Physiotherapeut (m/w/d) als neues
Teammitglied gesucht
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir für sofort oder später
einen Physiotherapeuten (m/w/d) in
Voll- und/oder Teilzeit.
Unsere Behandlungsschwerpunkte
umfassen:
• Orthopädie,
Sportphysiotherapie
• medizinische Trainingstherapie
• Präventionskurse, Präventives
Rückentraining, Firmenfitness
• Osteopathie (Erw. / Kind /
Säugling)
• Behandlung stationärer
Patienten in der Bodensee
Sportklinik
• Frührehabilit...
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Voll- und/oder Teilzeit.
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umfassen:
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Ich beschäftige in einer kleinen Praxis 2 Mitarbeiterinnen. Eine Vollzeitkraft, welcher ich im Moment die MT Fobi finanziere, eine Teilzeitkraft. Beide haben kleine Kinder.
Jetzt tritt in letzter Zeit oft dieser Fall ein:
Vollzeitkraft Kind krank, keine Betreuungsmöglichkeiten. (KITA Platz vorhanden) Partner der MA im Schichtsystem. (Früh - und Spätschicht im Wöchentl. Wechsel). Er meint, er sei für die Betreuung nicht zuständig, könne mit seinem Chef nicht reden. Teilzeit will die Kollegin nicht arbeiten.
Meine MA haben flexible Arbeitszeiten, können Zeiten frei einteilen. Nur Kernöffnungszeiten müssen belegt sein.
Ich kann nicht jedes mal Patis vor den Kopf stoßen und immer auf das verständnis der anderen MA setzen, welche auch 2 kleine Kinder hat und das alles mit Partner und Org. gebacken bekommt.
Wie händelt ihr diese Situationen. Bis jetzt habe ich dann immer selbst 15 Stunden malocht...aber auf Dauer kann ich das auch nicht!
Habt ihr eine Idee? ich möchte die MA nicht entlassen. Sie ist gut. Aber auf Dauer wird das zum Risiko!
[bearbeitet am 18.03.13 15:23]
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Folgender Sachverhalt:
Ich beschäftige in einer kleinen Praxis 2 Mitarbeiterinnen. Eine Vollzeitkraft, welcher ich im Moment die MT Fobi finanziere, eine Teilzeitkraft. Beide haben kleine Kinder.
Jetzt tritt in letzter Zeit oft dieser Fall ein:
Vollzeitkraft Kind krank, keine Betreuungsmöglichkeiten. (KITA Platz vorhanden) Partner der MA im Schichtsystem. (Früh - und Spätschicht im Wöchentl. Wechsel). Er meint, er sei für die Betreuung nicht zuständig, könne mit seinem Chef nicht reden. Teilzeit will die Kollegin nicht arbeiten.
Meine MA haben flexible Arbeitszeiten, können Zeiten frei einteilen. Nur Kernöffnungszeiten müssen belegt sein.
Ich kann nicht jedes mal Patis vor den Kopf stoßen und immer auf das verständnis der anderen MA setzen, welche auch 2 kleine Kinder hat und das alles mit Partner und Org. gebacken bekommt.
Wie händelt ihr diese Situationen. Bis jetzt habe ich dann immer selbst 15 Stunden malocht...aber auf Dauer kann ich das auch nicht!
Habt ihr eine Idee? ich möchte die MA nicht entlassen. Sie ist gut. Aber auf Dauer wird das zum Risiko!
[bearbeitet am 18.03.13 15:23]
Wir haben mit unserer Mitarbeiterin gesprochen, die exakt die gleichen Begleitumstände hat wie bei Dir.
Wenn der Ehemann nicht zuständig ist, warum sollten wir das sein? Ich kann nicht alle Probleme meiner MA lösen. Solidarität ja, Unterstützung ja aber keinen Rund-rum-glücklich-Service für alle. Das wird den Patienten nicht gerecht und mir auch nicht. Da ich dazu in der Vergangenheit nicht gefragt wurde (wurde einfach so gemacht), habe ich einen Schlußstrich gezogen und der Kollegin deutlich gemacht, sie möge das Problem mit ihrem Mann klären. Ich unterstützte gerne, löse aber nicht das Problem von den beiden.
Und siehe da, der Mann kann doch zur Lösung beitragen.
Ansonsten hätte wir uns von der Kollegin trotz großen Bedauerns getrennt.
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Man tut sich schwer, diese Ansage zu machen, weil für Krankheit oder ein krankes Kind keiner was kann. Alle reden von familien verträglichen Arbeitszeiten für Mütter...hm...wie soll ich es aber umsetzen? Es wird zunehmend zum Risiko für meine Praxis, an welcher ja noch mehr Leute hängen.
Danke erstmal für deine ehrliche Antwort!
[bearbeitet am 18.03.13 15:52]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Diese Gedanken habe ich ja auch...ich finde nur so schwer Lösungswege, um dem allen gerecht zu werden. Aber ich sehe es letztendlich genauso wie du....
Man tut sich schwer, diese Ansage zu machen, weil für Krankheit oder ein krankes Kind keiner was kann. Alle reden von familien verträglichen Arbeitszeiten für Mütter...hm...wie soll ich es aber umsetzen? Es wird zunehmend zum Risiko für meine Praxis, an welcher ja noch mehr Leute hängen.
Danke erstmal für deine ehrliche Antwort!
[bearbeitet am 18.03.13 15:52]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich glaube, aus dem Fakt, dass so wenig Forumsleser auf meine Frage antworten, kann ich schließen, dass Ihr genauso ratlos seid wie ich :unamused:
1. Sonntag
2. Montag - die meisten dürfen arbeiten und nicht nur chatten.
p
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brem peter schrieb:
Nei kannst Du nicht:
1. Sonntag
2. Montag - die meisten dürfen arbeiten und nicht nur chatten.
p
Betriebswirtschaftlich doch durchaus gut umgesetzt- setzt per Risiko auf Dauer alles einfach gegen die Wand und die andere Kollegin wird es dir danken. Der Dank wird die Kollegin, der du alles überhilfst, sicherlich dazu führen, dass sie noch viel lieber zur Arbeit kommt. Und aus Sicht ihrer Familie wiederum dazu führen ihr den Rücken für die andere Kollegin noch mehr freizuhalten. Bspw. können die sich doch ein paar Stunden eine Tagesbetreuung zulegen, so bleibt gewährleistet, dass das grosse Team ( Kollegin, deren Mann+ deren Kinder ) noch enger zusammengeschweisst wird.
Wenige Antworten bedeuten nicht unbedingt Ratlosigkeit- vielleicht möchte dir manch einer lediglich lieber nicht sagen, dass du das Gesamtgebilde Praxis als Urgrundlage längst am Limit fährst. Wer möchte schließlich schon die Dinge klar aussprechen, die dazu führen der Kollegin gegenüber roh zu wirken.
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webpt schrieb:
Na du hast es doch aber schon längst selbst gelöst, buckelst selber bis zum umfallen und den Rest hilfst du schlicht der Kollegin mit 2 Kindern über.
Betriebswirtschaftlich doch durchaus gut umgesetzt- setzt per Risiko auf Dauer alles einfach gegen die Wand und die andere Kollegin wird es dir danken. Der Dank wird die Kollegin, der du alles überhilfst, sicherlich dazu führen, dass sie noch viel lieber zur Arbeit kommt. Und aus Sicht ihrer Familie wiederum dazu führen ihr den Rücken für die andere Kollegin noch mehr freizuhalten. Bspw. können die sich doch ein paar Stunden eine Tagesbetreuung zulegen, so bleibt gewährleistet, dass das grosse Team ( Kollegin, deren Mann+ deren Kinder ) noch enger zusammengeschweisst wird.
Wenige Antworten bedeuten nicht unbedingt Ratlosigkeit- vielleicht möchte dir manch einer lediglich lieber nicht sagen, dass du das Gesamtgebilde Praxis als Urgrundlage längst am Limit fährst. Wer möchte schließlich schon die Dinge klar aussprechen, die dazu führen der Kollegin gegenüber roh zu wirken.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das hättest Du getrost in deinem Hirn lassen dürfen! Es gibt durchaus Notsituationen, in denen man sich mal wirklich einen ernsthaften rat wünscht und kein genöle über HMR und alles andere. Hier gehts direkt um ein greifbares Problem, mit welchem ich momentan nicht klar komme. Aber danke für die produktive Antwort!
Und dann wird drauf gehackt, weil er nach Möglichkeiten sucht, das Ganze um zu setzen! Coole Sache!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Tja jeder labert einen voll (Presse, Gewerkschaften.auch die Teilnehmer dieses Forums...) man solle den Frauen und Müttern Familienfreundliche Arbeitszeiten gewähren. Unterstützung durch den Chef bis an das persönliche Limit!
Und dann wird drauf gehackt, weil er nach Möglichkeiten sucht, das Ganze um zu setzen! Coole Sache!
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lexa schumanski schrieb:
Wilkommen im Forum :smile: So läuft das hier :confused:
..verstehen 1. nicht ?
Der 18.03.2013 ist kein Sonntag
Der Fragensteller hat am Montag gepostet.
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo Peter,
..verstehen 1. nicht ?
Der 18.03.2013 ist kein Sonntag
Der Fragensteller hat am Montag gepostet.
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Niemand hatte bestritten, dass vieles schlicht katastrophal geregelt ist bzw. gesellschaftliche andere Zwänge eine ganz ganz andere Sprache sprechen.
Wenn AG die geforderte moralische Gerechtigkeit umsetzen sollen- steht auf der anderen Seite trotzdem das Gesetz/ System. Die theoretische Glücksdaherkommensweise ist nunmal oft etwas anderes als die vom AG zu zahlende Realität. Ob das in Kleinbetrieben zu mitunter echten Problemen führt interessiert niemanden. Der Kleinbetrieb bleibt trotzdem der Buhmann, wird nicht darauf gehackt ( vielleicht nun nicht überträllernd formuliert- das mag sein ).
Mit dem Mann der AN wird das sicherlich nichts realistisches werden- zu komplex+ familienseitig ja dann dort vielleicht die Katastrophe. Wobei ich teilweise sogar soweit gehe, dass es aus Kolleginnensicht sehr enge Grenzen gibt die oft/ meist gezahlten Sozialhilfegehälter noch zusätzlich mit dem Familienleben zu verbändeln- also hier mal egal, was du nun zahlst, grundsätzlich eben.
Zumeist könnte manch ( genaugenommen tonnenweise ) Arbeitnehmerschaft ohnehin zuhause bleiben, denn rechnerisch führen viele mit der Sozialhilfe/ Wohngeld besser bzw. nimmt es sich nicht wirklich etwas.
Über die Familienrechnung funktioniert das Therapeutinnenzubrot ja oft auch anders- richtig gerechnet erarbeiten viele nicht einmal den Gesamtsozialhilfesatz, Dank der Verbandsverträge wird auf absehbare Zeit die Altersarmut sogar noch ausgebaut. Manch AN- Frau ist nunmal in dieser Situation. Sie wird auch keinen Vorschlag machen können, die Gesamtsituation ein Zehntel zu verschieben- sie unterliegt auch dem Gesamtsystem und selbst wenn sie es unbedingt wollte gibt es oft keine Möglichkeit- das ist nicht alles dann Unflexibilität oder mangelndes Interesse ( harte Zwänge einfach ).
[bearbeitet am 19.03.13 11:46]
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webpt schrieb:
Vielleicht verwechselst du die tatsächlichen systemischen Verhältnisse mit der Realität. Das da so einiges theoretisch so furchtbar familienfreundlich einem überall eingeimpft wird ist das eine. Andererseits ist diese Benennung, dass es also nicht so ist etwas anderes.
Niemand hatte bestritten, dass vieles schlicht katastrophal geregelt ist bzw. gesellschaftliche andere Zwänge eine ganz ganz andere Sprache sprechen.
Wenn AG die geforderte moralische Gerechtigkeit umsetzen sollen- steht auf der anderen Seite trotzdem das Gesetz/ System. Die theoretische Glücksdaherkommensweise ist nunmal oft etwas anderes als die vom AG zu zahlende Realität. Ob das in Kleinbetrieben zu mitunter echten Problemen führt interessiert niemanden. Der Kleinbetrieb bleibt trotzdem der Buhmann, wird nicht darauf gehackt ( vielleicht nun nicht überträllernd formuliert- das mag sein ).
Mit dem Mann der AN wird das sicherlich nichts realistisches werden- zu komplex+ familienseitig ja dann dort vielleicht die Katastrophe. Wobei ich teilweise sogar soweit gehe, dass es aus Kolleginnensicht sehr enge Grenzen gibt die oft/ meist gezahlten Sozialhilfegehälter noch zusätzlich mit dem Familienleben zu verbändeln- also hier mal egal, was du nun zahlst, grundsätzlich eben.
Zumeist könnte manch ( genaugenommen tonnenweise ) Arbeitnehmerschaft ohnehin zuhause bleiben, denn rechnerisch führen viele mit der Sozialhilfe/ Wohngeld besser bzw. nimmt es sich nicht wirklich etwas.
Über die Familienrechnung funktioniert das Therapeutinnenzubrot ja oft auch anders- richtig gerechnet erarbeiten viele nicht einmal den Gesamtsozialhilfesatz, Dank der Verbandsverträge wird auf absehbare Zeit die Altersarmut sogar noch ausgebaut. Manch AN- Frau ist nunmal in dieser Situation. Sie wird auch keinen Vorschlag machen können, die Gesamtsituation ein Zehntel zu verschieben- sie unterliegt auch dem Gesamtsystem und selbst wenn sie es unbedingt wollte gibt es oft keine Möglichkeit- das ist nicht alles dann Unflexibilität oder mangelndes Interesse ( harte Zwänge einfach ).
[bearbeitet am 19.03.13 11:46]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Sehe ich letztendlich auch so...ich hatte nur die vage Hoffnung, dass vielleciht jemand ne zündende Idee hat, wie es anders gehen kann. Ohne eben jemandem die Pistole auf die Brust setzen zu müssen... :tired_face:
Viel Kraft
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Muskelfreak schrieb:
@Mab, Du schreibst, der Ehemann Deiner Vollzeitkraft macht Wechselschicht, So mache der Dame klar, das sie dann auch wechselweise mindestens Teilzeitarbeit bei vollem Lohnausgleich (gesetzlich Kind krank bis 12Jahre) leisten muß. Persönliches Gespräch auch mit wirtschaftlicher Erörterung im Hintergrund führen.
Viel Kraft
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Jetzt muss ich mal blöd nachfragen :kissing_closed_eyes: Du schreibst, sie MUSS dann mindestens Ein paar Stunden arbeiten mit Lohnausgleich durch die KK, wenn der Mann auch das Kind betreuen kann. Hab ich das richtig verstanden?
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manfred schrieb:
Ich hab ein Hirn + Antworte auf Anonym nicht.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Super Antwort. meine Forderung nach einem getrennten Forum für AN und AG sind alt. ich kann hier schlecht mit Namen posten, wenn ich weiß, dass meine AN unter Umständen mit lesen. Soviel Hirn habe ICH in dem Fall auch.
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Wir können in unserer größeren Praxis das leichter kompensieren, legen aber trotzdem engere Maßstäbe an. In der Tat kann ich die Patienten nicht immer herumschubsen und wie Verfügungsmasse behandeln. Schließlich gibt es auch so etwas wie Therapiekontinuität und Patientenbindung.
Wir haben mit unserer Mitarbeiterin gesprochen, die exakt die gleichen Begleitumstände hat wie bei Dir.
Wenn der Ehemann nicht zuständig ist, warum sollten wir das sein? Ich kann nicht alle Probleme meiner MA lösen. Solidarität ja, Unterstützung ja aber keinen Rund-rum-glücklich-Service für alle. Das wird den Patienten nicht gerecht und mir auch nicht. Da ich dazu in der Vergangenheit nicht gefragt wurde (wurde einfach so gemacht), habe ich einen Schlußstrich gezogen und der Kollegin deutlich gemacht, sie möge das Problem mit ihrem Mann klären. Ich unterstützte gerne, löse aber nicht das Problem von den beiden.
Und siehe da, der Mann kann doch zur Lösung beitragen.
Ansonsten hätte wir uns von der Kollegin trotz großen Bedauerns getrennt.
Hat denn Deine MA einen Vorschlag, wie sich die Situation verbessern lässt? Ist ihr klar geworden, welche Probleme Du mit der ganzen Sache hast?
Soviel ich weiß, stehen jedem AN 10 bezahlte Krankheitstage für das kranke Kind zu (wird glaube ich von seiner KK übernommen???). Wie handhabt ihr das, wenn es mehr Tage werden? Ist das dann unbezahlter Urlaub, oder wie? Diese Tage stehen dem Vater ja rechtlich auch zu, vielleicht weiß der das gar nicht??
Bei mir ist es so, dass mein Mann auch nicht für die Kinderbetreuung einspringen kann, da er beruflich die ganze Woche weg ist. Er arbeitet in einem großen Unternehmen und ist bei uns derjenige, der nicht nur das Geld für die Brötchen nach Hause bringt, sondern das Geld für fast alles. Meine paar "Kröten" sind ein Zubrot, auf das wir nicht verzichten wollen, aber zum Leben für uns vier würde es nicht reichen, deshalb sehen wir schon zu, dass ICH mich um diese ganze Kinderorganisation kümmere, um ihm den Rücken freizuhalten. Da ich nur Teilzeit arbeite, geht es auch ganz gut. Da werden Patienten wenn möglich an einem anderen Tag von mir behandelt oder ich nehme meine Kinder (6 und 3) auch mal mit zu Hausbesuchen oder mit in die Praxis, wenn sie nicht mit Fieber im Bett liegen müssen. Das ist für mich zwar total anstrengend, aber von den Patienten habe ich nur positive Rückmeldungen bekommen (die meisten sind ja total froh, wenn Ihnen nicht abgesagt wird).
Ich denke, Deine Idee mit der Teilzeittätigkeit für die MA wäre eine gute Lösung, denn so hätte sie mehr "Spielraum" und für die anderen Stunden könnte ein Minijobber oder je nach Stundenzahl ein weiterer Teilzeit-MA angestellt werden. Wenn es dann zu krankheitsbedingten Ausfällen kommt, könnte das sicher auf mehreren Schultern besser abgefangen werden.
Meiner Meinung nach solltest Du ihr nochmal ganz deutlich sagen, welche Probleme diese immer wiederkehrenden Situationen mit sich bringen (Mehrarbeit für Dich und unzufriedene Patienten, die dann evtl. irgendwann wegen Unzufriedenheit eine andere Praxis suchen und der damit verbundene Verlust für Dich etc...). Und wie gesagt, vielleicht macht Sie selber einen Vorschlag, wie es besser laufen kann?? Ansonsten........
Viel Erfolg!
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momentan fuchst es mich einfach. Der Mann will die 10 Tage "Kind krank" nicht nehmen, da der Chef es nicht tolleriert. Aber ich soll das alles mit mir machen lassen?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke erst mal für die konstruktiven Vorschläge. Habe der MA Teilzeit angeboten. Reaktion: Dann reicht das Geld bei uns nicht. Nachfrage nach Arbeit am Samstag: partner eventuell auf Abruf. Geht nicht. Ich habe ihr zum Nachdenken mit gegeben, dass sie selber eine Möglichkeit vorschlagen soll, wie es für sie denn gehen würde. Kein Vorschlag da!
momentan fuchst es mich einfach. Der Mann will die 10 Tage "Kind krank" nicht nehmen, da der Chef es nicht tolleriert. Aber ich soll das alles mit mir machen lassen?
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hans-jürgen309 schrieb:
Tja, dann ist wohl klar wie du reagieren mußt.
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Und das hat dir, mab, medico schon am 18.03.13 um 15:33 Uhr geschrieben!!
Grüße...Gerry
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für den Hinweis...hab die Beiträge schon sehr genau gelesen. :kissing_closed_eyes:
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tinasonnenschein schrieb:
Hallo mab!
Hat denn Deine MA einen Vorschlag, wie sich die Situation verbessern lässt? Ist ihr klar geworden, welche Probleme Du mit der ganzen Sache hast?
Soviel ich weiß, stehen jedem AN 10 bezahlte Krankheitstage für das kranke Kind zu (wird glaube ich von seiner KK übernommen???). Wie handhabt ihr das, wenn es mehr Tage werden? Ist das dann unbezahlter Urlaub, oder wie? Diese Tage stehen dem Vater ja rechtlich auch zu, vielleicht weiß der das gar nicht??
Bei mir ist es so, dass mein Mann auch nicht für die Kinderbetreuung einspringen kann, da er beruflich die ganze Woche weg ist. Er arbeitet in einem großen Unternehmen und ist bei uns derjenige, der nicht nur das Geld für die Brötchen nach Hause bringt, sondern das Geld für fast alles. Meine paar "Kröten" sind ein Zubrot, auf das wir nicht verzichten wollen, aber zum Leben für uns vier würde es nicht reichen, deshalb sehen wir schon zu, dass ICH mich um diese ganze Kinderorganisation kümmere, um ihm den Rücken freizuhalten. Da ich nur Teilzeit arbeite, geht es auch ganz gut. Da werden Patienten wenn möglich an einem anderen Tag von mir behandelt oder ich nehme meine Kinder (6 und 3) auch mal mit zu Hausbesuchen oder mit in die Praxis, wenn sie nicht mit Fieber im Bett liegen müssen. Das ist für mich zwar total anstrengend, aber von den Patienten habe ich nur positive Rückmeldungen bekommen (die meisten sind ja total froh, wenn Ihnen nicht abgesagt wird).
Ich denke, Deine Idee mit der Teilzeittätigkeit für die MA wäre eine gute Lösung, denn so hätte sie mehr "Spielraum" und für die anderen Stunden könnte ein Minijobber oder je nach Stundenzahl ein weiterer Teilzeit-MA angestellt werden. Wenn es dann zu krankheitsbedingten Ausfällen kommt, könnte das sicher auf mehreren Schultern besser abgefangen werden.
Meiner Meinung nach solltest Du ihr nochmal ganz deutlich sagen, welche Probleme diese immer wiederkehrenden Situationen mit sich bringen (Mehrarbeit für Dich und unzufriedene Patienten, die dann evtl. irgendwann wegen Unzufriedenheit eine andere Praxis suchen und der damit verbundene Verlust für Dich etc...). Und wie gesagt, vielleicht macht Sie selber einen Vorschlag, wie es besser laufen kann?? Ansonsten........
Viel Erfolg!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
5...aber darum geht es auch nicht. Sondern um die Risiko - Minimierung im Ernstfall.
Ob der übertragbar ist von einem Ehepartner auf den anderen, das weiß ich nicht, würde sich aber vielleicht lohnen, das herauszufinden.
Sofern eine Übertragung nicht möglich ist, muß sich die AN nach dem Aufbrauchen "ihrer" 10 Tage eh eine andere Lösung einfallen lassen.
Grüße
BIE
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BIE schrieb:
Mir geht es nicht um eine Bewertung, ob Du nen Aufriß wegen "nichts" machst, sondern eher darum, daß insgesamt pro Kalenderjahr nur ein begrenzter Anspruch auf "Kindkranktage" besteht.
Ob der übertragbar ist von einem Ehepartner auf den anderen, das weiß ich nicht, würde sich aber vielleicht lohnen, das herauszufinden.
Sofern eine Übertragung nicht möglich ist, muß sich die AN nach dem Aufbrauchen "ihrer" 10 Tage eh eine andere Lösung einfallen lassen.
Grüße
BIE
Beide Partner, in diesem Fall An und AG muessen sich Gedanken machen, wie sie mit Krankentagen im Betrieb zurecht kommen. Da ist es voellig egal, ob man selbst krank ist, oder ob die Kinder krank sind.
Ich muss uebrigens meine Patienten selber absagen, wenn ich wegen Krankheit der Kinder Zuhause bleibe und kann die Zeit dann vom 'Krankentag' abziehen (d.h. krank sein wird bei und stundenweise abgerechnet).
Gruss,
Jule
[bearbeitet am 20.03.13 09:46]
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JuleNZ schrieb:
... und vorher ist sie dazu berechtigt, die Krankentage zu nehmen, wann immer noetig.
Beide Partner, in diesem Fall An und AG muessen sich Gedanken machen, wie sie mit Krankentagen im Betrieb zurecht kommen. Da ist es voellig egal, ob man selbst krank ist, oder ob die Kinder krank sind.
Ich muss uebrigens meine Patienten selber absagen, wenn ich wegen Krankheit der Kinder Zuhause bleibe und kann die Zeit dann vom 'Krankentag' abziehen (d.h. krank sein wird bei und stundenweise abgerechnet).
Gruss,
Jule
[bearbeitet am 20.03.13 09:46]
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BIE schrieb:
Wieviele Kindkranktage hat sie denn schon genommen dieses Jahr?
ich würde mir echt mal wünschen, daß endlich mehr Väter den A... in der Hose haben und am Arbeitsplatz und dem Chef gegenüber für ihr Recht einstehen, sich selbst um die Kinder zu kümmern, v.a. auch wenn die Kids krank sind!!!!
Leben wir immer noch in der 60ern, wo die Kinder und die Küche nur Frauensache sind...?
Ich selbst bin alleinerziehend und habe trotzdem in all den Jahren nie die (für mich) geltenden 20 Tage Kind-Krank ausnutzen müssen!
Alles eine Frage der Organisation: Tanten/Onkels/Großeltern/Freunde/Eltern von den Freunden des Kindes... es fand sich in der Regel immer jemand, der aushelfen konnte. Und wenn der KiGa oder die Schule mal wieder plötzlich geschlossen hatte, nahm ich den Kurzen mit zur Arbeit. Meinem AG war das wurscht, Hauptsache die Arbeit wird gemacht und das Kind stört nicht. Auch meine Kollegen haben mich da unterstützt.
Ich bin selbst AN, würde aber von einer MA immer auch eigene Vorschläge zur Lösung eines Problems erwarten. Und sowieso, daß der Vater der Kinder hier mitzieht :confused:
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Wird ein Kind der anderen Kollegin krank,fährt sie 20km zu ihren Eltern,um es dort betreuen zu lassen und kommt zur Arbeit. Wie betriebsfreundlich!!! Ich glaube,sie war in über 3 Jahren nur 3 Tage insgesamt krank.Respekt!!!
Ich denke,10 Tage Krankheit eines AN im Jahr (egal ob durch Kind,oder selbst krank) müsste eine gut gehende Praxis duch wuppen können,oder?Darüber hinaus wird sicher schwierig,aber auch machbar. Aus Erfahrung weiss ich,das viele Patienten durchaus Verständnis haben.
MAB,hab ich richtig gelesen das du 15Stunden rackerst,wenn ein AN ausfällt? Du meinst doch pro Tag,oder? Auf Dauer unzumutbar,vorallem,wenn man damit andere mit durchzieht.
Mach der MA klar,das jeder im Grunde für seinen eigenen Job arbeitet und wenn der ihr so wichtig ist,muss sie ne Lösung finden.Oder aber nen anderen "Dummen".
LG
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nadine180 schrieb:
Ich habe 2 Kolleginnen,die Teilzeit (ca 15std-Woche) arbeiten. Eine hat 1 Kind,die andere 2. Beide haben berufstätige Ehemänner. Die einfache Mutter hat Eltern im Haus,die Rentner sind.Wird ihr Kind krank,bleibt sie zuhaus.Auf die Frage hin,ob die Oma nicht evtl mal einen Vormittag das Kind betreuen könnte,kam nur....Nein,das will mein Kind nicht. OK :unamused:
Wird ein Kind der anderen Kollegin krank,fährt sie 20km zu ihren Eltern,um es dort betreuen zu lassen und kommt zur Arbeit. Wie betriebsfreundlich!!! Ich glaube,sie war in über 3 Jahren nur 3 Tage insgesamt krank.Respekt!!!
Ich denke,10 Tage Krankheit eines AN im Jahr (egal ob durch Kind,oder selbst krank) müsste eine gut gehende Praxis duch wuppen können,oder?Darüber hinaus wird sicher schwierig,aber auch machbar. Aus Erfahrung weiss ich,das viele Patienten durchaus Verständnis haben.
MAB,hab ich richtig gelesen das du 15Stunden rackerst,wenn ein AN ausfällt? Du meinst doch pro Tag,oder? Auf Dauer unzumutbar,vorallem,wenn man damit andere mit durchzieht.
Mach der MA klar,das jeder im Grunde für seinen eigenen Job arbeitet und wenn der ihr so wichtig ist,muss sie ne Lösung finden.Oder aber nen anderen "Dummen".
LG
Die MA hat auch die Schwimu im Haus. :kissing_closed_eyes: Ich erwarte jetzt von ihr nen Lösungsvorschlag und dann muss das hin hauen. mehr als Gleizeit anbieten und das was ich schon getan habe, geht nicht mehr!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja du hast richtig gelesen. 15 Stunden am Tag wuppe ich dann.
Die MA hat auch die Schwimu im Haus. :kissing_closed_eyes: Ich erwarte jetzt von ihr nen Lösungsvorschlag und dann muss das hin hauen. mehr als Gleizeit anbieten und das was ich schon getan habe, geht nicht mehr!
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chipchap schrieb:
Hallo mab,
ich würde mir echt mal wünschen, daß endlich mehr Väter den A... in der Hose haben und am Arbeitsplatz und dem Chef gegenüber für ihr Recht einstehen, sich selbst um die Kinder zu kümmern, v.a. auch wenn die Kids krank sind!!!!
Leben wir immer noch in der 60ern, wo die Kinder und die Küche nur Frauensache sind...?
Ich selbst bin alleinerziehend und habe trotzdem in all den Jahren nie die (für mich) geltenden 20 Tage Kind-Krank ausnutzen müssen!
Alles eine Frage der Organisation: Tanten/Onkels/Großeltern/Freunde/Eltern von den Freunden des Kindes... es fand sich in der Regel immer jemand, der aushelfen konnte. Und wenn der KiGa oder die Schule mal wieder plötzlich geschlossen hatte, nahm ich den Kurzen mit zur Arbeit. Meinem AG war das wurscht, Hauptsache die Arbeit wird gemacht und das Kind stört nicht. Auch meine Kollegen haben mich da unterstützt.
Ich bin selbst AN, würde aber von einer MA immer auch eigene Vorschläge zur Lösung eines Problems erwarten. Und sowieso, daß der Vater der Kinder hier mitzieht :confused:
mach ihr auch mal deutlich,wie du auf ihre bedürfnisse eingehst (arbeitszeiten z.B., Ferien-frei) und daß du umgekehrt aber auch was erwartest.
bei mir als PI (mit Kind) ist es umgekehrt, da wird von seiten der Chefetage meines Mannes erwartet, daß ich kinderkrank nehme, da ich ja schließlich selbstständig sei und das besser planen könne :unamused:
Da hab ich auch malne Ansage dort gemacht.
Man muß halt beide seiten sehen und kompromiss finden.
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Neuling schrieb:
viell.kannst du sie doch auf TZ runtersetzen um das Risiko zu minimieren,wenn du dich nicht trennen magst?nurklare worte mußt du so oder so mit ihr sprechen.
mach ihr auch mal deutlich,wie du auf ihre bedürfnisse eingehst (arbeitszeiten z.B., Ferien-frei) und daß du umgekehrt aber auch was erwartest.
bei mir als PI (mit Kind) ist es umgekehrt, da wird von seiten der Chefetage meines Mannes erwartet, daß ich kinderkrank nehme, da ich ja schließlich selbstständig sei und das besser planen könne :unamused:
Da hab ich auch malne Ansage dort gemacht.
Man muß halt beide seiten sehen und kompromiss finden.
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