Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
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Ich wüsste gerne von Euch, wie Euer Samstagsdienst in einer Rehaklinik (viell. auch Krankenhaus) geregelt ist.
Ich arbeite in einer geriatrischen Reha und ich habe alle 2 Wochen Samstagsdienst für 3h, d.h. die Physios, Ergos und Logos sind in 2 Teams eingeteilt, die sich dann wochenweise mit dem Samstagsdienst abwechseln.
Welche Systeme werden bei Euch angewendet?
Alle 2 Wochen, alle 3, 4, usw. Wochen Sa-Dienst? Oder sogar wöchentlich? Wie lange? Wie viele vom gesamten Therapeuten Team? Sind die Dienste im Dienstplan eingetragen, damit meine ich in die Gesamtarbeitszeit mit eingerechnet oder bekommt ihr Überstunden?
Würde mich freuen, wenn Ihr mir antwortet.
LG Maggy
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Maggy schrieb:
Hallo zusammen!
Ich wüsste gerne von Euch, wie Euer Samstagsdienst in einer Rehaklinik (viell. auch Krankenhaus) geregelt ist.
Ich arbeite in einer geriatrischen Reha und ich habe alle 2 Wochen Samstagsdienst für 3h, d.h. die Physios, Ergos und Logos sind in 2 Teams eingeteilt, die sich dann wochenweise mit dem Samstagsdienst abwechseln.
Welche Systeme werden bei Euch angewendet?
Alle 2 Wochen, alle 3, 4, usw. Wochen Sa-Dienst? Oder sogar wöchentlich? Wie lange? Wie viele vom gesamten Therapeuten Team? Sind die Dienste im Dienstplan eingetragen, damit meine ich in die Gesamtarbeitszeit mit eingerechnet oder bekommt ihr Überstunden?
Würde mich freuen, wenn Ihr mir antwortet.
LG Maggy
Also mach den Vorschlag, dass da ganz normal ein voller Tag gearbeitet wird, und dann gibt es eben für den der am Samstag arbeitet in dieser Woche an einem anderen Tag frei.
Aber prinzipiell solltet ihr das untereinander klären.
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Aus diesem Grund arbeiten wir Samstags bis 12 Uhr (ab dann gibt es Mittagessen für die Patienten und wir müssten bis 13 Uhr warten, ehe die Therapien weitergeführt werden könnten.)
Ich persönlich finde es auch immer organisatorisch sehr aufwändig, wenn dann jeder der Samstagsdienst hatte, in der Folgewoche einen Tag Freizeitausgleich hat. Die Patienten müssen von den restlichen Therapeuten behandelt werden, dann gibt es praktisch jeden Tag neben den schon obligatorischen Krankheitsausfällen nochmal 7 bis 15 Patienten zu verteilen, wenn nur ein Therapeut weg ist. Das sind dann schon eine Menge Doppeltermine, die von vornerein absehbar sind.
Aber vielleicht wird das bei euch mit den Patienten, die dann vom restlichen Team zu behandeln sind, anders gemacht?
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Maggy schrieb:
Den Grund, warum wir nur 3 Stunden Samstags arbeiten, kann ich Dir gerne sagen. Das liebe Geld. Wir sind dem öffentlichen Tarifregelungen angeglichen: Wird der Beschäftigte am Samstag zur Arbeit herangezogen, erhält er für Arbeit in der Zeit von 13 Uhr bis 21 Uhr, die nicht im Rahmen von Wechselschicht- und Schichtarbeit geleistet wird, einen Zeitzuschlag in Höhe von 20 % des Stundenentgelts.
Aus diesem Grund arbeiten wir Samstags bis 12 Uhr (ab dann gibt es Mittagessen für die Patienten und wir müssten bis 13 Uhr warten, ehe die Therapien weitergeführt werden könnten.)
Ich persönlich finde es auch immer organisatorisch sehr aufwändig, wenn dann jeder der Samstagsdienst hatte, in der Folgewoche einen Tag Freizeitausgleich hat. Die Patienten müssen von den restlichen Therapeuten behandelt werden, dann gibt es praktisch jeden Tag neben den schon obligatorischen Krankheitsausfällen nochmal 7 bis 15 Patienten zu verteilen, wenn nur ein Therapeut weg ist. Das sind dann schon eine Menge Doppeltermine, die von vornerein absehbar sind.
Aber vielleicht wird das bei euch mit den Patienten, die dann vom restlichen Team zu behandeln sind, anders gemacht?
Beispiel:
Ich hab diese Woche Montag und Dienstag frei, nachdem ich von Donnerstag bis Sonntag letzter Woche auf Dienstreise war. Konnte mich so noch etwas erholen, und kann morgen ein paar Dinge ohne Hetzerei erledigen.
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Helmut Fromberger schrieb:
Naja.....wir arbeiten jeden Tag. Auch an Sonn- und Feiertagen. Es gibt nen Dienstplan, der wird rechtzeitig geschrieben, jeder weiß also wann er frei hat und wann er arbeiten muss.... Und dann gibt es eben 1 zu 1 Freizeitausgleich. Aufschläge oder dergleichen gibt es nicht. Wozu auch? Ich hab doch meine freie Tage, und mir ist es prinzipiell egal wann ich die habe.
Beispiel:
Ich hab diese Woche Montag und Dienstag frei, nachdem ich von Donnerstag bis Sonntag letzter Woche auf Dienstreise war. Konnte mich so noch etwas erholen, und kann morgen ein paar Dinge ohne Hetzerei erledigen.
In welchem Turnus arbeitest Du denn am Wochenende und wie wird das mit deinen Patienten dann geregelt?
Mir persönlich wäre es zB nicht egal wann ich meine freien Tage habe, vielleicht auch nur, weil ich es nicht anders gewohnt bin, aber sicherlich auch, weil wir uns dann am Wochenende auch noch um Kinderbetreuung kümmern könnten - zumindest hier in der Gegend kenne ich keine KiTa die Samstags und Sonntags geöffnet ist.
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Maggy schrieb:
Habt ihr einen "Hausvertrag"? Bei AVR oder TVöD gibt es nunmal diese Zuschläge, die ja auch nicht ganz unsinnig sind.
In welchem Turnus arbeitest Du denn am Wochenende und wie wird das mit deinen Patienten dann geregelt?
Mir persönlich wäre es zB nicht egal wann ich meine freien Tage habe, vielleicht auch nur, weil ich es nicht anders gewohnt bin, aber sicherlich auch, weil wir uns dann am Wochenende auch noch um Kinderbetreuung kümmern könnten - zumindest hier in der Gegend kenne ich keine KiTa die Samstags und Sonntags geöffnet ist.
So ergab sich in unserem Team, dass jeder AN 7x im Jahr am Samstag Dienst hatte. Die Verteilung haben wir immer zusammen mit der Urlaubsplanung fürs Folgejahr vorgenommen. Klappte problemlos. Der AG ließ während des Jahres auch kurzfristige Wechsel der geplanten Schichten zwischen Kollegen zu. Ausgleich erfolgte vorrangig über Freizeit 1:1.
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Jörg Imbach schrieb:
Bei uns wurde das Patientengut auf das notwendigste beschränkt. Dazu hat jeder in seinem Arbeitsbereich alleinverantwortlich, ggf. nach Arzt Rücksprache und Abstimmung mit dem Pflegepersonal, entschieden, wen er in die "Samstagsliste" einträgt. In der Regel waren das im Akutkrankenhaus max. soviele, dass sie von einem Mitarbeiter in einer Schicht abgearbeitet werden konnten. Oft hatte man allein maximal einen halben Tag zu tun. Dann konnte man sogar eigenverantwortlich entscheiden zu welcher Zeit man seine Arbeit ableistet.
So ergab sich in unserem Team, dass jeder AN 7x im Jahr am Samstag Dienst hatte. Die Verteilung haben wir immer zusammen mit der Urlaubsplanung fürs Folgejahr vorgenommen. Klappte problemlos. Der AG ließ während des Jahres auch kurzfristige Wechsel der geplanten Schichten zwischen Kollegen zu. Ausgleich erfolgte vorrangig über Freizeit 1:1.
max.vier stunden
die werden dann als übersunden aufgeschrieben
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duokopf schrieb:
wir arbeiten im akuthaus samstag, sonntag und alle feiertage
max.vier stunden
die werden dann als übersunden aufgeschrieben
Habt ihr einen "Hausvertrag"? Bei AVR oder TVöD gibt es nunmal diese Zuschläge, die ja auch nicht ganz unsinnig sind.
Mein Gehalt ist ausgehandelt, und wenn ich Vergleiche ziehe, dann komme ich drauf dass ich gut verdiene.
In welchem Turnus arbeitest Du denn am Wochenende und wie wird das mit deinen Patienten dann geregelt?
Ich gestalte unseren Dienstplan nach Bedarf, dass heisst, wenn viel Arbeit da ist, dann muss eben jeder entsprechend Einsatz zeigen. Was nutzt mir die tollste Arbeitszeit wenn ich dabei so wenig zu tun habe, dass irgendwann mal einer auf die Idee kommt, he, den brauchen wir ja gar nicht.....
Mir persönlich wäre es zB nicht egal wann ich meine freien Tage habe, vielleicht auch nur, weil ich es nicht anders gewohnt bin, aber sicherlich auch, weil wir uns dann am Wochenende auch noch um Kinderbetreuung kümmern könnten - zumindest hier in der Gegend kenne ich keine KiTa die Samstags und Sonntags geöffnet ist.
Ach weißt Du, schau mal über den Tellerrand. Andere haben auch ständig wechselnde Arbeitszeiten und kriegen es auch organisiert ihren Nachwuchs passend unter zu bringen. Für die eigene Lebensplanung ist immer noch jeder selber verantwortlich.
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Helmut Fromberger schrieb:
Habt ihr einen "Hausvertrag"? Bei AVR oder TVöD gibt es nunmal diese Zuschläge, die ja auch nicht ganz unsinnig sind.
Mein Gehalt ist ausgehandelt, und wenn ich Vergleiche ziehe, dann komme ich drauf dass ich gut verdiene.
In welchem Turnus arbeitest Du denn am Wochenende und wie wird das mit deinen Patienten dann geregelt?
Ich gestalte unseren Dienstplan nach Bedarf, dass heisst, wenn viel Arbeit da ist, dann muss eben jeder entsprechend Einsatz zeigen. Was nutzt mir die tollste Arbeitszeit wenn ich dabei so wenig zu tun habe, dass irgendwann mal einer auf die Idee kommt, he, den brauchen wir ja gar nicht.....
Mir persönlich wäre es zB nicht egal wann ich meine freien Tage habe, vielleicht auch nur, weil ich es nicht anders gewohnt bin, aber sicherlich auch, weil wir uns dann am Wochenende auch noch um Kinderbetreuung kümmern könnten - zumindest hier in der Gegend kenne ich keine KiTa die Samstags und Sonntags geöffnet ist.
Ach weißt Du, schau mal über den Tellerrand. Andere haben auch ständig wechselnde Arbeitszeiten und kriegen es auch organisiert ihren Nachwuchs passend unter zu bringen. Für die eigene Lebensplanung ist immer noch jeder selber verantwortlich.
Was ist denn unter so einer pauschalen relativen Aussage zu verstehen?
Kinder und Arbeit ist in Deutschland entwicklungshilfefähig.
Ist einfach unglaublich an was hier gespart wird.
Warum gibt es denn überhaupt eine Zuschlagsregelung für Physiotherapeuten, wenn sie denn überhaupt nicht zur Anwendung kommt?
Alle Verträge scheinen aufgeweicht zu werden.
Zu Samstagsdiensten gibt es wie überall in der deutschen Physiotherapie keine einheitlichen Regelungen.
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Ringgeist schrieb:
Soll hier mal einer sagen er verdiene gut.
Was ist denn unter so einer pauschalen relativen Aussage zu verstehen?
Kinder und Arbeit ist in Deutschland entwicklungshilfefähig.
Ist einfach unglaublich an was hier gespart wird.
Warum gibt es denn überhaupt eine Zuschlagsregelung für Physiotherapeuten, wenn sie denn überhaupt nicht zur Anwendung kommt?
Alle Verträge scheinen aufgeweicht zu werden.
Zu Samstagsdiensten gibt es wie überall in der deutschen Physiotherapie keine einheitlichen Regelungen.
Ja, es gibt keine einheitlichen Regelungen, daher bin ich auch so gespannt, wie es in anderen Rehas bzw Akuthäusern gehalten wird.
Bei uns verhandelt niemand sein Gehalt selbst, da wird jeder nach AVR / BAT angeglichen bezahlt.
@Helmut: mich würde interessieren, wie du das mit dem Bedarf regelst bzw. was bei dir heißt, der Dienstplan wird rechtzeitig geschrieben?
Bei uns in der Reha kann der Bedarf sprunghaft ansteigen bzw abfallen, das kann man nicht wirklich 2-3 Wochen im Vorraus sehen.
Und mit dem Nachwuchs unterbringen.. naja, weißt du welcher Aufwand dahinter steht die Kinder zu versorgen, bei super flexiblen Arbeitszeiten? Hat ja nicht jeder gerade Oma/Opa zur Hand. Wieviele AN abspringen, weil der AG genau so denkt: eigene Lebensplanung, Pech für dich, schau wie du klar kommst.. Und über den Tellerrand schauen - meinst du andere Berufsgruppen? Als Physio gehe ich erst mal nicht von ständig wechselnden Arbeitszeiten aus, zumindest nicht im Akuthaus oder einer Reha. Wer das toll findet darf es gerne machen und verlangen, aber ist immer weniger zeitgemäß zu denken, der AN sei allein für seine Lebensplanung verantwortlich. Will der AG seine Arbeitskräfte behalten, sollte er sich auch Gedanken darüber machen, dass AN, die nunmal in einer bestimmten Lebensphase wie Familienplanung sind, trotzdem weiterarbeiten können. Dazu gehört zB auf die Wünsche bei Teilzeitverträgen einzugen, wenn es sich machen lässt (in den meisten großen Häusern kein Problem) oder zB auch hauseigene Kita oder Ferienbetreuung anzubieten.
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Maggy schrieb:
Erst mal vielen Dank für Eure Antworten bisher!
Ja, es gibt keine einheitlichen Regelungen, daher bin ich auch so gespannt, wie es in anderen Rehas bzw Akuthäusern gehalten wird.
Bei uns verhandelt niemand sein Gehalt selbst, da wird jeder nach AVR / BAT angeglichen bezahlt.
@Helmut: mich würde interessieren, wie du das mit dem Bedarf regelst bzw. was bei dir heißt, der Dienstplan wird rechtzeitig geschrieben?
Bei uns in der Reha kann der Bedarf sprunghaft ansteigen bzw abfallen, das kann man nicht wirklich 2-3 Wochen im Vorraus sehen.
Und mit dem Nachwuchs unterbringen.. naja, weißt du welcher Aufwand dahinter steht die Kinder zu versorgen, bei super flexiblen Arbeitszeiten? Hat ja nicht jeder gerade Oma/Opa zur Hand. Wieviele AN abspringen, weil der AG genau so denkt: eigene Lebensplanung, Pech für dich, schau wie du klar kommst.. Und über den Tellerrand schauen - meinst du andere Berufsgruppen? Als Physio gehe ich erst mal nicht von ständig wechselnden Arbeitszeiten aus, zumindest nicht im Akuthaus oder einer Reha. Wer das toll findet darf es gerne machen und verlangen, aber ist immer weniger zeitgemäß zu denken, der AN sei allein für seine Lebensplanung verantwortlich. Will der AG seine Arbeitskräfte behalten, sollte er sich auch Gedanken darüber machen, dass AN, die nunmal in einer bestimmten Lebensphase wie Familienplanung sind, trotzdem weiterarbeiten können. Dazu gehört zB auf die Wünsche bei Teilzeitverträgen einzugen, wenn es sich machen lässt (in den meisten großen Häusern kein Problem) oder zB auch hauseigene Kita oder Ferienbetreuung anzubieten.
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Prinzipiell gebe ich Dir da schon Recht, wenn Du meinst, dass AG und AN eine einvernehmliche Lösdung für die jeweilige Situation finden können. Ob man aber erwarten kann, dass der AG sich darum zu kümmern hat, dass auch Kollegen in der Familienphase arbeiten können - da möchte ich doch widersprechen. Zunächst einmal, so finde ich, ist nämlich tatsächlich jeder für seine eigenen Entscheidungen verantwortlich und hat die Konsequenzen zu tragen. Und wenn ich Kinder habe, dann muss mir klar sein, wie ich es handeln will. Da kann ich mich nicht hinstellen und sagen, "soll doch der Chef mal sehen und machen, er hat sich ja drum zu kümmern, dass ich arbeiten gehen kann". Nein, dass sind Überlegungen, die man selbst im Vorfeld machen muss.
Ich habe frueher nur akut Wochenenddienst gehabt. Aber bei uns lief das so ab, dass eine Physio fuer Samstag (und eine fuer Sonntag) eingeteilt war und eine Person als "Extra". Die Extraperson wurde dazugezogen wenn die eigentlich eingeteilte Physio krank war oder wenn abzusehen war, dass mehr Arbeit vorhanden war als geplant. Wir gingen von einer 8 Stunden Schicht aus. Die Extra Person musste bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (ich glaub das war 10 Uhr) angerufen werden.
Wir hatten eine 5 Tage Woch. Das bedeutete also, dass der Wochenenddienst als Ueberstunden bezahlt wurde, da er ueber die tariflich geregelte Arbeitszeit hinaus ging.
Gruss,
Jule
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JuleNZ schrieb:
wie du das mit dem Bedarf regelst bzw. was bei dir heißt, der Dienstplan wird rechtzeitig geschrieben?
Ich habe frueher nur akut Wochenenddienst gehabt. Aber bei uns lief das so ab, dass eine Physio fuer Samstag (und eine fuer Sonntag) eingeteilt war und eine Person als "Extra". Die Extraperson wurde dazugezogen wenn die eigentlich eingeteilte Physio krank war oder wenn abzusehen war, dass mehr Arbeit vorhanden war als geplant. Wir gingen von einer 8 Stunden Schicht aus. Die Extra Person musste bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (ich glaub das war 10 Uhr) angerufen werden.
Wir hatten eine 5 Tage Woch. Das bedeutete also, dass der Wochenenddienst als Ueberstunden bezahlt wurde, da er ueber die tariflich geregelte Arbeitszeit hinaus ging.
Gruss,
Jule
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Helmut Fromberger schrieb:
Ersteinmal ist der Samstag ein ganz normaler Werktag. Wieso ihr da dann nur ein paar Stunden macht verschliesst sich mir. Für sowas gibt es in der Regel Freizeitausgleich. Und wenn da nur ein paar Stunden gearbeitet werden, dann seid ihr doch die Gearschten.
Also mach den Vorschlag, dass da ganz normal ein voller Tag gearbeitet wird, und dann gibt es eben für den der am Samstag arbeitet in dieser Woche an einem anderen Tag frei.
Aber prinzipiell solltet ihr das untereinander klären.
wir sind ein Akuthaus mit Geriatrischen Stationen. An den Wochenenden wird auf den Geri Stationen nicht gearbeitet. Die Geriatrische Komplexbehandlung sieht das nicht zwingend vor. Allerdings versorgen wir unsere Intensivstationen mit Stroke Unit und die Chirurgischen
Stationen am Samstag (3 Kollegen ca 3-4 Stunden je nach Bedarf) und am Sonntag haben wir einen Rufdienst nur für die Stroke Unit.
Den Samstagsdienst bekommen wir als Überstunden und der Sonntagsrufdienst wird vergütet. Da wir ein großes Team sind, ist man 4-5 Mal im Jahr drann und weiß es viele wochen im voraus. An allen Tagen wird die Stroke Unit versorgt, und die anderen Stationen nur, wenn direkt am Wochenende,, sodass es mehr als 2 Tage keine Behandlungen geben würde.
Es kann immer alles getauscht werden und somit sind wir zufrieden mit der Regelung. Der Stroke-Rufdienst wurde erst vor einem Jahr eingeführt. Macht uns nicht glücklich, aber der Rufdienst hat sich bewährt. Wenn kein Patient da ist, muss auch keiner kommen.
LG Billi
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billi schrieb:
Moin zusammen,
wir sind ein Akuthaus mit Geriatrischen Stationen. An den Wochenenden wird auf den Geri Stationen nicht gearbeitet. Die Geriatrische Komplexbehandlung sieht das nicht zwingend vor. Allerdings versorgen wir unsere Intensivstationen mit Stroke Unit und die Chirurgischen
Stationen am Samstag (3 Kollegen ca 3-4 Stunden je nach Bedarf) und am Sonntag haben wir einen Rufdienst nur für die Stroke Unit.
Den Samstagsdienst bekommen wir als Überstunden und der Sonntagsrufdienst wird vergütet. Da wir ein großes Team sind, ist man 4-5 Mal im Jahr drann und weiß es viele wochen im voraus. An allen Tagen wird die Stroke Unit versorgt, und die anderen Stationen nur, wenn direkt am Wochenende,, sodass es mehr als 2 Tage keine Behandlungen geben würde.
Es kann immer alles getauscht werden und somit sind wir zufrieden mit der Regelung. Der Stroke-Rufdienst wurde erst vor einem Jahr eingeführt. Macht uns nicht glücklich, aber der Rufdienst hat sich bewährt. Wenn kein Patient da ist, muss auch keiner kommen.
LG Billi
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