Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Ich bin nun Mitte 40 und ich habe nach über 20 Jahren Berufserfahrung das Bedürfnis selbständiger zu Arbeiten. Da ich eine Familie habe und ich kein Risiko eingehen möchte, würde ich aber ungern meine 20 Std Festanstellung aufgeben.Hättet Ihr eine Idee, wie ich evtl für mich flexibler arbeiten könnte?! Mich reizt halt der Gedanke flexibler zu sein und ein Stück weit mein eigener Herr zu sein. Ich würde zB gerne Hausbesuche für mich flexibel gestalten können. Habe auch schon überlegt, eine Fußpflege Ausbildung zu machen und mit so quasi ein zweites Standbein aufzubauen( MLD und Fußreflex habe ich schon zertifiziert absolviert) . Meine Kinder werden selbständiger und ich somit freier in der Zeitgestaltung. Die Frage ist allerdings, ob sich der Aufwand nebenbei lohnt( Steuerlich/ finanziell) Hat da Jemand von Euch Erfahrungen gemacht?! Ich bin dankbar über Denkanstöße und Tips!
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Bounty schrieb:
Hallo liebe Kolleginnen,
Ich bin nun Mitte 40 und ich habe nach über 20 Jahren Berufserfahrung das Bedürfnis selbständiger zu Arbeiten. Da ich eine Familie habe und ich kein Risiko eingehen möchte, würde ich aber ungern meine 20 Std Festanstellung aufgeben.Hättet Ihr eine Idee, wie ich evtl für mich flexibler arbeiten könnte?! Mich reizt halt der Gedanke flexibler zu sein und ein Stück weit mein eigener Herr zu sein. Ich würde zB gerne Hausbesuche für mich flexibel gestalten können. Habe auch schon überlegt, eine Fußpflege Ausbildung zu machen und mit so quasi ein zweites Standbein aufzubauen( MLD und Fußreflex habe ich schon zertifiziert absolviert) . Meine Kinder werden selbständiger und ich somit freier in der Zeitgestaltung. Die Frage ist allerdings, ob sich der Aufwand nebenbei lohnt( Steuerlich/ finanziell) Hat da Jemand von Euch Erfahrungen gemacht?! Ich bin dankbar über Denkanstöße und Tips!
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Wenn du "kein Risiko" möchtest: Geh den konventionellen Weg und ändere deinen Arbeitsvertrag; da weißt du was du bekommst (Arbeitsstunden, Urlaub, Gehalt, Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Krankengeld, Rente). Um als Physiotherapeut in den nächsten zwanzig Jahren arbeitslos zu werden muss entweder das GKV-System komplett umgekrempelt werden oder du dich richtig doof anstellen.
Eine Selbstständigkeit ist immer mit einem mehr oder minder großen Risiko verbunden; all die Schutzvorschriften die du aus dem Arbeitsrecht kennst? Gelten für dich nicht. Du übernimmst die komplette Verantwortung für dein Handeln und kannst auch für Dinge belangt werden die du nicht tust (die Steuererklärung ist dabei das kleinste Problem - da steht dann nach ca. 14 Monaten jemand vom Finanzamt vor deiner Tür und gibt dir die Möglichkeit €200 Ordnungsgeld zu übergeben oder ihm hoch und heilig per Handschlag die Abgabe der Steuererklärung noch vor dem Wochenende aber spätestens Montag morgen 8:30 zu versprechen).
Damit einhergeht, das gerade die ersten Jahre deiner Selbstständigkeit davon geprägt sein werden das du zwar deine 20 Angestellten-Stunden abreißt (die solltest du auf mindestens 20,5 ändern, Stichwort: überwiegend abhängige Beschäftigung), daneben 5-30 Stunden flexibel arbeitest und die Freizeit damit verbringst Dinge zu lernen die du gestern schon hättest wissen müssen. Wenn du das erledigt hast bleibt immernoch die Buchhaltung - die ist in unserem Bereich zwar sehr überschaubar, aber trotzdem eine Fleißarbeit wenn du nicht gerade gerne Papier durch die Gegend schiebst.
Habe ich dich noch nicht abgeschreckt? Nach einem Weilchen, das können Monate aber auch Jahresein, hast du das meiste soweit im Griff das sowas ähnliches wie geregelte Arbeitszeiten einkehren. Idealerweise hast du dir auch eine Tätigkeit ausgesucht für die du persönlich brennst, bei der du "Ich darf endlich wieder arbeiten gehen!" denkst und fühlst - ich bin jetzt 33, mit 30 Jahren bin ich das erste Mal aufgewacht und dachte "Geil, es ist Montag morgen und in 83 Minuten hab ich meinen ersten Termin". Ab diesem Moment macht es erst Sinn, die Risiken einer Selbstständigkeit einzugehen ;)
In dem Sinne hast du eigentlich schon den richtigen Gedanken: Hausbesuche sind für unsere Branche ein sehr dankbares Feld um selbstständig tätig zu werden - die betroffenen Personen sind i.d.R. frei, auf deine terminlichen Belange Rücksicht zu nehmen; die wenigsten PI nehmen sie gerne an (und geben sie gerne ab, Hauptsache die Leute erzählen das Praxis Müller HB annimmt); mit ein bisschen Planung und Durchsetzungsvermögen lassen sich die HB wirtschaftlich sinnvoll aneinanderreihen; einen PKW hast du vermutlich ohnehin zur Verfügung**. Wenn du nicht gerade einen Fußfetisch hast: spar dir die Fußpflegeausbildung, mit deiner Ausbildung kannst du gleich loslegen.
Wirtschaftlich ist es ab ca. 6-8 einkommensproduzierenden Stunden/Woche sinnvoll, "nebenbei" selbstständig tätig zu sein - in den ersten Wochen und bei Wunderheilungen/Todesfällen darf es etwas weniger werden, aber auf dieses Zeitfenster solltest du mindestens zielen. In dieser Zeit solltest du mindestens €60/Stunde erwirtschaften (2-2,5 HB/Stunde; nach Abzug der Abrechnungsdienstleistung) um deine Betriebsausgaben (v.a. die zusätzlichen Kilometer die du auf dein Auto fährst; die anderen Betriebsausgaben sind Peanuts. Sprich mal mit einem Steuerberater ;)) decken zu können und dir selbst ein angemessenes Gehalt auszuzahlen; von da aus kannst du das Ganze noch steigern: geschicktere Routenplanung, Privatpatienten, ...
...soweit so klar? "Die eigene Praxis" ist ein guter Leitfaden, auch wenn du keine eigenen Räumlichkeiten anschaffst, und du kannst es als Fachliteratur steuerlich geltend machen: https://www.physio.de/bestellungbr />
**PKW: gerade wenn du HB fährst ist ein kosteneffizienter PKW ein Muss. Angefangen habe ich mit einem 2005'er Ford Fiesta, um die 17ct/km (das Finanzamt hat darum gebeten das ich pauschal 30ct als Betriebskosten angebe :D), hatte aber das Problem das die hügelige Bodensee-Landschaft mich massiv Sprit und Zeit gekostet hat. Jüngere Gebrauchte haben oft den größten Wertverlust schon hinter sich und relativ geringe Betriebs-/Unterhaltskosten. Ggf macht ein Umstieg bei dir dann Sinn ;).
Aus der Kategorie "Hätt ich nicht gedacht": Wir wohnen im ländlichen Raum und haben mittlerweile drei PKW zu Hause stehen, einen für mich (PT/Hausbesuche), einen für meine Frau (Heilerziehungspflegerin/Betreutes Wohnen) und eine Renault Zoe für "Ich muss mal kurz, die Kindersitze brauch ich nicht..."-Einsätze außer der Reihe, von unserem Nachbarn (Jugendamt/Rufbereitschaft) mitgenutzt. Das erschließt sich nicht intuitiv, ist aber effizienter als zu dritt nur drei Autos zu nutzen...
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Papa Alpaka schrieb:
Perfektes Timing, bin auch gerade "hier" durchgekommen.
Wenn du "kein Risiko" möchtest: Geh den konventionellen Weg und ändere deinen Arbeitsvertrag; da weißt du was du bekommst (Arbeitsstunden, Urlaub, Gehalt, Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Krankengeld, Rente). Um als Physiotherapeut in den nächsten zwanzig Jahren arbeitslos zu werden muss entweder das GKV-System komplett umgekrempelt werden oder du dich richtig doof anstellen.
Eine Selbstständigkeit ist immer mit einem mehr oder minder großen Risiko verbunden; all die Schutzvorschriften die du aus dem Arbeitsrecht kennst? Gelten für dich nicht. Du übernimmst die komplette Verantwortung für dein Handeln und kannst auch für Dinge belangt werden die du nicht tust (die Steuererklärung ist dabei das kleinste Problem - da steht dann nach ca. 14 Monaten jemand vom Finanzamt vor deiner Tür und gibt dir die Möglichkeit €200 Ordnungsgeld zu übergeben oder ihm hoch und heilig per Handschlag die Abgabe der Steuererklärung noch vor dem Wochenende aber spätestens Montag morgen 8:30 zu versprechen).
Damit einhergeht, das gerade die ersten Jahre deiner Selbstständigkeit davon geprägt sein werden das du zwar deine 20 Angestellten-Stunden abreißt (die solltest du auf mindestens 20,5 ändern, Stichwort: überwiegend abhängige Beschäftigung), daneben 5-30 Stunden flexibel arbeitest und die Freizeit damit verbringst Dinge zu lernen die du gestern schon hättest wissen müssen. Wenn du das erledigt hast bleibt immernoch die Buchhaltung - die ist in unserem Bereich zwar sehr überschaubar, aber trotzdem eine Fleißarbeit wenn du nicht gerade gerne Papier durch die Gegend schiebst.
Habe ich dich noch nicht abgeschreckt? Nach einem Weilchen, das können Monate aber auch Jahresein, hast du das meiste soweit im Griff das sowas ähnliches wie geregelte Arbeitszeiten einkehren. Idealerweise hast du dir auch eine Tätigkeit ausgesucht für die du persönlich brennst, bei der du "Ich darf endlich wieder arbeiten gehen!" denkst und fühlst - ich bin jetzt 33, mit 30 Jahren bin ich das erste Mal aufgewacht und dachte "Geil, es ist Montag morgen und in 83 Minuten hab ich meinen ersten Termin". Ab diesem Moment macht es erst Sinn, die Risiken einer Selbstständigkeit einzugehen ;)
In dem Sinne hast du eigentlich schon den richtigen Gedanken: Hausbesuche sind für unsere Branche ein sehr dankbares Feld um selbstständig tätig zu werden - die betroffenen Personen sind i.d.R. frei, auf deine terminlichen Belange Rücksicht zu nehmen; die wenigsten PI nehmen sie gerne an (und geben sie gerne ab, Hauptsache die Leute erzählen das Praxis Müller HB annimmt); mit ein bisschen Planung und Durchsetzungsvermögen lassen sich die HB wirtschaftlich sinnvoll aneinanderreihen; einen PKW hast du vermutlich ohnehin zur Verfügung**. Wenn du nicht gerade einen Fußfetisch hast: spar dir die Fußpflegeausbildung, mit deiner Ausbildung kannst du gleich loslegen.
Wirtschaftlich ist es ab ca. 6-8 einkommensproduzierenden Stunden/Woche sinnvoll, "nebenbei" selbstständig tätig zu sein - in den ersten Wochen und bei Wunderheilungen/Todesfällen darf es etwas weniger werden, aber auf dieses Zeitfenster solltest du mindestens zielen. In dieser Zeit solltest du mindestens €60/Stunde erwirtschaften (2-2,5 HB/Stunde; nach Abzug der Abrechnungsdienstleistung) um deine Betriebsausgaben (v.a. die zusätzlichen Kilometer die du auf dein Auto fährst; die anderen Betriebsausgaben sind Peanuts. Sprich mal mit einem Steuerberater ;)) decken zu können und dir selbst ein angemessenes Gehalt auszuzahlen; von da aus kannst du das Ganze noch steigern: geschicktere Routenplanung, Privatpatienten, ...
...soweit so klar? "Die eigene Praxis" ist ein guter Leitfaden, auch wenn du keine eigenen Räumlichkeiten anschaffst, und du kannst es als Fachliteratur steuerlich geltend machen: https://www.physio.de/bestellungbr />
**PKW: gerade wenn du HB fährst ist ein kosteneffizienter PKW ein Muss. Angefangen habe ich mit einem 2005'er Ford Fiesta, um die 17ct/km (das Finanzamt hat darum gebeten das ich pauschal 30ct als Betriebskosten angebe :D), hatte aber das Problem das die hügelige Bodensee-Landschaft mich massiv Sprit und Zeit gekostet hat. Jüngere Gebrauchte haben oft den größten Wertverlust schon hinter sich und relativ geringe Betriebs-/Unterhaltskosten. Ggf macht ein Umstieg bei dir dann Sinn ;).
Aus der Kategorie "Hätt ich nicht gedacht": Wir wohnen im ländlichen Raum und haben mittlerweile drei PKW zu Hause stehen, einen für mich (PT/Hausbesuche), einen für meine Frau (Heilerziehungspflegerin/Betreutes Wohnen) und eine Renault Zoe für "Ich muss mal kurz, die Kindersitze brauch ich nicht..."-Einsätze außer der Reihe, von unserem Nachbarn (Jugendamt/Rufbereitschaft) mitgenutzt. Das erschließt sich nicht intuitiv, ist aber effizienter als zu dritt nur drei Autos zu nutzen...
beim Lesen von P.A.´s Post musste ich an den Umstieg auf den elektronischen Planer von THEORG denken. Das gibt es auch zwei Möglichkeiten:
a) eine Zeitlang Planer und Programm nebenher laufen zu lassen
b) konsequent alles aus dem Planer übertragen und ab Stichtag nur noch mit dem Programm
Möglichkeit a bietet eine Vielzahl von Fallstricken und Stress mit Patienten und Therapeuten ist vorprogrammiert.
Mit Möglichkeit b sind alle Beteiligten viel besser dran.
Genauso verhält es sich mit dem Umstieg in die Selbständigkeit. Mach einen klaren Strich und beginne das neue Kapitel. Wenn Du MT und vielleicht noch KG-Z hast, kannst Du so gut wie das gesamte Behandlungsspektrum abdecken. Die Zeiten sind vorbei, in denen sich die Praxen im Ort um Rezepte zanken! Jetzt bitten die Patienten um Termine - bei Dir!
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Ligamentum schrieb:
Hallo Bounty,
beim Lesen von P.A.´s Post musste ich an den Umstieg auf den elektronischen Planer von THEORG denken. Das gibt es auch zwei Möglichkeiten:
a) eine Zeitlang Planer und Programm nebenher laufen zu lassen
b) konsequent alles aus dem Planer übertragen und ab Stichtag nur noch mit dem Programm
Möglichkeit a bietet eine Vielzahl von Fallstricken und Stress mit Patienten und Therapeuten ist vorprogrammiert.
Mit Möglichkeit b sind alle Beteiligten viel besser dran.
Genauso verhält es sich mit dem Umstieg in die Selbständigkeit. Mach einen klaren Strich und beginne das neue Kapitel. Wenn Du MT und vielleicht noch KG-Z hast, kannst Du so gut wie das gesamte Behandlungsspektrum abdecken. Die Zeiten sind vorbei, in denen sich die Praxen im Ort um Rezepte zanken! Jetzt bitten die Patienten um Termine - bei Dir!
Ich setze als gegeben voraus, das bounty die Pläne mit dem bisherigen Arbeitgeber klar kommuniziert, spielt der mit und vergibt halbwegs stabile Arbeitszeiten hält sich der Stress in Grenzen...
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Papa Alpaka schrieb:
Der Gedanke an sich ist, eigentlich, gar nicht mal so schlecht - mit der Vorbereitung einer "vollen" Selbstständigkeit ist man aber leicht mal zwei Jahre beschäftigt; eine "kleine" Selbstständigkeit neben einem 50%-Job ist zwar am Anfang genau so stressig, aber man hat die Sicherheit des laufenden Einkommens. Wenn man dann nebenbei erstmal Aufgaben übernimmt die keiner so wirklich haben will (wer von den hier aktiven Menschen fährt denn wirklich gerne HB? Die PI geben sie gerne an Freie Mitarbeiter ab, die Angestellten maulen selbst wenn sie einen Dienstwagen nutzen können) kann man ziemlich entspannt herausfinden ob man den Verantwortlichkeiten als Selbstständiger gewachsen ist.
Ich setze als gegeben voraus, das bounty die Pläne mit dem bisherigen Arbeitgeber klar kommuniziert, spielt der mit und vergibt halbwegs stabile Arbeitszeiten hält sich der Stress in Grenzen...
Der Rest findet sich. Steuererklärung beim Steuerberater. Meist holt er soviel raus, dass er sich selbst trägt und Du hast kein Aufwand.
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JRK schrieb:
Nebenbei selbstständig ist das Beste was Du machen kannst. Nutze die Synergie Effekte mittelgroßer Praxen und werde dort FM für HB.
Der Rest findet sich. Steuererklärung beim Steuerberater. Meist holt er soviel raus, dass er sich selbst trägt und Du hast kein Aufwand.
hier trifft JRK voll ins Schwarze.
Als FM sind 90% für Therapie und 100 % der Pauschale für Reisekosten drin.
Man muss nur seine Abrechnungs-PIs gut im Griff haben.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
hier trifft JRK voll ins Schwarze.
Als FM sind 90% für Therapie und 100 % der Pauschale für Reisekosten drin.
Man muss nur seine Abrechnungs-PIs gut im Griff haben.
mfg mocca
Für nur HB wären 90% nur machbar, wenn der FM alles selbst und super zuverlässig erledigt.
Und ich möchte auch nicht von meinem FM "im Griff gehalten werden". Genausowenig wie ich meinen FM "im Griff" haben möchte.
FM und PI sollten auf Augenhöhe zusammarbeiten.
100% Hausbesuchsgebühr sollten dabei selbstverständlich sein.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Für 10% würde ich keinen FM in meiner Praxis arbeiten lassen. Da würde ich draufzahlen.
Für nur HB wären 90% nur machbar, wenn der FM alles selbst und super zuverlässig erledigt.
Und ich möchte auch nicht von meinem FM "im Griff gehalten werden". Genausowenig wie ich meinen FM "im Griff" haben möchte.
FM und PI sollten auf Augenhöhe zusammarbeiten.
100% Hausbesuchsgebühr sollten dabei selbstverständlich sein.
Gruß von Monique
Für 10% würde ich keinen FM in meiner Praxis arbeiten lassen. Da würde ich draufzahlen.
Für nur HB wären 90% nur machbar, wenn der FM alles selbst und super zuverlässig erledigt.
Und ich möchte auch nicht von meinem FM "im Griff gehalten werden". Genausowenig wie ich meinen FM "im Griff" haben möchte.
FM und PI sollten auf Augenhöhe zusammarbeiten.
100% Hausbesuchsgebühr sollten dabei selbstverständlich sein.
Gruß von Monique
Ja monique, mocca reibt das genau mit der angebrachten Ironie unter die Nase. HB Pauschale steht dem FM zu, vom Rest 90%.
Bei einem 6er KG Rezept gehen dann gute 12 € vor Steuern an den PI. Da das schon oft als win-win-Situation beschönigt wird behaupte ich jetzt einfach mal, diese Situation und die/den PI gibt's in der realen Wirklichkeit nicht.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
M0nique schrieb am 13.12.19 21:42:
Für 10% würde ich keinen FM in meiner Praxis arbeiten lassen. Da würde ich draufzahlen.
Für nur HB wären 90% nur machbar, wenn der FM alles selbst und super zuverlässig erledigt.
Und ich möchte auch nicht von meinem FM "im Griff gehalten werden". Genausowenig wie ich meinen FM "im Griff" haben möchte.
FM und PI sollten auf Augenhöhe zusammarbeiten.
100% Hausbesuchsgebühr sollten dabei selbstverständlich sein.
Gruß von Monique
Ja monique, mocca reibt das genau mit der angebrachten Ironie unter die Nase. HB Pauschale steht dem FM zu, vom Rest 90%.
Bei einem 6er KG Rezept gehen dann gute 12 € vor Steuern an den PI. Da das schon oft als win-win-Situation beschönigt wird behaupte ich jetzt einfach mal, diese Situation und die/den PI gibt's in der realen Wirklichkeit nicht.
MfG :)
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Neuling schrieb:
Lies mal die Beiträge von Papa Alpaka oder schreib ihn direkt an; ich glaube er hat mal geschrieben das so zu praktizieren und kann dir sicher weiterhelfen
Herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Deine Denkanstöße haben mich tatsächlich zum Grübeln gebracht. Eine Kollegin hat sich als Wellness Therapeutin nebenbei selbständig gemacht und ein Gewerbe angemeldet. GKV Patienten darf sie nicht abrechnen, da sie die räumlichen Vorschriften nicht erfüllt. So in die Richtung denke ich auch. Wie handhabst Du die Abrechnung?! Oder behandelst Du nur privat Pat?! Ich habe sonst überlegt, mich auf Minojob Basis zusätzlich anstellen zu lassen...
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Bounty schrieb:
Hallo Papa Alpaka!
Herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Deine Denkanstöße haben mich tatsächlich zum Grübeln gebracht. Eine Kollegin hat sich als Wellness Therapeutin nebenbei selbständig gemacht und ein Gewerbe angemeldet. GKV Patienten darf sie nicht abrechnen, da sie die räumlichen Vorschriften nicht erfüllt. So in die Richtung denke ich auch. Wie handhabst Du die Abrechnung?! Oder behandelst Du nur privat Pat?! Ich habe sonst überlegt, mich auf Minojob Basis zusätzlich anstellen zu lassen...
Gruß redvine
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ich verstehe Deinen Beitrag leider nicht.
Was genau wolltest Du sagen?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Ingo,
ich verstehe Deinen Beitrag leider nicht.
Was genau wolltest Du sagen?
Gruß von Monique
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redvine schrieb:
Vernünftige Bezahlung bei der Angestelltentätigkeit und Mitarbeiter müssten sich keine solchen Gedanken machen!
Gruß redvine
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