Unsere gemütlichen Praxisräume
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
befindet sich in unmittelbarer
Nähe.
Wir suchen aktuell eine/n
empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
entspannt engagiert zu helfen. Wenn
Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
liegen in Refrath/Bergisch
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der/die Freude daran hat Menschen
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meine Frau sucht aktuell einen Vollzeitphysio und hat sich im Vorfeld Gedanken über die Bezahlung gemacht. Da ja die Bewerber unterschiedliche Erfahrungen/Fortbildungen haben, haben wir versucht das mal entsprechend abzubilden. Praxis ist in Unterfranken.
Wir hätten gerne eine Meinung dazu ob das vom Grundgefüge her zusammenpasst oder ob etwas unlogisch ist. Bisher kann sie nur Ihre eigene Erfahrungen einbringen. :scream:
Grundsätzliches:
Urlaub 28 Tage
Fortbildungsurlaub 3 Tage im Jahr
Zuschuss zu Fortbildung 500 EUR / Jahr
Arbeitsstunden 38 Stunden / Woche
Taktung 20 Minuten
Arbeitszeit 8:30 Uhr bis 19:00 Uhr und ein freier Nachmittag
Kilometergelderstattung 0,30 EUR je Kilometer für Hausbesuch (max. 8h/Woche)
Beteiligung an Vollkasko 20 %
Arbeitskleidung Shirts werden gestellt
Wasser und Kaffee frei
Urlaubsgeld / Weihnachtsgeld abhängig vom Erfolg der Praxis
Grundgehalt
Berufseinsteiger 1.850 Brutto
Nach 6 Monaten Berufserfahrung 1.900 Brutto
Nach 2 Jahren Berufserfahrung 1.950 Brutto
Nach 4 Jahren Berufserfahrung 2.000 Brutto
MLD Fortbildung + 50 EUR Brutto
MT Fortbildung + 70 EUR Brutto
Bobath/PNF + 60 EUR Brutto
Klar haben wir kalkuliert was sie sich leisten kann aber wie heißt es so schön der Kuchen muss auch den Gästen schmecken :smile:
Es geht weniger um die Höhe sondern ob das Verhältnis und das Gesamtpaket stimmig ist.
Merci! Frank
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frank230 schrieb:
Hallo Zusammen,
meine Frau sucht aktuell einen Vollzeitphysio und hat sich im Vorfeld Gedanken über die Bezahlung gemacht. Da ja die Bewerber unterschiedliche Erfahrungen/Fortbildungen haben, haben wir versucht das mal entsprechend abzubilden. Praxis ist in Unterfranken.
Wir hätten gerne eine Meinung dazu ob das vom Grundgefüge her zusammenpasst oder ob etwas unlogisch ist. Bisher kann sie nur Ihre eigene Erfahrungen einbringen. :scream:
Grundsätzliches:
Urlaub 28 Tage
Fortbildungsurlaub 3 Tage im Jahr
Zuschuss zu Fortbildung 500 EUR / Jahr
Arbeitsstunden 38 Stunden / Woche
Taktung 20 Minuten
Arbeitszeit 8:30 Uhr bis 19:00 Uhr und ein freier Nachmittag
Kilometergelderstattung 0,30 EUR je Kilometer für Hausbesuch (max. 8h/Woche)
Beteiligung an Vollkasko 20 %
Arbeitskleidung Shirts werden gestellt
Wasser und Kaffee frei
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Grundgehalt
Berufseinsteiger 1.850 Brutto
Nach 6 Monaten Berufserfahrung 1.900 Brutto
Nach 2 Jahren Berufserfahrung 1.950 Brutto
Nach 4 Jahren Berufserfahrung 2.000 Brutto
MLD Fortbildung + 50 EUR Brutto
MT Fortbildung + 70 EUR Brutto
Bobath/PNF + 60 EUR Brutto
Klar haben wir kalkuliert was sie sich leisten kann aber wie heißt es so schön der Kuchen muss auch den Gästen schmecken :smile:
Es geht weniger um die Höhe sondern ob das Verhältnis und das Gesamtpaket stimmig ist.
Merci! Frank
mir fällt der Punkt mit der Vollkaskobeteiligung auf, vermutlich für HB´s, die der Bewerber mit seinem privaten Kfz durchführen soll.
Meine Empfehlung eine Dienstreise_Kaskoversicherung, denn bei einem Unfall des Bewerbers, während der Arbeitszeit beim HB bist Du so am besten abgesichert.
Gruß W.
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ja, genau deswegen. Dienstreisekasko bietet meine Versicherung nicht an. Hab nur Schulterzucken geerntet. Ich hab eine Gesellschaft gefunden, die macht es aber nur, wenn auch das eigene KFZ dort versichert ist. Bei welcher Gesellschaft bist Du?
Praxisfahrzeug rentiert sich leider nicht, da teilweise HB auf dem Heimweg oder zeitgleich gefahren werden.
Gruß Frank
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frank230 schrieb:
Hallo W,
ja, genau deswegen. Dienstreisekasko bietet meine Versicherung nicht an. Hab nur Schulterzucken geerntet. Ich hab eine Gesellschaft gefunden, die macht es aber nur, wenn auch das eigene KFZ dort versichert ist. Bei welcher Gesellschaft bist Du?
Praxisfahrzeug rentiert sich leider nicht, da teilweise HB auf dem Heimweg oder zeitgleich gefahren werden.
Gruß Frank
ich habe keine, da ich eine Dienstreise-Kasko nicht benötige.
Sorry.
Gruß W.
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Wojtek S. schrieb:
Hallo Frank,
ich habe keine, da ich eine Dienstreise-Kasko nicht benötige.
Sorry.
Gruß W.
Sollte MLD dringend benötigt werden, macht vielleicht die Höhe der Vergütung - insbesondere im Vergleich mit der Manuellen Therapie - noch Sinn. Ich rechne eher, welchen wirtschafltichen Vorteil die Fortbildungen bringen und welche Kosten für die Fortbildung entstehen. Und da wäre mir MLD mit 50,- Euro und MT mit 70,- Euro deutlich ungünstig bewertet: MLD-Behandlungen bringen im Stundenschnitt weniger als die durchschnittliche Stundenvergütung, MT bringt neben einer besseren Vergütung dazu auch noch eine deutlich erweiterte Behandlungsmöglichkeit für den Therapeuten.
Deshalb ist mir MLD nur 10,- Euro wert, MT dagegen 100,- Euro. PNF/Bobath Erw. 30,-, Bobath Kind 100,-, Kursleiter 20-30,- ...
Ansonsten sehe ich eine ähnliche Vergütungs-Grundkalkulation - ebenfalls in Nordbayern.
Gruß
Nora
P.S. Deinstreisekasko: Trebes und Partner, macht die Dienstreisekasko "notfalls" auch ohne dort ein Auto zu versichern. Ich selbst stelle aber ein Praxisauto.
[bearbeitet am 13.01.14 21:34]
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Nora Weber schrieb:
Ein Punkt, wo ich mich gerne einklicken würde, ist die Vergütung für vorhandene Zertifikatsfortbildungen: es ist sicher sinnvoll, die Vergütungshöhe von den Bedürfnissen eurer Praxis abhängig zu machen. Ich kalkuliere die Gehälter relativ ähnlich, wobei auch insbesondere "Soft-Skills" des Mitarbeiters in die Vergütung mit einfließen.
Sollte MLD dringend benötigt werden, macht vielleicht die Höhe der Vergütung - insbesondere im Vergleich mit der Manuellen Therapie - noch Sinn. Ich rechne eher, welchen wirtschafltichen Vorteil die Fortbildungen bringen und welche Kosten für die Fortbildung entstehen. Und da wäre mir MLD mit 50,- Euro und MT mit 70,- Euro deutlich ungünstig bewertet: MLD-Behandlungen bringen im Stundenschnitt weniger als die durchschnittliche Stundenvergütung, MT bringt neben einer besseren Vergütung dazu auch noch eine deutlich erweiterte Behandlungsmöglichkeit für den Therapeuten.
Deshalb ist mir MLD nur 10,- Euro wert, MT dagegen 100,- Euro. PNF/Bobath Erw. 30,-, Bobath Kind 100,-, Kursleiter 20-30,- ...
Ansonsten sehe ich eine ähnliche Vergütungs-Grundkalkulation - ebenfalls in Nordbayern.
Gruß
Nora
P.S. Deinstreisekasko: Trebes und Partner, macht die Dienstreisekasko "notfalls" auch ohne dort ein Auto zu versichern. Ich selbst stelle aber ein Praxisauto.
[bearbeitet am 13.01.14 21:34]
Wobei 2 Jahre Berufserfahrung mehr ergibt 50 Euro brutto mehr? Das ist erschreckend.
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Mario Emmert schrieb:
Ich bin einfach mal ehrlich und sage als Unterfranke: für diese Gehälter würde ich mich nicht bewerben bzw. arbeiten wollen, aber es scheint der Praxis angepasst recht stimmig zu sein.
Wobei 2 Jahre Berufserfahrung mehr ergibt 50 Euro brutto mehr? Das ist erschreckend.
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Wonderwoman schrieb:
Ohne Dienstreisekasko kann es Deinen RUIN bedeuten!!!!
> Ohne Dienstreisekasko kann es Deinen RUIN bedeuten!!!!
Acuh wenn ich vorrangig zur Stellung eines Firmen-PKWs raten würde, nachrangig ebenfalls zum Abschluss einer Dienstreisekasko, hat sich Frank ja durchaus etwas dabei gedacht, das Haftungsrisiko auszuschließen: der Arbeitgeber muss nicht haften, wenn er eine ausreichend hohe Kilometerpauschale zahlt oder einen Teil zur Vollkasko des Arbeitnehmers übernimmt. Im Schadensfall müsste dann nur definiert werden, was "ausreichend hoch" bedeutet - so gibt es Entscheidungen, dass erst bei mehr als einem Euro pro Kilometer das Risiko auf den Arbeitnehmer abgewälzt werden kann. Welcher Anteil der Vollkasko dafür reicht ist mir nicht bekannt.
Kleines Zitat von der Webseite des ADAC:
"Zahlt der Arbeitgeber eine Kilometerpauschale kann diese - je nach Höhe - im Einzelfall das Schadensrisiko des Arbeitgebers abdecken. Diese Zahlung kann den Ersatzanspruch gegenüber dem Arbeitgeber ausschließen. Zahlt er lediglich den steuerlich zulässigen Kilometersatz, deckt dies nur den Rückstufungsschaden in der Kfz-Haftpflichtverischerung ab. Soll der Schaden am Kfz des Arbeitnehmers mit abgedeckt werden, ist eine Dienstreise-Kasko-Versicherung empfehlenswert oder ein Zuschuss zu einer vom Arbeitnehmer abzuschliessenden Vollkaskoversicherung."
Gruß,
Nora
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Nora Weber schrieb:
Wonderwoman schrieb:
> Ohne Dienstreisekasko kann es Deinen RUIN bedeuten!!!!
Acuh wenn ich vorrangig zur Stellung eines Firmen-PKWs raten würde, nachrangig ebenfalls zum Abschluss einer Dienstreisekasko, hat sich Frank ja durchaus etwas dabei gedacht, das Haftungsrisiko auszuschließen: der Arbeitgeber muss nicht haften, wenn er eine ausreichend hohe Kilometerpauschale zahlt oder einen Teil zur Vollkasko des Arbeitnehmers übernimmt. Im Schadensfall müsste dann nur definiert werden, was "ausreichend hoch" bedeutet - so gibt es Entscheidungen, dass erst bei mehr als einem Euro pro Kilometer das Risiko auf den Arbeitnehmer abgewälzt werden kann. Welcher Anteil der Vollkasko dafür reicht ist mir nicht bekannt.
Kleines Zitat von der Webseite des ADAC:
"Zahlt der Arbeitgeber eine Kilometerpauschale kann diese - je nach Höhe - im Einzelfall das Schadensrisiko des Arbeitgebers abdecken. Diese Zahlung kann den Ersatzanspruch gegenüber dem Arbeitgeber ausschließen. Zahlt er lediglich den steuerlich zulässigen Kilometersatz, deckt dies nur den Rückstufungsschaden in der Kfz-Haftpflichtverischerung ab. Soll der Schaden am Kfz des Arbeitnehmers mit abgedeckt werden, ist eine Dienstreise-Kasko-Versicherung empfehlenswert oder ein Zuschuss zu einer vom Arbeitnehmer abzuschliessenden Vollkaskoversicherung."
Gruß,
Nora
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katrin 207 schrieb:
Hab ne Dienstreisekasko bei Trebes &Partner. Da muss man bei netter Nachfrage auch nicht den eigenen PKW absichern... Nur mal so als Info nebenher....
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daniela602 schrieb:
Das ist ein super Angebot !!! Wo ist die Praxis ??? Wohne in Eisfeld :unamused:
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Wojtek S. schrieb:
Hallo Frank,
mir fällt der Punkt mit der Vollkaskobeteiligung auf, vermutlich für HB´s, die der Bewerber mit seinem privaten Kfz durchführen soll.
Meine Empfehlung eine Dienstreise_Kaskoversicherung, denn bei einem Unfall des Bewerbers, während der Arbeitszeit beim HB bist Du so am besten abgesichert.
Gruß W.
vielen Dank für Deine Antwort und den Tip mit Trebes und Partner. Ich mach mich mal schlau. Die Hintergründe für die prozentuale Beteiligung hast Du gut erkannt. Meine Frau hat eine bestehende Praxis übernommen. Es gab auch ein Firmenfahrzeug das aber nur gering ausgelastet war. Es werden monatlich ca. 200 Kilometer für HB gefahren und dafür lohnt es sich aus dem Aspekt nicht. Vielleicht ändert sich daran ja auch noch mal was :blush:
MLD wäre wichtig, weil viele Verordnungen auf KG&MLD laufen. Bei einer kleinen Praxis verteilt es sich, wenn einer keine MLD Fobi hat zu einseitig. Bei der MT waren wir uns unsicher, sollte man aber wahrscheinlich höher ansetzen.
Soft-Skills fließen natürlich noch dazu. Das ergibt sich dann im Vorstellungsgespräch bzw. während de ersten Wochen. Letztendlich kommt es auf +/-200 EUR im Monat nicht an, wenn die Patienten zufrieden und ordentlich gearbeitet wird.
Hallo Mario Emmmert,
danke auch für Deine Meinung. Wir sind ehr ländlich gelegen. In Würzburg kommt man mit dem Gehalt natürlich nicht klar. Letztendlich ist natürlich alles Verhandlungssache. Die umliegenden Praxen bewegen sich in diesem Gehaltsgefüge. Du meinst der Sprung nach 2 Jahren ist zu wenig? Was hälst Du für angemessen?
Viele Grüße
Frank
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frank230 schrieb:
Hallo Nora,
vielen Dank für Deine Antwort und den Tip mit Trebes und Partner. Ich mach mich mal schlau. Die Hintergründe für die prozentuale Beteiligung hast Du gut erkannt. Meine Frau hat eine bestehende Praxis übernommen. Es gab auch ein Firmenfahrzeug das aber nur gering ausgelastet war. Es werden monatlich ca. 200 Kilometer für HB gefahren und dafür lohnt es sich aus dem Aspekt nicht. Vielleicht ändert sich daran ja auch noch mal was :blush:
MLD wäre wichtig, weil viele Verordnungen auf KG&MLD laufen. Bei einer kleinen Praxis verteilt es sich, wenn einer keine MLD Fobi hat zu einseitig. Bei der MT waren wir uns unsicher, sollte man aber wahrscheinlich höher ansetzen.
Soft-Skills fließen natürlich noch dazu. Das ergibt sich dann im Vorstellungsgespräch bzw. während de ersten Wochen. Letztendlich kommt es auf +/-200 EUR im Monat nicht an, wenn die Patienten zufrieden und ordentlich gearbeitet wird.
Hallo Mario Emmmert,
danke auch für Deine Meinung. Wir sind ehr ländlich gelegen. In Würzburg kommt man mit dem Gehalt natürlich nicht klar. Letztendlich ist natürlich alles Verhandlungssache. Die umliegenden Praxen bewegen sich in diesem Gehaltsgefüge. Du meinst der Sprung nach 2 Jahren ist zu wenig? Was hälst Du für angemessen?
Viele Grüße
Frank
danke! Sind von Eisfeld leider 250 Kilometer bis zu uns.
Gruß Frank
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ChristianW schrieb:
Wo befindet sich denn die Praxis in etwa?
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frank230 schrieb:
habe nichts zu verbergen, es sollte aber keine Stellenanzeige sein, darum per Nachricht....
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frank230 schrieb:
Hallo Daniela,
danke! Sind von Eisfeld leider 250 Kilometer bis zu uns.
Gruß Frank
Ich habe jahrzehntelang für ca. 2000 € brutto/Monat - ohne Trinkgeldabgabe - mit zusätzlichen Abteilungsumsatzprämien - mit 30 Urlaubstagen - ohne zusätzliche Fortbildungstage - ohne eigene Krankheitstage - im 30-Min-Takt (ganze Abteilung) - als ltd. Masseur und med. Bademeister mit Anwesenheitspflicht für 30 Std/Woche gearbeitet; denn das bedeutete, dass ich ab ca. 15 Uhr nötiges Geld dazu verdienen konnte. -
Mich erschreckt die geringe Vergütungsmöglichkeit für einsetzbare Fortbildungstherapien und auch die geringe Lohnsteigerung, die gewiss von der jährlichen Inflationsrate und von den stets höheren Abgaben, wie z. B. Wohnmiete oder Benzin, aufgefressen wird!? Kennen die vielen Physiotherapieschüler/innen diese schlechten Verhältnisse eigentlich nicht - von ca. 8 bis 19 Uhr als Angestellte/r arbeiten und einen Nachmittag für Behördengänge u. ä. `mal frei haben...?!
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Christian G. schrieb:
:hushed: Ich befürchte, dass dies ohne Witz ein sehr gutes Arbeitsverhältnis im Sinne der vorgegebenen Vergütungsbedingungen durch die Kassen ist... wenn man "steuerlich" verheiratet ist, keine Zusatzrente oder Geldsparanlagen benötigt, kein zu umsorgendes Kind oder zu pflegende Mutter hat, ein Schrottauto oder Leasingauto fährt, in einem Wohnklo am Ende der Welt lebt, Reste isst und statt Urlaubsreisen Fortbildungen macht...
Ich habe jahrzehntelang für ca. 2000 € brutto/Monat - ohne Trinkgeldabgabe - mit zusätzlichen Abteilungsumsatzprämien - mit 30 Urlaubstagen - ohne zusätzliche Fortbildungstage - ohne eigene Krankheitstage - im 30-Min-Takt (ganze Abteilung) - als ltd. Masseur und med. Bademeister mit Anwesenheitspflicht für 30 Std/Woche gearbeitet; denn das bedeutete, dass ich ab ca. 15 Uhr nötiges Geld dazu verdienen konnte. -
Mich erschreckt die geringe Vergütungsmöglichkeit für einsetzbare Fortbildungstherapien und auch die geringe Lohnsteigerung, die gewiss von der jährlichen Inflationsrate und von den stets höheren Abgaben, wie z. B. Wohnmiete oder Benzin, aufgefressen wird!? Kennen die vielen Physiotherapieschüler/innen diese schlechten Verhältnisse eigentlich nicht - von ca. 8 bis 19 Uhr als Angestellte/r arbeiten und einen Nachmittag für Behördengänge u. ä. `mal frei haben...?!
Ich weiß nicht ob sich die Leute zwangsläufig bei der Berufswahl Gedanken ums Geld machen. Zuerst zählt doch mal ob mein Beruf Spaß macht oder nicht. Wenns nur ums Geld und tolle Arbeitszeiten gehen würde, gäb es keine Bäcker, Friseure......
Zum anderen gibt es ja in jedem Beruf immer die Gerüchte wie toll man verdient. Ich kenne einige Banker die ja allgemein so viel verdienen. Die Wahrheit bei einigen Positionen ist aber Einstieg mit 1850,- EUR und nach 9 Jahren 2160,- Arbeitszeit von 8-20 Uhr und Teilzeitkräfte die auch über Wochen ganze Tage arbeiten müssen. Das ganze ohne Trinkgeld (netto).
Wenn jemand einen Arzttermin oder einen anderen Termin hat, kann man ja nach Absprache auch mal gehen. Ich persönlich wäre froh, wenn ich mal einen freien Nachmittag hätte.
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..."Inflation/Tarifsteigerungen kann man ja nur im laufe der Zeit bewerten."...
richtig!
Dann bewerte aber einmal die letzten 12 Jahre. Setze bitte dazu die Westbrille auf.
Schön wenn man seinen Beruf nur so zum Spass macht!
Anders kann man die finanzielle Vorleistung während der Ausbildung auch schon lange nicht mehr rechtfertigen.
gruss mocca :blush:
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mocca schrieb:
hallo frank230,
..."Inflation/Tarifsteigerungen kann man ja nur im laufe der Zeit bewerten."...
richtig!
Dann bewerte aber einmal die letzten 12 Jahre. Setze bitte dazu die Westbrille auf.
Schön wenn man seinen Beruf nur so zum Spass macht!
Anders kann man die finanzielle Vorleistung während der Ausbildung auch schon lange nicht mehr rechtfertigen.
gruss mocca :blush:
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frank230 schrieb:
Ich würde jetzt nicht allen mit unter 2.000 Brutto unterstellen in einem Wohnklo zu leben und Reste essen zu müssen. :blush:. Das Lohngefüge ist stand Heute zu sehen also wenn z.B. jemand mit 2 Jahren Berufserfahrung neu bei uns anfangen würde. Inflation/Tarifsteigerungen kann man ja nur im laufe der Zeit bewerten.
Ich weiß nicht ob sich die Leute zwangsläufig bei der Berufswahl Gedanken ums Geld machen. Zuerst zählt doch mal ob mein Beruf Spaß macht oder nicht. Wenns nur ums Geld und tolle Arbeitszeiten gehen würde, gäb es keine Bäcker, Friseure......
Zum anderen gibt es ja in jedem Beruf immer die Gerüchte wie toll man verdient. Ich kenne einige Banker die ja allgemein so viel verdienen. Die Wahrheit bei einigen Positionen ist aber Einstieg mit 1850,- EUR und nach 9 Jahren 2160,- Arbeitszeit von 8-20 Uhr und Teilzeitkräfte die auch über Wochen ganze Tage arbeiten müssen. Das ganze ohne Trinkgeld (netto).
Wenn jemand einen Arzttermin oder einen anderen Termin hat, kann man ja nach Absprache auch mal gehen. Ich persönlich wäre froh, wenn ich mal einen freien Nachmittag hätte.
Ansonsten hat mir der Beitrag sehr geholfen, Eine Gehaltsstruktur aufzubauen. Meine Praxis liegt ach im ländlichen Bereich in Norddeutschland nähe Minden Westfalen
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Tinchen1866 schrieb:
Ich habe in Brandenburg in einer Praxis gearbeitet, 20 min-Takt, 40 h/Woche, 8 Jahre Berufserfahrung, Fobi: Bobath Erw./ MT /Marnitz/CMD für 1.400€ brutto.Gehalt gab es immer in Raten, so 2-4 Raten im Monat, 24 Tage Urlaub+5 Fobi-Tage im Jahr! Inzwischen habe ich mich selbständig gemacht.
> Auch ich trage mich mit dem Gedanken, eine(n) Physiotherapeutin(en) einzustellen - auch ich habe ähnliche
> Gehalstsvorstellungen, die ich zahlen könnte. Allerdings arbeite ich im 25 Min Takt bzw. 30 Minuten Takt bei Kindern.
> Dass aber eine z.B. Kinder-Bobath Fortbildung so wenig mehr vergütet werden soll (beziehe mich auf einen Beitrag dazu etwas weiter unten) überrascht mich schon.
Da ich wohl die Einzige war, die bereits etwas zur Vergütung mit Zusatzqualifikation Kinder-Bobath geschrieben hatte (für meine Praxis: +100,- Euro), antworte ich mal... :blush:
Welche Mehrvergütung würdest du dann anstreben?
Deine "Art Provision" ist zwar durchaus denkbar - indem etwa ein fixer Gehaltsaufschlag pro Behandlung vereinbart wird - aber du musst ja dann eine höhere monatliche Vergütung als Ergebnis planen, die für dich sinnvoll und für den Therapeuten gerecht ist.
:unamused:
Da du ein deutliches Missverhältnis zwischen deinem Zeittakt und den vorgegebenen Mindestbehandlungszeiten bei Erwachsenen bzw. Kindern planst, kann deine angedachte Mehrvergütung ja noch gerechtfertigt sein: die Mindestbehandlungszeit von 15 Minuten bei "normalen" Erwachsenen-KG dehnst du mit dem Zeittakt von 25 Minuten deutlich aus, die 30-minütige "Kinder-Zeit" entspricht dagegen auch der Mindestbehandlungszeit bei Kinder-Bobath.
Wenn man die Vergütung (hier: VdEK) auf die Mindestzeit umrechnet, erhält man bei einer normalen KG immerhin 1,- Euro pro Minute, bei Kinder-Bobath dagegen 0,90 Euro pro Minute.
Nun kommt es eben tatsächlich auf den Zeittakt an, den man daraus machen möchte - und beispielsweise auf die Anzahl der anstehenden Behandlungen einer Therapie mit Zertifikat, wonach sich der Mehrwert für die Praxis berechnen kann... - bei mir eben im Schnitt 100,- Euro im Monat mehr Gehalt für Therapeuten mit Kinder-Bobath. :blush:
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
alwag schrieb:
> Auch ich trage mich mit dem Gedanken, eine(n) Physiotherapeutin(en) einzustellen - auch ich habe ähnliche
> Gehalstsvorstellungen, die ich zahlen könnte. Allerdings arbeite ich im 25 Min Takt bzw. 30 Minuten Takt bei Kindern.
> Dass aber eine z.B. Kinder-Bobath Fortbildung so wenig mehr vergütet werden soll (beziehe mich auf einen Beitrag dazu etwas weiter unten) überrascht mich schon.
Da ich wohl die Einzige war, die bereits etwas zur Vergütung mit Zusatzqualifikation Kinder-Bobath geschrieben hatte (für meine Praxis: +100,- Euro), antworte ich mal... :blush:
Welche Mehrvergütung würdest du dann anstreben?
Deine "Art Provision" ist zwar durchaus denkbar - indem etwa ein fixer Gehaltsaufschlag pro Behandlung vereinbart wird - aber du musst ja dann eine höhere monatliche Vergütung als Ergebnis planen, die für dich sinnvoll und für den Therapeuten gerecht ist.
:unamused:
Da du ein deutliches Missverhältnis zwischen deinem Zeittakt und den vorgegebenen Mindestbehandlungszeiten bei Erwachsenen bzw. Kindern planst, kann deine angedachte Mehrvergütung ja noch gerechtfertigt sein: die Mindestbehandlungszeit von 15 Minuten bei "normalen" Erwachsenen-KG dehnst du mit dem Zeittakt von 25 Minuten deutlich aus, die 30-minütige "Kinder-Zeit" entspricht dagegen auch der Mindestbehandlungszeit bei Kinder-Bobath.
Wenn man die Vergütung (hier: VdEK) auf die Mindestzeit umrechnet, erhält man bei einer normalen KG immerhin 1,- Euro pro Minute, bei Kinder-Bobath dagegen 0,90 Euro pro Minute.
Nun kommt es eben tatsächlich auf den Zeittakt an, den man daraus machen möchte - und beispielsweise auf die Anzahl der anstehenden Behandlungen einer Therapie mit Zertifikat, wonach sich der Mehrwert für die Praxis berechnen kann... - bei mir eben im Schnitt 100,- Euro im Monat mehr Gehalt für Therapeuten mit Kinder-Bobath. :blush:
Gruß
Nora
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alwag schrieb:
Auch ich trage mich mit dem Gedanken, eine(n) Physiotherapeutin (en) einzustellen - auch ich habe ähnliche Gehalstsvorstellungen, die ich zahlen könnte. Allerdings arbeite ich im 25 Min Takt bzw. 30 Minuten Takt bei Kindern. Dass aber eine z.B. Kinder-Bobath Fortbildung so wenig mehr vergütet werden soll (beziehe mich auf einen Beitrag dazu etwas weiter unten) überrascht mich schon. Ich suche eine Kinder Bobath Terapeutin (en) und würde für Knderbehandlungen dann eine Art Provision zahlen wollen. Weiß zufällig jemand, ob das problemlos bei einer Festanstellung möglich ist?
Ansonsten hat mir der Beitrag sehr geholfen, Eine Gehaltsstruktur aufzubauen. Meine Praxis liegt ach im ländlichen Bereich in Norddeutschland nähe Minden Westfalen
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