Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Was zahlt ihr einem Berufsanfänger, frisch von der Schule noch nie irgendwo gearbeitet mit maximal MLD-Fobi?
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physiobaerbel schrieb:
Wo gibt es soviel? Ihr möchtet nicht wissen was ich bekomme.
was bekommste denn? und in welchem takt arbeitest du? ansonsten einfach mal paar stellenanzeigen durchstöbern, gibt einige die 18-20eu anbieten.
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bundy007 schrieb:
@physiobaerbel
was bekommste denn? und in welchem takt arbeitest du? ansonsten einfach mal paar stellenanzeigen durchstöbern, gibt einige die 18-20eu anbieten.
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die neue schrieb:
@physiobaerbel und warum lässt Du das mit Dir machen, bzw. änderst nichts an der Situation?? Momentan werden Physios händeringend gesucht und "eigentlich" können die Mitarbeiter klare Forderungen stellen.
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484 schrieb:
@physiobaerbel das ist im Moment normal und finde ich richtig so
Baden Württemberg - zumindest Landkreis Göppingen
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chrischy21 schrieb:
@physiobaerbel
Baden Württemberg - zumindest Landkreis Göppingen
12,50 €, 30- Minutentakt
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physiobaerbel schrieb:
@bundy007
12,50 €, 30- Minutentakt
Ich kann im Moment gar nichts ändern, da ich seit Mai krank geschrieben bin. Weiß noch nicht wie lange und was wird. Auf alle Fälle habe ich mir fest vorgenommen, etwas zu ändern.
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physiobaerbel schrieb:
@die neue
Ich kann im Moment gar nichts ändern, da ich seit Mai krank geschrieben bin. Weiß noch nicht wie lange und was wird. Auf alle Fälle habe ich mir fest vorgenommen, etwas zu ändern.
joa, wie ein bekannter von mir, mit vollgas richtung altersarmut. wie alt bist du? such dir dringend was vernünftiges.
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bundy007 schrieb:
@physiobaerbel
joa, wie ein bekannter von mir, mit vollgas richtung altersarmut. wie alt bist du? such dir dringend was vernünftiges.
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kvet schrieb:
Du solltest mindestens 20€ / Brutto bekommen.
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Und nicht vergessen: das höchste Gehalt bringt dir auch das meiste für den Rentenbescheid.
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Sarah Gerbert schrieb:
Na dann weißt doch schon Bescheid. Such dir das Angebot aus, welches deinen Vorstellungen am ehesten entspricht.
Und nicht vergessen: das höchste Gehalt bringt dir auch das meiste für den Rentenbescheid.
Sieh dir die Räumlichkeiten an, sprich über die organisatorischen Abläufe in der Praxis, und über die anderen Mitarbeiter.
Versuche beim Vorstellungsgespräch "zwischen den Zeilen" zu lesen, und entscheide ob du dich dort wohlfühlen könntest. Hör auf dein Bauchgefühl
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Ahn schrieb:
@Sarah Gerbert bitte nicht nur auf's Geld sehen.
Sieh dir die Räumlichkeiten an, sprich über die organisatorischen Abläufe in der Praxis, und über die anderen Mitarbeiter.
Versuche beim Vorstellungsgespräch "zwischen den Zeilen" zu lesen, und entscheide ob du dich dort wohlfühlen könntest. Hör auf dein Bauchgefühl
Aber vom Gehalt lebt man nun mal.
Und eben auch davon wird die Rente berechnet. Weswegen es quasi lebenswichtig ist, ein gutes Gehalt zu beziehen.
Unter anderem hängt davon ab, ob Rücklagen gebildet weden können, ein Sparplan/ETF-Sparplan gemacht werden kann, ein Bausparvertrag bedient werden kann, eine Wohnungsfinanzierung angegangen werden kann usw.
Schönes Betriebsklima ist toll, freundliche Kollegen sind super, würde ich absolut drauf achten.
Aber das ist alles trotzdem nix, wenn das Gehalt mies ist.
Aus dem Gehalt, und nur daraus, bestimmt sich der Kurs Richtung Altersarmut oder eben auch nicht.
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Sarah Gerbert schrieb:
@Ahn unterschreibe ich voll und ganz als sinnvollen ergänzenden Beitrag zu meinem Kommentar.
Aber vom Gehalt lebt man nun mal.
Und eben auch davon wird die Rente berechnet. Weswegen es quasi lebenswichtig ist, ein gutes Gehalt zu beziehen.
Unter anderem hängt davon ab, ob Rücklagen gebildet weden können, ein Sparplan/ETF-Sparplan gemacht werden kann, ein Bausparvertrag bedient werden kann, eine Wohnungsfinanzierung angegangen werden kann usw.
Schönes Betriebsklima ist toll, freundliche Kollegen sind super, würde ich absolut drauf achten.
Aber das ist alles trotzdem nix, wenn das Gehalt mies ist.
Aus dem Gehalt, und nur daraus, bestimmt sich der Kurs Richtung Altersarmut oder eben auch nicht.
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Jerome Leserer schrieb:
@Sarah Gerbert Interessant dass es doch noch so viele Menschen gibt die glauben die Rente sei sicher :-D. Ich würde viel mehr wert darauf legen ob der AG eine vernünftige Betriebliche Altersvorsorge anbietet, davon hat man definitiv mehr als von der gesetzlichen Rente!
Das Beste wäre immer noch ein gutes Gehalt, beim man selbst entscheidet, was man damit macht.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Jerome Leserer Es hat sich in den letzten Jahren oft gezeigt, dass solide/gescheite BAV im Nachhinein einfach schlecht waren. AN und PI haben meist keine Ahnung davon. Und vom AV- Vertreter bekommt man immer nur das "Allerbeste". Das Bonbon sollte also nur ein Bonbon sein.
Das Beste wäre immer noch ein gutes Gehalt, beim man selbst entscheidet, was man damit macht.
MfG :)
absolut. letztens auch ein angebot für eine bav gesehen, was unfassbar schlecht war. wer dafür lieber mehr verdient und sein geld selbst in die hand nimmt bzw. anlegt, fährt garantiert besser.
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bundy007 schrieb:
@Ingo Friedrich
absolut. letztens auch ein angebot für eine bav gesehen, was unfassbar schlecht war. wer dafür lieber mehr verdient und sein geld selbst in die hand nimmt bzw. anlegt, fährt garantiert besser.
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Team Rheingau schrieb:
@Ingo Friedrich Da bin ich absolut anderer Meinung! 1. Man sollte sich natürlich damit auseinander setzen welchen Vertrag man abschließt und mit welcher Verzinsung man rechnen kann. 2. Macht es immer Sinn seinen höheren Steuersatz zu verringern in dem man einen Beitrag "x" in eine BAV steckt, der von seinem Brutto abgezogen wir und netto nicht soviel davon merkt. 3. Muss der AG die 15% Sozialversicherungsabgaben dazu geben, sodass hier weiteres Geld vorhanden ist um eine vernünftige Altersvorsorge zu bekommen.
immer sinn macht es bestimmt nicht, kommt wenn schon aufs produkt an. abgesehen davon musst du die bav später ebenfalls voll nach deinem persönlichen steuersatz versteuern.
magst du mal die rahmenbedingungen deiner bav nennen? mntl. einzahlung, was du später rausbekommst über einmalauszahlung oder mntl. rente etc.
vielleicht hast du ja ein solides produkt, aber die produkte, die ich bisher gesehen habe, waren schrott und man wäre mit der selbstverwaltung 10x besser gefahren.
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bundy007 schrieb:
@Team Rheingau
immer sinn macht es bestimmt nicht, kommt wenn schon aufs produkt an. abgesehen davon musst du die bav später ebenfalls voll nach deinem persönlichen steuersatz versteuern.
magst du mal die rahmenbedingungen deiner bav nennen? mntl. einzahlung, was du später rausbekommst über einmalauszahlung oder mntl. rente etc.
vielleicht hast du ja ein solides produkt, aber die produkte, die ich bisher gesehen habe, waren schrott und man wäre mit der selbstverwaltung 10x besser gefahren.
200€ zahlt Mitarbeiter, er bekommt 50€ von Arbeitgeber einen zuschuss sowie die 30€ Pflichtanteil von Arbeitgeber, macht 280€ die mtl. in die Altersvorsorge eingezahlt werden. Netto kostet das den Arbeitnehmer bei Steuerklasse 1 lediglich 109€. In diesem Fall die weiteren Werte gerechnet mit 31Jahren Laufzeit, ergibt eine GARANTIERTE Rente von 247,70€ mtl. od. knapp 92k € auf einmal.
Bei 3,25% die die Allianz (KomfortDynamik, ein konservatives Produkt) im Schnitt macht, sind es 380€ mtl. oder 140k €.
Den Zinseszins bei längerer Laufzeit kann sich ja jeder selbst errechnen.
Zum Thema Versteuerung im Alter kann ich nur sagen, dass ich niemanden kenne der in der Rente mehr verdient als Berufstätiger.
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Team Rheingau schrieb:
Bsp.:
200€ zahlt Mitarbeiter, er bekommt 50€ von Arbeitgeber einen zuschuss sowie die 30€ Pflichtanteil von Arbeitgeber, macht 280€ die mtl. in die Altersvorsorge eingezahlt werden. Netto kostet das den Arbeitnehmer bei Steuerklasse 1 lediglich 109€. In diesem Fall die weiteren Werte gerechnet mit 31Jahren Laufzeit, ergibt eine GARANTIERTE Rente von 247,70€ mtl. od. knapp 92k € auf einmal.
Bei 3,25% die die Allianz (KomfortDynamik, ein konservatives Produkt) im Schnitt macht, sind es 380€ mtl. oder 140k €.
Den Zinseszins bei längerer Laufzeit kann sich ja jeder selbst errechnen.
Zum Thema Versteuerung im Alter kann ich nur sagen, dass ich niemanden kenne der in der Rente mehr verdient als Berufstätiger.
für eine Versicherung unterwegs?
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Team Rheingau
für eine Versicherung unterwegs?
Viele Grüße
Monika
Ganz nebenbei entzieht man damit dem Solidarsystem durch Gehaltsverzicht Beiträge. Wird man als Rentenbezieher garantiert über 100 rechnet es sich für den Bezieher. Stirbt man statistisch gemäß Sterbetafel ist das ein top Geschäft für den Anbieter.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Team Rheingau 280€ monatlich fließen 31 Jahre in einen Vertrag. Mit Rentenbeginn gibt's dafür garantiert 247,70€? Das ist wirklich ein "außerordentlich tolles Angebot" . Korrigiert haben die Zinsbonbons in den letzten Jahren alle Anbieter.
Ganz nebenbei entzieht man damit dem Solidarsystem durch Gehaltsverzicht Beiträge. Wird man als Rentenbezieher garantiert über 100 rechnet es sich für den Bezieher. Stirbt man statistisch gemäß Sterbetafel ist das ein top Geschäft für den Anbieter.
MfG :)
Dazu kommt, das Betriebsrenten im Erlebnisfall versteuert werden müssen.
Vorsicht vor Formulierungen, die das Wörtchen ''möglich'' enthalten.
Dahinter verbirgt sich Schönrechnerei und heiße Luft.
''mögliche Überschußanteile'' sind eben genau das: möglich. Nicht garantiert.
Wie Ingo Friedrich schon schrieb: die Bonbons wurden von allen Anbietern korrigiert. Und zwar nach unten.
Meine Korrektur ''möglicher'' Zusatzanteile sowohl in der Lebensversicherung als auch in der privaten Rentenversicherung mit BU wurde von damals (2006) von jeweils einigen Tausend auf aktuell wenige hundert Euro korrigiert.
Noch was: der vom Gesetzgeber festgelegte Garantiezins sinkt ab 1.1.2022 auf 0,25%.
Wer also wirklich noch eine Betriebsrente abschließen möchte, sollte das noch dieses Jahr durchziehen. Ich meine, aktuell sind es 0,4%
Wobei auch das gegen die Inflation gerechnet lächerlich ist.
Und noch eine böse Falle der Betriebsrente: auch hier fallen Abschluß-, Provisions-, Verwaltungs- und ähnliche Kosten an.
Diese werden immer zuerst bedient. D.h. die Beiträge füllen immer erst die Anbieterkasse. Erst wenn diese bedient sind, fängt der Vertag an ''sich zu lohnen'. In der Regel ist das nach 6-10 Jahren der Fall.
Wer also vorher oder alle paar Jahre die Stelle wechselt, der zahlt deutlich drauf, wenn der neue Chef den bestehenden Vertrag nicht übernehmen kann oder will.
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Sarah Gerbert schrieb:
Wahrlich grandios.
Dazu kommt, das Betriebsrenten im Erlebnisfall versteuert werden müssen.
Vorsicht vor Formulierungen, die das Wörtchen ''möglich'' enthalten.
Dahinter verbirgt sich Schönrechnerei und heiße Luft.
''mögliche Überschußanteile'' sind eben genau das: möglich. Nicht garantiert.
Wie Ingo Friedrich schon schrieb: die Bonbons wurden von allen Anbietern korrigiert. Und zwar nach unten.
Meine Korrektur ''möglicher'' Zusatzanteile sowohl in der Lebensversicherung als auch in der privaten Rentenversicherung mit BU wurde von damals (2006) von jeweils einigen Tausend auf aktuell wenige hundert Euro korrigiert.
Noch was: der vom Gesetzgeber festgelegte Garantiezins sinkt ab 1.1.2022 auf 0,25%.
Wer also wirklich noch eine Betriebsrente abschließen möchte, sollte das noch dieses Jahr durchziehen. Ich meine, aktuell sind es 0,4%
Wobei auch das gegen die Inflation gerechnet lächerlich ist.
Und noch eine böse Falle der Betriebsrente: auch hier fallen Abschluß-, Provisions-, Verwaltungs- und ähnliche Kosten an.
Diese werden immer zuerst bedient. D.h. die Beiträge füllen immer erst die Anbieterkasse. Erst wenn diese bedient sind, fängt der Vertag an ''sich zu lohnen'. In der Regel ist das nach 6-10 Jahren der Fall.
Wer also vorher oder alle paar Jahre die Stelle wechselt, der zahlt deutlich drauf, wenn der neue Chef den bestehenden Vertrag nicht übernehmen kann oder will.
Da kann mit wenig eigenem Geld
viel Zulage erlangt werden.
Auch hier gilt: nicht mehr ewig warten, die Anbieter werden rapide weniger.
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Sarah Gerbert schrieb:
Ich würde Arbeitnehmern (Zulage durch den Staat max. 175 Euro pro Person) mit mehreren Kindern (geboren vor 2008 185 Euro pro Kind/ geboren nach 2008 300 Euro pro Kind!!!) in diesem speziellen Fall einen Riestervertrag empfehlen. Weil man hierzu jährlich nur 4% des rentenversicherungspflichtigen Einkommens des Vorjahresin den Vertrag einzahlen muß.
Da kann mit wenig eigenem Geld
viel Zulage erlangt werden.
Auch hier gilt: nicht mehr ewig warten, die Anbieter werden rapide weniger.
50 Euro Einzahlung monatlich, 1,90 Gebühren (das sind ALLE Gebühren, die anfallen)
Meine Bank ist die 1822direkt.
Immer noch eine der besten Direktbanken laut Stiftung Finanztest.
Die Dividende ist zwar minimal (2,57 Euro im Juli, kann jetzt nicht sagen, in welchem Turnus die Dividendenzahlung stattfindet), aber der Wertzuwachs ist momentan bei 24,41%.
Und das ist verdammt gut finde ich.
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Sarah Gerbert schrieb:
Noch ein anderes Beispiel: ich bediene seit einem halben Jahr einen Etf (den Luxor MSCI World ETF I).
50 Euro Einzahlung monatlich, 1,90 Gebühren (das sind ALLE Gebühren, die anfallen)
Meine Bank ist die 1822direkt.
Immer noch eine der besten Direktbanken laut Stiftung Finanztest.
Die Dividende ist zwar minimal (2,57 Euro im Juli, kann jetzt nicht sagen, in welchem Turnus die Dividendenzahlung stattfindet), aber der Wertzuwachs ist momentan bei 24,41%.
Und das ist verdammt gut finde ich.
Wenn man 280 Euro/Monat 31 Jahre lang bei 3,25% /Jahr einzahlt, ergeben sich 178 000 Euro als Endkapital. Der Versicherungsanbieter zweigt in den ersten Jahren einige tausend Euro ab, so dass sich der Endbetrag auf 140 000 Euro wohl schmälert.
Rechnet man die Inflation in 31 Jahren gegen (zur Zeit tendieren wir Richtung 4% in der Eurozone), dann darf man langfristig mindestens 1,5% pro Jahr abziehen (die EZ Bank sieht Preisstabilität bei 1,5 - 2% Inflation und strebt dies auch an).
Macht also real maximal 1,5 - 2% pro Jahr an Wertzuwachs.
Hat man 31 Jahre Zeit geht man immer in Fonds oder Aktien. Der Dax startete 1988 bei 1000 Punkten, aktuell 16 000. Hat in 33 Jahren also ca. 8 - 9% pro Jahr gemacht.
Man darf mit 7% pro Jahr vor Kosten rechnen: Macht 356 000 Euro vor Kosten. Nach Kosten ca. 280 000 Euro, also mindestens das Doppelte.
Wenn man 31 Jahre lang 200 + 80 Euro/Monat einzahlt und dann (mit 67 Jahren??) eine garantierte Rente von 247 Euro/Monat erhält, benötigt man ja wiederum mehr als 31 Jahre bis man Null auf Null raus ist. Macht das wirklich Sinn? Wie alt muss man denn dann werden? Eigentlich eine Milchmädchenrechnung. Oder lieber doch das Geld unters Kopfkissen legen?
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Badde schrieb:
@Team Rheingau
Wenn man 280 Euro/Monat 31 Jahre lang bei 3,25% /Jahr einzahlt, ergeben sich 178 000 Euro als Endkapital. Der Versicherungsanbieter zweigt in den ersten Jahren einige tausend Euro ab, so dass sich der Endbetrag auf 140 000 Euro wohl schmälert.
Rechnet man die Inflation in 31 Jahren gegen (zur Zeit tendieren wir Richtung 4% in der Eurozone), dann darf man langfristig mindestens 1,5% pro Jahr abziehen (die EZ Bank sieht Preisstabilität bei 1,5 - 2% Inflation und strebt dies auch an).
Macht also real maximal 1,5 - 2% pro Jahr an Wertzuwachs.
Hat man 31 Jahre Zeit geht man immer in Fonds oder Aktien. Der Dax startete 1988 bei 1000 Punkten, aktuell 16 000. Hat in 33 Jahren also ca. 8 - 9% pro Jahr gemacht.
Man darf mit 7% pro Jahr vor Kosten rechnen: Macht 356 000 Euro vor Kosten. Nach Kosten ca. 280 000 Euro, also mindestens das Doppelte.
Wenn man 31 Jahre lang 200 + 80 Euro/Monat einzahlt und dann (mit 67 Jahren??) eine garantierte Rente von 247 Euro/Monat erhält, benötigt man ja wiederum mehr als 31 Jahre bis man Null auf Null raus ist. Macht das wirklich Sinn? Wie alt muss man denn dann werden? Eigentlich eine Milchmädchenrechnung. Oder lieber doch das Geld unters Kopfkissen legen?
1,90 Euro pro Monat oder pro Jahr? Wenn man 6 x 50 Euro = 300 Euro drin hat und das per Sparplan ist man auch nur anteilig an den Monaten dividendenberechtigt. Da sind 2,57 Euro knappe 2% und für so ein Produkt eigentlich ganz gut. Der Wertzuwachs ist über dem Jahresschnitt, da es zur Zeit auch spezielle Zeiten sind....
Weiter so. Am besten über viele viele Jahre. Es wird sich rechnen......
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Badde schrieb:
@Sarah Gerbert
1,90 Euro pro Monat oder pro Jahr? Wenn man 6 x 50 Euro = 300 Euro drin hat und das per Sparplan ist man auch nur anteilig an den Monaten dividendenberechtigt. Da sind 2,57 Euro knappe 2% und für so ein Produkt eigentlich ganz gut. Der Wertzuwachs ist über dem Jahresschnitt, da es zur Zeit auch spezielle Zeiten sind....
Weiter so. Am besten über viele viele Jahre. Es wird sich rechnen......
abgesehen davon sind 24% natürlich nett, aber langfristig natürlich unrealistisch. gerade kann man eben alles kaufen und es steigt. wenn du jetzt kurzfristig eine der vielen schlechten phasen erwischt hättest, würdest du es ja hoffentlich nicht weniger sinnvoll finden. wie badde schon sagt, die zeit machts. je nachdem, wie lange du noch sparen willst, würde ich auch eher was anderes nehmen.
msci world ist in DE immer ziemlich beliebt und auch solide bzw. gut, aber eben gleichzeitig auch etwas sparflamme.
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bundy007 schrieb:
@Sarah Gerbert warum genau den luxor? gibt doch gerade beim msci noch deutlich günstigere.
abgesehen davon sind 24% natürlich nett, aber langfristig natürlich unrealistisch. gerade kann man eben alles kaufen und es steigt. wenn du jetzt kurzfristig eine der vielen schlechten phasen erwischt hättest, würdest du es ja hoffentlich nicht weniger sinnvoll finden. wie badde schon sagt, die zeit machts. je nachdem, wie lange du noch sparen willst, würde ich auch eher was anderes nehmen.
msci world ist in DE immer ziemlich beliebt und auch solide bzw. gut, aber eben gleichzeitig auch etwas sparflamme.
Das stimmt, es sind spezielle Zeiten.
Dazu sollte ich noch erwähnen, das ich auch reguläre Aktientranchen halte. Diese sind komplett kostenlos (!) bei der 1822direkt bei Einrichtung eines Etf-Sparplans.
Mutares z.B. war dieses Jahr exzellent. 40 Euro Dividende bei einem Einsatz von 500 Euro.
Ansonsten plädiere ich bei Geringverdienern mit meherern Kindern hier nochmals für Riester.
Die Stiftung Finanztest hatte hierzu vor etwa zwei/zweieinhalb Jahren einen sehr guten Artikel, in dem genau beleuchtet wurde, ob und für wen sich riestern lohnt.
Fazit: mit mehreren Kindern ist riestern ein verdammt gutes Angebot, da richtig viel staatliche Zulage bei kleinem eigenem Finanzeinsatz.
z.B. meiner: ich bekomme knapp unter 1000 Euro staatlicher Zulage jährlich. Bei wie gesagt gerade mal 4% Anteil des rentenversicherungspflichtigen Einkommens des Vorjahres von mir.
Hingehen und machen, so leicht schenkt einem der Staat heutzutage nirgends mehr sonst Geld.
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Sarah Gerbert schrieb:
monatlich die 1,90.
Das stimmt, es sind spezielle Zeiten.
Dazu sollte ich noch erwähnen, das ich auch reguläre Aktientranchen halte. Diese sind komplett kostenlos (!) bei der 1822direkt bei Einrichtung eines Etf-Sparplans.
Mutares z.B. war dieses Jahr exzellent. 40 Euro Dividende bei einem Einsatz von 500 Euro.
Ansonsten plädiere ich bei Geringverdienern mit meherern Kindern hier nochmals für Riester.
Die Stiftung Finanztest hatte hierzu vor etwa zwei/zweieinhalb Jahren einen sehr guten Artikel, in dem genau beleuchtet wurde, ob und für wen sich riestern lohnt.
Fazit: mit mehreren Kindern ist riestern ein verdammt gutes Angebot, da richtig viel staatliche Zulage bei kleinem eigenem Finanzeinsatz.
z.B. meiner: ich bekomme knapp unter 1000 Euro staatlicher Zulage jährlich. Bei wie gesagt gerade mal 4% Anteil des rentenversicherungspflichtigen Einkommens des Vorjahres von mir.
Hingehen und machen, so leicht schenkt einem der Staat heutzutage nirgends mehr sonst Geld.
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Tobias Vollenberg schrieb:
@Sarah Gerbert, bei Traderepublik sind die ETF Sparpläne kostenlos, dafür ist dort die Auswahl aber etwas geringer.
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Badde schrieb:
@Sarah Gerbert Die Abschlusskosten eines Riester Vertrages sind sehr hoch. Wie Du bereits sagst, lohnt es sich nur wenn man Kinder hat. Am besten gleich mehrere. Es ist mir weiterhin völlig unverständlich, warum die Bundesregierung eine mehr als notwendige Reform solange vor sich herschiebt. Ein Staatsfond nach schwedischem Vorbild hätte man schon längst etablieren können. Riester war nur wieder ein Lobbyismus Produkt. Von Riester hat die Versicherungsbranche am meisten profitiert. Da wurde Millionen Menschen von einem anzugtragenden Fritz das Produkt schön geredet. Weil die allermeisten auch nicht Willens sind selbstständig nachzurechnen.
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massu schrieb:
@Sarah Gerbert
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe einige Unterschiede bei Praxen regional und natürlich praxisgrösse bedingt festgestellt. Dazu kommt noch ob Fobis übernommen werden, wie viel Urlaub es gibt, ob es VWLs oder Gutscheine gibt und, und, und. Manche zahlen zwar weniger Stundenlohn dafür übernehmen sie alle Fobis, haben unbegrenzt fobi Urlaub (was für Berufsanfänger wichtig ist und grad bei großen, teuren Fobis extrem wertvoll) und haben auch sonst gute "extras". " Andere wiederum haben zwar erstmal einen guten Stundenlohn dafür aber nur begrenzt oder keinen Fobizuschuss/Fobiurlaub weniger urlaubstage oder, oder, oder. Ist schon etwas individuelles und natürlich Verhandlungssache wie mir scheint.
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