Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
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Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
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- Freundlicher Umgang miteinander
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eine Frage, die ich insbesondere den Praxisinhaberinnen und Inhabern unter euch stelle: Habt ihr schonmal eine Bewerbung auf dem Tisch gehabt, dass mit einem Sperrvermerk oder der Bitte um Diskretion versehen war? Das ist wohl dann, seitens der Bewerber, so üblich, wenn man sich aus einem ungekündigten Arbeitsverhältniss heraus bewirbt und der Bewerber nicht in Schwierigkeiten geraten will wenn der potentiell neue AG in Versuchung gerät, sich mit dem aktuellen AG über den Bewerber auszutauschen. (schon bisl verständlich)
Und meiner Recherche nach kann es sogar juristische Konsequenzen nach sich ziehen, wenn man es, trotz dieses Vermerkes, doch tut. Nicht gewusst, bis Dato.
Andersherum würd ich gerne von den Angestellten unter euch wissen, ob ihr euch schonmal so beworben habt, und ob es auch wirklich vertraulich behandelt wurde. Vielen Dank und schönen Sonntag
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Aman schrieb:
Guten Morgen liebe Kolleginnen und Kollegen,
eine Frage, die ich insbesondere den Praxisinhaberinnen und Inhabern unter euch stelle: Habt ihr schonmal eine Bewerbung auf dem Tisch gehabt, dass mit einem Sperrvermerk oder der Bitte um Diskretion versehen war? Das ist wohl dann, seitens der Bewerber, so üblich, wenn man sich aus einem ungekündigten Arbeitsverhältniss heraus bewirbt und der Bewerber nicht in Schwierigkeiten geraten will wenn der potentiell neue AG in Versuchung gerät, sich mit dem aktuellen AG über den Bewerber auszutauschen. (schon bisl verständlich)
Und meiner Recherche nach kann es sogar juristische Konsequenzen nach sich ziehen, wenn man es, trotz dieses Vermerkes, doch tut. Nicht gewusst, bis Dato.
Andersherum würd ich gerne von den Angestellten unter euch wissen, ob ihr euch schonmal so beworben habt, und ob es auch wirklich vertraulich behandelt wurde. Vielen Dank und schönen Sonntag
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Leni C. schrieb:
Es gibt ja nun mal unter PI solche und solche , sodaß der AN sich erst mal in Ruhe umschauen will , ohne gleich Streß zu bekommen . In einem persönlichen Gespräch kann man manche Dinge nachfragen und abklären . Deshalb, wenn das Bewerbungsprofil sonst paßt, würde ich denjenigen zum Gespräch auf jeden Fall einladen . Du mußt ihn ja letztendlich nicht nehmen , wenn du danach ein ungutes Gefühl hast.
angenommen, du wüßtest nicht von den juristischen Konsequenzen - die idR in so einem Kleinbetrieb nicht zum Tragen kommen?
Angenommen, ich hätte eine führende Position in einem Betrieb mit 500 AN. Oder ich wäre in einem kleinen Familienbetrieb die rechte Hand vom Chef. Und aus irgendeinem Grund möchte ich mich beruflich verändern. Der Grund kann völlig banal sein und der Chef würde vom potentiellen AG durch ein ausfragendes Telefonat informiert werden. Eine scheußliche Situation für alle Beteiligten.
Eine durchaus übliche Praxis ist auch eine Bewerbung um seinen Marktwert zu erforschen. Im Bewerbungsgespräch abchecken, wie die monetäre Situation woanders aussieht. Und letztgenannte Möglichkeit wird ja gerade hier im Forum den AN angeraten.
Handel einfach wie ein Profi mit menschlicher Wärme. Und solltest du dich trotz eindringlicher Bitte schon informiert haben und der Bewerber hat davon erfahren, dann ist das Vertrauensverhältnis eh hinüber.
Alles Gute für deinen Betrieb wünscht
Britta
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britta109 schrieb:
Guten Morgen,
angenommen, du wüßtest nicht von den juristischen Konsequenzen - die idR in so einem Kleinbetrieb nicht zum Tragen kommen?
Angenommen, ich hätte eine führende Position in einem Betrieb mit 500 AN. Oder ich wäre in einem kleinen Familienbetrieb die rechte Hand vom Chef. Und aus irgendeinem Grund möchte ich mich beruflich verändern. Der Grund kann völlig banal sein und der Chef würde vom potentiellen AG durch ein ausfragendes Telefonat informiert werden. Eine scheußliche Situation für alle Beteiligten.
Eine durchaus übliche Praxis ist auch eine Bewerbung um seinen Marktwert zu erforschen. Im Bewerbungsgespräch abchecken, wie die monetäre Situation woanders aussieht. Und letztgenannte Möglichkeit wird ja gerade hier im Forum den AN angeraten.
Handel einfach wie ein Profi mit menschlicher Wärme. Und solltest du dich trotz eindringlicher Bitte schon informiert haben und der Bewerber hat davon erfahren, dann ist das Vertrauensverhältnis eh hinüber.
Alles Gute für deinen Betrieb wünscht
Britta
Kommunikation ist auch hier alles - einladen und nachfragen. So einfach ist das.
Ich persönlich rufe übrigens nie bei aktuellen AG an. Ich mache mir selber ein Bild von den Leuten - ich kenne von früher auch die AN Situation mit z.T. grenzwärtigen PIs.
Allerdings stelle ich grundsätzlich niemanden ein, der bei dem Vorstellungsgespräch über seine alte Praxis / Chefs / Kollegen ablästert. Ein gutes Maß für Charaktereigenschaften...
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Die Bitte um Diskretion finde ich nicht seltsam. Je nachdem aus welcher Situation heraus man sich bewirbt kann dies für alle Beteiligten ein guter Weg sein, legitim den Arbeitsplatz zu wechseln ohne jemandem auf die Füße treten zu müssen.
Kommunikation ist auch hier alles - einladen und nachfragen. So einfach ist das.
Ich persönlich rufe übrigens nie bei aktuellen AG an. Ich mache mir selber ein Bild von den Leuten - ich kenne von früher auch die AN Situation mit z.T. grenzwärtigen PIs.
Allerdings stelle ich grundsätzlich niemanden ein, der bei dem Vorstellungsgespräch über seine alte Praxis / Chefs / Kollegen ablästert. Ein gutes Maß für Charaktereigenschaften...
LG,
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alobar schrieb:
noch nie gehabt, ist dann schon wieder fraglich, ob ich ein bewerber da moch überhaupt noch nehmen würde...
ich gehe davon aus, daß der Bewerber bereits schlechte Erfahrungen mit der Indiskretion eines
AG gemacht hat, bei dem er sich beworben hat. Deshalb der schriftliche Hinweis in der Bewerbung
auf eine normalerweise SELBSTVERSTÄNDLICHE Diskretion.
Wenn ich als Bewerber begrüße und wünsche, daß bei meinen bisherigen AGs Erkundigungen
über mich einbezogen werden, gebe ich diese AG in meiner Bewerbung als Referenz an !!
Ganz davon ab,... darf natürlich der jetzige AG auf eine telefonische Anfrage eines anderen AG
nicht einfach Informationen über seinen aktuellen Mitarbeiter rausgeben, damit verstösst er
gegen das Datenschutzgesetz, daß seine MAs schützt, solange sie in seinem Dienst stehen...
(könnte ja jeder anrufen....)
Ich würde: Bewerber einladen, wenn Profil und Qualifikation stimmen, und im Gespräch direkt
ansprechen, worin das Problem mit dem jetzigen AG besteht..
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chipchap schrieb:
Hallo zusammen,
ich gehe davon aus, daß der Bewerber bereits schlechte Erfahrungen mit der Indiskretion eines
AG gemacht hat, bei dem er sich beworben hat. Deshalb der schriftliche Hinweis in der Bewerbung
auf eine normalerweise SELBSTVERSTÄNDLICHE Diskretion.
Wenn ich als Bewerber begrüße und wünsche, daß bei meinen bisherigen AGs Erkundigungen
über mich einbezogen werden, gebe ich diese AG in meiner Bewerbung als Referenz an !!
Ganz davon ab,... darf natürlich der jetzige AG auf eine telefonische Anfrage eines anderen AG
nicht einfach Informationen über seinen aktuellen Mitarbeiter rausgeben, damit verstösst er
gegen das Datenschutzgesetz, daß seine MAs schützt, solange sie in seinem Dienst stehen...
(könnte ja jeder anrufen....)
Ich würde: Bewerber einladen, wenn Profil und Qualifikation stimmen, und im Gespräch direkt
ansprechen, worin das Problem mit dem jetzigen AG besteht..
Gelegentlich reitet auch mich die Lust nach einer Veränderung ohne meinem jetzigen AG was Böses zu wollen. Sehe ich was Passendes, nehme ich mal Kontakt auf und checke meinen Marktwert. Daran ist nichts Verwerfliches.
Aber ich bin Leitung einer nicht ganz so kleinen Praxis. Inhaber und GFs der größeren Zentren kennen sich in der Regel. Manchmal persönlich, manchmal nur vom Namen. Wenn da einer auf die Idee kommen würde und dies brühwarm meinem jetzigen AG überbringen würde....na, dann hätt ich Kirmes!! :smile:, obwohl wie bereits gesagt, daran nichts Verwerfliches ist.
Abgesehen davon, würde ich aber dann bei dem potentiellen neuen AG auch nicht mehr arbeiten wollen...
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Hase C schrieb:
Die höfliche Bitte um Diskretion, da ich mich in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis befinde, steht bei mir IMMER in der Bewerbung.
Gelegentlich reitet auch mich die Lust nach einer Veränderung ohne meinem jetzigen AG was Böses zu wollen. Sehe ich was Passendes, nehme ich mal Kontakt auf und checke meinen Marktwert. Daran ist nichts Verwerfliches.
Aber ich bin Leitung einer nicht ganz so kleinen Praxis. Inhaber und GFs der größeren Zentren kennen sich in der Regel. Manchmal persönlich, manchmal nur vom Namen. Wenn da einer auf die Idee kommen würde und dies brühwarm meinem jetzigen AG überbringen würde....na, dann hätt ich Kirmes!! :smile:, obwohl wie bereits gesagt, daran nichts Verwerfliches ist.
Abgesehen davon, würde ich aber dann bei dem potentiellen neuen AG auch nicht mehr arbeiten wollen...
Auskunft ehemaliger Arbeitgeber | D.A.S. Rechtsportal | D.A.S. Rechtsschutz
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Bin um einiges schlauer. Ich mein, ich find es legitim. Für mich kein Problem. Alles gut
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Aman schrieb:
Lieben Kolleginnen und Kollegen,
vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Bin um einiges schlauer. Ich mein, ich find es legitim. Für mich kein Problem. Alles gut
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JürgenK schrieb:
Habe eben mal in meinen Versicherungsunterlagen was gesucht und folgendes gefunden:
Auskunft ehemaliger Arbeitgeber | D.A.S. Rechtsportal | D.A.S. Rechtsschutz
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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