Physiotherapeut (m/w/d) als neues
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Voll- und/oder Teilzeit.
Unsere Behandlungsschwerpunkte
umfassen:
• Orthopädie,
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• medizinische Trainingstherapie
• Präventionskurse, Präventives
Rückentraining, Firmenfitness
• Osteopathie (Erw. / Kind /
Säugling)
• Behandlung stationärer
Patienten in der Bodensee
Sportklinik
• Frührehabilit...
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ich habe gestern meinen Befund vom MRT bekommen : mittelgroßes kapselassoziiertes Ganglion im Handgelenk (14x5 mm). Da das Ganglion die Kapsel reizt und ich schon 1,5 Jahre damit rumlaufe und die Schmerzen seit einem halben nichtmal mehr zwischenzeitig weg sind hat der Arzt mir nun zu einer OP geraten, grade weils durch den Beruf nicht besser wird und mich an schlimmen Tagen auch einschränkt.
Wie ist eure Meinung dazu? Habt ihr vielleicht selber Erfahrungen?
Ich hab Schiss, dass es nach der OP nur noch schlimmer wird und ich durch Spätfolgen den Beruf nicht mehr zu 100 % ausüben kann.
Jetzt sind die Schmerzen meistens gut auszuhalten und ich kann arbeiten. Aber kann das Ganglion die Kapsel irgendwann so beschädigen, dass ich sowiso irgendwann starke Probleme bekomme ?
Ich hab in 2 Wochen noch einen Termin bei einer Handchirurgin gemacht und mich nochmal beraten zu lassen. Aber ich wollte mal wissen wie die Kollegen das so sehen?
Danke schonmal für die Antworten :wink:
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Leschup schrieb:
Hallo zusammen,
ich habe gestern meinen Befund vom MRT bekommen : mittelgroßes kapselassoziiertes Ganglion im Handgelenk (14x5 mm). Da das Ganglion die Kapsel reizt und ich schon 1,5 Jahre damit rumlaufe und die Schmerzen seit einem halben nichtmal mehr zwischenzeitig weg sind hat der Arzt mir nun zu einer OP geraten, grade weils durch den Beruf nicht besser wird und mich an schlimmen Tagen auch einschränkt.
Wie ist eure Meinung dazu? Habt ihr vielleicht selber Erfahrungen?
Ich hab Schiss, dass es nach der OP nur noch schlimmer wird und ich durch Spätfolgen den Beruf nicht mehr zu 100 % ausüben kann.
Jetzt sind die Schmerzen meistens gut auszuhalten und ich kann arbeiten. Aber kann das Ganglion die Kapsel irgendwann so beschädigen, dass ich sowiso irgendwann starke Probleme bekomme ?
Ich hab in 2 Wochen noch einen Termin bei einer Handchirurgin gemacht und mich nochmal beraten zu lassen. Aber ich wollte mal wissen wie die Kollegen das so sehen?
Danke schonmal für die Antworten :wink:
Was irgendwann vielleicht mal irgendwas wird weiß niemand. Ich komme mit meinem prima zurecht, solange ich Tätigkeiten in max. Dorsalext. im HG meide.
Unser ortsansässiger Chirurg hat ein bildschönes deutlich sichtbares Ganglion am re HG und sagt selbst, er würde es nicht operieren, da die Rezidivtendenz zu hoch ist.
Meinen Pat. sage ich gerne : Sie wissen, was Sie haben, aber nicht, was Sie bekommen.
Freundliche Nachbargrüße aus S-H
jytte
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Probelm ist halt, wenn das Ganglion n schlechten Tag hat tut alles weh... Ruheschmerz ohne Ende bei manchen Techniken hab ich solche Probleme, dass sie diese nicht wirklich ausüben kann.
Selbst beim Schwimmen schmerz es (durch den Druck beim "Wasserwegschieben" ) Dann gibts wieder Tage wo es gut auszuhalten ist...
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Leschup schrieb:
Der Spruch ist gut :blush:
Probelm ist halt, wenn das Ganglion n schlechten Tag hat tut alles weh... Ruheschmerz ohne Ende bei manchen Techniken hab ich solche Probleme, dass sie diese nicht wirklich ausüben kann.
Selbst beim Schwimmen schmerz es (durch den Druck beim "Wasserwegschieben" ) Dann gibts wieder Tage wo es gut auszuhalten ist...
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Jytte schrieb:
Hallo HH-Deern ( schöner Name :blush:) )
Was irgendwann vielleicht mal irgendwas wird weiß niemand. Ich komme mit meinem prima zurecht, solange ich Tätigkeiten in max. Dorsalext. im HG meide.
Unser ortsansässiger Chirurg hat ein bildschönes deutlich sichtbares Ganglion am re HG und sagt selbst, er würde es nicht operieren, da die Rezidivtendenz zu hoch ist.
Meinen Pat. sage ich gerne : Sie wissen, was Sie haben, aber nicht, was Sie bekommen.
Freundliche Nachbargrüße aus S-H
jytte
ich würde mich das gut überlegen, es kann ja selbst nach einer OP wieder kommen.
Habe auch ein Ganglion seit ca. 3 Jahren HG Flexorenseite, aber Gott sei dank bis jetzt keine Beschwerden. Habe mal mit einem Dozenten beim Kurs darüber geredet, er meinte er würde es auch nicht machen.
Also, überleg es dir gut.
Grüße Denni :blush:
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Denni87 schrieb:
Hallo,
ich würde mich das gut überlegen, es kann ja selbst nach einer OP wieder kommen.
Habe auch ein Ganglion seit ca. 3 Jahren HG Flexorenseite, aber Gott sei dank bis jetzt keine Beschwerden. Habe mal mit einem Dozenten beim Kurs darüber geredet, er meinte er würde es auch nicht machen.
Also, überleg es dir gut.
Grüße Denni :blush:
Krankenhaus - septische - Not-Op - Vereiterungen bis in die Sehnenfächer - große Ausräumung mit Entnahme mehrerer hasel- bis wallnusgroßen Ganglien - 15 cm Schnitt von den Findergrundgelenken bis ca. 5 cm proximal vom Handgelenk - 6 Wochen Antibiose im Einzelzimmer!
Soooo - Schmerzen und Entzündung sind weg - ABER: Die Narbe ist über dem Capitatum derart eingesunken, daß ich die Handwurzelreihen kaum palpieren kann. Palmare Flexion ist nur ein paar Grad möglich, Extension besser, aber eingeschränkt. Pro/Supp/ADD/ABD sind ok. Der Radialis hat was abbekommen, Extension der Finger (noch) nicht endgradig. Ich hoffe aber, daß es einfach an den Verklebungen in den Sehnenfächern liegt.
Sie fragt sich nun, ob sie es eher hätte machen sollen. Aber das ist alles müßig. Niemand weiß, was morgen ist und was gewesen wäre, wenn ...
Du wolltest Erfahrungen und Meinungen. Je mehr Leute du fragst, desto verwirrter wirst du sein. Hoffe, ich konnte zu deiner Entscheidungsfindung beitragen!
Gruß eska
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eska schrieb:
Ich kann dir ganz aktuell von einer Patientin berichten. Sie hatte ein Ganglion, ziemlich genau über dem Os capitatum. Es hat sie zunächst nur hin und wieder gestört. Da sie aber sehr gerne im Garten arbeitet, hat es sich im Frühjahr stark entzündet. Sie konnte kaum bewegen, bekam Antiphlogistika und eine Schiene. Ihr Mann hat dann eines nachts den Notarzt gerufen, weil sie es nicht mehr aushielt und sogar Fieber bekam.
Krankenhaus - septische - Not-Op - Vereiterungen bis in die Sehnenfächer - große Ausräumung mit Entnahme mehrerer hasel- bis wallnusgroßen Ganglien - 15 cm Schnitt von den Findergrundgelenken bis ca. 5 cm proximal vom Handgelenk - 6 Wochen Antibiose im Einzelzimmer!
Soooo - Schmerzen und Entzündung sind weg - ABER: Die Narbe ist über dem Capitatum derart eingesunken, daß ich die Handwurzelreihen kaum palpieren kann. Palmare Flexion ist nur ein paar Grad möglich, Extension besser, aber eingeschränkt. Pro/Supp/ADD/ABD sind ok. Der Radialis hat was abbekommen, Extension der Finger (noch) nicht endgradig. Ich hoffe aber, daß es einfach an den Verklebungen in den Sehnenfächern liegt.
Sie fragt sich nun, ob sie es eher hätte machen sollen. Aber das ist alles müßig. Niemand weiß, was morgen ist und was gewesen wäre, wenn ...
Du wolltest Erfahrungen und Meinungen. Je mehr Leute du fragst, desto verwirrter wirst du sein. Hoffe, ich konnte zu deiner Entscheidungsfindung beitragen!
Gruß eska
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logos-3 schrieb:
Ich hab meins vor 5 Jahren operieren lassen. Kein Rezidiv und keine Schmerzen mehr.
Natürlich kann es nach einer OP zu Rezidiven oder zu Komplikationen kommen. Das gilt aber praktisch für jede OP, egal ob man einen vereiterten Blinddarm, einen gefährlichen Tumor oder ein verstopftes Gefäß operiert.
Es bleibt dir also keine andere Wahl, als die Risiken eines ggf. wachsenden und komprimierenden Ganglions gegen die die Risiken einer OP abzuwägen.
Man sollte die Risiken einer sinnvollen OP nicht maßlos übertreiben und hier Ängste schüren. Gruß S.
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LG Nadine
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nadine591 schrieb:
Ich habe mir vor einem guten Jahr ein Ganglion entfernen lassen. Es lag zw. scaphoid und lunatum. Ich habe eine massive Bew.-einschränkung in die PFLEX gehabt ganze 4 Monate lang danach, mit Ergotherapie dann wieder hin bekommen. Jetzt ein gutes Jahr später ist es wieder da und doppelt so groß. Macht dieselben Probleme. Fieser Nervenschmerz an manchen Tagen und manchmal gar nichts. Werde es ganz sicher nicht nocmal entfernen lassen.
LG Nadine
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Shakespeare schrieb:
Es gibt z.Zt. keine andere Möglichkeit als es dort so zu belassen wenn es nicht oder nur wenig stört oder es operieren zu lassen, wenn es zu einer Kompression umliegender wichtiger (hier v.a. Nerven) Strukturen kommt.
Natürlich kann es nach einer OP zu Rezidiven oder zu Komplikationen kommen. Das gilt aber praktisch für jede OP, egal ob man einen vereiterten Blinddarm, einen gefährlichen Tumor oder ein verstopftes Gefäß operiert.
Es bleibt dir also keine andere Wahl, als die Risiken eines ggf. wachsenden und komprimierenden Ganglions gegen die die Risiken einer OP abzuwägen.
Man sollte die Risiken einer sinnvollen OP nicht maßlos übertreiben und hier Ängste schüren. Gruß S.
Ich denke nicht, das eine OP sinnvoll ist wenn sich die Belastung später nicht verändert.
Lg
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Es gäbe die Möglichkeit der Neuraltherapie oder mit Konstitutionsmitteln zu arbeiten.
Ansonsten gilt für Ganglion dass sie auch schon mal von selbst weggehen können und Op nur wenn Nervenkompression
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eim schrieb:
Hast du denn schon mal darüber nachgedacht es mit Naturheilkundlichen Methoden zu versuchen?
Es gäbe die Möglichkeit der Neuraltherapie oder mit Konstitutionsmitteln zu arbeiten.
Ansonsten gilt für Ganglion dass sie auch schon mal von selbst weggehen können und Op nur wenn Nervenkompression
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Joasie schrieb:
Ich habe mir mein Ganglion vor 1,5 Jahren entfernen lassen. Ich hatte dauerhafte Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Anfangs nur während der Arbeitswoche später immer. Nach der Op war alles Prima und seit einem halben Jahr ist es wieder da :(
Ich denke nicht, das eine OP sinnvoll ist wenn sich die Belastung später nicht verändert.
Lg
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