Unsere gemütlichen Praxisräume
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
befindet sich in unmittelbarer
Nähe.
Wir suchen aktuell eine/n
empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
entspannt engagiert zu helfen. Wenn
Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Was kann ich gehaltstechnisch in NRW/Ruhrgebiet in einer Praxis verlangen mit MLD, MT, KGG Zertifikat (zzgl weiterer kleinerer Fortbildungen wie CMD, FOI, Kinesiotape) im 20 min Takt, besetzte Rezeption, über 10 Jahre Berufserfahrung. Danke.
FOI super!
Ich würde Dich mit diesen Fobis sofort nehmen. 35 Euro die Stunde bei Zuverlässigkeit, Freundlichkeit und guter Patientenresonanz.
Bin mit meiner reinen Privatpraxis leider nicht im Ruhrgebiet, bin im südlichen NRW
Gruß von Monique
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christian397 schrieb:
Die Monique haut hier immer Knaller raus :D. Chapeau! :)
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Canton schrieb:
Ja. Brutto mindestens 50% vom Umsatz. Also realistisch 22€ Minimum.
Also Urlaub, Auto, Familie, Immobilie, private Altersvorsorge, etc.?
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Badde schrieb:
Was brauchst Du denn zum guten Leben?
Also Urlaub, Auto, Familie, Immobilie, private Altersvorsorge, etc.?
Kein AG bezahlt den Lohn nach den Ansprüchen, die ein AN an ein gutes Leben stellt.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Badde
Kein AG bezahlt den Lohn nach den Ansprüchen, die ein AN an ein gutes Leben stellt.
Gruß von Monique
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SuKu schrieb:
... ja klar in einer Privatpraxis kein Problem ...
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SuKu schrieb:
@Canton ... Ja klar.... Der PI hat ein unternehmerisches Risiko, ne Menge Kosten....und Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Mach dich selbständig, dann hast du 100 % Umsatz und Risiko.
Um darauf basierend eine Entscheidung zu treffen, bevor diese mit 65 Jahren aufwachen und merken, dass die Rente nicht reicht und es für eine private AV nie gereicht hat. Du warst sicherlich auch nicht schon immer Chefin einer Privatpraxis und es gab Gründe für Deine Entscheidung. Diese Entscheidungsfindung mit Fragestellung sollte man anderen zugestehen.
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Badde schrieb:
@M0nique Du möchtest hier aber hoffentlich den AN nicht verbieten für sich selbst diese Frage zu stellen?
Um darauf basierend eine Entscheidung zu treffen, bevor diese mit 65 Jahren aufwachen und merken, dass die Rente nicht reicht und es für eine private AV nie gereicht hat. Du warst sicherlich auch nicht schon immer Chefin einer Privatpraxis und es gab Gründe für Deine Entscheidung. Diese Entscheidungsfindung mit Fragestellung sollte man anderen zugestehen.
Ich möchte niemandem etwas verbieten!
"Entscheidung zu treffen, bevor diese mit 65 Jahren aufwachen und merken, dass die Rente nicht reicht und es für eine private AV nie gereicht hat".
Augen auf bei der Berufswahl kann ich da nur antworten.
Als Physio wirst Du Dir niemals "Urlaub, Auto, Familie, Immobilie, private Altersvorsorge" leisten können.
Das gelingt mir noch nicht einmal mit einer reinen Privatpraxis.
Von mal rein theoretisch angenommenen 5.000 Euro brutto (der AG zahlt 6.000 Euro) bleiben Dir als AN (Steuerklasse 1) gerade mal 3.000 netto. Abzüglich Miete 800 Euro, abzüglich privater RV 1.000 Euro bleiben dann noch 1.200 Euro netto. Davon dann noch Essen, Auto, Urlaub und Immobilie zu bezahlen dürfte schwer werden. Von Familie mal ganz zu schweigen.
Ich finde das ewige Rumgehacke auf den AG inzwischen unerträglich, die ihren AN kein "auskömmliches Leben" finanzieren wollen/können.
Rechne uns allen doch bitte mal vor, was ein PI im 20/30-Minutentakt mit/ohne Rezikraft bei 2/3/4/5 AN brutto zahlen kann. Ich bin gespannt...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Badde
Ich möchte niemandem etwas verbieten!
"Entscheidung zu treffen, bevor diese mit 65 Jahren aufwachen und merken, dass die Rente nicht reicht und es für eine private AV nie gereicht hat".
Augen auf bei der Berufswahl kann ich da nur antworten.
Als Physio wirst Du Dir niemals "Urlaub, Auto, Familie, Immobilie, private Altersvorsorge" leisten können.
Das gelingt mir noch nicht einmal mit einer reinen Privatpraxis.
Von mal rein theoretisch angenommenen 5.000 Euro brutto (der AG zahlt 6.000 Euro) bleiben Dir als AN (Steuerklasse 1) gerade mal 3.000 netto. Abzüglich Miete 800 Euro, abzüglich privater RV 1.000 Euro bleiben dann noch 1.200 Euro netto. Davon dann noch Essen, Auto, Urlaub und Immobilie zu bezahlen dürfte schwer werden. Von Familie mal ganz zu schweigen.
Ich finde das ewige Rumgehacke auf den AG inzwischen unerträglich, die ihren AN kein "auskömmliches Leben" finanzieren wollen/können.
Rechne uns allen doch bitte mal vor, was ein PI im 20/30-Minutentakt mit/ohne Rezikraft bei 2/3/4/5 AN brutto zahlen kann. Ich bin gespannt...
Gruß von Monique
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bundy007 schrieb:
@M0nique wieso 800eu miete plus immobilie? ich zahle einen abtrag bzw. kredit, aber doch nicht zusätzlich noch miete.
''gerade mal'' 5000€ Brutto/3000€ Netto in Steuerklasse 1 reichen nicht für ein auskömmliches Leben aus (Essen, Auto, Urlaub...'')?!?
Da musste ich aber einmal herzlich lachen.
Solche Gehälter hast du in der IT im Großkonzern aber ganz sicher nicht als AN in der PT.
5000€ Brutto sind auch kein übliches Gehalt sondern überdurchschnittlich.
Aber wenn ich dich so lese wirst du ja nicht müde immer und immer wieder zu betonen, dass du eine ''reine Privatpraxis'' betreibst. Vielleicht sind 5000 Brutto monatlich da nur peanuts...😄
Wenn du sagen wir mal 40 Jahre lang 1000€ in deine private RV einzahlen kannst, hättest du (ohne Zinsen) am Ende 480k eingezahlt. Ich denke das sollte wohl für's Alter reichen oder?
Die Therapeuten und Therapeutinnen die zurecht über ihre Gehälter klagen sind die, die bei VZ mit 1600-1800€ Netto nach Hause gehen!
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M.Bo schrieb:
@M0nique also M0nique, auch wenn dein Beispiel nur ein theoretisches ist:
''gerade mal'' 5000€ Brutto/3000€ Netto in Steuerklasse 1 reichen nicht für ein auskömmliches Leben aus (Essen, Auto, Urlaub...'')?!?
Da musste ich aber einmal herzlich lachen.
Solche Gehälter hast du in der IT im Großkonzern aber ganz sicher nicht als AN in der PT.
5000€ Brutto sind auch kein übliches Gehalt sondern überdurchschnittlich.
Aber wenn ich dich so lese wirst du ja nicht müde immer und immer wieder zu betonen, dass du eine ''reine Privatpraxis'' betreibst. Vielleicht sind 5000 Brutto monatlich da nur peanuts...😄
Wenn du sagen wir mal 40 Jahre lang 1000€ in deine private RV einzahlen kannst, hättest du (ohne Zinsen) am Ende 480k eingezahlt. Ich denke das sollte wohl für's Alter reichen oder?
Die Therapeuten und Therapeutinnen die zurecht über ihre Gehälter klagen sind die, die bei VZ mit 1600-1800€ Netto nach Hause gehen!
Und natürlich kann sich ein Physio ein sehr auskömmliches Leben leisten. Ich arbeite doch nicht zum Nulltarif. Als FM bin ich das beste Beispiel dafür.
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Badde schrieb:
@M0nique Ich hacke auf keinem AG rum (bin ja selbst einer), sondern trete nur dafür ein, dass sich AN diese Frage stellen. Sollte legitim sein, oder?
Und natürlich kann sich ein Physio ein sehr auskömmliches Leben leisten. Ich arbeite doch nicht zum Nulltarif. Als FM bin ich das beste Beispiel dafür.
Dafür darf man sich aber nicht anstellen lassen. Unser Beruf eignet sich hervorragend für die selbstständige Präsentation am Markt.
Über PN gerne mehr.
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Badde schrieb:
@M.Bo mit 5000 Euro Brutto lockt man keine ITler. In der PT ist 3000 Euro Netto ohne Probleme möglich.
Dafür darf man sich aber nicht anstellen lassen. Unser Beruf eignet sich hervorragend für die selbstständige Präsentation am Markt.
Über PN gerne mehr.
M.Bo schrieb am 10.06.2021 06:55 Uhr:[/zitat''gerade mal'' 5000€ Brutto/3000€ Netto in Steuerklasse 1
Das "gerade mal" bezog sich darauf, dass von 5.000 "gerade mal" 60% netto übrig bleiben, nämlich 3.000 Euro.Dafür bekommst Du, wenn Du mit 65 in Rente gehst, sagenhafte 1.870 Euro Rente. Und wenn Du Dir im Alter dann eine polnische/ukrainische Pflegekraft für 2.000 Euro leisten möchtest, biste schon 130 Euro im Minus. Essen, telefonieren und ab und zu ne neue Hose wäre ja auch noch nett.480.000 Euro sind auf 30 Jahre gerechnet 1.400 Euro pro Monat, wovon Du dann noch Abgaben bezahlen musst.Echt beste Aussichten!Mehr zum Thema morgen...Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@M.Bo
M.Bo schrieb am 10.06.2021 06:55 Uhr:[/zitat''gerade mal'' 5000€ Brutto/3000€ Netto in Steuerklasse 1
Das "gerade mal" bezog sich darauf, dass von 5.000 "gerade mal" 60% netto übrig bleiben, nämlich 3.000 Euro.Dafür bekommst Du, wenn Du mit 65 in Rente gehst, sagenhafte 1.870 Euro Rente. Und wenn Du Dir im Alter dann eine polnische/ukrainische Pflegekraft für 2.000 Euro leisten möchtest, biste schon 130 Euro im Minus. Essen, telefonieren und ab und zu ne neue Hose wäre ja auch noch nett.480.000 Euro sind auf 30 Jahre gerechnet 1.400 Euro pro Monat, wovon Du dann noch Abgaben bezahlen musst.Echt beste Aussichten!Mehr zum Thema morgen...Gruß von Monique
Wie kommst du auf deine Zahlen?
1870€ wären 37% von deinem hypothetischen Brutto von 5000€, welche du dann 40-45 Jahre konstant hättest verdienen müssen. Chapeau
Nichtsdestotrotz hättest du dann eine staatliche Rente von 1870€ +480K, welche dir dann 30 Jahre lang 1400€, meinetwegen pessismistisch gerechnet 1250€ monatlich bescheren würden.
Also ab 65, 30 Jahre lang 1870€ + 1250€ = 3120€.
Das sollte doch auch für die polnische/ukrainische Pflegekraft und sogar noch für Essen, telefonieren und neue Hosen reichen oder?!
Schönen Abend wünsche ich dir
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M.Bo schrieb:
@M0nique Tut mir leid, aber nach dem Post kann ich dich nicht mehr ernst nehmen.
Wie kommst du auf deine Zahlen?
1870€ wären 37% von deinem hypothetischen Brutto von 5000€, welche du dann 40-45 Jahre konstant hättest verdienen müssen. Chapeau
Nichtsdestotrotz hättest du dann eine staatliche Rente von 1870€ +480K, welche dir dann 30 Jahre lang 1400€, meinetwegen pessismistisch gerechnet 1250€ monatlich bescheren würden.
Also ab 65, 30 Jahre lang 1870€ + 1250€ = 3120€.
Das sollte doch auch für die polnische/ukrainische Pflegekraft und sogar noch für Essen, telefonieren und neue Hosen reichen oder?!
Schönen Abend wünsche ich dir
By the way : man sollte bei den Berechnungen die Inflationsrate nicht vergessen....
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Badde schrieb:
@M0nique genau deshalb sollte man privat vorsorgen. Danke für die Bestätigung meiner Aussage. Und deshalb lohnt es sich diese Frage in jungen Jahren zu stellen.
By the way : man sollte bei den Berechnungen die Inflationsrate nicht vergessen....
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kroetzi schrieb:
Von 1400 € Rente im Monat können die meisten Arbeitnehmer wohl nur träumen.
Du wist mich ernst nehmen wenn Du in Rente gehst!
Ich kann nur drei Dinge wirklich gut: Physiotherapie, Tiere, Rechnen.
Ziehe doch von den 3.120 Euro mal 2.000 für eine Pflegekraft ab. Und, was bleibt übrig? Genau, es bleiben 1.120 Euro.
Damit wünsche ich Dir dann ein angenehmes Alter.
Seit Monaten sind meine Eltern in fast exakt dieser Situation: 2.600 Euro Rente plus 928 Euro Pflegegeld minus 2.000 Euro für die Pflegekraft, minus 100 Euro für Windeln und Unterlagen, die von der Pflegeversicherung nicht gezahlt werden = 1.428 Euro zum Leben (Essen, Auto, Urlaub, Kleidung, Miete, Strom, Telefon etc. = 714 Euro pro Person.
Sozialhilfe beträgt 446 Euro pro Monat, die Miete wird zusätzlich bezahlt.
Meinen Eltern blieiben nach Sozialhilfesatz also gerade noch 536 Euro für Miete, Heizung etc. übrig. Was gibt es dafür? Eine 2-Zimmer-Wohnung?
Mit 714 Euro pro Person kann man sich nach vielen Jahren harter Arbeit echt ein angenehmes Alter gönnen :-(
Wenn ich nicht monatlich zuschiessen würde, wären meine Eltern mit 91 und 80 Jahren bei 2.600 Euro Rente einfach nur eins: arm!
Der gerade beantragte Rollstuhllift kostet 11.890 Euro, die KV tut 4.000 Euro dazu. Und woher sollen jetzt die restlichen 7.890 Euro kommen? Von den 1.428 Euro pro Monat? = 5,5 Monate nix Essen, kein Wasser, keine Heizung, keine Windeln.
Die Alternative wäre Altersheim. Echt ne super Alternative.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@M.Bo
Du wist mich ernst nehmen wenn Du in Rente gehst!
Ich kann nur drei Dinge wirklich gut: Physiotherapie, Tiere, Rechnen.
Ziehe doch von den 3.120 Euro mal 2.000 für eine Pflegekraft ab. Und, was bleibt übrig? Genau, es bleiben 1.120 Euro.
Damit wünsche ich Dir dann ein angenehmes Alter.
Seit Monaten sind meine Eltern in fast exakt dieser Situation: 2.600 Euro Rente plus 928 Euro Pflegegeld minus 2.000 Euro für die Pflegekraft, minus 100 Euro für Windeln und Unterlagen, die von der Pflegeversicherung nicht gezahlt werden = 1.428 Euro zum Leben (Essen, Auto, Urlaub, Kleidung, Miete, Strom, Telefon etc. = 714 Euro pro Person.
Sozialhilfe beträgt 446 Euro pro Monat, die Miete wird zusätzlich bezahlt.
Meinen Eltern blieiben nach Sozialhilfesatz also gerade noch 536 Euro für Miete, Heizung etc. übrig. Was gibt es dafür? Eine 2-Zimmer-Wohnung?
Mit 714 Euro pro Person kann man sich nach vielen Jahren harter Arbeit echt ein angenehmes Alter gönnen :-(
Wenn ich nicht monatlich zuschiessen würde, wären meine Eltern mit 91 und 80 Jahren bei 2.600 Euro Rente einfach nur eins: arm!
Der gerade beantragte Rollstuhllift kostet 11.890 Euro, die KV tut 4.000 Euro dazu. Und woher sollen jetzt die restlichen 7.890 Euro kommen? Von den 1.428 Euro pro Monat? = 5,5 Monate nix Essen, kein Wasser, keine Heizung, keine Windeln.
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Die Behauptung, es gibt kein Geld um das Elend zu beseitigen, ist eine Lüge! Wir haben auf der Erde Geld wie Dreck. Es haben nur die falschen Leute.
Ihr könnt es in der ganzen Presse immerzu lesen: Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer.
Die meisten von uns Physios werden mit kaputten Fingern im Armut alt werden. Und das ist bisher politisch so gewollt!
Augen auf bei den nächsten Bundestagswahl!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@kroetzi
kroetzi schrieb am 10.06.2021 21:37 Uhr:Von 1400 € Rente im Monat können die meisten Arbeitnehmer wohl nur träumen. Wie sagte Heiner Geißler noch so schön:
Die Behauptung, es gibt kein Geld um das Elend zu beseitigen, ist eine Lüge! Wir haben auf der Erde Geld wie Dreck. Es haben nur die falschen Leute.
Ihr könnt es in der ganzen Presse immerzu lesen: Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer.
Die meisten von uns Physios werden mit kaputten Fingern im Armut alt werden. Und das ist bisher politisch so gewollt!
Augen auf bei den nächsten Bundestagswahl!
Gruß von Monique
jetzt bin ich gespannt: wen sollen wir armen physios deiner meinung nach wählen?
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bundy007 schrieb:
@M0nique
jetzt bin ich gespannt: wen sollen wir armen physios deiner meinung nach wählen?
Eine HB Patientin von mir ist 80 Jahre alt und hatte 40 Jahre lang eine Gaststätte. Sie hat nie wirklich viel in die Rente einbezahlt und bekommt jetzt 480 Euro Rente. Sagt Sie mir zumindest. Sie hat noch etwas Angespartes auf der Seite. Sie hat kein Eigentum und hat jetzt einen sehr sozialen Vermieter gefunden. Ich verstehe bei diesen Fällen nur eins nicht: Ich bekomme Jahr für Jahr von der DRV einen Rentenbescheid, verstehe das Wort Inflationsrate und rechne dann mal hoch....
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Badde schrieb:
@M0nique
Eine HB Patientin von mir ist 80 Jahre alt und hatte 40 Jahre lang eine Gaststätte. Sie hat nie wirklich viel in die Rente einbezahlt und bekommt jetzt 480 Euro Rente. Sagt Sie mir zumindest. Sie hat noch etwas Angespartes auf der Seite. Sie hat kein Eigentum und hat jetzt einen sehr sozialen Vermieter gefunden. Ich verstehe bei diesen Fällen nur eins nicht: Ich bekomme Jahr für Jahr von der DRV einen Rentenbescheid, verstehe das Wort Inflationsrate und rechne dann mal hoch....
Das ist doch Quatsch. Wenn es Menschen gibt, die in einer Lebensspanne globale Unternehmen hochziehen können, kann ich doch zumindest als wohlhabender Physio in Ruhestand gehen. Diese Dinge liegen doch in meiner Hand und nicht beim Staat, bei der KK oder sonstwo. Wir sind keine Opfer des Systems. Wir habens doch alle selbst in der Hand was aus unserem Leben zu machen.
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Badde schrieb:
@M0nique
Das ist doch Quatsch. Wenn es Menschen gibt, die in einer Lebensspanne globale Unternehmen hochziehen können, kann ich doch zumindest als wohlhabender Physio in Ruhestand gehen. Diese Dinge liegen doch in meiner Hand und nicht beim Staat, bei der KK oder sonstwo. Wir sind keine Opfer des Systems. Wir habens doch alle selbst in der Hand was aus unserem Leben zu machen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Es wird natürlich schwierig, wenn du beginnst etwas "weltfremd" zu argumentieren. Wären meine Eltern derart bedürftig, eine private Vollzeitpflegekraft zu benötigen, wären die Höhe der finanziellen Mittel für "Urlaub und Auto" eher realistisch gering. Damit beschreibst du, zumindest in meiner Welt, ein Luxusproblem und nicht Armut. Ein Leben lang nicht alles zu haben was man sonst hatte, heißt noch lange nicht, arm zu sein.
MfG :)
Jetzt kreierst du einen Fall, in dem man von einem Gehalt plötzlich 2 Menschen zu Lebzeiten UND per Rente im Alter versorgen soll.
Die Zeiten sind schon lange vorbei.
Auch ist mir die beschriebene Situation deiner Eltern nicht klar. Sie zahlen Miete (haben also vermutlich kein Eigentum?!) und müssen trotzdem einen Rollstuhllift selber zahlen?
Kann man In einem solchen Fall kann nicht umziehen?
Ob das alles ''fair'' oder korrekt ist, wie es um das deutsche Gehalts- oder Rentensystem bestellt ist, steht auf einem anderen Blatt.
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M.Bo schrieb:
@M0nique also irgendwie werde ich aus deinen Ausführungen nicht schlau.
Jetzt kreierst du einen Fall, in dem man von einem Gehalt plötzlich 2 Menschen zu Lebzeiten UND per Rente im Alter versorgen soll.
Die Zeiten sind schon lange vorbei.
Auch ist mir die beschriebene Situation deiner Eltern nicht klar. Sie zahlen Miete (haben also vermutlich kein Eigentum?!) und müssen trotzdem einen Rollstuhllift selber zahlen?
Kann man In einem solchen Fall kann nicht umziehen?
Ob das alles ''fair'' oder korrekt ist, wie es um das deutsche Gehalts- oder Rentensystem bestellt ist, steht auf einem anderen Blatt.
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Geronimo schrieb:
....44 Euro sollten es bei einer reinen privat Praxis sein...
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michael558 schrieb:
@Geronimo da würde ich als Pi aufhören und direkt dort anfangen 😜
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Geronimo
Geronimo schrieb am 16.06.2021 11:46 Uhr:....44 Euro sollten es bei einer reinen privat Praxis sein... Wie kommst Du auf 44 Euro?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
22 Euro grinning sollten es mindestens sein.
FOI super!
Ich würde Dich mit diesen Fobis sofort nehmen. 35 Euro die Stunde bei Zuverlässigkeit, Freundlichkeit und guter Patientenresonanz.
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wer sich teilweise mit 13-15 euro zufrieden gibt und sich mit dem geld noch jeden "luxus" gönnen muss, soll das tun, aber darf später nicht rumheulen.
wenn ich mein leben lang blind und naiv durch die welt laufe, ohne mir gedanken zu machen, sollte ich später nicht dem system die schuld geben.
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Problem beschreiben
bundy007 schrieb:
wer wirklich früh anfängt, sein geld sinnvoll zu investieren (und dafür sind keine unsummen nötig...) wird später wahrscheinlich keine probleme haben.
wer sich teilweise mit 13-15 euro zufrieden gibt und sich mit dem geld noch jeden "luxus" gönnen muss, soll das tun, aber darf später nicht rumheulen.
wenn ich mein leben lang blind und naiv durch die welt laufe, ohne mir gedanken zu machen, sollte ich später nicht dem system die schuld geben.
Ich finde so wie du es hier formulierst zu extrem.
Wenn einer 3000 € netto verdient und davon 1000€ nur fürs Alter wegleht, was hat die Person dann vom Leben in jungen Jahren ?
Meiner Meinung nach ist Sparen sehr wichtig, aber nicht nur fürs Alter, man lebt ja schließlich auch jetzt und nicht erst mit 80 Jahren, damit ich mir gegenfalls eine polnische Pflegekraft leisten kann.
Vorallem sollte man im hohen Alter auch nicht zuviel Geld haben, sondern wenn man eine intakte Familie hat den Großteil seines Vermögens an seine Kinder übertragen, finde ich,solange man noch fit ist.
So baut eine Familie letztendlich über Generationen einen viel größeren Wohlstand auf, anstatt diesen für die letzten paar Lebensjahre in der Mann eventuell eine Pflegehilfe benötigt, rauszuhauen, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Da würde ich lieber die letzten paar Jahre schlecht leben und mich daran freuen das meine Kinder durch mich und ihren eigenen Fleiß ein richtig gutes Leben führen.
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Im Pflegefall nützt es auch nichts,da dann erst mal das Gesparte aufgebraucht werden muß. Da bleibt zum Erben nichts mehr übrig.
Und ich glaube auch nicht, dass unsere heutigen arbeitenden Generationen noch so viel Geld vererben können. Das reicht ja zu Lebzeiten grad. Und in Punkto Mieten sind wir noch nicht am Ende der Fahnenstange.
Anders rum wird eher ein Schuh draus. Die Kinder werden die Eltern unterstützen müssen anstatt dass diese ihnen etwas vererben oder übertragen.
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kroetzi schrieb:
Also ich würde kein Geld von meinen Eltern erben oder zu Lebzeiten übertragen haben wollen..Schon gar nicht, wenn ich wüsste dass sie, nur um uns Kindern ( wir sind 3 ) ein schönes Erbe zu hinterlassen die letzten Jahre schlecht gelebt haben oder leben wollen. Die haben von ihren Eltern nämlich auch nix geerbt und sich alles selbst erarbeitet.
Im Pflegefall nützt es auch nichts,da dann erst mal das Gesparte aufgebraucht werden muß. Da bleibt zum Erben nichts mehr übrig.
Und ich glaube auch nicht, dass unsere heutigen arbeitenden Generationen noch so viel Geld vererben können. Das reicht ja zu Lebzeiten grad. Und in Punkto Mieten sind wir noch nicht am Ende der Fahnenstange.
Anders rum wird eher ein Schuh draus. Die Kinder werden die Eltern unterstützen müssen anstatt dass diese ihnen etwas vererben oder übertragen.
Beispiel deine Eltern haben ein Haus, mit einem Wert von ca. 500000€, dass wäre doch dumm wenn keines der Kinder das Haus rechtzeitig übernehmen würde und das Geld nur für die Pflege drauf geht, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
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Tobias Vollenberg schrieb:
Deshalb sollten die Eltern solange Sie noch fit sind, einen großen Teil vererben, nicht erst im Pflege oder Todesfall.
Beispiel deine Eltern haben ein Haus, mit einem Wert von ca. 500000€, dass wäre doch dumm wenn keines der Kinder das Haus rechtzeitig übernehmen würde und das Geld nur für die Pflege drauf geht, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Naja wenn die Eltern dann zu arm sind um sich die Pflege und Miete leisten zu können weil sie dir ihr Haus übertragen haben, wirst du eh einen Teil beisteuern müssen.
Eltern haben das Recht ihr verarbeitetes Vermögen auch zu verprassen. Was haben die Kinder damit zu schaffen. Die können/ müssen sich ihr eigenes Leben aufbauen.
Finde das ne seltsam anspruchsvolle Denke den Eltern gegenüber. Sie sind uns nichts mehr schuldig.
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kroetzi schrieb:
@Tobias Vollenberg
Naja wenn die Eltern dann zu arm sind um sich die Pflege und Miete leisten zu können weil sie dir ihr Haus übertragen haben, wirst du eh einen Teil beisteuern müssen.
Eltern haben das Recht ihr verarbeitetes Vermögen auch zu verprassen. Was haben die Kinder damit zu schaffen. Die können/ müssen sich ihr eigenes Leben aufbauen.
Finde das ne seltsam anspruchsvolle Denke den Eltern gegenüber. Sie sind uns nichts mehr schuldig.
Das ist ja nur meine Einstellung, wie ich das später mit meinen Kindern machen möchte.
Jeder bekommt rechtzeitig vorher eine Immobilie, so das die 10 Jahresfrist nicht unterschritten wird, wir bekommen dann dafür ein Wohnrecht auf Lebenszeit, dieses erlischt dann mit dem Tod oder Umzug ins Pflegeheim.
Klar etwas angespart möchte ich dann auch haben, aber nicht mehr in einem riesen Volumen von über 500000 €, oder noch mehr, wenn man im Alter dann noch 100000€ plus Rente sollte das passen.
Das machen eigentlich alle Leute so, die etwas Geld haben, schau dir Familien mit super Grundstücken und Häusern an, dass bleibt da alles in Familienhand, alles andere wäre auch meiner Meinung nach Verschwendung, so kannst du über Generationen immer mehr aufbauen, falls die Kinder es auch möchten.
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Tobias Vollenberg schrieb:
@kroetzi
Das ist ja nur meine Einstellung, wie ich das später mit meinen Kindern machen möchte.
Jeder bekommt rechtzeitig vorher eine Immobilie, so das die 10 Jahresfrist nicht unterschritten wird, wir bekommen dann dafür ein Wohnrecht auf Lebenszeit, dieses erlischt dann mit dem Tod oder Umzug ins Pflegeheim.
Klar etwas angespart möchte ich dann auch haben, aber nicht mehr in einem riesen Volumen von über 500000 €, oder noch mehr, wenn man im Alter dann noch 100000€ plus Rente sollte das passen.
Das machen eigentlich alle Leute so, die etwas Geld haben, schau dir Familien mit super Grundstücken und Häusern an, dass bleibt da alles in Familienhand, alles andere wäre auch meiner Meinung nach Verschwendung, so kannst du über Generationen immer mehr aufbauen, falls die Kinder es auch möchten.
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Canton schrieb:
Beitrag entfernt. Er ist polemisch formuliert. /Die Redaktion
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Tobias Vollenberg schrieb:
@M0nique
Ich finde so wie du es hier formulierst zu extrem.
Wenn einer 3000 € netto verdient und davon 1000€ nur fürs Alter wegleht, was hat die Person dann vom Leben in jungen Jahren ?
Meiner Meinung nach ist Sparen sehr wichtig, aber nicht nur fürs Alter, man lebt ja schließlich auch jetzt und nicht erst mit 80 Jahren, damit ich mir gegenfalls eine polnische Pflegekraft leisten kann.
Vorallem sollte man im hohen Alter auch nicht zuviel Geld haben, sondern wenn man eine intakte Familie hat den Großteil seines Vermögens an seine Kinder übertragen, finde ich,solange man noch fit ist.
So baut eine Familie letztendlich über Generationen einen viel größeren Wohlstand auf, anstatt diesen für die letzten paar Lebensjahre in der Mann eventuell eine Pflegehilfe benötigt, rauszuhauen, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Da würde ich lieber die letzten paar Jahre schlecht leben und mich daran freuen das meine Kinder durch mich und ihren eigenen Fleiß ein richtig gutes Leben führen.
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Damit ist der wichtigste Grundstein gelegt.
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kroetzi schrieb:
Was ja in dem o.g. Beispiel ohnehin der Fall sein dürfte.
Damit ist der wichtigste Grundstein gelegt.
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USpre schrieb:
Viel wichtiger finde ich, die Kinder während der Ausbildung bzw des Studiums zu unterstützen.
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