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Ergotherapeuten und behandel...
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Danke für die Antworten , schönen Abend.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo ihr lieben , ich überlege mich im Bereich Personal Trainer weiterzuentwickeln. Ich will weg von der Behandlungsbank . Oder ich brauche was neues,.... Etwas anderes was ich nebenher noch machen kann. Wie sieht da aus , muss ich dafür den vollen Heilpraktiker machen um abrechnen zu können? Ohne das ich mich rechtlich strafbar mache.
Danke für die Antworten , schönen Abend.
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limone schrieb:
Richtig, da es ja nicht um Beschwerden und Therapie sondern um Prävention und Fitness an gesunden Menschen geht.
Kann ich den auch in Bayern oder Baden Württemberg machen?
Vielen Dank
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Was ist ein Personal Trainer HP ???
Kann ich den auch in Bayern oder Baden Württemberg machen?
Vielen Dank
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RoFo schrieb:
Nein. So etwas gibt es nicht.
Wir machen selbst Personal Coaching bei uns, ich kann daher ein wenig zu deiner Hilfe beitragen.
Nein du brauchst keinen HP Schein
Beachte das du umsatzsteuerpflichtige Leistungen abgibst (besprich dich mit deinem Steuerberater)
Kümmere dich um eine gute Kundenaquisse
Mach Kurse die dich interessieren und die du vertreten kannst
Denk an die Investionskosten (unsere Kettlebells haben ca den Gegenwert von 2000,-€)
Kalkuliere deine Preise so das du auch davon leben kannst
uvm.....
Bei Fragen gerne per PM mehr
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Herbert L. schrieb:
Lass dich nicht durcheinanderbringen. Manche Kollegen vergessen manchmal das manche auch erst anfangen müssen.
Wir machen selbst Personal Coaching bei uns, ich kann daher ein wenig zu deiner Hilfe beitragen.
Nein du brauchst keinen HP Schein
Beachte das du umsatzsteuerpflichtige Leistungen abgibst (besprich dich mit deinem Steuerberater)
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RoFo schrieb:
Für Personaltraing brauchst du keinen HP
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Allerdings reicht es meiner Meinung nach auch nicht ein "normaler" Physio zu sein. Ein Personal Trainer muss sich nicht nur in der "Trainingslehre" 1a auskennen und sehr vielfältig sein, sondern muss sich auch mit Ernährung gut auskennen. Nur mal eben so mit dem Physiowissen ein bißchen Training betreiben, damit wird man keinen Blumentopf gewinnen. Die PT Ausbildung kann aber eine sehr gute Grundlage dafür sein.
Was aber auch noch zu beachten ist, dass man sich als Personal Trainer selbst sehr gut vermarkten können muss. Im Gegensatz zu Amerika sind in Deutschland noch nicht allzu viele Leute bereit, die doch recht hohen Gebühren eines Personal Trainers zu zahlen.
Und man muss zu jeder gewünschten Zeit (auch 4 oder 5 Uhr morgens oder 23 oder 0 Uhr nachts) mit dem Kunden trainieren, wenn dieser das wünscht.
Ich kenne einige Personal Trainer und deren Arbeit ist kein Zuckerschlecken, wie sie mir bestätigt haben. Deshalb sollte man das nur machen, wenn man voll dahinter steht und nicht aus Frust heraus. Sonst ist der nächste Frust vorprogrammiert.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wer hat sich denn den Unsinn wieder ausgedacht? Für die Arbeit eines Personal Trainers muss man kein HP sein.
Allerdings reicht es meiner Meinung nach auch nicht ein "normaler" Physio zu sein. Ein Personal Trainer muss sich nicht nur in der "Trainingslehre" 1a auskennen und sehr vielfältig sein, sondern muss sich auch mit Ernährung gut auskennen. Nur mal eben so mit dem Physiowissen ein bißchen Training betreiben, damit wird man keinen Blumentopf gewinnen. Die PT Ausbildung kann aber eine sehr gute Grundlage dafür sein.
Was aber auch noch zu beachten ist, dass man sich als Personal Trainer selbst sehr gut vermarkten können muss. Im Gegensatz zu Amerika sind in Deutschland noch nicht allzu viele Leute bereit, die doch recht hohen Gebühren eines Personal Trainers zu zahlen.
Und man muss zu jeder gewünschten Zeit (auch 4 oder 5 Uhr morgens oder 23 oder 0 Uhr nachts) mit dem Kunden trainieren, wenn dieser das wünscht.
Ich kenne einige Personal Trainer und deren Arbeit ist kein Zuckerschlecken, wie sie mir bestätigt haben. Deshalb sollte man das nur machen, wenn man voll dahinter steht und nicht aus Frust heraus. Sonst ist der nächste Frust vorprogrammiert.
Gruß Britt
Wer hat sich denn den Unsinn wieder ausgedacht? Für die Arbeit eines Personal Trainers muss man kein HP sein.
Allerdings reicht es meiner Meinung nach auch nicht ein "normaler" Physio zu sein. Ein Personal Trainer muss sich nicht nur in der "Trainingslehre" 1a auskennen und sehr vielfältig sein, sondern muss sich auch mit Ernährung gut auskennen. Nur mal eben so mit dem Physiowissen ein bißchen Training betreiben, damit wird man keinen Blumentopf gewinnen. Die PT Ausbildung kann aber eine sehr gute Grundlage dafür sein.
[...]
Nun red' den Physiotherapeuten nicht schlechter als er ist. Ich hab zwar keinen Blumentopf gewonnen, dafür aber mit dem Geld der ersten Rechnung meiner Frau einen ganzen Satz neuer Blumentöpfe inkl. Jungpflanzen geschenkt :)
Ich kann den Gedanken aber nachvollziehen das man für den Job einen guten Überblick über die Trainingslehre und ein paar Ratschläge bzgl. Ernährung parat haben. Und Shakespeares Hinweis ist auch richtig und wichtig: Mit unserem medizinischen Hintergrundwissen können wir Nischen besetzen für die "normale" Fitnesstrainer ein paar Fortbildungen buchen müssten und dann trotzdem nur halb so "gut" sind wie wir ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Britt schrieb am 21.12.15 02:09:
Wer hat sich denn den Unsinn wieder ausgedacht? Für die Arbeit eines Personal Trainers muss man kein HP sein.
Allerdings reicht es meiner Meinung nach auch nicht ein "normaler" Physio zu sein. Ein Personal Trainer muss sich nicht nur in der "Trainingslehre" 1a auskennen und sehr vielfältig sein, sondern muss sich auch mit Ernährung gut auskennen. Nur mal eben so mit dem Physiowissen ein bißchen Training betreiben, damit wird man keinen Blumentopf gewinnen. Die PT Ausbildung kann aber eine sehr gute Grundlage dafür sein.
[...]
Nun red' den Physiotherapeuten nicht schlechter als er ist. Ich hab zwar keinen Blumentopf gewonnen, dafür aber mit dem Geld der ersten Rechnung meiner Frau einen ganzen Satz neuer Blumentöpfe inkl. Jungpflanzen geschenkt :)
Ich kann den Gedanken aber nachvollziehen das man für den Job einen guten Überblick über die Trainingslehre und ein paar Ratschläge bzgl. Ernährung parat haben. Und Shakespeares Hinweis ist auch richtig und wichtig: Mit unserem medizinischen Hintergrundwissen können wir Nischen besetzen für die "normale" Fitnesstrainer ein paar Fortbildungen buchen müssten und dann trotzdem nur halb so "gut" sind wie wir ;)
Jeder der meint einen zahlenden Klient anleiten zu könne, egal welches Wissen vorhanden, kann dies tun.
Daher halte ich nichts von einem "Personal Trainer".
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Der Ausdruck "Personal Trainer" ist nicht geschützt.
Jeder der meint einen zahlenden Klient anleiten zu könne, egal welches Wissen vorhanden, kann dies tun.
Daher halte ich nichts von einem "Personal Trainer".
stefan 302
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McMiki schrieb:
Du musst auf jeden Fall den "Personal Trainer HP" machen...Kevin und Ronny machen den in Leipzig!
Als Nebenjob oder auch als Hauptjob sollte man sich darüber klar sein, dass man mit jedem Kunden weite Teile des Programms mit machen sollte, je nach Erwartung der Kunden. Nur daneben stehen, ein bisschen was vormachen oder mit dem Fahrrad mitfahren, wird in den meisten Fällen nicht reichen, um Kunden zu wirklich motivieren, weiter zu bringen und zu so zu begeistern, dass sie dich dauerhaft buchen und weiterempfehlen. Wenn du z.B. an einem Tag 4 Kunden mit je 90 Min. betreust (Fahrtzeiten muss man dazu rechnen) und mit jedem vielleicht nur 3-4km läufst, hast du insgesamt 12-16km am Tag zu laufen. Dazu kommen die anderen Übungen die du ggf. in weiten Teilen mit machen musst. Ganz ehrlich das ist ein Wahnsinn, den man als Leistungssport bezeichnen kann und eine fast übermenschliche Fitness erfordert.
Als Nebenjob mit einem Kunden am Tag, kann man das sicherlich bewältigen, so lange man gesund und fit ist. Hier fehlt aber wieder die Menge an Kunden die man braucht, damit sich die Fahrerei, Werbung, Abgaben als Selbständiger usw. lohnt und man auch genügend Mundpropaganda bekommt. Ich finde dass man es sich nur mit wenigen Dingen schwerer machen kann, als mit so einem Job. Da muss schon der eigene Spaß an der Sache größer sein, als die zu erwartenden Einkünfte. Geld kann man da sicherlich einfacher verdienen.
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Shakespeare schrieb:
M.W. braucht man tatsächlich keinen HP, wenn man grundsätzlich nur Personen coacht die keine speziellen Trainingsprogramme aufgrund von gesundheitlichen Problemen nachfragen. Aber gerade da gibt es als Physio mit seiner med. Ausbildung ggf. einen Markt, auf dem man bessere Chancen hat, als die Konkurrenz, die aus dem "Sport/Fitness-Bereich" kommt. Hier könnte es in einigen Fällen zu einem Konflikt mit dem Heilpraktikergesetz kommen. Insbesondere wenn durch das Training oder einzelne Übungen Beschwerden entstehen.
Als Nebenjob oder auch als Hauptjob sollte man sich darüber klar sein, dass man mit jedem Kunden weite Teile des Programms mit machen sollte, je nach Erwartung der Kunden. Nur daneben stehen, ein bisschen was vormachen oder mit dem Fahrrad mitfahren, wird in den meisten Fällen nicht reichen, um Kunden zu wirklich motivieren, weiter zu bringen und zu so zu begeistern, dass sie dich dauerhaft buchen und weiterempfehlen. Wenn du z.B. an einem Tag 4 Kunden mit je 90 Min. betreust (Fahrtzeiten muss man dazu rechnen) und mit jedem vielleicht nur 3-4km läufst, hast du insgesamt 12-16km am Tag zu laufen. Dazu kommen die anderen Übungen die du ggf. in weiten Teilen mit machen musst. Ganz ehrlich das ist ein Wahnsinn, den man als Leistungssport bezeichnen kann und eine fast übermenschliche Fitness erfordert.
Als Nebenjob mit einem Kunden am Tag, kann man das sicherlich bewältigen, so lange man gesund und fit ist. Hier fehlt aber wieder die Menge an Kunden die man braucht, damit sich die Fahrerei, Werbung, Abgaben als Selbständiger usw. lohnt und man auch genügend Mundpropaganda bekommt. Ich finde dass man es sich nur mit wenigen Dingen schwerer machen kann, als mit so einem Job. Da muss schon der eigene Spaß an der Sache größer sein, als die zu erwartenden Einkünfte. Geld kann man da sicherlich einfacher verdienen.
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