Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
Bestimmt immer mehr stellen sich hier und anderswo die Frage, wie lange soll das so noch weiter gehen?
IGNORANTEN IN DER POLITIK
HANDLANGER DER AERZTE
SPIELBALL DER KASSEN
ALLEINGELASSEN UND ABGEZOCKT VON DEN EIGENEN BERUFSVERBAENDEN
FORTBILDUNGSZWANG MIT ANSCHLIESSEND SCHLECHTERER VERGUETUNG
ARBEITSKOMPRIMIERUNG
ALTERSARMUT
DUMPINGVERGUETUNG OHNE LOHNENTWICKLUNG
PSYCHISCHE UND PHYSISCHE UEBERLASTUNG
FAMILIENFEINDLICHE ARBEITSZEITEN
KEINE LOBBY
Das sind nur 10 Gruende dafuer warum es immer warscheinlicher ist, dass unser Berufsstand vor die Wand gefahren wird.
Wie ist die Warnehmung anderer Kolleginnen und Kollegen?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wer kennt ihn nicht?
Bestimmt immer mehr stellen sich hier und anderswo die Frage, wie lange soll das so noch weiter gehen?
IGNORANTEN IN DER POLITIK
HANDLANGER DER AERZTE
SPIELBALL DER KASSEN
ALLEINGELASSEN UND ABGEZOCKT VON DEN EIGENEN BERUFSVERBAENDEN
FORTBILDUNGSZWANG MIT ANSCHLIESSEND SCHLECHTERER VERGUETUNG
ARBEITSKOMPRIMIERUNG
ALTERSARMUT
DUMPINGVERGUETUNG OHNE LOHNENTWICKLUNG
PSYCHISCHE UND PHYSISCHE UEBERLASTUNG
FAMILIENFEINDLICHE ARBEITSZEITEN
KEINE LOBBY
Das sind nur 10 Gruende dafuer warum es immer warscheinlicher ist, dass unser Berufsstand vor die Wand gefahren wird.
Wie ist die Warnehmung anderer Kolleginnen und Kollegen?
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Jens Uhlhorn schrieb:
Meine Wahrnehmung ist, dass anonym vorgetragene, altbekannte Phrasen nicht zur Lösung des Problems beitragen.
Wie Medico schon richtig schrieb, eine solche Frage auch noch anonym, was soll das?
Gruß Britt
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Was mich hier aber stört ist der Marktschreier- und Stammtischeindruck. Es geht auch ein bißchen sachlicher...
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SuFi schrieb:
Ich möchte anonyme Postings nicht generell verurteilen.
Was mich hier aber stört ist der Marktschreier- und Stammtischeindruck. Es geht auch ein bißchen sachlicher...
ich habe einen sehr netten Chef, klasse Kollegen, ein gutes Gehalt!
Und es gibt viele undiffrenzierte Motzer.
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britta109 schrieb:
Meine Wahrnehmung:
ich habe einen sehr netten Chef, klasse Kollegen, ein gutes Gehalt!
Und es gibt viele undiffrenzierte Motzer.
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Britt schrieb:
Was soll diese Frage? Wenn du hier Foriumsteilnehmer bist und mitliest, dann kennst du die Wahrnehmung der Kolleginnen und Kollegen.
Wie Medico schon richtig schrieb, eine solche Frage auch noch anonym, was soll das?
Gruß Britt
Ich kann AT schon verstehen.Auch wenn er zu arg schreit.
Gruß KaBa
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KaBa schrieb:
Hallo;
Ich kann AT schon verstehen.Auch wenn er zu arg schreit.
Gruß KaBa
Ist zwar alles bekannt, aber es schadet ganz bestimmt nicht das wiederholt zum Besten zu geben...
Zumindest hat er/sie den Frust mal so richtig rausgelassen. Ist doch ok...
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PT's werden in 10 oder 15 Jahren immer noch jammern, anstatt ihre Kraft in was Konstruktives zu stecken.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Nehmt es mir nicht übel, aber dieses ewig gleiche Gejammere und das immer gleiche "Rauslassen des Frustes" geht mir einfach nur noch auf die Nerven. Das ist Energien in die völlig falsche Richtung gelenkt. Wem soll das helfen? Jemand hat mal gesagt, das Einzige was ein ewig Jammernder erreicht ist , dass er sofort einen ganzen Chor mitjammender Kollegen findet und mit seinen Jammerarien nie allein ist.
PT's werden in 10 oder 15 Jahren immer noch jammern, anstatt ihre Kraft in was Konstruktives zu stecken.
Gruß Britt
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britta109 schrieb:
:clap: :clap: :clap:
Und kapiert haben es bis jetzt nur die Wenigsten, was seit geraumer Zeit passiert.
Dieser vorprogrammierte Niedergang haben wir alle mitzuverantworten.
Nicht nur das es traurig waere, nein es ist auch noch beschaemend wie diesem Treiben bis heute zugeschaut wird.
Da die Therapeutenschaft sich untereinander noch nie gruen war, kann man ja unschwer auch als Laie hier in den Foren betrachten, zerhackstueckeln sie sich gegenseitig statt gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.
Therapeuten und Aerzte haben die gegenseitige Ignoranz weiter ausgebaut.
Verschiedene Berufsverbaende koennen keinen Konsens finden, geschweige denn sie wuerden es wollen.
Wen bitteschoen sollen die ANs denn ansprechen, wenn es um die o.g. Themen geht???????
Es ist doch ueberhaupt niemand da, der uns zuhoeren wuerde.
Es denken doch immer noch jeder ist durch jeden zu ersetzen.
Und wenn nicht macht die Praxis runter.
So einfach ist das fuer die AGs.
Und in den Kliniken denken sie doch genauso.
Da kommt halt der russische oder polnische oder slowenische Kollege, wenn du mit den Bedingungen nicht einverstanden bist.
Habe die Arbeit von Therapeuten als Betriebsrat in mehreren Kliniken erlebt.
Das sind genauso zahnlose Tiger gewesen, wie die Verbandsfuzzis.
Sorry, hier laeuft was maechtig schief.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das ist hier kein Gejammere, sondern sind knallharte Fakten.
Und kapiert haben es bis jetzt nur die Wenigsten, was seit geraumer Zeit passiert.
Dieser vorprogrammierte Niedergang haben wir alle mitzuverantworten.
Nicht nur das es traurig waere, nein es ist auch noch beschaemend wie diesem Treiben bis heute zugeschaut wird.
Da die Therapeutenschaft sich untereinander noch nie gruen war, kann man ja unschwer auch als Laie hier in den Foren betrachten, zerhackstueckeln sie sich gegenseitig statt gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.
Therapeuten und Aerzte haben die gegenseitige Ignoranz weiter ausgebaut.
Verschiedene Berufsverbaende koennen keinen Konsens finden, geschweige denn sie wuerden es wollen.
Wen bitteschoen sollen die ANs denn ansprechen, wenn es um die o.g. Themen geht???????
Es ist doch ueberhaupt niemand da, der uns zuhoeren wuerde.
Es denken doch immer noch jeder ist durch jeden zu ersetzen.
Und wenn nicht macht die Praxis runter.
So einfach ist das fuer die AGs.
Und in den Kliniken denken sie doch genauso.
Da kommt halt der russische oder polnische oder slowenische Kollege, wenn du mit den Bedingungen nicht einverstanden bist.
Habe die Arbeit von Therapeuten als Betriebsrat in mehreren Kliniken erlebt.
Das sind genauso zahnlose Tiger gewesen, wie die Verbandsfuzzis.
Sorry, hier laeuft was maechtig schief.
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tom1350 schrieb:
Ein erster Schritt gegen den Frust kann sein die Arbeitszeit zu reduzieren und etwas Anderes dazu machen. Vielleicht im Minijob. Zuviel Physiotherapie am Tag ist nicht unbedingt gut. Das ist doch der Vorteil der aktuellen Situation, solchen Wünschen eines ANs wird notgedrungen nachgegeben.
Frust = Enttäuschung einer Erwartung / Wunsches.
Doch was nutzt schreien? Vielleicht tut es gewisse Persönlichkeiten gut, einmal Dampf abzulassen. Aber wurde dadurch jemals etwas verändert?
Unser Fischmann auf dem Markt schreit auch. Er hat aber IMMER Humor und Charme dabei!
Du brüllst hier, bietest aber keine konkrete - geschweige denn vernünftige - Lösungen an.
Übrigens, du fragtest nach Wahrnehmungen. Hier sind meine:
- ich pflege auch zu anderen Praxen einen kollegialen Austausch auf Augenhöhe
- unsere Bürgermeisterin ist volksnah und hört uns zu und nimmt Anregungen entgegen
- wir stehen mit den regionalen Ärzten in gutem Austausch
- mein AG zahlt ein sehr anständiges, übertarifliches Gehalt
- ich fühle mich weder psychisch noch physisch überlastet
- meine Arbeitszeiten sind flexibel, darüber freuen sich unsere 4 Kinder und der Hund!
Welche Anregungen zur Verbesserung hast du, für diejenigen, die mit dir ins Horn blasen? Jetzt gib doch mal Butter bei die Fische!
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britta109 schrieb:
Nur weil andere nicht laut schreien wie ein Kind am Quengelregal, heißt es nicht, dass sie es nicht kapiert haben.
Frust = Enttäuschung einer Erwartung / Wunsches.
Doch was nutzt schreien? Vielleicht tut es gewisse Persönlichkeiten gut, einmal Dampf abzulassen. Aber wurde dadurch jemals etwas verändert?
Unser Fischmann auf dem Markt schreit auch. Er hat aber IMMER Humor und Charme dabei!
Du brüllst hier, bietest aber keine konkrete - geschweige denn vernünftige - Lösungen an.
Übrigens, du fragtest nach Wahrnehmungen. Hier sind meine:
- ich pflege auch zu anderen Praxen einen kollegialen Austausch auf Augenhöhe
- unsere Bürgermeisterin ist volksnah und hört uns zu und nimmt Anregungen entgegen
- wir stehen mit den regionalen Ärzten in gutem Austausch
- mein AG zahlt ein sehr anständiges, übertarifliches Gehalt
- ich fühle mich weder psychisch noch physisch überlastet
- meine Arbeitszeiten sind flexibel, darüber freuen sich unsere 4 Kinder und der Hund!
Welche Anregungen zur Verbesserung hast du, für diejenigen, die mit dir ins Horn blasen? Jetzt gib doch mal Butter bei die Fische!
4 Kinder + Hund reicht......
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hermi schrieb:
britta109: es gibt in unserem Beruf nicht viele Arbeitgeber, die übertariflich soviel zahlen, dass es für
4 Kinder + Hund reicht......
Ich bin froh, dass Chef keine motzende, meckernde, klagende und jammernde Kollegen beschäftigt. :sunglasses:
Und nein: Mein Mann schleppt nicht so viel Geld an, dass ich unter dem Motto: "das kleine Hobby meiner Frau" arbeite. Ich MUSS arbeiten! Aber ich habe mich entschieden, gerne zu arbeiten. Bock darauf zu haben! Und diese Entscheidung treffe ich immer wieder neu. Und diese Haltung hat auch Folgen. U. a. auch in der Verhandlung eines Arbeitsvertrages.
So eine negative, rückgratlose Haltung wie sie hier regelmäßig verkündet wird, kann ich mir schlicht nicht leisten.
Also: welche Vorschläge zur Verbesserung der Situation habt ihr? Welchen Teil tragt ihr zur aktuellen Situation bei? Oder ist der Jammermodus eure liebgewonnene Komfortzone?
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britta109 schrieb:
Genau diese Antwort war vorhersehbar :kissing_closed_eyes:
Ich bin froh, dass Chef keine motzende, meckernde, klagende und jammernde Kollegen beschäftigt. :sunglasses:
Und nein: Mein Mann schleppt nicht so viel Geld an, dass ich unter dem Motto: "das kleine Hobby meiner Frau" arbeite. Ich MUSS arbeiten! Aber ich habe mich entschieden, gerne zu arbeiten. Bock darauf zu haben! Und diese Entscheidung treffe ich immer wieder neu. Und diese Haltung hat auch Folgen. U. a. auch in der Verhandlung eines Arbeitsvertrages.
So eine negative, rückgratlose Haltung wie sie hier regelmäßig verkündet wird, kann ich mir schlicht nicht leisten.
Also: welche Vorschläge zur Verbesserung der Situation habt ihr? Welchen Teil tragt ihr zur aktuellen Situation bei? Oder ist der Jammermodus eure liebgewonnene Komfortzone?
Mach für die GKV-Patienten einen 15er Takt oder eben nur noch PP und Selbstzahler.
Kündige die Mitgliedschaft bei den Verbänden die sich nicht entsprechend für unsere Sache einsetzen.
Kläre deine Patienten über unsere Lage auf und sag den GKV-Patienten bitte auch das es in 10-15 Jahren für sie leider keine Therapie mehr geben wird dank der GKV´en und der Politiker.
............ Jammern hilft leider nicht, es sei denn die Verantwortlichen jammern weil sie einen kräftigen Tritt bekommen haben :wink:.
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Fuzziguzzi schrieb:
Anonymus, dann mußt du und jeder der verständlicherweise so denkt etwas ändern.
Mach für die GKV-Patienten einen 15er Takt oder eben nur noch PP und Selbstzahler.
Kündige die Mitgliedschaft bei den Verbänden die sich nicht entsprechend für unsere Sache einsetzen.
Kläre deine Patienten über unsere Lage auf und sag den GKV-Patienten bitte auch das es in 10-15 Jahren für sie leider keine Therapie mehr geben wird dank der GKV´en und der Politiker.
............ Jammern hilft leider nicht, es sei denn die Verantwortlichen jammern weil sie einen kräftigen Tritt bekommen haben :wink:.
Ich mag meinen Job auch, ich freue mich täglich darüber, eine Arbeit zu haben, die erfüllend ist, die viel Gestaltungsspielraum bietet und, tatsächlich, auch ein lukratives Einkommen bringt.
Es gibt ein gewisses Potential, auch in dieser Branche, das Verhältnis zwischen Aufwand und Vergütung zu optimieren.
Aber ohne Einsatz von Energie und etwas Kreativität wird das schwer gelingen.
In vielen Branchen wird das heutzutage verlangt, und ich glaube nicht, daß wir uns darauf verlassen sollten, daß uns Verbände oder Politik davon befreien. Wir haben diesen Beruf gewählt, mit all seinen Facetten. Die Ausbildung bekommt man doch auch nicht hinterhergeschmissen. Warum geht den lauthals Jammernden erst hinterher das Licht auf? Ich kann das nicht verstehen.
Hat sich denn niemand von Euch vorher ein Bild von diesem Beruf gemacht? Oder wurdet Ihr schlecht beraten?
Wieso ergreift man diesen Beruf? Doch bitte nicht, um damit reich zu werden. Das weiß man doch vorher, daß der Benefit in diesem Beruf nicht im finanziellem liegt.
Die Erwartungshaltung erstaunt mich.
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luzifer schrieb:
Danke Britta 109, Du sprichst mir aus der Seele.
Ich mag meinen Job auch, ich freue mich täglich darüber, eine Arbeit zu haben, die erfüllend ist, die viel Gestaltungsspielraum bietet und, tatsächlich, auch ein lukratives Einkommen bringt.
Es gibt ein gewisses Potential, auch in dieser Branche, das Verhältnis zwischen Aufwand und Vergütung zu optimieren.
Aber ohne Einsatz von Energie und etwas Kreativität wird das schwer gelingen.
In vielen Branchen wird das heutzutage verlangt, und ich glaube nicht, daß wir uns darauf verlassen sollten, daß uns Verbände oder Politik davon befreien. Wir haben diesen Beruf gewählt, mit all seinen Facetten. Die Ausbildung bekommt man doch auch nicht hinterhergeschmissen. Warum geht den lauthals Jammernden erst hinterher das Licht auf? Ich kann das nicht verstehen.
Hat sich denn niemand von Euch vorher ein Bild von diesem Beruf gemacht? Oder wurdet Ihr schlecht beraten?
Wieso ergreift man diesen Beruf? Doch bitte nicht, um damit reich zu werden. Das weiß man doch vorher, daß der Benefit in diesem Beruf nicht im finanziellem liegt.
Die Erwartungshaltung erstaunt mich.
Das ist hier kein Gejammere, sondern sind knallharte Fakten.
Und kapiert haben es bis jetzt nur die Wenigsten, was seit geraumer Zeit passiert.
...........
Und in den Kliniken denken sie doch genauso.
Da kommt halt der russische oder polnische oder slowenische Kollege.........
Habe die Arbeit von Therapeuten als Betriebsrat in mehreren Kliniken erlebt.
Das sind genauso zahnlose Tiger gewesen, wie die Verbandsfuzzis.
Sorry, hier laeuft was maechtig schief.
Tja, genau so ist es ...... nicht anders als bei der Eisenbahn, bei der Post - in so vielen anderen Branchen. Die "Geiz ist geil-Mentalität" gilt mittlerweile für viele Arbeitgeber und einen Kollegen der viel billiger arbeitet findet man schnell. Sei es den oben erwähnten "ausländischen" Kollegen oder die Schüler, die nichts ahnend erstmal einen ausbeuterischen Vertrag unterschreiben.
Klar ist, dass es dann sowieso nicht mehr um Qualität der Arbeit geht, sondern ausschließlich um weniger Personalkosten für den Arbeitgeber.
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memo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 20.6.15 14:39:
Das ist hier kein Gejammere, sondern sind knallharte Fakten.
Und kapiert haben es bis jetzt nur die Wenigsten, was seit geraumer Zeit passiert.
...........
Und in den Kliniken denken sie doch genauso.
Da kommt halt der russische oder polnische oder slowenische Kollege.........
Habe die Arbeit von Therapeuten als Betriebsrat in mehreren Kliniken erlebt.
Das sind genauso zahnlose Tiger gewesen, wie die Verbandsfuzzis.
Sorry, hier laeuft was maechtig schief.
Tja, genau so ist es ...... nicht anders als bei der Eisenbahn, bei der Post - in so vielen anderen Branchen. Die "Geiz ist geil-Mentalität" gilt mittlerweile für viele Arbeitgeber und einen Kollegen der viel billiger arbeitet findet man schnell. Sei es den oben erwähnten "ausländischen" Kollegen oder die Schüler, die nichts ahnend erstmal einen ausbeuterischen Vertrag unterschreiben.
Klar ist, dass es dann sowieso nicht mehr um Qualität der Arbeit geht, sondern ausschließlich um weniger Personalkosten für den Arbeitgeber.
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Problem beschreiben
M0nique schrieb:
Der Mann/die Frau hat recht!
Ist zwar alles bekannt, aber es schadet ganz bestimmt nicht das wiederholt zum Besten zu geben...
Zumindest hat er/sie den Frust mal so richtig rausgelassen. Ist doch ok...
Ich kenne wenige Jobs, in denen Mütter so flexibel arbeiten können. Ich kennen sehr viele, gut ausgebildete Mütter, die ihren Job nicht mehr ausüben können, da die Anwesenheitspflicht die Möglichkeiten derer übersteigen. Diese können dann gar nicht mehr in ihrem gelerntem Beruf arbeiten und verlieren Jahr für Jahr die Möglichkeit wieder einzusteigen.
Ich habe immer wieder sehr schnell wieder anfangen können zu arbeiten und dazuzuverdienen. Dank der flexiblen Arbeitszeitgestaltung.
Vormittags, oder auch mal abends, wenn der Papa zuhause ist.
Der Job ist wie gemacht für Mütter, und Teilzeitbeschäftigte. Es gibt Praxen, da arbeiten nur 450 Euro "Mütter", in wechselnder Aufteilung der Arbeitszeit, in welchem Job geht das sonst so gut???
Der Hund ist eher begraben, bei den Vollzeitstellen, die dann ein Gehalt erwirtschaften müssen um eine Familie zu ernähren. Das ist wahrlich schwer und aufreibend. Da braucht man dann schon einen Plan B um aus der klassischen Schiene herauszukommen.
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Da haben wir doch schon ein grosses Problem angesprochen.
Welcher angestellter PT kann diese Summe im Monat erwirtschaften.
Genau niemand.
Deswegen will doch in erster Linie niemand mehr unseren harten Knochenjob mehr machen.
Arbeite 40 Stunden am Tisch, am Monatsende ist mein Gehalt aufgebraucht.
Keine Ruecklagen fuer Reparaturen, kein Urlaubsgeld, altes Auto,
keine Alterersparnisse
eben weil wir Angestellten keine Ruecklagen bilden koennen von unseren mickrigen Almosen
Lauft ihr alle mit Scheuklappen dass nicht zu sehen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Was verdienen denn Papas? 3000-4000 Euro.
Da haben wir doch schon ein grosses Problem angesprochen.
Welcher angestellter PT kann diese Summe im Monat erwirtschaften.
Genau niemand.
Deswegen will doch in erster Linie niemand mehr unseren harten Knochenjob mehr machen.
Arbeite 40 Stunden am Tisch, am Monatsende ist mein Gehalt aufgebraucht.
Keine Ruecklagen fuer Reparaturen, kein Urlaubsgeld, altes Auto,
keine Alterersparnisse
eben weil wir Angestellten keine Ruecklagen bilden koennen von unseren mickrigen Almosen
Lauft ihr alle mit Scheuklappen dass nicht zu sehen
Bisher hast du keinen konstruktiven Vorschlag gemacht, die Situation nachhaltig zu verbessern. Das einzigste was du bisher beigetragen hast, ist zu nölen.
Was sagt es aus, wenn dein Gehalt nicht ausreicht? Vielleicht auch, dass du nicht wirtschaften kannst, über deine Verhältnisse lebst. Wie gesagt... vielleicht. So weit mag ich mich nicht hinaus lehnen. Glaub mir, mit 4 Kindern sind auch 2 Gehälter nicht unbedingt viel. Es liegt alles im Auge des Betrachters. Und nein, wir haben "nur" ein altes Auto. Mein Mann fährt mit dem Rad zur Arbeit.
Was hindert dich daran, dir einen anderen Job zu suchen? Ausser deiner Komfortzone, versteht sich.
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britta109 schrieb:
Nun, du scheinst genau zu wissen, wieviel Geld andere PTs verdienen und ob sie den "Knochenjob" gerne machen ... Und hälst andere nach wie vor offenbar für einfältig. Von wegen Scheuklappen und so.
Bisher hast du keinen konstruktiven Vorschlag gemacht, die Situation nachhaltig zu verbessern. Das einzigste was du bisher beigetragen hast, ist zu nölen.
Was sagt es aus, wenn dein Gehalt nicht ausreicht? Vielleicht auch, dass du nicht wirtschaften kannst, über deine Verhältnisse lebst. Wie gesagt... vielleicht. So weit mag ich mich nicht hinaus lehnen. Glaub mir, mit 4 Kindern sind auch 2 Gehälter nicht unbedingt viel. Es liegt alles im Auge des Betrachters. Und nein, wir haben "nur" ein altes Auto. Mein Mann fährt mit dem Rad zur Arbeit.
Was hindert dich daran, dir einen anderen Job zu suchen? Ausser deiner Komfortzone, versteht sich.
Es ist doch bereits ( nach Deinen "Wahrnehmungen") alles bestens ! Sogar die Bürgermeisterin ist klasse !
Unser Bürgermeister is´ auch super, ändert aber nichts an unserer grottenschlechten Bezahlung in einem Knochenjob.
Bitte jetzt keine Beschreibung der Härte der Arbeit (und schlechter Bezahlung)in einer Großküche oder Wäscherei,
hatten wir schon. Und in Rumänien wär man froh über unseren Stundenlohn....hatten wir auch schon.
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hermi schrieb:
Liebe britta109, warum möchtest Du eigentlich dauernd Vorschläge zur Verbesserung der Situation ?
Es ist doch bereits ( nach Deinen "Wahrnehmungen") alles bestens ! Sogar die Bürgermeisterin ist klasse !
Unser Bürgermeister is´ auch super, ändert aber nichts an unserer grottenschlechten Bezahlung in einem Knochenjob.
Bitte jetzt keine Beschreibung der Härte der Arbeit (und schlechter Bezahlung)in einer Großküche oder Wäscherei,
hatten wir schon. Und in Rumänien wär man froh über unseren Stundenlohn....hatten wir auch schon.
was stellst du auf die Beine, außer zu nölen? Warum pauschalisiert du? Warum schreibst du nicht in der "ich-Form"?
Meine Bezahlung ist auch in - einem von dir wahrgenommenen Knochenjob - außerordentlich gut. Warum schreibst du in der "wir-Form"?
Ja- arbeitstechnisch ist bei mir alles bestens. Und dafür bin ich sehr dankbar! Es scheint aber auch anderen im Forum so zu ergehen. Warum bemerkt ihr diese Menschen nicht?
Warum ich Verbesserungsvorschläge lesen möchte? Weil ich das Gejammere als äußerst unproduktiv empfinde!
Ganz einfach. mit Gemecker wurde die Welt noch die verbessert. Es zieht höchstens andere runter. Aber zumindest scheint es diversen Mitmenschen gemeinsam mehr Spaß zu machen. Also...gemecker und gejammert hatten wir auch schon. Warum bringst du bzw. Anonymer Teilnehmer nichts neues?
Britta
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britta109 schrieb:
Lieber Hermi,
was stellst du auf die Beine, außer zu nölen? Warum pauschalisiert du? Warum schreibst du nicht in der "ich-Form"?
Meine Bezahlung ist auch in - einem von dir wahrgenommenen Knochenjob - außerordentlich gut. Warum schreibst du in der "wir-Form"?
Ja- arbeitstechnisch ist bei mir alles bestens. Und dafür bin ich sehr dankbar! Es scheint aber auch anderen im Forum so zu ergehen. Warum bemerkt ihr diese Menschen nicht?
Warum ich Verbesserungsvorschläge lesen möchte? Weil ich das Gejammere als äußerst unproduktiv empfinde!
Ganz einfach. mit Gemecker wurde die Welt noch die verbessert. Es zieht höchstens andere runter. Aber zumindest scheint es diversen Mitmenschen gemeinsam mehr Spaß zu machen. Also...gemecker und gejammert hatten wir auch schon. Warum bringst du bzw. Anonymer Teilnehmer nichts neues?
Britta
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lexa schumanski schrieb:
Was hält Dich in diesen Beruf? Es steht Dir doch frei was anderes zu machen oder?
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luzifer schrieb:
nur zum Punkt familienfeindliche Arbeitszeiten:
Ich kenne wenige Jobs, in denen Mütter so flexibel arbeiten können. Ich kennen sehr viele, gut ausgebildete Mütter, die ihren Job nicht mehr ausüben können, da die Anwesenheitspflicht die Möglichkeiten derer übersteigen. Diese können dann gar nicht mehr in ihrem gelerntem Beruf arbeiten und verlieren Jahr für Jahr die Möglichkeit wieder einzusteigen.
Ich habe immer wieder sehr schnell wieder anfangen können zu arbeiten und dazuzuverdienen. Dank der flexiblen Arbeitszeitgestaltung.
Vormittags, oder auch mal abends, wenn der Papa zuhause ist.
Der Job ist wie gemacht für Mütter, und Teilzeitbeschäftigte. Es gibt Praxen, da arbeiten nur 450 Euro "Mütter", in wechselnder Aufteilung der Arbeitszeit, in welchem Job geht das sonst so gut???
Der Hund ist eher begraben, bei den Vollzeitstellen, die dann ein Gehalt erwirtschaften müssen um eine Familie zu ernähren. Das ist wahrlich schwer und aufreibend. Da braucht man dann schon einen Plan B um aus der klassischen Schiene herauszukommen.
Leute die mit der Verguetung mehr als zufrieden sind.
Die rufen juchu wenn sie wieder massieren oder lymphen duerfen fuer 3 Aepfel und 2 Bananen die Stunde.
Die mit 2000 euro brutto sich sowas von zufrieden fuehlen, dass sie gerne eine Leben lang diesen Job machen wollen.
Die ihren Job als ausserordentlich gut bezahlt warnehmen.
Eben die Warnehmung bei solchen Menschen.
Von diesen Partybroetchenbaeckern lebt unser System.
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britta109 schrieb:
Wie alt bist du? Angenommen, du würdest alle PT von deinem kleinen Weltbild überzeugen, was würdest du dann tun?
Du erschöpfst dich hier, uns deinen Frust nahe zu bringen und bist sauer, wenn andere schreiben, dass sie für sich einen Weg gefunden haben.
Was willst du eigentlich wirklich, außer uns hier die Ohren voll zu jammern?
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wem es zu heiß ist, der muss raus aus der Küche. Und wer in seinem Job so gefrustet ist wie du, der muss halt sehen, was er ändert.
Du erschöpfst dich hier, uns deinen Frust nahe zu bringen und bist sauer, wenn andere schreiben, dass sie für sich einen Weg gefunden haben.
Was willst du eigentlich wirklich, außer uns hier die Ohren voll zu jammern?
Gruß Britt
Wer hält Dich davon ab?
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Dann ändere das für Dich. Mach Dich für Deine Ideen stark. Fahre den Takt runter oder nimm ordentliches Geld für Deine Ideen oder sattel um.
Wer hält Dich davon ab?
Gruß, A.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Wer Lymphdrainage für nen Knochenjob hält, dem is eh nimmer zu helfen...
Nee in Anonymus haben sich gefrustetet Gedanken breit gemacht und er sieht keinen realistischen Ausweg, weil er Opfer seines eigenen Stresskarussels geworden ist. Vielleicht hilft das hier Was ist The Work?
Mir glaubt ja keiner, dass dieser Beruf umgenannt gehört: Psychophysiotherapeut wäre richtig.
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Xela schrieb:
Wenn man das Gelabe der Patienten nicht hätte. Bei einer KG kann man jemanden noch ausser Atem bringen. Bei MLD ist man u.U. schutzlos aussgeliefert :smile: . Aber man ja auch einem Patienten sagen, dass er einfach mal die Fresse halten soll. Frei nach Dieter Nuhr ( Tasse "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" | www.nuhr) ...........
Nee in Anonymus haben sich gefrustetet Gedanken breit gemacht und er sieht keinen realistischen Ausweg, weil er Opfer seines eigenen Stresskarussels geworden ist. Vielleicht hilft das hier Was ist The Work?
Mir glaubt ja keiner, dass dieser Beruf umgenannt gehört: Psychophysiotherapeut wäre richtig.
Bei einem Bewerbungsgespräch wurde mir mal mitgeteilt, dass die Kolleginnen verheiratet seien und es ihnen egal wäre, was sie verdienen, darum wird nur so und so bezahlt.
Ich denke, das ist das Problem..
Ich kenne keinen Physio der nicht auf die eine oder andere Art quersubventioniert wird, mich eingeschlossen.
Leider konnte ich die Entwicklung, als ich den Beruf erlernt hatte, nicht so voraussehen.Damals konnte man noch davon leben, nicht üppig, aber es ging.Wir werden komplett abgehängt.Ich denke, man kann die Mißstände schon mal formulieren.
Fand ich jetzt auf den Punkt gebracht..und nicht marktschreierisch.
Ich bin auch am grübeln, was ich machen könnte.Doch, mit ü 50 kann man nicht mal so eben was neues machen, wenn man sich selbst alleine versorgen muss.Ich denke mal, in anderen Branchen warten sie jetzt nicht auf eine ungelernte über 50 jährige..
Leider.
Vielleicht fällt mir ja noch was ein..)
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elfie schrieb:
Also ich teile die Gedanken vom anonymen Teilnehmer uneingeschränkt..
Bei einem Bewerbungsgespräch wurde mir mal mitgeteilt, dass die Kolleginnen verheiratet seien und es ihnen egal wäre, was sie verdienen, darum wird nur so und so bezahlt.
Ich denke, das ist das Problem..
Ich kenne keinen Physio der nicht auf die eine oder andere Art quersubventioniert wird, mich eingeschlossen.
Leider konnte ich die Entwicklung, als ich den Beruf erlernt hatte, nicht so voraussehen.Damals konnte man noch davon leben, nicht üppig, aber es ging.Wir werden komplett abgehängt.Ich denke, man kann die Mißstände schon mal formulieren.
Fand ich jetzt auf den Punkt gebracht..und nicht marktschreierisch.
Ich bin auch am grübeln, was ich machen könnte.Doch, mit ü 50 kann man nicht mal so eben was neues machen, wenn man sich selbst alleine versorgen muss.Ich denke mal, in anderen Branchen warten sie jetzt nicht auf eine ungelernte über 50 jährige..
Leider.
Vielleicht fällt mir ja noch was ein..)
Bei einem Bewerbungsgespräch wurde mir mal mitgeteilt, dass die Kolleginnen verheiratet seien und es ihnen egal wäre, was sie verdienen, darum wird nur so und so bezahlt.
Ich denke, das ist das Problem..
Und diese dämliche Aussage eines AGs hast du geglaubt???
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britta109 schrieb:
elfie schrieb am 22.6.15 18:39:
Bei einem Bewerbungsgespräch wurde mir mal mitgeteilt, dass die Kolleginnen verheiratet seien und es ihnen egal wäre, was sie verdienen, darum wird nur so und so bezahlt.
Ich denke, das ist das Problem..
Und diese dämliche Aussage eines AGs hast du geglaubt???
"Bei einem Bewerbungsgespräch wurde mir mal mitgeteilt, dass die Kolleginnen verheiratet seien und es ihnen egal wäre, was sie verdienen, darum wird nur so und so bezahlt."
Tja, so eine Aussage von einem Arbeitgeber kenne ich allerdings auch. Außerdem sagte er, dass er bevorzugt verheiratete Mütter mit Schulkindern einstellt auf 450€ Basis. Denen erzählt er, dass sie ja schließlich das Geld "netto" bekommen und keine Abgaben haben.
" Da ist es fast egal, wie wenig sie verdienen.... die wollen Abwechslung von ihrem Haushalt und der Mann bringt die Kohle ´ran" so etwa hörte sich das an.
Da scheint es ja noch mehr skrupellose Arbeitgeber zu geben - und leider auch gutgläubige Arbeitnehmer.
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memo schrieb:
elfie schrieb am 22.6.15 18:39:
"Bei einem Bewerbungsgespräch wurde mir mal mitgeteilt, dass die Kolleginnen verheiratet seien und es ihnen egal wäre, was sie verdienen, darum wird nur so und so bezahlt."
Tja, so eine Aussage von einem Arbeitgeber kenne ich allerdings auch. Außerdem sagte er, dass er bevorzugt verheiratete Mütter mit Schulkindern einstellt auf 450€ Basis. Denen erzählt er, dass sie ja schließlich das Geld "netto" bekommen und keine Abgaben haben.
" Da ist es fast egal, wie wenig sie verdienen.... die wollen Abwechslung von ihrem Haushalt und der Mann bringt die Kohle ´ran" so etwa hörte sich das an.
Da scheint es ja noch mehr skrupellose Arbeitgeber zu geben - und leider auch gutgläubige Arbeitnehmer.
Jede Frau hat die Wahl so gutgläubig zu sein oder sich woanders was zu suchen!
Xela hat einen netten Hinweis geliefert. The work schätze ich sehr und begleitet seit Jahren auch meinen Alltag immer wieder mal.
"Bei einem Bewerbungsgespräch wurde mir mal mitgeteilt, dass die Kolleginnen verheiratet seien und es ihnen egal wäre, was sie verdienen, darum wird nur so und so bezahlt."
Vielleicht mögt ihr hiermit mal eine work machen....könnte interessant werden. Und ich meine es NICHT ironisch!!!
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britta109 schrieb:
Es ist ein Totschlagagrument.
Jede Frau hat die Wahl so gutgläubig zu sein oder sich woanders was zu suchen!
Xela hat einen netten Hinweis geliefert. The work schätze ich sehr und begleitet seit Jahren auch meinen Alltag immer wieder mal.
"Bei einem Bewerbungsgespräch wurde mir mal mitgeteilt, dass die Kolleginnen verheiratet seien und es ihnen egal wäre, was sie verdienen, darum wird nur so und so bezahlt."
Vielleicht mögt ihr hiermit mal eine work machen....könnte interessant werden. Und ich meine es NICHT ironisch!!!
bestens ist.......was mag dahinter stecken......
Wenn bei mir alles stimmt und ich zufrieden bin, interessiert mich doch das "Genöle" anderer nicht.
Oder willst Du gedanklich nicht raus aus der Komfortzone ?
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hermi schrieb:
Liebe britta109, Du schreibst hier zu dem Frustthema von AT sehr kämpferisch, obwohl doch alles
bestens ist.......was mag dahinter stecken......
Wenn bei mir alles stimmt und ich zufrieden bin, interessiert mich doch das "Genöle" anderer nicht.
Oder willst Du gedanklich nicht raus aus der Komfortzone ?
es gibt zwei Gründe:
der Eingangstext pauschalisiert auf ALLE PTs. Die angegebenen Erfahrungen habe ich nicht gemacht und möchte nicht in einem Topf geworfen werden. Damit täte ich meinem Chef und Kollegen unrecht. Warum nicht auch das Gute erwähnen und gleich böses dahinter vermuten? Es ist eine Aussage, hinter allem schlechtes zu vermuten...
Vielleicht hinterfragt auch nur ein Leser, ob die Situation für ihn auch soooo schlimm ist. Vielleicht....mag auch nur ein einziger Leser entdecken, dass er nur aus Gewohnheit mit den Wölfen heult. und dafür lohnt es sich allemal!
Einen schönen Abend noch!
Britta
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britta109 schrieb:
Lieber hermi,
es gibt zwei Gründe:
der Eingangstext pauschalisiert auf ALLE PTs. Die angegebenen Erfahrungen habe ich nicht gemacht und möchte nicht in einem Topf geworfen werden. Damit täte ich meinem Chef und Kollegen unrecht. Warum nicht auch das Gute erwähnen und gleich böses dahinter vermuten? Es ist eine Aussage, hinter allem schlechtes zu vermuten...
Vielleicht hinterfragt auch nur ein Leser, ob die Situation für ihn auch soooo schlimm ist. Vielleicht....mag auch nur ein einziger Leser entdecken, dass er nur aus Gewohnheit mit den Wölfen heult. und dafür lohnt es sich allemal!
Einen schönen Abend noch!
Britta
"Bei einem Bewerbungsgespräch wurde mir mal mitgeteilt, dass die Kolleginnen verheiratet seien und es ihnen egal wäre, was sie verdienen, darum wird nur so und so bezahlt."
Vielleicht mögt ihr hiermit mal eine work machen....könnte interessant werden. Und ich meine es NICHT ironisch!!!
Richtig. Und jetzt machen wir mal die totale Umkehr und wundern uns, was da so alles wahr ist. Was Wunder und nicht anders sehe ich anonymus. Omma sagte immer, nur was ich denk und selber tu, trau ich auch den andern zu. Deshalb Bingo für Medicos erste Antwort. Endloses Genöle sollte man MLD Patienten überlassen.....
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Xela schrieb:
britta109 schrieb am 22.6.15 19:38:
"Bei einem Bewerbungsgespräch wurde mir mal mitgeteilt, dass die Kolleginnen verheiratet seien und es ihnen egal wäre, was sie verdienen, darum wird nur so und so bezahlt."
Vielleicht mögt ihr hiermit mal eine work machen....könnte interessant werden. Und ich meine es NICHT ironisch!!!
Richtig. Und jetzt machen wir mal die totale Umkehr und wundern uns, was da so alles wahr ist. Was Wunder und nicht anders sehe ich anonymus. Omma sagte immer, nur was ich denk und selber tu, trau ich auch den andern zu. Deshalb Bingo für Medicos erste Antwort. Endloses Genöle sollte man MLD Patienten überlassen.....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Von niemand anderm als von diesen Leuten rede ich, die ihren Job und das Dasein als PT sich schoenredend durch die rosarote Brille betrachten :sunglasses:
Leute die mit der Verguetung mehr als zufrieden sind.
Die rufen juchu wenn sie wieder massieren oder lymphen duerfen fuer 3 Aepfel und 2 Bananen die Stunde.
Die mit 2000 euro brutto sich sowas von zufrieden fuehlen, dass sie gerne eine Leben lang diesen Job machen wollen.
Die ihren Job als ausserordentlich gut bezahlt warnehmen.
Eben die Warnehmung bei solchen Menschen.
Von diesen Partybroetchenbaeckern lebt unser System.
Ja genau deswegen, weil es ihnen so gut mit ihrer Arbeit geht,
sie so doll verdienen, klasse Arbeitszeiten haben und vollkommen unterfordert sind.
Deshalb hat man in den letzten Jahren kurzerhand einfach mal so 50000 Pflegestellen weggestrichen.
Habe einige Schwestern und Pfleger kennenlernen duerfen in meiner Arbeitszeit als PT.
Die wenigsten waren und sind von ihrer Arbeit noch begeistert.
Das sind bezieht sich auf aktuelle Behandlungen am Pflegepersonal.
In der Hauptsache LWS/HWS- Probleme einhergehend mit Burnout und Depression.
Die Pflege geht auf Kruecken.
Und bei uns in der Physiotherapie ist es genauso.
Nicht nur allein auf Kruecken, vielen hat man dazu auch noch die Augen verbunden.
Ich schreibe deswegen in der Allgemeinheit, weil die wenigen in Anbetracht der PT Situation verbliebenen verschwindend geringen Stellen, die ein einigermassen ertraegliches Bild abgeben, es so bald nicht mehr geben wird.
Und dafuer sprechen die unaufhaltsamen Zahlen der Kostensteigerungen.
Diese werden ueber den MA frueher oder spaeter als Erstes komprimiert.
Das zeigen die Arbeitsbedingungen in den Akutkliniken, in den Rehahaeusern und nicht zuletzt in den Praxen.
Wie anders als durch Arbeitskomprimierung sollen solche Kostensteigerungen aufgefangen werden.
In den Kliniken mueht man sich schon lange um s Outsourcing der Therapien.
Ist das nicht mgl oder gewollt, versucht man es ueber externe Offerten.
Die Haeuser sind dem Fallkostenmangement hoffnungslos ausgeliefert.
Jetzt kommen die Eingeweide dran.
Der Kahlschlag hat sich soweit fortgesetzt, dass wie vor Gehaltener Hand gesprochen wird, keine ausreichende Pflege mehr garantiert werden kann.
Vielen PT Praxen koennen eine adaequate Versorgung von GKV Patienten doch gar nicht mehr gewaehrleisten, weil der Arzt durch falsche Anreize keine oder zu wenige Rezepte ausstellt, als direkte Folge der PI und der angestellte PT kein ausreichendes Einkommen mehr beziehen kann.
Die Folgen sind bekannt.
Wo Igelleistungen anzubieten sind, bitteschoen.
In der Uckermark aufm Lande kann ich keine privaten Behandlungen fuer 70 euro/Std. anbieten.
Dafuer ist kein Klientel da.
Und in den Staedten rennen die Mieten sowohl fuer Praxen als auch private Mietwohnungen ins unermessliche.
Nur gibt es von dem Kuchen auch nicht mehr.
Warum finden sich denn keine PTs mehr fuer die massenhaft angebotenen staedtischen Stellen?
Die Antwort liegt sehr nahe.
Und ich habe in meinem Eingangsposting ganz bewusst in der wirform geschrieben, weil doch alle betroffen sind, wie unschwer zu erkennen.
Wenn ich Arzt waere, wuerde ich dem Marburger Bund angehoeren,
wenn ich Lokfuehrer waere der GDL,
als Pilot Cockpit,
als Bergmann der IG Bergbau,
wem soll ich als angestellter PT angehoeren?
wer vertritt meine und die vieler anderer tausend PTs Belange?
keine Gewerkschaft, kein Verband, keine Lobby ist da um uns zu vertreten,
uns so zu vertreten, dass wir in absehbarer Zeit eine mehr als noetige Verbesserung unserer Einkunfts- und Arbeitssituation erreichen koennen.
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gutes oder anständiges Gehalt zu bekommen bzw. von einem "lukrativen Einkommen" schwadronieren,
und diese Beiträge auch noch von einigen Kollegen als "hilfreich !!!!" bewertet werden, ist für die
Physiotherapie (der gesetzl. Versicherung) der Zug abgefahren....
Ich wünsche Dir, dass Du eine berufliche Alternative findest, ich schaue mich ebenfalls um, und bin
zuversichtlich, auch im "gesetzten Alter" noch was anderes machen zu können.
Vielleicht übe ich auch eine Zeit lang zwei Tätigkeiten aus (Physio + Alternative) und es gelingt der
Absprung...wer weiß?
Die glücklichen Physios, die mit der guten Bezahlung, übernehmen dann unsere Patienten, und allen ist
geholfen.
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hermi schrieb:
Lieber AT, lass´gut sein, solange hier im Forum Physios öffentlich, für jeden lesbar schreiben, ein
gutes oder anständiges Gehalt zu bekommen bzw. von einem "lukrativen Einkommen" schwadronieren,
und diese Beiträge auch noch von einigen Kollegen als "hilfreich !!!!" bewertet werden, ist für die
Physiotherapie (der gesetzl. Versicherung) der Zug abgefahren....
Ich wünsche Dir, dass Du eine berufliche Alternative findest, ich schaue mich ebenfalls um, und bin
zuversichtlich, auch im "gesetzten Alter" noch was anderes machen zu können.
Vielleicht übe ich auch eine Zeit lang zwei Tätigkeiten aus (Physio + Alternative) und es gelingt der
Absprung...wer weiß?
Die glücklichen Physios, die mit der guten Bezahlung, übernehmen dann unsere Patienten, und allen ist
geholfen.
Es gibt einfach keine allgemeine Lösung, nur individuelle.
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tom1350 schrieb:
In der Ausbildung war jede Kritik gegen den Beruf oder die Ausbildung "verboten". Insofern ist es schon ein Fortschritt. Nur leider vergebene Liebesmüh. Die Physiotherapeuten waren von je her Einzelkämpfer. Hohe Erwartungen gegenüber Verbänden, Kollegen und Patienten werden nur enttäuscht.
Es gibt einfach keine allgemeine Lösung, nur individuelle.
Dann haben hier einige gepostet, die schon seit Jahren (oder Jahrzehnten?) dabei sind und gefühlte 1000 mal einen Post wie den von AT gelesen haben. Wir alle hier wissen, wie unterirdisch die Bezahlung ist und wie vermutlich die Situation im Sozial / Gesundheitsbereich in den nächsten Jahren noch schlimmer wird. Unsere Neoliberale Gesellschaft entwickelt sich dahin, dass , wer Geld hat, sich Gesundheit leisten können wird, wer nicht eben nicht. DAGEGEN lohnt es sich eventuell auch mal laut zu werden. Politisch zu werden....
Ich verstehe die Leute, die aus eurer Ansicht (hermi, tom, AT usw.) "sich so wohl in der PT fühlen" ganz anders: sie wissen um die Bedingungen, sie haben jahre und jahrzehntelang versucht etwas zu bewegen und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass nur jeder für sich eine Nische finden kann und die Zeichen der Zeit deuten muss.
Das kann man gut oder schlecht finden. Aber es ist nicht naiv.
Grüße von einer Nicht-Physio, der es nicht besser geht.
Su
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Susulo schrieb:
Ich fand es ja müßig, mich hier einzumischen - aber ihr redet aneinander vorbei. Was mir auffällt, ist, dass die meisten, die so begeistert klatschen anscheinend noch recht neu im Forum hier sind. Nach dem Motto: "Endlich wäre hier mal eine Plattform den Frust loszulassen und vielleicht auch noch andere KollegINnnen zu mobilisieren, etwas dagegen zu tun."
Dann haben hier einige gepostet, die schon seit Jahren (oder Jahrzehnten?) dabei sind und gefühlte 1000 mal einen Post wie den von AT gelesen haben. Wir alle hier wissen, wie unterirdisch die Bezahlung ist und wie vermutlich die Situation im Sozial / Gesundheitsbereich in den nächsten Jahren noch schlimmer wird. Unsere Neoliberale Gesellschaft entwickelt sich dahin, dass , wer Geld hat, sich Gesundheit leisten können wird, wer nicht eben nicht. DAGEGEN lohnt es sich eventuell auch mal laut zu werden. Politisch zu werden....
Ich verstehe die Leute, die aus eurer Ansicht (hermi, tom, AT usw.) "sich so wohl in der PT fühlen" ganz anders: sie wissen um die Bedingungen, sie haben jahre und jahrzehntelang versucht etwas zu bewegen und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass nur jeder für sich eine Nische finden kann und die Zeichen der Zeit deuten muss.
Das kann man gut oder schlecht finden. Aber es ist nicht naiv.
Grüße von einer Nicht-Physio, der es nicht besser geht.
Su
wer vertritt meine und die vieler anderer tausend PTs Belange?
keine Gewerkschaft, kein Verband, keine Lobby ist da um uns zu vertreten,
uns so zu vertreten, dass wir in absehbarer Zeit eine mehr als noetige Verbesserung unserer Einkunfts- und Arbeitssituation erreichen koennen.
Wer oder was hindert dich daran, eigene Interessensgruppen zu gründen? Es ist leicht über ("schwadronierende") und zufriedene Kollegen zu schimpfen sowie über Verbände.
Zu allen Zeiten haben Menschen Interessensgruppen gegründet für ihre eigene Belange. Und auch noch unter viel schwierigerenden Bedingungen. Ohne Zentralheizung, Telefon, geschweige denn Internet!
Statt zufriedene Menschen anzugreifen (damit meine ich jetzt nicht dich als Person) und über Missstände zu meckern, stellt was auf die Beine!!!
Es ist immer ein kleiner Samenkorn der wachsen muss. Einer muss den Anfang machen. Warum nicht du / ihr? Außer...ihr wollt Opfer sein und bleiben und andere verantwortlich machen!
Mögen eure Aktivitäten expandieren und sich stetig weiterentwickeln!
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britta109 schrieb:
anonymus wrote:
wer vertritt meine und die vieler anderer tausend PTs Belange?
keine Gewerkschaft, kein Verband, keine Lobby ist da um uns zu vertreten,
uns so zu vertreten, dass wir in absehbarer Zeit eine mehr als noetige Verbesserung unserer Einkunfts- und Arbeitssituation erreichen koennen.
Wer oder was hindert dich daran, eigene Interessensgruppen zu gründen? Es ist leicht über ("schwadronierende") und zufriedene Kollegen zu schimpfen sowie über Verbände.
Zu allen Zeiten haben Menschen Interessensgruppen gegründet für ihre eigene Belange. Und auch noch unter viel schwierigerenden Bedingungen. Ohne Zentralheizung, Telefon, geschweige denn Internet!
Statt zufriedene Menschen anzugreifen (damit meine ich jetzt nicht dich als Person) und über Missstände zu meckern, stellt was auf die Beine!!!
Es ist immer ein kleiner Samenkorn der wachsen muss. Einer muss den Anfang machen. Warum nicht du / ihr? Außer...ihr wollt Opfer sein und bleiben und andere verantwortlich machen!
Mögen eure Aktivitäten expandieren und sich stetig weiterentwickeln!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Warum gehen nach den Erzieherinnen nun die Pflegerinnen auf die Barrikaden- heute ist die Berliner Charite angesagt.
Ja genau deswegen, weil es ihnen so gut mit ihrer Arbeit geht,
sie so doll verdienen, klasse Arbeitszeiten haben und vollkommen unterfordert sind.
Deshalb hat man in den letzten Jahren kurzerhand einfach mal so 50000 Pflegestellen weggestrichen.
Habe einige Schwestern und Pfleger kennenlernen duerfen in meiner Arbeitszeit als PT.
Die wenigsten waren und sind von ihrer Arbeit noch begeistert.
Das sind bezieht sich auf aktuelle Behandlungen am Pflegepersonal.
In der Hauptsache LWS/HWS- Probleme einhergehend mit Burnout und Depression.
Die Pflege geht auf Kruecken.
Und bei uns in der Physiotherapie ist es genauso.
Nicht nur allein auf Kruecken, vielen hat man dazu auch noch die Augen verbunden.
Ich schreibe deswegen in der Allgemeinheit, weil die wenigen in Anbetracht der PT Situation verbliebenen verschwindend geringen Stellen, die ein einigermassen ertraegliches Bild abgeben, es so bald nicht mehr geben wird.
Und dafuer sprechen die unaufhaltsamen Zahlen der Kostensteigerungen.
Diese werden ueber den MA frueher oder spaeter als Erstes komprimiert.
Das zeigen die Arbeitsbedingungen in den Akutkliniken, in den Rehahaeusern und nicht zuletzt in den Praxen.
Wie anders als durch Arbeitskomprimierung sollen solche Kostensteigerungen aufgefangen werden.
In den Kliniken mueht man sich schon lange um s Outsourcing der Therapien.
Ist das nicht mgl oder gewollt, versucht man es ueber externe Offerten.
Die Haeuser sind dem Fallkostenmangement hoffnungslos ausgeliefert.
Jetzt kommen die Eingeweide dran.
Der Kahlschlag hat sich soweit fortgesetzt, dass wie vor Gehaltener Hand gesprochen wird, keine ausreichende Pflege mehr garantiert werden kann.
Vielen PT Praxen koennen eine adaequate Versorgung von GKV Patienten doch gar nicht mehr gewaehrleisten, weil der Arzt durch falsche Anreize keine oder zu wenige Rezepte ausstellt, als direkte Folge der PI und der angestellte PT kein ausreichendes Einkommen mehr beziehen kann.
Die Folgen sind bekannt.
Wo Igelleistungen anzubieten sind, bitteschoen.
In der Uckermark aufm Lande kann ich keine privaten Behandlungen fuer 70 euro/Std. anbieten.
Dafuer ist kein Klientel da.
Und in den Staedten rennen die Mieten sowohl fuer Praxen als auch private Mietwohnungen ins unermessliche.
Nur gibt es von dem Kuchen auch nicht mehr.
Warum finden sich denn keine PTs mehr fuer die massenhaft angebotenen staedtischen Stellen?
Die Antwort liegt sehr nahe.
Und ich habe in meinem Eingangsposting ganz bewusst in der wirform geschrieben, weil doch alle betroffen sind, wie unschwer zu erkennen.
Wenn ich Arzt waere, wuerde ich dem Marburger Bund angehoeren,
wenn ich Lokfuehrer waere der GDL,
als Pilot Cockpit,
als Bergmann der IG Bergbau,
wem soll ich als angestellter PT angehoeren?
wer vertritt meine und die vieler anderer tausend PTs Belange?
keine Gewerkschaft, kein Verband, keine Lobby ist da um uns zu vertreten,
uns so zu vertreten, dass wir in absehbarer Zeit eine mehr als noetige Verbesserung unserer Einkunfts- und Arbeitssituation erreichen koennen.
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Nola schrieb:
Leider ist es so,das die Zeit der Kleinpraxen vorbei ist.Nur in größeren Instituten ist es möglich ein adäquates Gehalt zu bezahlen.Bei unsliegt die Gehaltsspanne zwischen €2500 und €3200 für Vollzeitphysios ohne Leitungsfunktion.Die Zeiten der Einzelkämpfer in anderen Berufsgruppen ist schon länger vorbei(z.B. Ärzte,Einzelhandel).Wer dies nicht einsieht hat das Recht auf gejammerte verwirkt.Ändert was an eurer persönlichen Situation.Wechselt den AG ,bildet Praxisgemeinschaften oder wechselt den Job.
Wer ist/sind die Träger deiner "größeren Institute"?
Gemeinschaftspraxis und Praxengemeinschaft sind seit jeher praktizierte Modelle. Ich glaube eher du meinst diese pseudounabhängigen Physiotherapiepraxen, die über die Frau des Orthopäden läuft und 80% Verordnungen aus dessen Praxis bekommt.
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tom1350 schrieb:
@Nola
Wer ist/sind die Träger deiner "größeren Institute"?
Gemeinschaftspraxis und Praxengemeinschaft sind seit jeher praktizierte Modelle. Ich glaube eher du meinst diese pseudounabhängigen Physiotherapiepraxen, die über die Frau des Orthopäden läuft und 80% Verordnungen aus dessen Praxis bekommt.
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