Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
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keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
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" Ab 2025 werden im Pflegebudget nur noch die Kosten für qualifizierte Pflegekräfte berücksichtigt, die in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen eingesetzt sind." Quelle: BMG
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft mit ihrem Präsidenten Dr.Gerald Gaß deutet dies sehr klar:
"Die Regelung sieht vor, dass ab dem Jahr 2024 das „sonstige Personal“ nicht mehr im Pflegebudget – wie bisher zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern vereinbart – berücksichtigt werden darf. „Sonstiges Personal“ sind Beschäftigte, die nicht über eine klassische Pflegeausbildung verfügen, aber mit ihren Kompetenzen seit vielen Jahren einen wertvollen Beitrag zur Patientenversorgung in der Pflege leisten. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Heilerziehungspfleger und Hebammen. Sollte der Gesetzentwurf final beschlossen werden, müssen die Krankenhäuser diese Personen aus der Pflege am Krankenbett abziehen und schlimmstenfalls sogar entlassen. Diesen Verlust werden die klassischen Pflegekräfte durch Mehrarbeit auffangen müssen. Das ist das genaue Gegenteil dessen, was die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag versprochen hatte."
Unsere Tätigkeit müssten die Krankenhäuser querfinanzieren, streichen oder von anderen Pflegern übernehmen lassen.
Ein existenzieller Schlag für den Stellenwert der Physiotherapie im Krankenhaus!
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Es ist so, dass etwa 8% „sonstige Berufe" im Pflegebudget drin sind. Mit den Plänen von Lauterbach fallen diese zusätzlich in die allgemeine Finanzierung. Damit wird es für alle „sonstige Berufe" eng.
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Dolto schrieb:
PT-Surferin, wußtest du, dass die Physios in den Häusern eh nicht im Pflegebudget drin sind? Bist du einer Ente aufgesessen?
Es ist so, dass etwa 8% „sonstige Berufe" im Pflegebudget drin sind. Mit den Plänen von Lauterbach fallen diese zusätzlich in die allgemeine Finanzierung. Damit wird es für alle „sonstige Berufe" eng.
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PT-Surferin schrieb:
Was sich zunächst unspektakulär anhört, könnte folgenreich für die Zukunft von PT's, Logos, Hebammen und anderen nichtpflegerischen Kräften sein:
" Ab 2025 werden im Pflegebudget nur noch die Kosten für qualifizierte Pflegekräfte berücksichtigt, die in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen eingesetzt sind." Quelle: BMG
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft mit ihrem Präsidenten Dr.Gerald Gaß deutet dies sehr klar:
"Die Regelung sieht vor, dass ab dem Jahr 2024 das „sonstige Personal“ nicht mehr im Pflegebudget – wie bisher zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern vereinbart – berücksichtigt werden darf. „Sonstiges Personal“ sind Beschäftigte, die nicht über eine klassische Pflegeausbildung verfügen, aber mit ihren Kompetenzen seit vielen Jahren einen wertvollen Beitrag zur Patientenversorgung in der Pflege leisten. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Heilerziehungspfleger und Hebammen. Sollte der Gesetzentwurf final beschlossen werden, müssen die Krankenhäuser diese Personen aus der Pflege am Krankenbett abziehen und schlimmstenfalls sogar entlassen. Diesen Verlust werden die klassischen Pflegekräfte durch Mehrarbeit auffangen müssen. Das ist das genaue Gegenteil dessen, was die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag versprochen hatte."
Unsere Tätigkeit müssten die Krankenhäuser querfinanzieren, streichen oder von anderen Pflegern übernehmen lassen.
Ein existenzieller Schlag für den Stellenwert der Physiotherapie im Krankenhaus!
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Ich habe bereits unterschrieben.
Liebe Grüße
Andreas Korn
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die neue schrieb:
ich auch. Und sowohl bei whatsapp als auch bei LinkedIn geteilt....
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josiweiss schrieb:
Damit die Petition erfolgreich wird, muss das Thema mehr in die Öffentlichkeit getragen werden! Ich finde es traurig, dass von Seiten der Verbände nicht vehement protestiert wird und man wie bei den Hebammen versucht die Medien einzuschalten.
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Körnchen schrieb:
Es gibt inzwischen deswegen eine Petition auf Change-org:
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Ich habe bereits unterschrieben.
Liebe Grüße
Andreas Korn
Gibt es keinen angestellten Klinik-Physio hier, der mal eine qualifizierte Aussage darüber machen kann?
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Nur hier muss Physiotherapie stattfinden (= erlösrelevant), ansonsten sind wir nur „nice to have“.
Mit Physio geht der Pat. nach Hause.
Ohne Physio rollt er in die die Reha oder Pflegeeinrichtung - ist dem Krankenhaus doch egal.
Die Kliniken müssen immer mehr aufs Geld schauen. Gemacht wird nur noch was bezahlt wird.
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Zacharopoulos Michael schrieb:
Physiotherapie fällt unter „allg. Kosten“. Ausnahme: DAG‘s in denen Physiotherapie explizit vorgeschrieben ist (Stroke-Unit, komplex. Intensivmedizin, geriatrische Frühreha, …)
Nur hier muss Physiotherapie stattfinden (= erlösrelevant), ansonsten sind wir nur „nice to have“.
Mit Physio geht der Pat. nach Hause.
Ohne Physio rollt er in die die Reha oder Pflegeeinrichtung - ist dem Krankenhaus doch egal.
Die Kliniken müssen immer mehr aufs Geld schauen. Gemacht wird nur noch was bezahlt wird.
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doreens schrieb:
Bei der Finanzierung der Krankenhäuser ist es auch schwierig, das anders zu machen. Die müssen aufs Geld schauen. Hoffentlich hat auch jemand daran gedacht, dass dann auch mehr ambulante Pflegekräfte benötigt werden. Die Patienten müssen ja dann zu Hause gepflegt werden, wenn Sie niemand auf die Beine bringt. Pflegekräfte sind ja im Fokus, für uns interessiert sich niemand. Ich befürchte auch, dass Therapeuten aus dem Krankenhaus nicht in einer Praxis arbeiten wollen. Zudem schränkt es die Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten für Therapeuten weiter ein. Dem Fachkräftemangel wird das auch nicht zuträglich sein. Traurig die Entwicklung und schade, dass es nur private Initiativen gibt, dies zu bekämpfen. Falls es Aktivitäten von Verbänden gibt, würde ich es gern wissen und unterstützen.
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mia73 schrieb:
Mich würde interessieren, wie die Finanzierung in den Kliniken bisher geregelt wurde.
Gibt es keinen angestellten Klinik-Physio hier, der mal eine qualifizierte Aussage darüber machen kann?
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Inche schrieb:
Ah ok dann wird der weggang nicht nach besetzt mal eher in Rente geschickt u weg gelobt
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Dolto schrieb:
Laut Physio Deutschland gibt es 20.000 PT's in stationären Einrichtungen, wobei die Hälfte in Teilzeit tätig ist. Etwa die Hälfte ist 45 Jahre und älter. Mit Einstellungsstopps wird sich die Sache mit der Zeit von selbst erledigen.
Bsp.: Endoprothetik, Onkologie, Akutgeriatrie, versch. Behandlungen aus der Gynäkologie und Geburtshilfe.
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Eva schrieb:
Viele Bereiche in den Kliniken sind zertifiziert. Hier hat die Physiotherapie einen festen Platz in den SOPs.
Bsp.: Endoprothetik, Onkologie, Akutgeriatrie, versch. Behandlungen aus der Gynäkologie und Geburtshilfe.
„Trotz dieser massiven Wettbewerbsverzerrung, die seit 2018 zu Lasten aller ambulanten Ergotherapiepraxen besteht, welche ohnehin mit ihren niedrigen Vergütungen bislang auf verlorenem Posten beim Ringen um die wenigen Therapiefachkräfte stehen, wurden Petitionen öffentlichkeitswirksam gestartet, die nun den Verbleib der Therapeut*innen im Pflegebudget fordern und angebliche drohende Entlassungen suggerieren."
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Dolto schrieb:
Hier die andere Sicht:
„Trotz dieser massiven Wettbewerbsverzerrung, die seit 2018 zu Lasten aller ambulanten Ergotherapiepraxen besteht, welche ohnehin mit ihren niedrigen Vergütungen bislang auf verlorenem Posten beim Ringen um die wenigen Therapiefachkräfte stehen, wurden Petitionen öffentlichkeitswirksam gestartet, die nun den Verbleib der Therapeut*innen im Pflegebudget fordern und angebliche drohende Entlassungen suggerieren."
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