Physiotherapeut (m/w/d) ab
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Werde Teil unseres
GESUND-Physiotherapieteams in einer
unserer modern ausgestatteten
Praxen. Für unseren Standort
Nymphenburg, suchen wir zum
01.01.2025 motivierte und
ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit.
Mit unserer klaren Philosophie
legen wir Wert auf Qualität und
nachhaltige Physiotherapie. Durch
unsere 45min Taktung erm...
01.01.2025 – Arbeite im 45min
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Dr.. so und so - Radiologin.
Sie war in der Reha (hat nicht gesagt warum , wollte aber auch nicht sagen) hat sich umgeknickt ( da , in der Reha) - Fibulaköpfchen Fraktur.
Hatte für heute noch kein Rezept gehabt ( wollte sofort nach der Behandlung einen holen) .
Ich habe sie, trotzdem, ohne Rezept behandelt ( ja , ich weiß ist schon nicht richtig, aber sonst würde ich Probleme mit meiner Chefin kriegen).
Nach der Therapie hat sie mir gesagt - 20 Minuten findet sie sehr sehr wenig. Und wenn sie wieder arbeitet (z. Zeit ist sie krank geschrieben - für 20 Minuten zu kommen- findet sie zu blöd ).
Ich habe versucht Sie zu überzeugen, dass doppellbehandlung nicht immer so sinnvoll ist. Und evtl 2 mal die Woche wäre auch in Ordnung.
Wir arbeiten nur in 20 Minuten Taktung.
Dann hat sie mir erzählt, dass in der Reha sie nichts großartiges machen könnte, weil Fuß zu schmerzhaft war , sie musste am Stützen laufen etc...
Ihre Frage war unter anderem, ob es Möglichkeit wäre - ihr Rücken / Nacken auch zu behandeln . Kräftigen , Massagen ( nehme ich an).
Jetz meine Frage an euch ist- wie kann ich mich absichern? Rezept wird sie bestimmt erst für den Fuß kriegen.
Ich habe keinen Sektoralen HP.
Meine Chefin wird es mir sagen - „mach das, was die Patientin möchtet“ .
Ich möchte immer streng nach Rezept arbeiten.
Rücken Beschwerden können auch ja kommen, wenn man am Fuß was hat .. am Stützen läuft etc... nun hat sie das in den anderen Kontext erwähnt. Dass , wie gesagt, in der Reha sie das nicht machen könnte
Soll ich problemlos da dran gehen ? Rücken , Nacken ... usw.
Sorry für meine Deutsch und Anonymität!
Vielen Dank für hilfreiche Antworten
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe jetzt eine neue Patientin behandelt.
Dr.. so und so - Radiologin.
Sie war in der Reha (hat nicht gesagt warum , wollte aber auch nicht sagen) hat sich umgeknickt ( da , in der Reha) - Fibulaköpfchen Fraktur.
Hatte für heute noch kein Rezept gehabt ( wollte sofort nach der Behandlung einen holen) .
Ich habe sie, trotzdem, ohne Rezept behandelt ( ja , ich weiß ist schon nicht richtig, aber sonst würde ich Probleme mit meiner Chefin kriegen).
Nach der Therapie hat sie mir gesagt - 20 Minuten findet sie sehr sehr wenig. Und wenn sie wieder arbeitet (z. Zeit ist sie krank geschrieben - für 20 Minuten zu kommen- findet sie zu blöd ).
Ich habe versucht Sie zu überzeugen, dass doppellbehandlung nicht immer so sinnvoll ist. Und evtl 2 mal die Woche wäre auch in Ordnung.
Wir arbeiten nur in 20 Minuten Taktung.
Dann hat sie mir erzählt, dass in der Reha sie nichts großartiges machen könnte, weil Fuß zu schmerzhaft war , sie musste am Stützen laufen etc...
Ihre Frage war unter anderem, ob es Möglichkeit wäre - ihr Rücken / Nacken auch zu behandeln . Kräftigen , Massagen ( nehme ich an).
Jetz meine Frage an euch ist- wie kann ich mich absichern? Rezept wird sie bestimmt erst für den Fuß kriegen.
Ich habe keinen Sektoralen HP.
Meine Chefin wird es mir sagen - „mach das, was die Patientin möchtet“ .
Ich möchte immer streng nach Rezept arbeiten.
Rücken Beschwerden können auch ja kommen, wenn man am Fuß was hat .. am Stützen läuft etc... nun hat sie das in den anderen Kontext erwähnt. Dass , wie gesagt, in der Reha sie das nicht machen könnte
Soll ich problemlos da dran gehen ? Rücken , Nacken ... usw.
Sorry für meine Deutsch und Anonymität!
Vielen Dank für hilfreiche Antworten
Doktortitel gibt es in allen Wissenschaften, nebenbei bemerkt.
Warum "Hilfe"? Du bist Therapeutin, Sie Radiologin. Aber vielleicht hat ja Deine Patientin was ähnliches im Radiologen-Forum verfasst: "Hilfe, meine Therapeutin ist Physiotherapeutin"....
Steht Deine Behandlung in Zusammenhang mit der Diagnose und entspricht es dem Heilmittel, kannst Du machen, was Du willst.
Wenn Deiner Patientin 20 min. zu wenig ist, kannst Du Ihr kurz erklären, dass sich die Preise der GKV an einer Behandlungszeit von 15 min. orientieren (bei KG und MT) und Sie gerne eine Extraleistung als Selbstzahlerin z.B. in Form einer Massage bei Euch buchen kann. Dadurch erhält Sie 2 Behandlungen am Stück. Zuerst die 15-20 minütige Kassenleistung auf Rezept und danach die Massage als Privatleistung. Die Radiologin wird es sich wahrscheinlich leisten können....
Zur Durchführung einer Massage ohne Befund, etc. benötigst Du kein Rezept und keinen sektoralen HP. Dadurch ist es allerdings prinzipiell rechtlich auch keine umsatzsteuerbefreite Therapie mehr. Da es aber für diese Leistungen einen Pauschbetrag gibt, kann man diesen auch ausschöpfen. Deine Chefin ist über diese Details sicherlich informiert.
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Ja sie ist Ärztin mit Doktor Titel .
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hilfe, weil ich auch Angst habe , dass es so was wie „Überprüfung“ ist /könnte sein , ob ich nach Heilmittelrichtilinien arbeite ))
Ja sie ist Ärztin mit Doktor Titel .
Eher ein Sesselfurzer von der AOK.
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JRK schrieb:
Für eine Überprüfung kommt todsicher keine Radiologin......
Eher ein Sesselfurzer von der AOK.
Für mich gibt es nur Pat,ob Dr. oder nicht ist mir egal (spreche auch niemandem mit dem Dr.Titel an :smile: )
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therapeutin schrieb:
Erstmal würde ich abklären,ob GKV oder PKV versichert. Bei PKV kein Problem,dann steht einfach ein höherer Preis auf der Rechnung,bei GKV wird nur das behandelt was auf dem Rezept steht und gut ist :wink:(die Behandlungszeit sind 15min).
Für mich gibt es nur Pat,ob Dr. oder nicht ist mir egal (spreche auch niemandem mit dem Dr.Titel an :smile: )
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Papa Alpaka schrieb:
...wozu soll die ausführende Therapeutin sich mit dem Versicherungsstatus aufhalten wenn die Chefin sagt "behandel 20 Minuten"?
Da sie Doktor Titel hat (meine Erfahrung nach ) bin ich automatisch davon ausgegangen , dass sie PV ist. Habe ihr auch Honorarvereinbahrung zur Unterschreibung gegeben .
Ich habe schon mehrere Ärzte mit Doktor Titel, oder auch ohne behandelt. Bis jetzt, hat mich keiner solchen Fragen/Wünschen gehabt.
Privatpatienten werden auch 20 Minuten mit drumherum behandelt bei uns.
Aber ich werde ihr auf jeden Fall vorschlagen , dass sie noch ein Rezept holt , explizit für den WS Problematik.
P.S. Aber ich vermute, wenn Chefs meinen „mach, du kannst das“ (Massage statt MLD oder KG... etc)- bin ich trotzdem als behandelte Therapeutin „schuldig“ , wenn es was schief läuft.
Ich erinnere, wie eine Sekretärin mir erzählt hat - Therapeut hat ihr Rücken massiert (weil da sie auch schmerzen seit mehreren Wochen immer wieder hatte) , statt ihre Schulter oder Hüfte (habe vergessen, leider, was Patientin tatsächlich hatte) zu behandeln „aus versehen“ hat ihr einen Wirbel gebrochen , weil da Tumor war (Gott sei dank gutartig) und keine wusste davon.
Sie sagte mir auch, eigentlich könnte ich ihn anklagen , aber der war nett und könnte das auch nicht wissen .
Eigentlich, wenn ich Hüfte behandele - benachbarte Gelenke kommen auch in Betracht, je nachdem.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Sie war als Privatversicherte eingetragen bei Theorg.
Da sie Doktor Titel hat (meine Erfahrung nach ) bin ich automatisch davon ausgegangen , dass sie PV ist. Habe ihr auch Honorarvereinbahrung zur Unterschreibung gegeben .
Ich habe schon mehrere Ärzte mit Doktor Titel, oder auch ohne behandelt. Bis jetzt, hat mich keiner solchen Fragen/Wünschen gehabt.
Privatpatienten werden auch 20 Minuten mit drumherum behandelt bei uns.
Aber ich werde ihr auf jeden Fall vorschlagen , dass sie noch ein Rezept holt , explizit für den WS Problematik.
P.S. Aber ich vermute, wenn Chefs meinen „mach, du kannst das“ (Massage statt MLD oder KG... etc)- bin ich trotzdem als behandelte Therapeutin „schuldig“ , wenn es was schief läuft.
Ich erinnere, wie eine Sekretärin mir erzählt hat - Therapeut hat ihr Rücken massiert (weil da sie auch schmerzen seit mehreren Wochen immer wieder hatte) , statt ihre Schulter oder Hüfte (habe vergessen, leider, was Patientin tatsächlich hatte) zu behandeln „aus versehen“ hat ihr einen Wirbel gebrochen , weil da Tumor war (Gott sei dank gutartig) und keine wusste davon.
Sie sagte mir auch, eigentlich könnte ich ihn anklagen , aber der war nett und könnte das auch nicht wissen .
Eigentlich, wenn ich Hüfte behandele - benachbarte Gelenke kommen auch in Betracht, je nachdem.
Dann mußt Du Dich entscheiden, ob die Sekretärin oder die Chefs für Dich maßgeblich sind. :unamused:
Räuberpistolen können alle gut erzählen, das macht höchstens Angst, diese wiederum ist kein guter Ratgeber. Dann entstehen threads wie jetzt Deiner - überflüssige! :stuck_out_tongue:
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Für alle Behandlungen in der Praxis als Angestelte bist Du über die Chefs haftpflichtversichert, da Du auf Anweisung handelst, bist Du nur "schuldig", wenn Du gegen die Berufsregeln / geltenden Therapiemaßstäbe / Strafrecht verstößt. Für die Korrektheit der Behandlung auf VO - HWS anstelle Unterschenkel - bist Du nicht verantwortlich, da ist auch Chefsache.
Dann mußt Du Dich entscheiden, ob die Sekretärin oder die Chefs für Dich maßgeblich sind. :unamused:
Räuberpistolen können alle gut erzählen, das macht höchstens Angst, diese wiederum ist kein guter Ratgeber. Dann entstehen threads wie jetzt Deiner - überflüssige! :stuck_out_tongue:
mfg hgb :wink:
...wozu soll die ausführende Therapeutin sich mit dem Versicherungsstatus aufhalten wenn die Chefin sagt "behandel 20 Minuten"?
Weil wir nicht als Lohnsklaven auf mündliche Anweisung des Chefs ohne Reflexion arbeiten sollten und es durchaus nützlich sein kann, wenn man weiß, ob die 14 Tagesfrist schon überschritten wurde, oder ob ich PP Freiheit habe.
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JRK schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 5.4.18 20:26:
...wozu soll die ausführende Therapeutin sich mit dem Versicherungsstatus aufhalten wenn die Chefin sagt "behandel 20 Minuten"?
Weil wir nicht als Lohnsklaven auf mündliche Anweisung des Chefs ohne Reflexion arbeiten sollten und es durchaus nützlich sein kann, wenn man weiß, ob die 14 Tagesfrist schon überschritten wurde, oder ob ich PP Freiheit habe.
................ Dann entstehen threads wie jetzt Deiner - überflüssige! :stuck_out_tongue:
mfg hgb :wink:
@hgb
Das einzig Überflüssige in diesem Thread war genau Dein Kommentar. :point_up:
Komm mal runter vom hohen Roß !
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mbone schrieb:
hgb schrieb am 5.4.18 21:26:
................ Dann entstehen threads wie jetzt Deiner - überflüssige! :stuck_out_tongue:
mfg hgb :wink:
@hgb
Das einzig Überflüssige in diesem Thread war genau Dein Kommentar. :point_up:
Komm mal runter vom hohen Roß !
Eben nur nicht s zur Sache beitragen, das ist dein Stil. :thumbsup:
Warum ich so schrieb, habe ich zuvor begründet.
Wo ist denn dabei das hohe Roß? Hast Du doch Komplexe? :yum:
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Danke für Deine Bewertung, ich habe genau deswegen so geschrieben, weil es zu erwarten war. :stuck_out_tongue:
Eben nur nicht s zur Sache beitragen, das ist dein Stil. :thumbsup:
Warum ich so schrieb, habe ich zuvor begründet.
Wo ist denn dabei das hohe Roß? Hast Du doch Komplexe? :yum:
mfg hgb :sunglasses:
Genau dafür ist so ein Forum da.
Und hättest du auf deinen letzten Satz verzichtet wäre dein Post absolut in Ordnung gewesen.
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mbone schrieb:
AT hat eine beruflich / therapeutische Situation beschrieben in der sie sich unsicher fühlt und um Rat gefragt.
Genau dafür ist so ein Forum da.
Und hättest du auf deinen letzten Satz verzichtet wäre dein Post absolut in Ordnung gewesen.
Das Beispiel mit der Sekretärin ist schon bezeichnend. Auf diese Angst als schlechter Ratgeber habe ich ausdrücklich Bezug genommen. Zudem habe ich zuvor in der Sache deutlich und m. E. auch hilfreich geantwortet, der Beitrag ist durch die Sterne leicht zu finden und mit der Uhrzeit dokumentiert.
Bevor ich werte, trage ich zur Sache bei, das könntest Du auch einmal oder auch regelmäßig machen und die persönlichen Angriffe bleiben lassen. Das fällt anderen ForumsTN bereits auf, es stand schon irgendwo und kam per pn auch bei mir an. Aber mit jedem posting entkleidet man sich seiner Anonymität, hat aber noch nicht jeder begriffen. :yum:
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
In dem von Dir kritisierten posting habe ich auf das direkt davor stehende posting von mab geantwortet, hättest Du es bewußt gelesen, hättest Du nicht so geschrieben.
Das Beispiel mit der Sekretärin ist schon bezeichnend. Auf diese Angst als schlechter Ratgeber habe ich ausdrücklich Bezug genommen. Zudem habe ich zuvor in der Sache deutlich und m. E. auch hilfreich geantwortet, der Beitrag ist durch die Sterne leicht zu finden und mit der Uhrzeit dokumentiert.
Bevor ich werte, trage ich zur Sache bei, das könntest Du auch einmal oder auch regelmäßig machen und die persönlichen Angriffe bleiben lassen. Das fällt anderen ForumsTN bereits auf, es stand schon irgendwo und kam per pn auch bei mir an. Aber mit jedem posting entkleidet man sich seiner Anonymität, hat aber noch nicht jeder begriffen. :yum:
mfg hgb :wink:
Ich glaube dein Problem ist weniger, dass Pat Arzt ist oder wie dieser versichert ist.
Dein Problem ist wohl eher die Behandlung ohne VO.
Und da liegst du vollkommen richtig!
Meine Anweisung an meine MA lautet deshalb: kommt Pat ohne VO zur Therapie, mache einen ausführlichen Befund.
Ist er GKV, bekommt er dafür eine RG.
Du handelst richtig, wenn du nach VO arbeitest!
Ist es eine "Rückendiagnose" stehen dir fast alle Möglichkeiten offen.
Ist es eine "Fingerdiagnose" ist dein Arbeitsbereich zwar sehr eingegrenzt, trotzdem kann eine Gangschule mal angebracht sein.
Es kommt auf deine Beurteilung und Argumentationskette an.
Mache eine genaue Doku und therapiere ausschließlich mit ärztlicher (od heilpraktischer) VO.
Frage Chef nach genauer Arbeitsanweisung was zu tun ist, wenn x ein Pat ohne VO kommt.
Alles Gute!
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RoFo schrieb:
@ AT
Ich glaube dein Problem ist weniger, dass Pat Arzt ist oder wie dieser versichert ist.
Dein Problem ist wohl eher die Behandlung ohne VO.
Und da liegst du vollkommen richtig!
Meine Anweisung an meine MA lautet deshalb: kommt Pat ohne VO zur Therapie, mache einen ausführlichen Befund.
Ist er GKV, bekommt er dafür eine RG.
Du handelst richtig, wenn du nach VO arbeitest!
Ist es eine "Rückendiagnose" stehen dir fast alle Möglichkeiten offen.
Ist es eine "Fingerdiagnose" ist dein Arbeitsbereich zwar sehr eingegrenzt, trotzdem kann eine Gangschule mal angebracht sein.
Es kommt auf deine Beurteilung und Argumentationskette an.
Mache eine genaue Doku und therapiere ausschließlich mit ärztlicher (od heilpraktischer) VO.
Frage Chef nach genauer Arbeitsanweisung was zu tun ist, wenn x ein Pat ohne VO kommt.
Alles Gute!
Meine Frau ist Ärztin und räumt trotzdem die Spülmaschine aus.
Mein Hund ist nur therapeutische Hilfskraft und ich sammel trotzdem seinen Kram von der Wiese.
Viel Erfolg und sammel einfach etwas Selbstbewusstsein. Ein guter PT ist ein Experte auf SEINEM Gebiet.
Lieben Gruß,
m.
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michael933 schrieb:
Kein Grund zur Panik!
Meine Frau ist Ärztin und räumt trotzdem die Spülmaschine aus.
Mein Hund ist nur therapeutische Hilfskraft und ich sammel trotzdem seinen Kram von der Wiese.
Viel Erfolg und sammel einfach etwas Selbstbewusstsein. Ein guter PT ist ein Experte auf SEINEM Gebiet.
Lieben Gruß,
m.
Ich erinnere, wie eine Sekretärin mir erzählt hat - Therapeut hat ihr Rücken massiert (weil da sie auch schmerzen seit mehreren Wochen immer wieder hatte) , statt ihre Schulter oder Hüfte (habe vergessen, leider, was Patientin tatsächlich hatte) zu behandeln „aus versehen“ hat ihr einen Wirbel gebrochen , weil da Tumor war (Gott sei dank gutartig) und keine wusste davon.
Jemand schrieb hier dazu "Räuberpistolen".
Dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen! Ich hatte 2 mal Patienten, mit Knochentumoren, von denen ich das nicht wissen konnte!
Einer , (junger Mann, gesund, VO akute HWS) wusste es selbst nicht, als die Bahndlung begann. 3 Monate später gestorben. ( nicht wegen der PT!)
Die andere ,eine ältere Frau und meine Nachbarin, die mir nicht sagte, dass sie bereits Brustkrebs gehabt hatte, auch mit VO Rücken. War auch einige Monate später gestorben.
Seitdem habe ich das immer im Kopf und drücke nicht mit dem Triggerstab auf Leuten rum, die ich nicht kenne, bzw. von denen kein ärztlicher Bericht vorliegt.
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Skiurlaub schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.4.18 21:17:
Ich erinnere, wie eine Sekretärin mir erzählt hat - Therapeut hat ihr Rücken massiert (weil da sie auch schmerzen seit mehreren Wochen immer wieder hatte) , statt ihre Schulter oder Hüfte (habe vergessen, leider, was Patientin tatsächlich hatte) zu behandeln „aus versehen“ hat ihr einen Wirbel gebrochen , weil da Tumor war (Gott sei dank gutartig) und keine wusste davon.
Jemand schrieb hier dazu "Räuberpistolen".
Dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen! Ich hatte 2 mal Patienten, mit Knochentumoren, von denen ich das nicht wissen konnte!
Einer , (junger Mann, gesund, VO akute HWS) wusste es selbst nicht, als die Bahndlung begann. 3 Monate später gestorben. ( nicht wegen der PT!)
Die andere ,eine ältere Frau und meine Nachbarin, die mir nicht sagte, dass sie bereits Brustkrebs gehabt hatte, auch mit VO Rücken. War auch einige Monate später gestorben.
Seitdem habe ich das immer im Kopf und drücke nicht mit dem Triggerstab auf Leuten rum, die ich nicht kenne, bzw. von denen kein ärztlicher Bericht vorliegt.
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Problem beschreiben
JRK schrieb:
Du meinst sicherlich, dass Deine Patientin eine Ärztin mit Doktortitel ist.
Doktortitel gibt es in allen Wissenschaften, nebenbei bemerkt.
Warum "Hilfe"? Du bist Therapeutin, Sie Radiologin. Aber vielleicht hat ja Deine Patientin was ähnliches im Radiologen-Forum verfasst: "Hilfe, meine Therapeutin ist Physiotherapeutin"....
Steht Deine Behandlung in Zusammenhang mit der Diagnose und entspricht es dem Heilmittel, kannst Du machen, was Du willst.
Wenn Deiner Patientin 20 min. zu wenig ist, kannst Du Ihr kurz erklären, dass sich die Preise der GKV an einer Behandlungszeit von 15 min. orientieren (bei KG und MT) und Sie gerne eine Extraleistung als Selbstzahlerin z.B. in Form einer Massage bei Euch buchen kann. Dadurch erhält Sie 2 Behandlungen am Stück. Zuerst die 15-20 minütige Kassenleistung auf Rezept und danach die Massage als Privatleistung. Die Radiologin wird es sich wahrscheinlich leisten können....
Zur Durchführung einer Massage ohne Befund, etc. benötigst Du kein Rezept und keinen sektoralen HP. Dadurch ist es allerdings prinzipiell rechtlich auch keine umsatzsteuerbefreite Therapie mehr. Da es aber für diese Leistungen einen Pauschbetrag gibt, kann man diesen auch ausschöpfen. Deine Chefin ist über diese Details sicherlich informiert.
Radiologen (m/w) und Doktoren sind auch nur Menschen und Unterschiede sieht man nicht, insbesondere wenn sie das letzte Hemd anhaben.
mfg hgb :wink:
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JRK schrieb:
@AT: das heißt keiner in der Praxis, einschließlich Dir, hat bei der Anmeldung der Patientin den Versicherungsstatus abgefragt?
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JRK schrieb:
Was wird an den Schulen eigentlich im Fach Berufskunde gelehrt? Nix?
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Warte erst einmal ab, ob sie ein GKV oder P Rezept bringt, dann kann Deine Chefin entscheiden, wie die Behandlung laufen soll, soweit sie es nicht schon jetzt klar gesagt hat. Du bist angestellt und machst zunächst, was deine Chefin sagt, die ist für ihre Anordnungen verantwortlich.
Radiologen (m/w) und Doktoren sind auch nur Menschen und Unterschiede sieht man nicht, insbesondere wenn sie das letzte Hemd anhaben.
mfg hgb :wink:
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Brittas Rat finde ich sehr bedenklich. Grundsätzlich sollte man Patienten mit eigenem Kram nicht zumüllen. Wenn Patient fragt, warum werden nur 20 Minuten behandelt, dann kann man getrost mal KURZ aus dem Nähkästchen plaudern.
Alle meine Arztpatienten waren bis auf eine einzige Ausnahme privat versichert.
Wenn Deine Ärztin PP ist, dürfte es nicht schwer sein ihr ein Therapiepaket vorzuschlagen (z.B. MT, KG, Massage, Fango) mit entsprechender Behandlungsdauer. Ein entsprechendes Rezept dürfte eine Ärztin locker auftreiben können.
Sprich alles mit Deiner Chefin ab - vor dem nächsten Termin.
Mit Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo AN,
Brittas Rat finde ich sehr bedenklich. Grundsätzlich sollte man Patienten mit eigenem Kram nicht zumüllen. Wenn Patient fragt, warum werden nur 20 Minuten behandelt, dann kann man getrost mal KURZ aus dem Nähkästchen plaudern.
Alle meine Arztpatienten waren bis auf eine einzige Ausnahme privat versichert.
Wenn Deine Ärztin PP ist, dürfte es nicht schwer sein ihr ein Therapiepaket vorzuschlagen (z.B. MT, KG, Massage, Fango) mit entsprechender Behandlungsdauer. Ein entsprechendes Rezept dürfte eine Ärztin locker auftreiben können.
Sprich alles mit Deiner Chefin ab - vor dem nächsten Termin.
Mit Gruß von Monique
Aber ich denke, wir sprechen aneinander vorbei. Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich mich bei den ersten "Arztpatienten" fühlte. Diese Unsicherheit lässt mit Berufserfahrung und damit gewonnener Erfahrung nach.
Die Frage von AT habe ich im Sinne einer allgemeinen Unsicherheit bzgl. des DrTitels verstanden. Darum: zeige, was in die steckt. Ärzte sind auch nur Menschen. Die sich bei eigenen Erkrankungen und Symptomen ebenfalls mal unsicher fühlen. Sie menscheln halt auch.
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britta109 schrieb:
So betrachtet hast du natrülich recht. Wobei ich es nicht bis zum Zumüllen kommen lassen würde. Dieses Feingefühl setze ich voraus.
Aber ich denke, wir sprechen aneinander vorbei. Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich mich bei den ersten "Arztpatienten" fühlte. Diese Unsicherheit lässt mit Berufserfahrung und damit gewonnener Erfahrung nach.
Die Frage von AT habe ich im Sinne einer allgemeinen Unsicherheit bzgl. des DrTitels verstanden. Darum: zeige, was in die steckt. Ärzte sind auch nur Menschen. Die sich bei eigenen Erkrankungen und Symptomen ebenfalls mal unsicher fühlen. Sie menscheln halt auch.
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britta109 schrieb:
Wenn du eine Absprache mit deinem Chef getroffen hast, ist es für dich eine großartige Gelegenheit zu zeigen, was Physios drauf haben. Du kannst kommunizieren, wie dein Alltag aussieht, wie die Kassensituation ist usw. Womöglich stellst du dann fest, dass ihr einige Gemeinsamkeiten habt.
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