Liebe Physios,
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
Das hat verschiedene Gründe:
- Wirtschaftliche Flauten werden nahezu komplett auf den AN abgewälzt.
- Physiopraxen sind oft Kleinbetriebe. Daher besteht keinerlei Kündigungsschutz. Es kann jederzeit ohne Begründung gekündigt werden.
Zudem wissen viele AN nicht, dass sie ein Anrecht auf Abschluss einer Versicherung zur betrieblichen Altersvorsorge haben (Entgeldumwandlung). Und die PI kommen meist nicht mit entsprechenden Angeboten auf Ihre AN zu.
Daher kann man AN nur raten sich mit 25 Stunden anstellen zu lassen und den Rest (15h/Woche) komplett selbständig oder als freier Mitarbeiter.
Vorteile:
- keine Beiträge an die GKV aus dem Umsatz als FM, wenn die Angestelltentätigkeit zeitlich und wirtschaftlich überwiegt. Bei 25h/Woche tut sie das in der Regel.
- Steuerliche Vorteile bei Einnahmen aus einer Selbständigkeit.
In der Tarifstruktur von BW sind da locker 2500 Euro Netto monatlich möglich. V.a. wenn man noch Hausbesuche durchführt. Diese sind oft für den FM wirtschaftlich sehr lukrativ.
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Problem beschreiben
JochenKo schrieb:
Aus Sicht eines AN ist es, wirtschaftlich gesehen, das schlechteste in VZ zu arbeiten.
Das hat verschiedene Gründe:
- Wirtschaftliche Flauten werden nahezu komplett auf den AN abgewälzt.
- Physiopraxen sind oft Kleinbetriebe. Daher besteht keinerlei Kündigungsschutz. Es kann jederzeit ohne Begründung gekündigt werden.
Zudem wissen viele AN nicht, dass sie ein Anrecht auf Abschluss einer Versicherung zur betrieblichen Altersvorsorge haben (Entgeldumwandlung). Und die PI kommen meist nicht mit entsprechenden Angeboten auf Ihre AN zu.
Daher kann man AN nur raten sich mit 25 Stunden anstellen zu lassen und den Rest (15h/Woche) komplett selbständig oder als freier Mitarbeiter.
Vorteile:
- keine Beiträge an die GKV aus dem Umsatz als FM, wenn die Angestelltentätigkeit zeitlich und wirtschaftlich überwiegt. Bei 25h/Woche tut sie das in der Regel.
- Steuerliche Vorteile bei Einnahmen aus einer Selbständigkeit.
In der Tarifstruktur von BW sind da locker 2500 Euro Netto monatlich möglich. V.a. wenn man noch Hausbesuche durchführt. Diese sind oft für den FM wirtschaftlich sehr lukrativ.
Dank an die PI ´s, die die Arbeit ihrer MA zu schätzen wissen !
MfG
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Christoph Barthelmes schrieb:
...passt zu zurückliegenden Lobeshymnen auf Umsatzbeteiligungen, Gradifikationen, Weihnachtsgeld usw.. Alles nett und nett ist die... Wer bei seinem Grundgehalt schon nicht über Familienplanung nachdenken kann, der ist erst recht irritiert, das die Familienkasse nämlich nur an dem stabilen Brutto in der Berechnung des Elterngeldes interessiert ist. Das nur so zu Lebenshaltungskosten, sollte der Gedanke nach Elternzeit aufkommen. Es gibt in der Tat eine Phase im Therapeutenleben, da ist eine Anreizbezahlung, oder nennen wir es Akkord (nichts anderes ist es) interessant und lukrativ ist. Das heißt nicht, das es eine Phase gibt in der man vorzieht häufiger krank zu sein, aber die Prioritäten verschieben sich nun einmal etwas. Und da wünscht sich der ein oder andere AN mehr Anpassung in der Bezahlung fürs Seelenheil und Ruhe. Aus der heraus eine Zufriedenheit und weniger Fluktuation resultieren kann. Ich habe dennoch viel Verständnis für AG in ihrem begrenzten Mut zu höheren Gehältern bei all den Risiken die der Unternehmer trägt. Arbeitsmoral und Leidensfähigkeit bei vielen Jungen Kollegen würden mir auch Bauchschmerzen bereiten, sollte ich mich selbstständig machen wollen und vorhaben nicht nur alleine zu arbeiten...phasenweise ;)
Gruss
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Elleng schrieb:
...bin mutter von leider nur 3 / gott sei dank ( in der heutigen zeit ) schon fast erwachsenen, sehr gesunden kindern , habe einen ( vollzeit arbeitenden mann ), kümmere mich um meine mutter im altenheim und war ( klopf auf holz ) in den letzten 8 jahren nicht krank geschrieben...
Gruss
Im Klartext, man kann bis zu 3000 Euro aus dem Brutto pro Jahr in eine Versicherung zur privaten AV einzahlen. Dieser Beitrag geht ohne jeglichen Abzug dort rein. Das heißt man spart sich ca. 1000 Euro pro Jahr an Abgaben. Wer jetzt 27 Jahre ist, zahlt 40 Jahre ein. Also 40000 Euro davon kommen allein nur durch Abgabenersparnis zusammen. Wer das noch in Mischfonds bzw. vermögensverwaltende Fonds oder ETFs investiert kann dann mit 100 000 Euro nur aus der Abgabenersparnis bei Renteneintritt rechnen. Da ja 3000 Euro einbezahlt werden, sollte bei Renteneintritt mindestens 300 000 Euro zur Verfügung stehen, wobei der Zuwachs der Steuer unterliegt, also nachgelagert besteuert wird. Nur so können wir die drohende Altersarmut im Physiobereich ausgleichen. Sprecht mit Euren AG darüber. Gesetzlich sind sie verpflichtet einen Vertrag für Euch abzuschließen. Da sie sich noch die
20 % AG Anteile sparen, sollen Sie die gleich noch draufpacken, wenn sie fair sind.
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JochenKo schrieb:
Jeder, der in VZ ca. 2500 Euro Brutto verdient, sollte in die Zukunft extrapolieren und darüber nachdenken, wieviel Rente er bekommen wird. Aus meiner Sicht endet sowas fast knapp an der Altersmut. Deswegen sollte es das Mindeste sein, dass man seinen AG darauf aufmerksam macht, dass einem AN das Recht auf eine betriebl. Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung vom Gesetz her zusteht und dies nicht verweigert werden kann. Hier kann man bis zu 4 % der Beitragsbemessungsgrenze in der DRV in eine Versicherung einzahlen.
Im Klartext, man kann bis zu 3000 Euro aus dem Brutto pro Jahr in eine Versicherung zur privaten AV einzahlen. Dieser Beitrag geht ohne jeglichen Abzug dort rein. Das heißt man spart sich ca. 1000 Euro pro Jahr an Abgaben. Wer jetzt 27 Jahre ist, zahlt 40 Jahre ein. Also 40000 Euro davon kommen allein nur durch Abgabenersparnis zusammen. Wer das noch in Mischfonds bzw. vermögensverwaltende Fonds oder ETFs investiert kann dann mit 100 000 Euro nur aus der Abgabenersparnis bei Renteneintritt rechnen. Da ja 3000 Euro einbezahlt werden, sollte bei Renteneintritt mindestens 300 000 Euro zur Verfügung stehen, wobei der Zuwachs der Steuer unterliegt, also nachgelagert besteuert wird. Nur so können wir die drohende Altersarmut im Physiobereich ausgleichen. Sprecht mit Euren AG darüber. Gesetzlich sind sie verpflichtet einen Vertrag für Euch abzuschließen. Da sie sich noch die
20 % AG Anteile sparen, sollen Sie die gleich noch draufpacken, wenn sie fair sind.
Jeder, der in VZ ca. 2500 Euro Brutto verdient, sollte in die Zukunft extrapolieren und darüber nachdenken, wieviel Rente er bekommen wird.
Wer 2500 brutto verdient, hat genug damit zu tun, über die Runden zu kommen.
Zumindest, wenn er in einer teuren Großstadt lebt. Oder im teuren Süden.
Der muss da nicht extrapolieren.
Höchstens sein Auto.
Wenn er denn eins hat.
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hermi schrieb:
JochenK schrieb am 26.9.17 13:35:
Jeder, der in VZ ca. 2500 Euro Brutto verdient, sollte in die Zukunft extrapolieren und darüber nachdenken, wieviel Rente er bekommen wird.
Wer 2500 brutto verdient, hat genug damit zu tun, über die Runden zu kommen.
Zumindest, wenn er in einer teuren Großstadt lebt. Oder im teuren Süden.
Der muss da nicht extrapolieren.
Höchstens sein Auto.
Wenn er denn eins hat.
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Elleng schrieb:
Bin als 450 € Kraft 6 h /W ( fußläufig ) und mit 20 h /W ( wohnortnah,AN ) für 1500 € recht zufrieden und motiviert bei der Arbeit. Habe eine Selbstständigkeit wegen drohendem Gelenkschleiß erstmal ad acta gelegt.
Dank an die PI ´s, die die Arbeit ihrer MA zu schätzen wissen !
MfG
(nicht das ich es nicht absolut unterstütze den Nettolebensarbeitslohn zu optimieren, nur ist es ...heikel... eine Finanzstrategie so knapp zusammenzufassen. Und irgendwann bewegen wir uns nicht mehr in dem Bereich in dem die GKV-Vergütung relevant ist sondern in dem internationales Wirtschaftsrecht überwiegt. Was kann ich denn dafür das ich Dienstleister einer europäischen Wirtschaftsinteressensvereinigung bin die Rechnungen an die AOK schreibt und mein Einkommen sehr ... steuerbar ... ist? Sorry, Finanzamt, aber das ist das demokratisch legitimierte europäische Steuerrecht...)
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Bei den Riesterverträgen haben sich oft die Versicherungen richtig bedient. Heute müssen Kosten transparent sein.
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JochenKo schrieb:
Wenn mans wie von mir beschrieben in Fonds oder ETFs packt, hat man gar keine Renditeversprechen. Das ist das Risiko, um durchschnittlich 9 % pro Jahr zu bekommen. Bei den letzten 30 Jahren hat's funktioniert. Eine AV mit Garantiezins weist zur Zeit 0,9 % p.a. aus. Das kann man knicken.
Bei den Riesterverträgen haben sich oft die Versicherungen richtig bedient. Heute müssen Kosten transparent sein.
Genau deshalb muss man in die Zukunft extrapolieren und Möglichkeiten nutzen. Leider weisst Du nicht was Extrapolation ist. Schade. Kommt aus der Mathematik und könnte man grob auch mit Hochrechnung erklären.
Man sollte sich mit der Situation auseinander setzen und handeln. Es gibt genug Möglichkeiten.
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JochenKo schrieb:
Genau das ist das Problem. Du sprichst es an. Bei 2500 Brutto und 1650 Euro Netto geht fast alles für den Lebensunterhalt drauf. Rentenerwartung liegt bei der Hälfte.
Genau deshalb muss man in die Zukunft extrapolieren und Möglichkeiten nutzen. Leider weisst Du nicht was Extrapolation ist. Schade. Kommt aus der Mathematik und könnte man grob auch mit Hochrechnung erklären.
Man sollte sich mit der Situation auseinander setzen und handeln. Es gibt genug Möglichkeiten.
wovon soll man sparen ?
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hermi schrieb:
Was ich sagen wollte: wenn es schon nicht zum Leben reicht,
wovon soll man sparen ?
Recht hast Du. Ich habe auch keinen Spielraum fürs rumpolieren :astonished:. Bin allein. Verdienerin für ne 4 Köpfige Familie. Wenn ich mal alt bin verkaufe ich unser Haus, kaufe mir nen Wohnwagen und lebe vom Rest. Ich weiß ich bin verrückt :confused:
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a schubart schrieb:
@hermi
Recht hast Du. Ich habe auch keinen Spielraum fürs rumpolieren :astonished:. Bin allein. Verdienerin für ne 4 Köpfige Familie. Wenn ich mal alt bin verkaufe ich unser Haus, kaufe mir nen Wohnwagen und lebe vom Rest. Ich weiß ich bin verrückt :confused:
Das Ganze noch in Mischfonds oder Aktienfonds, die über einen langen Zeitraum unschlagbar sind. Wenn man mit 27 Jahren damit anfängt, nimmt man 40 Jahre lang den ZinsesZins mit. ZinsesZins ist ein mächtiges Instrument für die AV. Hätte man so die letzten 40 Jahre agiert, wären daraus 200 000 Euro bei Renteneintritt geworden. Muss noch versteuert werden.
Im Augenblick zu leben ist sicherlich gut und nett für die work life balance. Ein bißchen darf man aber auch als Physio weiterdenken, sich damit auseinandersetzen und muss nicht immer alles gleich negieren, was einem da an Möglichkeiten begegnet. Schade.....
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JochenKo schrieb:
Wer 100 Euro seines Bruttos in eine betriebl. AV (Entgeltumwandlung) steckt, besitzt Netto 65 Euro weniger. Der AG gibt noch seine gesparten AG Anteile von 23% hinzu. Somit werden 123 Euro eingezahlt mit einem Aufwand für den AN von 65 Euro. Gute Rendite oder?
Das Ganze noch in Mischfonds oder Aktienfonds, die über einen langen Zeitraum unschlagbar sind. Wenn man mit 27 Jahren damit anfängt, nimmt man 40 Jahre lang den ZinsesZins mit. ZinsesZins ist ein mächtiges Instrument für die AV. Hätte man so die letzten 40 Jahre agiert, wären daraus 200 000 Euro bei Renteneintritt geworden. Muss noch versteuert werden.
Im Augenblick zu leben ist sicherlich gut und nett für die work life balance. Ein bißchen darf man aber auch als Physio weiterdenken, sich damit auseinandersetzen und muss nicht immer alles gleich negieren, was einem da an Möglichkeiten begegnet. Schade.....
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JochenKo schrieb:
Nun, ob Hermi recht hat, zeigt sich im Alter, wenn man den Kostenvoranschlag vom Zahnarzt bekommt. Vielleicht würde man sich dann doch wünschen, man hätte sich mal ein paar Stunden mit allen Möglichkeiten auseinandergesetzt, die es gibt um einen ZinsesZins zu erzielen. Später kann man mathematisch nix mehr extrapolieren. Da ists zu spät. Da kann ich nur noch meine alten Zähne und Möbel polieren, weil ich mir mit der Einstellung neue nicht leisten kann.
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tom1350 schrieb:
Wer heute weiß ( s. jährlicher Rentenbescheid ), dass er im Alter bedüftig wird, würde mit privater Altersvorsorge nur die Sozialkassen der Zukunft entlasten. Ja, es ist ein moderner Zynismus, aber die dann einzig sinnvolle Altersvorsorge ist das Bankschließfach.
Nun, ob Hermi recht hat, zeigt sich im Alter, wenn man den Kostenvoranschlag vom Zahnarzt bekommt. Vielleicht würde man sich dann doch wünschen, man hätte sich mal ein paar Stunden mit allen Möglichkeiten auseinandergesetzt, die es gibt um einen ZinsesZins zu erzielen. Später kann man mathematisch nix mehr extrapolieren. Da ists zu spät. Da kann ich nur noch meine alten Zähne und Möbel polieren, weil ich mir mit der Einstellung neue nicht leisten kann.
...abgesehen davon das früh vorsorgen leichter ist als später korrigieren: In einem Zeitfenster von 3-5 Jahren ist noch viel zu retten. Auch wenn bei laufenden Rentenzahlungen absehbar wird das es eine Diskrepanz zwischen Rente und Bedarf gibt ;)
Ich sage nicht "Das ist leicht", ich sage nur "Das ist möglich"...
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Papa Alpaka schrieb:
JochenK schrieb am 27.9.17 09:34:
Nun, ob Hermi recht hat, zeigt sich im Alter, wenn man den Kostenvoranschlag vom Zahnarzt bekommt. Vielleicht würde man sich dann doch wünschen, man hätte sich mal ein paar Stunden mit allen Möglichkeiten auseinandergesetzt, die es gibt um einen ZinsesZins zu erzielen. Später kann man mathematisch nix mehr extrapolieren. Da ists zu spät. Da kann ich nur noch meine alten Zähne und Möbel polieren, weil ich mir mit der Einstellung neue nicht leisten kann.
...abgesehen davon das früh vorsorgen leichter ist als später korrigieren: In einem Zeitfenster von 3-5 Jahren ist noch viel zu retten. Auch wenn bei laufenden Rentenzahlungen absehbar wird das es eine Diskrepanz zwischen Rente und Bedarf gibt ;)
Ich sage nicht "Das ist leicht", ich sage nur "Das ist möglich"...
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mbone schrieb:
Das hätt mir mal einer sagen sollen als ich 30 war :unamused:
Das hätt mir mal einer sagen sollen als ich 30 war :unamused:
Blödsinn!
Das selbständige Denken kann und sollte früher einsetzen.
Wichtig ist die Erkenntnis, dass man ganz alleine sein Schicksal in der Hand hat.
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RoFo schrieb:
mbone schrieb am 27.9.17 13:35:
Das hätt mir mal einer sagen sollen als ich 30 war :unamused:
Blödsinn!
Das selbständige Denken kann und sollte früher einsetzen.
Wichtig ist die Erkenntnis, dass man ganz alleine sein Schicksal in der Hand hat.
Wer 100 Euro seines Bruttos in eine betriebl. AV (Entgeltumwandlung) steckt, besitzt Netto 65 Euro weniger.
Wer die 65 € übrig hat, kann das ja machen.
Ich habe sie nicht übrig.
Und viele andere Physios auch nicht.
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hermi schrieb:
JochenK schrieb am 27.9.17 09:19:
Wer 100 Euro seines Bruttos in eine betriebl. AV (Entgeltumwandlung) steckt, besitzt Netto 65 Euro weniger.
Wer die 65 € übrig hat, kann das ja machen.
Ich habe sie nicht übrig.
Und viele andere Physios auch nicht.
Wer 100 Euro seines Bruttos in eine betriebl. AV (Entgeltumwandlung) steckt, besitzt Netto 65 Euro weniger.
Wer die 65 € übrig hat, kann das ja machen.
Ich habe sie nicht übrig.
Und viele andere Physios auch nicht.
...und wenn der AG noch die Kapazität hat können €44 Sachbezug gewährt werden, dann sind wir netto nur noch bei €21 minus. Von da aus gibt's viele kleine Schrauben mit denen €21 Mehrnetto generiert werden können :)
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Papa Alpaka schrieb:
hermi schrieb am 27.9.17 15:15:
JochenK schrieb am 27.9.17 09:19:
Wer 100 Euro seines Bruttos in eine betriebl. AV (Entgeltumwandlung) steckt, besitzt Netto 65 Euro weniger.
Wer die 65 € übrig hat, kann das ja machen.
Ich habe sie nicht übrig.
Und viele andere Physios auch nicht.
...und wenn der AG noch die Kapazität hat können €44 Sachbezug gewährt werden, dann sind wir netto nur noch bei €21 minus. Von da aus gibt's viele kleine Schrauben mit denen €21 Mehrnetto generiert werden können :)
Hätte man so die letzten 40 Jahre agiert, wären daraus 200 000 Euro bei Renteneintritt geworden. Muss noch versteuert werden.
Ein Glück, dass ich damals schon nicht auf die Verbrecher in Anzügen hereingefallen bin. Wenn ich ab jetzt 100€ in eine private Rentenversicherung einzahle, erhalte ich mit 67 Jahren 75€ monatlich zu meiner Rente. Dies wird aber direkt von den Sozialleistungen abgezogen, auf die später mindestens jeder dritte Rentner angewiesen sein wird ( Stichwort Grundsicherung ). Die wichtigste Altersvorsorge ist nicht zu viel arbeiten und dadurch gesund bleiben!
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tom1350 schrieb:
JochenK schrieb am 27.9.17 09:19:
Hätte man so die letzten 40 Jahre agiert, wären daraus 200 000 Euro bei Renteneintritt geworden. Muss noch versteuert werden.
Ein Glück, dass ich damals schon nicht auf die Verbrecher in Anzügen hereingefallen bin. Wenn ich ab jetzt 100€ in eine private Rentenversicherung einzahle, erhalte ich mit 67 Jahren 75€ monatlich zu meiner Rente. Dies wird aber direkt von den Sozialleistungen abgezogen, auf die später mindestens jeder dritte Rentner angewiesen sein wird ( Stichwort Grundsicherung ). Die wichtigste Altersvorsorge ist nicht zu viel arbeiten und dadurch gesund bleiben!
Die wichtigste Altersvorsorge ist nicht zu viel arbeiten und dadurch gesund bleiben!
Applaus.
Man kann natürlich auch viel arbeiten, dabei gesund bleiben und klotzig Geld verdienen.
Aber nicht als Physio.....
Ansonsten: Man kann nur Geld anlegen, was man übrig hat.
Sinnvoll ist es nun mal nicht, sich von Billigfraß zu ernähren, um dann 65 € Altersvorsorgebeitrag für die Rente ab 70
übrig zu haben. Weil man dann die Rente nicht mehr erlebt.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 27.9.17 15:41:
Die wichtigste Altersvorsorge ist nicht zu viel arbeiten und dadurch gesund bleiben!
Applaus.
Man kann natürlich auch viel arbeiten, dabei gesund bleiben und klotzig Geld verdienen.
Aber nicht als Physio.....
Ansonsten: Man kann nur Geld anlegen, was man übrig hat.
Sinnvoll ist es nun mal nicht, sich von Billigfraß zu ernähren, um dann 65 € Altersvorsorgebeitrag für die Rente ab 70
übrig zu haben. Weil man dann die Rente nicht mehr erlebt.
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Papa Alpaka schrieb:
Watch out! Die Riesterrente wurde damals als das nonplusultra verkauft, heute gibt es Firmen die sich darauf spezialisiert haben, Riester-Verträge die ihren Renditeversprechen nicht gerecht werden aufzukaufen...
(nicht das ich es nicht absolut unterstütze den Nettolebensarbeitslohn zu optimieren, nur ist es ...heikel... eine Finanzstrategie so knapp zusammenzufassen. Und irgendwann bewegen wir uns nicht mehr in dem Bereich in dem die GKV-Vergütung relevant ist sondern in dem internationales Wirtschaftsrecht überwiegt. Was kann ich denn dafür das ich Dienstleister einer europäischen Wirtschaftsinteressensvereinigung bin die Rechnungen an die AOK schreibt und mein Einkommen sehr ... steuerbar ... ist? Sorry, Finanzamt, aber das ist das demokratisch legitimierte europäische Steuerrecht...)
Ich kenne viele physios die zahlen monatlich 35 Euro für Ihren mobilvertrag....
Es ist natürlich schwer mit Leuten eine Diskussion über dieses Thema zu führen, die sich darin nicht auskennen und auch kein Produkt in dieser Hinsicht haben. Ich blicke momentan auf 15 Jahren fondsgebundene betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung zurück und kann es nur jedem empfehlen. Der Zuwachs stimmt bisher.
Wie gesagt, gesund leben ist immer sinnvoll. Nur sollte man im Alter vom Zinseszins leben. Das eine schließt das andere nicht aus.
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....Ich blicke momentan auf 15 Jahren fondsgebundene betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung zurück .....
Schöner Zeitraum: sinkende Zinsen bei Anleihen bis zur gefühlten 0 (= starke Kursgewinne bei Anleihen) und ein Dax-Anstieg
von unter 3000 bis zum heutigen
Stand.
Es gibt aber auch andere Zeiträume...
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hermi schrieb:
JochenK schrieb am 27.9.17 17:57:
....Ich blicke momentan auf 15 Jahren fondsgebundene betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung zurück .....
Schöner Zeitraum: sinkende Zinsen bei Anleihen bis zur gefühlten 0 (= starke Kursgewinne bei Anleihen) und ein Dax-Anstieg
von unter 3000 bis zum heutigen
Stand.
Es gibt aber auch andere Zeiträume...
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JochenKo schrieb:
Man darf natürlich auch linear runterrechnen und 50 Euro einzahlen. Dann investiert man netto 35 Euro, zahlt insgesamt 62 Euro ein und hat eine Erwartung von 100 000 Euro. Fondsabhängig.
Ich kenne viele physios die zahlen monatlich 35 Euro für Ihren mobilvertrag....
Es ist natürlich schwer mit Leuten eine Diskussion über dieses Thema zu führen, die sich darin nicht auskennen und auch kein Produkt in dieser Hinsicht haben. Ich blicke momentan auf 15 Jahren fondsgebundene betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung zurück und kann es nur jedem empfehlen. Der Zuwachs stimmt bisher.
Wie gesagt, gesund leben ist immer sinnvoll. Nur sollte man im Alter vom Zinseszins leben. Das eine schließt das andere nicht aus.
Der Zeitraum war nicht schön. Finanzkrise 2008-2009. Der Dax ging von 8000 auf 3300. 1,5 Jahre später hatten wir wieder 8000 Punkte.
Altersvorsorge erfolgt langfristig über mehr als 20 Jahre. Wenns gut läuft 40 Jahre.
Die erstnotiz des DAX war 1987 bei 1000 Punkten. Seither hat er sich verzwölffacht bei moderatem kgv.
Das macht 9% p.a. Und ist der erwartungshorizont bei Aktienanlagen.
Man muss nur die up and downs aushalten.
Die erstnotiz von Warren Buffets berkshire hathaway lag vor 50 Jahren bei 100 Dollar. Heute ist es die teuerste Aktie der Welt mit 240 000 Dollar. Das ist Zinseszins Effekt. Wohl dem der das weiß.
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Zinzeszins ist, wenn ich aus €100 via Zinsen €110 mache und im nächsten Betrachtungszeitraum aus €110 via Zinsen €121 werden (der kluge Kopf sieht: ich nehme 10% p.a. an); 121->133->146->161->177->195->215->... das kann man mit Excel weiterführen und hat das altbekannte Problem: Was hilft mir €1.000.000 im Depot wenn ich 70 bin, das Geld aber mit 30 brauche?
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Papa Alpaka schrieb:
Nee, 100->240.000 ist gut getroffen beim spekulieren. Mein Spielgeld hat von Ende Juli->Mitte August +200% gemacht und von Anfang September bis Ende September in der nächsten Runde immerhin +25%. So wurde aus jeweils €1.000 ein realisiertes Ergebnis von €3.750 (plusminus ein paar Kommastellen). €2750 abgezogen, €1.000 wieder ins Casino mit den gezinkten Karten ;)
Zinzeszins ist, wenn ich aus €100 via Zinsen €110 mache und im nächsten Betrachtungszeitraum aus €110 via Zinsen €121 werden (der kluge Kopf sieht: ich nehme 10% p.a. an); 121->133->146->161->177->195->215->... das kann man mit Excel weiterführen und hat das altbekannte Problem: Was hilft mir €1.000.000 im Depot wenn ich 70 bin, das Geld aber mit 30 brauche?
Mit Geld, was man locker übrig hat.
Sowas ist aber nichts für arme Schlucker. Die müssen ihre Sparkröten, z.B. 50 € jeden Monat, verfügbar
halten. Matratze, Strumpf oder Sparschwein.
Warum? Defekte bei Waschmaschine, Auto und sonstigem wollen bezahlt sein.
Im Forum eines Berufsstandes, dessen Angestellten-Vollzeit-Brutto zwischen 1500 und 2500 € beträgt,
sind (institutionelle) Altersvorsorgegedanken vergeudete Zeit. Man sollte sich lieber Gedanken machen,
wie man das Vollzeitbrutto der Physio-Angestellten auf eine altersvorsorgeermöglichende Höhe bringt.
Wenn dann alle Physios so gut verdienen und so gut sozial abgesichert sind wie die lieben Angestellten
bei der DAK, ist Entgeltumwandlung eine gute Sache. Denn die zu absolvierenden Fobis werden dann ja,
wie überall in der Wirtschaft üblich, vom Arbeitgeber bezahlt. Da bleibt eine Menge Entgelt übrig, um es
umzuwandeln.
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hermi schrieb:
@JochenK: Deine Idee ist ja auch nicht schlecht, langfristig in Sachanlagen (Aktien) zu investieren.
Mit Geld, was man locker übrig hat.
Sowas ist aber nichts für arme Schlucker. Die müssen ihre Sparkröten, z.B. 50 € jeden Monat, verfügbar
halten. Matratze, Strumpf oder Sparschwein.
Warum? Defekte bei Waschmaschine, Auto und sonstigem wollen bezahlt sein.
Im Forum eines Berufsstandes, dessen Angestellten-Vollzeit-Brutto zwischen 1500 und 2500 € beträgt,
sind (institutionelle) Altersvorsorgegedanken vergeudete Zeit. Man sollte sich lieber Gedanken machen,
wie man das Vollzeitbrutto der Physio-Angestellten auf eine altersvorsorgeermöglichende Höhe bringt.
Wenn dann alle Physios so gut verdienen und so gut sozial abgesichert sind wie die lieben Angestellten
bei der DAK, ist Entgeltumwandlung eine gute Sache. Denn die zu absolvierenden Fobis werden dann ja,
wie überall in der Wirtschaft üblich, vom Arbeitgeber bezahlt. Da bleibt eine Menge Entgelt übrig, um es
umzuwandeln.
Mein Spielgeld hat von Ende Juli->Mitte August +200% gemacht und von Anfang September bis Ende September in der nächsten Runde immerhin +25%. So wurde aus jeweils €1.000 ein realisiertes Ergebnis von €3.750 (plusminus ein paar Kommastellen).
Wenn man sowas liest (absichtlich von mir zusammengekürzt), wird es Zeit, aus den Märkten auszusteigen. :point_up:
Wenn man drin ist.
Auch JochenK ist von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt.
Ich wünsche gute Nerven.
Denn die nötigen Nerven hat man nur mit Geld, welches wirklich übrig ist.
Z.B. mit "Spielgeld" wie bei dir. Da macht der Nervenkitzel dann auch Spaß. Spielbank eben.
Das Koks würde ich aber weglassen.
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 27.9.17 19:38:
Mein Spielgeld hat von Ende Juli->Mitte August +200% gemacht und von Anfang September bis Ende September in der nächsten Runde immerhin +25%. So wurde aus jeweils €1.000 ein realisiertes Ergebnis von €3.750 (plusminus ein paar Kommastellen).
Wenn man sowas liest (absichtlich von mir zusammengekürzt), wird es Zeit, aus den Märkten auszusteigen. :point_up:
Wenn man drin ist.
Auch JochenK ist von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt.
Ich wünsche gute Nerven.
Denn die nötigen Nerven hat man nur mit Geld, welches wirklich übrig ist.
Z.B. mit "Spielgeld" wie bei dir. Da macht der Nervenkitzel dann auch Spaß. Spielbank eben.
Das Koks würde ich aber weglassen.
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Papa Alpaka schrieb:
Eben drum: Das eingesetzte Geld schnellstmöglich wieder abziehen. Was bleibt sind Gelder die man ohnehin nie hatte, aus denen man aber zufällig ein nettes Taschengeld realisiert. Oder eben nicht, dann hat man hoffentlich einen gut laufenden Betrieb in der Hinterhand ;)
sein sauer verdientes Geld an der Börse und in Fonds anzulegen ist nur etwas für moralisch völlig schmerzfreie Zeitgenossen.
Alle Fonds und alle Aktien, die Gewinne "versprechen", dealen mit Beteiligung an der Herstellung von Waffen und Kriegsgerät, Raubbau an der Natur im In- und Ausland, Ausbeutung von AN im In- und Ausland, Gentechnik und weiteren fragwürdigen Geschäftsbeteiligungen.
Nicht nur wenn man Kinder hat und denen eine lebenswerte Welt erhalten, bzw. wieder aufbauen möchte, sollte man den kurzfristigen evtl. finanziellen Eigennutzen an solchen Investitionen mal kritisch hinterfragen!
Gruß von Monique
PS: Allen, die bisher noch nicht über den eigenen Tellerand blicken wollten, ist das das Buch "Eine kuze Geschichte der Menschheit" sehr zu empfehlen. Sehr interresant ist das Kapitel "Geld".
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M0nique schrieb:
Hallo Papa, hallo Jochen,
sein sauer verdientes Geld an der Börse und in Fonds anzulegen ist nur etwas für moralisch völlig schmerzfreie Zeitgenossen.
Alle Fonds und alle Aktien, die Gewinne "versprechen", dealen mit Beteiligung an der Herstellung von Waffen und Kriegsgerät, Raubbau an der Natur im In- und Ausland, Ausbeutung von AN im In- und Ausland, Gentechnik und weiteren fragwürdigen Geschäftsbeteiligungen.
Nicht nur wenn man Kinder hat und denen eine lebenswerte Welt erhalten, bzw. wieder aufbauen möchte, sollte man den kurzfristigen evtl. finanziellen Eigennutzen an solchen Investitionen mal kritisch hinterfragen!
Gruß von Monique
PS: Allen, die bisher noch nicht über den eigenen Tellerand blicken wollten, ist das das Buch "Eine kuze Geschichte der Menschheit" sehr zu empfehlen. Sehr interresant ist das Kapitel "Geld".
Die FDM-Kurse sind so voll weil es eine super Behandlungsmethode ist, die einem eine volle Praxis mit Selbstzahlern garantiert. Der finanzielle Gewinn lässt jedes Gewinnversprechen von DAX-Unternehmen mau aussehen.
Was noch viel schöner ist: Man hilft seinen Patienten schnell und nachhaltig und geht selbst abends sehr zufrieden nach Hause!
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M0nique schrieb:
@Jochen,
Die FDM-Kurse sind so voll weil es eine super Behandlungsmethode ist, die einem eine volle Praxis mit Selbstzahlern garantiert. Der finanzielle Gewinn lässt jedes Gewinnversprechen von DAX-Unternehmen mau aussehen.
Was noch viel schöner ist: Man hilft seinen Patienten schnell und nachhaltig und geht selbst abends sehr zufrieden nach Hause!
.......der kluge Kopf sieht: ich nehme 10% p.a. an ......
Habe ich jetzt mal auch angenommen. Für meine Fortbildungskosten in den 90ern.
Aus der Kohle von damals wäre bei 10% p.a. heute ein mittlerer 5-stelliger Betrag geworden.
Wenn ich das mal in die Zukunft bis zu meinem Renteneintritt "extrapoliere" ...6-stellig.....
ich werd´ verrückt !
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 27.9.17 19:38:
.......der kluge Kopf sieht: ich nehme 10% p.a. an ......
Habe ich jetzt mal auch angenommen. Für meine Fortbildungskosten in den 90ern.
Aus der Kohle von damals wäre bei 10% p.a. heute ein mittlerer 5-stelliger Betrag geworden.
Wenn ich das mal in die Zukunft bis zu meinem Renteneintritt "extrapoliere" ...6-stellig.....
ich werd´ verrückt !
Hallo Papa, hallo Jochen,
sein sauer verdientes Geld an der Börse und in Fonds anzulegen ist nur etwas für moralisch völlig schmerzfreie Zeitgenossen.
Alle Fonds und alle Aktien, die Gewinne "versprechen", dealen mit Beteiligung an der Herstellung von Waffen und Kriegsgerät, Raubbau an der Natur im In- und Ausland, Ausbeutung von AN im In- und Ausland, Gentechnik und weiteren fragwürdigen Geschäftsbeteiligungen.
Nicht nur wenn man Kinder hat und denen eine lebenswerte Welt erhalten, bzw. wieder aufbauen möchte, sollte man den kurzfristigen evtl. finanziellen Eigennutzen an solchen Investitionen mal kritisch hinterfragen!
Gruß von Monique
PS: Allen, die bisher noch nicht über den eigenen Tellerand blicken wollten, ist das das Buch "Eine kuze Geschichte der Menschheit" sehr zu empfehlen. Sehr interresant ist das Kapitel "Geld".
Jein. Die von dir genannten Fonds klammere ich grundsätzlich aus meinen Überlegungen aus; nachdem die erste Generation Diensthandys ausgemustert wird werden wir wohl auf's Fairphone umsteigen. Damals, aus der Not heraus, ein billiger Chinese (Komplettpreis: €2.225); heute geht's uns deutlich besser und man kann auch mal €13.000 in die Hand nehmen um das komplette Team wieder für ein paar Jahre mit einheitlichen Taschencomputern auszustatten; beide sind vom Spezi um die Ecke reparabel.
In der ethischen Ecke sollte dringendst aufgeräumt werden, dafür brauche ich aber die Unterstützung von euch allen. Bis dahin exportieren wir leider mit Billigung der deutschen Wählerschaft Kriegsgerät in Krisengebiete und verzichten auf die Bekämpfung von Fluchtursachen ("Klimawandel" ist schon jetzt und wird in naher Zukunft vermehrt Fluchtursache. Betrug in Hinsicht auf das Erreichen von Klimaschutzzielen wird aber, nach wie vor, gedeckt; ich empfehle dringend 35 Sekunden hier zu investieren: YouTube ). Sorry, ich mache zwar viel, aber die Welt retten kann ich nicht im Alleingang.
Ihr und die von euch gewählten Politiker (2013: 41% CxU, 26% SPD, 8% Grüne; 2017: 30% CxU, 20% SPD, 9% Grüne, 13% AFD) sagen ganz klar: Es ist euch egal wie meine persönliche wirtschaftliche Lage ist; wenn du pleite bist: Sieh zu wo du bleibst. Entsprechend ist die allererste Frage die ich mir Tag für Tag stelle: Kann ich mit dem was ich tue meine Familie adäquat versorgen?
Wenn dazu gehört mit dem Spielgeld den Markt von moralisch vertretbaren Investitionsmöglichkeiten zu beobachten: Ja, ich nutze die entstehenden Lücken wenn Großanleger ihre Gelder in Sicherheit bringen. Ein Teil meines Spielgeldes liegt gerade in einem kleinen, feinen Finanztransaktionsabwicklungsdings dessen Wert im Laufe dieses Jahres von €0,00001/Investitionseinheit auf €0,001/Investitionseinheit gestiegen ist -- wird, wie der aktuelle Einstieg einiger großer Banken vermuten lässt, im Laufe der nächsten zwei Jahre tatsächlich €0,10/Investitionseinheit erreicht ... naja, du kannst dir ausrechnen wo die Reise hingeht wenn ich da €100 ablege. Technisch gesehen geht es um die Automatisierung von Finanzdienstleistungen, den Unterbau auf dem ohnehin schon unmoralische (aber durch uns als Gemeinschaft gedeckte weil wider besseren Wissens nicht unterbundene) Machenschaften abgewickelt werden.
Als ich zwischen PT-Ausbildung, Nebenjob und Nachtschicht am Strand geschlafen habe hat es "euch" als "Gesellschaft" nicht interessiert das ich dringend Hilfe brauchte. Jetzt ist der Zug abgefahren, jetzt sehe ich zu das ich in den besserverdienenden 20% bleibe.
M0nique, du betreibst eine ausschließliche Privatpraxis: Achtest du bei deinen Patienten darauf das diese ausschließlich moralisch sauber sind?
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Papa Alpaka schrieb:
M0nique schrieb am 27.9.17 21:02:
Hallo Papa, hallo Jochen,
sein sauer verdientes Geld an der Börse und in Fonds anzulegen ist nur etwas für moralisch völlig schmerzfreie Zeitgenossen.
Alle Fonds und alle Aktien, die Gewinne "versprechen", dealen mit Beteiligung an der Herstellung von Waffen und Kriegsgerät, Raubbau an der Natur im In- und Ausland, Ausbeutung von AN im In- und Ausland, Gentechnik und weiteren fragwürdigen Geschäftsbeteiligungen.
Nicht nur wenn man Kinder hat und denen eine lebenswerte Welt erhalten, bzw. wieder aufbauen möchte, sollte man den kurzfristigen evtl. finanziellen Eigennutzen an solchen Investitionen mal kritisch hinterfragen!
Gruß von Monique
PS: Allen, die bisher noch nicht über den eigenen Tellerand blicken wollten, ist das das Buch "Eine kuze Geschichte der Menschheit" sehr zu empfehlen. Sehr interresant ist das Kapitel "Geld".
Jein. Die von dir genannten Fonds klammere ich grundsätzlich aus meinen Überlegungen aus; nachdem die erste Generation Diensthandys ausgemustert wird werden wir wohl auf's Fairphone umsteigen. Damals, aus der Not heraus, ein billiger Chinese (Komplettpreis: €2.225); heute geht's uns deutlich besser und man kann auch mal €13.000 in die Hand nehmen um das komplette Team wieder für ein paar Jahre mit einheitlichen Taschencomputern auszustatten; beide sind vom Spezi um die Ecke reparabel.
In der ethischen Ecke sollte dringendst aufgeräumt werden, dafür brauche ich aber die Unterstützung von euch allen. Bis dahin exportieren wir leider mit Billigung der deutschen Wählerschaft Kriegsgerät in Krisengebiete und verzichten auf die Bekämpfung von Fluchtursachen ("Klimawandel" ist schon jetzt und wird in naher Zukunft vermehrt Fluchtursache. Betrug in Hinsicht auf das Erreichen von Klimaschutzzielen wird aber, nach wie vor, gedeckt; ich empfehle dringend 35 Sekunden hier zu investieren: YouTube ). Sorry, ich mache zwar viel, aber die Welt retten kann ich nicht im Alleingang.
Ihr und die von euch gewählten Politiker (2013: 41% CxU, 26% SPD, 8% Grüne; 2017: 30% CxU, 20% SPD, 9% Grüne, 13% AFD) sagen ganz klar: Es ist euch egal wie meine persönliche wirtschaftliche Lage ist; wenn du pleite bist: Sieh zu wo du bleibst. Entsprechend ist die allererste Frage die ich mir Tag für Tag stelle: Kann ich mit dem was ich tue meine Familie adäquat versorgen?
Wenn dazu gehört mit dem Spielgeld den Markt von moralisch vertretbaren Investitionsmöglichkeiten zu beobachten: Ja, ich nutze die entstehenden Lücken wenn Großanleger ihre Gelder in Sicherheit bringen. Ein Teil meines Spielgeldes liegt gerade in einem kleinen, feinen Finanztransaktionsabwicklungsdings dessen Wert im Laufe dieses Jahres von €0,00001/Investitionseinheit auf €0,001/Investitionseinheit gestiegen ist -- wird, wie der aktuelle Einstieg einiger großer Banken vermuten lässt, im Laufe der nächsten zwei Jahre tatsächlich €0,10/Investitionseinheit erreicht ... naja, du kannst dir ausrechnen wo die Reise hingeht wenn ich da €100 ablege. Technisch gesehen geht es um die Automatisierung von Finanzdienstleistungen, den Unterbau auf dem ohnehin schon unmoralische (aber durch uns als Gemeinschaft gedeckte weil wider besseren Wissens nicht unterbundene) Machenschaften abgewickelt werden.
Als ich zwischen PT-Ausbildung, Nebenjob und Nachtschicht am Strand geschlafen habe hat es "euch" als "Gesellschaft" nicht interessiert das ich dringend Hilfe brauchte. Jetzt ist der Zug abgefahren, jetzt sehe ich zu das ich in den besserverdienenden 20% bleibe.
M0nique, du betreibst eine ausschließliche Privatpraxis: Achtest du bei deinen Patienten darauf das diese ausschließlich moralisch sauber sind?
Nicht umsonst hat es früher für "den guten Christenmenschen" ein Zinsverbot gegeben.
Soll jeder machen, wie er meint.
Aber, wenn schon in einem Physio-Forum für "erfolgreiches Investieren" getrommelt wird, sollte
man seinen Einstieg in die Aktienwelt noch ein bissl verschieben.
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt....
Oder: Die Flut hebt alle Boote.....
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hermi schrieb:
Geldanlage und Moral schlafen nicht im selben Bettchen.
Nicht umsonst hat es früher für "den guten Christenmenschen" ein Zinsverbot gegeben.
Soll jeder machen, wie er meint.
Aber, wenn schon in einem Physio-Forum für "erfolgreiches Investieren" getrommelt wird, sollte
man seinen Einstieg in die Aktienwelt noch ein bissl verschieben.
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt....
Oder: Die Flut hebt alle Boote.....
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JochenKo schrieb:
Aktienmärkte leben von übertreibung und Untertreibung. Das war immer so.
Der Zeitraum war nicht schön. Finanzkrise 2008-2009. Der Dax ging von 8000 auf 3300. 1,5 Jahre später hatten wir wieder 8000 Punkte.
Altersvorsorge erfolgt langfristig über mehr als 20 Jahre. Wenns gut läuft 40 Jahre.
Die erstnotiz des DAX war 1987 bei 1000 Punkten. Seither hat er sich verzwölffacht bei moderatem kgv.
Das macht 9% p.a. Und ist der erwartungshorizont bei Aktienanlagen.
Man muss nur die up and downs aushalten.
Die erstnotiz von Warren Buffets berkshire hathaway lag vor 50 Jahren bei 100 Dollar. Heute ist es die teuerste Aktie der Welt mit 240 000 Dollar. Das ist Zinseszins Effekt. Wohl dem der das weiß.
Was Papa Alpaka beschreibt ist der Versuch kurzfristige Marktbewegungen mitzunehmen. Kann man versuchen. Ist halt heiß. Ich bin ein Langfristinvestor und beschäftige mich mit diesen Themen seit 17 Jahren.
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JochenKo schrieb:
Es geht hier um eine vernünftige AV für eine Berufsgruppe, die wahrscheinlich eine geringe Rentenerwartung hat. Sehr gut verdienende benötigen die genannten Steuervorteile doch gar nicht. Wenn ich mit 35 Euro an Einsatz 62 Euro in ein Vorsorgeprodukt stecken kann, um im Alter 100 000 Euro voraussichtlich zu erwirtschaften, sehe ich keinen Grund, warum Physios nicht etwas am Handy, am Tarif, an den Fobis, an Ihren Arbeitsstunden und beim Gespräch mit dem Chef etwas optimieren sollten, um die 35 Euro locker zu machen. Da gibt es tausend Möglichkeiten. Man muss halt WOLLEN und nicht als Spätpubertierender ständig motzen, dass es nicht geht. Wenn schon diese Faktenlage keine Akzeptanz findet, was machen solche Menschen dann bloß mit der Faktenlage beim Fasziendistorsionsmodell für 440 Euro. Solange diese Kurse voll sind, scheint es den Physios noch nicht so schlecht zu gehen wie beschrieben.
Was Papa Alpaka beschreibt ist der Versuch kurzfristige Marktbewegungen mitzunehmen. Kann man versuchen. Ist halt heiß. Ich bin ein Langfristinvestor und beschäftige mich mit diesen Themen seit 17 Jahren.
Unabhängig davon fiel die FDM als Beispiel in einem ganz anderen Kontext.
Wir leben noch in einem kapitalistischen System, was sicherlich endlich ist. Diese Systeme neigen immer wieder zum Zusammenbruch, was die Entwicklung der Menschheit langfristig voran bringt. Wir alle, auch Inhaberinnen von Privatpraxen, profitieren davon, wenn es ein Wirtschaftswachstum in Deutschland und Europa gibt. Ohne dies umd ohne Jobs keine gut verdienenden Privatpatienten. Ob es überhaupt ein stetiges Wirtschaftswachstum geben kann, zeigt die Zeit. Solange wir aber auch in einem solchen System leben, wird ein Mehrwert an vorderster Front in der Wirtschaft generiert. Ohne Wirtschaftswachstum kein Garantiezins, etc. Alle weiteren Produkte hängen daran. Deshalb wird die Politik immer nur eins machen: Die Weichen für Wirtschaftswachstum stellen.
Alle Fonds deswegen gleich zu verteufeln zeugt von Unwissenheit. Es gibt genug Anlagemöglichkeiten im Bereich Gesundheit und Umweltschutz. Ja, man kann mit Umweltschutz Geld verdienen und gleichzeitig was zum Besseren voranbringen. Ich kenne etliche. Man muss sich nur informieren, bevor man in Foren postet.
Und solange wir in einem solchen System leben gibt es durch das Wirtschaftswachstum auch Inflation. Eine Inflationsrate von 1,5-2 % im Euroraum sieht die EZB als erstrebenswert an und bedeutet für unser System Preisstabilität. 1,02 hoch 20 oder 30, dann weiß man was auf einen zukommt, wenn man in den Ruhestand geht. Hohe Preise bei geringer Rente. Mischt man da nicht mit, ist man abgehängt. Man kann sich aber natürlich auch für den Kommunismus entscheiden und nach Kuba oder Nordkorea auswandern. Da ist es glaub ich besser zu leben.
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Das "Spiel mit dem Feuer" (moralisch sauber, aber hohes Verlustrisiko) hat mir den Spielraum gegeben überhaupt Gutes zu tun.
Aber wozu laber ich eigentlich um den heißen Brei herum? Abstrakte moralische Überlegungen zu nicht konkret benannten Investments -- ich schaff's hoffentlich morgen abend ein paar strategische Überlegungen mit einem Kollegen zu teilen und bringe vielleicht eine Möglichkeit auf den Weg zur Verbesserung der konkreten Einkommenssituation kassendienstleistender Physiotherapeuten auf den Weg. An wen darf ich ggf. mit konkreten Investitionsanfragen herantreten?
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Papa Alpaka schrieb:
Da hast du recht, hermi, es ist eine Herausforderung das eine und das andere unter einen Hut zu bekommen. Es gibt moralisch vorzeigbare Investitionsmöglichkeiten, es gibt neutrales und es gibt Dinge die ich grundsätzlich ablehne -- die Chancen stehen übrigens gut, das ich bald mal wieder was Gutes für die Physiowelt in Angriff nehmen kann, ich melde mich dann rechtzeitig und lade ein paar von euch nach Stuttgart oder Leipzig ein ;)
Das "Spiel mit dem Feuer" (moralisch sauber, aber hohes Verlustrisiko) hat mir den Spielraum gegeben überhaupt Gutes zu tun.
Aber wozu laber ich eigentlich um den heißen Brei herum? Abstrakte moralische Überlegungen zu nicht konkret benannten Investments -- ich schaff's hoffentlich morgen abend ein paar strategische Überlegungen mit einem Kollegen zu teilen und bringe vielleicht eine Möglichkeit auf den Weg zur Verbesserung der konkreten Einkommenssituation kassendienstleistender Physiotherapeuten auf den Weg. An wen darf ich ggf. mit konkreten Investitionsanfragen herantreten?
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JochenKo schrieb:
Ich hab die FDM Kurse selbst besucht. Der Blickwinkel auf die Faszien und mögliche Behandlungen sind sehr sinnvoll. Ob man aber immer gleich viele Module mit vielen Levels braucht, glaube ich nicht. Als ich mal wissen wollte, woher man weiß, dass es ein Triggerband gibt, bekam ich als Antwort, dass ich das einfach glauben muss, sonst funktionierts nicht. Nun, wissenschaftlich betrachtet eher mau, gelinde gesagt.
Unabhängig davon fiel die FDM als Beispiel in einem ganz anderen Kontext.
Wir leben noch in einem kapitalistischen System, was sicherlich endlich ist. Diese Systeme neigen immer wieder zum Zusammenbruch, was die Entwicklung der Menschheit langfristig voran bringt. Wir alle, auch Inhaberinnen von Privatpraxen, profitieren davon, wenn es ein Wirtschaftswachstum in Deutschland und Europa gibt. Ohne dies umd ohne Jobs keine gut verdienenden Privatpatienten. Ob es überhaupt ein stetiges Wirtschaftswachstum geben kann, zeigt die Zeit. Solange wir aber auch in einem solchen System leben, wird ein Mehrwert an vorderster Front in der Wirtschaft generiert. Ohne Wirtschaftswachstum kein Garantiezins, etc. Alle weiteren Produkte hängen daran. Deshalb wird die Politik immer nur eins machen: Die Weichen für Wirtschaftswachstum stellen.
Alle Fonds deswegen gleich zu verteufeln zeugt von Unwissenheit. Es gibt genug Anlagemöglichkeiten im Bereich Gesundheit und Umweltschutz. Ja, man kann mit Umweltschutz Geld verdienen und gleichzeitig was zum Besseren voranbringen. Ich kenne etliche. Man muss sich nur informieren, bevor man in Foren postet.
Und solange wir in einem solchen System leben gibt es durch das Wirtschaftswachstum auch Inflation. Eine Inflationsrate von 1,5-2 % im Euroraum sieht die EZB als erstrebenswert an und bedeutet für unser System Preisstabilität. 1,02 hoch 20 oder 30, dann weiß man was auf einen zukommt, wenn man in den Ruhestand geht. Hohe Preise bei geringer Rente. Mischt man da nicht mit, ist man abgehängt. Man kann sich aber natürlich auch für den Kommunismus entscheiden und nach Kuba oder Nordkorea auswandern. Da ist es glaub ich besser zu leben.
Es ging primär um eine vernünftige steuerbegünstigte AV durch Entgeltumwandlung.
Das was ich hier schreibe fiel nicht über Nacht vom Himmel. Da stecken Jahre der Erfahrung und des Belesens drin. Keiner muss das machen. Ganz klar. Es ist nur ein vernünftiger Vorschlag.
Aber dann auch später bitte nicht jammern und schon gar nicht beim Sozialamt betteln gehn, wenn die Rente nicht reicht. Am Ende meines Berufslebens möchte ich zurückblicken und denken, dass ich was erreicht habe. Haus und Wohlstand für viele Reisen und Unterstützung meines Kindes in allen Lebenslagen.
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JochenKo schrieb:
Investitionsanfragen? Hört sich gut an. Hermi unterliegt dem Dunning-Kruger-Effekt. Das ist nicht leicht....
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JochenKo schrieb:
@hermi: Das mit dem Zinsverbot beim guten Christenmenschen ist richtig. Man muss allerdings dazu wissen, dass das zu Luthers Zeiten war und damals kannte das System keine Inflationsrate. Dass es sowas wie eine Inflation gibt, kam erst später. Deshalb war es damals auch völlig unüblich Zins zu nehmen. Wie gesagt, die EZB sieht eine Preisstabilität in der Eurozone bei 1,5-2% Inflationsrate. Das ist unser Nullpunkt und nicht das was wir gerne hätten oder vor 500 Jahren beim guten Christenmenschen galt.
Mein Vorschlag war nur 25 Stunden angestellt zu arbeiten und 15 Stunden freiberuflich. Vorteile siehe oben. Desweiteren wissen viele AN nicht um Ihren Anspruch einer Betriebl. AV durch Entgeltumwandlung. Daran ist per se nix Schlechtes. Wenn ich aber die Antworten hier sehe, weiß ich auch jetzt warum wir so schlecht verdienen. Die meisten Physios kann man ja nicht Ernst nehmen....
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JochenKo schrieb:
Danke Frau Schubarth. Vollkommen richtig. Ich versuche auch jeden Tag entspannt meiner Arbeit nachzugehen und mit meinen Patienten auch zu lachen. Trotzdem darf man aber auch schauen, welche Möglichkeiten des Verdienstes es gibt. Es darf beides geben.
Mein Vorschlag war nur 25 Stunden angestellt zu arbeiten und 15 Stunden freiberuflich. Vorteile siehe oben. Desweiteren wissen viele AN nicht um Ihren Anspruch einer Betriebl. AV durch Entgeltumwandlung. Daran ist per se nix Schlechtes. Wenn ich aber die Antworten hier sehe, weiß ich auch jetzt warum wir so schlecht verdienen. Die meisten Physios kann man ja nicht Ernst nehmen....
Wenn ich aber die Antworten hier sehe, weiß ich auch jetzt warum wir so schlecht verdienen.
Da hast du Recht: Weil "wir" uns die schlechte Bezahlung eben gefallen lassen, dazu auch noch
länger für die paar Mäuse arbeiten, als bezahlt wird.
Nimm es hin, die Kombi angestellt und FM habe ich hier auch schon mal angesprochen: Sowas wird
viel zu wenig genutzt, da muss man sich halt genau informieren.
Die Gehaltsumwandlung ist für auskömmlich verdienende Berufstätige ebenfalls nicht zu verachten.
Hier war mein Kritikpunkt: Bei den Rentenerwartungen eines/er Physio (Sozialfall) wird später das
Angesparte angerechnet (hat Tom erwähnt), zudem, wo nix übrig ist, kann auch nichts gespart werden.
Verantwortung für sich selber zu übernehmen (priv. Altersvorsorge) ist löblich, ja geradezu nachhaltig.
Da muss aber das übergeordnete Staatswesen ebenfalls nachhaltig wirtschaften.
Tut es das ?
Und was für Konsequenzen warten auf uns, wenn es mal eng wird? Finanziell. Für den Staat.
Hast du darüber schon mal nachgedacht?
Deswegen: Wer bequem was übrig hat, kann sowas ja machen.
Der durchschnittliche angestellte Physio tut jeden Monat drei kleine Scheinchen in den Sparstrumpf.
Wenn er diese übrig hat.
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hermi schrieb:
JochenK schrieb am 28.9.17 08:38:
Wenn ich aber die Antworten hier sehe, weiß ich auch jetzt warum wir so schlecht verdienen.
Da hast du Recht: Weil "wir" uns die schlechte Bezahlung eben gefallen lassen, dazu auch noch
länger für die paar Mäuse arbeiten, als bezahlt wird.
Nimm es hin, die Kombi angestellt und FM habe ich hier auch schon mal angesprochen: Sowas wird
viel zu wenig genutzt, da muss man sich halt genau informieren.
Die Gehaltsumwandlung ist für auskömmlich verdienende Berufstätige ebenfalls nicht zu verachten.
Hier war mein Kritikpunkt: Bei den Rentenerwartungen eines/er Physio (Sozialfall) wird später das
Angesparte angerechnet (hat Tom erwähnt), zudem, wo nix übrig ist, kann auch nichts gespart werden.
Verantwortung für sich selber zu übernehmen (priv. Altersvorsorge) ist löblich, ja geradezu nachhaltig.
Da muss aber das übergeordnete Staatswesen ebenfalls nachhaltig wirtschaften.
Tut es das ?
Und was für Konsequenzen warten auf uns, wenn es mal eng wird? Finanziell. Für den Staat.
Hast du darüber schon mal nachgedacht?
Deswegen: Wer bequem was übrig hat, kann sowas ja machen.
Der durchschnittliche angestellte Physio tut jeden Monat drei kleine Scheinchen in den Sparstrumpf.
Wenn er diese übrig hat.
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JochenKo schrieb:
Na der thread hier ist heiß und manche möchten die Dinge immer falsch verstehen.
Es ging primär um eine vernünftige steuerbegünstigte AV durch Entgeltumwandlung.
Das was ich hier schreibe fiel nicht über Nacht vom Himmel. Da stecken Jahre der Erfahrung und des Belesens drin. Keiner muss das machen. Ganz klar. Es ist nur ein vernünftiger Vorschlag.
Aber dann auch später bitte nicht jammern und schon gar nicht beim Sozialamt betteln gehn, wenn die Rente nicht reicht. Am Ende meines Berufslebens möchte ich zurückblicken und denken, dass ich was erreicht habe. Haus und Wohlstand für viele Reisen und Unterstützung meines Kindes in allen Lebenslagen.
Und mir wurde in nem anderen threed gesagt ich schweife Ab....
Ich finde es ist so individuell verschieden was gezahlt werden kann oder werden will. Und ganz ehrlich muss man individuell sehen. Ich hatte schon Chefetagen da hätte ich monatliches Schmerzensgeld gebraucht um die weiter zu ertragen. Und Geld ist wichtig aber nicht alles. Ich habe keine Lust mich im hier im Forum so hochgelobten 15 Minuten takt tot zu machen. :point_up:
Das Leben ist zu kurz dafür... Mein man ist nach Herz OP mit 56 fast hops gegangen, dann wäre ich mit 40witwe gewesen mit zwei Kindern.
Also lebt jeden Tag... Und lacht mehr
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a schubart schrieb:
Von der Frage wie viel Gehalt ist realistisch zur rentenberatung... :confused:
Und mir wurde in nem anderen threed gesagt ich schweife Ab....
Ich finde es ist so individuell verschieden was gezahlt werden kann oder werden will. Und ganz ehrlich muss man individuell sehen. Ich hatte schon Chefetagen da hätte ich monatliches Schmerzensgeld gebraucht um die weiter zu ertragen. Und Geld ist wichtig aber nicht alles. Ich habe keine Lust mich im hier im Forum so hochgelobten 15 Minuten takt tot zu machen. :point_up:
Das Leben ist zu kurz dafür... Mein man ist nach Herz OP mit 56 fast hops gegangen, dann wäre ich mit 40witwe gewesen mit zwei Kindern.
Also lebt jeden Tag... Und lacht mehr
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....schaut nicht voller Optimismus in den Himmel, sondern sucht die Krümel der Gesellschaft im Dreck.
Starke Worte.
Mögen deine o.a. sonstigen Projektionen in Erfüllung gehen.
Auf meine kritischen Fragen bist du allerdings nicht eingegangen......
Beim Diagnostizieren des Dunning-Krüger-Effekts bei anderen sollte man vorsichtig sein, zu oft diagnostiziert der
Diagnosesteller sein eignes
Defizit.
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hermi schrieb:
JochenK schrieb am 28.9.17 20:05:
....schaut nicht voller Optimismus in den Himmel, sondern sucht die Krümel der Gesellschaft im Dreck.
Starke Worte.
Mögen deine o.a. sonstigen Projektionen in Erfüllung gehen.
Auf meine kritischen Fragen bist du allerdings nicht eingegangen......
Beim Diagnostizieren des Dunning-Krüger-Effekts bei anderen sollte man vorsichtig sein, zu oft diagnostiziert der
Diagnosesteller sein eignes
Defizit.
Und ich möchte mir ersparen, dass ich mit 80 aus der Wohnung fliege, weil das Haus mit Grundstück ein baulöwe gekauft hat, der das abreißt. Nein danke.
?
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hermi schrieb:
JochenK schrieb am 28.9.17 20:05:
Und ich möchte mir ersparen, dass ich mit 80 aus der Wohnung fliege, weil das Haus mit Grundstück ein baulöwe gekauft hat, der das abreißt. Nein danke.
?
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JochenKo schrieb:
Wer schon im Laufe seines aktiven Arbeitslebens im Alter von 30 oder 40 die Ansicht hat erst gar nix anzusparen, weil ihm das sonst beim späteren Bezug von Sozialleistungen in der rentenphase angerechnet wird, schaut nicht voller Optimismus in den Himmel, sondern sucht die Krümel der Gesellschaft im Dreck. Ich glaube, dass da im Lauf eines Arbeitslebens deutlich mehr drin ist, als nur die unterste Hürde zu avisieren. Ich möchte meiner Tochter im Alter ersparen, dass ich Ihr erzählen muss, wovon ich lebe. Und ich möchte mir ersparen, dass ich mit 80 aus der Wohnung fliege, weil das Haus mit Grundstück ein baulöwe gekauft hat, der das abreißt. Nein danke.
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