Für unsere neu eröffnete, moderne
Praxis, nur 25 Minuten vom Zentrum
Augsburgs entfernt, suchen wir dich
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Physiotherapeuten/in. Dich erwarten
eine angenehme Arbeitsatmosphäre,
moderne Räumlichkeiten, ein
motiviertes Team – und eine
übertarifliche Bezahlung.
Komm ins Team und gestalte mit uns
den Aufbau einer erfolgreichen
Praxis!
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
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mich würde interessieren, ob jemand von Euch Erfahrung mit Helios als Arbeitgeber gemacht hat ? Als privater Anbieter, besonders im Bereich der Physiotherapie, liest man in den Foren so Einiges. Verträge mit einer Tochterfirma, Tarifvertag oder frei ausgehandelt, Arbeitszeiten, freiwillige soziale Leistungen usw.... Über Positives und Negatives freue ich mich hier in den Beiträgen.
Freundliche Grüße,
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Voti schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
mich würde interessieren, ob jemand von Euch Erfahrung mit Helios als Arbeitgeber gemacht hat ? Als privater Anbieter, besonders im Bereich der Physiotherapie, liest man in den Foren so Einiges. Verträge mit einer Tochterfirma, Tarifvertag oder frei ausgehandelt, Arbeitszeiten, freiwillige soziale Leistungen usw.... Über Positives und Negatives freue ich mich hier in den Beiträgen.
Freundliche Grüße,
Die Patienten beklagen die Zustände. Schlechte Kommunikation, stundenlanges Warten, keine Visiten, täglich wechselnde Zuständigkeiten, fremdsprachige Ärzte, die man kaum versteht, überarbeitetes Pflegepersonal und schlechtes Essen.
Die Mitarbeiter beklagen die (Knebel-???)Verträge, das lange Warten auf Entscheidungen, ständig wechselnde Ankündigungen/Drohungen von Entlassungen, Vertragsänderungen.
Dabei glaube ich aber, daß sich viele eben erst daran gewöhnen müssen, daß das Konzept komplett umgekrempelt wurde. Leute, die neu eingestellt werden, können sich ja entscheiden, ob ihnen die Konditionen passen oder nicht.
Die Physiotherapie jedenfalls, die ich vor Ewigkeiten mal geleitet habe, wurde zur Hälfte abgespeckt. Das Bewegungsbad geschlossen und im großen Turnraum Fitnessgeräte und Bewegungschienen aufgestellt (AKUT!!!-KH). Meine Kollegen von damals schimpfen auch und wünschen sich die alten Zeiten zurück - wer tut das nicht?!
Aber über die Einzelheiten, die du wissen möchtest, kann ich nichts sagen.
Meine Kollegen sind aber sehr verwöhnt. Wenn die wirklich mal nach "draußen" müssten, würden sie kollabieren ....
Gruß eska
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Allerdings versuchte Helios dann aus anderen Kliniken Leute auf 400€ Basis "geborgt" zu bekommen, da die Leihfirma wohl doch nicht verlässlich "liefern" konnte. (Ware Mitarbeiter!) Momentan suchen sie aber sogar einen therapeutischen Leiter, der die Therapien koordiniert, der aber auch aus der Sprachtherapie kommen darf (!!!).
Niemals würde ich einen Fuß in diese Klinikgruppe setzen, weder als Therapeutin noch als Patientin!
LG Anezzi
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Anezzi schrieb:
Alles sechs Kolleginnen der Sprachtherapie bei Helios in Berlin haben im letzten Jahr zwischen zwei Therapien mal eben alle eine Kündigung bekommen. Dafür wurde dann eine Leiharbeitsfirma beauftragt ... so spart man mächtig Kosten, aber auch an Qualität.
Allerdings versuchte Helios dann aus anderen Kliniken Leute auf 400€ Basis "geborgt" zu bekommen, da die Leihfirma wohl doch nicht verlässlich "liefern" konnte. (Ware Mitarbeiter!) Momentan suchen sie aber sogar einen therapeutischen Leiter, der die Therapien koordiniert, der aber auch aus der Sprachtherapie kommen darf (!!!).
Niemals würde ich einen Fuß in diese Klinikgruppe setzen, weder als Therapeutin noch als Patientin!
LG Anezzi
Moderne Sklaverei, .... !!! im 21 Jahrhundert. Das geht auch in vielen Praxisen so.
Die AN sind in diesen Kliniken einfach total überfordert. Mobbing ohne Ende.
Und wenn du da nicht mit ziehst biste weg vom Fenster. 5 bis 10 min biste am Pat. ab zu nächsten. Praktikanten werden ausgenutzt.
Chefs sind der Unmenschlich, .... Es gibt viel neid unter einander.
Es spielen sich alle gegenseitig aus.
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Pinguin0205 schrieb:
Wie funktioniert das denn mit der Leiharbeit, .... so etwas würde ich niemals machen. Ich habe mir letzte Wochen im Internet einen Bericht über Leiharbeit angesehen. Mir wurde ganz anders. Ich finde das so schlimm wie mit diesen Menschen umgegangen wird.
Moderne Sklaverei, .... !!! im 21 Jahrhundert. Das geht auch in vielen Praxisen so.
Die AN sind in diesen Kliniken einfach total überfordert. Mobbing ohne Ende.
Und wenn du da nicht mit ziehst biste weg vom Fenster. 5 bis 10 min biste am Pat. ab zu nächsten. Praktikanten werden ausgenutzt.
Chefs sind der Unmenschlich, .... Es gibt viel neid unter einander.
Es spielen sich alle gegenseitig aus.
vielen Dank schon einmal für Deinen Bericht. Er bestätigt meine Skepsis, da ich überlege, mich bei Helios zu bewerben. In der Ausschreibung steht was von Tarif und einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Jetzt habe ich schon erfahren, dass es keinen Tarif dort gibt, sondern dass das Gehalt frei ausghandelt werden muss (was ja per se nicht schlecht ist). Allerdings gibt es erstmal nur eine Befristung für ein Jahr - Absicht oder Flüchtigkeitsfehler in der Anzeige ..? :unamused:
Viele Grüße
Voti
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Voti schrieb:
Hallo eska,
vielen Dank schon einmal für Deinen Bericht. Er bestätigt meine Skepsis, da ich überlege, mich bei Helios zu bewerben. In der Ausschreibung steht was von Tarif und einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Jetzt habe ich schon erfahren, dass es keinen Tarif dort gibt, sondern dass das Gehalt frei ausghandelt werden muss (was ja per se nicht schlecht ist). Allerdings gibt es erstmal nur eine Befristung für ein Jahr - Absicht oder Flüchtigkeitsfehler in der Anzeige ..? :unamused:
Viele Grüße
Voti
danke für Deinen Beitrag. Das ist ja schon ein Hammer, wenn die einen zwischen den Therapien mal eben die Kündigung aussprechen. Und das auch noch im Stammsitz...! Und das eine Leihfirma in unserer Branche mit Dumpinglöhnen nicht funktionieren kann, da wir Menschen behandeln, die eine Meinung haben und entsprechend reagieren und nicht ein Werkstück, hat sich bei den schlauen Köpfen am grünen Tisch wohl noch nicht herungesprochen !? Ohne Worte.... Aber in Berlin weht ja ein ganz besonders scharfer Wind diesbezüglich und damit meine ich nicht den Flughafen...
VG,
Voti
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Voti schrieb:
Hallo Anezzi,
danke für Deinen Beitrag. Das ist ja schon ein Hammer, wenn die einen zwischen den Therapien mal eben die Kündigung aussprechen. Und das auch noch im Stammsitz...! Und das eine Leihfirma in unserer Branche mit Dumpinglöhnen nicht funktionieren kann, da wir Menschen behandeln, die eine Meinung haben und entsprechend reagieren und nicht ein Werkstück, hat sich bei den schlauen Köpfen am grünen Tisch wohl noch nicht herungesprochen !? Ohne Worte.... Aber in Berlin weht ja ein ganz besonders scharfer Wind diesbezüglich und damit meine ich nicht den Flughafen...
VG,
Voti
Was bekommen die fùr ein Stundenlohn?
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Pinguin0205 schrieb:
Aber was mich interessiert, wie funktioniert denn so eine Leiharbeit?
Was bekommen die fùr ein Stundenlohn?
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Pinguin0205 schrieb:
Absicht , .... !!! Kenne ich sehr gut . So etwas , .... machen viele kliniken so
Ausnahme: Bei wirklichem plötzlichem Ausfall, also z.B. akuter Krankheit, ist es möglich unkompliziert - zur Überbrückung - wenn auch teures Personal schnell zur Verfügung gestellt zu bekommen (Pflege). Leider wird dieses Konzept jetzt vermehrt genutzt um Arbeitsplätze einzusparen!
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Anezzi schrieb:
Der Stundenlohn ist unterschiedlich, je nach Einstufung als "Fachkraft". Die Arbeit in der Klinik ist (sowohl für den AN als auch für die Pat.) jedoch qualitativ schlechter, da der Austausch zwischen den einzelnen Disziplinen nicht konstant gegeben ist. Flexible Behandlung der Patienten ist nicht möglich, naja, und ob immer die Qualifizierung gegeben ist, das bezweifle ich... Ist vllt für Berufsanfänger eine Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln, aber zur Teamarbeit bzw. interdisziplinären Gesamtversorgung der Patienten trägt diese Art von Arbeit nicht viel bei.
Ausnahme: Bei wirklichem plötzlichem Ausfall, also z.B. akuter Krankheit, ist es möglich unkompliziert - zur Überbrückung - wenn auch teures Personal schnell zur Verfügung gestellt zu bekommen (Pflege). Leider wird dieses Konzept jetzt vermehrt genutzt um Arbeitsplätze einzusparen!
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sunnychris schrieb:
stimmt!
so war es bei und ach...mitarbeiter, die 25 jahre im öffentlichen dienst waren tun sich sehr schwer damit endlich mal arbeiten zu müssen!!!
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chriz schrieb:
es mag vll auch daran liegen, dass kliniken früher ineffektiv gearbeitet haben und die MA einen "faulen" hatten....jetzt wird das ganze der feien wirtschaft angeglichen...dann ist dass geschrei natürlich groß...
so war es bei und ach...mitarbeiter, die 25 jahre im öffentlichen dienst waren tun sich sehr schwer damit endlich mal arbeiten zu müssen!!!
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eska schrieb:
Wir haben eine am Ort. Vorher war es ein Landeskrankenhaus und die Übernahme ist noch nicht lange her. Zu uns kommen viele Leute, die was zu erzählen haben. Entweder als Arbeitnehmer oder als Patient - alle schimpfen.
Die Patienten beklagen die Zustände. Schlechte Kommunikation, stundenlanges Warten, keine Visiten, täglich wechselnde Zuständigkeiten, fremdsprachige Ärzte, die man kaum versteht, überarbeitetes Pflegepersonal und schlechtes Essen.
Die Mitarbeiter beklagen die (Knebel-???)Verträge, das lange Warten auf Entscheidungen, ständig wechselnde Ankündigungen/Drohungen von Entlassungen, Vertragsänderungen.
Dabei glaube ich aber, daß sich viele eben erst daran gewöhnen müssen, daß das Konzept komplett umgekrempelt wurde. Leute, die neu eingestellt werden, können sich ja entscheiden, ob ihnen die Konditionen passen oder nicht.
Die Physiotherapie jedenfalls, die ich vor Ewigkeiten mal geleitet habe, wurde zur Hälfte abgespeckt. Das Bewegungsbad geschlossen und im großen Turnraum Fitnessgeräte und Bewegungschienen aufgestellt (AKUT!!!-KH). Meine Kollegen von damals schimpfen auch und wünschen sich die alten Zeiten zurück - wer tut das nicht?!
Aber über die Einzelheiten, die du wissen möchtest, kann ich nichts sagen.
Meine Kollegen sind aber sehr verwöhnt. Wenn die wirklich mal nach "draußen" müssten, würden sie kollabieren ....
Gruß eska
Angenommen, Anezzis Text hätte eine Frage eines Berufsanfängers beantwortet: "Wie ist es, in einer niedergelassenen Physiopraxis zu arbeiten?" Dann also die "Antwort":
"******
Der Stundenlohn ist unterschiedlich, je nach Einstufung als "Fachkraft". Die Arbeit in der *Praxis* ist (sowohl für den AN als auch für die Pat.) jedoch qualitativ schlechter, da der Austausch zwischen den einzelnen Disziplinen nicht konstant gegeben ist. Flexible Behandlung der Patienten ist nicht möglich, naja, und ob immer die Qualifizierung gegeben ist, das bezweifle ich... Ist vllt für Berufsanfänger eine Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln, aber zur Teamarbeit bzw. interdisziplinären Gesamtversorgung der Patienten trägt diese Art von Arbeit nicht viel bei.!****"
So: Was jetzt? Sind wir in den niedergelassenen Praxen besser als irgendeine Klinik? Was müssen wir Niedergelassenen tun, um besser zu werden?
Einen netten Abend wünscht euch
Franz Luzum
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Martina Reck-Luzum schrieb:
Liebe(r) Anezzi, bitte nicht böse sein, denn ich nehme jetzt deinen auf Helios bezogenen Text und nutze ihn für etwas anderes:
Angenommen, Anezzis Text hätte eine Frage eines Berufsanfängers beantwortet: "Wie ist es, in einer niedergelassenen Physiopraxis zu arbeiten?" Dann also die "Antwort":
"******
Der Stundenlohn ist unterschiedlich, je nach Einstufung als "Fachkraft". Die Arbeit in der *Praxis* ist (sowohl für den AN als auch für die Pat.) jedoch qualitativ schlechter, da der Austausch zwischen den einzelnen Disziplinen nicht konstant gegeben ist. Flexible Behandlung der Patienten ist nicht möglich, naja, und ob immer die Qualifizierung gegeben ist, das bezweifle ich... Ist vllt für Berufsanfänger eine Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln, aber zur Teamarbeit bzw. interdisziplinären Gesamtversorgung der Patienten trägt diese Art von Arbeit nicht viel bei.!****"
So: Was jetzt? Sind wir in den niedergelassenen Praxen besser als irgendeine Klinik? Was müssen wir Niedergelassenen tun, um besser zu werden?
Einen netten Abend wünscht euch
Franz Luzum
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