ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Vom Prinzip soll es eine Rezeption geben, diese fällt aber eine nach der anderen aus, so daß die Mannschaft, die noch durchhält, bis aufs Äusserste belastet ist. Eine Chefin, die fast nie da ist, manchmal zur Stippvisite kommt.
Ich kann nicht mehr! Wir haben schon letztes Jahr all das angesprochen, aber es ändert sich ja nichts. Innerhalb eines Jahres sind 2 Mitarbeiter sofort ausgefallen, weil sie gekündigt haben und sofort in die Krankschreibung gingen. Es gab einen Burnout (krank seit Mitte Juni) und 2 weitere Kündigungen. D.h. das ein Drittel des Teams fast weggebrochen ist. Das war alles innerhalb eines Jahres bzw tatsächlich nur 9 Monate. Wann wacht man denn bitte als Chef auf? Was kann man noch tun? Ich bin langsam so frustriert, dass ich unfreundlich werde, meie Qualität als Behandler ist rapide gesunken. Klar, man kann was Neues suchen, aber das möchte ich kaum. Ich mag die Leute, die Anlage, etc..
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Zu mir seit 16 Jahren Physio, mal mehr, mal weniger zufrieden. Ich bin im Moment absolut frustriert von der Praxis, in der ich arbeite. 20 Min Takt, ein großes Zentrum mit 16 Therapeuten, mehr oder weniger ohne Rezeption seit einem halben Jahr, hoher Krankenstand, ständig am Auffangen, jeden Tag Überstunden ist Standard. Die Taktung ist eng, für HB manchmal nur 5-10 Min Wegezeit(kaum zu schaffen), die alten Pat muß man eigentlich einfach nur abbügeln. Man muß eher kommen, um den Laden aufzumachen, alles vorzubereiten, bei Krankheit Pat selber von zuhause absagen. Nebenher gibt es zig Anfragen pro Tag am Telefon. All das kostet Zeit, die man gar nicht hat.
Vom Prinzip soll es eine Rezeption geben, diese fällt aber eine nach der anderen aus, so daß die Mannschaft, die noch durchhält, bis aufs Äusserste belastet ist. Eine Chefin, die fast nie da ist, manchmal zur Stippvisite kommt.
Ich kann nicht mehr! Wir haben schon letztes Jahr all das angesprochen, aber es ändert sich ja nichts. Innerhalb eines Jahres sind 2 Mitarbeiter sofort ausgefallen, weil sie gekündigt haben und sofort in die Krankschreibung gingen. Es gab einen Burnout (krank seit Mitte Juni) und 2 weitere Kündigungen. D.h. das ein Drittel des Teams fast weggebrochen ist. Das war alles innerhalb eines Jahres bzw tatsächlich nur 9 Monate. Wann wacht man denn bitte als Chef auf? Was kann man noch tun? Ich bin langsam so frustriert, dass ich unfreundlich werde, meie Qualität als Behandler ist rapide gesunken. Klar, man kann was Neues suchen, aber das möchte ich kaum. Ich mag die Leute, die Anlage, etc..
Es gibt nur 2 Möglichkeiten :
Entweder weitermachen wie bisher und den Bournout schon mal einplanen oder Kündigen :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
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Yvonne W schrieb:
Bessere Stellen gibt es genug...
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eim schrieb:
Dann denke ich : so hart wie das klingt ;Warum jammerst du hier im Forum .??? :tired_face:
Es gibt nur 2 Möglichkeiten :
Entweder weitermachen wie bisher und den Bournout schon mal einplanen oder Kündigen :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
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bundy007 schrieb:
es gibt 1000 stellen und du machst so einen scheiß mit? :smile: warum sollte die chefin denn was ändern, wenns irgendwie so weiterläuft? anscheinend seid ihr ihr egal, also öffne mal die jobbörse und such dir was vernünftiges.
Dann gibt es fünf Möglichlichkeiten:
es wird eine Lösungsstrategie besprochen, die eingehalten wird
es wird eine Lösungsstrategie besprochen, aber nicht umgesetzt;
die Wogen kochen hoch und es kommt zu einer Kündigung ( von wem ausgesprochen sei dahin gestellt);
Du frustrierst noch mehr, so dass Du in den burn out hineinrutschst und reihst Dich in den Krankenstand ein;
der hohe Krankenstand und die Kündigungen führen in die Insolvenz
Für DIch muss etwas passieren, sonst wird Dein Arbeitsplatz über kurz oder lang nicht mehr Dein Arbeitsplatz sein.
Viele Grüße
Monika
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tom1350 schrieb:
Als Chef wäre ich in solch einer Situation auch lieber bei den Pferden als vor Ort. Irgendwann rächt sich das Min-Max-Prinzip vom Steuerberater.
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mosaik schrieb:
Wenn Dir was an der Stelle liegt: das, was Du geschrieben hast ausdrucken, der Chefin hinlegen und den offnen Dialog suchen.
Dann gibt es fünf Möglichlichkeiten:
es wird eine Lösungsstrategie besprochen, die eingehalten wird
es wird eine Lösungsstrategie besprochen, aber nicht umgesetzt;
die Wogen kochen hoch und es kommt zu einer Kündigung ( von wem ausgesprochen sei dahin gestellt);
Du frustrierst noch mehr, so dass Du in den burn out hineinrutschst und reihst Dich in den Krankenstand ein;
der hohe Krankenstand und die Kündigungen führen in die Insolvenz
Für DIch muss etwas passieren, sonst wird Dein Arbeitsplatz über kurz oder lang nicht mehr Dein Arbeitsplatz sein.
Viele Grüße
Monika
Bei uns gibt es im Main-Taunus-Kreis ein Reha-Zentrum, dass früher mal einen recht ordentlichen Ruf hatte. Seitdem der ehemalige Besitzer aus Altersgründen aufgehört und das Zentrum an eine Holding verkauft hat, hört man von den Patienten nur noch Schauergeschichten. Sechs verschiedene Therapeuten bei einem 6er-Rezept scheint dort keine Seltenheit zu sein. Es haben sich bereits drei Physios dieses Zentrums aus eigener Initiative bei mir um eine Stelle beworben, weil sie einfach nur noch weg wollten und den 15-Minuten-Takt bei schlechter Bezahlung und die absolut fehlende Wertschätzung des Personals durch die Geschäftsleitung einfach zur zum Kotzen fanden. Selbst der ehemalige leitende Physio mußte nebenher noch einen zusätzlichen 430-Euro-Job machen, um finanziell über die Runden zu kommen! Vor einiger Zeit sollen dann viele der Physios gekündigt haben, so dass auch fachlich dort alles den Bach runter ging. Wer dort heute noch arbeitet, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei den Physios sollen es nur noch Berufsanfänger sein, die noch über keine relevante Zusatzqualifikation verfügen. Der qualitative Niedergang dieses Zentrums hat sich inzwischen bis zu den Ärzten rumgesprochen, so dass viele von ihnen keine EAP mehr verordnen, sondern die Patienten stattdessen mit VKB-Rupturen und Rotatorenmanschetten-OP lieber zur normalen Physio-Praxis schicken.
Mache es wie die Physios dieses Zentrums und kündige Deine Stelle. Die ersten gesundheitlichen Schäden lese ich aus Deinen Zeilen heraus. Du schuldest es Deiner Gesundheit, dass Du dieser Sache schnellstens ein Ende bereitest. Andere haben es Dir bereits vorgemacht. Nimm doch einfach mal Kontakt zu denen auf, und frage sie, wie es ihnen heute geht!
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Horatio72 schrieb:
Hofheim? ;).
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MikeL schrieb:
Ich höre seit Jahren, dass gerade in vielen Reha-Zentren das Personal rücksichtslos ausgebeutet wird. Immer mehr Reha-Zentren werden von Investmentgesellschaften oder Holdings aufgekauft, denen es allein um schnellen Profit geht. Andere Zentren werden von Leuten betrieben, die dort nur gelegentlich zum Geldzählen vorbeikommen, sich aber selbst einen Dreck um das Wohlergehen ihres Personals scheren. Die Patienten sind dort nur noch Einnahmequelle und das Personal eine Betriebsausgabe, die es zu optimieren gilt. Reha-Zentum ohne Rezeption? Das geht gar nicht!!!
Bei uns gibt es im Main-Taunus-Kreis ein Reha-Zentrum, dass früher mal einen recht ordentlichen Ruf hatte. Seitdem der ehemalige Besitzer aus Altersgründen aufgehört und das Zentrum an eine Holding verkauft hat, hört man von den Patienten nur noch Schauergeschichten. Sechs verschiedene Therapeuten bei einem 6er-Rezept scheint dort keine Seltenheit zu sein. Es haben sich bereits drei Physios dieses Zentrums aus eigener Initiative bei mir um eine Stelle beworben, weil sie einfach nur noch weg wollten und den 15-Minuten-Takt bei schlechter Bezahlung und die absolut fehlende Wertschätzung des Personals durch die Geschäftsleitung einfach zur zum Kotzen fanden. Selbst der ehemalige leitende Physio mußte nebenher noch einen zusätzlichen 430-Euro-Job machen, um finanziell über die Runden zu kommen! Vor einiger Zeit sollen dann viele der Physios gekündigt haben, so dass auch fachlich dort alles den Bach runter ging. Wer dort heute noch arbeitet, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei den Physios sollen es nur noch Berufsanfänger sein, die noch über keine relevante Zusatzqualifikation verfügen. Der qualitative Niedergang dieses Zentrums hat sich inzwischen bis zu den Ärzten rumgesprochen, so dass viele von ihnen keine EAP mehr verordnen, sondern die Patienten stattdessen mit VKB-Rupturen und Rotatorenmanschetten-OP lieber zur normalen Physio-Praxis schicken.
Mache es wie die Physios dieses Zentrums und kündige Deine Stelle. Die ersten gesundheitlichen Schäden lese ich aus Deinen Zeilen heraus. Du schuldest es Deiner Gesundheit, dass Du dieser Sache schnellstens ein Ende bereitest. Andere haben es Dir bereits vorgemacht. Nimm doch einfach mal Kontakt zu denen auf, und frage sie, wie es ihnen heute geht!
[...] Wann wacht man denn bitte als Chef auf?
Das kann mitunter recht lange dauern. Du bist sicherlich der erste Einzelfall dieses Jahres, die etlichen Einzelfälle des vergangenen Jahres tauchen in der Statistik dieses Jahres noch gar nicht auf. Verglichen mit der vorherigen Dekade sieht die aktuelle sogar richtig gut aus! Bisher keine einzige Kündigung im Jahr 2020!
Was kann man noch tun? Ich bin langsam so frustriert, dass ich unfreundlich werde, meie Qualität als Behandler ist rapide gesunken. Klar, man kann was Neues suchen, aber das möchte ich kaum. Ich mag die Leute, die Anlage, etc..
Ich würde mich ganz entspannt auf dem Stellenmarkt umschauen. Du bist in der glücklichen Lage das du nur mit dem Finger schnippen brauchst und die nächste Stelle ist zum sofortigen Antritt (oder nach deiner Verfügbarkeit) da. Im Umkreis von 20km bietet mir die Agentur für Arbeit spontan etwa 40 Stellen für den Suchbegriff "Physiotherapeut" zur sofortigen Besetzung an und eine Reihe von Führungspositionen denen ein pro-forma-Bewerbungsprozess vorgeschaltet ist. Ich weiß von einigen Kollegen das sie schlicht und ergreifend keine Stellenanzeigen mehr schalten, Bewerber gäbe es eh kaum und dann muss man noch 'nen halben Tag darauf verwenden das jemand am Ende doch nicht kommt. Du hast die freie Auswahl.
Die folgende Liste an Vorschlägen "Was man noch tun kann?" ist nicht abschließend und darf gerne durch eigene Gedanken erweitert werden:
(1) Sich bücken um irgendwie die von außen gestellten Anforderungen zu erfüllen. Kannst du machen, klar, aber dann können wir diese ganze Unterhaltung gleich knicken. "Mama, bin ich ein Wunschkind?" - "Nein, ich wollte mir nur die Schuhe zumachen..."
(2) Du bleibst und machst Dienst nach Vorschrift. Dafür musst du den rechtlichen Rahmen kennen in dem du dich bewegst (Straßenverkehrsordnung schlägt Dienstanweisung, Arbeitszeitgesetz schlägt Dienstplan, Datenschutzgrundverordnung schlägt Dienstanweisung). Niemand wird dich raushauen wenn die zugestandene Wegezeit nicht mit der Verkehrslage zusammenpasst und der Dienstwagen wegen deiner Eile Schrott ist - halte dich an die StVO und fahr betont defensiv; das du am Ende nicht alle eingeplanten Termine erledigen konntest? Ging halt nicht. Das du am Ende Feierabend machst bevor du alle Termine erledigen konntest? Ging halt nicht, Arbeitsende war eingeplant und schon deutlich überzogen (Gegenfrage: Werden deine Überstunden mit Überbezahlung kompensiert? Für jede Stunde die du nicht daheim sein kannst steigt der Aufwand zur Erholung exponentiell, d.h. ein Arbeitgeber der von dir Überstunden einfordert muss ggf. auch in der Lage sein, deine Haushaltshilfe zu finanzieren).
Hast du alle erforderlichen Genehmigungen die du brauchst um deine Termine im Krankheitsfall "von zu Hause" abzusagen? Dein Landesdatenschutzbeauftragter berät dich gerne, wie du das rechtskonform machen kannst (ja, der ist deinen Vorgesetzten gegenüber weisungsbefugt und darf jederzeit um konkrete Antworten bemüht werden). Dein Betrieb sollte vermutlich auch einen Datenschutzbeauftragten haben der deinen Vorgesetzten auch erklären darf was Sache ist.
In Zeiten in denen du behandelst ist das Telefon halt nicht besetzt, auch nicht "mal eben rangehen" - du hast einen Behandlungszeitplan einzuhalten, also kümmert sich jemand anders um's Telefon. Nicht dein Bier wenn dann jemand feststellt das du nicht erreichbar bist; ggf. stell das Telefon auf lautlos oder, wenn das nicht geht, zieh den Stecker. Patienten werden bei Bedarf deine Durchwahl gegen die -0 ersetzen und du bekommst eine interne Dringlichkeitsanfrage oder es hat sich erledigt.
Nein, all die Probleme die sich für deinen Chef, den Betrieb, deine zukünftige Arbeitsplatzsicherheit ergeben sind nicht dein Problem. Geht der Betrieb pleite ist das sicher nicht deine Schuld und, siehe (1): du bist gesuchtes Fachpersonal.
Nein, du machst nicht diese eine Behandlung die nach Feierabend noch anfällt; nein, du fährst nicht mit "Tacho 105" über die Landstraße (auch nicht mit 120; erst recht nicht wenn du keine Freigabe und Kostenübernahmezusage für Verwarnungsgelder hast. Bedenke, das "zweimal in sechs Monaten mehr als 25 drüber" flächendeckend als Vorsatz gewertet wird und ein Fahrverbot nach sich ziehen kann. Dein Chef wird nicht begeistert sein das du so eifrig den Anweisungen nachgekommen bist); nein, du gehst während und zwischen Behandlungen nicht ans Telefon.
(3) du bleibst, und rüttelst ein wenig an den richtigen Hebeln um Veränderungen zu bewirken. Deine Vorgesetzten respektieren dich danach als Menschen der weiß was es/sie/er will und legen dir weniger Steine in den Weg, lassen die Peitsche nur halb so laut knallen. Deine Kolleges, Kolleginnen, Kollegen feiern dich als jemanden der für ihre Interessen einsteht; ob sich daraus eine allgemeine Wirkung auf den Ruf deiner Rehaeinrichtung in der Öffentlichkeit einstellt steht in den Sternen. Aber hey, ich hatte auch schon Patienten die mir feierlich bestätigten, alle Hebel in Bewegung gesetzt zu haben und schneller als erwartet melden konnten das sie nicht mehr bei der IKK Classic BaWü versichert sind ;)
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ja , du könntest bestimmt schnell woanders hin wechseln , aber im Moment hört man sowas von überall !
Viele retten sich nur noch in Krankenschein etc .
mich wundert nur ,dass du von einer größeren Rehapraxis berichtest , wo das auch so abläuft !
ICh dachte nur in den Popel Minipraxen
wäre das so !
Viel Glück , wenn du wechselst , hoffentlich dann nicht vom Regen in die Traufe !
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Danny 07 schrieb:
Hallo Anonymus,
ja , du könntest bestimmt schnell woanders hin wechseln , aber im Moment hört man sowas von überall !
Viele retten sich nur noch in Krankenschein etc .
mich wundert nur ,dass du von einer größeren Rehapraxis berichtest , wo das auch so abläuft !
ICh dachte nur in den Popel Minipraxen
wäre das so !
Viel Glück , wenn du wechselst , hoffentlich dann nicht vom Regen in die Traufe !
Hallo Anonymus,
ja , du könntest bestimmt schnell woanders hin wechseln , aber im Moment hört man sowas von überall !
Viele retten sich nur noch in Krankenschein etc .
mich wundert nur ,dass du von einer größeren Rehapraxis berichtest , wo das auch so abläuft !
ICh dachte nur in den Popel Minipraxen
wäre das so !
Viel Glück , wenn du wechselst , hoffentlich dann nicht vom Regen in die Traufe !
Und ich dachte, das läuft überwiegend in Popel Rehapraxen so ab.... :unamused:
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MikeL schrieb:
Danny 07 schrieb am 18.1.20 15:16:
Hallo Anonymus,
ja , du könntest bestimmt schnell woanders hin wechseln , aber im Moment hört man sowas von überall !
Viele retten sich nur noch in Krankenschein etc .
mich wundert nur ,dass du von einer größeren Rehapraxis berichtest , wo das auch so abläuft !
ICh dachte nur in den Popel Minipraxen
wäre das so !
Viel Glück , wenn du wechselst , hoffentlich dann nicht vom Regen in die Traufe !
Und ich dachte, das läuft überwiegend in Popel Rehapraxen so ab.... :unamused:
ja , du könntest bestimmt schnell woanders hin wechseln , aber im Moment hört man sowas von überall !
ICh dachte nur in den Popel Minipraxen
wäre das so !
In meiner Popel-Mini-Privatpraxis ohne Rezikraft und mit 30-45-60 Minutentakt arbeite ich als PI 30-35 Stunden, alles super organisiert, FM erhalten 60-70 Euro die Stunde, AN für 20 Stunden/Woche 2.500 brutto in der Probezeit, danach ab 2.800 aufwärts, und das bei 30 Urlaubstagen, pro Arbeitstag 30 Minuten bezahlte Dokuzeit/Telefon/Aufräumen.
So viel zu Popel-Minipraxen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Danny 07 schrieb: Hallo Anonymus,
ja , du könntest bestimmt schnell woanders hin wechseln , aber im Moment hört man sowas von überall !
ICh dachte nur in den Popel Minipraxen
wäre das so !
In meiner Popel-Mini-Privatpraxis ohne Rezikraft und mit 30-45-60 Minutentakt arbeite ich als PI 30-35 Stunden, alles super organisiert, FM erhalten 60-70 Euro die Stunde, AN für 20 Stunden/Woche 2.500 brutto in der Probezeit, danach ab 2.800 aufwärts, und das bei 30 Urlaubstagen, pro Arbeitstag 30 Minuten bezahlte Dokuzeit/Telefon/Aufräumen.
So viel zu Popel-Minipraxen.
Gruß von Monique
Es ist keine Reha, Mike L hat doch nur mal eine Reha als Beispiel erwähnt!
Danke für die z.T. hilfreichen Beiträge.
Natürlich könnte ich sofort eine neue Stelle beginnen, das weiß doch jeder. Es wird doch sogar aktiv versucht, mich abzuwerben gleich von mehreren Praxen. Ich muß nicht mal danach suchen.
Aber es ist doch so, daß es überall Scheiße laufen kann. Dann stimmt zwar das, was jetzt nicht stimmt, aber anderes ist vielleicht belastend oder man kommt mit irgendjemand im Team überhaupt nicht klar.
Zu meiner jetzigen Stelle: ich arbeite dort mit wirklich wunderbaren Kollegen, in einer tollen Location mit einem Schwerpunkt, den es in der Form nicht oft gibt. Erstaunlicherweise habe ich mit niemandem aus dem Team persönliche Fehden oder Anfeidungen laufen, niemand ist arrogant oder überheblich z.B.
Die Chefin kann aus familiären Gründen nicht viel vor Ort sein und die Praxis hat sich innerhalb von 3-4 Jahren ums fast dreifache vergrössert ohne dass sich die organisatorischen Strukturen verändert haben. Eine Rezikraft soll das alles machen. Natürlich bricht dort vorne eine nach der anderen weg und die Therapeuten ächzen unter der Mehrarbeit und viele schmeißen hin, sind krank, etc..
Es ist wirklich nicht zu schaffen.
Z.B. kommen doch auch ständig Patienten rein, die sich neu anmelden wollen. Ich habe doch null Zeit mit denen zu sprechen, da ich lückenlos in einer straffen Taktung geplant bin. Ausfälle, die nicht sofort gestopft werden können, gibt es kaum.
Ich persönlich habe beschlossen, mein Thema der absoluten Überforderung anzusprechen. Zu allem was ich schrieb kommen ja noch so Sachen: Software Probleme, Telefon geht nicht, Drucker streikt, etc...
Entweder wird sich was ändern oder ich muß gehen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo ihr Lieben, entschuldigt, daß ich erst jetzt antworte. Es gab einige private Feiern.
Es ist keine Reha, Mike L hat doch nur mal eine Reha als Beispiel erwähnt!
Danke für die z.T. hilfreichen Beiträge.
Natürlich könnte ich sofort eine neue Stelle beginnen, das weiß doch jeder. Es wird doch sogar aktiv versucht, mich abzuwerben gleich von mehreren Praxen. Ich muß nicht mal danach suchen.
Aber es ist doch so, daß es überall Scheiße laufen kann. Dann stimmt zwar das, was jetzt nicht stimmt, aber anderes ist vielleicht belastend oder man kommt mit irgendjemand im Team überhaupt nicht klar.
Zu meiner jetzigen Stelle: ich arbeite dort mit wirklich wunderbaren Kollegen, in einer tollen Location mit einem Schwerpunkt, den es in der Form nicht oft gibt. Erstaunlicherweise habe ich mit niemandem aus dem Team persönliche Fehden oder Anfeidungen laufen, niemand ist arrogant oder überheblich z.B.
Die Chefin kann aus familiären Gründen nicht viel vor Ort sein und die Praxis hat sich innerhalb von 3-4 Jahren ums fast dreifache vergrössert ohne dass sich die organisatorischen Strukturen verändert haben. Eine Rezikraft soll das alles machen. Natürlich bricht dort vorne eine nach der anderen weg und die Therapeuten ächzen unter der Mehrarbeit und viele schmeißen hin, sind krank, etc..
Es ist wirklich nicht zu schaffen.
Z.B. kommen doch auch ständig Patienten rein, die sich neu anmelden wollen. Ich habe doch null Zeit mit denen zu sprechen, da ich lückenlos in einer straffen Taktung geplant bin. Ausfälle, die nicht sofort gestopft werden können, gibt es kaum.
Ich persönlich habe beschlossen, mein Thema der absoluten Überforderung anzusprechen. Zu allem was ich schrieb kommen ja noch so Sachen: Software Probleme, Telefon geht nicht, Drucker streikt, etc...
Entweder wird sich was ändern oder ich muß gehen.
Wenn Du bleiben möchtest und Du den Mangel siehst und zu beheben weisst, kannst Du mit der Chefin absprechen den Mangel zu beheben.
Wenn Du die Situation nicht überschauen kannst, und davon gehe ich aus, kannst Du scheitern, aber vielleicht Fehler erkennen und verbessern.
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Philipp Morlock schrieb:
Bei der Praxisgröße wären vielleicht zwei Rezeptionskraefte gut.
Wenn Du bleiben möchtest und Du den Mangel siehst und zu beheben weisst, kannst Du mit der Chefin absprechen den Mangel zu beheben.
Wenn Du die Situation nicht überschauen kannst, und davon gehe ich aus, kannst Du scheitern, aber vielleicht Fehler erkennen und verbessern.
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tom1350 schrieb:
Stell dich emotional daneben und gucke zu, was du alles besser machen würdest. Das nennt sich Berufserfahrung. Wenn du genug dort gesammelt hast, drehe dich um und geh.
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kvet schrieb:
Um so frustierender ist es, sich eine neue Stelle zu suchen. Denn fast alle sind scheisse. Und wenn du dann nach 20 Jahren eine Arbeitsstelle findest, die dich zufrieden stellt, dann darfst du nur noch 3 Jahre arbeiten, bis du in Rente gehst.
Um so frustierender ist es, sich eine neue Stelle zu susprichst mirchen. Denn fast alle sind scheisse. Und wenn du dann nach 20 Jahren eine Arbeitsstelle findest, die dich zufrieden stellt, dann darfst du nur noch 3 Jahre arbeiten, bis du in Rente gehst.
Du sprichst mir aus der Seele !
Da wo ich jetzt bin , werden sogar jetzt schon Lymphdrainagen bei HB in Massagen umgewandelt .
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Danny 07 schrieb:
kvet schrieb am 19.1.20 17:44:
Um so frustierender ist es, sich eine neue Stelle zu susprichst mirchen. Denn fast alle sind scheisse. Und wenn du dann nach 20 Jahren eine Arbeitsstelle findest, die dich zufrieden stellt, dann darfst du nur noch 3 Jahre arbeiten, bis du in Rente gehst.
Du sprichst mir aus der Seele !
Da wo ich jetzt bin , werden sogar jetzt schon Lymphdrainagen bei HB in Massagen umgewandelt .
Frage mich oft wozu ich meinen Beruf gelernt hab.
Für aktive KG braucht es oft Überzeugungsarbeit.
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kroetzi schrieb:
Wenn es nach den meisten Patienten geht wird jede Behandlung zu Massage umgewandelt. Und wenn du sie nicht massiert und auch erklärst warum nicht, dann gehen sie zur Kollegin....
Frage mich oft wozu ich meinen Beruf gelernt hab.
Für aktive KG braucht es oft Überzeugungsarbeit.
Musst du also auch machen , da wo du bist !?
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Danny 07 schrieb:
Also ist das wohl schon normal was ?
Musst du also auch machen , da wo du bist !?
Musst du also auch machen , da wo du bist !?
Also man beteiligt sich sozusagen an dem 'Betrug 'wenn man dort arbeitet ?!.
Überlegen mal , sogar bei Lymphe auch schon !
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Danny 07 schrieb:
Also ist das wohl schon normal was ?
Musst du also auch machen , da wo du bist !?
Also man beteiligt sich sozusagen an dem 'Betrug 'wenn man dort arbeitet ?!.
Überlegen mal , sogar bei Lymphe auch schon !
Es geht mir darum, daß ich eigentlich zufrieden bin, zunehmend von dem organisatorischen Chaos frustriert und nach Lösungsvorschlägen/Anregungen suche.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Berufserfahrung habe ich ne Menge, die brauch ich nicht unbedingt noch en masse.
Es geht mir darum, daß ich eigentlich zufrieden bin, zunehmend von dem organisatorischen Chaos frustriert und nach Lösungsvorschlägen/Anregungen suche.
Um so frustierender ist es, sich eine neue Stelle zu suchen. Denn fast alle sind scheisse. Und wenn du dann nach 20 Jahren eine Arbeitsstelle findest, die dich zufrieden stellt, dann darfst du nur noch 3 Jahre arbeiten, bis du in Rente gehst.
Warum machst Du nicht mit Danny zusammen eine Gemeinschaftspraxis auf? Denn gäbe es noch eine weitere Praxis, die mit Sicherheit scheisse ist! :point_up:
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MikeL schrieb:
kvet schrieb am 19.1.20 17:44:
Um so frustierender ist es, sich eine neue Stelle zu suchen. Denn fast alle sind scheisse. Und wenn du dann nach 20 Jahren eine Arbeitsstelle findest, die dich zufrieden stellt, dann darfst du nur noch 3 Jahre arbeiten, bis du in Rente gehst.
Warum machst Du nicht mit Danny zusammen eine Gemeinschaftspraxis auf? Denn gäbe es noch eine weitere Praxis, die mit Sicherheit scheisse ist! :point_up:
Du sprichst mir aus der Seele !
Da wo ich jetzt bin , werden sogar jetzt schon Lymphdrainagen bei HB in Massagen umgewandelt .
Ich glaube, Du erzählst uns hier Märchen. So lange ich im Beruf bin habe ich es noch nie erlebt, dass ein Patient anstelle von verordneter Lymphdrainage massiert werden wollte.
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MikeL schrieb:
Danny 07 schrieb am 19.1.20 18:20:
Du sprichst mir aus der Seele !
Da wo ich jetzt bin , werden sogar jetzt schon Lymphdrainagen bei HB in Massagen umgewandelt .
Ich glaube, Du erzählst uns hier Märchen. So lange ich im Beruf bin habe ich es noch nie erlebt, dass ein Patient anstelle von verordneter Lymphdrainage massiert werden wollte.
Wenn es nach den meisten Patienten geht wird jede Behandlung zu Massage umgewandelt. Und wenn du sie nicht massiert und auch erklärst warum nicht, dann gehen sie zur Kollegin....
Frage mich oft wozu ich meinen Beruf gelernt hab.
Für aktive KG braucht es oft Überzeugungsarbeit.
-> "Machen Sie mich bitte gesund, ich habe keine Zeit selbst etwas zu tun"
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Neuling schrieb:
kroetzi schrieb am 19.1.20 18:30:
Wenn es nach den meisten Patienten geht wird jede Behandlung zu Massage umgewandelt. Und wenn du sie nicht massiert und auch erklärst warum nicht, dann gehen sie zur Kollegin....
Frage mich oft wozu ich meinen Beruf gelernt hab.
Für aktive KG braucht es oft Überzeugungsarbeit.
-> "Machen Sie mich bitte gesund, ich habe keine Zeit selbst etwas zu tun"
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kvet schrieb:
Aber warum ist das so?
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 17.1.20 15:42:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 17.1.20 15:42:
[...] Wann wacht man denn bitte als Chef auf?
Das kann mitunter recht lange dauern. Du bist sicherlich der erste Einzelfall dieses Jahres, die etlichen Einzelfälle des vergangenen Jahres tauchen in der Statistik dieses Jahres noch gar nicht auf. Verglichen mit der vorherigen Dekade sieht die aktuelle sogar richtig gut aus! Bisher keine einzige Kündigung im Jahr 2020!
Was kann man noch tun? Ich bin langsam so frustriert, dass ich unfreundlich werde, meie Qualität als Behandler ist rapide gesunken. Klar, man kann was Neues suchen, aber das möchte ich kaum. Ich mag die Leute, die Anlage, etc..
Ich würde mich ganz entspannt auf dem Stellenmarkt umschauen. Du bist in der glücklichen Lage das du nur mit dem Finger schnippen brauchst und die nächste Stelle ist zum sofortigen Antritt (oder nach deiner Verfügbarkeit) da. Im Umkreis von 20km bietet mir die Agentur für Arbeit spontan etwa 40 Stellen für den Suchbegriff "Physiotherapeut" zur sofortigen Besetzung an und eine Reihe von Führungspositionen denen ein pro-forma-Bewerbungsprozess vorgeschaltet ist. Ich weiß von einigen Kollegen das sie schlicht und ergreifend keine Stellenanzeigen mehr schalten, Bewerber gäbe es eh kaum und dann muss man noch 'nen halben Tag darauf verwenden das jemand am Ende doch nicht kommt. Du hast die freie Auswahl.
Die folgende Liste an Vorschlägen "Was man noch tun kann?" ist nicht abschließend und darf gerne durch eigene Gedanken erweitert werden:
(1) Sich bücken um irgendwie die von außen gestellten Anforderungen zu erfüllen. Kannst du machen, klar, aber dann können wir diese ganze Unterhaltung gleich knicken. "Mama, bin ich ein Wunschkind?" - "Nein, ich wollte mir nur die Schuhe zumachen..."
(2) Du bleibst und machst Dienst nach Vorschrift. Dafür musst du den rechtlichen Rahmen kennen in dem du dich bewegst (Straßenverkehrsordnung schlägt Dienstanweisung, Arbeitszeitgesetz schlägt Dienstplan, Datenschutzgrundverordnung schlägt Dienstanweisung). Niemand wird dich raushauen wenn die zugestandene Wegezeit nicht mit der Verkehrslage zusammenpasst und der Dienstwagen wegen deiner Eile Schrott ist - halte dich an die StVO und fahr betont defensiv; das du am Ende nicht alle eingeplanten Termine erledigen konntest? Ging halt nicht. Das du am Ende Feierabend machst bevor du alle Termine erledigen konntest? Ging halt nicht, Arbeitsende war eingeplant und schon deutlich überzogen (Gegenfrage: Werden deine Überstunden mit Überbezahlung kompensiert? Für jede Stunde die du nicht daheim sein kannst steigt der Aufwand zur Erholung exponentiell, d.h. ein Arbeitgeber der von dir Überstunden einfordert muss ggf. auch in der Lage sein, deine Haushaltshilfe zu finanzieren).
Hast du alle erforderlichen Genehmigungen die du brauchst um deine Termine im Krankheitsfall "von zu Hause" abzusagen? Dein Landesdatenschutzbeauftragter berät dich gerne, wie du das rechtskonform machen kannst (ja, der ist deinen Vorgesetzten gegenüber weisungsbefugt und darf jederzeit um konkrete Antworten bemüht werden). Dein Betrieb sollte vermutlich auch einen Datenschutzbeauftragten haben der deinen Vorgesetzten auch erklären darf was Sache ist.
In Zeiten in denen du behandelst ist das Telefon halt nicht besetzt, auch nicht "mal eben rangehen" - du hast einen Behandlungszeitplan einzuhalten, also kümmert sich jemand anders um's Telefon. Nicht dein Bier wenn dann jemand feststellt das du nicht erreichbar bist; ggf. stell das Telefon auf lautlos oder, wenn das nicht geht, zieh den Stecker. Patienten werden bei Bedarf deine Durchwahl gegen die -0 ersetzen und du bekommst eine interne Dringlichkeitsanfrage oder es hat sich erledigt.
Nein, all die Probleme die sich für deinen Chef, den Betrieb, deine zukünftige Arbeitsplatzsicherheit ergeben sind nicht dein Problem. Geht der Betrieb pleite ist das sicher nicht deine Schuld und, siehe (1): du bist gesuchtes Fachpersonal.
Nein, du machst nicht diese eine Behandlung die nach Feierabend noch anfällt; nein, du fährst nicht mit "Tacho 105" über die Landstraße (auch nicht mit 120; erst recht nicht wenn du keine Freigabe und Kostenübernahmezusage für Verwarnungsgelder hast. Bedenke, das "zweimal in sechs Monaten mehr als 25 drüber" flächendeckend als Vorsatz gewertet wird und ein Fahrverbot nach sich ziehen kann. Dein Chef wird nicht begeistert sein das du so eifrig den Anweisungen nachgekommen bist); nein, du gehst während und zwischen Behandlungen nicht ans Telefon.
(3) du bleibst, und rüttelst ein wenig an den richtigen Hebeln um Veränderungen zu bewirken. Deine Vorgesetzten respektieren dich danach als Menschen der weiß was es/sie/er will und legen dir weniger Steine in den Weg, lassen die Peitsche nur halb so laut knallen. Deine Kolleges, Kolleginnen, Kollegen feiern dich als jemanden der für ihre Interessen einsteht; ob sich daraus eine allgemeine Wirkung auf den Ruf deiner Rehaeinrichtung in der Öffentlichkeit einstellt steht in den Sternen. Aber hey, ich hatte auch schon Patienten die mir feierlich bestätigten, alle Hebel in Bewegung gesetzt zu haben und schneller als erwartet melden konnten das sie nicht mehr bei der IKK Classic BaWü versichert sind ;)
ganz kurz: es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Aber wenn es besser werden soll, muss es anders werden!
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es gibt genügend PIs die nicht in der Lage sind, einen Laden zu leiten. Das kann "keine Ahnung" sein oder auch eine familiäre Situation oder was auch immer.
Das du nochmal das Gespräch suchst ist grundsätzlich sehr gut. Vielleicht entsteht ja sogar ein konstruktiver Lösungsvorschlag der für alle Beteiligten etwas bringen kann.
Auch ich war schon mal als Chef wegen "privater Katastrophen" ordentlich neben der Spur und sehr dankbar, dass mir das jemand konstruktiv mitteilte.
Viel Erfolg :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Hallo AT,
es gibt genügend PIs die nicht in der Lage sind, einen Laden zu leiten. Das kann "keine Ahnung" sein oder auch eine familiäre Situation oder was auch immer.
Das du nochmal das Gespräch suchst ist grundsätzlich sehr gut. Vielleicht entsteht ja sogar ein konstruktiver Lösungsvorschlag der für alle Beteiligten etwas bringen kann.
Auch ich war schon mal als Chef wegen "privater Katastrophen" ordentlich neben der Spur und sehr dankbar, dass mir das jemand konstruktiv mitteilte.
Viel Erfolg :)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hi Ingo, ich befürchte das erste...nicht in der Lage zu leiten...
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Ligamentum schrieb:
Hallo AT,
ganz kurz: es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Aber wenn es besser werden soll, muss es anders werden!
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kroetzi schrieb:
Na müssen muss ich nicht aber die Patienten erwarten oder wünschen sich sehr oft Massage. Lymphe würde ich nicht zur Massage umwandeln. Hat doch auch n Grund wieso Lymphe verordnet wird.
sucht euch was vernünftiges oder macht euch selbstständig, anstatt hier ständig sinnlos rumzuheulen :thumbsdown:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Lies das dann doch einfach nicht. Deine beiden Kommentare hier in meinem Thema finde ich sehr unfreundlich.
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bundy007 schrieb:
als ob alle stellen scheiße sind :confused:
sucht euch was vernünftiges oder macht euch selbstständig, anstatt hier ständig sinnlos rumzuheulen :thumbsdown:
Bei uns gibt es so was nicht.., soweit kommt es noch . Sind doch nicht bei wünsche dir was . Massage und MLD nur minimal. Rest je nach Zertifikat.
Bei uns : wir sind nicht bei wünsch dir was sondern bei so ist es ... wem es nicht gefällt kann da raus gehen wo der Maurer das Loch gelassen hat
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Also zuviele Massagen sind bei uns nicht das Problem. Max 1 pro Tag und es wird von allen ein aktiver Ansatz durchgezogen mit gutem Erfolg. 70% der Therapien verbringe ich nicht in einem Raum mit Bank, sondern meist auf der Trainingsfläche und da wird geackert. Mit sehr gutem Erfolg. Von der Arbeit an sich, auch dem Themenschwerpunkt bin ich mega zufrieden, aber das drumherum macht mich einfach fix und fertig wie ich schon im Eingangspost schrieb. Mehr Rezikräfte scheint die Lösung zu sein oder mehr Platz im Therapeuten Plan für das Organisatorische.
Beim HB wo ML wegen Brustkrebs verordnet war , sollte ich nach Anweisung die Frau 45 min im sitzen massieren !
Im Vertrag steht ja ,dass der AN den Arbeitsanweisungen zu folgen hat .
Ist echt ein Ding !
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Danny 07 schrieb:
Doch , wirklich !
Beim HB wo ML wegen Brustkrebs verordnet war , sollte ich nach Anweisung die Frau 45 min im sitzen massieren !
Im Vertrag steht ja ,dass der AN den Arbeitsanweisungen zu folgen hat .
Ist echt ein Ding !
Doch , wirklich !
Beim HB wo ML wegen Brustkrebs verordnet war , sollte ich nach Anweisung die Frau 45 min im sitzen massieren !
Im Vertrag steht ja ,dass der AN den Arbeitsanweisungen zu folgen hat .
Ist echt ein Ding !
Anweisung vom Chef oder Wunsch der Patientin? Ich kann mir nicht vorstellen, was der Chef davon haben könnte, wenn Du entgegen der Verordnung massierst anstatt zu lymphen. Andererseits gibt es bei uns in der Region zwei Praxen ehemaliger Masseure mit Physio-Upgrade, bei denen fast jeder massiert wird, egal, was auf dem Rezept steht. Auf diese Weise kann man sich natürlich sein Klientel ranziehen.
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MikeL schrieb:
Danny 07 schrieb am 19.1.20 23:55:
Doch , wirklich !
Beim HB wo ML wegen Brustkrebs verordnet war , sollte ich nach Anweisung die Frau 45 min im sitzen massieren !
Im Vertrag steht ja ,dass der AN den Arbeitsanweisungen zu folgen hat .
Ist echt ein Ding !
Anweisung vom Chef oder Wunsch der Patientin? Ich kann mir nicht vorstellen, was der Chef davon haben könnte, wenn Du entgegen der Verordnung massierst anstatt zu lymphen. Andererseits gibt es bei uns in der Region zwei Praxen ehemaliger Masseure mit Physio-Upgrade, bei denen fast jeder massiert wird, egal, was auf dem Rezept steht. Auf diese Weise kann man sich natürlich sein Klientel ranziehen.
Wird wohl Wunsch der Pat.gewesen sein.
Ja . Du hast recht , dadurch werden solche dann zu Dauerpatienten
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Danny 07 schrieb:
Anweisung von Chefin !
Wird wohl Wunsch der Pat.gewesen sein.
Ja . Du hast recht , dadurch werden solche dann zu Dauerpatienten
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kvet schrieb:
Bei mir ist eine Manuelle Lymphdrainage über 45 min. in eine Massage / Doppeltermin umgeaendert worden!
Wäre ein Lösungsvorschlag für deine Cheffin! Natürlich nur wenn dir wirklich was an dem Job da liegt.
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Pat2 schrieb:
Vielleicht kann jede Therapeut sich1- 2 mal am Tag eine halbe Stunde frei planen, damit er in dieser Zeit Anrufe beantworten/ Patienten vom Anrufbeantworter zurück rufen kann oder für Neu -Anmeldungen Termine einplanen kann. Somit verteilt mann die Burokratie über alle Therapeuten in bezahlter Zeit. Natürlich werden ab und zu Fehler passieren , aber nach einer gewisser Zeit läuft es dann.
Wäre ein Lösungsvorschlag für deine Cheffin! Natürlich nur wenn dir wirklich was an dem Job da liegt.
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a schubart schrieb:
Wo arbeitet ihr denn alle ?
Bei uns gibt es so was nicht.., soweit kommt es noch . Sind doch nicht bei wünsche dir was . Massage und MLD nur minimal. Rest je nach Zertifikat.
Bei uns : wir sind nicht bei wünsch dir was sondern bei so ist es ... wem es nicht gefällt kann da raus gehen wo der Maurer das Loch gelassen hat
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