Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
Mein AG handhabt nicht abgesagte Termine so, entweder Ausfallgebühr zahlen oder Unterschrift ( ob das richtig oder falsch ist, ist sein Bier).
Jetzt kam es gehäuft vor, dass Termine eben nicht abgesagt wurden, Patient unterschreibt oder zahlt. Meine Lücke im Plan wird aber nicht mit neuen Patienten aufgefüllt, sondern der letzte wird hochgeschoben.
Ich habe dann früher Schluss, mache Minusstunden, bekomme sie quasi nicht gezahlt obwohl mein AG ja seinen Ausfall kompensiert hat.
Habe ich eine Lücke mittendrin, die nicht gefüllt werden kann hab ich natürlich kein Minus.
Habe meinen AG darauf angesprochen, dass ich das nicht ok finde, ich trage dann ja quasi das unternehmerische Risiko mit als AN.
Und er rechnet die Behandlung ab, zahlt mir aber das nicht.
Er ist daraufhin fast explodiert was ich mir erlauben würde, ich hätte ja frei?!
Mein Problem ist dass mir 4xMonat 30 Minuten früher frei machen nix bringt und ich dann dafür nacharbeiten muss...und im Endeffekt kassiert er es ja ab, macht also keinen riesigen Verlust...
Wie ist denn das bei euch?
Muss dazu sagen dass ich mittlerweile 7 Jahre in der Praxis bin, am Anfang war dies nicht so, erst vor kurzem wird das so gehandhabt, was ich nicht korrekt finde.
DaNke und Grüße
M.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
Mein AG handhabt nicht abgesagte Termine so, entweder Ausfallgebühr zahlen oder Unterschrift ( ob das richtig oder falsch ist, ist sein Bier).
Jetzt kam es gehäuft vor, dass Termine eben nicht abgesagt wurden, Patient unterschreibt oder zahlt. Meine Lücke im Plan wird aber nicht mit neuen Patienten aufgefüllt, sondern der letzte wird hochgeschoben.
Ich habe dann früher Schluss, mache Minusstunden, bekomme sie quasi nicht gezahlt obwohl mein AG ja seinen Ausfall kompensiert hat.
Habe ich eine Lücke mittendrin, die nicht gefüllt werden kann hab ich natürlich kein Minus.
Habe meinen AG darauf angesprochen, dass ich das nicht ok finde, ich trage dann ja quasi das unternehmerische Risiko mit als AN.
Und er rechnet die Behandlung ab, zahlt mir aber das nicht.
Er ist daraufhin fast explodiert was ich mir erlauben würde, ich hätte ja frei?!
Mein Problem ist dass mir 4xMonat 30 Minuten früher frei machen nix bringt und ich dann dafür nacharbeiten muss...und im Endeffekt kassiert er es ja ab, macht also keinen riesigen Verlust...
Wie ist denn das bei euch?
Muss dazu sagen dass ich mittlerweile 7 Jahre in der Praxis bin, am Anfang war dies nicht so, erst vor kurzem wird das so gehandhabt, was ich nicht korrekt finde.
DaNke und Grüße
M.
In der Suchfu wirst du viele Beiträge dazu finden.
Wenn du korrekt arbeiten willst, dann steht es dir ja frei, dich auf eine der vielen neu zu besetzenden Arbeitsstellen zu bewerben, auch nach 7 Jahren! Es gibt auch noch korrekt arbeitende PI. :wink: lg
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666 schrieb:
Du schreibst: "...mal wieder".
In der Suchfu wirst du viele Beiträge dazu finden.
Wenn du korrekt arbeiten willst, dann steht es dir ja frei, dich auf eine der vielen neu zu besetzenden Arbeitsstellen zu bewerben, auch nach 7 Jahren! Es gibt auch noch korrekt arbeitende PI. :wink: lg
Wie ist denn das bei euch?
Nicht so. Ich trage das volle unternehmerische Risiko.
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machen kann, dann ist das für mich ok. Aber Zwangsminusstunden aufzubauen....
Gibt es bei euch keine festen Arbeitszeiten, du stellst deine Arbeitszeit ja auch zur Verfügung!
Und der Arbeitgeber macht überhaupt keinen Verlust, wenn er die Leistung in Rechnung stellt oder unterschreiben lässt, dir aber die ausgefallene Therapie nicht als Arbeitszeit gutschreibt.
Das beste Modell um richtig Gewinn zu machen, 100 % Einnahmen, aber nur einen Bruchteil der Kosten. Eigentlich müsste sich dein Chef ja über
jeden nicht abgesagten Termin freuen.
Da kann man nur zu einem Wechsel der Praxis raten, wer weiss wobei er dich noch ausnimmt.
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Break schrieb:
Es ist schon interessant mit was für Modellen Praxinhaber ihre Angestellten übervorteilen. Wenn der Angestellte sagt, ok wenn ich früher Feierabend
machen kann, dann ist das für mich ok. Aber Zwangsminusstunden aufzubauen....
Gibt es bei euch keine festen Arbeitszeiten, du stellst deine Arbeitszeit ja auch zur Verfügung!
Und der Arbeitgeber macht überhaupt keinen Verlust, wenn er die Leistung in Rechnung stellt oder unterschreiben lässt, dir aber die ausgefallene Therapie nicht als Arbeitszeit gutschreibt.
Das beste Modell um richtig Gewinn zu machen, 100 % Einnahmen, aber nur einen Bruchteil der Kosten. Eigentlich müsste sich dein Chef ja über
jeden nicht abgesagten Termin freuen.
Da kann man nur zu einem Wechsel der Praxis raten, wer weiss wobei er dich noch ausnimmt.
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Wonderwoman schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 28.1.16 14:56:
Wie ist denn das bei euch?
Nicht so. Ich trage das volle unternehmerische Risiko.
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Wenn der Patient seinen Termin nicht wahrnimmt, weil er seinen Termin vergessen hat oder wenn er nicht 24 Stunden vorher abgesagt hat, hat er diesen zu zahlen, mit Ausfallgebühr in gleicher höhe wie die Krankenkasse auch für die jeweilige Therapie bezahlt.
Du hast recht, das ist nicht in Ordnung vom deinem Arbeitgeber dass er dir Minusstunden bzw. den letzten Patienten nach oben schiebt dass du früher nachhause gehen darfst.
Wegen solche Praxisinhaber die für nicht abgegebene Leistungen Unterschriften nehmen, haben wir bzw. andere ehrliche Praxisinhaber Schwierigkeiten mit Patienten und große Diskusionen weil es dann immer heisst: "Ja, wo anderes gehts mit Unterschreiben, nur bei Ihnen nicht". Wenn alle Praxisinhaber einheitlich arbeiten würden, dann gäbe es keine Diskusionen und Rechtfertigungen gegenüber Patienten mehr.
An alle Praxisinhaber, die Unterschriften nehmen für nicht abgegebene Leistung: Kollegen wacht endlich auf und hört auf mit dem Betrug, nur dann gibt es Frieden!!!
mit freundlichen Grüßen
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metin 53 schrieb:
Bei nicht abgegebener Therapie darf der Praxisinhaber keine Unterschriften vom Patienten annehmen. Das ist Betrug gegenüber den Krankenkassen.
Wenn der Patient seinen Termin nicht wahrnimmt, weil er seinen Termin vergessen hat oder wenn er nicht 24 Stunden vorher abgesagt hat, hat er diesen zu zahlen, mit Ausfallgebühr in gleicher höhe wie die Krankenkasse auch für die jeweilige Therapie bezahlt.
Du hast recht, das ist nicht in Ordnung vom deinem Arbeitgeber dass er dir Minusstunden bzw. den letzten Patienten nach oben schiebt dass du früher nachhause gehen darfst.
Wegen solche Praxisinhaber die für nicht abgegebene Leistungen Unterschriften nehmen, haben wir bzw. andere ehrliche Praxisinhaber Schwierigkeiten mit Patienten und große Diskusionen weil es dann immer heisst: "Ja, wo anderes gehts mit Unterschreiben, nur bei Ihnen nicht". Wenn alle Praxisinhaber einheitlich arbeiten würden, dann gäbe es keine Diskusionen und Rechtfertigungen gegenüber Patienten mehr.
An alle Praxisinhaber, die Unterschriften nehmen für nicht abgegebene Leistung: Kollegen wacht endlich auf und hört auf mit dem Betrug, nur dann gibt es Frieden!!!
mit freundlichen Grüßen
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McMiki schrieb:
Das ist wohl allen bekannt und nicht Gegenstand der Diskussion...wie es jeder handhabt ist ihm überlassen, ob legal oder illegal -?sch...egal...ich denke, in eurer Praxis legen auch nicht immer die Therapeuten die Patienten in die Fango..
Den letzten Termin in eine freigewordene Lücke vorzuziehen finde ich völlig legitim. Natürlich ist es nicht korrekt die Ausfallgebühr zu kassieren und den AN nicht zu entlohnen.
Meine Arbeitsverträge macht grundsätzlich ein Anwalt für Arbeitsrecht. Ich habe eine durchschnittliche Arbeitszeit von 40 Stunden und ein Stundenkonto im Vertrag verankert. Es können maximal 30 Minusstunden und 40 Überstunden anfallen. Überstunden werden entweder bezahlt oder Frei.
Fallen mehr als 30 Minusstunden an ist es mein Problem ansonsten werden sie in Zeiten von Mehrbedarf nachgearbeitet.
Wenn es nicht möglich ist eine Lücke zu füllen, egal ob mit dem letzten Pat oder mit nem neuen Pat, ist es selbstverständlich mein Problem.
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Simon1904 schrieb:
Moin!
Den letzten Termin in eine freigewordene Lücke vorzuziehen finde ich völlig legitim. Natürlich ist es nicht korrekt die Ausfallgebühr zu kassieren und den AN nicht zu entlohnen.
Meine Arbeitsverträge macht grundsätzlich ein Anwalt für Arbeitsrecht. Ich habe eine durchschnittliche Arbeitszeit von 40 Stunden und ein Stundenkonto im Vertrag verankert. Es können maximal 30 Minusstunden und 40 Überstunden anfallen. Überstunden werden entweder bezahlt oder Frei.
Fallen mehr als 30 Minusstunden an ist es mein Problem ansonsten werden sie in Zeiten von Mehrbedarf nachgearbeitet.
Wenn es nicht möglich ist eine Lücke zu füllen, egal ob mit dem letzten Pat oder mit nem neuen Pat, ist es selbstverständlich mein Problem.
Moin!
Den letzten Termin in eine freigewordene Lücke vorzuziehen finde ich völlig legitim. Natürlich ist es nicht korrekt die Ausfallgebühr zu kassieren und den AN nicht zu entlohnen.
Meine Arbeitsverträge macht grundsätzlich ein Anwalt für Arbeitsrecht. Ich habe eine durchschnittliche Arbeitszeit von 40 Stunden und ein Stundenkonto im Vertrag verankert. Es können maximal 30 Minusstunden und 40 Überstunden anfallen. Überstunden werden entweder bezahlt oder Frei.
Fallen mehr als 30 Minusstunden an ist es mein Problem ansonsten werden sie in Zeiten von Mehrbedarf nachgearbeitet.
Wenn es nicht möglich ist eine Lücke zu füllen, egal ob mit dem letzten Pat oder mit nem neuen Pat, ist es selbstverständlich mein Problem.
Und was hat ein Stundenkonto damit zu tun, dass der PI dem AN keine Arbeit geben kann, obwohl er seine Arbeitskraft anbietet?
Genau... GAR NIX :point_up:
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Wonderwoman schrieb:
Simon1904 schrieb am 30.1.16 08:26:
Moin!
Den letzten Termin in eine freigewordene Lücke vorzuziehen finde ich völlig legitim. Natürlich ist es nicht korrekt die Ausfallgebühr zu kassieren und den AN nicht zu entlohnen.
Meine Arbeitsverträge macht grundsätzlich ein Anwalt für Arbeitsrecht. Ich habe eine durchschnittliche Arbeitszeit von 40 Stunden und ein Stundenkonto im Vertrag verankert. Es können maximal 30 Minusstunden und 40 Überstunden anfallen. Überstunden werden entweder bezahlt oder Frei.
Fallen mehr als 30 Minusstunden an ist es mein Problem ansonsten werden sie in Zeiten von Mehrbedarf nachgearbeitet.
Wenn es nicht möglich ist eine Lücke zu füllen, egal ob mit dem letzten Pat oder mit nem neuen Pat, ist es selbstverständlich mein Problem.
Und was hat ein Stundenkonto damit zu tun, dass der PI dem AN keine Arbeit geben kann, obwohl er seine Arbeitskraft anbietet?
Genau... GAR NIX :point_up:
Das kann ich als PT juristisch nicht beurteilen, aber dafür habe ich ja entsprechende Beratung.
Da ihr vermutlich mehr Erfahrung in der Selbstständigkeit habt als ich nehme ich viele Eurer sehr guten Ratschläge an, aber in diesem Falle höre ich da lieber auf die Experten, die den ganzen Tag nichts anderes machen...
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Simon1904 schrieb:
Da im Arbeitsvertrag eine durschnittliche Arbeitszeit angegeben ist und keine exakte Angabe von 40 Stunden, muss ich dem AN dann keine Arbeit beschaffen. Er bekommt ja auch in den Monaten in denen er weniger arbeitet das volle Gehalt und wenn er mehr arbeitet gibt es Freizeitausgleich oder Geld, sobald er die vertraglich geregelte Höchstgrenze der Überstunden erreicht. Wichtig ist dass im Schnitt Ca 40 Stunden die Woche gearbeitet wird. Wie die Stundenzahl verteilt ist spielt keine Rolle. Dafür ist das Konto gedacht und es ist arbeitsrechtlich abgeklärt und hält vor jedem Arbeitsgericht stand. (So die Aussage meines Anwaltes und eines befreundeten Juristen)
Das kann ich als PT juristisch nicht beurteilen, aber dafür habe ich ja entsprechende Beratung.
Da ihr vermutlich mehr Erfahrung in der Selbstständigkeit habt als ich nehme ich viele Eurer sehr guten Ratschläge an, aber in diesem Falle höre ich da lieber auf die Experten, die den ganzen Tag nichts anderes machen...
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Wonderwoman schrieb:
Dann verstehe ich nicht, wie Du die Ankündigungszeit von mindestens 4 Tagen einhalten willst. Kurzfristig kannst Du da nicht reagieren und bist sowieso auf den guten Willen des AN angewiesen.
Du könntest aber recht haben.
Wir reden ja von kleinen Schwankungen. Die Kernarbeitszeit steht fest. Kleine, Konjunkturbedingte Schwankungen können so problemlos aufgefangen werden. Das ist aber nur in gewissem Rahmen möglich. Es dürfen nur relativ wenig Minus- bzw Überstunden anfallen. Sammelt der An Minusstunden, so zahlt der Ag quasi einen Lohnvorschuß, da das Gehalt trotzdem weiterfließt. Bei Überstunden ist es ein Leistungsvorschuß des An.
Und ich bin der Meinung dass es einem An zumutbar ist auch mal spontan 30- 40 Minuten länger oder kürzer zu arbeiten, sofern es sein Privatleben gewährleistet. Das habe ich auch jahrelang als An so gemacht und war auch selbstverständlich.
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Simon1904 schrieb:
Könnte sein, dass das ein Problem ist. Das Stundenkonto an sich ist ja inzwischen weit verbreitet. Aber über die Ankündigumgsfrist haben wir nichts vereinbart und ich weiß daher wirklich nicht genau wie kurzfristig ich Änderungen der Arbeitszeit vornehmen darf. Kommt zum Glück nicht so oft vor. Werde mich aber nochmal schlau machen.
Du könntest aber recht haben.
Wir reden ja von kleinen Schwankungen. Die Kernarbeitszeit steht fest. Kleine, Konjunkturbedingte Schwankungen können so problemlos aufgefangen werden. Das ist aber nur in gewissem Rahmen möglich. Es dürfen nur relativ wenig Minus- bzw Überstunden anfallen. Sammelt der An Minusstunden, so zahlt der Ag quasi einen Lohnvorschuß, da das Gehalt trotzdem weiterfließt. Bei Überstunden ist es ein Leistungsvorschuß des An.
Und ich bin der Meinung dass es einem An zumutbar ist auch mal spontan 30- 40 Minuten länger oder kürzer zu arbeiten, sofern es sein Privatleben gewährleistet. Das habe ich auch jahrelang als An so gemacht und war auch selbstverständlich.
Könnte sein, dass das ein Problem ist. Das Stundenkonto an sich ist ja inzwischen weit verbreitet. Aber über die Ankündigumgsfrist haben wir nichts vereinbart und ich weiß daher wirklich nicht genau wie kurzfristig ich Änderungen der Arbeitszeit vornehmen darf. Kommt zum Glück nicht so oft vor. Werde mich aber nochmal schlau machen.
Du könntest aber recht haben.
Wir reden ja von kleinen Schwankungen. Die Kernarbeitszeit steht fest. Kleine, Konjunkturbedingte Schwankungen können so problemlos aufgefangen werden. Das ist aber nur in gewissem Rahmen möglich. Es dürfen nur relativ wenig Minus- bzw Überstunden anfallen. Sammelt der An Minusstunden, so zahlt der Ag quasi einen Lohnvorschuß, da das Gehalt trotzdem weiterfließt. Bei Überstunden ist es ein Leistungsvorschuß des An.
Und ich bin der Meinung dass es einem An zumutbar ist auch mal spontan 30- 40 Minuten länger oder kürzer zu arbeiten, sofern es sein Privatleben gewährleistet. Das habe ich auch jahrelang als An so gemacht und war auch selbstverständlich.
Natürlich habe ich Recht :smile:
Ankündigungsfrist ist regelmäßig 4 Tage. Alles darunter ist GoodWill Deiner ANs. Wenn das klappt, dann ist das ein Merkmal, dass das Praxisteam funktioniert, solange dass vom AG nicht ausgenutzt wird.
Aber aufgrund Deiner Regelungen im Arbeitsvertrag kannst Du das nicht durchsetzen.
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Wonderwoman schrieb:
Simon1904 schrieb am 31.1.16 06:21:
Könnte sein, dass das ein Problem ist. Das Stundenkonto an sich ist ja inzwischen weit verbreitet. Aber über die Ankündigumgsfrist haben wir nichts vereinbart und ich weiß daher wirklich nicht genau wie kurzfristig ich Änderungen der Arbeitszeit vornehmen darf. Kommt zum Glück nicht so oft vor. Werde mich aber nochmal schlau machen.
Du könntest aber recht haben.
Wir reden ja von kleinen Schwankungen. Die Kernarbeitszeit steht fest. Kleine, Konjunkturbedingte Schwankungen können so problemlos aufgefangen werden. Das ist aber nur in gewissem Rahmen möglich. Es dürfen nur relativ wenig Minus- bzw Überstunden anfallen. Sammelt der An Minusstunden, so zahlt der Ag quasi einen Lohnvorschuß, da das Gehalt trotzdem weiterfließt. Bei Überstunden ist es ein Leistungsvorschuß des An.
Und ich bin der Meinung dass es einem An zumutbar ist auch mal spontan 30- 40 Minuten länger oder kürzer zu arbeiten, sofern es sein Privatleben gewährleistet. Das habe ich auch jahrelang als An so gemacht und war auch selbstverständlich.
Natürlich habe ich Recht :smile:
Ankündigungsfrist ist regelmäßig 4 Tage. Alles darunter ist GoodWill Deiner ANs. Wenn das klappt, dann ist das ein Merkmal, dass das Praxisteam funktioniert, solange dass vom AG nicht ausgenutzt wird.
Aber aufgrund Deiner Regelungen im Arbeitsvertrag kannst Du das nicht durchsetzen.
nachdem wir eine enorme nachfrage haben, ist es für mich kein problem, gelegentlich einen patienten dran zu hängen.
was nichts anderes heisst, als das ich bei ausfällen, wo es sich anbietet, früher zu gehen/später zu kommen bereits ein überstundenplus habe, das ich abbauen kann. und auch möchte. für mich ist es schon ein gewinn, mal ne halbe stunde früher zu hause zu sein/morgens auch mal überraschend zeit für ein ausgiebiges frühstück zu haben/mehr zeit beim mittagessen mit der familie zu verbringen.
diese art meiner ,,vorleistungsflexibilität,, ist für mich gut fahrbar. man könnte auch sagen, es sind flexible arbeitszeiten auf gegenseitigem entgegenkommen...
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reima schrieb:
ich persönlich zäume das pferd anders herum auf.
nachdem wir eine enorme nachfrage haben, ist es für mich kein problem, gelegentlich einen patienten dran zu hängen.
was nichts anderes heisst, als das ich bei ausfällen, wo es sich anbietet, früher zu gehen/später zu kommen bereits ein überstundenplus habe, das ich abbauen kann. und auch möchte. für mich ist es schon ein gewinn, mal ne halbe stunde früher zu hause zu sein/morgens auch mal überraschend zeit für ein ausgiebiges frühstück zu haben/mehr zeit beim mittagessen mit der familie zu verbringen.
diese art meiner ,,vorleistungsflexibilität,, ist für mich gut fahrbar. man könnte auch sagen, es sind flexible arbeitszeiten auf gegenseitigem entgegenkommen...
man könnte auch sagen, es sind flexible arbeitszeiten auf gegenseitigem entgegenkommen...
Genau so funktioniert das... :wink:
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Wonderwoman schrieb:
reima schrieb am 31.1.16 13:17:
man könnte auch sagen, es sind flexible arbeitszeiten auf gegenseitigem entgegenkommen...
Genau so funktioniert das... :wink:
ich persönlich zäume das pferd anders herum auf.
nachdem wir eine enorme nachfrage haben, ist es für mich kein problem, gelegentlich einen patienten dran zu hängen.
was nichts anderes heisst, als das ich bei ausfällen, wo es sich anbietet, früher zu gehen/später zu kommen bereits ein überstundenplus habe, das ich abbauen kann. und auch möchte. für mich ist es schon ein gewinn, mal ne halbe stunde früher zu hause zu sein/morgens auch mal überraschend zeit für ein ausgiebiges frühstück zu haben/mehr zeit beim mittagessen mit der familie zu verbringen.
diese art meiner ,,vorleistungsflexibilität,, ist für mich gut fahrbar. man könnte auch sagen, es sind flexible arbeitszeiten auf gegenseitigem entgegenkommen...
Hallo,
Erstmal danke für eure Meinungen,
Genauso wie du es beschreibst war es ja 6,5 Jahre lang.
Viel zu tun, ich hab abends ne Stunde drangehängt, wenig zu tun, nach Absprache! Eine Stunde weggelassen.
Ich hatte im Schnitt immer ca 20 Stunden plus auf meinem Konto, die ich dann für Lücken, Weiterbildungen, Kurzurlaub etc., nach Absprache eingesetzt habe.
Was mich eben stört ist nicht das mehr oder weniger Arbeiten, sondern dass ich so flexibel sein soll, innerhalb von 3 Stunden dann zu gehen und dafür eben meine Überstunden aufzubrauchen und die Patienten bezahlen oder unterschreiben es. Andersherum kann ich um 13 Uhr ja auch nicht sagen schieb mir mal den letzten Patient auf einen anderen Termin ich mach heute früher schluss ....
Es ist ein geben und nehmen, richtig, aber in letzter Zeit ist es denn
Eher nur noch ein geben von unserer Seite aus.
Z.b hatte ich mir letzte Woche den letzten Termin ( kurzfristige Absage) mit Büro gefüllt, habe in der Zeit 4 Patienten angerufen, Termine gemacht, 3 Quittungen vorbeireitet und einen Bericht.
Diese Zeit wurde mir nicht angerechnet, ich soll dies während der Arbeit tun...
Aber wie 666 schrieb kann ich mich ja umschauen, ganz klar,
ist aber der letzte Schritt, eigentlich sollten die oben genannten Probleme anders, korrekt zu lösen sein.
Danke und einen schönen Arbeitsbeginn
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
reima schrieb am 31.1.16 13:17:
ich persönlich zäume das pferd anders herum auf.
nachdem wir eine enorme nachfrage haben, ist es für mich kein problem, gelegentlich einen patienten dran zu hängen.
was nichts anderes heisst, als das ich bei ausfällen, wo es sich anbietet, früher zu gehen/später zu kommen bereits ein überstundenplus habe, das ich abbauen kann. und auch möchte. für mich ist es schon ein gewinn, mal ne halbe stunde früher zu hause zu sein/morgens auch mal überraschend zeit für ein ausgiebiges frühstück zu haben/mehr zeit beim mittagessen mit der familie zu verbringen.
diese art meiner ,,vorleistungsflexibilität,, ist für mich gut fahrbar. man könnte auch sagen, es sind flexible arbeitszeiten auf gegenseitigem entgegenkommen...
Hallo,
Erstmal danke für eure Meinungen,
Genauso wie du es beschreibst war es ja 6,5 Jahre lang.
Viel zu tun, ich hab abends ne Stunde drangehängt, wenig zu tun, nach Absprache! Eine Stunde weggelassen.
Ich hatte im Schnitt immer ca 20 Stunden plus auf meinem Konto, die ich dann für Lücken, Weiterbildungen, Kurzurlaub etc., nach Absprache eingesetzt habe.
Was mich eben stört ist nicht das mehr oder weniger Arbeiten, sondern dass ich so flexibel sein soll, innerhalb von 3 Stunden dann zu gehen und dafür eben meine Überstunden aufzubrauchen und die Patienten bezahlen oder unterschreiben es. Andersherum kann ich um 13 Uhr ja auch nicht sagen schieb mir mal den letzten Patient auf einen anderen Termin ich mach heute früher schluss ....
Es ist ein geben und nehmen, richtig, aber in letzter Zeit ist es denn
Eher nur noch ein geben von unserer Seite aus.
Z.b hatte ich mir letzte Woche den letzten Termin ( kurzfristige Absage) mit Büro gefüllt, habe in der Zeit 4 Patienten angerufen, Termine gemacht, 3 Quittungen vorbeireitet und einen Bericht.
Diese Zeit wurde mir nicht angerechnet, ich soll dies während der Arbeit tun...
Aber wie 666 schrieb kann ich mich ja umschauen, ganz klar,
ist aber der letzte Schritt, eigentlich sollten die oben genannten Probleme anders, korrekt zu lösen sein.
Danke und einen schönen Arbeitsbeginn
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McMiki schrieb:
Das kommt heraus wenn jeder Depp sich selbstständig machen kann und von nichts eine Ahnung hat! Selbst wenn er keine Unterschrift bekäme oder Geld, darf er es dir nicht als Minusstunde anrechnen! Ansonsten würde ich einfach die restliche Zeit in der Praxis verweilen...sicherlich hast du auch eine Klausel im Vertrag die besagt, dass du gelegentlich auch Arbeiten machen "musst" die nicht in das Aufgabenfeld der Physiotherapie fallen..dann muss er dir die Zeit anrechnen, ob du am Patienten arbeitest oder nicht!
Hat man einen super Job mit guten Bedingungen, wird man wohl als Arbeitnehmer bereit sein, hier einen Teil des unternehmerischen Risikos mitzutragen. Selbstverständlich hat man aber auch die Möglichkeit dem Arbeitgeber seine Arbeitskraft so anzubieten, wie diese vereinbart und im Terminplan umgesetzt wurde. Man leistet dann i.d.R. Organisationsarbeiten, die ja auch immer zur Genüge anfallen.
Lehnt der AG das ab und schickt den AN gegen seinen Willen nachhause, ist das rein rechtlich betrachtet ein wunderbares Geschenk.
Lohn oder Zeitabzug sind unzulässig und damit nichtig.
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Shakespeare schrieb:
Das ist wohl in fast allen Praxen so üblich, dass man Arbeitnehmer kurzfristig morgens oder Abends frei gibt, wenn man Absagen so organisieren kann und das als "Minusstunde" wertet.
Hat man einen super Job mit guten Bedingungen, wird man wohl als Arbeitnehmer bereit sein, hier einen Teil des unternehmerischen Risikos mitzutragen. Selbstverständlich hat man aber auch die Möglichkeit dem Arbeitgeber seine Arbeitskraft so anzubieten, wie diese vereinbart und im Terminplan umgesetzt wurde. Man leistet dann i.d.R. Organisationsarbeiten, die ja auch immer zur Genüge anfallen.
Lehnt der AG das ab und schickt den AN gegen seinen Willen nachhause, ist das rein rechtlich betrachtet ein wunderbares Geschenk.
Lohn oder Zeitabzug sind unzulässig und damit nichtig.
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