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ich arbeite in einer Universitätsklinik mit Stroke Unit, Neurologischer Intensivstation, Neurochirurgischer Intensivstation und IMC. Für die Abrechnung der DRG-Codes "Schlaganfallkomplex" und "Intensivkomplex" müssen wir am Wochenende behandeln bzw. verfügbar sein.
Meine Frage: wie wird das in den verschiedenen Krankenhäusern gehandhabt? Welche Patienten werden behandelt ? Wer bestimmt das ? Wie wird "Verfügbar" gewährleistet?
Gruß, Anke
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chaos schrieb:
Hallo,
ich arbeite in einer Universitätsklinik mit Stroke Unit, Neurologischer Intensivstation, Neurochirurgischer Intensivstation und IMC. Für die Abrechnung der DRG-Codes "Schlaganfallkomplex" und "Intensivkomplex" müssen wir am Wochenende behandeln bzw. verfügbar sein.
Meine Frage: wie wird das in den verschiedenen Krankenhäusern gehandhabt? Welche Patienten werden behandelt ? Wer bestimmt das ? Wie wird "Verfügbar" gewährleistet?
Gruß, Anke
Wer behandelt werden muss, bestimmt der Arzt, der eine bstimmte DRG auch abrechnen will, er muß ja seinen Erlös optimieren.
Sa. + So. kann die spezifische PT-Leistung nicht von der Pflege erbracht werden, sonst könnte sie das über aktivierende Pflege ja auch Mo. - Fr., mit dem Erfolg, daß die PT weg wäre. Geht natürlich so nicht. Also müssen PT's wie Pflege, Ärzte und Küchenleute sowie Reinigungskräfte 7 Tg. arbeiten im Schichtsystem. Dabei kommen PT's in der Regel besser weg, da sie weniger Stationen / Betten zu betreuen haben, also weniger WE-Dienst.
Die Frage geht hoffentlich nicht in die Richtung, daß Sa. + So eine PT entbehrlich sei.
Rücksprache der / des ltd. PT mit DRG-Beauftragten, wie was für PT geregelt ist, scheint sinnvoll. Dto. mit Arzt und kfm. Leitung. Also klassisches Teamwork!!
mfg hgb :wink: zuletzt 5 J. Uniklinik
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hgb schrieb:
Die Verfügbarkeit ist Bedingung der DRG, die ja Therapie und Diagnose beinhaltet.
Wer behandelt werden muss, bestimmt der Arzt, der eine bstimmte DRG auch abrechnen will, er muß ja seinen Erlös optimieren.
Sa. + So. kann die spezifische PT-Leistung nicht von der Pflege erbracht werden, sonst könnte sie das über aktivierende Pflege ja auch Mo. - Fr., mit dem Erfolg, daß die PT weg wäre. Geht natürlich so nicht. Also müssen PT's wie Pflege, Ärzte und Küchenleute sowie Reinigungskräfte 7 Tg. arbeiten im Schichtsystem. Dabei kommen PT's in der Regel besser weg, da sie weniger Stationen / Betten zu betreuen haben, also weniger WE-Dienst.
Die Frage geht hoffentlich nicht in die Richtung, daß Sa. + So eine PT entbehrlich sei.
Rücksprache der / des ltd. PT mit DRG-Beauftragten, wie was für PT geregelt ist, scheint sinnvoll. Dto. mit Arzt und kfm. Leitung. Also klassisches Teamwork!!
mfg hgb :wink: zuletzt 5 J. Uniklinik
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Das Problem ist meist, dass die Ärzte Sonntag noch Therapien reinknallen wollen um den Tag abrechnen zu können, anstatt den Patienten zu entlassen.
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physiox100 schrieb:
Bei uns rotieren die stationären Therapeuten auch. Samstag sind meist 2 Kollegen da, die 8-12Uhr machen und Sonntag kommt nur noch einer von den beiden für meist 2-3 Patienten(meist die Patienten von der Wache). Bei einzelnen Feiertagen kommt nur einer. Bei längeren Feiertagswochenden wie Ostern und z.B. Weihnachten nächstes Jahr, wo das WE davor ist, dann wird es richtig eklig. Im Prinzip muss alle 2 Tage das volle Programm an Patienten gemacht werden. Anweisen kann nur der Arzt. Das neuste ist, dass Patienten die freitags operiert werden am Sonntag schon die erste Gangschule bekommen sollen. Freut natürlich die Physios ... nicht. Der Fokus bei uns ist die Orthopädie und deren EPZ-Zertifizierung.
Das Problem ist meist, dass die Ärzte Sonntag noch Therapien reinknallen wollen um den Tag abrechnen zu können, anstatt den Patienten zu entlassen.
Es handelt sich also keineswegs um PT-Schikane, sondern um eine abrechnungsrelevante Arbeitsverdichtung in den Großkliniken. Diese Verdichtung und weniger Zeit für den Menschen / Pat. führt auch zu einem schlechteren Betriebsklima und Abwandern von MA in kleinere Häuser oder die Praxis. Dagegen gibt es auch substantielle Maßnahmen, die kosten aber wieder Geld. Also in die nächste Runde der Spirale. .. und ich bin raus!! :smile:
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Ein Tag ohne Behandlung wird bei der DRG-Abrechnung oft gestrichen, wenn am Folgetag, also montags, entlassen wird. Entlassmanagement heißt auch, daß nicht in den Notdienst, sondern zum HA entlassen wird. Wenn die Pat. also Sa. + So. in der Klinik bleiben, muß etwas passieren. Dazu gehört auch die tgl. - also 7 Tg. / Wo. - Arztvisite / Verbandwechsel.
Es handelt sich also keineswegs um PT-Schikane, sondern um eine abrechnungsrelevante Arbeitsverdichtung in den Großkliniken. Diese Verdichtung und weniger Zeit für den Menschen / Pat. führt auch zu einem schlechteren Betriebsklima und Abwandern von MA in kleinere Häuser oder die Praxis. Dagegen gibt es auch substantielle Maßnahmen, die kosten aber wieder Geld. Also in die nächste Runde der Spirale. .. und ich bin raus!! :smile:
mfg hgb :sunglasses:
Wird es nicht erbracht, oder nur 2 Minuten (oder Toilettengang wird als KG abgerechnet), ist das BETRUG!
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stefan 302 schrieb:
Man müsste schauen, was in den abgerechneten (oder vertraglichen DRG´s ) enthalten ist. In der Regel MUSS PT geleistet werden, da der Satz (nicht immer) inkludiert ist.
Wird es nicht erbracht, oder nur 2 Minuten (oder Toilettengang wird als KG abgerechnet), ist das BETRUG!
Das ist ein anderes Pflaster als im ambulanten Sektor. Führend sind Diagnosen und durchgeführte Verfahren, das auch anders als in GOÄ-Rechnungen gestattet.
Ohne Kenntnis der Interna des Abrechnungssystems und der jeweiligen Voraussetzungen halte ich mich da ganz bedeckt.
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
.. mit dem Betrugsvorwurf würde ich bei Therapien in der Klinik ganz leise sein!
Das ist ein anderes Pflaster als im ambulanten Sektor. Führend sind Diagnosen und durchgeführte Verfahren, das auch anders als in GOÄ-Rechnungen gestattet.
Ohne Kenntnis der Interna des Abrechnungssystems und der jeweiligen Voraussetzungen halte ich mich da ganz bedeckt.
mfg hgb :unamused:
.. mit dem Betrugsvorwurf würde ich bei Therapien in der Klinik ganz leise sein!
Das ist ein anderes Pflaster als im ambulanten Sektor. Führend sind Diagnosen und durchgeführte Verfahren, das auch anders als in GOÄ-Rechnungen gestattet.
Ohne Kenntnis der Interna des Abrechnungssystems und der jeweiligen Voraussetzungen halte ich mich da ganz bedeckt.
mfg hgb :unamused:
Wenn ich keinen Anhaltspunkt hätte, würde ich mich auch "leise" verhalten. Somit aber kann ich schon bemerken, dass es Abrechnungsvariationen gibt...
Durch Intervention (sind mit bestens bekannt) wurden in einigen Kliniken die physioth. Ambulanzen geschlossen, weil nicht nachzuweisen war, wie bei Auslastung der Ambulanz auch noch die stationären Patienten hätten versorgt werden sollen.....ganz zu schweigen von den räumlichen, GKV zugelassenen Behandlungsräumen die meist im Keller (Arbeitsstättenrichtlinien...) und mit null Konformität der RV zu finden waren.
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stefan 302 schrieb:
hgb schrieb am 30.11.17 18:24:
.. mit dem Betrugsvorwurf würde ich bei Therapien in der Klinik ganz leise sein!
Das ist ein anderes Pflaster als im ambulanten Sektor. Führend sind Diagnosen und durchgeführte Verfahren, das auch anders als in GOÄ-Rechnungen gestattet.
Ohne Kenntnis der Interna des Abrechnungssystems und der jeweiligen Voraussetzungen halte ich mich da ganz bedeckt.
mfg hgb :unamused:
Wenn ich keinen Anhaltspunkt hätte, würde ich mich auch "leise" verhalten. Somit aber kann ich schon bemerken, dass es Abrechnungsvariationen gibt...
Durch Intervention (sind mit bestens bekannt) wurden in einigen Kliniken die physioth. Ambulanzen geschlossen, weil nicht nachzuweisen war, wie bei Auslastung der Ambulanz auch noch die stationären Patienten hätten versorgt werden sollen.....ganz zu schweigen von den räumlichen, GKV zugelassenen Behandlungsräumen die meist im Keller (Arbeitsstättenrichtlinien...) und mit null Konformität der RV zu finden waren.
In der Klinik gibt es n. m. K. keine festen Zeitvorgaben der Kostenträger für die Behandlung. Alle Zeitvorgaben, die ich aus einer Uni kenne, entstanden durch Managemententscheidungen zur Personalplanung.
Mir ist auch keine Kostenträgerentscheidung oder Forderung zur Dauer der Behandlung in einer Klinik bekannt, anders als in den RV im ambulanten Sektor.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. das ist wieder ein ganz anderer Gesichtspunkt! :thumbsup: Hat mit dem Betrugsvorwurf bei PT durch Mobi zum WC absolut nichts zu tun.
In der Klinik gibt es n. m. K. keine festen Zeitvorgaben der Kostenträger für die Behandlung. Alle Zeitvorgaben, die ich aus einer Uni kenne, entstanden durch Managemententscheidungen zur Personalplanung.
Mir ist auch keine Kostenträgerentscheidung oder Forderung zur Dauer der Behandlung in einer Klinik bekannt, anders als in den RV im ambulanten Sektor.
mfg hgb :wink:
(...)
In der Klinik gibt es n. m. K. keine festen Zeitvorgaben der Kostenträger für die Behandlung. Alle Zeitvorgaben, die ich aus einer Uni kenne, entstanden durch Managemententscheidungen zur Personalplanung.
Mir ist auch keine Kostenträgerentscheidung oder Forderung zur Dauer der Behandlung in einer Klinik bekannt, anders als in den RV im ambulanten Sektor.
mfg hgb :wink:
Passend dazu aus einer Kooperationsklinik meiner PT-Schule: Eines Tages entstand die unschöne Situation eines vollbelegten Hauses bei gleichzeitigem Ausfall von 9 (aus 16) angestellten PT und 6 (aus 12) PT-Praktikanten, hat sich in wechselnder Ausfallkonstellation über etwa eine Woche gehalten.
Ansage des Chefarztes: "Meine Damen und Herren, schrauben Sie Ihre Qualitätsansprüche jetzt etwas runter. Unseren vertraglichen Verpflichtungen ist genüge getan wenn Sie in jedes Zimmer gehen und jedem unserer Gäste die Hand schütteln. Wenn Sie das getan haben und noch Zeit übrig ist können Sie zu den dringlichsten Fällen zurückkehren und behandeln."
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Papa Alpaka schrieb:
hgb schrieb am 1.12.17 11:09:
(...)
In der Klinik gibt es n. m. K. keine festen Zeitvorgaben der Kostenträger für die Behandlung. Alle Zeitvorgaben, die ich aus einer Uni kenne, entstanden durch Managemententscheidungen zur Personalplanung.
Mir ist auch keine Kostenträgerentscheidung oder Forderung zur Dauer der Behandlung in einer Klinik bekannt, anders als in den RV im ambulanten Sektor.
mfg hgb :wink:
Passend dazu aus einer Kooperationsklinik meiner PT-Schule: Eines Tages entstand die unschöne Situation eines vollbelegten Hauses bei gleichzeitigem Ausfall von 9 (aus 16) angestellten PT und 6 (aus 12) PT-Praktikanten, hat sich in wechselnder Ausfallkonstellation über etwa eine Woche gehalten.
Ansage des Chefarztes: "Meine Damen und Herren, schrauben Sie Ihre Qualitätsansprüche jetzt etwas runter. Unseren vertraglichen Verpflichtungen ist genüge getan wenn Sie in jedes Zimmer gehen und jedem unserer Gäste die Hand schütteln. Wenn Sie das getan haben und noch Zeit übrig ist können Sie zu den dringlichsten Fällen zurückkehren und behandeln."
Mit Verlaub ist das für mich nicht Betrug, die Verantwortung kommt erst mit dem Behandlungsergebnis. Und wir wissen wohl alle, es geht nicht immer alles und nur optimal.
Das Beste ist der Feind des Guten! Trotzdem sind wir gedrillt, immer besser zu werden, Wachstum, Wachstum, Wachstum!
mfg und einen besinnlichen Advent wünscht allen hgb :blush:
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hgb schrieb:
.. die Bahn würde dann einfach komplett den Betrieb einstellen, siehe diesen Herbst im Norden!
Mit Verlaub ist das für mich nicht Betrug, die Verantwortung kommt erst mit dem Behandlungsergebnis. Und wir wissen wohl alle, es geht nicht immer alles und nur optimal.
Das Beste ist der Feind des Guten! Trotzdem sind wir gedrillt, immer besser zu werden, Wachstum, Wachstum, Wachstum!
mfg und einen besinnlichen Advent wünscht allen hgb :blush:
Das ist doch kein Betrug, wenn eben tatsächlich auf dem geringst notwendigen Niveau therapiert wird, weil kurzfristig die Ressourcen ausgegangen sind.
Und Toilettengänge sind, meiner Erinnerung nach, fast unvermeidlich, wenn PT aus dem Bett heraus gemacht wird.
Ist doch gut so, wenn Blase und Darm reagieren.
Mit den berühmten Kellerpraxen muss ich dir allerdings Recht geben. Einige davon hätten nie eine Zulassung erhalten dürfen.
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RoFo schrieb:
Mit der richtigen Schüttelung kann das eine prima Ganzkörpermobi mit AT sein.
Das ist doch kein Betrug, wenn eben tatsächlich auf dem geringst notwendigen Niveau therapiert wird, weil kurzfristig die Ressourcen ausgegangen sind.
Und Toilettengänge sind, meiner Erinnerung nach, fast unvermeidlich, wenn PT aus dem Bett heraus gemacht wird.
Ist doch gut so, wenn Blase und Darm reagieren.
Mit den berühmten Kellerpraxen muss ich dir allerdings Recht geben. Einige davon hätten nie eine Zulassung erhalten dürfen.
Hat mich immer an meine Bundeswehrzeit erinnert. Da gab es Materialbunker, in denen konnte man mit dem LKW auf mehreren Etagen, mehrere Kilometer fahren. :blush:
Gruß
Achilles2
P.S. "Alle Kinder laufen in den Keller, nur nicht Renate, die fängt die Granate"
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Achilles2 schrieb:
Stimmt, die ganzen Kellerpraxen, die ich im Laufe meiner KG-Zeit schon so gesehen habe. Das hätte ich schon wieder fast vergessen. Mann, waren das "Kellerlöcher". Eigentlich hätte man die als Erinnerung fotografieren müssen. Diese Behandlungsräumlichkeiten waren eigentlich fast ausschließlich im Untergeschoß.
Hat mich immer an meine Bundeswehrzeit erinnert. Da gab es Materialbunker, in denen konnte man mit dem LKW auf mehreren Etagen, mehrere Kilometer fahren. :blush:
Gruß
Achilles2
P.S. "Alle Kinder laufen in den Keller, nur nicht Renate, die fängt die Granate"
Nicht im Durchschnitt, sondern jede Behandlung. Das macht natürlich in Zeiten von Krankheitsausfällen eine gute Zusammenarbeit aller Stationen und der verschiedenen Fachbereiche nötig, um eine fachlich gute Betreuung des Patienten zu gewährleisten.
Auf allen anderen Stationen, wie auch die Stroke, ist mir keine Vorgabe zur Behandlungsdauer bekannt.
Schönen Abend!
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billi schrieb:
Bei der Geriatrischen Komplexbehandlung muss eine Behandlung mind. 30 Minuten dauern und auch so dokumentiert werden.
Nicht im Durchschnitt, sondern jede Behandlung. Das macht natürlich in Zeiten von Krankheitsausfällen eine gute Zusammenarbeit aller Stationen und der verschiedenen Fachbereiche nötig, um eine fachlich gute Betreuung des Patienten zu gewährleisten.
Auf allen anderen Stationen, wie auch die Stroke, ist mir keine Vorgabe zur Behandlungsdauer bekannt.
Schönen Abend!
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Leni C. schrieb:
Die Ehefrau meines Kollegen arbeitet in einem großen Akutkrankenhaus . Reih um muß am Wochenende Dienst gemacht werden , in dieser Zeit werden die wichtigsten Patienten einschließlich Intensivstation betreut . In 4 Stunden immer ca. 20 Patienten . Wie das effektiv gehen soll entzieht sich meiner Vorstellung . In der Folgewoche gibt es dafür einen freien Tag .
wir arbeiten jeden Samstag zu zweit oder zu dritt, je nachdem wieviele Patienten wichtig sind. Das sind die Intensivpatienten, Strokepatienten und frisch operierte. Am Sonntag haben wir einen Rufdienst nur für die Strokepatienten. Eine Kollegin hat Dienst und ruft morgens an, ob ein Strokepatient da ist. Bei Bedarf wird hingefahren und behandelt. Wenn kein "bedürftiger Stroke" da ist, muss niemand Dienst machen. An den Feiertagen ebenso Rufbereitschaft. An langen Wochenenden treten wir mit 6 Kollegen an und betreuen auch die Geriatrie mit.
LG Billi
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billi schrieb:
Moin zusammen,
wir arbeiten jeden Samstag zu zweit oder zu dritt, je nachdem wieviele Patienten wichtig sind. Das sind die Intensivpatienten, Strokepatienten und frisch operierte. Am Sonntag haben wir einen Rufdienst nur für die Strokepatienten. Eine Kollegin hat Dienst und ruft morgens an, ob ein Strokepatient da ist. Bei Bedarf wird hingefahren und behandelt. Wenn kein "bedürftiger Stroke" da ist, muss niemand Dienst machen. An den Feiertagen ebenso Rufbereitschaft. An langen Wochenenden treten wir mit 6 Kollegen an und betreuen auch die Geriatrie mit.
LG Billi
vor einigen Jahren habe ich solch einen Sonn- und Feiertagsdienst auf einer Stroke gemacht.
Damals lief es so:
- Samstag wurde vom "normalen" Team reihum abgedeckt.
- Sonntag kam dann ich u. hatte 4h für i.d.R 8 Pat.
- Auf jeden Fall wurden die neuen Strokes behandelt, so dass die erste PT innerhalb 24 h erfolgte.
- waren weniger als 8 neue Pat. da, wurde die Prioritätenliste des Samstagsdienst abgearbeitet.
- Verordnungen waren immer da, nur lag die Entscheidung, wer bei weniger als 8 neuen Pat. behandelt wird, bei den Physios.
Beste Grüße
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Dens axis schrieb:
Hallo chaos,
vor einigen Jahren habe ich solch einen Sonn- und Feiertagsdienst auf einer Stroke gemacht.
Damals lief es so:
- Samstag wurde vom "normalen" Team reihum abgedeckt.
- Sonntag kam dann ich u. hatte 4h für i.d.R 8 Pat.
- Auf jeden Fall wurden die neuen Strokes behandelt, so dass die erste PT innerhalb 24 h erfolgte.
- waren weniger als 8 neue Pat. da, wurde die Prioritätenliste des Samstagsdienst abgearbeitet.
- Verordnungen waren immer da, nur lag die Entscheidung, wer bei weniger als 8 neuen Pat. behandelt wird, bei den Physios.
Beste Grüße
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