapien und ähnliches umgesetzt. Ob uns das aber tatsächlich langfristig hilft unsere Arbeit aufzuwerten, halte ich für fraglich. Da das aber eine gängige Praxis ist, hat es der wieder schwer, der nicht mitmachen will.
Mir wäre am liebsten, wenn der Patient/Kunde genau das bezahlt was er auch in Anspruch nimmt. Kostet 60 Minuten Spiraldynamik 75 Euro, so ist das zu zahlen, ohne dass ich mich in einer Grauzone bewegen muss und das nur für den Patienten. Das ist aber ein anderes Thema.
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Liebe Kollegen,
vielen Dank für Eure Meinungen. Das hat mir weitergeholfen. Ich bin schon ganz verunsichert was man darf und was nicht. So werde ich also Spiraldynamik für Patienten im Rahmen der KG anbieten und für Selbstzahler alsTraining.
Das auf Privatrezepten oft eine ganze Menge steht, damit der Patient möglichst wenig dazu bezahlen muss, ist mir bekannt und eine gängige Praxis.
So werden oft CMD Behandlungen, Craniosacrale Therapien und ähnliches umgesetzt. Ob uns das aber tatsächlich langfristig hilft unsere Arbeit aufzuwerten, halte ich für fraglich. Da das aber eine gängige Praxis ist, hat es der wieder schwer, der nicht mitmachen will.
Mir wäre am liebsten, wenn der Patient/Kunde genau das bezahlt was er auch in Anspruch nimmt. Kostet 60 Minuten Spiraldynamik 75 Euro, so ist das zu zahlen, ohne dass ich mich in einer Grauzone bewegen muss und das nur für den Patienten. Das ist aber ein anderes Thema.
Weil das als Franchise vermarktet wird ?
Spiraldynamik – Wikipedia
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ali schrieb:
Ich kenn mich mit SD nicht aus. Aber warum sollte ich (als Patient) das Privat bezahlen sollen / wollen ?
Weil das als Franchise vermarktet wird ?
Spiraldynamik – Wikipedia
ja warum? Warum bucht jemand eine Cranio-Behandlung, oder anderes?
Ich versuche es zu erklären: Du hast seit ca. zwei Jahren Schmerzen an Deinem Fuß und der Orthopäde verschreibt Dir Einlagen. Es hilft nicht, also verschreibt er Physiotherapie. Auch das hilft nicht und Du bist recht genervt von der kurzen Behandlung (15 Minuten). Es wird etwas mit der Hand am Fuß massiert, oder bewegt und dann gewöhnliche Fußgymnastik als Hausprogramm vermittelt. Keine wirkliche Verbesserung.
Nun erzählt Dir jemand aus Deinem Bekanntenkreis, dass er das auch hatte und empfiehlt Dir Spiraldynamik und eine Adresse dazu.
Mist....dort wird nur privat behandelt. Na egal, vielleicht hilft es ja und endlich kannst Du Deine Schmerzen bearbeiten.
Zu jedem Termin hat Dein Therapeut ca. 60 Minuten Zeit, ist vorbereitet, kann zuhören und gut dokumentieren und er ist nicht gehetzt. Dir gefällt das gut und nach einiger Zeit stellen sich deutliche Verbesserungen ein. Nun ist es Dir das Geld absolut wert.
Ja, so möchten wir doch alle arbeiten, oder? Gut ausgebildet und mit der tollen Zeit von 60 Minuten kann ein Physiotherapeut bestimmt auch ohne Spiraldynamik Fuß/Bein/Beinachse gut behandeln, das nötige Handwerk vorausgesetzt. Aber mal ehrlich, sieht so die Praxis aus?
Ich kann das in 15 Minuten nicht wirklich und auch eine ordentliche Befundung wäre für mich immer ein Traum.
Diesen Unterschied bekommt ein Patient schon mit und bei der Spiraldynamik hat man viele Ansätze um gut arbeiten zu können, aber da muss sich jeder Therapeut selber einschätzen und beurteilen was er gut kann.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Ali,
ja warum? Warum bucht jemand eine Cranio-Behandlung, oder anderes?
Ich versuche es zu erklären: Du hast seit ca. zwei Jahren Schmerzen an Deinem Fuß und der Orthopäde verschreibt Dir Einlagen. Es hilft nicht, also verschreibt er Physiotherapie. Auch das hilft nicht und Du bist recht genervt von der kurzen Behandlung (15 Minuten). Es wird etwas mit der Hand am Fuß massiert, oder bewegt und dann gewöhnliche Fußgymnastik als Hausprogramm vermittelt. Keine wirkliche Verbesserung.
Nun erzählt Dir jemand aus Deinem Bekanntenkreis, dass er das auch hatte und empfiehlt Dir Spiraldynamik und eine Adresse dazu.
Mist....dort wird nur privat behandelt. Na egal, vielleicht hilft es ja und endlich kannst Du Deine Schmerzen bearbeiten.
Zu jedem Termin hat Dein Therapeut ca. 60 Minuten Zeit, ist vorbereitet, kann zuhören und gut dokumentieren und er ist nicht gehetzt. Dir gefällt das gut und nach einiger Zeit stellen sich deutliche Verbesserungen ein. Nun ist es Dir das Geld absolut wert.
Ja, so möchten wir doch alle arbeiten, oder? Gut ausgebildet und mit der tollen Zeit von 60 Minuten kann ein Physiotherapeut bestimmt auch ohne Spiraldynamik Fuß/Bein/Beinachse gut behandeln, das nötige Handwerk vorausgesetzt. Aber mal ehrlich, sieht so die Praxis aus?
Ich kann das in 15 Minuten nicht wirklich und auch eine ordentliche Befundung wäre für mich immer ein Traum.
Diesen Unterschied bekommt ein Patient schon mit und bei der Spiraldynamik hat man viele Ansätze um gut arbeiten zu können, aber da muss sich jeder Therapeut selber einschätzen und beurteilen was er gut kann.
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Wenn die Leute 80 EUR und mehr im Fitness Club für eine Stunde Personaltraining ausgeben, warum dann nicht auch für ein Gesundheitstraining? Ich würde es machen, wenn es das Angebot bei mir in der Nähe gäbe.
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Bernie schrieb:
Es ist ganz einfach: möchtest Du mit der Spiraldynamik (oder mit jedweder anderen Technik) eine Krankheit, ein Leiden, oder einen Körperschaden erkennen, lindern, oder heilen - und bist PT - benötigst Du zur rechtskonformen Ausübungen die HP - Erlaubnis, bzw. die eingeschränkte HP-Erlaubnis. ( Lass die Kassen weg, die haben damit nichts zu tun.)
Aus meiner Sicht ist es so, dass du als "sektoraler HP" alles das durchführen darfst, was Du während deiner Ausbildung gelernt hast und was in der Anlage 1 (zu § 1 Abs. 1) Phys-Th-APrV aufgeführt ist. Hier gibt es den Punkt "Sonderformen". Hierunter kann man einiges subsumieren.
Als "nur" PT bist Du auf die Verordnung eines Arztes angewiesen. Spiraldynamik kann jedoch (genauso wenig wie Osteopathie o.ä. - da vom GBA nicht als Heilmittel definiert) nicht verordnet werden.
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