Du bist begeistert davon, durch
deinen Beitrag Gesundheit zu
fördern?
Als eine der größten
Physiotherapiepraxen in der Region
Cochem bieten wir dir auf rund 500
qm eine vielfältige Palette an
Therapiemöglichkeiten sowie
verschiedene Aufgaben und
Verantwortungsbereiche. Sowohl
kleinere als auch größere. Und
das alles in einem tollen Team. Du
hast die Wahl, wir stärken dein
Potential!
Dein Team:
Bei uns arbeitest Du mit Menschen,
die Deine Interessen teilen. Das
sind Irene, Silvia, ...
deinen Beitrag Gesundheit zu
fördern?
Als eine der größten
Physiotherapiepraxen in der Region
Cochem bieten wir dir auf rund 500
qm eine vielfältige Palette an
Therapiemöglichkeiten sowie
verschiedene Aufgaben und
Verantwortungsbereiche. Sowohl
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das alles in einem tollen Team. Du
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Dein Team:
Bei uns arbeitest Du mit Menschen,
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Zu meiner Situation:
-Ich bin Berufsanfänger, seit unter einem Jahr im Beruf und Arbeite in einem Krankenhaus in den alten Bundesländern, bin jedoch über ein Rehazentrum angestellt.
-Ich arbeite 38,5h/Woche für 1900,- Euro monatlich
-Ich habe keine abrechenbaren Fobis
-Ich bin fest auf einer Station und gegebenenfalls auf der Intensivstation, ca einmal im Monat Samstag, sonst Montag bis Freitag.
-Ich bin noch in der sechsmonatigen Probezeit.
-Ich arbeite in einem 25 min Takt (17 Patienten in 8 Stunden)
Bei einer Vergütung von 15,51 (Vergütungsliste Physiotherapie Stand Mai 2016 pro KG Einzelbehandlung) komme ich auf:
15,51x17x5x4,33=5708,46/3=1902,82 Euro Brutto
Netto bleiben mir um die 1350 Euro.
So weit stimmt die Rechnung ja, jetzt habe ich hier im Forum schon viele Beiträge gelesen und sehr viele schreiben man solle nicht für weniger als 2000-2400 Euro arbeiten.
Ist das in meinem Fall denn ebenfalls korrekt?
Ich weiß ja, dass ich mich nicht unter Wert verkaufen sollte.
Aber als ich anfing wollte ich endlich anfangen zu Arbeiten und meinen Eltern nicht weiter auf der Tasche liegen.
Da ich dieses Angebot angenommen habe bin ich in einer schlechten Verhandlungsposition und ob ich über Gehaltserhöhungen innerhalb der Probzeit überhaupt sprechen kann/darf ist mir auch nicht klar.
Ich hoffe mir kann jemand Klarheit verschaffen und bedanke mich schon im Vorraus für jeden konstruktiven Beitrag.
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Leute,
Zu meiner Situation:
-Ich bin Berufsanfänger, seit unter einem Jahr im Beruf und Arbeite in einem Krankenhaus in den alten Bundesländern, bin jedoch über ein Rehazentrum angestellt.
-Ich arbeite 38,5h/Woche für 1900,- Euro monatlich
-Ich habe keine abrechenbaren Fobis
-Ich bin fest auf einer Station und gegebenenfalls auf der Intensivstation, ca einmal im Monat Samstag, sonst Montag bis Freitag.
-Ich bin noch in der sechsmonatigen Probezeit.
-Ich arbeite in einem 25 min Takt (17 Patienten in 8 Stunden)
Bei einer Vergütung von 15,51 (Vergütungsliste Physiotherapie Stand Mai 2016 pro KG Einzelbehandlung) komme ich auf:
15,51x17x5x4,33=5708,46/3=1902,82 Euro Brutto
Netto bleiben mir um die 1350 Euro.
So weit stimmt die Rechnung ja, jetzt habe ich hier im Forum schon viele Beiträge gelesen und sehr viele schreiben man solle nicht für weniger als 2000-2400 Euro arbeiten.
Ist das in meinem Fall denn ebenfalls korrekt?
Ich weiß ja, dass ich mich nicht unter Wert verkaufen sollte.
Aber als ich anfing wollte ich endlich anfangen zu Arbeiten und meinen Eltern nicht weiter auf der Tasche liegen.
Da ich dieses Angebot angenommen habe bin ich in einer schlechten Verhandlungsposition und ob ich über Gehaltserhöhungen innerhalb der Probzeit überhaupt sprechen kann/darf ist mir auch nicht klar.
Ich hoffe mir kann jemand Klarheit verschaffen und bedanke mich schon im Vorraus für jeden konstruktiven Beitrag.
Die Berechnung deines Gehaltes hat nichts mit den Vergütungssätzen der Krankenkassen zu tun.
Deine Rechnung sieht wie folgt aus: 1900€ / 4,33 =438,79€ /38,5 Std = 11,3973€ Stundenlohn
Für einen Berufsanfänger ohne Fortbildungen durchaus akzeptabel, auch wenn viele AN das nicht gern hören.
In der Probezeit würde ich niemals mit der Frage nach einer Gehaltserhöhung an meinen AG herantreten.
(ich bin AG)
Erst mal Probezeit überstehen, gut arbeiten, sich engagieren, sich ins Team integrieren, eine Zertifikatsposition beginnen (ggf. kannst du hier bei deinem AG Unterstützung einfordern, auch in der Probezeit -schau in deinen Vertrag)
Zum Vergleich: meine MA, Berufsanfängerin hat mit abgeschlossener MLD und bei 39 Std. = 2000€ brutto verdient, für die ersten 1,5 Jahre.
Danach mit Beginn MT und Abschluss 1. Jahr, Aufstockung auf 2200€ mit zeitlicher und Finanz. Fobiunterstützung.
Interessant ist auch Urlaubstage, vermögenswirksame Leistungen etc.
Ich würde nach 1 Jahr an deinen AG herantreten mit der Bitte um ein Gespräch über dein erstes Jahr und du kannst auch sagen, dass du gern über das Gehalt sprechen möchtest.
Viel Erfolg.
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tom1350 schrieb:
Es stimmt. Dein geleisteter Umsatz ist eigentlich ziemlich uninteressant. Du musst einfach nur gucken, ob du mit deinem Netto dein Leben selbstständig bestreiten kannst.
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Minza schrieb:
Ohne Fortbildungen bist du damit gut aufgestellt.
Die Berechnung deines Gehaltes hat nichts mit den Vergütungssätzen der Krankenkassen zu tun.
Deine Rechnung sieht wie folgt aus: 1900€ / 4,33 =438,79€ /38,5 Std = 11,3973€ Stundenlohn
Für einen Berufsanfänger ohne Fortbildungen durchaus akzeptabel, auch wenn viele AN das nicht gern hören.
In der Probezeit würde ich niemals mit der Frage nach einer Gehaltserhöhung an meinen AG herantreten.
(ich bin AG)
Erst mal Probezeit überstehen, gut arbeiten, sich engagieren, sich ins Team integrieren, eine Zertifikatsposition beginnen (ggf. kannst du hier bei deinem AG Unterstützung einfordern, auch in der Probezeit -schau in deinen Vertrag)
Zum Vergleich: meine MA, Berufsanfängerin hat mit abgeschlossener MLD und bei 39 Std. = 2000€ brutto verdient, für die ersten 1,5 Jahre.
Danach mit Beginn MT und Abschluss 1. Jahr, Aufstockung auf 2200€ mit zeitlicher und Finanz. Fobiunterstützung.
Interessant ist auch Urlaubstage, vermögenswirksame Leistungen etc.
Ich würde nach 1 Jahr an deinen AG herantreten mit der Bitte um ein Gespräch über dein erstes Jahr und du kannst auch sagen, dass du gern über das Gehalt sprechen möchtest.
Viel Erfolg.
Urlaubstage habe ich 24 Tage, Fortbildungen werden bis zu 50% unterstützt.
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wenn du diese gesamtkosten (fobikosten, lernmaterial, parkgebühren, fahrtkosten/übernachtung, verpflegung etc.) im lohnsteuerjahresausgleich angibst (fobi am besten in einem kalenderjahr machen bei mehreren teilen) und evtl. mit der kilometerpauschale schon über den pauschbetrag hinaus kommst, dann kann es gut sein, das du weit mehr als die 50% wieder zurück bekommst.
ganz davon abgesehen, das dein urlaub dann tatsächlich auch urlaub ist.
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reima schrieb:
bei deiner mindestanzahl an urlaubstagen (die bei einer langen fobi wie mld oder bobath schnell mal fast aufgebraucht sind...) würde ich mir an deiner stelle überlegen, ob du nicht besser wegkommst, wenn du eine (wirtschaftlich für den ag nutzbare) fobi evtl finanziell selber stemmst. natürlich nur, wenn du dafür keinen kredit aufnehmen musst. er dafür aber für die ganze fobi entsprechend urlaub gewährt.
wenn du diese gesamtkosten (fobikosten, lernmaterial, parkgebühren, fahrtkosten/übernachtung, verpflegung etc.) im lohnsteuerjahresausgleich angibst (fobi am besten in einem kalenderjahr machen bei mehreren teilen) und evtl. mit der kilometerpauschale schon über den pauschbetrag hinaus kommst, dann kann es gut sein, das du weit mehr als die 50% wieder zurück bekommst.
ganz davon abgesehen, das dein urlaub dann tatsächlich auch urlaub ist.
bei deiner mindestanzahl an urlaubstagen .
Gesetzlicher Mindesturlaub bei einer 5-Tage-Woche sind 20 Tage :blush:
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
reima schrieb am 26.7.16 23:14:
bei deiner mindestanzahl an urlaubstagen .
Gesetzlicher Mindesturlaub bei einer 5-Tage-Woche sind 20 Tage :blush:
Gruß Evi
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reima schrieb:
Ups, das stimmt allerdings....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Urlaubstage habe ich 24 Tage, Fortbildungen werden bis zu 50% unterstützt.
Man muss eben lernen mit weniger auszukommen und seine Ansprüche mal auf den Verdienst runterzuschrauben und nicht umgekehrt.
Würde mal erst ein paar Jahre arbeiten, Erfahrungen sammeln und Fobis machen, dann kann man auch mehr Geld verlangen.
1900,- Brutto finde ich im ersten Jahr ziemlich gut.
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idefix- schrieb:
Als ich ein Jahr im Beruf war, nach der damals noch nötigen Praktikantenzeit von 1,5 Jahren, bekam ich Netto 850 DM = 434 Euro heute für eine 42 Stundenwoche, kleine Wohnung und Auto mussten auch finanziert werden, auch Fobis habe ich selber bezahlt.
Man muss eben lernen mit weniger auszukommen und seine Ansprüche mal auf den Verdienst runterzuschrauben und nicht umgekehrt.
Würde mal erst ein paar Jahre arbeiten, Erfahrungen sammeln und Fobis machen, dann kann man auch mehr Geld verlangen.
1900,- Brutto finde ich im ersten Jahr ziemlich gut.
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