Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
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italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
ich habe vor kurzem mein Manuelle Zertifikat bekommen und nun steht natürlich das Thema Lohnerhöhung an.
Ich arbeite in Frankfurt am Main in einen ambulanten Rehazentrum, 40 h Woche.
Mittlerweile hab ich auch fast 4 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Ich bin leider jemand der schnell zu etwas ja und Amen sagt, dadurch bin ich schon bei meinen jetzigen Arbeitgeber billig abgespeist worden :rage: Bisher gab es nur eine minimale Lohnerhöhung nach der Probezeit ( 50 Euro brutto).
Diesmal möchte ich mich nicht so billig abspeisen lassen.
So wieviel kann ich als Physiotherapeutin in Raum Frankfurt am Main mit MT verdienen und vom Chef verlangen? Und wie setzte ich mich diesbezüglich besser im Gespräch durch? Wie sollte so ein Gespräch ablaufen. Muss auch leider sagen, dass die finanzielle Lage momentan nicht ganz so gut ist von meinen Arbeitgeber.
Beim ZVK habe ich mich schon erkundigt, aber die geben nur Auskunft wenn sie Geld von mir sehen. :angry:
Ich wäre sehr dankbar über ehrliche und hilfreiche Antworten.
[bearbeitet am 13.05.14 16:26]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
ich habe vor kurzem mein Manuelle Zertifikat bekommen und nun steht natürlich das Thema Lohnerhöhung an.
Ich arbeite in Frankfurt am Main in einen ambulanten Rehazentrum, 40 h Woche.
Mittlerweile hab ich auch fast 4 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Ich bin leider jemand der schnell zu etwas ja und Amen sagt, dadurch bin ich schon bei meinen jetzigen Arbeitgeber billig abgespeist worden :rage: Bisher gab es nur eine minimale Lohnerhöhung nach der Probezeit ( 50 Euro brutto).
Diesmal möchte ich mich nicht so billig abspeisen lassen.
So wieviel kann ich als Physiotherapeutin in Raum Frankfurt am Main mit MT verdienen und vom Chef verlangen? Und wie setzte ich mich diesbezüglich besser im Gespräch durch? Wie sollte so ein Gespräch ablaufen. Muss auch leider sagen, dass die finanzielle Lage momentan nicht ganz so gut ist von meinen Arbeitgeber.
Beim ZVK habe ich mich schon erkundigt, aber die geben nur Auskunft wenn sie Geld von mir sehen. :angry:
Ich wäre sehr dankbar über ehrliche und hilfreiche Antworten.
[bearbeitet am 13.05.14 16:26]
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therapeutin schrieb:
zvk ,dass ist lustig... :smile: :smile: :smile: ich finde eine gute regelung ist: was du im Monat an Umsatz machst geteilt durch 3 oder 3,5 und du hast ein guten und fairen wert :kissing_closed_eyes:
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Am Besten findest du heraus was du verlangen kannst indem du mit "vergleichbaren" Kollegen sprichst. Eine Arbeitsvertragsklausel die das untersagt wäre nichtig.
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Papa Alpaka schrieb:
Es ist völlig verständlich das ein Berufsverband seine Mitgliedsberatung nur Mitgliedern zur Verfügung stellt. Dreist und im Rahmen des Vorstellbaren ist das Physio-Deutschland dir eine Rechnung für's Telefonat schickt.
Am Besten findest du heraus was du verlangen kannst indem du mit "vergleichbaren" Kollegen sprichst. Eine Arbeitsvertragsklausel die das untersagt wäre nichtig.
wenn du die Fakten gesammelt hast, dann übe doch mal das Gespräch mit neutrale Freunde. oder noch besser: investiere in einen Coach vor Ort.
Nicht nur für den jetzigen AG, sondern auch für die Zukunft. Vielleicht stehen ja irgendwann Bewerbungsgespräche an.
Viel Erfolg,
Britta
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britta109 schrieb:
Hallo Unbekannte,
wenn du die Fakten gesammelt hast, dann übe doch mal das Gespräch mit neutrale Freunde. oder noch besser: investiere in einen Coach vor Ort.
Nicht nur für den jetzigen AG, sondern auch für die Zukunft. Vielleicht stehen ja irgendwann Bewerbungsgespräche an.
Viel Erfolg,
Britta
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Leni C. schrieb:
Da wird dir kaum jemand etwas sagen können , denn keiner von uns weiß , was du im Moment verdienst , welche Taktung ihr habt , welche Patienten"zusammensetzung", wieviele MT-Patienten davon , welches Privatpatientenkontingent etc. .
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Die Fragestellerin schrieb:
>Ich bin leider jemand der schnell zu etwas ja und Amen sagt, dadurch bin ich schon bei meinen jetzigen Arbeitgeber billig abgespeist worden Bisher gab es nur eine minimale Lohnerhöhung nach der Probezeit ( 50 Euro brutto).
Diesmal möchte ich mich nicht so billig abspeisen lassen.
to coach= trainieren.
Nicht Jedem ist es gegeben, in stressigen Gesprächen angemessen zu reagieren. Bei sehr jungen Menschen ist es durchaus training. Ob gute Freunde immer die richtigen Partner zum Üben sind...ich lass es mal offen.
Lieber mal in eine qualifizierte Beratung investieren und dann auf Dauer mehr Geld bzw. bessere Rahmenbedinungen. Meiner Ansicht nach hat es auch nichts mit der "neuen Generation AN" zu tun- auch früher gab es schüchterne und angepaßte Menschen. Ladies...wir Frauen dürfen erst seit Ende der 60ziger Jahre den eigenen Arbeitsvertrag unterschreiben...
:kissing_closed_eyes:
Warst du mal bei einem Coach? Für mich bedeutet es, dass dieser Mensch an Weiterentwicklung interessiert ist und konstruktiv an seine scheinbaren Schwachpunkte dran geht.
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britta109 schrieb:
Ja- ich meine es durchaus ernst. :blush:
Die Fragestellerin schrieb:
>Ich bin leider jemand der schnell zu etwas ja und Amen sagt, dadurch bin ich schon bei meinen jetzigen Arbeitgeber billig abgespeist worden Bisher gab es nur eine minimale Lohnerhöhung nach der Probezeit ( 50 Euro brutto).
Diesmal möchte ich mich nicht so billig abspeisen lassen.
to coach= trainieren.
Nicht Jedem ist es gegeben, in stressigen Gesprächen angemessen zu reagieren. Bei sehr jungen Menschen ist es durchaus training. Ob gute Freunde immer die richtigen Partner zum Üben sind...ich lass es mal offen.
Lieber mal in eine qualifizierte Beratung investieren und dann auf Dauer mehr Geld bzw. bessere Rahmenbedinungen. Meiner Ansicht nach hat es auch nichts mit der "neuen Generation AN" zu tun- auch früher gab es schüchterne und angepaßte Menschen. Ladies...wir Frauen dürfen erst seit Ende der 60ziger Jahre den eigenen Arbeitsvertrag unterschreiben...
:kissing_closed_eyes:
Warst du mal bei einem Coach? Für mich bedeutet es, dass dieser Mensch an Weiterentwicklung interessiert ist und konstruktiv an seine scheinbaren Schwachpunkte dran geht.
Wenn man ernsthaft an sich arbeiten will, vielleicht gar keine schlechte Idee.
Nun braucht man bloß noch einen guten Coach, der sofort die Schwachpunkte sieht und wo auch die Wellenlänge stimmt und der auch eine Verhaltensänderung herbeiführen kann, scheint mir gar nicht so einfach..., auf eine Sitzung...
Hab mich bei euch beiden nun bedankt, habt ja auch beide recht :wink:
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limone schrieb:
Hast auch wieder recht :blush:
Wenn man ernsthaft an sich arbeiten will, vielleicht gar keine schlechte Idee.
Nun braucht man bloß noch einen guten Coach, der sofort die Schwachpunkte sieht und wo auch die Wellenlänge stimmt und der auch eine Verhaltensänderung herbeiführen kann, scheint mir gar nicht so einfach..., auf eine Sitzung...
Hab mich bei euch beiden nun bedankt, habt ja auch beide recht :wink:
Mein bester Coach ist übrigens unser Pferd :blush: Es zeigt mir unmissverständlich und sehr direkt, wenn ich unkonkret, wischiwaschi oder unaufmerksam bin. :smile: Ich erfahre unmittelbar ob ich eine klare Ansage mach. Oder ob das Pferd Alphatier ist :kissing_closed_eyes:
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britta109 schrieb:
Es gibt Kommunikationstrainings- Angebote in der VHS.
Mein bester Coach ist übrigens unser Pferd :blush: Es zeigt mir unmissverständlich und sehr direkt, wenn ich unkonkret, wischiwaschi oder unaufmerksam bin. :smile: Ich erfahre unmittelbar ob ich eine klare Ansage mach. Oder ob das Pferd Alphatier ist :kissing_closed_eyes:
erstmal danke für die vielen Ratschläge. hab mir schon mal schriftlich niedergelegt, welche Argumente für mich sprechen und will so ein Gespräch auch mal mit Kollegen und Freunden üben. Von denen bekomm ich ehrliche offene Rückmeldung. Von Kollegen weiß ich das alle ca. 200-300 Euro mehr bekommen. Haben aber auch zu Teil studiert und/oder sind schon länger im Beruf tätig. Ich hab "nur " die 3jährige Ausbildung gemacht.
Das mit dieser 3 oder 3,5 regel versteh ich nicht ganz. Kann mir das einer an einen Beispiel mal erklären? :scream:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hi ich nochmal,
erstmal danke für die vielen Ratschläge. hab mir schon mal schriftlich niedergelegt, welche Argumente für mich sprechen und will so ein Gespräch auch mal mit Kollegen und Freunden üben. Von denen bekomm ich ehrliche offene Rückmeldung. Von Kollegen weiß ich das alle ca. 200-300 Euro mehr bekommen. Haben aber auch zu Teil studiert und/oder sind schon länger im Beruf tätig. Ich hab "nur " die 3jährige Ausbildung gemacht.
Das mit dieser 3 oder 3,5 regel versteh ich nicht ganz. Kann mir das einer an einen Beispiel mal erklären? :scream:
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Ja Britta, ich hatte auch schon mal das Vergnügen. Habe eine ganze Weile auch psychologische Supervsion gemacht und bin die Letzte, die Coaches oder Psychotherapien zur persönlichen Weiterentwicklung nicht zu schätzen wüsste. Ganz im Gegenteil. Auch ich war in meinem früheren Leben ziemlich schüchtern. Irgendwann gab es dann mal ein Bewerbungsgesräch bei dem der Knoten geplatzt ist und seitdem ist gut. Aber dennoch finde ich, dass die Gründe, weswegen heute bereits großes Drama angesagt ist, vor 20 Jahren einfach nur zum Leben gehörten und man selbst lernen musste, damit umzugehen. Das was heutzutage gleich ein großes Problem ist, war damals einfach eine Herausforderung, die man zu bestehen hatte. So meine ich meinen Einwand. Probleme und schüchterne Menschen gab es immer und es wird sie immer geben. Ich bemerke nur, dass das Leben heute gleich so sehr an Dramatik gewinnt und nichts Alltägliches mehr alltäglich ist. :blush:
[bearbeitet am 14.05.14 17:35]
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Ganz grob mal: Will man ein Gehalt für einen MA festlegen, überlegt man sich, wieviele Therapieeinheiten dieser in der vorgegebenen Zeit bearbeiten kann und wieviel Einnahmen damit erwirtschaftet werden können.Dass wäre dann der wöchentliche Umsatz, diesen mal 4,33 entspricht dem monatlichen Umsatz. Den teile ich dann durch 3 oder 3,5 und erhalte so ein Gehalt, dass kostendeckend für die Praxis ist und auch üblicherweise gezahlt wird.
[bearbeitet am 14.05.14 17:35]
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therapeutin schrieb:
ganz einfach: du willst 2000€ Brutto,dann mal 3=6000€ Umsatz musst du erwirtschaften :kissing_closed_eyes:
Springen mich allerdings so viele Sätze mit Minderwertigskeitsgefühle an, dann bitte holt doch Hilfe. Von einem Freund, Coach oder wem auch immer. Denn hier geht es darum, welchen Vertrag und welche Folgen ich aushandel.
Wir wollen ein besseres Ansehen in unserem Fachgebiet. Auch den KK gegenüber. Warum handeln wir dann nicht so, wie jedes größere Unternehmen? Supervisionen, Coach, Motivationstraining etcpp sind dort Alltag. Warum müssen wir alles alleine meistern? Die Gradwanderung ist einfach recht schmal.
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britta109 schrieb:
Mit den Dramen stimme ich dir zu. :blush:
Springen mich allerdings so viele Sätze mit Minderwertigskeitsgefühle an, dann bitte holt doch Hilfe. Von einem Freund, Coach oder wem auch immer. Denn hier geht es darum, welchen Vertrag und welche Folgen ich aushandel.
Wir wollen ein besseres Ansehen in unserem Fachgebiet. Auch den KK gegenüber. Warum handeln wir dann nicht so, wie jedes größere Unternehmen? Supervisionen, Coach, Motivationstraining etcpp sind dort Alltag. Warum müssen wir alles alleine meistern? Die Gradwanderung ist einfach recht schmal.
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Du liebe Zeit - einen Coach für ein stinknormales Bewerbungsgespräch? Was ist aus unserer neuen Generation Arbeitnehmer nur geworden. Ich wundere mich sehr darübr. Was man an Gehalt zu erwarten hat, kann man sich erfragen, wie man sich durchsetzt - ??? ist glaube ich nicht der richtige Ansatz für ein Gespräch mit einem potientiellen AG. Unterhalte Dich mit erfahrenen Kollegen oder Freunden, ansonsten verhalte Dich so wie Du bist und mit der 3,5 Regelung bist Du wirklich auf einer guten Seite. Erfrage den erwarteten Umsatz und Du kannst damit punkten. Aber einen Coach für ein stinknormales Bewerbungsgespräch - wüsste ich davon, würde ich mich für diesen MA vermutlich eher nicht entscheiden. Ich will nix gespieltes sondern ein echtes Gespräch, bei dem man sich einen echten Eindruck machen kann. Theater spielen die meisten ohnehin gerne ganz von alleine - und glaube mir, dass durchschaut man sehr schnell.
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