Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
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spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Folglich kann es um die Arbeitsbedingungen nicht weit her sein.
Andauernd liest man hier solche Anzeigen wie Physiotherapeut schnellstmöglich gesucht, Arbeitgeber der sie wertschätzt usw.
Wenn es so doll darum stünde, würden diese Ketten ja nicht laufend neue MA suchen.
Oder seht ihr das anders?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Gleichzeitig suchen diese Ketten ständig neue Mitarbeiter.
Folglich kann es um die Arbeitsbedingungen nicht weit her sein.
Andauernd liest man hier solche Anzeigen wie Physiotherapeut schnellstmöglich gesucht, Arbeitgeber der sie wertschätzt usw.
Wenn es so doll darum stünde, würden diese Ketten ja nicht laufend neue MA suchen.
Oder seht ihr das anders?
Was hast Du gegen Ketten?
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Bevor jetzt wieder die Reeder-Diskussion aufflammt...ist meine Meinung nach Alles gesagt!
Ein frohes Fest für Alle
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sabrina24 schrieb:
...wenn Du monatlich neue Praxen eröffnest brauchst Du eben auch andauernd neues Personal!
Bevor jetzt wieder die Reeder-Diskussion aufflammt...ist meine Meinung nach Alles gesagt!
Ein frohes Fest für Alle
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Jens Uhlhorn schrieb:
Könnte auch sein, dass sie ständig wachsen....
Was hast Du gegen Ketten?
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Schreibt doch mal ein bisschen was, ihr ehemaligen Mitarbeiter dieser Konzerne.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
...wenn du monatlich neue Mitarbeiter suchst, ist die Praxis der Praxis nicht in Ordnung.
Schreibt doch mal ein bisschen was, ihr ehemaligen Mitarbeiter dieser Konzerne.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Du kennst vermutlich alle Filialen und an Dir liegt es ja ganz sicher nicht, richtig?
AGs braucht doch kein Mensch... und wenn doch, dann sollten wir die alle prophylaktisch (übrigens... das heißt sowas wie "vorsorglich") schnell verklagen.
Ich bin sowieso für PIGIDA (= PhyiopraxenInhaberGehörenInDenArxxx)
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Wonderwoman schrieb:
Aber was ist denn da der Unterschied zu anderen AGs? Die sind doch alle Scheiße und gehören in den Knast. Wären wir im Mittelalter würden die doch alle hängen und dann gevierteilt werden.
AGs braucht doch kein Mensch... und wenn doch, dann sollten wir die alle prophylaktisch (übrigens... das heißt sowas wie "vorsorglich") schnell verklagen.
Ich bin sowieso für PIGIDA (= PhyiopraxenInhaberGehörenInDenArxxx)
zuviel Stollen gegessen heute ?!
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ali schrieb:
nöööö bitte nich schon wieder, ich schätze Deine SACHLICHEN Postings....
zuviel Stollen gegessen heute ?!
ich glaub auch an den ''Glühwein" .
Ich wünsche Euch eine besinnliche Zeit zum Fest
und etwas (mehr) Entspannung!
Gruss vonne Waterkant,
Detlef
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dhammann1 schrieb:
Hey Wonderw. ...
ich glaub auch an den ''Glühwein" .
Ich wünsche Euch eine besinnliche Zeit zum Fest
und etwas (mehr) Entspannung!
Gruss vonne Waterkant,
Detlef
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Papa Alpaka schrieb:
ja heidazack, nimmt sich doch glatt jemand mit eienr zu besetzenden Stelle die Freiheit heraus nicht den erstbesten Bewerber einzustellen sondern den wirtschaftlichen Vorteil einer mehrwöchigen Anzeigenwiederholung heraus... ;D
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484 schrieb:
reeder ist scheiße, ich habe kurz für Reeder gearbeitet. sofort wieder gekündigt. Nie wieder, ... da herschen zustände das geht gar nicht .
Man sollte also fairerweise die Physioketten und ihre einzelnen Praxen im jeweiligen Einzelfall beurteilen und nicht pauschal "in die Tonne treten". Gruß S.
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Eine kleine, aber feine Physiopraxis kann da durchaus von Vorteil sein. Wenn ich allerdings hier oft lese, was PI's kleiner Praxen veranstalten und Patienten sowie MA über den Tisch ziehen und in ihrer geballten Blauäugigkeit und Unwissenheit so von sich geben, da sage ich dann nichts mehr dazu.
Ich denke, dass sowohl die großen Ketten wie auch kleine Praxen ihre Daseinsberechtigung haben. Als kleine Praxis muss ich mich dann allerdings mehr anstrengen, was Besonderes in Angebot und Service zu bieten und dafür auch die angemessenen Preise zu verlangen.
Wenn man als kleine Praxis glaubt mit Billigangeboten der Ketten, geringerem Service und 0-8-15 Angeboten durchzukommen, wird das zum Scheitern verurteilt sein.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wie jede Medaille hat das 2 Seiten. Ich kann die großen Ketten nicht beurteilen, aber Shakespeare hat ja das Wichtigste genannt. Leider ist es wie in vielen anderen Branchen oft so, dass, je größer Betriebe werden, sie auch häufig unübersichtlicher und leider oft auch gieriger werden mit Discountermentalität und schlechten Bedingungen für Patienten sowie für MA. Das kann, muss aber nicht sein.
Eine kleine, aber feine Physiopraxis kann da durchaus von Vorteil sein. Wenn ich allerdings hier oft lese, was PI's kleiner Praxen veranstalten und Patienten sowie MA über den Tisch ziehen und in ihrer geballten Blauäugigkeit und Unwissenheit so von sich geben, da sage ich dann nichts mehr dazu.
Ich denke, dass sowohl die großen Ketten wie auch kleine Praxen ihre Daseinsberechtigung haben. Als kleine Praxis muss ich mich dann allerdings mehr anstrengen, was Besonderes in Angebot und Service zu bieten und dafür auch die angemessenen Preise zu verlangen.
Wenn man als kleine Praxis glaubt mit Billigangeboten der Ketten, geringerem Service und 0-8-15 Angeboten durchzukommen, wird das zum Scheitern verurteilt sein.
Gruß Britt
Arbeitszeiten, Verdienst, Wertschätzung, Kommunikation und was alles zu einem guten Arbeitsplatz noch dazu gehört.
Es darf sich Arbeitgeber wie Arbeitnehmer dazu äußern :blush:.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Gebt doch mal konkrete Daten hier durch.
Arbeitszeiten, Verdienst, Wertschätzung, Kommunikation und was alles zu einem guten Arbeitsplatz noch dazu gehört.
Es darf sich Arbeitgeber wie Arbeitnehmer dazu äußern :blush:.
Gebt doch mal konkrete Daten hier durch.
Dann fang mal an.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 21.12.14 17:07:
Gebt doch mal konkrete Daten hier durch.
Dann fang mal an.
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Gruß Britt
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Britt schrieb:
Ich glaube, du hast zuviel Glühwein getrunken.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Dieser Beitrag gilt AT und nicht Ramona. Zu blöd, dass die Baumstruktur nicht mehr klar zuzuordnen ist.
Gruß Britt
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asterix61 schrieb:
Normalen oder Heidelbeer? :wink:
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Shakespeare schrieb:
Sie bieten betriebswirtschaftlich gegenüber den Einzelkämpferpraxen einige Vorteile. Administrative Pflichten können kostengünstiger gebündelt werden, Praxen können von Anfang an mit einer gewissen sinnvollen Größe gegründet werden, Anfangsverluste oder auch Zwischenverluste über bereits bestehende Unternehmen leichter abgefedert werden. Ggf. kann man auch auch vorübergehende Mitarbeiterausfälle über flexiblen Einsatz kompensieren, wenn die Praxen der Kette regional enger beieinander liegen. Man kann sich fachliches und v.a. wirtschaftliches "know-how" für die gesamte Kette einkaufen. Grundsätzlich ist das Prinzip bei geringen Gewinnmargen über die Menge zu gehen, ein durchaus gängigen "Discounter-Prinzip". Um ein par Beispiele zu nennen. Dadurch könnte man sicherlich auch Arbeitsbedingungen anbieten, die durchaus für viele Arbeitnehmer akzeptabel sind. Ob man das wirklich immer tut, möchte ich allerdings auch anzweifeln, wenn man die Erfahrungen ehemaliger Mitarbeiter so hört. Andererseits sind die Ex- Mitarbeiter natürlich auch diejenigen, die eher weniger Positives berichten können, sonst wäre sie ja womöglich noch dort.
Man sollte also fairerweise die Physioketten und ihre einzelnen Praxen im jeweiligen Einzelfall beurteilen und nicht pauschal "in die Tonne treten". Gruß S.
Vermutlich laufen denen die Therapeuten weg wie Kriegsflüchtlinge.
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Kaufst Du kein Brot bei Kamps und Co?
Noch nie was im Media Markt gekauft?
Es gibt Vor- und Nachteile, wie überall und wie bereits mehrfach sehr sachgerecht aufgeführt!
Ich finde zu dem Thema ist alles gesagt!
Gehabt Euch wohl, Ende und aus!
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pt thorsten schrieb:
AT Was hast Du für ein Problem mit Ketten?
Kaufst Du kein Brot bei Kamps und Co?
Noch nie was im Media Markt gekauft?
Es gibt Vor- und Nachteile, wie überall und wie bereits mehrfach sehr sachgerecht aufgeführt!
Ich finde zu dem Thema ist alles gesagt!
Gehabt Euch wohl, Ende und aus!
Genauso muss jeder selbst wissen, ob er den Mist von Kamps kauft oder lieber bei "seinem" Bäcker (leider selten genug), der wirklich noch mit guten Zutaten backt, was auch deutlich zu schmecken ist.
Genauso ist es in der PT. Eine kleine, feine und serviceausgerichtete Praxis kann und wird nicht bieten, was eine Kette bietet und genauso umgekehrt.
Vielfältigkeit ist doch gut und jeder kann sich raussuchen, was er möchte. Nur leider möchten die meisten Leute Champagner trinken, aber nur für Selter bezahlen. Das funktioniert nicht.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Richtig, und wer so naiv ist ist und der Reklame von z. B. Mediamarkt glaubt, ist selbst Schuld. Laut Vergleichen von Stiftung Warentest ist Mediamarkt mitnichten billig. Laut der Tests sind online Versand und häufig sogar kleine Händler deutlich billiger. Die Leute sind oft einfach so naiv und glauben der Werbung statt echt zu vergleichen.
Genauso muss jeder selbst wissen, ob er den Mist von Kamps kauft oder lieber bei "seinem" Bäcker (leider selten genug), der wirklich noch mit guten Zutaten backt, was auch deutlich zu schmecken ist.
Genauso ist es in der PT. Eine kleine, feine und serviceausgerichtete Praxis kann und wird nicht bieten, was eine Kette bietet und genauso umgekehrt.
Vielfältigkeit ist doch gut und jeder kann sich raussuchen, was er möchte. Nur leider möchten die meisten Leute Champagner trinken, aber nur für Selter bezahlen. Das funktioniert nicht.
Gruß Britt
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Lottikarotti schrieb:
Tja, als ich meine dritte Praxis eröffnet habe, kam auch gleich von mehreren Seiten: Muss dass denn sein, Reicht dass denn nicht, was Du hast, Wird's denn nicht zu viel. Es wunderte mich doch sehr, dass sowas gerade von solchen Leuten kam, die eigentlich nichts damit zu tun hatten und auch gewiss nicht in der Lage sind, meine Situation zu beurteilen. Wenn es schief geht, muss ich doch immer noch alleine dafür grade stehen. Ich verstehe nicht, warum andere meinen, ich müsse mich dafür rechtfertigen. Ob Neid dahinter steckt? So sehe ich es auch mit den Ketten. Es muss deshalb noch lange nicht die Qualität schlechter sein. Die MA sind nicht besser oder schlechter als ob sie in einem Einzelunternehmen tätig sind. Und es ist was anderes, ob der Bäcker sein Brot selbst backt, was ich auch lieber mag, oder ob Filialisten Tütenprodukte verwenden. Ist allerdings nicht mit Heilmittelerbringern zu vergleichen, denn "aus der Tüte" arbeiten wir auch nicht.
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Alexander Fischer schrieb:
Ich denke dass oft der Neid dahintersteckt. Aber wie heißt es so schön : Mitleid bekommst du umsonst, Neid musst du dir erarbeiten.
Die Diskussion, welche hier entbrannt ist läßt mich nicht ruhig darüber hinweg lesen.
Ich selbst bin seit 2010 Freier MA und habe im Vorjahr eine Praxis gegründet.
Qualität ist das Aushängeschild unserer Arbeit.
Wenn das Thema Ketten heißt so fallen mir viele Gründe ein dies nicht für gut zu heißen.
Viele Orthopäden lassen Physios für sich mit geringen Gehalt arbeiten. Patienten bekommen Verordnungen nur für diese Praxen und das ist mit den Kassen vereinbart. Wir wissen das alle.
Ketten sind Fließbandunternehmen die mit dem Gesundheitlichen Problem des Patienten kaum etwas zu tun haben wollen.
Geld machen zählt. Und wenn mir einer das Gegenteil erzählen will, dann sollten wir uns mal unter vier Augen bei einem Bierchen unterhalten. Aber jeder weiß wie die Dinge in unserem Gesundheitssystem laufen. Das nächste ist leider, dass wir unsere Preise für Privatleistungen selbst kaputt machen. Wir verschenken uns. Da werden Tappreise so gering gehalten, das es nicht tragbar ist. Ich habe meine Festpreise und da gehe ich auch nicht drunter. Aber in größeren Praxen da wird das Tape teilweise gratis angelegt. Die Patienten sind nicht dumm, gehen dahin wo es am billigsten ist.
Und das ist auch mit den Ketten so.
Ich denke Qualität heißt die Devise und die Vertrauensbasis zwischen Patient und Therapeut.
... und glaubt mir es gibt auch noch Ärzte die mit uns zusammenarbeiten und denen der gesundheitliche Aspekt ihrer Patienten am Herzen liegt.
Ich habe fertig :blush:
Gruß Holger
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holger.65.114 schrieb:
Hallo zusammen und allen ein gesundes Neues Jahr.
Die Diskussion, welche hier entbrannt ist läßt mich nicht ruhig darüber hinweg lesen.
Ich selbst bin seit 2010 Freier MA und habe im Vorjahr eine Praxis gegründet.
Qualität ist das Aushängeschild unserer Arbeit.
Wenn das Thema Ketten heißt so fallen mir viele Gründe ein dies nicht für gut zu heißen.
Viele Orthopäden lassen Physios für sich mit geringen Gehalt arbeiten. Patienten bekommen Verordnungen nur für diese Praxen und das ist mit den Kassen vereinbart. Wir wissen das alle.
Ketten sind Fließbandunternehmen die mit dem Gesundheitlichen Problem des Patienten kaum etwas zu tun haben wollen.
Geld machen zählt. Und wenn mir einer das Gegenteil erzählen will, dann sollten wir uns mal unter vier Augen bei einem Bierchen unterhalten. Aber jeder weiß wie die Dinge in unserem Gesundheitssystem laufen. Das nächste ist leider, dass wir unsere Preise für Privatleistungen selbst kaputt machen. Wir verschenken uns. Da werden Tappreise so gering gehalten, das es nicht tragbar ist. Ich habe meine Festpreise und da gehe ich auch nicht drunter. Aber in größeren Praxen da wird das Tape teilweise gratis angelegt. Die Patienten sind nicht dumm, gehen dahin wo es am billigsten ist.
Und das ist auch mit den Ketten so.
Ich denke Qualität heißt die Devise und die Vertrauensbasis zwischen Patient und Therapeut.
... und glaubt mir es gibt auch noch Ärzte die mit uns zusammenarbeiten und denen der gesundheitliche Aspekt ihrer Patienten am Herzen liegt.
Ich habe fertig :blush:
Gruß Holger
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Diese Kette schaltet in Ffm innerhalb einer Woche die 2. Anzeige.
Vermutlich laufen denen die Therapeuten weg wie Kriegsflüchtlinge.
Gut das Konstrukt mit den Beteiligungen der Orthopäden und das Patienten schicken halte ich auch für äußerst fragwürdig und sollte unterbunden werden.
Denkt bitte auch daran das es Menschen gibt die eine "Kette" aufbauen wollen um Ihre Mitarbeiter wirklich angemessen und anständig bezahlen zu können und um den Patienten mehr zu bieten.(Wie eine ständig besetzte Rezeption, etc pp.)
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Wenn man realistisch ist, wird eine Kette aufgebaut, damit man Kohle damit machen kann, was ich durchaus legitim finde. Wer möchte das nicht.
Aber eine Kette wird im seltensten Fall von einer Person aufgebaut. Ich sehe hier 2 oder 3 Praxen nicht als Kette.
Ich denke, der Ärger vieler Kollegen resultiert daraus, dass hinter einer Kette meistens ein finanzkräftiges Unternehmen steht, wie z. B. damals Aldi. Ich weiß den Namen der Kette nicht mehr, nur dass es ein Flop war. Oder Orthopäden, die ihr Geld anlegen und vermehren wollen und einen ganz anderen Druck aufbauen, da sie ja die VO rausgeben (oder eben auch nicht).
Einen PI, der aus Können und gutem Wirtschaften sich 2,3 oder auch 4 Praxen aufbaut, wird man vielleicht beneiden, aber kaum mißgünstig sein. Aber, wie ich schon schrieb, sehe ich das mitnichten als "Kette".
Deutschlandweit und mit meist ziemlich aggressivem Marketing kenne ich persönlich keine einige Kette, die von einem einzelnen PI aufgebaut wurde, wo nicht jemand ganz Anderer dahinter steht. Wenn man sich als PI in eine Kette eingeklinkt hat, wird man diese natürlich befürworten. Auch das finde ich legitim. Es muss jeder selbst entscheiden, wie er seine Praxis führen möchte.
Übrigens eine ständig besetzte Rezeption und eine anständige Bezahlung der MA kann man auch als Einzelpraxis bei vernünftigem Wirtschaften.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Na, nun fehlt nur noch der Heiligenschein.
Wenn man realistisch ist, wird eine Kette aufgebaut, damit man Kohle damit machen kann, was ich durchaus legitim finde. Wer möchte das nicht.
Aber eine Kette wird im seltensten Fall von einer Person aufgebaut. Ich sehe hier 2 oder 3 Praxen nicht als Kette.
Ich denke, der Ärger vieler Kollegen resultiert daraus, dass hinter einer Kette meistens ein finanzkräftiges Unternehmen steht, wie z. B. damals Aldi. Ich weiß den Namen der Kette nicht mehr, nur dass es ein Flop war. Oder Orthopäden, die ihr Geld anlegen und vermehren wollen und einen ganz anderen Druck aufbauen, da sie ja die VO rausgeben (oder eben auch nicht).
Einen PI, der aus Können und gutem Wirtschaften sich 2,3 oder auch 4 Praxen aufbaut, wird man vielleicht beneiden, aber kaum mißgünstig sein. Aber, wie ich schon schrieb, sehe ich das mitnichten als "Kette".
Deutschlandweit und mit meist ziemlich aggressivem Marketing kenne ich persönlich keine einige Kette, die von einem einzelnen PI aufgebaut wurde, wo nicht jemand ganz Anderer dahinter steht. Wenn man sich als PI in eine Kette eingeklinkt hat, wird man diese natürlich befürworten. Auch das finde ich legitim. Es muss jeder selbst entscheiden, wie er seine Praxis führen möchte.
Übrigens eine ständig besetzte Rezeption und eine anständige Bezahlung der MA kann man auch als Einzelpraxis bei vernünftigem Wirtschaften.
Gruß Britt
Dass jemand anderes dahintersteht? Ist doch auch legitim, ich könnte 10 Friseursalons ins Leben rufen obwohl ich vom Haare schneiden nun wirklich nichts verstehe. Würde aber Arbeitsplätze schaffen. Und Missgunst schlägt auch dem entgegen, der "nur" mehr als 2 Praxen hat, denn es wird immer dumm geredet, neidvoll und mit dem Irrsinnsgedanken, man würde damit steinreich werden. Nein. Wird man nicht. Man arbeitet genauso hart für sein Geld, kann allerdings tatsächlich das Eine mit dem Anderen ausgleichen, wenns mal hart auf hart kommt. Der, der hinter den Ketten steht liegt auch nicht auf der faulen Haut, denn dass alles muss koordiniert werden und sollte langfristig bestehen können. Dass tut es nicht vom Däumchen drehen. Und was ist falsch daran, wenn diese Ketten ein finanzkräftiges Unternehmen im Hintergrund haben? Weil die meisten von uns diese Finanzkraft nicht haben, muss man sich doch nicht über diejenigen erheben, die diese vielleicht doch haben - oder? Dass kann man doch niemndem vorwerfen. Flopps und Tops gibt es doch auf jeder Seite.
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Und? Was ist jetzt Deine Kritik an den Ketten? Das aggressive Marketing? - Klappern gehört zum Handwerk, auch ich gelte in meinem Dunstkreis als jemand, dessen Marketing nicht allen Kollegen passt und "zuviel ist". Da hört man die lustigsten Dinge :wink:
Dass jemand anderes dahintersteht? Ist doch auch legitim, ich könnte 10 Friseursalons ins Leben rufen obwohl ich vom Haare schneiden nun wirklich nichts verstehe. Würde aber Arbeitsplätze schaffen. Und Missgunst schlägt auch dem entgegen, der "nur" mehr als 2 Praxen hat, denn es wird immer dumm geredet, neidvoll und mit dem Irrsinnsgedanken, man würde damit steinreich werden. Nein. Wird man nicht. Man arbeitet genauso hart für sein Geld, kann allerdings tatsächlich das Eine mit dem Anderen ausgleichen, wenns mal hart auf hart kommt. Der, der hinter den Ketten steht liegt auch nicht auf der faulen Haut, denn dass alles muss koordiniert werden und sollte langfristig bestehen können. Dass tut es nicht vom Däumchen drehen. Und was ist falsch daran, wenn diese Ketten ein finanzkräftiges Unternehmen im Hintergrund haben? Weil die meisten von uns diese Finanzkraft nicht haben, muss man sich doch nicht über diejenigen erheben, die diese vielleicht doch haben - oder? Dass kann man doch niemndem vorwerfen. Flopps und Tops gibt es doch auf jeder Seite.
Die Diskussion, welche hier entbrannt ist läßt mich nicht ruhig darüber hinweg lesen.
Ich selbst bin seit 2010 Freier MA und habe im Vorjahr eine Praxis gegründet.
Qualität ist das Aushängeschild unserer Arbeit.
Wenn das Thema Ketten heißt so fallen mir viele Gründe ein dies nicht für gut zu heißen.
Viele Orthopäden lassen Physios für sich mit geringen Gehalt arbeiten. Patienten bekommen Verordnungen nur für diese Praxen und das ist mit den Kassen vereinbart. Wir wissen das alle.
Ketten sind Fließbandunternehmen die mit dem Gesundheitlichen Problem des Patienten kaum etwas zu tun haben wollen.
Geld machen zählt. Und wenn mir einer das Gegenteil erzählen will, dann sollten wir uns mal unter vier Augen beinem Bierchen unterhalten. Aber jeder weiß wie die Dinge in unserem Gesundheitssystem laufen.Das nächste ist leider, daß wir unsere Preise für Privatleistungen selbst kautt machen. Wir verschenken uns. Da werden Tappreise so gering gehalten, dases nicht tragbar ist. Ich habe meine Festpreise und da gehe ich auch nicht drunter. Aber in größeren Praxen da wird das tap teilweise gratis angelegt. Die Patienten sind nicht dumm, gehen dahin wo es am billigsten ist.
Und das ist auch mit den Ketten so.
Ich denke Qualität heißt die Devise und die Vertrauensbasis zwischen Patient und Therapeut.
... und glaubt mir es gibt auch noch Ärzte die mit uns zusammenarbeiten und denen der gesundheitliche Aspekt ihrer Patienten am Herzen liegt.
Ich habe fertig :blush:
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holger.65.114 schrieb:
Hallo zusammen und allen ein gesundes Neues Jahr.
Die Diskussion, welche hier entbrannt ist läßt mich nicht ruhig darüber hinweg lesen.
Ich selbst bin seit 2010 Freier MA und habe im Vorjahr eine Praxis gegründet.
Qualität ist das Aushängeschild unserer Arbeit.
Wenn das Thema Ketten heißt so fallen mir viele Gründe ein dies nicht für gut zu heißen.
Viele Orthopäden lassen Physios für sich mit geringen Gehalt arbeiten. Patienten bekommen Verordnungen nur für diese Praxen und das ist mit den Kassen vereinbart. Wir wissen das alle.
Ketten sind Fließbandunternehmen die mit dem Gesundheitlichen Problem des Patienten kaum etwas zu tun haben wollen.
Geld machen zählt. Und wenn mir einer das Gegenteil erzählen will, dann sollten wir uns mal unter vier Augen beinem Bierchen unterhalten. Aber jeder weiß wie die Dinge in unserem Gesundheitssystem laufen.Das nächste ist leider, daß wir unsere Preise für Privatleistungen selbst kautt machen. Wir verschenken uns. Da werden Tappreise so gering gehalten, dases nicht tragbar ist. Ich habe meine Festpreise und da gehe ich auch nicht drunter. Aber in größeren Praxen da wird das tap teilweise gratis angelegt. Die Patienten sind nicht dumm, gehen dahin wo es am billigsten ist.
Und das ist auch mit den Ketten so.
Ich denke Qualität heißt die Devise und die Vertrauensbasis zwischen Patient und Therapeut.
... und glaubt mir es gibt auch noch Ärzte die mit uns zusammenarbeiten und denen der gesundheitliche Aspekt ihrer Patienten am Herzen liegt.
Ich habe fertig :blush:
zu dem Detail, Orthopäden vergeben Rezepte nur für eine Praxis und die Kassen heißen dies gut, muss ich denn
doch widersprechen. DAS ist definitiv NICHT rechtens. Der Patient hat freie Therapeutenwahl. Schon die Empfehlung eines
Therapeuten ist so ne Sache. Letztlich aber meistens nicht so einfach gerichtsfest zu beweisen.
Dass es in der Tat Ketten oder Einzelpraxen gibt, an denen Ärzte mehr oder weniger offen oder legal beteiligt sind, wissen auch alle und
das der Doc dann Interesse an einer gut laufenden Praxis hat ist auch klar..
Auf der anderen Seite ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Zuweisern für alle Beteiligten Ärzte, Therapeuten und Patienten sinnvoll. Vermutlich jede(r) hat seine "Lieblings" Ärzte. Und was ich so sehe, da fliesst in den allermeisten Fällen KEIN Geld oder Provisionen...
aber das mag regional durchaus verschieden sein :unamused:
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ali schrieb:
Lieber Holger,
zu dem Detail, Orthopäden vergeben Rezepte nur für eine Praxis und die Kassen heißen dies gut, muss ich denn
doch widersprechen. DAS ist definitiv NICHT rechtens. Der Patient hat freie Therapeutenwahl. Schon die Empfehlung eines
Therapeuten ist so ne Sache. Letztlich aber meistens nicht so einfach gerichtsfest zu beweisen.
Dass es in der Tat Ketten oder Einzelpraxen gibt, an denen Ärzte mehr oder weniger offen oder legal beteiligt sind, wissen auch alle und
das der Doc dann Interesse an einer gut laufenden Praxis hat ist auch klar..
Auf der anderen Seite ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Zuweisern für alle Beteiligten Ärzte, Therapeuten und Patienten sinnvoll. Vermutlich jede(r) hat seine "Lieblings" Ärzte. Und was ich so sehe, da fliesst in den allermeisten Fällen KEIN Geld oder Provisionen...
aber das mag regional durchaus verschieden sein :unamused:
Wenn du meine Schreiben richtig gelesen hast, dann müßtest du eigentlich verstanden haben, dass ich durchaus nichts gegen Marketing habe.
Ich habe allerdings etwas dagegen, dass große Ketten kleine Praxen kaputt machen, nur weil sie mit viel Geld Marketing betreiben und oft nicht allzuviel dahinter ist.
Du schreibst, du könntest 10 Frisörsalons ins Leben rufen, owohl du vom Frisörhandwerk nichts verstehst. Ist das dein Ernst? Da kann ich nur müde lächeln. Das haben schon viele geglaubt und dann eine satte Pleite hingelegt. Niemand wird wirklich Erfolg in einer Branche haben, von der er nicht das Geringste versteht. Das klappt vielleicht für kurze Zeit, aber niemals lange.Wenn man von einer Branche nichts versteht, dann weiß mann auch nicht in schwierigen Zeiten, wie man Probleme abpuffern kann.
Genau das zeigt sich täglich unter anderem in KH, wo das Personal oft an der absoluten Grenze arbeitet, weil unfähige Leute am Ruder sind, die eben von der Sache nichts verstehen.
Ich bin der Meinung, dass in der PT beide Formen (große Ketten sowie kleine Praxen) nebeneinander bestehen können und jede Form ihre Berechtigung hat.
Es gibt genügend große Ketten in allen Branchen, die Schiffbruch erlitten haben und genauso gibt es kleine Firmen, die es nicht geschafft haben.
Schlimm finde ich immer den Neid und die Mißunst auf Firmen, egal ob groß oder sehr klein, die es geschafft haben. Genauso bescheuert finde ich die Ansichten, dass heute nur noch große Firmen oder Fusionen bestehen können. Dies hat sich in der Praxis schon häufig als völlig falsch erwiesen.
Jede Form hat ihre Berechtigung und wenn man nur die Dollarzeichen im Auge hat, wird es immer daneben gehen, egal ob man eine sehr große Firma oder ein winziges Unternehmen ist.
Ob eine Firma es schafft, hängt ganz sicher nicht von der Größe, sondern von ganz anderen Dingen ab. Aber vom "Handwerk" sollte man schon etwas verstehen, sonst wird es ganz sicher "in die Hose" gehen. Das hat sich schon oft genug gezeigt.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wieso machtst du aggressives Marketing? Wie ich aus deinen bisherigen Schreiben entnommen habe, arbeitest du doch an einer Klinik oder stimmt das gar nicht? Ein KH macht doch kein aggressives Marketing.
Wenn du meine Schreiben richtig gelesen hast, dann müßtest du eigentlich verstanden haben, dass ich durchaus nichts gegen Marketing habe.
Ich habe allerdings etwas dagegen, dass große Ketten kleine Praxen kaputt machen, nur weil sie mit viel Geld Marketing betreiben und oft nicht allzuviel dahinter ist.
Du schreibst, du könntest 10 Frisörsalons ins Leben rufen, owohl du vom Frisörhandwerk nichts verstehst. Ist das dein Ernst? Da kann ich nur müde lächeln. Das haben schon viele geglaubt und dann eine satte Pleite hingelegt. Niemand wird wirklich Erfolg in einer Branche haben, von der er nicht das Geringste versteht. Das klappt vielleicht für kurze Zeit, aber niemals lange.Wenn man von einer Branche nichts versteht, dann weiß mann auch nicht in schwierigen Zeiten, wie man Probleme abpuffern kann.
Genau das zeigt sich täglich unter anderem in KH, wo das Personal oft an der absoluten Grenze arbeitet, weil unfähige Leute am Ruder sind, die eben von der Sache nichts verstehen.
Ich bin der Meinung, dass in der PT beide Formen (große Ketten sowie kleine Praxen) nebeneinander bestehen können und jede Form ihre Berechtigung hat.
Es gibt genügend große Ketten in allen Branchen, die Schiffbruch erlitten haben und genauso gibt es kleine Firmen, die es nicht geschafft haben.
Schlimm finde ich immer den Neid und die Mißunst auf Firmen, egal ob groß oder sehr klein, die es geschafft haben. Genauso bescheuert finde ich die Ansichten, dass heute nur noch große Firmen oder Fusionen bestehen können. Dies hat sich in der Praxis schon häufig als völlig falsch erwiesen.
Jede Form hat ihre Berechtigung und wenn man nur die Dollarzeichen im Auge hat, wird es immer daneben gehen, egal ob man eine sehr große Firma oder ein winziges Unternehmen ist.
Ob eine Firma es schafft, hängt ganz sicher nicht von der Größe, sondern von ganz anderen Dingen ab. Aber vom "Handwerk" sollte man schon etwas verstehen, sonst wird es ganz sicher "in die Hose" gehen. Das hat sich schon oft genug gezeigt.
Gruß Britt
Und bei (nicht nur dieser) Diskussion habe ich ganz stark den Eindruck, dass über einen Kamm geschoren wird, vereinfacht ausgedrückt:
Kette = Kohle machen = unseriös = schlechte Qualität = daraus folgere ich: schlechte MA? = Neidfaktor = grundsätzlich Mist.
Einzelpraxis = ehrenvolles, qualitativ hochwertiges, verantwortungsbewusstes Arbeiten = daraus folgere ich: gute MA? = geht natürlich nniiieee um Kohle = grundsätzlich gut.
Und es schleicht sich weiter bei mir der Eindruck ein, dass es in der Physiotherapie thematisch erstaunlich viel um Korruption, Konkurrenzkampf und Neider geht. Ist dass wirklich so? Dass erlebe ich in der Sprachtherapie so nicht. Vielleicht begreif ich es deshalb nicht richtig. Diese eher wenigen logopädischen "Ketten" sind durchaus von einem einzelnen Unternehmer geleitet, und werden nicht von Ärzten in irgendeiner Form unterstützt..
Im übrigen finde ich meine Werbung nicht aggressiv - aber dass mag Definitionssache sein.
Im Grunde glaube ich, dass unsere Meinung gar nicht so unterschiedlich ist, ich mag nur diese "Festlegungen" überhaupt nicht, und davon liest man hier viel.
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Ich/Wir arbeiten konsiliarisch in einer Klinik. Ansonsten leite ich 2, bald 3 Praxen für Logopädie.
Und bei (nicht nur dieser) Diskussion habe ich ganz stark den Eindruck, dass über einen Kamm geschoren wird, vereinfacht ausgedrückt:
Kette = Kohle machen = unseriös = schlechte Qualität = daraus folgere ich: schlechte MA? = Neidfaktor = grundsätzlich Mist.
Einzelpraxis = ehrenvolles, qualitativ hochwertiges, verantwortungsbewusstes Arbeiten = daraus folgere ich: gute MA? = geht natürlich nniiieee um Kohle = grundsätzlich gut.
Und es schleicht sich weiter bei mir der Eindruck ein, dass es in der Physiotherapie thematisch erstaunlich viel um Korruption, Konkurrenzkampf und Neider geht. Ist dass wirklich so? Dass erlebe ich in der Sprachtherapie so nicht. Vielleicht begreif ich es deshalb nicht richtig. Diese eher wenigen logopädischen "Ketten" sind durchaus von einem einzelnen Unternehmer geleitet, und werden nicht von Ärzten in irgendeiner Form unterstützt..
Im übrigen finde ich meine Werbung nicht aggressiv - aber dass mag Definitionssache sein.
Im Grunde glaube ich, dass unsere Meinung gar nicht so unterschiedlich ist, ich mag nur diese "Festlegungen" überhaupt nicht, und davon liest man hier viel.
Was ich eine Kette nenne, sind solche Ketten, die sich auf einen Rutsch deutschlandweit ausbreiten und die einfach ein großes Unternehmen aus dem Boden gestampft hat. In der Regel ein Unternehmen, das mit der PT ursprünglich nicht das Geringste zu tun hat und auch davon nichts versteht und häufig schlicht auf Billig setzt. Und dabei auch rücksichtslos versucht, kleine Praxen zu vernichten. Und das nicht durch besonders gute Arbeit, sondern einfach mit viel Geld. Das geht ohnehin meist daneben, siehe z. B. Aldi PT Kette u.a.
Das wird ein Unternehmer, der sich aus der PT etwas entwickelt hat, z. B. 3 oder 4 Praxen niemals tun. Er oder sie weiß, dass die Patienten nicht dämlich sind und gute Arbeit sowie Service wünschen. Und weiß auch, dass es das nicht für fast Lau geben kann.
Selbstverständlich möchte jeder gut verdienen. Und wer es geschafft hat, besser zu verdienen, dem ist Hochachtung zu zollen.
Ich kann nicht beurteilen, wie es in der Logo aussieht, aber ich glaube nicht, dass da alle frei von Neid sind.
Leider ist der Neid bei uns in Deutschland weit verbreitet.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das ist doch genau, was ich geschrieben habe. 2,3 oder auch 4 Praxen, die sich aus einer Praxis entwickelt haben, würde ich nicht als Kette bezeichnen. Das bewundere ich.
Was ich eine Kette nenne, sind solche Ketten, die sich auf einen Rutsch deutschlandweit ausbreiten und die einfach ein großes Unternehmen aus dem Boden gestampft hat. In der Regel ein Unternehmen, das mit der PT ursprünglich nicht das Geringste zu tun hat und auch davon nichts versteht und häufig schlicht auf Billig setzt. Und dabei auch rücksichtslos versucht, kleine Praxen zu vernichten. Und das nicht durch besonders gute Arbeit, sondern einfach mit viel Geld. Das geht ohnehin meist daneben, siehe z. B. Aldi PT Kette u.a.
Das wird ein Unternehmer, der sich aus der PT etwas entwickelt hat, z. B. 3 oder 4 Praxen niemals tun. Er oder sie weiß, dass die Patienten nicht dämlich sind und gute Arbeit sowie Service wünschen. Und weiß auch, dass es das nicht für fast Lau geben kann.
Selbstverständlich möchte jeder gut verdienen. Und wer es geschafft hat, besser zu verdienen, dem ist Hochachtung zu zollen.
Ich kann nicht beurteilen, wie es in der Logo aussieht, aber ich glaube nicht, dass da alle frei von Neid sind.
Leider ist der Neid bei uns in Deutschland weit verbreitet.
Gruß Britt
Wie du es schreibst, so sollte es sein, aber die Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es sollte so sein, das der Patient freie Therapeutenwahl hat, aber mit den Kassenausgehandelte Abkommen und spezielle Vordrucke erlauben den Patienten nur in dafür vorgesehene Praxen zu gehen.Das ist nicht rechtens und auch mit dem sogenannten Beteiligungen läuft viel unter der offiziellen Hand.
In dem Punkt mit der Gerichtsfestigeit muß ich dir Recht geben, hat man keine Handhabe.
Qualität und nicht Quantität sollte unser aushängeschild sein. Und es gibt auch Ärzte mit denen man gut zusammenarbeiten kann. Dies heißt nicht sie sollten die Patienten zu mir schicken, aber denen ist an einer Rückmeldung gelegen oder sie erkundigen sich über die bestmögliche Verordnung in einem bestimmten Patientenfall.
Wir sollten alle an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen können.
Es sind hier ganz tolle Beiträge entstanden. auch etwas erhitzte Gemüter. Aber ich denke über ein Thema ausführlich zu schreiben läßt auch andere Sichtweiten zu.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend.
Viele Grüße Holger
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holger.65.114 schrieb:
Hallo Ali, danke für deine Reaktion.
Wie du es schreibst, so sollte es sein, aber die Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es sollte so sein, das der Patient freie Therapeutenwahl hat, aber mit den Kassenausgehandelte Abkommen und spezielle Vordrucke erlauben den Patienten nur in dafür vorgesehene Praxen zu gehen.Das ist nicht rechtens und auch mit dem sogenannten Beteiligungen läuft viel unter der offiziellen Hand.
In dem Punkt mit der Gerichtsfestigeit muß ich dir Recht geben, hat man keine Handhabe.
Qualität und nicht Quantität sollte unser aushängeschild sein. Und es gibt auch Ärzte mit denen man gut zusammenarbeiten kann. Dies heißt nicht sie sollten die Patienten zu mir schicken, aber denen ist an einer Rückmeldung gelegen oder sie erkundigen sich über die bestmögliche Verordnung in einem bestimmten Patientenfall.
Wir sollten alle an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen können.
Es sind hier ganz tolle Beiträge entstanden. auch etwas erhitzte Gemüter. Aber ich denke über ein Thema ausführlich zu schreiben läßt auch andere Sichtweiten zu.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend.
Viele Grüße Holger
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Physiologe 0815 schrieb:
Eine "Kette" muss auch nicht immer anonym betrieben werden, billig sein und keinen Service bieten. Es ist eine äußerst schwere Arbeit so etwas aufzubauen, sonst hätten es doch schon viele erfolgreich probiert.
Gut das Konstrukt mit den Beteiligungen der Orthopäden und das Patienten schicken halte ich auch für äußerst fragwürdig und sollte unterbunden werden.
Denkt bitte auch daran das es Menschen gibt die eine "Kette" aufbauen wollen um Ihre Mitarbeiter wirklich angemessen und anständig bezahlen zu können und um den Patienten mehr zu bieten.(Wie eine ständig besetzte Rezeption, etc pp.)
Die Diskussion, welche hier entbrannt ist läßt mich nicht ruhig darüber hinweg lesen.
Ich selbst bin seit 2010 Freier MA und habe im Vorjahr eine Praxis gegründet.
Qualität ist das Aushängeschild unserer Arbeit.
Wenn das Thema Ketten heißt so fallen mir viele Gründe ein dies nicht für gut zu heißen.
Viele Orthopäden lassen Physios für sich mit geringen Gehalt arbeiten. Patienten bekommen Verordnungen nur für diese Praxen und das ist mit den Kassen vereinbart. Wir wissen das alle.
Ketten sind Fließbandunternehmen die mit dem Gesundheitlichen Problem des Patienten kaum etwas zu tun haben wollen.
Geld machen zählt. Und wenn mir einer das Gegenteil erzählen will, dann sollten wir uns mal unter vier Augen bei einem Bierchen unterhalten. Aber jeder weiß wie die Dinge in unserem Gesundheitssystem laufen. Das nächste ist leider, dass wir unsere Preise für Privatleistungen selbst kaputt machen. Wir verschenken uns. Da werden Tappreise so gering gehalten, das es nicht tragbar ist. Ich habe meine Festpreise und da gehe ich auch nicht drunter. Aber in größeren Praxen da wird das Tape teilweise gratis angelegt. Die Patienten sind nicht dumm, gehen dahin wo es am billigsten ist.
Und das ist auch mit den Ketten so.
Ich denke Qualität heißt die Devise und die Vertrauensbasis zwischen Patient und Therapeut.
... und glaubt mir es gibt auch noch Ärzte die mit uns zusammenarbeiten und denen der gesundheitliche Aspekt ihrer Patienten am Herzen liegt.
Ich habe fertig :blush:
Viele Grüße Holger
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limone schrieb:
Warum gleich dreimal ? :unamused:
Was wir allerdings deutlich besser beherrschen als andere Praxen ist die Verwaltung, die wir sehr straff organisiert haben und mit drei Praxen auch anders organisieren müssen. Die Verwaltungskosten je Therapieeinheit liegen unter denen, die eine kleinere Praxis hinbekommen kann.
Außerdem haben wir ein breites Spektrum an Therapieleistungen, das uns eine hohe Auslastung garantiert.
Damit verdienen wir Geld, das wir in Fortbildungen etc. reinvestieren.
Wer jetzt behauptet, man sei damit ein "Massenbetrieb", nur weil morgens um 8 Uhr 20 Patienten auf der Matte stehen statt 4, kennt die Abläufe nicht.
Kein Patient würde bei uns bleiben, wenn unsere Qualität und der Service nicht mindestens so gut wäre, wie die der umliegenden Praxen.
Diejenigen, die sich gerne in Vorurteilen suhlen und sich dabei selbst auf die Schulter klopfen kann ich nur sagen: lernt doch die andere Seite einmal kennen! Wir haben als kleine Praxis angefangen und kennen alle Stadien bis zum heutigen Tag.
Wer das sonst noch behaupten kann, darf sich auch gerne kritisch auslassen.
Übrigens wer einmal in einer "Kette" gearbeitet hat und unzufrieden war, kennt damit nicht das System. Andersrum gibt es auch keine allgemeingültigen Aussagen über Praxen mit 3,5 MA.
Wer sich einmal die andere Seite ansehen will, darf mich dazu gerne kontaktieren.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich bin Inhaber einer "Kette" mit drei Großpraxen. Der Ton, der den Kollegen gegenüber angeschlagen wird, ist an Arroganz und Unkenntnis nicht mehr zu überbieten. Auch bei uns arbeiten hochqualifizierte Therapeuten und geben ihr Bestes in der Therapie. Genau wie jede andere Praxis sind wir an Therapiezeiten und Arbeitstakte gebunden. Insofern unterscheidet sich die Arbeit an der Bank überhaupt nicht.
Was wir allerdings deutlich besser beherrschen als andere Praxen ist die Verwaltung, die wir sehr straff organisiert haben und mit drei Praxen auch anders organisieren müssen. Die Verwaltungskosten je Therapieeinheit liegen unter denen, die eine kleinere Praxis hinbekommen kann.
Außerdem haben wir ein breites Spektrum an Therapieleistungen, das uns eine hohe Auslastung garantiert.
Damit verdienen wir Geld, das wir in Fortbildungen etc. reinvestieren.
Wer jetzt behauptet, man sei damit ein "Massenbetrieb", nur weil morgens um 8 Uhr 20 Patienten auf der Matte stehen statt 4, kennt die Abläufe nicht.
Kein Patient würde bei uns bleiben, wenn unsere Qualität und der Service nicht mindestens so gut wäre, wie die der umliegenden Praxen.
Diejenigen, die sich gerne in Vorurteilen suhlen und sich dabei selbst auf die Schulter klopfen kann ich nur sagen: lernt doch die andere Seite einmal kennen! Wir haben als kleine Praxis angefangen und kennen alle Stadien bis zum heutigen Tag.
Wer das sonst noch behaupten kann, darf sich auch gerne kritisch auslassen.
Übrigens wer einmal in einer "Kette" gearbeitet hat und unzufrieden war, kennt damit nicht das System. Andersrum gibt es auch keine allgemeingültigen Aussagen über Praxen mit 3,5 MA.
Wer sich einmal die andere Seite ansehen will, darf mich dazu gerne kontaktieren.
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holger.65.114 schrieb:
Hallo zusammen und allen ein gesundes Neues Jahr.
Die Diskussion, welche hier entbrannt ist läßt mich nicht ruhig darüber hinweg lesen.
Ich selbst bin seit 2010 Freier MA und habe im Vorjahr eine Praxis gegründet.
Qualität ist das Aushängeschild unserer Arbeit.
Wenn das Thema Ketten heißt so fallen mir viele Gründe ein dies nicht für gut zu heißen.
Viele Orthopäden lassen Physios für sich mit geringen Gehalt arbeiten. Patienten bekommen Verordnungen nur für diese Praxen und das ist mit den Kassen vereinbart. Wir wissen das alle.
Ketten sind Fließbandunternehmen die mit dem Gesundheitlichen Problem des Patienten kaum etwas zu tun haben wollen.
Geld machen zählt. Und wenn mir einer das Gegenteil erzählen will, dann sollten wir uns mal unter vier Augen bei einem Bierchen unterhalten. Aber jeder weiß wie die Dinge in unserem Gesundheitssystem laufen. Das nächste ist leider, dass wir unsere Preise für Privatleistungen selbst kaputt machen. Wir verschenken uns. Da werden Tappreise so gering gehalten, das es nicht tragbar ist. Ich habe meine Festpreise und da gehe ich auch nicht drunter. Aber in größeren Praxen da wird das Tape teilweise gratis angelegt. Die Patienten sind nicht dumm, gehen dahin wo es am billigsten ist.
Und das ist auch mit den Ketten so.
Ich denke Qualität heißt die Devise und die Vertrauensbasis zwischen Patient und Therapeut.
... und glaubt mir es gibt auch noch Ärzte die mit uns zusammenarbeiten und denen der gesundheitliche Aspekt ihrer Patienten am Herzen liegt.
Ich habe fertig :blush:
Viele Grüße Holger
Nicht daß ich lachen müsste.
Wenn hier mehrfach hintereinander in dieser bestimmten Region eine Anzeige geschaltet wird, liegt das nicht daran, daß der passende Bewerber noch nicht gefunden wurde.
Ihn wird es einfach nicht geben.
Zu schlechte Vergütungen, zu hohes Arbeitspensum, zu schlechte Zeiten, zu wenig Wertschätzung, zu steile Hierarchien und last but not least zu wenig dumme Therapeuten, die auf Dauer in so einem Laden arbeiten wollen.
Es gibt einfach keine Therapeuten mehr, und gar gute schon lange nicht mehr.
Woran das bloß liegen mag?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wirtschaftlicher Vorteil einer mehrwöchig geschalteten Anzeige?
Nicht daß ich lachen müsste.
Wenn hier mehrfach hintereinander in dieser bestimmten Region eine Anzeige geschaltet wird, liegt das nicht daran, daß der passende Bewerber noch nicht gefunden wurde.
Ihn wird es einfach nicht geben.
Zu schlechte Vergütungen, zu hohes Arbeitspensum, zu schlechte Zeiten, zu wenig Wertschätzung, zu steile Hierarchien und last but not least zu wenig dumme Therapeuten, die auf Dauer in so einem Laden arbeiten wollen.
Es gibt einfach keine Therapeuten mehr, und gar gute schon lange nicht mehr.
Woran das bloß liegen mag?
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