Für unsere neu eröffnete, moderne
Praxis, nur 25 Minuten vom Zentrum
Augsburgs entfernt, suchen wir dich
als engagierte/n
Physiotherapeuten/in. Dich erwarten
eine angenehme Arbeitsatmosphäre,
moderne Räumlichkeiten, ein
motiviertes Team – und eine
übertarifliche Bezahlung.
Komm ins Team und gestalte mit uns
den Aufbau einer erfolgreichen
Praxis!
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
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Wie der Betreff es schon verrät, ich bin schwanger, allerdings erst in der 6.SSW. Genau das ist aber das Problem.
Erstmal zu meiner Person. Ich arbeite sehr gerne als Physiotherapeutin und bin in einer kleinen Praxis auf einem Dorf angestellt (in dem ich selbst auch lebe). Ich arbeite vor allem in der Praxis mit orthopädischen und neurologischen Patienten, betreue ein Altenheim und eine Behindertenwohngruppe. Schweres Heben, bücken etc. ist somit an der Tagesordnung.
Die Praxis läuft sehr gut und wir haben alle mehr als volle Terminkalender. Somit gibt es keine Möglichkeiten einer anderen Auslastung, da wir nur mit 5 Therapeuten sind und die meisten nur für einige Stunden (haben selbst noch jüngere Kinder).
Ich versuche schon länger schwanger zu werden und hatte selber im letzten Jahr einige gesundheitliche Probleme. Habe meinen Ausfall aber so gering wie möglich gehalten. Jetzt bin ich natürlich sehr glücklich über die
Schwangerschaft, mir ist allerdings bewußt, dass es nicht so einfach ist und es noch zu Problemen führen kann.
Meine Sorge ist, wie verhalte ich mich der Schwangerschaft, aber auch dem Arbeitgeber angemessen?
Wann ist der richtige Zeitpunkt es ihm zu sagen?
Eigentlich will ich noch nichts sagen, da das Risiko, dass die Schwangerschaft doch noch endet groß ist. Ich sehe aber auch genau daraus die Gefahr, wenn ich soweiter mache wie bisher.
Vielleicht kann mir jemand aus Erfahrung einen Rat geben.
Würde mich freuen...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen!
Wie der Betreff es schon verrät, ich bin schwanger, allerdings erst in der 6.SSW. Genau das ist aber das Problem.
Erstmal zu meiner Person. Ich arbeite sehr gerne als Physiotherapeutin und bin in einer kleinen Praxis auf einem Dorf angestellt (in dem ich selbst auch lebe). Ich arbeite vor allem in der Praxis mit orthopädischen und neurologischen Patienten, betreue ein Altenheim und eine Behindertenwohngruppe. Schweres Heben, bücken etc. ist somit an der Tagesordnung.
Die Praxis läuft sehr gut und wir haben alle mehr als volle Terminkalender. Somit gibt es keine Möglichkeiten einer anderen Auslastung, da wir nur mit 5 Therapeuten sind und die meisten nur für einige Stunden (haben selbst noch jüngere Kinder).
Ich versuche schon länger schwanger zu werden und hatte selber im letzten Jahr einige gesundheitliche Probleme. Habe meinen Ausfall aber so gering wie möglich gehalten. Jetzt bin ich natürlich sehr glücklich über die
Schwangerschaft, mir ist allerdings bewußt, dass es nicht so einfach ist und es noch zu Problemen führen kann.
Meine Sorge ist, wie verhalte ich mich der Schwangerschaft, aber auch dem Arbeitgeber angemessen?
Wann ist der richtige Zeitpunkt es ihm zu sagen?
Eigentlich will ich noch nichts sagen, da das Risiko, dass die Schwangerschaft doch noch endet groß ist. Ich sehe aber auch genau daraus die Gefahr, wenn ich soweiter mache wie bisher.
Vielleicht kann mir jemand aus Erfahrung einen Rat geben.
Würde mich freuen...
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katrin 207 schrieb:
Du solltest Deinem AG es möglichst sofort mitteilen. Ich bin selbst PI und ich habe mit meinen AN die schwanger waren immer eine Lösung gefunden. Es gibt Rechte und auch Pflichten die durch das Amt für Arbeitsschutz geregelt sind. Die Schwangerschaft muss dort gemeldet werden.Falls Du nicht mehr in der Lage sein solltest wegen einer Risikoschwangerschaft zu arbeiten, dann sollte Dein Gynäkologe Dir ein Arbeitsverbot ausstellen. Dann kann dein Chef sich um eine Ersatzkraft zeitig bemühen und hat nicht die Lohnkosten,da das die KK über die Umlage finanziert. Allerdings ist meine Aussage ohne Gewähr, das ist grob der Weg.vielleicht ist es möglich, Hausbesuche und anstrengende Patienten umzuplanen auf die anderen Kollegen,dass du dann etwas leichtere körperliche Arbeit ohne zu heben machst. Du bist ja nicht krank,sondern schwanger. Rede mal in Ruhe mit dem Chef und Deinem Arzt. So ne Schwangerschaft finde ich natürlich als PI immer nicht gerade toll, aber es lässt sich regeln. Alles Gute für Dich.
Denn nur wenn Dein AG weiß, daß Du schwanger bist, kann er Dich schützen.
Ich wünsch Dir alles Gute
[bearbeitet am 22.02.14 17:24]
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die neue schrieb:
am besten sofort.
Denn nur wenn Dein AG weiß, daß Du schwanger bist, kann er Dich schützen.
Ich wünsch Dir alles Gute
[bearbeitet am 22.02.14 17:24]
Alles alles Gute für dich und dein Baby!!!
Deinen AG musst du sofort informieren! Bitte ihn, den Kollegen gegenüber Stillschweigen zu wahren, wenn du nicht möchtest, dass es alle sofort erfahren.
Du stehst ab sofort unter besonderem Schutz!
Du brauchst Pausen, darfst nicht zu schwer heben u.v.m.
Dein AG kann nur etwas für euch tun, wenn er Bescheid weiß!
:sunglasses:
(Habe die anderen Beiträge nicht genau gelesen)
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RoFo schrieb:
Herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft!
Alles alles Gute für dich und dein Baby!!!
Deinen AG musst du sofort informieren! Bitte ihn, den Kollegen gegenüber Stillschweigen zu wahren, wenn du nicht möchtest, dass es alle sofort erfahren.
Du stehst ab sofort unter besonderem Schutz!
Du brauchst Pausen, darfst nicht zu schwer heben u.v.m.
Dein AG kann nur etwas für euch tun, wenn er Bescheid weiß!
:sunglasses:
(Habe die anderen Beiträge nicht genau gelesen)
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anika666 schrieb:
Ich habe meine Schwangerschaften in der 12. Woche bekannt gegeben. Vorher kann einfach zuviel passieren und ich wollte in so einem Fall mich nicht mit meinem AG auseinandersetzen. Ich habe immer das gemacht, was sich für mich o.K. angefühlt hat. Schweres Heben kann man auch oft durch ein Anpassen der Therapie umgehen. Später ist es vielleicht möglich diese Patienten abzugeben. Du solltest auch klar kommunizieren, wenn dir etwas zu viel wird. Es gibt dazu zwar klare Mutterschutzgesetze, aber nicht jeder AG nimmt das so genau (meine Erfahrung). Wenn es nicht funktioniert, gibt es immer noch die Möglichkeit des Arbeitsverbots.
Als ich merkte, bestimmte Patienten kann ich nicht mehr behandeln, sind die umgeplant worden. In unserer recht großen Praxis war das gut möglich.
Jetzt hab ich doch ein Beschäftigungsverbot bekommen. Das kann sowohl der AG als auch der Gynäkologe aussprechen. Der aber nur, solange keine Komplikationen aufgetreten sind. Sonst müßte er dich krankschreiben, was dann für dich nachteilig wäre. Denke an dich und dein Baby, denn wenn du dich in der Arbeit übernimmst und dem Baby etwas passiert, sind es nicht dein Chef oder deine Patienten, die sich mit den Folgen auseinandersetzen müssen. Und danken tut es dir auch keiner.
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susanne54 schrieb:
Ich habe meine SSW auch in der 6. Woche dem AG mitgeteilt,aber auch drum gebeten, das weder die Kollegen noch die Patienten etwas erfahren, ehe ich das möchte. Nur dadurch können die Muuterschutzrechte eingehalten werden.
Als ich merkte, bestimmte Patienten kann ich nicht mehr behandeln, sind die umgeplant worden. In unserer recht großen Praxis war das gut möglich.
Jetzt hab ich doch ein Beschäftigungsverbot bekommen. Das kann sowohl der AG als auch der Gynäkologe aussprechen. Der aber nur, solange keine Komplikationen aufgetreten sind. Sonst müßte er dich krankschreiben, was dann für dich nachteilig wäre. Denke an dich und dein Baby, denn wenn du dich in der Arbeit übernimmst und dem Baby etwas passiert, sind es nicht dein Chef oder deine Patienten, die sich mit den Folgen auseinandersetzen müssen. Und danken tut es dir auch keiner.
Immer sprechen hier alle über das "ach so schwere Heben"...
Viel gefährlicher ist aber die Gefahr einer Infektion mit
multiresistenten Keimen. Bei Patienten, die gerade einen Krankenhaus/Klinik-
Aufenthalt hinter sich haben, sowie bei Altenheim-Bewohnern, ist die Chance recht groß, daß sie einen sog. Krankenhaus-Keim mitgebracht haben.
Ebenso kann die Behandlung von Kindern gefährlich sein, wenn diese nicht regelrecht durchgeimpft wurden und auch dein eig. Impfschutz Lücken aufweist.
Sprich auch mit dem Gyn. über deine Arbeitsbelastung und die Art der Patienten, mit denen du arbeitest.
Dein Arbeitgeber ist per se zur Verschwiegenheit verpflichtet und er muss sich bei dem Schutz von Schwangeren vom Amt für Arbeitsschutz helfen lassen.
Ich kann den Spruch "..schwanger und nicht krank.." echt nicht mehr hören!!! Wir haben gültige Schutzgesetze und daran müssen wir uns alle auch halten. Das Mutterschutzgesetz hat wohl seinen Sinn..
Wer will denn wohl die Verantwortung dafür übernehmen, wenn durch Überlastung oder eine Infektion (am Patient) eine Fehlgeburt oder dauerhafte Schädigung des Ungeborenen geschieht??
Dir alles Gute und du hast jetzt das Recht, in erster Linie an Dich und das Kind zu denken..ohne schlechtes Gewissen!
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das meiste ist ja bereits gesagt worden. Neben der Information des AG würde ich mich natürlich noch vom Gyn beraten lassen. Die haben ja täglich diese Probleme bei Patienten und haben vielleicht noch Dinge im Hinterkopf, die wir hier nicht so berücksichtigen.
Ansonsten ruhig auch
ProFamilia
Jugendamt
Krankenkasse
als Informationsquelle nutzen.
Mach Dir Listen mit Fragen / Stichpunkten, die Du versuchst nach und nach zu klären. Gehe ruhig und strukturiert vor, um Chaos im Kopf zu vermeiden... die meisten Sorgen und Ängste relativieren sich, wenn man Licht in das Dunkel bringt...
Viel Erfolg!
m.
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michael933 schrieb:
Hallo MAB,
das meiste ist ja bereits gesagt worden. Neben der Information des AG würde ich mich natürlich noch vom Gyn beraten lassen. Die haben ja täglich diese Probleme bei Patienten und haben vielleicht noch Dinge im Hinterkopf, die wir hier nicht so berücksichtigen.
Ansonsten ruhig auch
ProFamilia
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Mach Dir Listen mit Fragen / Stichpunkten, die Du versuchst nach und nach zu klären. Gehe ruhig und strukturiert vor, um Chaos im Kopf zu vermeiden... die meisten Sorgen und Ängste relativieren sich, wenn man Licht in das Dunkel bringt...
Viel Erfolg!
m.
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chipchap schrieb:
SOFORT dem AG melden!!
Immer sprechen hier alle über das "ach so schwere Heben"...
Viel gefährlicher ist aber die Gefahr einer Infektion mit
multiresistenten Keimen. Bei Patienten, die gerade einen Krankenhaus/Klinik-
Aufenthalt hinter sich haben, sowie bei Altenheim-Bewohnern, ist die Chance recht groß, daß sie einen sog. Krankenhaus-Keim mitgebracht haben.
Ebenso kann die Behandlung von Kindern gefährlich sein, wenn diese nicht regelrecht durchgeimpft wurden und auch dein eig. Impfschutz Lücken aufweist.
Sprich auch mit dem Gyn. über deine Arbeitsbelastung und die Art der Patienten, mit denen du arbeitest.
Dein Arbeitgeber ist per se zur Verschwiegenheit verpflichtet und er muss sich bei dem Schutz von Schwangeren vom Amt für Arbeitsschutz helfen lassen.
Ich kann den Spruch "..schwanger und nicht krank.." echt nicht mehr hören!!! Wir haben gültige Schutzgesetze und daran müssen wir uns alle auch halten. Das Mutterschutzgesetz hat wohl seinen Sinn..
Wer will denn wohl die Verantwortung dafür übernehmen, wenn durch Überlastung oder eine Infektion (am Patient) eine Fehlgeburt oder dauerhafte Schädigung des Ungeborenen geschieht??
Dir alles Gute und du hast jetzt das Recht, in erster Linie an Dich und das Kind zu denken..ohne schlechtes Gewissen!
Ergebnis waren stets regelbare Engpässe, an deren Ende gesunde und glückliche Mütter standen - sowie ein verzückter Kollegenkreis.
Also, gib Deinem Arbeitgeber bitte zeitnahe Bescheid und alle werden besser planen und Du Dich besser fühlen können. :blush:
Viel Glück und Erfolg!
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Aber als AG ist das eh was anderes.
Jedenfalls ist Schwangerschaftt keine Krankheit, wird aber durch Zeitgeist aber auch durch persönliches Schicksal dazu gemacht. Wenn Du Angst hast, verständlicherweise bei Deiner Vita, in der Grav. ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Du Probleme kriegst mit Deiner Arbeit. Also sprich schnell mit Deinem AG, dann lässt sich sicher einiges regeln. Notfalls spricht der AG ein generelles Beschäftigungsverbot aus und Du bist raus. Der Arzt sträubt sich meist, schreibt lieber krank und Dein AG hat finanziellen Verlust. Anders beim Beschäftigungsverbot.
Und nicht verrùckt machen lassen, besser keine Elternzeitschriften lesen und nicht zu viel googlen. German Angst steht hier oft im Weg.
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Moromädchen schrieb:
Ich hatte in den letzten 20 Jahern schon viele Schwangerschaftten bei meinen ANs. Ich selbst habe 2 Kinder bekommen.
Aber als AG ist das eh was anderes.
Jedenfalls ist Schwangerschaftt keine Krankheit, wird aber durch Zeitgeist aber auch durch persönliches Schicksal dazu gemacht. Wenn Du Angst hast, verständlicherweise bei Deiner Vita, in der Grav. ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Du Probleme kriegst mit Deiner Arbeit. Also sprich schnell mit Deinem AG, dann lässt sich sicher einiges regeln. Notfalls spricht der AG ein generelles Beschäftigungsverbot aus und Du bist raus. Der Arzt sträubt sich meist, schreibt lieber krank und Dein AG hat finanziellen Verlust. Anders beim Beschäftigungsverbot.
Und nicht verrùckt machen lassen, besser keine Elternzeitschriften lesen und nicht zu viel googlen. German Angst steht hier oft im Weg.
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Abdullah.Oblongata schrieb:
Bei uns wurde es meist recht zeitnah kommuniziert.
Ergebnis waren stets regelbare Engpässe, an deren Ende gesunde und glückliche Mütter standen - sowie ein verzückter Kollegenkreis.
Also, gib Deinem Arbeitgeber bitte zeitnahe Bescheid und alle werden besser planen und Du Dich besser fühlen können. :blush:
Viel Glück und Erfolg!
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