Wir sind eine moderne Privatpraxis
für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
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Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
Räumlichkeiten.
Arbeitszeiten flexibel und
individuell angleichbar,
selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
Fortbild...
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Soweit so gut.
Nun weigert sich besagter Pat aber am aktiven Bewegungs Training teilzunehmen und will immer nur eine Massage. Da kann ich mich auf den Kopf stellen und diskutieren. Keine Chance. Er weigert sich wirklich vehement. Er will nur eine Massage zur schmerzlinderung. Das ärgert mich irgendwie. Kennt ihr diese Sorte von Patienten? Wie verhaltet ihr euch in so einem Fall?
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Aber ich baue auch bei den "faulen" Patienten immer mal wieder Übungen, meist am Anfang der Behandlungseinheit ein.
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physiobogen schrieb:
Es gibt immer wieder Patienten, die aktiv wenig machen möchten. Ich habe damit kein Problem. Die Rezepte sind von den meisten Ärzten bei uns eh recht "schlampig" ausgestellt. Auf Massage Rezepte verzichte ich gerne, da hier keine adquate Bezahlung vorliegt.
Aber ich baue auch bei den "faulen" Patienten immer mal wieder Übungen, meist am Anfang der Behandlungseinheit ein.
ich kann nur aus der Patientensicht sprechen, da ich kein Therapeut bin. Generell ist es natürlich deine Aufgabe die richtige Therapie anzuwenden und dies auch vorzuschlagen und durchsetzen zu wollen. Wenn der Patient allerdings vehement eine anderen Therapie will und du ihn immer wieder drauf angesprochen hast ist es deine Entscheidung ob die Therapie so weiterführen willst wie er das will. Wenn du es nicht mit die vereinbaren kannst (was ich verstehen kann), dass eine Massage ausreicht, dann würde ich darauf hinweisen vielleicht mal eine weitere Meinung eines anderen Physics einzuholen. Vielleicht kann eine zweite Meinung den Patienten umstimmen. Ich hoffe dieses Problem kommt nicht mehr allzu oft vor.
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therapieheld schrieb:
Hallo Zusammen,
ich kann nur aus der Patientensicht sprechen, da ich kein Therapeut bin. Generell ist es natürlich deine Aufgabe die richtige Therapie anzuwenden und dies auch vorzuschlagen und durchsetzen zu wollen. Wenn der Patient allerdings vehement eine anderen Therapie will und du ihn immer wieder drauf angesprochen hast ist es deine Entscheidung ob die Therapie so weiterführen willst wie er das will. Wenn du es nicht mit die vereinbaren kannst (was ich verstehen kann), dass eine Massage ausreicht, dann würde ich darauf hinweisen vielleicht mal eine weitere Meinung eines anderen Physics einzuholen. Vielleicht kann eine zweite Meinung den Patienten umstimmen. Ich hoffe dieses Problem kommt nicht mehr allzu oft vor.
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Klonkrieger schrieb:
Folgendes Ärgernis: pat. hat KG bekomme zur bewegungsverbesserung, haltungsschulungg, schmerzlinderung, statikverbesserung.
Soweit so gut.
Nun weigert sich besagter Pat aber am aktiven Bewegungs Training teilzunehmen und will immer nur eine Massage. Da kann ich mich auf den Kopf stellen und diskutieren. Keine Chance. Er weigert sich wirklich vehement. Er will nur eine Massage zur schmerzlinderung. Das ärgert mich irgendwie. Kennt ihr diese Sorte von Patienten? Wie verhaltet ihr euch in so einem Fall?
Gegenüber dem Patienten kannst Du Dich wie folgt äussern: der Doc wollte, dass sie Übungen erarbeiten, damit es Ihnen länger besser geht. Wenn Sie dies nicht wollen, müsen Sie das bitte mit dem Arzt klären, denn ich kann nicht eigenmächtig das Rezept abändern. Alternativ können wir auch die Therapie jetzt beenden, da ihr Therapieziel von meinem Therapieziel abweicht und dann arbeiten wir nicht zusammen. Dies werde ich dem Arzt auch so mitteilen, damit er weiss, warum es zur Beendigung gekommen ist. Vielleicht stellt er Ihnen dann als nächstes ein Massagerezept aus.
Viele Grüße
Monika
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Als Chef, an AN abgeben.
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tom1350 schrieb:
Als AN, machen.
Als Chef, an AN abgeben.
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kvet schrieb:
Liegt am Chef! Wenn er dich unterstützt, unterstützt er nicht den Patienten in seinem Vorhaben, und dann sind Übungen angesagt!
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Als AN, an Chef abgeben.
Gruß redvine
Als AN, an Chef abgeben.
Gruß redvine
Sehr hilfreich ist dieser Tip ja nicht gerade. Abgesehen davon bin ich selber der Chef.
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Klonkrieger schrieb:
redvine schrieb am 6.8.20 20:59:
Als AN, an Chef abgeben.
Gruß redvine
Sehr hilfreich ist dieser Tip ja nicht gerade. Abgesehen davon bin ich selber der Chef.
Manche Behandlungen macht man gerne, andere weniger gern. Als AN kann ich mir die Patienten weniger aussuchen, als PI mehr. Patient wird sich nicht ändern und ist auch für sich selbst verantwortlich.
Als PI kannst Du doch entscheiden wie Du willst, alles hat Vor- und Nachteile. Brauchst Du das Geld? Willst Du nur Wunschbehandlungen machen? Hast Du vielleicht einen Mitarbeiter der gerne Massagen macht? … Nur Patienten verändern kannst Du nicht.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Im Ernst: Warum darüber ärgern?
Manche Behandlungen macht man gerne, andere weniger gern. Als AN kann ich mir die Patienten weniger aussuchen, als PI mehr. Patient wird sich nicht ändern und ist auch für sich selbst verantwortlich.
Als PI kannst Du doch entscheiden wie Du willst, alles hat Vor- und Nachteile. Brauchst Du das Geld? Willst Du nur Wunschbehandlungen machen? Hast Du vielleicht einen Mitarbeiter der gerne Massagen macht? … Nur Patienten verändern kannst Du nicht.
Gruß redvine
solche Patienten gibt es immer mal wieder. Manche werden beim 2ten oder 3ten Termin verständiger, manche nicht.
Immer vorher unterschreiben lassen!
Zuzahlung immer komplett zu Beginn kassieren - ansonsten keine Termine vergeben!
Und nicht ärgern!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Guten Morgen Klonkrieger,
solche Patienten gibt es immer mal wieder. Manche werden beim 2ten oder 3ten Termin verständiger, manche nicht.
Immer vorher unterschreiben lassen!
Zuzahlung immer komplett zu Beginn kassieren - ansonsten keine Termine vergeben!
Und nicht ärgern!
Gruß von Monique
Wenn es ein KG Rezept ist, dann darf es nicht in Massage enden, sonst ist es Betrug an der Kasse. Gegen 10 min Weichteiltechnik lässt sich sicher nichts sagen, so als Vorbereitung. Danach aber definitiv etwas aktives. Kommt man nicht auf einen Nenner ( nach Aufklärung), dann Abbruch des Rezepts. Zur Zeit ist es wohl wirklich kein Problem neue PTienten zu bekommen. Den Stress jedes Mal mit solchen Patienten ist das Geld Never wert
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Horst Lee schrieb:
Du rätst hier ernsthaft zum Betrug?
Wenn es ein KG Rezept ist, dann darf es nicht in Massage enden, sonst ist es Betrug an der Kasse. Gegen 10 min Weichteiltechnik lässt sich sicher nichts sagen, so als Vorbereitung. Danach aber definitiv etwas aktives. Kommt man nicht auf einen Nenner ( nach Aufklärung), dann Abbruch des Rezepts. Zur Zeit ist es wohl wirklich kein Problem neue PTienten zu bekommen. Den Stress jedes Mal mit solchen Patienten ist das Geld Never wert
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mosaik schrieb:
Der Patient bekommt das, was auf der Verordnung steht. Will er nur Massage, muss er diese entweder selber bezahlen oder sich eine Praxis suchen, die das mitmacht.
Gegenüber dem Patienten kannst Du Dich wie folgt äussern: der Doc wollte, dass sie Übungen erarbeiten, damit es Ihnen länger besser geht. Wenn Sie dies nicht wollen, müsen Sie das bitte mit dem Arzt klären, denn ich kann nicht eigenmächtig das Rezept abändern. Alternativ können wir auch die Therapie jetzt beenden, da ihr Therapieziel von meinem Therapieziel abweicht und dann arbeiten wir nicht zusammen. Dies werde ich dem Arzt auch so mitteilen, damit er weiss, warum es zur Beendigung gekommen ist. Vielleicht stellt er Ihnen dann als nächstes ein Massagerezept aus.
Viele Grüße
Monika
Ich glaube ich werde den Pat. morgen nochmal anrufen und mit ihm das weitere Vorgehen besprechen, ihm auch mitteilen, daß in den nächsten Behandlungen Übungen angesagt sind - nur mal so als "Vorwarnung". Wenn er das nicht möchte, soll er das mit seinem Arzt besprechen. Klingt korrekter als ihn einfach so mit Massagen durchzuziehen...
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bundy007 schrieb:
vorher unterschreiben lassen, nicht nachher.
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Klonkrieger schrieb:
Danke für eure Tips. Ich starte den letzten Versuch den Pat zu einem Mitmachen zu bewegen und solle das wieder nicht klappen breche ich ab. Hab gerade mit ihm telefoniert ihm das fünfmal erklärt und angeblich will er nächste Woche zur KG kommen - abwarten...
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Klonkrieger schrieb:
Zuerst dachte ich, daß man sich vielleicht mit passiven Techniken helfen könnte. Also aufarbeiten hypertoner Bereiche, passives dehnen und mobilisieren. Aber irgendwie kommt mir das nur so halb vor.
Ich glaube ich werde den Pat. morgen nochmal anrufen und mit ihm das weitere Vorgehen besprechen, ihm auch mitteilen, daß in den nächsten Behandlungen Übungen angesagt sind - nur mal so als "Vorwarnung". Wenn er das nicht möchte, soll er das mit seinem Arzt besprechen. Klingt korrekter als ihn einfach so mit Massagen durchzuziehen...
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Shakespeare schrieb:
Erklärung, dass ohne aktive Arbeit, keine stabile Verbesserung erreicht werden kann. Dann klären, warum der Patient nur Massage möchte. Vielleicht hat er Gründe, die Du nachvollziehen kannst. Dann entscheiden ob Du und er mit einem Kompromiss leben könntet, z.B. 50/50. Wenn kein Entgegenkommen von beiden Seiten mit einem guten Gefühl für beide Seiten möglich ist, Behandlung abbrechen. Nur eines sollte niemals passieren, dass Du oder der Patient sich schlecht und unverstanden fühlt. Dafür sollte man seine Zeit nicht verschwenden. Schon garnicht heute, wo man sich mehr als jemals zuvor bewusst sein sollte, dass man nur einmal und vielleicht auch zeitlich begrenzt lebt...
Und mal wieder klappt hier das Zitieren nicht.
.
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M0nique schrieb:
.
Und mal wieder klappt hier das Zitieren nicht.
.
Am interessantesten finde ich hier die Frage "Warum ärgert Dich das"?
Gruß von Monique
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Am interessantesten finde ich hier die Frage "Warum ärgert Dich das"?
Gruß von Monique
Nun, mich stört die Art des Patienten. Ich erkläre warum die Übungen so gut sind, turne vor wie ein depp und versuche einen guten Job zu machen. Und der Patient steht mit verschränkten Armen kopfschüttelnd da und verweigert jede kompliance. Faselt nur von Massagen und was anderes will er nicht. Dann besitzt er auch noch die Frechheit für den Termin, bei dem ich versucht habe mit ihm kg zu machen, nicht zu unterschreiben weil es ja schließlich keine Massage gab. Und die Anzahlung von 10€ auf die Zuzahlung (Rest gibt's später) setzt dem ganzen noch die Krone auf. Ich habe nichts dagegen in einer kg Verordnung auch mal passiv, meinetwegen mal mit einer Massage zu arbeiten, aber wie man in den Wald schreit...
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Klonkrieger schrieb:
M0nique schrieb am 6.8.20 21:50:
Klonkrieger schrieb: Er will nur eine Massage zur schmerzlinderung. Das ärgert mich irgendwie.
Am interessantesten finde ich hier die Frage "Warum ärgert Dich das"?
Gruß von Monique
Nun, mich stört die Art des Patienten. Ich erkläre warum die Übungen so gut sind, turne vor wie ein depp und versuche einen guten Job zu machen. Und der Patient steht mit verschränkten Armen kopfschüttelnd da und verweigert jede kompliance. Faselt nur von Massagen und was anderes will er nicht. Dann besitzt er auch noch die Frechheit für den Termin, bei dem ich versucht habe mit ihm kg zu machen, nicht zu unterschreiben weil es ja schließlich keine Massage gab. Und die Anzahlung von 10€ auf die Zuzahlung (Rest gibt's später) setzt dem ganzen noch die Krone auf. Ich habe nichts dagegen in einer kg Verordnung auch mal passiv, meinetwegen mal mit einer Massage zu arbeiten, aber wie man in den Wald schreit...
Mitteilung das für immer Schluss ist nach der Behandlung und Unterschrift .oder vor der nächsten Behandlung anrufen.
Dann Patienten sperren! Fertig.
Lass dich nicht Vera...,!
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a schubart schrieb:
Warum behandelst du den noch . Arzt anrufen. Rezept abbrechen . Vermerk auf das Rezept das der Patient jegliche Mitarbeit verweigert. . Ende .
Mitteilung das für immer Schluss ist nach der Behandlung und Unterschrift .oder vor der nächsten Behandlung anrufen.
Dann Patienten sperren! Fertig.
Lass dich nicht Vera...,!
...., turne vor wie ein depp .....
Über diesen Satz bin ich gestolpert.
Klingt für mich, wie ein eigenwilliger Therapieansatz.
Klar, wenn der Partient stur bleibt, ist keine aktive Therapie möglich.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Patienten, die nur Massage haben wollen und auf gar keinen Fall Bewegung, oft gar nicht beurteilen können, was das bedeutet. Dann ist es doch gerade unsere Aufgabe, den Patienten in die Spur zu helfen.
Da wird von mir schon die Befunderhebung zur Bewegungstherapie.
Mit der Bewegung kommt die Lockerung (vor allem des Geistes :blush:) und dann die Wohltat für den Körper. Raumgreifende langsame Dehnübungen, die der Patient nicht als "turnen" interpretiert, können ein prima Einstieg sein. Wenn es auch noch nicht die Therapie für die Diagnose direkt ist, ist es aber eine wichtige Erfahrung für die weitere Therapie.
Nach ausgiebigen Dehnprogramm fühlt sich eingentlich jeder Mensch wohler in seinem Körper.
Solch einem Patienten vorturnen und nachmachen lassen wollen, halte ich für ungeschickt.
Dieser Patient hat große Probleme. Wenn du aber einen Zugang zu ihm findest, wird er sehr dankbar sein. Und das mit der VO Geb und der Unterschrift wird dann auch besser!
Und wenn nicht, dann soll er sich woanders behandeln lassen!
Alles Gute!
Und schreib mal, wie es dann weiter ging.
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RoFo schrieb:
Klonkrieger schrieb am 7.8.20 07:30:
...., turne vor wie ein depp .....
Über diesen Satz bin ich gestolpert.
Klingt für mich, wie ein eigenwilliger Therapieansatz.
Klar, wenn der Partient stur bleibt, ist keine aktive Therapie möglich.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Patienten, die nur Massage haben wollen und auf gar keinen Fall Bewegung, oft gar nicht beurteilen können, was das bedeutet. Dann ist es doch gerade unsere Aufgabe, den Patienten in die Spur zu helfen.
Da wird von mir schon die Befunderhebung zur Bewegungstherapie.
Mit der Bewegung kommt die Lockerung (vor allem des Geistes :blush:) und dann die Wohltat für den Körper. Raumgreifende langsame Dehnübungen, die der Patient nicht als "turnen" interpretiert, können ein prima Einstieg sein. Wenn es auch noch nicht die Therapie für die Diagnose direkt ist, ist es aber eine wichtige Erfahrung für die weitere Therapie.
Nach ausgiebigen Dehnprogramm fühlt sich eingentlich jeder Mensch wohler in seinem Körper.
Solch einem Patienten vorturnen und nachmachen lassen wollen, halte ich für ungeschickt.
Dieser Patient hat große Probleme. Wenn du aber einen Zugang zu ihm findest, wird er sehr dankbar sein. Und das mit der VO Geb und der Unterschrift wird dann auch besser!
Und wenn nicht, dann soll er sich woanders behandeln lassen!
Alles Gute!
Und schreib mal, wie es dann weiter ging.
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M0nique schrieb:
Klonkrieger schrieb: Er will nur eine Massage zur schmerzlinderung. Das ärgert mich irgendwie.
Am interessantesten finde ich hier die Frage "Warum ärgert Dich das"?
Gruß von Monique
Wenn er "passive Behandlung" will ,soll er sich Verordnung für Manuelle Therapie(ich habe MT-Zertifikat) ausstellen lassen...
Klappt sehr gut ...und wenn ich schon Weichteiltechniken machen soll ,sorge ich mit einer MT-Verordnung für mehr Praxisumsatz .
Mit KG-VO läuft bei mir immer aktive Therapie, wenn ich als Therapeut denke passive Therapie macht eher Sinn, lasse ich Verordung auf MT ändern.
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Ebenso ist das Verständnis von manueller Therapie als rein passive Behandlung für mich bedenklich. Vielleicht gibt es ja Kurse die so etwas vermitteln. Das würde mich verwundern.
Wenn man es genau betrachtet ist auch Massage keine rein passive Maßnahme wenn sie gezielt und angepasst dosiert wird. Was man vermitteln muss ist, dass diese nicht ausreicht und in diesem Fall auch nicht vom Arzt verordnet wurde. Ohne Compliance werden aktive Maßnahmen genau so wenig funktionieren wie passivere.
So wie sich der Patient verhalten hat, muss man allerdings Zweifel haben, dass hier Konsens möglich ist. Er will sein Ding durchziehen und stellt die Kompetenzen von Arzt und Therapeut in Frage. Das ist ja schon unverschämt. Da würde ich meine Energie nicht verpulvern, selbst wenn der Arzt das Heilmittel ändern würde.
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Shakespeare schrieb:
Das Arztpraxen ein Selbstbedienungsladen für die Art eines Heilmittel sind, deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
Ebenso ist das Verständnis von manueller Therapie als rein passive Behandlung für mich bedenklich. Vielleicht gibt es ja Kurse die so etwas vermitteln. Das würde mich verwundern.
Wenn man es genau betrachtet ist auch Massage keine rein passive Maßnahme wenn sie gezielt und angepasst dosiert wird. Was man vermitteln muss ist, dass diese nicht ausreicht und in diesem Fall auch nicht vom Arzt verordnet wurde. Ohne Compliance werden aktive Maßnahmen genau so wenig funktionieren wie passivere.
So wie sich der Patient verhalten hat, muss man allerdings Zweifel haben, dass hier Konsens möglich ist. Er will sein Ding durchziehen und stellt die Kompetenzen von Arzt und Therapeut in Frage. Das ist ja schon unverschämt. Da würde ich meine Energie nicht verpulvern, selbst wenn der Arzt das Heilmittel ändern würde.
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tom1350 schrieb:
Ich bin immer wieder erstaunt, wie aktiv vor allem ältere Patienten sind. Da können wir uns noch eine Scheibe abschneiden. Die Wandergruppe, der Sightseeing Urlaub, Gymnastikkurse und Mitgliedschaft im Fitnessstudio. In der Therapie darf sich der Therapeut gerne um die Wehwehchen kümmern.
Bei den "Schrottdiagnosen" ,die ich teilweise von den Ärzten auf den Verordnungen zu lesen bekomme ,zweifel ich an ob die Ärzteschafft sich überhaupt Gedanken macht ,was die da als Heilmittel verordnen.
Ich mache meine Befundung und wenn ich der Meinung bin mit MT weiter zu kommen ,lass ich die Verordnung von KG auf MT ändern...hatte damit nie Probleme, alle Arztpraxen in meinem Umkreis machen das ohne Probleme.
Zu MT und passive Behandlung : Schau mal in Deine MT Kursunterlagen zum Thema Behandlung der Muskulatur: Stichwort Funktionsmassage,Querfriktionen...
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never quit schrieb:
@Shakespeare
Bei den "Schrottdiagnosen" ,die ich teilweise von den Ärzten auf den Verordnungen zu lesen bekomme ,zweifel ich an ob die Ärzteschafft sich überhaupt Gedanken macht ,was die da als Heilmittel verordnen.
Ich mache meine Befundung und wenn ich der Meinung bin mit MT weiter zu kommen ,lass ich die Verordnung von KG auf MT ändern...hatte damit nie Probleme, alle Arztpraxen in meinem Umkreis machen das ohne Probleme.
Zu MT und passive Behandlung : Schau mal in Deine MT Kursunterlagen zum Thema Behandlung der Muskulatur: Stichwort Funktionsmassage,Querfriktionen...
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never quit schrieb:
Hat der Patient eine KG-Verordnung: Sage ich zum Patienten : Arzt hat Krankengymnastik verordnet, heißt ergo "der Kranke macht Gymnastik"...
Wenn er "passive Behandlung" will ,soll er sich Verordnung für Manuelle Therapie(ich habe MT-Zertifikat) ausstellen lassen...
Klappt sehr gut ...und wenn ich schon Weichteiltechniken machen soll ,sorge ich mit einer MT-Verordnung für mehr Praxisumsatz .
Mit KG-VO läuft bei mir immer aktive Therapie, wenn ich als Therapeut denke passive Therapie macht eher Sinn, lasse ich Verordung auf MT ändern.
Ärzte verschreiben was nach Kenntnis Sinn macht und wirtschaftlichen Vorgaben entspricht und was der Patient möchte.
Als Therapeut kann man Kunden behandeln oder Patienten.
Wenn der Patient effektiv Übungen ausgeführt hat, es nicht hilft, kann der Therapeut andere Ansätze ausprobieren.
Zum Beispiel den Patientenwunsch.
Früher habe ich auch schon mal an andere Therapeuten verwiesen.
Man kann auch keine Termine mehr frei haben.
Aber ich kann garantieren dass alle meine Arbeitgeber solche automatisch gebundene Kunden geil finden!
Und wenn es um Überlastung der Hände geht, liegt es nicht an einem Kunden allein, sondern am ganzen Kundenstamm und somit am Arbeitgeber.
Ich drehe Rezepte in was ich will.
KMT in KG oder MLD oder MT und umgekehrt.
Man kann dem Kunden auch vorschlagen das er sich ein KMT Rezept holt, und das Rezept dann ablehnen weil man Massage nicht anbietet :smiley:
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Philipp Morlock schrieb:
Ärzte schreiben was vor Gericht keine Probleme macht und Kassen zum Zahlen bringt.
Ärzte verschreiben was nach Kenntnis Sinn macht und wirtschaftlichen Vorgaben entspricht und was der Patient möchte.
Als Therapeut kann man Kunden behandeln oder Patienten.
Wenn der Patient effektiv Übungen ausgeführt hat, es nicht hilft, kann der Therapeut andere Ansätze ausprobieren.
Zum Beispiel den Patientenwunsch.
Früher habe ich auch schon mal an andere Therapeuten verwiesen.
Man kann auch keine Termine mehr frei haben.
Aber ich kann garantieren dass alle meine Arbeitgeber solche automatisch gebundene Kunden geil finden!
Und wenn es um Überlastung der Hände geht, liegt es nicht an einem Kunden allein, sondern am ganzen Kundenstamm und somit am Arbeitgeber.
Ich drehe Rezepte in was ich will.
KMT in KG oder MLD oder MT und umgekehrt.
Man kann dem Kunden auch vorschlagen das er sich ein KMT Rezept holt, und das Rezept dann ablehnen weil man Massage nicht anbietet :smiley:
Einige Behandlungen sind ein Vergnügen, während andere weniger sind. Als AN kann ich weniger Patienten als PI auswählen. Der Patient wird sich nicht ändern und muss für sich selbst verantwortlich sein.
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Julia Brag schrieb:
Hallo!
Einige Behandlungen sind ein Vergnügen, während andere weniger sind. Als AN kann ich weniger Patienten als PI auswählen. Der Patient wird sich nicht ändern und muss für sich selbst verantwortlich sein.
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