ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
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ich gebe ca. 8-10 Kurse die Woche, während meiner Arbeitszeit. Ich habe meine Zertifizierungen alle selber bezahlt und sehr viel Geld dafür ausgegeben. Ich muss eigene Musik mitbringen, selbstfinanzierte Sportbekleidung (wird nicht noch anders genutzt) und habe auch Vorbereitungszeiten, sowie Pflichtfortbildungen um die Zertifikate zu verlängern. Ich verdiene 12 Euro Brutto.
Ich möchte nun meine Kurse nicht für 12 Euro Brutto abhalten und finde Kurstätigkeit auch anders, als würde ich drei Patienten solo behandeln.
Meine lieben Kollegen halten selbstverständlich gerne Kurse während ihrer Arbeitszeit für ihren Stundenlohn ab (12 Euro Brutto).Ich stehe mal wieder alleine da und alle anderen macht das gar nichts aus. Für mich ist dies wieder mal eine Situation in der ich mich nicht wundere, warum die Physiotherapie sich nicht entwickelt. Bitte schickt keine Kommentare von PI`s, die es als gerechtfertigt empfinden ihre Angestellten so zu entlohnen. Diese Meinungen sind mir absolut bekannt. Ich hätte gerne Stellungnahmen von Kollegen die Kurse abhalten und diese gut honoriert bekommen.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
ich gebe ca. 8-10 Kurse die Woche, während meiner Arbeitszeit. Ich habe meine Zertifizierungen alle selber bezahlt und sehr viel Geld dafür ausgegeben. Ich muss eigene Musik mitbringen, selbstfinanzierte Sportbekleidung (wird nicht noch anders genutzt) und habe auch Vorbereitungszeiten, sowie Pflichtfortbildungen um die Zertifikate zu verlängern. Ich verdiene 12 Euro Brutto.
Ich möchte nun meine Kurse nicht für 12 Euro Brutto abhalten und finde Kurstätigkeit auch anders, als würde ich drei Patienten solo behandeln.
Meine lieben Kollegen halten selbstverständlich gerne Kurse während ihrer Arbeitszeit für ihren Stundenlohn ab (12 Euro Brutto).Ich stehe mal wieder alleine da und alle anderen macht das gar nichts aus. Für mich ist dies wieder mal eine Situation in der ich mich nicht wundere, warum die Physiotherapie sich nicht entwickelt. Bitte schickt keine Kommentare von PI`s, die es als gerechtfertigt empfinden ihre Angestellten so zu entlohnen. Diese Meinungen sind mir absolut bekannt. Ich hätte gerne Stellungnahmen von Kollegen die Kurse abhalten und diese gut honoriert bekommen.
LG
Wenn du mehr haben willst, dann mußt du dich mit deinen Kursen selbständig machen mit allen Rechten und Pflichten.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wenn es deine Arbeitszeit ist, warum solltest du dann mehr bekommen? Wieso findest du Kursleitertätigkeit während deiner Arbeitszeit so anders? Auch für Behandlung von Patienten benötigst du Fobis für Zertifikate. Was ist denn, wenn der PI dir mehr für die Kurse bezahlen würde und du wirst krank und es finden keine Kurse statt? Dann muss der PI dir höheres Krankengeld zahlen, obwohl er keinen Mehrverdienst hat.
Wenn du mehr haben willst, dann mußt du dich mit deinen Kursen selbständig machen mit allen Rechten und Pflichten.
Gruß Britt
Bitte schickt keine Kommentare von PI`s, die es als gerechtfertigt empfinden ihre Angestellten so zu entlohnen. Diese Meinungen sind mir absolut bekannt. Ich hätte gerne Stellungnahmen von Kollegen die Kurse abhalten und diese gut honoriert bekommen.
Wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du nur Antworten von Angestellten, die mehr Gehalt für ähnliche Tätigkeit erhalten als du? Ist ja interessant, wenn man sich aussuchen möchte, was man hören will... :thumbsup:
Ansonsten fehlen sämtliche relevante Angaben, um das Gehalt einzuordnen: neben der dreifachen Nennung, dass es sich bei den 12,- Euro - ja eigentlich selbstverständlich - um ein Bruttogehalt handelt, fehlen unabdingbare Angaben zur allgemeinen Qualifizierung, Berufserfahrung, Region der Beschäftigung, etc. Grundsätzlich schätze ich persönlich die Qualität der therapeutischen Tätigkeit, die wohl vermutlich deutlich mehr zeitlichen Umfang als die 8-10 Kurse einnehmen wird, wichtiger und damit höherwertiger ein, als die Durchführung von Kursen.
Gruß
Nora
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Leider habe ich genau mit solchen Aussagen gerechnet! Das Thema hat sich für mich damit erledigt und ich denke der Austausch in diesem Forum macht für mich keinen Sinn, trotzdem half es bei meiner Entscheidungsfindung, Vielen Dank, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt eine Antwort zu schicken. Ich bin raus.
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Nora Weber schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 24.8.14 13:42:
Bitte schickt keine Kommentare von PI`s, die es als gerechtfertigt empfinden ihre Angestellten so zu entlohnen. Diese Meinungen sind mir absolut bekannt. Ich hätte gerne Stellungnahmen von Kollegen die Kurse abhalten und diese gut honoriert bekommen.
Wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du nur Antworten von Angestellten, die mehr Gehalt für ähnliche Tätigkeit erhalten als du? Ist ja interessant, wenn man sich aussuchen möchte, was man hören will... :thumbsup:
Ansonsten fehlen sämtliche relevante Angaben, um das Gehalt einzuordnen: neben der dreifachen Nennung, dass es sich bei den 12,- Euro - ja eigentlich selbstverständlich - um ein Bruttogehalt handelt, fehlen unabdingbare Angaben zur allgemeinen Qualifizierung, Berufserfahrung, Region der Beschäftigung, etc. Grundsätzlich schätze ich persönlich die Qualität der therapeutischen Tätigkeit, die wohl vermutlich deutlich mehr zeitlichen Umfang als die 8-10 Kurse einnehmen wird, wichtiger und damit höherwertiger ein, als die Durchführung von Kursen.
Gruß
Nora
Kurse halten ist in vielerlei Hinsicht anstrengender als Patienten behandeln, da geb ich dir vollkommen recht -
(wir sprechen davon wenn man sie _gut_ macht: strukturiert, durchdacht, motiviert und motivierend, die Erfordernisse der TN gleichermaßen wie die Vorgaben des Kurses berücksichtigend, alle TN gleichzeitig fordernd und wertschätzend, permanent gut drauf und stets neue Übungen in sinnvoller Kombination und Reihenfolge nicht nur präsentierend, sondern mit den TN scheinbar mühelos erarbeitend und alle kommen glücklich, freudestrahlend und erschöpft auch aus dem Kursraum).
Ich halte seit 15 Jahren Kurse und weiß wovon ich / du sprichst.
Jedoch muss ich dich leider enttäuschen, auch bei mir fallen Kurse in meine ganz normale Arbeitszeit und werden gleich vergütet wie Behandlung.
Durch meine lange Erfahrung hält sich die Vorbereitungszeit sehr gering, jedoch brauche auch ich immer wieder Inspiration durch FoBis, Bücher, Hospitationen, eigene Übungen kreieren und Abfolgen ausprobieren.
Ich halte auch noch nebenbei selbständig Kurse, so dass sich die Vorbereitung deckt bzw ich das meiste mehrfach umsetze, jedoch verdiene ich im Nebenberuflichen auch nicht überdimensional viel, nach Abzug der Betriebsausgaben, Steuern, Versicherungen etc und Vorsorgeaufwendungen netto etwa gleich viel!!!
Mir macht es großen Spaß, jedoch könnte ich nicht Kurse ohne Ende halten, da kommt man schneller an sein Limit, die Energie ist schneller aufgebraucht.
Leider muss ich immer wieder die Erfahrung machen:
Die Belastung als Kursleiter können nur Menschen einschätzen, die auch als solche arbeiten, Rezeptionspersonal / Chefs haben davon -leider!!!- oft keine realistische Vorstellung.
Für sie ist es egal ob der AN 3 oder 5 Stunden am Tag für Kurse eingeteilt ist, Hauptsache der Kurs ist besetzt und "der AN ist ja sowieso da, ob er jetzt Kurs macht oder behandelt bleibt sich ja gleich" (???!?!)
Gerne würde ich unser gesamtes Personal -auch nur ein einziges Mal- in eine Kursstunde einladen, damit sie mal sehen, wie viel Kompetenz und Engagement für das Abhalten eines Kurses notwendig ist.
Eine Stunde Kurs vergeht zwar wahnsinnig schnell, jedoch wenn ich einen schlechten Tag habe (krank, Schmerzen, schlapp, etc), tausche ich liebend gerne 1 Kursstunde gegen 3 Einzelbehandlungen, die man mit viel weniger Aufwand "rumkriegt" (bei guter Behandlung trotzdem).
Aber auch für Außenstehende ersichtlich: 38 Std behandeln kein Problem, jedoch kaum jemand könnte 38 Kurse (Sport!!!) pro Woche runterreißen!!!
Und dabei ist es gar nicht mal so entscheidend ob es ein Power-Kurs ist oder ein Senioren-Kurs: Nicht das Körperliche ist das Anstrengende, sondern das ständige Erklären, Motivieren, Loben/Korrigieren, alles im Blick haben, einfühlsam sein und zugleich robust genug, unpassende Bemerkungen / Verhaltensweisen mancher TN an sich abperlen zu lassen.
Ständig Fortbildungen, sinnvolle oder sinnlose Zertifikatserweiterungen, aktuelle Stundenbilder samt aktueller Musik und inspirierende, empathische Kommunikation mit den Kunden.
Mein Wunsch wäre auch allgemein -in der Bevölkerung! : Eine höhere Wertschätzung des (gut ausgebildeten) Trainerpersonals!!!
Mein Vorschlag für dich, was du tun kannst, um weiter zu kommen:
Sprich doch mal mit deinem Chef, ob er nicht allgemein für die Praxis CDs besorgen kann (die du aussuchen kannst), ob er dir nicht einen Gutschein für Sportbekleidung stellen kann (den er steuerlich absetzen kann),
oder benutz deine Kurstätigkeit bei der nächsten Gehaltsverhandlung, um allgemein einen höheren Stundensatz auszuhandeln! :thumbsdown:
Viel Erfolg!
Und liebe Grüße
:blush:
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Auch in der KG muss man motivieren, korrigieren, auf den Patienten eingehen.
Es hängt immer davon ab, wieviel Spaß einem die Durchführung von Kursen macht. Auch wenn ich selbst mal nicht so gut drauf bin, führe ich lieber einen Kurs durch, bei dem in der Regel die TN (zumindest die Mehrzahl) gern mitmachen, sonst bezahlen sie nicht freiwillig dafür, als mich mit oft lustlosen KG Patienten zu ärgern, die lieber eine Massage wollen oder sich beschweren, dass nach der 2. Behandlung noch keine Besserung ist.
Jede Medaille hat halt 2 Seiten. Und wenn man schon sehr lange Kurse durchführt, hält sich auch die Vorbereitung in Grenzen. Und bei Fobis erlernte neue Dinge in bester Form in den Kurs einzufügen, macht doch Spaß. Zumindest sollte es das oder man sollte keine Kurse durchführen.
Deshalb halte ich die Ansicht, dass Kurse durchführen anspruchsvoller ist als die KG,für nicht richtig. Beides ist in meinen Augen gleich anspruchsvoll oder auch anstrengend oder nicht, abhängig wie gern man es macht.
Du schreibst, dass du dir höhere Wertschätzung des Trainerpersonals wünschst. Die Erfahrung kann ich in keiner Weise bestätigen. Ich erfahre in meinen Kursen (bis auf geringe Ausnahmen, die mich nicht jucken) sehr hohe Wertschätzung. Sonst würden die TN auch nicht als SZ schon seit Jahren immer wieder kommen. Vielleicht ist es davon abhängig, wo man Kurse durchführt.
Reich wird man weder mit KG noch als Kursleiter. Oft sehen angestellte Kursleiter nur die Summe, die durch die TN reinkommt und nicht das, was wieder abgezogen wird. Genau deshalb habe ich vorgeschlagen, dass man ja die Kurse selbständig durchführen kann, wenn einem die AN Bezahlung als zu wenig erscheint. Dann kann man schauen, wo mehr übrig bleibt und sich dafür entscheiden.
Aber die Antwort wollte anonymus wohl nicht hören. :yum: Er oder sie wollte wohl nur hören, dass der böse PI ihm mehr Geld geben soll.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Ich gebe seit über 15 Jahren Kurse und kann dir nur sehr teilweise zustimmen. Richtig ist, dass es etwas schwieriger ist, sich auf viele TN als auf 1 Patienten einzustellen. Falsch, für mich zumindest, ist es, den Kurs als soviel schwieriger (korrigieren, motivieren usw.) zu sehen als die KG.
Auch in der KG muss man motivieren, korrigieren, auf den Patienten eingehen.
Es hängt immer davon ab, wieviel Spaß einem die Durchführung von Kursen macht. Auch wenn ich selbst mal nicht so gut drauf bin, führe ich lieber einen Kurs durch, bei dem in der Regel die TN (zumindest die Mehrzahl) gern mitmachen, sonst bezahlen sie nicht freiwillig dafür, als mich mit oft lustlosen KG Patienten zu ärgern, die lieber eine Massage wollen oder sich beschweren, dass nach der 2. Behandlung noch keine Besserung ist.
Jede Medaille hat halt 2 Seiten. Und wenn man schon sehr lange Kurse durchführt, hält sich auch die Vorbereitung in Grenzen. Und bei Fobis erlernte neue Dinge in bester Form in den Kurs einzufügen, macht doch Spaß. Zumindest sollte es das oder man sollte keine Kurse durchführen.
Deshalb halte ich die Ansicht, dass Kurse durchführen anspruchsvoller ist als die KG,für nicht richtig. Beides ist in meinen Augen gleich anspruchsvoll oder auch anstrengend oder nicht, abhängig wie gern man es macht.
Du schreibst, dass du dir höhere Wertschätzung des Trainerpersonals wünschst. Die Erfahrung kann ich in keiner Weise bestätigen. Ich erfahre in meinen Kursen (bis auf geringe Ausnahmen, die mich nicht jucken) sehr hohe Wertschätzung. Sonst würden die TN auch nicht als SZ schon seit Jahren immer wieder kommen. Vielleicht ist es davon abhängig, wo man Kurse durchführt.
Reich wird man weder mit KG noch als Kursleiter. Oft sehen angestellte Kursleiter nur die Summe, die durch die TN reinkommt und nicht das, was wieder abgezogen wird. Genau deshalb habe ich vorgeschlagen, dass man ja die Kurse selbständig durchführen kann, wenn einem die AN Bezahlung als zu wenig erscheint. Dann kann man schauen, wo mehr übrig bleibt und sich dafür entscheiden.
Aber die Antwort wollte anonymus wohl nicht hören. :yum: Er oder sie wollte wohl nur hören, dass der böse PI ihm mehr Geld geben soll.
Gruß Britt
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Immer diese Unterstellungen hier! Mal angenommen, Du hättest eine langjährige Yogalehrerausbildung gemacht, viel hospitiert und alles selber bezahlt. Musst jährliche Weiterbildungen belegen und bist auf Deine Stunden immer gut vorbereitet und hast wöchentliche Schwerpunkte. Du hast auch ein eigenes Yogastudio und weißt was es heißt selbstständig zu sein. Nun bittet man Dich in der Praxis, in der Du in Teilzeit arbeitest, auch Kurse abzuhalten. Warum sollte ich für 12 Euro,plus natürlich noch den Arbeitgeberanteil, dort Kurse abhalten wollen? Yogalehrende würden mich für bekloppt erklären! Ich habe keine Lust eine Diskussion über die Wertigkeit von Physiotherapie zu führen und lege auf Meinungen dazu tatsächlich keinen Wert. Dazu kann man hier auch genug lesen. Leider erkenne ich aber auch, ausser an der Antwort von Limone, dass wohl auch sonst kein anderer Berufszweig vernünftig honoriert werden soll. Was in der Physiotherapie passiert ist ein eigenes Thema. Schön für Dich, dass Dich Kurse nicht anstrengen, dass geht mir nicht so.
Natürliche angepasst an deinen jetzigen Job
Andere Möglichkeit Teilzeit arbeiten und eben Selbstständig die Kurse geben mit allem was dazugehört.
.
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Inche schrieb:
Teile deine Arbeitszeit neu ein 20 Stunden behandeln am Patienten für die 12€ oder auch das neu verhandeln und dann 20 Stunden incl vor u Nachbereitung für deine Kurse dort eben einen für dich und Chef passenden anderen Stundenlohn.
Natürliche angepasst an deinen jetzigen Job
Andere Möglichkeit Teilzeit arbeiten und eben Selbstständig die Kurse geben mit allem was dazugehört.
.
Du hattest in deiner Eingangsfrage mit keinem Wort erwähnt, dass du schon selbständig bist. Jetzt erbost du dich, warum du für 12,- € deine Kurse anbieten sollst und dass dich andere Yogalehrende für bekloppt erklären würden. Warum in Gottes Namen fragst du uns hier dann, wenn du dir deine Frage selbst beantwortest.
Du scheinst sehr unsicher in der Selbständigkeit zu sein. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber als Selbständiger mache ich eine Planung sowie eine Kalkulation und diese Preise verlange ich und frage nicht irgendwelche Außenstehende. Du mußt doch selbst entscheiden, was dir deine Arbeit wert ist.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wenn du ein Yogastudio hast, also schon selbständig bist, dann verstehe ich deine Frage umso weniger. Dann solltest du doch selbst beurteilen können, ob du für die 12,- € die Kurse durchführen oder deine Kurse lieber selbständig anbieten willst.
Du hattest in deiner Eingangsfrage mit keinem Wort erwähnt, dass du schon selbständig bist. Jetzt erbost du dich, warum du für 12,- € deine Kurse anbieten sollst und dass dich andere Yogalehrende für bekloppt erklären würden. Warum in Gottes Namen fragst du uns hier dann, wenn du dir deine Frage selbst beantwortest.
Du scheinst sehr unsicher in der Selbständigkeit zu sein. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber als Selbständiger mache ich eine Planung sowie eine Kalkulation und diese Preise verlange ich und frage nicht irgendwelche Außenstehende. Du mußt doch selbst entscheiden, was dir deine Arbeit wert ist.
Gruß Britt
dennoch bleibe ich dabei: Kurs halten ist anstrengender als Solo-PT-Behandlung.
(Nicht qualitativ hochwertiger!, aber anstrengender.)
Von meinen TN erfahre ich viel Wertschätzung, Dankbarkeit, treue Kursteilnahme!
Doch fehlende Wertschätzung von seiten des AG, was deren engagierte Durchführung betrifft, wohl auch wegen der Finanzen :stuck_out_tongue_winking_eye:
Die TN - das weiß ich aus vielen vielen Behandlungen, in denen sich die TN vom Kurs persönlich mit mir über das Kurshalten unterhalten - lieben die Kurse, dennoch glauben sie das ist "Freizeit" für mich. "Sie habens gut, da haben Sie ja schon ihren Sport". Ich lache viel im Kurs, da denken die Leute es ist nicht anstrengend für mich. Dass ich eine Stunde rede, hören sie zwar, nehmen es aber nicht als Anstrengung wahr. Müssten sie selber nebenbei während allen Übungen erklären, gucken, überlegen, motivieren, auf alle gleichzeitig schauen, würden sie den Kurs nicht überleben :yum:
Dass ich den Kurs für die TN und nicht für mich mache, ist kaum jemand bewusst. Dass ich nicht nur diesen "ihren" Kurs mache, sondern vielleicht davor schon 2 hatte und danach noch einen, sehen sie eher nicht, müssen sie ja auch nicht.
Dass von den 20 TN, zB. Rehasportler, auch 3 dabei sind, die wegen der Gewissensberuhigung und sozialen Komponente kommen ("mal sehen was mir da geboten wird"), null Körpergefühl, die es mit einzubeziehen gilt, sieht auch meist nur der Kursleiter.
Während die erste Reihe gefordert und gefördert werden will, bin ich schon froh wenn der hinterste versteht was ich mit "Schulterblätter hoch-tief ziehen" meine und wenn der Rücken rund und gerade gemacht werden kann, was durchaus lange dauern kann, bei manchen nie.
Wertschätzung meine ich beinhaltet auch das Verständnis dass man nicht zig Kurse hintereinander halten kann, ohne sich zu 'verheizen', denn ich will auch in 10 Jahren noch gerne Kurse halten, und daher schone ich meine Ressourcen und schaue darauf wieviel Kurs mir gut tut und mir ehrlich Spaß macht.
:blush: LG
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limone schrieb:
Ich liebe Kurse halten, die TN schätzen mich sehr und kommen gern zu mir,
dennoch bleibe ich dabei: Kurs halten ist anstrengender als Solo-PT-Behandlung.
(Nicht qualitativ hochwertiger!, aber anstrengender.)
Von meinen TN erfahre ich viel Wertschätzung, Dankbarkeit, treue Kursteilnahme!
Doch fehlende Wertschätzung von seiten des AG, was deren engagierte Durchführung betrifft, wohl auch wegen der Finanzen :stuck_out_tongue_winking_eye:
Die TN - das weiß ich aus vielen vielen Behandlungen, in denen sich die TN vom Kurs persönlich mit mir über das Kurshalten unterhalten - lieben die Kurse, dennoch glauben sie das ist "Freizeit" für mich. "Sie habens gut, da haben Sie ja schon ihren Sport". Ich lache viel im Kurs, da denken die Leute es ist nicht anstrengend für mich. Dass ich eine Stunde rede, hören sie zwar, nehmen es aber nicht als Anstrengung wahr. Müssten sie selber nebenbei während allen Übungen erklären, gucken, überlegen, motivieren, auf alle gleichzeitig schauen, würden sie den Kurs nicht überleben :yum:
Dass ich den Kurs für die TN und nicht für mich mache, ist kaum jemand bewusst. Dass ich nicht nur diesen "ihren" Kurs mache, sondern vielleicht davor schon 2 hatte und danach noch einen, sehen sie eher nicht, müssen sie ja auch nicht.
Dass von den 20 TN, zB. Rehasportler, auch 3 dabei sind, die wegen der Gewissensberuhigung und sozialen Komponente kommen ("mal sehen was mir da geboten wird"), null Körpergefühl, die es mit einzubeziehen gilt, sieht auch meist nur der Kursleiter.
Während die erste Reihe gefordert und gefördert werden will, bin ich schon froh wenn der hinterste versteht was ich mit "Schulterblätter hoch-tief ziehen" meine und wenn der Rücken rund und gerade gemacht werden kann, was durchaus lange dauern kann, bei manchen nie.
Wertschätzung meine ich beinhaltet auch das Verständnis dass man nicht zig Kurse hintereinander halten kann, ohne sich zu 'verheizen', denn ich will auch in 10 Jahren noch gerne Kurse halten, und daher schone ich meine Ressourcen und schaue darauf wieviel Kurs mir gut tut und mir ehrlich Spaß macht.
:blush: LG
Ich bitte um einen Erfahrungsaustausch mit Kollegen, die während Ihrer Praxisarbeitszeit Kurse abhalten und eine andere Honorierung dafür erhalten.
Ich rege mich darüber auf, dass wie selbstverständlich, auch von Dir, ein "normaler" Stundenlohn vorausgesetzt wird und Du dies ja auch verteidigst.
Ich muss in der Praxis keine Kurse abhalten und natürlich könnte ich die auch in meinem Studio abhalten, aber warum nicht in der Praxis, wenn dies erwünscht wird und die Bezahlung stimmt. Mei Umsatz in meinem Studio ist ein ganz anderer Schuh, eigentlich solltest Du das wissen, und Umsatz ist auch nicht das was übrig bleibt und trotzdem stimmt dort die Rechnung. Ich erwarte in einer Praxis als Angestellte natürlich ein anderes Honorar, als in der Selbstständigkeit, aber auch das ist weit ab von 12 Euro, denn wozu sonst der Mehraufwand. Meine nebenberufliche Selbstständigkeit hat aber mit der Eingangsfrage gar nichts zu tun, denn ich frage nach einer guten Lösung/Austausch für eine vernünftige Honorierung, bzw. Erfahrungen der Kollegen. Austausch kann nie schaden, auch bei langjährigen eigenen Erfahrungen, es sei denn man hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Das dies wohl die falsche Plattform darstellt, kommt mir nun auch so vor.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Bitte nicht allzu persönlich nehmen, aber es geht mit den Unterstellungen nun noch munter weiter. Vielleicht liegt es aber auch an meiner Fragestellung, die wohl nicht direkt genug gestellt war.
Ich bitte um einen Erfahrungsaustausch mit Kollegen, die während Ihrer Praxisarbeitszeit Kurse abhalten und eine andere Honorierung dafür erhalten.
Ich rege mich darüber auf, dass wie selbstverständlich, auch von Dir, ein "normaler" Stundenlohn vorausgesetzt wird und Du dies ja auch verteidigst.
Ich muss in der Praxis keine Kurse abhalten und natürlich könnte ich die auch in meinem Studio abhalten, aber warum nicht in der Praxis, wenn dies erwünscht wird und die Bezahlung stimmt. Mei Umsatz in meinem Studio ist ein ganz anderer Schuh, eigentlich solltest Du das wissen, und Umsatz ist auch nicht das was übrig bleibt und trotzdem stimmt dort die Rechnung. Ich erwarte in einer Praxis als Angestellte natürlich ein anderes Honorar, als in der Selbstständigkeit, aber auch das ist weit ab von 12 Euro, denn wozu sonst der Mehraufwand. Meine nebenberufliche Selbstständigkeit hat aber mit der Eingangsfrage gar nichts zu tun, denn ich frage nach einer guten Lösung/Austausch für eine vernünftige Honorierung, bzw. Erfahrungen der Kollegen. Austausch kann nie schaden, auch bei langjährigen eigenen Erfahrungen, es sei denn man hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Das dies wohl die falsche Plattform darstellt, kommt mir nun auch so vor.
Dafür kannst du umso mehr Kurse bei dir selbst abhalten, was mir viel wichtiger wäre, wenn es schon mein "Baby" ist :blush:
Die Verlängerung der Zertifikate musst du ja deinem PI nicht bekannt geben, wenn er es weder gefordert hat noch unterstützt :blush:
Dies wohl die einzige Lösung, wenn du kein höheres Grundhonorar aushandeln kannst.
Fandest du meine Ausführungen denn gar nicht hilfreich (ich meine nicht den Stern, sondern "persönlich" hilfreich :blush: ) ?
LG limone
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limone schrieb:
Du schreibst, du musst in der Praxis keine Kurse abhalten - Dann würde ich das ganz einfach halten und auch keine mehr dort geben.
Dafür kannst du umso mehr Kurse bei dir selbst abhalten, was mir viel wichtiger wäre, wenn es schon mein "Baby" ist :blush:
Die Verlängerung der Zertifikate musst du ja deinem PI nicht bekannt geben, wenn er es weder gefordert hat noch unterstützt :blush:
Dies wohl die einzige Lösung, wenn du kein höheres Grundhonorar aushandeln kannst.
Fandest du meine Ausführungen denn gar nicht hilfreich (ich meine nicht den Stern, sondern "persönlich" hilfreich :blush: ) ?
LG limone
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Aber ja, liebe Limone. Ich habe Dich schnell noch bewertet. Ich weiß genau was Du meinst und anders herum Du wohl auch. Du hast schon recht und wenn das Honorar in der Praxis nicht stimmt, werde ich auch keine Kurse geben, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich frage mich allerdings, welcher Arbeitgeber kann denn das überhaupt fordern, zumindestens wenn er nichts dazu gibt. Jetzt geht dann gleich die Diskussion los, dass Gruppen auch zu der Ausbildung gehören. Das weiß ich, aber das hat nichts mit spezialisierten Gruppen zu tun. Zumindest muss ein Mehraufwand während der Arbeitszeit Sinn machen, aber wie gesagt, sollen doch alle machen....
ja, ich weiß auch was du meinst. Kurse gehören zur Ausbildung ("Bewegungserziehung").
Jeder Physiotherapeut sollte in der Lage sein, einen WS-Kurs abzuhalten.
Jedoch ist es ein ganz anderes Ding, einen Aerobic-, Step-, Pilates oder Yoga-Kurs zu halten, was ganz andere (Zusatz-) Ausbildungen erfordert und ohne diese Zusatzkenntnisse höchstens amateurhaft erfolgen kann!
Kursgebühren, Lizenzgebühren, Verlängerungen gehören ebenso dazu wie Musik.
Jedoch das Hauptargument für mich:
Nicht jeder PT _kann_ Kurse halten, und viele _wollen_ es einfach nicht!
Warum wohl.
Weil Kurse anstrengender sind und mehr Vorbereitung erfordern, und final, weil der PT dazu geeignet und willends sein muss, eine gute Führungs-Persönlichkeit auch braucht dazu!
Nicht umsonst ist es so, dass überall wo ich bisher gearbeitet habe, die Kurse von fast allen PTs eher gemieden wurden.
Jeder hat sich drum gedrückt, gestöhnt wenn zum elften Mal innerhalb einer Woche das Bewegungsbad dran war - selbst in der Reha, wo ich gearbeitet habe. Vor Behandlungen -selbst bei der zwanzigsten Lumbagalgie- hingegen habe ich selten jemand stöhnen hören :blush:
Habe dann gern die Kurse gemacht, schone meine Finger dafür :wink:
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limone schrieb:
Hallo mab (AT),
ja, ich weiß auch was du meinst. Kurse gehören zur Ausbildung ("Bewegungserziehung").
Jeder Physiotherapeut sollte in der Lage sein, einen WS-Kurs abzuhalten.
Jedoch ist es ein ganz anderes Ding, einen Aerobic-, Step-, Pilates oder Yoga-Kurs zu halten, was ganz andere (Zusatz-) Ausbildungen erfordert und ohne diese Zusatzkenntnisse höchstens amateurhaft erfolgen kann!
Kursgebühren, Lizenzgebühren, Verlängerungen gehören ebenso dazu wie Musik.
Jedoch das Hauptargument für mich:
Nicht jeder PT _kann_ Kurse halten, und viele _wollen_ es einfach nicht!
Warum wohl.
Weil Kurse anstrengender sind und mehr Vorbereitung erfordern, und final, weil der PT dazu geeignet und willends sein muss, eine gute Führungs-Persönlichkeit auch braucht dazu!
Nicht umsonst ist es so, dass überall wo ich bisher gearbeitet habe, die Kurse von fast allen PTs eher gemieden wurden.
Jeder hat sich drum gedrückt, gestöhnt wenn zum elften Mal innerhalb einer Woche das Bewegungsbad dran war - selbst in der Reha, wo ich gearbeitet habe. Vor Behandlungen -selbst bei der zwanzigsten Lumbagalgie- hingegen habe ich selten jemand stöhnen hören :blush:
Habe dann gern die Kurse gemacht, schone meine Finger dafür :wink:
Bitte nicht allzu persönlich nehmen, aber es geht mit den Unterstellungen nun noch munter weiter. Vielleicht liegt es aber auch an meiner Fragestellung, die wohl nicht direkt genug gestellt war.
Ich bitte um einen Erfahrungsaustausch mit Kollegen, die während Ihrer Praxisarbeitszeit Kurse abhalten und eine andere Honorierung dafür erhalten.
Ich rege mich darüber auf, dass wie selbstverständlich, auch von Dir, ein "normaler" Stundenlohn vorausgesetzt wird und Du dies ja auch verteidigst. Ich muss in der Praxis keine Kurse abhalten und natürlich könnte ich die auch in meinem Studio abhalten, aber warum nicht in der Praxis, wenn dies erwünscht wird und die Bezahlung stimmt. Mei Umsatz in meinem Studio ist ein ganz anderer Schuh [...]
Hier sehe ich zwei verschiedene Möglichkeiten zur Lösung:
1. Du arbeitest als Angestellte und kannst dich selbstverständlich auch weigern, Kursangebote, die über das übliche Berufsbild der Physiotherapie hinausgehen (was anfangs nicht genannt wurde!), zu übernehmen - sofern dies nicht explizit im Anstellungsvertrag so ausgeführt wurde. Ob nun eine Mehrvergütung anfällt, wenn im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses diese "weitergehenden" Kurse gehalten werden, ist Verhandlungssache zwischen dir und deinem Arbeitgeber - meine Meinung dazu wolltest du ja nicht hören.
2. Du bietest diese Kurse nach Absprache mit der Praxisleitung als selbständiger Unternehmer an - also außerhalb der Arbeitszeit. Dann sind selbstverständlich auch andere Vergütungen sinnvoll und können wiederum von beiden Seiten diskutiert und bewertet werden.
Ich selbst halte mehrere Kurse wöchentlich und wir haben in der Praxis seit ein paar Jahren jeweils etwa 25-30 Kurse jährlich. Bei uns ist es so, dass die Therapeuten sich darum "bewerben", die Kurse halten zu dürfen, da sie eine Abwechslung im Therapeutenalltag darstellen! Vielleicht passen hier ja irgendwelche Umstände nicht.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 24.8.14 20:02:
Bitte nicht allzu persönlich nehmen, aber es geht mit den Unterstellungen nun noch munter weiter. Vielleicht liegt es aber auch an meiner Fragestellung, die wohl nicht direkt genug gestellt war.
Ich bitte um einen Erfahrungsaustausch mit Kollegen, die während Ihrer Praxisarbeitszeit Kurse abhalten und eine andere Honorierung dafür erhalten.
Ich rege mich darüber auf, dass wie selbstverständlich, auch von Dir, ein "normaler" Stundenlohn vorausgesetzt wird und Du dies ja auch verteidigst. Ich muss in der Praxis keine Kurse abhalten und natürlich könnte ich die auch in meinem Studio abhalten, aber warum nicht in der Praxis, wenn dies erwünscht wird und die Bezahlung stimmt. Mei Umsatz in meinem Studio ist ein ganz anderer Schuh [...]
Hier sehe ich zwei verschiedene Möglichkeiten zur Lösung:
1. Du arbeitest als Angestellte und kannst dich selbstverständlich auch weigern, Kursangebote, die über das übliche Berufsbild der Physiotherapie hinausgehen (was anfangs nicht genannt wurde!), zu übernehmen - sofern dies nicht explizit im Anstellungsvertrag so ausgeführt wurde. Ob nun eine Mehrvergütung anfällt, wenn im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses diese "weitergehenden" Kurse gehalten werden, ist Verhandlungssache zwischen dir und deinem Arbeitgeber - meine Meinung dazu wolltest du ja nicht hören.
2. Du bietest diese Kurse nach Absprache mit der Praxisleitung als selbständiger Unternehmer an - also außerhalb der Arbeitszeit. Dann sind selbstverständlich auch andere Vergütungen sinnvoll und können wiederum von beiden Seiten diskutiert und bewertet werden.
Ich selbst halte mehrere Kurse wöchentlich und wir haben in der Praxis seit ein paar Jahren jeweils etwa 25-30 Kurse jährlich. Bei uns ist es so, dass die Therapeuten sich darum "bewerben", die Kurse halten zu dürfen, da sie eine Abwechslung im Therapeutenalltag darstellen! Vielleicht passen hier ja irgendwelche Umstände nicht.
Gruß
Nora
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für die erneute Stellungnahme. Um es noch einmal klar darzustellen, ein Abhalten eines Kurses ist für mich für 12 Euro Brutto indiskutabel und darüber möchte ich gar nicht diskutieren. Deine Meinnung dazu habe ich verstanden und akzeptiere sie, aber das kommt für mich nicht in Frage.Ich weigere mich tatsächlich dafür einen Kurs abzuhalten, doch der Wunsch nach Kursen ist vom PI vorhanden. Selbstverständlich ist alles Verhandlungssache, daher bat ich ja um Austausch von Kollegen in gleicher Situation. Nach der Arbeitszeit gebe ich bereits Kurse und dies war nicht mein Thema.
Ich werde verhandeln und im Notfall keine Kurse abhalten! Ich wünsche Euch eine gute Nacht und einen schönen Wochenstart.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich ziehe hier den Schluß, dass es wohl tatsächlich üblich ist Kurse, während der Arbeitszeit, zum "normalen" Stundenlohn abzuhalten. In sofern wurde mir hier doch Auskunft gegeben, dafür vielen Dank.
Ich werde verhandeln und im Notfall keine Kurse abhalten! Ich wünsche Euch eine gute Nacht und einen schönen Wochenstart.
LG
kleiner Nachtrag noch:
Denke dass es tatsächlich das Übliche ist, Kurse zum normalen "Stundenlohn" abzuhalten:
schon organisatorisch wäre es nicht unaufwändig, jeden Monat die gehaltenen Kurse zu zählen und jeden Monat ein anderes Gehalt zu überweisen!
Jedoch über den gesamten höheren Stundensatz würdest du in etwa das gleiche Ziel erreichen, nämlich mehr Geld weil du auch Kurse hältst!
Viel Erfolg.
LG
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limone schrieb:
Hallo AT,
kleiner Nachtrag noch:
Denke dass es tatsächlich das Übliche ist, Kurse zum normalen "Stundenlohn" abzuhalten:
schon organisatorisch wäre es nicht unaufwändig, jeden Monat die gehaltenen Kurse zu zählen und jeden Monat ein anderes Gehalt zu überweisen!
Jedoch über den gesamten höheren Stundensatz würdest du in etwa das gleiche Ziel erreichen, nämlich mehr Geld weil du auch Kurse hältst!
Viel Erfolg.
LG
Nach der Arbeitszeit gebe ich bereits Kurse und dies war nicht mein Thema.
Doch - für mich schon: wie geschrieben denke ich, dass mit der Leitung der Praxis, in der du angestellt bist, eine Lösung gewählt werden kann, auch dort selbständig Kurse anzubieten - also eben außerhalb der Zeit als Angestellte.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 24.8.14 22:17:
Nach der Arbeitszeit gebe ich bereits Kurse und dies war nicht mein Thema.
Doch - für mich schon: wie geschrieben denke ich, dass mit der Leitung der Praxis, in der du angestellt bist, eine Lösung gewählt werden kann, auch dort selbständig Kurse anzubieten - also eben außerhalb der Zeit als Angestellte.
Gruß
Nora
Du hast meine Beiträge nicht komplett gelesen. Es geht nur um die Honorierung von Kursen während der Arbeitszeit. Ich bin nur zu bestimmten Zeiten in der Praxis und der Wunsch des PI ist, dass ich in genau diesen Zeiten dort Kurse abhalten soll.Nach der Arbeitszeit bin ich mit anderem beschäftigt. Um andere Mißverständnisse gleich auszuräumen, natürlich ist der Wunsch des PI nicht nach besonders guter Vergütung, daher verhandeln wir und auch darum meine Bitte nach Austausch. So nun gehe ich aber wirklich ins Bett.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Nora,
Du hast meine Beiträge nicht komplett gelesen. Es geht nur um die Honorierung von Kursen während der Arbeitszeit. Ich bin nur zu bestimmten Zeiten in der Praxis und der Wunsch des PI ist, dass ich in genau diesen Zeiten dort Kurse abhalten soll.Nach der Arbeitszeit bin ich mit anderem beschäftigt. Um andere Mißverständnisse gleich auszuräumen, natürlich ist der Wunsch des PI nicht nach besonders guter Vergütung, daher verhandeln wir und auch darum meine Bitte nach Austausch. So nun gehe ich aber wirklich ins Bett.
Will der AG nicht, dass Kurse außerhalb der Arbeitszeit stattfinden, würde ich keine machen und gut ist. Kein AG kann von dir verlangen in der Arbeitszeit Yogakurse zu geben (bei Wirbelsäulengymnastik würde ich das anders sehen). Es wäre natürlich anders, wenn du selbst die Kurse während der AZ machen wolltest und das so im Vertrag steht. Also, wo ist das Problem?
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Man kann sich auch Probleme machen, wo keine sind. Eine Yogaausbildung ist eine sehr hochwertige Ausbildung und die würde ich nicht für 12,- € abgeben, Punkt. Dann muss es natürlich auch außerhalb der Arbeitszeit sein. Für Arbeitszeit würde ich immer nur das "normale" Gehalt zahlen.
Will der AG nicht, dass Kurse außerhalb der Arbeitszeit stattfinden, würde ich keine machen und gut ist. Kein AG kann von dir verlangen in der Arbeitszeit Yogakurse zu geben (bei Wirbelsäulengymnastik würde ich das anders sehen). Es wäre natürlich anders, wenn du selbst die Kurse während der AZ machen wolltest und das so im Vertrag steht. Also, wo ist das Problem?
Gruß Britt
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asterix61 schrieb:
Darf ich mich denn mal mit der Frage einklinken an alle PI´s: zahlt ihr denn euren MA, die Kurse leiten, ein höheres Gehalt als den anderen MA? Und wenn ja, in welcher Höhe? Oder nach welchen Massstäben? Bzw. prozentual so und so viel mehr ........? Oder wie handhabt ihr das? Es interessiert mich persönlich, weil ich eben auch Therapeuten habe, die Kurse leiten - und zwar gerne - somit unser Selbstzahlerstandbein unterstützt wird, und eben auch Therapeuten habe, die regelrechte Kursverweigerer sind, was ich ihnen aber auch zugestehe, denn........nicht jeder ist zum Kursleiter geboren, und das ist ok so!
nein, bei einem vereinbarten Festgehalt ist der Arbeitseinsatz dem Praxisbedarf untergeordnet.
Es gibt aber auch keine Kürzungen, wenn ein MA keine oder nicht rentable Kurse leitet.
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mocca schrieb:
hallo asterix61,
nein, bei einem vereinbarten Festgehalt ist der Arbeitseinsatz dem Praxisbedarf untergeordnet.
Es gibt aber auch keine Kürzungen, wenn ein MA keine oder nicht rentable Kurse leitet.
Wäre es genau so selbstverständlich, wenn ein angestellter Physiotherapeut eine Osthepathieausbildung abschließt und diese als Angestellter in der Praxis ausüben möchte, dass der geringe Stundenlohn so bestehen bliebe. Ich würde am Verstand zweifeln. Da wäre wohl für Euch ein Verhandeln über eine Gehaltserhöhung nicht ungewöhnlich ,oder?
Bei meinen ganzen Kursleiterausbildungen lande ich auch zwischen 10-15.000 Euro und sehe da keinen Unterschied, die Fobis im Physiobereich kommen natürlich noch oben drauf. Wie gesagt, soll doch jeder machen wie er meint und trotzdem erschrecken mich manche Einstellungen sehr.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Oh je, da ist es wieder... Genau so ist es richtig, denn das sind wir die Physiotherapeuten. Wir arbeiten gerne und besonders gerne auch mehr als üblich und natürlich unbezahlt. Welch Anmaßung, dass auch der Verdienst stimmen soll. Liebe Kollegen es ging hier nicht um Rückengymnastik, oder Hockergymnastik.
Wäre es genau so selbstverständlich, wenn ein angestellter Physiotherapeut eine Osthepathieausbildung abschließt und diese als Angestellter in der Praxis ausüben möchte, dass der geringe Stundenlohn so bestehen bliebe. Ich würde am Verstand zweifeln. Da wäre wohl für Euch ein Verhandeln über eine Gehaltserhöhung nicht ungewöhnlich ,oder?
Bei meinen ganzen Kursleiterausbildungen lande ich auch zwischen 10-15.000 Euro und sehe da keinen Unterschied, die Fobis im Physiobereich kommen natürlich noch oben drauf. Wie gesagt, soll doch jeder machen wie er meint und trotzdem erschrecken mich manche Einstellungen sehr.
sortiere bitte deine Traumwelt.
Ein Festgehalt für eine bestimmte Arbeitszeit orientiert sich bei uns am Können und Erfahrung. Dazu kommt eine Belastbarkeitskomponente.
Es muß aber keine/r Mehrarbeit leisten. Schon gar nicht unbezahlt.
Zu den Hinweisen, dass ein angestellter PT in der Praxis "Osteopathie" ausüben möchte, sage ich an dieser Stelle lieber nichts.
Allein die Tatsache, dass du dein Geld und deine Freizeit irgend welchen Fobi-Haien in den Rachen geworfen hast, muss dich als PT nicht unbedingt aufwerten.
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mocca schrieb:
hallo AT,
sortiere bitte deine Traumwelt.
Ein Festgehalt für eine bestimmte Arbeitszeit orientiert sich bei uns am Können und Erfahrung. Dazu kommt eine Belastbarkeitskomponente.
Es muß aber keine/r Mehrarbeit leisten. Schon gar nicht unbezahlt.
Zu den Hinweisen, dass ein angestellter PT in der Praxis "Osteopathie" ausüben möchte, sage ich an dieser Stelle lieber nichts.
Allein die Tatsache, dass du dein Geld und deine Freizeit irgend welchen Fobi-Haien in den Rachen geworfen hast, muss dich als PT nicht unbedingt aufwerten.
Was ist denn bloß so unverständlich? Ich habe Zusatzqualifikationen die mein Chef gerne für seine Praxis nutzen möchte und dies während meiner Arbeitszeit und nicht danach. Ich habe einiges investiert, was ich in einem anderen Rahmen auch bereits Gewinn bringend nutze. Diese zusätzlicheTätigkeit , die eindeutig Mehrarbeit verursacht, fordert aber zusätzliche Kosten die ich komplett alleine trage. Mehrarbeit möchte ich bezahlt bekommen, wie Du selber schon geschrieben hast und noch einmal.. ich muss keine Kurse abhalten..es wird gewünscht!
So, wo ist da nun eine Traumwelt? Nun suchte ich nach Kollegen, die ähnliches praktizieren und eine gute Lösung für beide gefunden haben, damit ich gut verhandeln kann. Die scheint es nicht zu geben, oder meinst Du die Traumwelt meines Chefs, der einen günstigen Kursleiter wünscht? Es ist auch nicht so, dass ich nicht weiß was ich mir vorstelle, denn auch das rechnet man einfach aus, aber es hätte mich interessiert wie es andere machen...mehr wollte ich gar nicht. Mal ganz nebenbei, als Physiotherapeutin mache ich einen Umsatz von durchschnittlich 44 Euro die Stunde und als Kursleiterin 140 Euro. Wo ist denn da nun keine Verhandlungsbasis und ich erwarte auch keine Unsummen, aber nicht die12 Euro!!!! Wenn Ihr das in Euren Praxen mit den vollmotivierten Angestellten so handhabt, ist es halt so.
Ich würde mal sagen, es wertet mich genau das erlernte Können auf, dass in der Praxis gefragt ist und ich dann bieten kann. In erster Linie arbeite ich aber auch vor allem um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten und erst dann kommt alles andere.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Manno... ich geb auf! Es ist zwecklos hier und ein Austausch scheint schwierig zu sein, stattdessen gibt aber viele gut gemeinte Angriffe.
Was ist denn bloß so unverständlich? Ich habe Zusatzqualifikationen die mein Chef gerne für seine Praxis nutzen möchte und dies während meiner Arbeitszeit und nicht danach. Ich habe einiges investiert, was ich in einem anderen Rahmen auch bereits Gewinn bringend nutze. Diese zusätzlicheTätigkeit , die eindeutig Mehrarbeit verursacht, fordert aber zusätzliche Kosten die ich komplett alleine trage. Mehrarbeit möchte ich bezahlt bekommen, wie Du selber schon geschrieben hast und noch einmal.. ich muss keine Kurse abhalten..es wird gewünscht!
So, wo ist da nun eine Traumwelt? Nun suchte ich nach Kollegen, die ähnliches praktizieren und eine gute Lösung für beide gefunden haben, damit ich gut verhandeln kann. Die scheint es nicht zu geben, oder meinst Du die Traumwelt meines Chefs, der einen günstigen Kursleiter wünscht? Es ist auch nicht so, dass ich nicht weiß was ich mir vorstelle, denn auch das rechnet man einfach aus, aber es hätte mich interessiert wie es andere machen...mehr wollte ich gar nicht. Mal ganz nebenbei, als Physiotherapeutin mache ich einen Umsatz von durchschnittlich 44 Euro die Stunde und als Kursleiterin 140 Euro. Wo ist denn da nun keine Verhandlungsbasis und ich erwarte auch keine Unsummen, aber nicht die12 Euro!!!! Wenn Ihr das in Euren Praxen mit den vollmotivierten Angestellten so handhabt, ist es halt so.
Ich würde mal sagen, es wertet mich genau das erlernte Können auf, dass in der Praxis gefragt ist und ich dann bieten kann. In erster Linie arbeite ich aber auch vor allem um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten und erst dann kommt alles andere.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Ich finde jetzt hast Du alles gut auf den Punkt gebracht. Eine Möglichkeit ist prozentuale Beteiligung, ich hatte mal so etwas mit der Unterscheidung GKV/sonstiges. Eine andere praktizierte Variante war, Kursstunden auf eigene Rechnung während Einzelbehandlungen gerechnete AZ war.
Gruß, A.
Ich habe Zusatzqualifikationen die mein Chef gerne für seine Praxis nutzen möchte und dies während meiner Arbeitszeit und nicht danach. [...] Diese zusätzlicheTätigkeit , die eindeutig Mehrarbeit verursacht, fordert aber zusätzliche Kosten die ich komplett alleine trage. Mehrarbeit möchte ich bezahlt bekommen [...]
Sorry - kapiere ich jetzt nicht: welche Mehrarbeit wird jetzt nicht gezahlt? Zeiten für eine Kursvorbereitung? Dies sollte doch dann eben Arbeitzeit sein - also bezahlt.
Als Kursleiterin in der Praxis, in der du angestellt bist, erzeugst du einen Umsatz von 140,- Euro pro Stunde?
WOW! :clap:
Wenn du mir einen Stundenumsatz von 140,- Euro beschaffen könntest, würde ich dir für diese Zeiten zumindest 50,- Euro Stundenlohn bieten! Bei mir komme ich bislang bei Kursen auf etwa 60,- Euro pro Stunde - und da geht ja dann schonmal die 19%-Umsatzsteuer weg...
Also einfach in Verhandlung mit dem Praxisinhaber gehen: wenn er einen wirklichen Mehrwert sieht, wird er doch auch bereit sein, ein höheres Gehalt zu zahlen. Wenn er keinen für ihn interessanten Mehrwert sieht, wird er eben darauf verzichten, mehr zu zahlen.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 28.8.14 14:03:
So, wo ist da nun eine Traumwelt? [...] Mal ganz nebenbei, als Physiotherapeutin mache ich einen Umsatz von durchschnittlich 44 Euro die Stunde und als Kursleiterin 140 Euro.
Ich würde mal sagen, es wertet mich genau das erlernte Können auf, dass in der Praxis gefragt ist und ich dann bieten kann. In erster Linie arbeite ich aber auch vor allem um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten und erst dann kommt alles andere.
Ich habe Zusatzqualifikationen die mein Chef gerne für seine Praxis nutzen möchte und dies während meiner Arbeitszeit und nicht danach. [...] Diese zusätzlicheTätigkeit , die eindeutig Mehrarbeit verursacht, fordert aber zusätzliche Kosten die ich komplett alleine trage. Mehrarbeit möchte ich bezahlt bekommen [...]
Sorry - kapiere ich jetzt nicht: welche Mehrarbeit wird jetzt nicht gezahlt? Zeiten für eine Kursvorbereitung? Dies sollte doch dann eben Arbeitzeit sein - also bezahlt.
Als Kursleiterin in der Praxis, in der du angestellt bist, erzeugst du einen Umsatz von 140,- Euro pro Stunde?
WOW! :clap:
Wenn du mir einen Stundenumsatz von 140,- Euro beschaffen könntest, würde ich dir für diese Zeiten zumindest 50,- Euro Stundenlohn bieten! Bei mir komme ich bislang bei Kursen auf etwa 60,- Euro pro Stunde - und da geht ja dann schonmal die 19%-Umsatzsteuer weg...
Also einfach in Verhandlung mit dem Praxisinhaber gehen: wenn er einen wirklichen Mehrwert sieht, wird er doch auch bereit sein, ein höheres Gehalt zu zahlen. Wenn er keinen für ihn interessanten Mehrwert sieht, wird er eben darauf verzichten, mehr zu zahlen.
Gruß
Nora
Und mal ganz ehrlich, wenn anonymus wirklich 140,- €pro Stunde Umsatz hätte, glaubt ihr wirklich, dass er da überhaupt auch nur in Erwägung ziehen würde, das innerhalb der Praxis in der Abeitszeit anzubieten?
Das Internet ist, wie Papier auch, sehr geduldig,
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Einen regelmäßigen Umsatz von 140,- € pro Stunde halte ich für maßlos übertrieben. Ich habe viele Freunde, die Yoga unterrichten und ich weiß, was da tatsächlich reinkommt. :yum: Auch in Großstädten ist gerade beim Yoga der Konkurrenzkampf sehr groß, da es sehr, sehr viele Anbieter gibt. Von den Kleinstädten oder dem Dorf gar nicht zu reden.
Und mal ganz ehrlich, wenn anonymus wirklich 140,- €pro Stunde Umsatz hätte, glaubt ihr wirklich, dass er da überhaupt auch nur in Erwägung ziehen würde, das innerhalb der Praxis in der Abeitszeit anzubieten?
Das Internet ist, wie Papier auch, sehr geduldig,
Gruß Britt
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Oh Mann Leute, jetzt wird wieder ein anderer Grund gefunden sich daran festzubeissen und das war nicht das Thema. Ich habe eine Yogalehrerausbildung als Beispiel angegeben, damit nicht auf Rückengymnastik herumgeritten wird. Ob ich nun nur Yogakurse unterrichte, sei einfach mal dahin gestellt. Wie Ihr Eure Kurse abrechnet ist doch Euer Ding, also gönnt anderen andere Umsätze.Seit ich Präventionskurse abhalte, gibt es keinen Kurs unter 140 Euro und das für 8 Einheiten, dass topt noch 140 Euro! Es sind dann maximal (und das sind es auch) 10 Teilnehmer. Nun kannst Du schön rechnen und es glauben, oder auch lassen.Ja und man kann es tatsächlich in Erwägung ziehen während der Arbeitszeit so etwas zu machen, aber wie in meiner Eingangsfrage! geschrieben, mit einer besseren Entlohnung. Auch ein Teilzeitjob hat Vorteile und wenn man etwas dazu einbringt, kann man es vielleicht auch Arbeitsplatzerhaltung nennen, nur eben nicht um jeden Preis. Eigentlich müsste doch nun wirklich alles gesagt sein und gönnt einfach anderen andere Umsätze. Ihr könnt es aber auch nachmachen und dann den gleichen Aufwand betreiben.:)
was hat Yoga mit indikationsrelevanter Therapie zu tun?
Ist Yoga praxisrelevant, oder eher Freizeitspaß? In der Praxis dürfte diese Art von Gruppenbespassung der Mehrwertsteuerpflicht unterliegen und vom Aufwand auch mehr (Raum-) Ressourcen beanspruchen. Damit stehen diese Räume nicht für eine zeitgleiche therapeutische Bewirtschaftung zur Verfügung.
Biete doch dein Yoga bei den gesetzlichen Kassen, Volkshochschulen oder Sportvereinen an. Da passt es doch besser hin, als in eine qualifizierte Therapieeinrichtung.
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mocca schrieb:
hallo AT,
was hat Yoga mit indikationsrelevanter Therapie zu tun?
Ist Yoga praxisrelevant, oder eher Freizeitspaß? In der Praxis dürfte diese Art von Gruppenbespassung der Mehrwertsteuerpflicht unterliegen und vom Aufwand auch mehr (Raum-) Ressourcen beanspruchen. Damit stehen diese Räume nicht für eine zeitgleiche therapeutische Bewirtschaftung zur Verfügung.
Biete doch dein Yoga bei den gesetzlichen Kassen, Volkshochschulen oder Sportvereinen an. Da passt es doch besser hin, als in eine qualifizierte Therapieeinrichtung.
Ich häng' meine Anstellung und die €88 mit der AOK an den Nagel und komm zu dir...
nein, ehrlich: Was du als Angestellter für einen Umsatz erzielt ist erstmal völlig uninteressant - wenn du aber weißt welchen Umsatz du generierst und deinen Anteil nicht angemessen repräsentiert findest - verhandel neu oder kündige und mach deine eigene Show größer.
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Papa Alpaka schrieb:
€175 Umsatz die Stunde?!?
Ich häng' meine Anstellung und die €88 mit der AOK an den Nagel und komm zu dir...
nein, ehrlich: Was du als Angestellter für einen Umsatz erzielt ist erstmal völlig uninteressant - wenn du aber weißt welchen Umsatz du generierst und deinen Anteil nicht angemessen repräsentiert findest - verhandel neu oder kündige und mach deine eigene Show größer.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ach Ihr Lieben....zu mocca:was hat das alles mit meiner Eingangsfrage zu tun? Ich sprach über Kurse und nicht über Therapie, aber es gab ja nun auch ein paar Antworten mit direktem Bezug. Ich schrieb auch, das es der Wunsch des PI ist. Seid beruhigt, liebe Kollegen, denn ich werde nun neu verhandeln und alles wird gut. Ihr braucht Euch nun keine Gedanken mehr zu machen, aber für die bisherigen vielen Dank. Euch allen ein schönes Wochenende.
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Problem beschreiben
limone schrieb:
Hallo mab (bzw AT), ich kann dich verstehen.
Kurse halten ist in vielerlei Hinsicht anstrengender als Patienten behandeln, da geb ich dir vollkommen recht -
(wir sprechen davon wenn man sie _gut_ macht: strukturiert, durchdacht, motiviert und motivierend, die Erfordernisse der TN gleichermaßen wie die Vorgaben des Kurses berücksichtigend, alle TN gleichzeitig fordernd und wertschätzend, permanent gut drauf und stets neue Übungen in sinnvoller Kombination und Reihenfolge nicht nur präsentierend, sondern mit den TN scheinbar mühelos erarbeitend und alle kommen glücklich, freudestrahlend und erschöpft auch aus dem Kursraum).
Ich halte seit 15 Jahren Kurse und weiß wovon ich / du sprichst.
Jedoch muss ich dich leider enttäuschen, auch bei mir fallen Kurse in meine ganz normale Arbeitszeit und werden gleich vergütet wie Behandlung.
Durch meine lange Erfahrung hält sich die Vorbereitungszeit sehr gering, jedoch brauche auch ich immer wieder Inspiration durch FoBis, Bücher, Hospitationen, eigene Übungen kreieren und Abfolgen ausprobieren.
Ich halte auch noch nebenbei selbständig Kurse, so dass sich die Vorbereitung deckt bzw ich das meiste mehrfach umsetze, jedoch verdiene ich im Nebenberuflichen auch nicht überdimensional viel, nach Abzug der Betriebsausgaben, Steuern, Versicherungen etc und Vorsorgeaufwendungen netto etwa gleich viel!!!
Mir macht es großen Spaß, jedoch könnte ich nicht Kurse ohne Ende halten, da kommt man schneller an sein Limit, die Energie ist schneller aufgebraucht.
Leider muss ich immer wieder die Erfahrung machen:
Die Belastung als Kursleiter können nur Menschen einschätzen, die auch als solche arbeiten, Rezeptionspersonal / Chefs haben davon -leider!!!- oft keine realistische Vorstellung.
Für sie ist es egal ob der AN 3 oder 5 Stunden am Tag für Kurse eingeteilt ist, Hauptsache der Kurs ist besetzt und "der AN ist ja sowieso da, ob er jetzt Kurs macht oder behandelt bleibt sich ja gleich" (???!?!)
Gerne würde ich unser gesamtes Personal -auch nur ein einziges Mal- in eine Kursstunde einladen, damit sie mal sehen, wie viel Kompetenz und Engagement für das Abhalten eines Kurses notwendig ist.
Eine Stunde Kurs vergeht zwar wahnsinnig schnell, jedoch wenn ich einen schlechten Tag habe (krank, Schmerzen, schlapp, etc), tausche ich liebend gerne 1 Kursstunde gegen 3 Einzelbehandlungen, die man mit viel weniger Aufwand "rumkriegt" (bei guter Behandlung trotzdem).
Aber auch für Außenstehende ersichtlich: 38 Std behandeln kein Problem, jedoch kaum jemand könnte 38 Kurse (Sport!!!) pro Woche runterreißen!!!
Und dabei ist es gar nicht mal so entscheidend ob es ein Power-Kurs ist oder ein Senioren-Kurs: Nicht das Körperliche ist das Anstrengende, sondern das ständige Erklären, Motivieren, Loben/Korrigieren, alles im Blick haben, einfühlsam sein und zugleich robust genug, unpassende Bemerkungen / Verhaltensweisen mancher TN an sich abperlen zu lassen.
Ständig Fortbildungen, sinnvolle oder sinnlose Zertifikatserweiterungen, aktuelle Stundenbilder samt aktueller Musik und inspirierende, empathische Kommunikation mit den Kunden.
Mein Wunsch wäre auch allgemein -in der Bevölkerung! : Eine höhere Wertschätzung des (gut ausgebildeten) Trainerpersonals!!!
Mein Vorschlag für dich, was du tun kannst, um weiter zu kommen:
Sprich doch mal mit deinem Chef, ob er nicht allgemein für die Praxis CDs besorgen kann (die du aussuchen kannst), ob er dir nicht einen Gutschein für Sportbekleidung stellen kann (den er steuerlich absetzen kann),
oder benutz deine Kurstätigkeit bei der nächsten Gehaltsverhandlung, um allgemein einen höheren Stundensatz auszuhandeln! :thumbsdown:
Viel Erfolg!
Und liebe Grüße
:blush:
oh doch.
Du hast dein "Kursproblem" mit einer angeblich mangelhaften Entwicklung der Physiotherapie vermengt.
Weiter hast versucht, von vorn herein, den verantwortlichen PI die Kompetenz zur angemessenen Vergütungsfindung abzusprechen.
Für dich kommen nur Stellungnahmen in Betracht, die durch die rosa Brille entstehen.
Dies würde nur ein falsches Bild bei diesbezüglich noch unbedarften Lesern erzeugen.
Als reichlich naiv, stufe ich hier den Versuch ein, angebliche Qualitätsansprüche an Kursen zur Freizeitgestaltung in der Nähe qualifizierter Therapie anzusiedeln. Durch angebliche Pflichtfortbildungen zur Zertifikatsverlängerung wird doch die klare Sicht auf die wahren Kompetenzen vernebelt.
Gleichzeitig entwickelst du ein Anspruchsdenken, das Außenstehende zur Annahme verleiten kann, dass die Abgabe von (wohlwollend bezeichnet) "Präventionsleistungen" aus dem Therapieumfeld heraus, qualitativ und dadurch auch vergütungstechnisch, höher anzusiedeln sind.
Also glaube bitte nicht, dass du durch derartiges agieren die PIs aus der Vergütungsfindung herausnehmen kannst.
Da dich dein AG, unter Beibehalt der vereinbarten Vergütung, lieber für mehraufwands- und steuerbelastete Kursabgaben einsetzen möchte, könnte ja auch ganz andere hintergründige Qualitätsüberlegungen seinerseits haben. Immerhin gibst du während der Kurse dann keine Therapie ab. Vielleicht eine Therapie, bei der sich der Unterschied zur Freizeitgestaltung nicht mehr klar genug darstellt.
Hier möchte ich dir aber nicht zu nahe treten.
Wenn du Therapeut/in bist, dann verstehst auch, dass von der anderen Seite betrachtet, die von Laienvereinen angebotenen Kursprogramme, nicht in Therapienähe gerückt werden sollten.
Nun hoffe ich, den Bezug zu deiner Eingangsfrage hergestellt zu haben.
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Es ist doch hervorragend, wenn man beides kann, oder. Hast Du Angst um meine therapeutischen Fähigkeiten? Mach Dir keine unnötigen Sorgen und beiß Dich nicht so auf Yoga fest. Ich schrieb auch von Präventionskursen und es ist schon sehr gut, wenn wir tollen Physiotherapeuten diese überzeugend durch unser Fachwissen abgeben können. Wieso sollte ich Therapie mit Kursen vergleichen, wann war das? Ich schrieb nur, dem Sinn nach, dass wenn ich (Achtung Beispiel!) 3x Manuelle Therapie in einer Stunde abgebe, mich nicht Zuhause darauf vorbereiten muss, zumindest nicht regelmäßig. Ich benötige dafür auch keine Musik, oder wechselde Outfits:), oder muss mein Zertifikat alle paar Jahre verlängern. Mal abgesehen von der nötigen Ausbildungszeit und der Prüfung, empfinde ich das Arbeiten vom Ablauf her einfacher, natürlich nicht vom Anspruch...wie könnte ich bloß! Nach einer Kursstunde bin ich deutlich angestrengter und der Aufwand ist,so empfinde ich es, größer. Nun musst Du dich doch nicht angesprochen fühlen, wenn Du durch und durch ein hochqualifizierter Therapeut bist. Der Unterschied liegt ja auch darin, dass mein Chef mir ja leider als Physiotherapeutin nur das zahlen kann, was die Kassen so hergeben. Für die Kursstunde sieht es, wie schon geschrieben, eigentlich ganz anders aus:).
Es gibt auch keinen Grund mich beleidigen zu wollen, warum ist Dir danach? Mein Chef sieht absolut den Umsatz und möchte sich nichts durch die Lappen gehen lassen und ich auch nicht. Mir nützen keine Kommentare von PI`s, die mir erklären wollen, warum 12 Brutto gerechtfertigt sind. Danach habe ich nicht gefragt, denn das ist nicht meine Verhandlungsbasis und deshalb kann man sich dann diese Kommentare gern sparen.
Ich glaube, dass es diesem Berufsstand ganz gut täte mal eine bunte Brille aufzusetzen. In diesem Sinne geniesse Dein Wochenende!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hast Du Langeweile, oder rege ich Dich so auf? Ich mach gleich den Rechner aus, um noch ein bißchen anderes zu schaffen, aber manchmal reizen mich die Antworten hier dann doch. Ich muss über Deinen Beitrag ja etwas schmunzeln.:)
Es ist doch hervorragend, wenn man beides kann, oder. Hast Du Angst um meine therapeutischen Fähigkeiten? Mach Dir keine unnötigen Sorgen und beiß Dich nicht so auf Yoga fest. Ich schrieb auch von Präventionskursen und es ist schon sehr gut, wenn wir tollen Physiotherapeuten diese überzeugend durch unser Fachwissen abgeben können. Wieso sollte ich Therapie mit Kursen vergleichen, wann war das? Ich schrieb nur, dem Sinn nach, dass wenn ich (Achtung Beispiel!) 3x Manuelle Therapie in einer Stunde abgebe, mich nicht Zuhause darauf vorbereiten muss, zumindest nicht regelmäßig. Ich benötige dafür auch keine Musik, oder wechselde Outfits:), oder muss mein Zertifikat alle paar Jahre verlängern. Mal abgesehen von der nötigen Ausbildungszeit und der Prüfung, empfinde ich das Arbeiten vom Ablauf her einfacher, natürlich nicht vom Anspruch...wie könnte ich bloß! Nach einer Kursstunde bin ich deutlich angestrengter und der Aufwand ist,so empfinde ich es, größer. Nun musst Du dich doch nicht angesprochen fühlen, wenn Du durch und durch ein hochqualifizierter Therapeut bist. Der Unterschied liegt ja auch darin, dass mein Chef mir ja leider als Physiotherapeutin nur das zahlen kann, was die Kassen so hergeben. Für die Kursstunde sieht es, wie schon geschrieben, eigentlich ganz anders aus:).
Es gibt auch keinen Grund mich beleidigen zu wollen, warum ist Dir danach? Mein Chef sieht absolut den Umsatz und möchte sich nichts durch die Lappen gehen lassen und ich auch nicht. Mir nützen keine Kommentare von PI`s, die mir erklären wollen, warum 12 Brutto gerechtfertigt sind. Danach habe ich nicht gefragt, denn das ist nicht meine Verhandlungsbasis und deshalb kann man sich dann diese Kommentare gern sparen.
Ich glaube, dass es diesem Berufsstand ganz gut täte mal eine bunte Brille aufzusetzen. In diesem Sinne geniesse Dein Wochenende!
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Ich denke, jetzt sollte das Thema beendet sein. Du magst ja Yogakurse als für das weltbewegende und für dich erschöpfende Ereignis überhaupt halten. Aber was soll die ganze Diskussion denn noch bringen? Entweder bist du in der Lage für deine Yogakurse die entsprechnde Vergütung auszuhandeln oder du bist es nicht. Wir sollten jetzt nicht weiter damit genervt werden. Es gibt wahrlich wichtigere Dinge.
Gruß Britt
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das seh ich ganz genauso und wundere mich über die vielen unnötigen Kommentare:)
Dito, geb ich dir recht, s.o.
Vom Gehalt her musst du nun verhandeln. Trag dem Chef einfach deine bzw. die gesammelten Argumente vor! :thumbsdown:
LG :wink:
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limone schrieb:
"Ich schrieb nur, dem Sinn nach, dass wenn ich (Achtung Beispiel!) 3x Manuelle Therapie in einer Stunde abgebe, mich nicht Zuhause darauf vorbereiten muss, zumindest nicht regelmäßig. Ich benötige dafür auch keine Musik, oder wechselde Outfits:), oder muss mein Zertifikat alle paar Jahre verlängern. Mal abgesehen von der nötigen Ausbildungszeit und der Prüfung, empfinde ich das Arbeiten vom Ablauf her einfacher, natürlich nicht vom Anspruch...wie könnte ich bloß! Nach einer Kursstunde bin ich deutlich angestrengter und der Aufwand ist,so empfinde ich es, größer. "
Dito, geb ich dir recht, s.o.
Vom Gehalt her musst du nun verhandeln. Trag dem Chef einfach deine bzw. die gesammelten Argumente vor! :thumbsdown:
LG :wink:
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Problem beschreiben
mocca schrieb:
hallo AT,
oh doch.
Du hast dein "Kursproblem" mit einer angeblich mangelhaften Entwicklung der Physiotherapie vermengt.
Weiter hast versucht, von vorn herein, den verantwortlichen PI die Kompetenz zur angemessenen Vergütungsfindung abzusprechen.
Für dich kommen nur Stellungnahmen in Betracht, die durch die rosa Brille entstehen.
Dies würde nur ein falsches Bild bei diesbezüglich noch unbedarften Lesern erzeugen.
Als reichlich naiv, stufe ich hier den Versuch ein, angebliche Qualitätsansprüche an Kursen zur Freizeitgestaltung in der Nähe qualifizierter Therapie anzusiedeln. Durch angebliche Pflichtfortbildungen zur Zertifikatsverlängerung wird doch die klare Sicht auf die wahren Kompetenzen vernebelt.
Gleichzeitig entwickelst du ein Anspruchsdenken, das Außenstehende zur Annahme verleiten kann, dass die Abgabe von (wohlwollend bezeichnet) "Präventionsleistungen" aus dem Therapieumfeld heraus, qualitativ und dadurch auch vergütungstechnisch, höher anzusiedeln sind.
Also glaube bitte nicht, dass du durch derartiges agieren die PIs aus der Vergütungsfindung herausnehmen kannst.
Da dich dein AG, unter Beibehalt der vereinbarten Vergütung, lieber für mehraufwands- und steuerbelastete Kursabgaben einsetzen möchte, könnte ja auch ganz andere hintergründige Qualitätsüberlegungen seinerseits haben. Immerhin gibst du während der Kurse dann keine Therapie ab. Vielleicht eine Therapie, bei der sich der Unterschied zur Freizeitgestaltung nicht mehr klar genug darstellt.
Hier möchte ich dir aber nicht zu nahe treten.
Wenn du Therapeut/in bist, dann verstehst auch, dass von der anderen Seite betrachtet, die von Laienvereinen angebotenen Kursprogramme, nicht in Therapienähe gerückt werden sollten.
Nun hoffe ich, den Bezug zu deiner Eingangsfrage hergestellt zu haben.
Hallo AT, hast Du deine Posts selbst mal gelesen? Du fragtest nach einem Meinungsaustausch, papst aber jeden an, der Dir seine Meinung präsentiert. Sollte man, gerade als Yogalehrer nicht in der Lage sein, alle Meinungen zu respektieren?
Bedenke: Yoga ist in Deutschland kein geschützter Begriff, das darf jeder anbieten. Die Teilnehmer pfeifen in der Regel auf fundierte/ langjährige/ teure Ausbildungen, es geht eher darum, was der Kurs kostet. Siehe Dein Lieblingsthema Rückenschule, das darf auch ein Sportlehrer bei der VHS, oder siehe " Medizinische Fitness" das darf eine Einzelhandelskauffrau mit einer Trainerlizenz yoga darf auch jeder anbieten. Viele dieser Kurse sind, obwohl kein extra für 150000€ ausgebildeter Lehrer sie leitet von guter Qualität. Mit VHS Preisen kann keiner oder kaum einer mithalten. Schau Dir die Preise auf dem Markt an, viele, die nicht ihren Lebensunterhalt damit verdienen müssen, bieten Kurse zu super niedrigen Preisen an und machen ihre Sache nicht einmal schlecht dabei.
Du hast genau 3 Möglichkeiten
1. Du bist mit Deinen Kursen so gut, dass die Kurse in der Praxis voll sind und die Teilnehmer viel Geld bezahlen, um nur bei Dir Yoga zu lernen (und nicht bei der VHS, die wesentlich günstiger ist) dann verhandle mit Deinem Chef über einen höheren Stundenlohn.
Rechne mal aus, welchen Umsatz Du bringen musst, damit alle Fixkosten für die Yogastunde abgedeckt sind. Also Miete, Heizung, Strom, Wasser ( denn aufh die Kursteilnehmer gehen aufs WC) Putzfrau, Rezi Kraft, Dein Stundenlohn plus AG Anteil etc, etc, etc. Wenn Du in der Lage bist, hier eine ehrliche für beide Seiten gerechte Kalkulation aufzustellen, kannst Du Dich mit dieser in die Verhandlung begeben und dich daran messen lassen.
2. Du bietest nur Kurs in Deinem Studio an, hier bist Du so ausgelastet, dass Du auf ein paar extra Kröten aus der Praxis verzichten kannst
3. Du bietest es auf freier Basis, also als externer Kursleiter innerhalb der Praxis an und wirst am Umsatz beteiligt, denn Dein Chef zahlt ja Miete, Heizung etc. In diesem Fall kannst Du wieder Punkt 1 lesen. Wenn du so gut bist, dass die Kurse voll sind...........machst Du einen guten Umsatz und hast einen guten Lohn.
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Genau das ist der Punkt... es soll gar nicht diskutiert werden und Meinungen interessieren mich tatsächlich nicht. Da könnt ihr Euch auch gerne endlos aufregen.
Die einfache konkrete Frage war direkt an praktizierende Kollegen gerichtet, die Kurse während ihrer Arbeitszeit abhalten und dabei gut honoriert werden und wie sie das händeln. Nichts anderes, ganz simple Frage. Kein wer das wie findet und auch keine Diskussion über Yoga, oder was einem noch so einfällt, oder über persönliche Mutmaßungen zu meiner Person.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nun lasst es doch um Gottes Willen gut sein! Bitte, bitte schließt dieses Thema, wie schon von Britt richtig festgestellt, alles ist durch.
Genau das ist der Punkt... es soll gar nicht diskutiert werden und Meinungen interessieren mich tatsächlich nicht. Da könnt ihr Euch auch gerne endlos aufregen.
Die einfache konkrete Frage war direkt an praktizierende Kollegen gerichtet, die Kurse während ihrer Arbeitszeit abhalten und dabei gut honoriert werden und wie sie das händeln. Nichts anderes, ganz simple Frage. Kein wer das wie findet und auch keine Diskussion über Yoga, oder was einem noch so einfällt, oder über persönliche Mutmaßungen zu meiner Person.
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Problem beschreiben
janine928 schrieb:
Wow, was für eine Diskussion!
Hallo AT, hast Du deine Posts selbst mal gelesen? Du fragtest nach einem Meinungsaustausch, papst aber jeden an, der Dir seine Meinung präsentiert. Sollte man, gerade als Yogalehrer nicht in der Lage sein, alle Meinungen zu respektieren?
Bedenke: Yoga ist in Deutschland kein geschützter Begriff, das darf jeder anbieten. Die Teilnehmer pfeifen in der Regel auf fundierte/ langjährige/ teure Ausbildungen, es geht eher darum, was der Kurs kostet. Siehe Dein Lieblingsthema Rückenschule, das darf auch ein Sportlehrer bei der VHS, oder siehe " Medizinische Fitness" das darf eine Einzelhandelskauffrau mit einer Trainerlizenz yoga darf auch jeder anbieten. Viele dieser Kurse sind, obwohl kein extra für 150000€ ausgebildeter Lehrer sie leitet von guter Qualität. Mit VHS Preisen kann keiner oder kaum einer mithalten. Schau Dir die Preise auf dem Markt an, viele, die nicht ihren Lebensunterhalt damit verdienen müssen, bieten Kurse zu super niedrigen Preisen an und machen ihre Sache nicht einmal schlecht dabei.
Du hast genau 3 Möglichkeiten
1. Du bist mit Deinen Kursen so gut, dass die Kurse in der Praxis voll sind und die Teilnehmer viel Geld bezahlen, um nur bei Dir Yoga zu lernen (und nicht bei der VHS, die wesentlich günstiger ist) dann verhandle mit Deinem Chef über einen höheren Stundenlohn.
Rechne mal aus, welchen Umsatz Du bringen musst, damit alle Fixkosten für die Yogastunde abgedeckt sind. Also Miete, Heizung, Strom, Wasser ( denn aufh die Kursteilnehmer gehen aufs WC) Putzfrau, Rezi Kraft, Dein Stundenlohn plus AG Anteil etc, etc, etc. Wenn Du in der Lage bist, hier eine ehrliche für beide Seiten gerechte Kalkulation aufzustellen, kannst Du Dich mit dieser in die Verhandlung begeben und dich daran messen lassen.
2. Du bietest nur Kurs in Deinem Studio an, hier bist Du so ausgelastet, dass Du auf ein paar extra Kröten aus der Praxis verzichten kannst
3. Du bietest es auf freier Basis, also als externer Kursleiter innerhalb der Praxis an und wirst am Umsatz beteiligt, denn Dein Chef zahlt ja Miete, Heizung etc. In diesem Fall kannst Du wieder Punkt 1 lesen. Wenn du so gut bist, dass die Kurse voll sind...........machst Du einen guten Umsatz und hast einen guten Lohn.
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