Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
An deren Stelle würde ich mir die Hosen zubinden und hoffen es würde besser werden.
Noch immer erkennen dies v. a. junge Kollegen/innen nicht und lassen sich zu niederen Bedingungen anstellen.
Immer wieder bin ich hierüber verwundert, wieviel Unwissen existiert und wie leidensfähig und beherrschbar manch AN ist.
Immer mehr große Therapiezentren haben Schwierigkeiten sich über Wasser zu halten und stehen teileise schon im Verkauf oder Weiterverpachtung.
Es ist nicht gut bestellt um uns.
Weder um AG noch um AN.
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ist Euch auch schon mal aufgefallen daß viele AG so tun als gäbe es gar keinen.
An deren Stelle würde ich mir die Hosen zubinden und hoffen es würde besser werden.
Noch immer erkennen dies v. a. junge Kollegen/innen nicht und lassen sich zu niederen Bedingungen anstellen.
Immer wieder bin ich hierüber verwundert, wieviel Unwissen existiert und wie leidensfähig und beherrschbar manch AN ist.
Immer mehr große Therapiezentren haben Schwierigkeiten sich über Wasser zu halten und stehen teileise schon im Verkauf oder Weiterverpachtung.
Es ist nicht gut bestellt um uns.
Weder um AG noch um AN.
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Wonderwoman schrieb:
Und nu?
Ich denke in 5-15 Jahren wird es Physiotherapie nur noch für Selbstzahler und Privatpatienten geben wenn sich nicht schnellstens grundlegende Änderungen im System erbeben.
Das ist auch ein Grund warum wir 2015 auf eine reine Privatpraxis umgestellt haben.
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Es wird sich nichts verändern,weil niemand (Verbände wollen das alles im Katalog bleibt,sonst werden sie nicht mehr gebraucht, KK brauchen die Billigarbeitskraft) ein Interesse an Veränderung hat.
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therapeutin schrieb:
in 5-15 Jahren werden wir viele 1 Mannpraxen haben,es werden keine Angestellten mehr gebraucht :smile:
Es wird sich nichts verändern,weil niemand (Verbände wollen das alles im Katalog bleibt,sonst werden sie nicht mehr gebraucht, KK brauchen die Billigarbeitskraft) ein Interesse an Veränderung hat.
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tom1350 schrieb:
Was kontinuierlich und deutlich gestiegen ist sind die Mieten. Aktuell funktioniert die Physiotherapie halt nur noch zu Lasten der schlecht bezahlten Therapeuten. Aber wie lange noch?
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Leni C. schrieb:
@ tom1350 : ....... und der schlecht bezahlten PI . Oder glaubst du , daß ich als PI ( seit 32 Jahren ) mehr für eine Therapieeinheit bekomme als mein Küken , welche jetzt 1,5 Jahre im Beruf ist . Und du kannst es glauben oder auch nicht : dieses Jahr sind auch die Praxisfixkosten gestiegen ohne daß meine MA das an ihrem Gehalt merken , das bleibt nämlich ( und ist in meinem Umfeld zum Verdruß der Mitkonkurenten echt gut ) . Dadurch geht letztendlich unterm Strich mein Gehalt runter ( sprich der Überschuß veringert sich ) . Soviel zum Thema der ausbeutenden PI .
in 5-15 Jahren werden wir viele 1 Mannpraxen haben,es werden keine Angestellten mehr gebraucht :smile:
Es wird sich nichts verändern,weil niemand (Verbände wollen das alles im Katalog bleibt,sonst werden sie nicht mehr gebraucht, KK brauchen die Billigarbeitskraft) ein Interesse an Veränderung hat.
Da du die Wahl hast, aus dem GKV System (dem so schlechten) auszutreten, wundert es mich, dass du es schon lange nicht gemacht hast, wie Fuzziguzzi...
Und was ist an 1 Mann- oder Fraupraxen so schlecht? Ich kenne genug die das so leben, mit finanziellem Erfolg.
Dann gibt es eben keinen Termin innerhalb 24 Stunden und wenn die Termine mit Selbstzahlern und PP voll sind, dann gibt es für die GKV Versichtern gar keinen Termin mehr.
So wie ich dich recht verstehe, hast auch du kein Interesse an Veränderungen, denn so nehme ich an, bist du noch Voll-GKV Abrechner und doch noch so bezahlt, dass es anscheinend reicht.
In Deutschland ist es ganz einfach: Jeder hat (vorher) die Wahl und kann sich entscheiden. Es gibt Länder um Deutschland herum, wo die PT NICHT den Stellenwert genießt wie hier bei uns, deutlich weniger verordnet wird, Zulassungsbeschränkungen herrschen, höheren Qualitätsanspruch der Vertragspartner besteht und deutlich weniger pro praxis abgerechnet wird.
Alles eine Form der Ansicht
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stefan 302 schrieb:
therapeutin schrieb am 17.8.16 10:21:
in 5-15 Jahren werden wir viele 1 Mannpraxen haben,es werden keine Angestellten mehr gebraucht :smile:
Es wird sich nichts verändern,weil niemand (Verbände wollen das alles im Katalog bleibt,sonst werden sie nicht mehr gebraucht, KK brauchen die Billigarbeitskraft) ein Interesse an Veränderung hat.
Da du die Wahl hast, aus dem GKV System (dem so schlechten) auszutreten, wundert es mich, dass du es schon lange nicht gemacht hast, wie Fuzziguzzi...
Und was ist an 1 Mann- oder Fraupraxen so schlecht? Ich kenne genug die das so leben, mit finanziellem Erfolg.
Dann gibt es eben keinen Termin innerhalb 24 Stunden und wenn die Termine mit Selbstzahlern und PP voll sind, dann gibt es für die GKV Versichtern gar keinen Termin mehr.
So wie ich dich recht verstehe, hast auch du kein Interesse an Veränderungen, denn so nehme ich an, bist du noch Voll-GKV Abrechner und doch noch so bezahlt, dass es anscheinend reicht.
In Deutschland ist es ganz einfach: Jeder hat (vorher) die Wahl und kann sich entscheiden. Es gibt Länder um Deutschland herum, wo die PT NICHT den Stellenwert genießt wie hier bei uns, deutlich weniger verordnet wird, Zulassungsbeschränkungen herrschen, höheren Qualitätsanspruch der Vertragspartner besteht und deutlich weniger pro praxis abgerechnet wird.
Alles eine Form der Ansicht
@ tom1350 : ....... und der schlecht bezahlten PI . Oder glaubst du , daß ich als PI ( seit 32 Jahren ) mehr für eine Therapieeinheit bekomme als mein Küken , welche jetzt 1,5 Jahre im Beruf ist . Und du kannst es glauben oder auch nicht : dieses Jahr sind auch die Praxisfixkosten gestiegen ohne daß meine MA das an ihrem Gehalt merken , das bleibt nämlich ( und ist in meinem Umfeld zum Verdruß der Mitkonkurenten echt gut ) . Dadurch geht letztendlich unterm Strich mein Gehalt runter ( sprich der Überschuß veringert sich ) . Soviel zum Thema der ausbeutenden PI .
Diese Rechnung von dir dargestellt mag so stimmen, ist aber nicht auf alle übertragbar.
Bei einem letzten Meeting mit PI ( rund 12 Teilnehmer) haben wir anonym das Gehalt ermittelt, was bezahlt wird.
Das ging in BaWü von 1800.- Euro bis 3100.- Euro, bei einer 40 Std Woche.
Die Praxisumsätze haben genauso variiert und bei der Erörterung wie wirtschaftlich gearbeitet wird, gab es die gleichen großen Diskrepanzen.
Am Ende das Tenor, "ja wir lassen uns nicht stressen, arbeiten im 30 Min Takt bis zu Ausfallrechnungen nicht erstellen, Laufbursche gegenüber den Ärzten und Krankenkassen spielen, Privatsätze von vor 15 Jahren berechnen, keine Öffentlichkeitsarbeit"...usw und so fort" war alles dabei.
Es gab jedoch auch 3 Praxen im selben Landkreis, die sehr gewinnbringend arbeiten, dies auch an ihre Mitarbeiter jährlich weitergeben und somit sehr zufrieden waren.
Auch das soll es geben.
Oft ist die Bequemlichkeit und das Helfersyndrom Maß der Problematik, aber das ist hausgemacht.
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stefan 302 schrieb:
Leni C. schrieb am 17.8.16 14:02:
@ tom1350 : ....... und der schlecht bezahlten PI . Oder glaubst du , daß ich als PI ( seit 32 Jahren ) mehr für eine Therapieeinheit bekomme als mein Küken , welche jetzt 1,5 Jahre im Beruf ist . Und du kannst es glauben oder auch nicht : dieses Jahr sind auch die Praxisfixkosten gestiegen ohne daß meine MA das an ihrem Gehalt merken , das bleibt nämlich ( und ist in meinem Umfeld zum Verdruß der Mitkonkurenten echt gut ) . Dadurch geht letztendlich unterm Strich mein Gehalt runter ( sprich der Überschuß veringert sich ) . Soviel zum Thema der ausbeutenden PI .
Diese Rechnung von dir dargestellt mag so stimmen, ist aber nicht auf alle übertragbar.
Bei einem letzten Meeting mit PI ( rund 12 Teilnehmer) haben wir anonym das Gehalt ermittelt, was bezahlt wird.
Das ging in BaWü von 1800.- Euro bis 3100.- Euro, bei einer 40 Std Woche.
Die Praxisumsätze haben genauso variiert und bei der Erörterung wie wirtschaftlich gearbeitet wird, gab es die gleichen großen Diskrepanzen.
Am Ende das Tenor, "ja wir lassen uns nicht stressen, arbeiten im 30 Min Takt bis zu Ausfallrechnungen nicht erstellen, Laufbursche gegenüber den Ärzten und Krankenkassen spielen, Privatsätze von vor 15 Jahren berechnen, keine Öffentlichkeitsarbeit"...usw und so fort" war alles dabei.
Es gab jedoch auch 3 Praxen im selben Landkreis, die sehr gewinnbringend arbeiten, dies auch an ihre Mitarbeiter jährlich weitergeben und somit sehr zufrieden waren.
Auch das soll es geben.
Oft ist die Bequemlichkeit und das Helfersyndrom Maß der Problematik, aber das ist hausgemacht.
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tom1350 schrieb:
Ja, mit Therapeuten meine ich alle. Die PI merken die gestiegenen Praxiskosten, die AN die gestiegenen Mietpreise. Vor 15 Jahren waren 10€ kalt schon oberes Niveau hier. Mittlerweile liegen wir bei 12 -15€ auch am Stadtrand. Bei Gewerbemieten sind die Preise nach oben offen. Wenn man das nicht mehr erwirtschaften kann hilft nur Plan B oder C.
Bei einem letzten Meeting mit PI ( rund 12 Teilnehmer) haben wir anonym das Gehalt ermittelt, was bezahlt wird.
Das ging in BaWü von 1800.- Euro bis 3100.- Euro, bei einer 40 Std Woche.
Ich weiß das wir eine gewisse Gehaltsspanne haben in die man sich irgendwo, abhängig von den vielen Spielräumen, einordnet. Aber eine Spanne von €1.300 im selben Beruf unter praktisch gleichen Rahmenbedingungen bzgl. Vergütung?!?
Danke dir für die Zahlen.
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Papa Alpaka schrieb:
stefan 302 schrieb am 17.8.16 14:22:
Bei einem letzten Meeting mit PI ( rund 12 Teilnehmer) haben wir anonym das Gehalt ermittelt, was bezahlt wird.
Das ging in BaWü von 1800.- Euro bis 3100.- Euro, bei einer 40 Std Woche.
Ich weiß das wir eine gewisse Gehaltsspanne haben in die man sich irgendwo, abhängig von den vielen Spielräumen, einordnet. Aber eine Spanne von €1.300 im selben Beruf unter praktisch gleichen Rahmenbedingungen bzgl. Vergütung?!?
Danke dir für die Zahlen.
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michael933 schrieb:
Auf Grund von Variablen, wie Taktung, Privatpreise, Therapie-Angebot/Schwerpunkt, kann ich mir die Zahlen gut vorstellen. Viele PT kalkulieren grenzwärtig schlecht. (2 Pat/ Stunde, Beihilfe, MLD als Schwerpunkt (!!!))
Entgeltatlas
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andi-jo schrieb:
laut aktuellem Entgeldatlas der BA (siehe link) 2084 Euro im Bundesdurchschnitt
Entgeltatlas
Link
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andi-jo schrieb:
der link geht, so hoff ich
Link
Zum Ersten mit Zeitgeschenken an die Patienten,
zum Zweiten dem Desinteresse an der Berufspolitik und der fehlenden Kontrolle der Verbände durch die Basis und wirtschaftliches Denken und Handeln ist vielen von uns fremd.
und und und
Ich denke auch es wird sich wenig positiv ändern, deshalb muss jeder für sich entscheiden wie es weitergeht, allerdings sehe ich für unsere Vertretungen ebenso schwarz wenn sie ihren Kurs nicht drastisch in Richtung der Mitglieder ändern.
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Fuzziguzzi schrieb:
Nun das Problemei mit der schlechten Bezahlung haben wir und selbst ins Nest gelegt.
Zum Ersten mit Zeitgeschenken an die Patienten,
zum Zweiten dem Desinteresse an der Berufspolitik und der fehlenden Kontrolle der Verbände durch die Basis und wirtschaftliches Denken und Handeln ist vielen von uns fremd.
und und und
Ich denke auch es wird sich wenig positiv ändern, deshalb muss jeder für sich entscheiden wie es weitergeht, allerdings sehe ich für unsere Vertretungen ebenso schwarz wenn sie ihren Kurs nicht drastisch in Richtung der Mitglieder ändern.
Nun das Problemei mit der schlechten Bezahlung haben wir und selbst ins Nest gelegt.
Zum Ersten mit Zeitgeschenken an die Patienten,
zum Zweiten dem Desinteresse an der Berufspolitik und der fehlenden Kontrolle der Verbände durch die Basis und wirtschaftliches Denken und Handeln ist vielen von uns fremd.
und und und
Ich denke auch es wird sich wenig positiv ändern, deshalb muss jeder für sich entscheiden wie es weitergeht, allerdings sehe ich für unsere Vertretungen ebenso schwarz wenn sie ihren Kurs nicht drastisch in Richtung der Mitglieder ändern.
Wer das Ohr an der Basis UND bei den Vertretungen hat hört, dass es sich entwickelt. Bitte immer ein Schritt nach dem anderen, was bedeutet, dass man dann auch als PT für eine Kammer offen sein muss, denn dieser Schritt ist wichtig für die folgenden (entscheidenden) für mehr Autonomie, Akzeptanz und entsprechend dann bessere Honorierung.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 17.8.16 20:28:
Nun das Problemei mit der schlechten Bezahlung haben wir und selbst ins Nest gelegt.
Zum Ersten mit Zeitgeschenken an die Patienten,
zum Zweiten dem Desinteresse an der Berufspolitik und der fehlenden Kontrolle der Verbände durch die Basis und wirtschaftliches Denken und Handeln ist vielen von uns fremd.
und und und
Ich denke auch es wird sich wenig positiv ändern, deshalb muss jeder für sich entscheiden wie es weitergeht, allerdings sehe ich für unsere Vertretungen ebenso schwarz wenn sie ihren Kurs nicht drastisch in Richtung der Mitglieder ändern.
Wer das Ohr an der Basis UND bei den Vertretungen hat hört, dass es sich entwickelt. Bitte immer ein Schritt nach dem anderen, was bedeutet, dass man dann auch als PT für eine Kammer offen sein muss, denn dieser Schritt ist wichtig für die folgenden (entscheidenden) für mehr Autonomie, Akzeptanz und entsprechend dann bessere Honorierung.
Solange diese Verbände misshandeln, ähh verhandeln wird ja oft nicht einmal die GLS ausgeschöpft.
Egal ob mit oder ohne Kammer.
Mit den jetzigen Verbänden bleiben wir angeschmiert!
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RoFo schrieb:
Bessere Honorierung??
Solange diese Verbände misshandeln, ähh verhandeln wird ja oft nicht einmal die GLS ausgeschöpft.
Egal ob mit oder ohne Kammer.
Mit den jetzigen Verbänden bleiben wir angeschmiert!
Dem PI laufen nicht nur die AN weg, nein er findet doch gar keine mehr. Und der AN kann zu den bestehenden Vergütungen in Vollzeit gar nicht mehr alleine arbeiten, um über die Runden zu kommen. So viele müssen über ihren 40 Stunden Soll noch einen Nebenjob fahren. Das ist nichts als pure Ignoranz von Verbänden, Kassen und Politik.
Alles so gewollt! Anders lässt es sich nicht erklären.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wir müssen doch uns nicht ständig einreden, es passiere was. Es ist längst schon zu diesen Dilemmen gekommen. Das ist nur Politik und Propaganda. Wir werden.. und es muss sich..wir brauchen und so weiter und so fort. Nein, es ist doch schon zu all den Misständen gekommen. Und diese sind schon seit geraumer Zeit nicht mehr zu ertragen. Deswegen gibt es doch keine Fachkräfte mehr, weil es eben auf allen Flächen in unserer Branche brennt.
Dem PI laufen nicht nur die AN weg, nein er findet doch gar keine mehr. Und der AN kann zu den bestehenden Vergütungen in Vollzeit gar nicht mehr alleine arbeiten, um über die Runden zu kommen. So viele müssen über ihren 40 Stunden Soll noch einen Nebenjob fahren. Das ist nichts als pure Ignoranz von Verbänden, Kassen und Politik.
Alles so gewollt! Anders lässt es sich nicht erklären.
:unamused: :unamused: oder haben es die Vorstände etwa bemerkt dass wenn sie so weiter machen in 10-15 Jahren überflüssig sind. :unamused: :unamused:
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Fuzziguzzi schrieb:
Na ja Kammer warum nicht, allerdings haben sich die Verbände 1990 massiv dagegen gewehrt warum sollte sich jetzt dort etwas ändern.
:unamused: :unamused: oder haben es die Vorstände etwa bemerkt dass wenn sie so weiter machen in 10-15 Jahren überflüssig sind. :unamused: :unamused:
oder haben es die Vorstände etwa bemerkt dass wenn sie so weiter machen in 10-15 Jahren überflüssig sind. :unamused: :unamused:
Wieso erst in 10 Jahren. Für mich sind die schon seit 10 Jahren überflüssig.
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Wonderwoman schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 17.8.16 23:46:
oder haben es die Vorstände etwa bemerkt dass wenn sie so weiter machen in 10-15 Jahren überflüssig sind. :unamused: :unamused:
Wieso erst in 10 Jahren. Für mich sind die schon seit 10 Jahren überflüssig.
Nachtrag:
Es gibt aus dem März einen Artikel, der sich auf alte Zahlen 2013/14 stützt. Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
Zeit für was Aktuelles. Oder wäre das ein Offenbarungseid der Verbände?
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tom1350 schrieb:
Wenn Verbände wenigstens von Zeit zu Zeit brauchbare Zahlen veröffentlichen würden. Gibt es was aktuelles? Oder nur vom Statischen Bundesamt Zahlen von vor drei Jahren?
Nachtrag:
Es gibt aus dem März einen Artikel, der sich auf alte Zahlen 2013/14 stützt. Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
Zeit für was Aktuelles. Oder wäre das ein Offenbarungseid der Verbände?
Ein bis Zweimannpraxen mit überschaubarem Klientel wird es nur noch geben. Große Teams funktionieren schon jetzt nicht mehr, weil die Therapeutenschaft nicht miteinander korreliert geschweige korrespondiert. Es werden wilde Haufen zusammen geworfen um Patienten Material abzuarbeiten. So meine eigene Erfahrung in zwei größeren Einrichtungen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Die Zahlen für 2015 und fürs laufende Jahr dürften noch schlechter ausfallen, da der Rückgang der Ausbildung weiter vorangeschritten ist. Ebenso der Therapeuten die nach kurzer Berufseinstiegssphase wieder hinwerfen. Bestimmt gibt es dazu aktuelles Zahlenmaterial was wieder unter Verschluss gehalten wird.
Ein bis Zweimannpraxen mit überschaubarem Klientel wird es nur noch geben. Große Teams funktionieren schon jetzt nicht mehr, weil die Therapeutenschaft nicht miteinander korreliert geschweige korrespondiert. Es werden wilde Haufen zusammen geworfen um Patienten Material abzuarbeiten. So meine eigene Erfahrung in zwei größeren Einrichtungen.
Dann sollten die Verbandsmitglieder doch einmal eine schriftliche Anfrage dazu ihrem Verband stellen.
Entweder es gibt ein klare Antwort oder Ausflüchte wie "wir haben da keine genauen Zahlen".
Dann kann jedes interessierte Mitglied sehr schnell erkennen wie "gut" seine Vertretung ist.
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Fuzziguzzi schrieb:
...unter Verschluss gehalten?
Dann sollten die Verbandsmitglieder doch einmal eine schriftliche Anfrage dazu ihrem Verband stellen.
Entweder es gibt ein klare Antwort oder Ausflüchte wie "wir haben da keine genauen Zahlen".
Dann kann jedes interessierte Mitglied sehr schnell erkennen wie "gut" seine Vertretung ist.
Zumindest die Schülerzahlen könnte Physio Deutschland kennen, machen sie doch fleißig Werbung in den Schulen mit kostenloser Mitgliedschaft während der Schulzeit.
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tom1350 schrieb:
Ich denke es ist noch viel schlimmer. Unsere Verbände erfassen selbst keine Zahlen, sondern warten auf was Offizielles alle paar Jahre.
Zumindest die Schülerzahlen könnte Physio Deutschland kennen, machen sie doch fleißig Werbung in den Schulen mit kostenloser Mitgliedschaft während der Schulzeit.
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Papa Alpaka schrieb:
...wenn jemand für die Abteilung "Fortbildungen" eingestellt wurde und eine entsprechende Stellenbeschreibung vorliegt ist es schwer, diesem Menschen plötzlich die Aufgabe "Erfassen der Schülerzahlen im Einzugsgebiet" aufzudrücken ;)
Bleibt der Eindruck "vor Ort". Fachkräftemangel. Trotzdem wird die Hoffnung nicht aufgegeben auch in Zukunft noch top qualifizierte Therapeuten zum Spottpreis zu bekommen. Viel Erfolg :wink:
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tom1350 schrieb:
Außerdem muss dann noch mit vielen Zahlen jongliert werden. Beschäftigte Therapeuten ambulant und stationär, Vollzeit und Teilzeit. Schülerzahlen, therapeutischer Bedarf, Elternzeiten und vorraussichtliche Verrentungen. Uih, da braucht man glatt ein BWL Studium.
Bleibt der Eindruck "vor Ort". Fachkräftemangel. Trotzdem wird die Hoffnung nicht aufgegeben auch in Zukunft noch top qualifizierte Therapeuten zum Spottpreis zu bekommen. Viel Erfolg :wink:
oder haben es die Vorstände etwa bemerkt dass wenn sie so weiter machen in 10-15 Jahren überflüssig sind. :unamused: :unamused:
Wieso erst in 10 Jahren. Für mich sind die schon seit 10 Jahren überflüssig.
deshalb bemühst du dich ja auch seit 10 Jahren für eigene Preisfindung/- vereinbarungen und eigene Rahmenverträge sowie Leistungsbeschreibungenund stehst regelmäßig in gutem Kontakt mit den verantwortlichen Ärzten, Politikern und Kassenverantwortlichen, was du durchaus selbst angehen darfst (es aber aus ...welchen Gründen auch immer... nie gemacht hast)
Kannst du mir dann mitteilen, wie weit du mit deinen besseren eigenen Möglichkeiten bisher gekommen bist?
..... ich mache jetzt mal ne Wette ins Blaue, es wird Nothing kommen
Ist das eine Form von Opportunismus? Es fällt mir sonst bei diesen Aussagen nichts besseres ein.
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stefan 302 schrieb:
Wonderwoman schrieb am 18.8.16 09:57:
Fuzziguzzi schrieb am 17.8.16 23:46:
oder haben es die Vorstände etwa bemerkt dass wenn sie so weiter machen in 10-15 Jahren überflüssig sind. :unamused: :unamused:
Wieso erst in 10 Jahren. Für mich sind die schon seit 10 Jahren überflüssig.
deshalb bemühst du dich ja auch seit 10 Jahren für eigene Preisfindung/- vereinbarungen und eigene Rahmenverträge sowie Leistungsbeschreibungenund stehst regelmäßig in gutem Kontakt mit den verantwortlichen Ärzten, Politikern und Kassenverantwortlichen, was du durchaus selbst angehen darfst (es aber aus ...welchen Gründen auch immer... nie gemacht hast)
Kannst du mir dann mitteilen, wie weit du mit deinen besseren eigenen Möglichkeiten bisher gekommen bist?
..... ich mache jetzt mal ne Wette ins Blaue, es wird Nothing kommen
Ist das eine Form von Opportunismus? Es fällt mir sonst bei diesen Aussagen nichts besseres ein.
Bessere Honorierung??
Solange diese Verbände misshandeln, ähh verhandeln wird ja oft nicht einmal die GLS ausgeschöpft.
Egal ob mit oder ohne Kammer.
Mit den jetzigen Verbänden bleiben wir angeschmiert!
Wenn eine GLS Obergrenze vorgegeben ist, du nennst das dann verhandeln, ist man -wenn man ein wenig Mathe kann- sicher ein guter Verhandler, deutlich oberhlab der GLS die Verhandlung anzusetzen, um dann wenigstens die GLS zu bekommen? Diese Variante einer Verhandlung habe ich bisher nicht gekannt...
Eine Kammer hat mit einer Preisvereinbarung soviel zu tun, wie ein Hamster mit einem Motorrad.
Beste Idee, gründe einen neuen Verband, am Besten mit den hier schreibenden, deutlich wissenderen PT und zeige mal den Obrigkeiten (Kasse, Politik, Politker, "alte Verbände") wie man sowas macht.
Ich bin schon immer dafür, das "Macher" jetzt mal an die Front sollten..... :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
...obwohl, wenn ich richtig darüber nachdenke, gab es das schonmal. Weiß jemand was aus den Machern geworden ist? Ich habe lange nichts mehr gehört
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stefan 302 schrieb:
RoFo schrieb am 17.8.16 21:24:
Bessere Honorierung??
Solange diese Verbände misshandeln, ähh verhandeln wird ja oft nicht einmal die GLS ausgeschöpft.
Egal ob mit oder ohne Kammer.
Mit den jetzigen Verbänden bleiben wir angeschmiert!
Wenn eine GLS Obergrenze vorgegeben ist, du nennst das dann verhandeln, ist man -wenn man ein wenig Mathe kann- sicher ein guter Verhandler, deutlich oberhlab der GLS die Verhandlung anzusetzen, um dann wenigstens die GLS zu bekommen? Diese Variante einer Verhandlung habe ich bisher nicht gekannt...
Eine Kammer hat mit einer Preisvereinbarung soviel zu tun, wie ein Hamster mit einem Motorrad.
Beste Idee, gründe einen neuen Verband, am Besten mit den hier schreibenden, deutlich wissenderen PT und zeige mal den Obrigkeiten (Kasse, Politik, Politker, "alte Verbände") wie man sowas macht.
Ich bin schon immer dafür, das "Macher" jetzt mal an die Front sollten..... :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
...obwohl, wenn ich richtig darüber nachdenke, gab es das schonmal. Weiß jemand was aus den Machern geworden ist? Ich habe lange nichts mehr gehört
Ein bisschen hast du ja Recht - aber es ist mir zu einseitig. Es ist sicher richtig, dass KK in vielem eine starke Lobby haben und vor allem genug Geld, um sich Profiverhandler zu leisten, die uns "kleine HME - Verbände" am Ende alt aussehen lassen. Sicher funktioniert es nicht, einfach zu ner Verhandlung zu gehen und zu sagen "wir finden die Bezahlung nicht gut und wollen gerne das Doppelte." Ich glaube, so naiv ist niemand - oder?
Dennoch erwarte ich von Verbänden, (die ja nichts anderes sein sollten als die Vertretung ihrer zahlenden Mitglieder) dass sie etwas lauter werden. Dass sie ihre Mitglieder auch mal fragen, welche Ziele denn primär im Vordergrund stehen, wo es brennt. Ich kann jetzt hier nur für die sprachtherapeutischen Verbände sprechen. War wirklich fast 30 Jahre Mitglied beim dbl und empfand, dass aktive aber kritische Mitglieder nicht erwünscht sind. Mitglieder wurden nicht gefragt, Verhandlungen stets eine Farce. Wenig bis keine Möglichkeit auf Länderebene unabhängig zu entscheiden. Tatsächlich hat sich aus diesem Frust heraus ein neuer Verband gegründet - und nun hat sich natürlich in 2 Jahren nicht alles umgedreht und ein Verbändchen mit unter 1000 Mitgliedern kann auch nicht alles verändern - aber tatsächlich empfinde ich, dass plötzlich auch der dbl aufgewacht ist - und schon allein dafür lohnt es sich, neue Initiativen zu gründen. Etablierte Verbände müssen sich hinterfragen lassen und bewegen und sie werden das nur tun, wenn die Basis "schreit". Unser neues kleines Verbändchen versucht zum einen die Basis zu mobilisieren und befragt seine Mitglieder. Zum andern sind in so kurzer Zeit so viele Politiker und Spitzenvertreter des Gesundheitsystems sensibilisiert worden, wie vorher in 20 Jahren nicht.
Also: Verbände: ja ! , status quo: nein !
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Susulo schrieb:
Lieber Stefan302,
Ein bisschen hast du ja Recht - aber es ist mir zu einseitig. Es ist sicher richtig, dass KK in vielem eine starke Lobby haben und vor allem genug Geld, um sich Profiverhandler zu leisten, die uns "kleine HME - Verbände" am Ende alt aussehen lassen. Sicher funktioniert es nicht, einfach zu ner Verhandlung zu gehen und zu sagen "wir finden die Bezahlung nicht gut und wollen gerne das Doppelte." Ich glaube, so naiv ist niemand - oder?
Dennoch erwarte ich von Verbänden, (die ja nichts anderes sein sollten als die Vertretung ihrer zahlenden Mitglieder) dass sie etwas lauter werden. Dass sie ihre Mitglieder auch mal fragen, welche Ziele denn primär im Vordergrund stehen, wo es brennt. Ich kann jetzt hier nur für die sprachtherapeutischen Verbände sprechen. War wirklich fast 30 Jahre Mitglied beim dbl und empfand, dass aktive aber kritische Mitglieder nicht erwünscht sind. Mitglieder wurden nicht gefragt, Verhandlungen stets eine Farce. Wenig bis keine Möglichkeit auf Länderebene unabhängig zu entscheiden. Tatsächlich hat sich aus diesem Frust heraus ein neuer Verband gegründet - und nun hat sich natürlich in 2 Jahren nicht alles umgedreht und ein Verbändchen mit unter 1000 Mitgliedern kann auch nicht alles verändern - aber tatsächlich empfinde ich, dass plötzlich auch der dbl aufgewacht ist - und schon allein dafür lohnt es sich, neue Initiativen zu gründen. Etablierte Verbände müssen sich hinterfragen lassen und bewegen und sie werden das nur tun, wenn die Basis "schreit". Unser neues kleines Verbändchen versucht zum einen die Basis zu mobilisieren und befragt seine Mitglieder. Zum andern sind in so kurzer Zeit so viele Politiker und Spitzenvertreter des Gesundheitsystems sensibilisiert worden, wie vorher in 20 Jahren nicht.
Also: Verbände: ja ! , status quo: nein !
Lieber Stefan302,
Ein bisschen hast du ja Recht - aber es ist mir zu einseitig. Es ist sicher richtig, dass KK in vielem eine starke Lobby haben und vor allem genug Geld, um sich Profiverhandler zu leisten, die uns "kleine HME - Verbände" am Ende alt aussehen lassen. Sicher funktioniert es nicht, einfach zu ner Verhandlung zu gehen und zu sagen "wir finden die Bezahlung nicht gut und wollen gerne das Doppelte." Ich glaube, so naiv ist niemand - oder?
Dennoch erwarte ich von Verbänden, (die ja nichts anderes sein sollten als die Vertretung ihrer zahlenden Mitglieder) dass sie etwas lauter werden. Dass sie ihre Mitglieder auch mal fragen, welche Ziele denn primär im Vordergrund stehen, wo es brennt. Ich kann jetzt hier nur für die sprachtherapeutischen Verbände sprechen. War wirklich fast 30 Jahre Mitglied beim dbl und empfand, dass aktive aber kritische Mitglieder nicht erwünscht sind. Mitglieder wurden nicht gefragt, Verhandlungen stets eine Farce. Wenig bis keine Möglichkeit auf Länderebene unabhängig zu entscheiden. Tatsächlich hat sich aus diesem Frust heraus ein neuer Verband gegründet - und nun hat sich natürlich in 2 Jahren nicht alles umgedreht und ein Verbändchen mit unter 1000 Mitgliedern kann auch nicht alles verändern - aber tatsächlich empfinde ich, dass plötzlich auch der dbl aufgewacht ist - und schon allein dafür lohnt es sich, neue Initiativen zu gründen. Etablierte Verbände müssen sich hinterfragen lassen und bewegen und sie werden das nur tun, wenn die Basis "schreit". Unser neues kleines Verbändchen versucht zum einen die Basis zu mobilisieren und befragt seine Mitglieder. Zum andern sind in so kurzer Zeit so viele Politiker und Spitzenvertreter des Gesundheitsystems sensibilisiert worden, wie vorher in 20 Jahren nicht.
Also: Verbände: ja ! , status quo: nein !
"Dennoch erwarte ich von Verbänden, (die ja nichts anderes sein sollten als die Vertretung ihrer zahlenden Mitglieder) dass sie etwas lauter werden"
Nun was heißt lauter? Vielfach interpretierbar. Verbal lauter? Haben wir schon, keine Veränderung
Inhaltlich lauter? Läuft, allerdings ist in Deutschland das Wort "Diplomatie" immer noch in Verhandlungen führend. Mir "lauten" GEsprächspartnern gibt es keinen Konsens.
"Dass sie ihre Mitglieder auch mal fragen, welche Ziele denn primär im Vordergrund stehen, wo es brennt."
Ähmm, wird meiner Info nach regelmäßig im Jahr 6 Mal getan, in jedem Bundesland...und wo es brennt, dürfte jedem bekannt sein. Jedoch gibt es von den "Höchst-Kritikern" auch nur Kritik das wenig erreicht würde, aber konstruktive Vorschläge wie es anderes gemacht werden könnte, Null Komma Null Vorschläge. Eben wie seit 20 Jahren...
"Tatsächlich hat sich aus diesem Frust heraus ein neuer Verband gegründet - und nun hat sich natürlich in 2 Jahren nicht alles umgedreht und ein Verbändchen mit unter 1000 Mitgliedern kann auch nicht alles verändern - aber tatsächlich empfinde ich, dass plötzlich auch der dbl aufgewacht ist - und schon allein dafür lohnt es sich, neue Initiativen zu gründen. Etablierte Verbände müssen sich hinterfragen lassen und bewegen und sie werden das nur tun, wenn die Basis "schreit"."
Nun möchte ich mich über andere Verbände äussern, wenn ich nicht in die Tiefe blicken kann, jedoch-so meine Infos- hat der neue Verband wohl bei der ersten Preisvereinbarungsrunde nicht so glücklich abgeschlossen. Wie ist das zu erklären ausser, dass sie es nicht besser gemacht haben?
Wir dürfen jetzt alle nicht vergessen, dass wir einen Vertreter im Bundestag haben, wie eben nicht die letzten 20 Jahre...
Hier lässt sich auf dieser Spielwiese alles erreichte gerne reflektorisch auf sich selbst übertragen, wir aber wissen, ohne diesen "Türöffner" hätte auch der lauteste Verband kein Gehör gefunden.
Appropos kleine und mehrere Verbände: In einer Sprache muss man sprechen und mit einer Antwort. Je mehr Verbände, je mehr Zersplitterungen gibt es; aber wem sage ich das?
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stefan 302 schrieb:
Susulo schrieb am 21.8.16 13:04:
Lieber Stefan302,
Ein bisschen hast du ja Recht - aber es ist mir zu einseitig. Es ist sicher richtig, dass KK in vielem eine starke Lobby haben und vor allem genug Geld, um sich Profiverhandler zu leisten, die uns "kleine HME - Verbände" am Ende alt aussehen lassen. Sicher funktioniert es nicht, einfach zu ner Verhandlung zu gehen und zu sagen "wir finden die Bezahlung nicht gut und wollen gerne das Doppelte." Ich glaube, so naiv ist niemand - oder?
Dennoch erwarte ich von Verbänden, (die ja nichts anderes sein sollten als die Vertretung ihrer zahlenden Mitglieder) dass sie etwas lauter werden. Dass sie ihre Mitglieder auch mal fragen, welche Ziele denn primär im Vordergrund stehen, wo es brennt. Ich kann jetzt hier nur für die sprachtherapeutischen Verbände sprechen. War wirklich fast 30 Jahre Mitglied beim dbl und empfand, dass aktive aber kritische Mitglieder nicht erwünscht sind. Mitglieder wurden nicht gefragt, Verhandlungen stets eine Farce. Wenig bis keine Möglichkeit auf Länderebene unabhängig zu entscheiden. Tatsächlich hat sich aus diesem Frust heraus ein neuer Verband gegründet - und nun hat sich natürlich in 2 Jahren nicht alles umgedreht und ein Verbändchen mit unter 1000 Mitgliedern kann auch nicht alles verändern - aber tatsächlich empfinde ich, dass plötzlich auch der dbl aufgewacht ist - und schon allein dafür lohnt es sich, neue Initiativen zu gründen. Etablierte Verbände müssen sich hinterfragen lassen und bewegen und sie werden das nur tun, wenn die Basis "schreit". Unser neues kleines Verbändchen versucht zum einen die Basis zu mobilisieren und befragt seine Mitglieder. Zum andern sind in so kurzer Zeit so viele Politiker und Spitzenvertreter des Gesundheitsystems sensibilisiert worden, wie vorher in 20 Jahren nicht.
Also: Verbände: ja ! , status quo: nein !
"Dennoch erwarte ich von Verbänden, (die ja nichts anderes sein sollten als die Vertretung ihrer zahlenden Mitglieder) dass sie etwas lauter werden"
Nun was heißt lauter? Vielfach interpretierbar. Verbal lauter? Haben wir schon, keine Veränderung
Inhaltlich lauter? Läuft, allerdings ist in Deutschland das Wort "Diplomatie" immer noch in Verhandlungen führend. Mir "lauten" GEsprächspartnern gibt es keinen Konsens.
"Dass sie ihre Mitglieder auch mal fragen, welche Ziele denn primär im Vordergrund stehen, wo es brennt."
Ähmm, wird meiner Info nach regelmäßig im Jahr 6 Mal getan, in jedem Bundesland...und wo es brennt, dürfte jedem bekannt sein. Jedoch gibt es von den "Höchst-Kritikern" auch nur Kritik das wenig erreicht würde, aber konstruktive Vorschläge wie es anderes gemacht werden könnte, Null Komma Null Vorschläge. Eben wie seit 20 Jahren...
"Tatsächlich hat sich aus diesem Frust heraus ein neuer Verband gegründet - und nun hat sich natürlich in 2 Jahren nicht alles umgedreht und ein Verbändchen mit unter 1000 Mitgliedern kann auch nicht alles verändern - aber tatsächlich empfinde ich, dass plötzlich auch der dbl aufgewacht ist - und schon allein dafür lohnt es sich, neue Initiativen zu gründen. Etablierte Verbände müssen sich hinterfragen lassen und bewegen und sie werden das nur tun, wenn die Basis "schreit"."
Nun möchte ich mich über andere Verbände äussern, wenn ich nicht in die Tiefe blicken kann, jedoch-so meine Infos- hat der neue Verband wohl bei der ersten Preisvereinbarungsrunde nicht so glücklich abgeschlossen. Wie ist das zu erklären ausser, dass sie es nicht besser gemacht haben?
Wir dürfen jetzt alle nicht vergessen, dass wir einen Vertreter im Bundestag haben, wie eben nicht die letzten 20 Jahre...
Hier lässt sich auf dieser Spielwiese alles erreichte gerne reflektorisch auf sich selbst übertragen, wir aber wissen, ohne diesen "Türöffner" hätte auch der lauteste Verband kein Gehör gefunden.
Appropos kleine und mehrere Verbände: In einer Sprache muss man sprechen und mit einer Antwort. Je mehr Verbände, je mehr Zersplitterungen gibt es; aber wem sage ich das?
Nun möchte ich mich über andere Verbände äussern, wenn ich nicht in die Tiefe blicken kann, jedoch-so meine Infos- hat der neue Verband wohl bei der ersten Preisvereinbarungsrunde nicht so glücklich abgeschlossen. Wie ist das zu erklären ausser, dass sie es nicht besser gemacht haben
Ich weiß nicht genau, worauf du das beziehst. Die jüngste Verhandlung mit der AOK in BaWü - da waren die drei "großen" (gibt's in der Logo eigentlich sowieso nicht) Verbände dabei, unser neuer, LD, durfte noch nicht. Das heißt natürlich nicht zwingend, dass es anders gelaufen wäre, Fakt ist aber, sie waren nicht dabei. Ein "Veto" hätte es seitens LD zunächst geben müssen, weil die Mitglieder nämlich in einem Grundsatzpapier festlegten, dass solange die GLS besteht, nicht unterhalb verhandelt werden soll. Nun also standen die Ergebnisse ohne LD fest und die AOK bot an, dass LD einfach mit unterschreiben könne und somit beim nächsten Mal als Verhandlungspartner dabei wäre. LD machte daraufhin umgehend eine Mitgliederbefragung, bei der mehr als 50% teilnahmen. Die meisten sprachen sich dafür aus. Ich nicht! Wie auch immer steht jetzt LD mit auf dem Papier .... ich persönlich hätte mir das anders gewünscht, weil ich denke, dass wir auch ohne Zustimmung irgendwann Verhandlungspartner werden könnten. Vielleicht bin ich da wieder zu naiv.
In einem andern Bundesland kam es durch die Teilnahme und das Veto von LD zunächst zu einem Verhandlungsstopp und vermutlich Schiedsverfahren - bin da grade nicht up to date.
Mit einer Stimme sprechen ... ja das wäre schön. Ich erzähl dir mal, warum es u.a. bei uns zur Spaltung kam (sagen wir, was das Fass zum Überlaufen brachte) und es gab eben sehr wohl konstruktive Ideen und die lagen in Form von Zahlen schon auf dem Tisch. Es standen vor einigen Jahren Kassenverh. in BW an. Die Landesvertreter hatten ein Schiedsverfahren errungen und wollten mit einer hohen Forderung einsteigen. Sie hatten dazu Zahlen mit Hilfe eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers zusammengestellt, holten sich Hilfe von einem Anwalt und Verhandlungsprofi, waren wirklich gut vorbereitet. Der Verband wurde aber zentral geführt - und wenn ich es nicht mit eigenen Ohren gehört hätte, würde ich es nicht glauben - "wir wollen keine Hilfe von außen haben, wir sind Logopäden und keine Witschaftsleute und als solche sollten wir verhandeln. Wir wollen uns doch als Partner sehen und nicht als Gegner, es würde sehr unverschämt wirken, wenn wir plötzlich soviel mehr Geld wollen. Die Zahlen kommen nicht auf den Tisch"
Es tut mit leid, nach dieser Aussage konnte ich - und viele hunderte andere - einfach nicht mehr im "Mutterverband" bleiben.
Weißt du, Stefan, etwas zu erreichen oder nicht zu erreichen ist eine Sache - mich aber absichtlich und bewusst klein machen und das liebe Mädel von nebenan zu sein eine andere. Und ich glaube, das ist es, was viele Kritiker hier einfach stört: das Schönreden. Von mir aus gibt es schlechte Ergebnisse, dann wünsche ich mir, dass sie auch als solche benannt werden und nicht als Erfolg verkauft. Das hat mich immer schon am meisten aufgeregt.
Kurz zur Politik: das dauert und es gibt halt viele andere Baustellen....vermutlich ist es aber bereits als "Erfolg" zu werten, dass für die allermeisten das Wort " Heilmittelerbringer" kein Fremdwort mehr ist...wie ich unter der Rubrik Logopädie und "LD in Berlin" versucht habe aufzuzeigen.
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Susulo schrieb:
stefan 302 schrieb am 21.8.16 14:57:
Nun möchte ich mich über andere Verbände äussern, wenn ich nicht in die Tiefe blicken kann, jedoch-so meine Infos- hat der neue Verband wohl bei der ersten Preisvereinbarungsrunde nicht so glücklich abgeschlossen. Wie ist das zu erklären ausser, dass sie es nicht besser gemacht haben
Ich weiß nicht genau, worauf du das beziehst. Die jüngste Verhandlung mit der AOK in BaWü - da waren die drei "großen" (gibt's in der Logo eigentlich sowieso nicht) Verbände dabei, unser neuer, LD, durfte noch nicht. Das heißt natürlich nicht zwingend, dass es anders gelaufen wäre, Fakt ist aber, sie waren nicht dabei. Ein "Veto" hätte es seitens LD zunächst geben müssen, weil die Mitglieder nämlich in einem Grundsatzpapier festlegten, dass solange die GLS besteht, nicht unterhalb verhandelt werden soll. Nun also standen die Ergebnisse ohne LD fest und die AOK bot an, dass LD einfach mit unterschreiben könne und somit beim nächsten Mal als Verhandlungspartner dabei wäre. LD machte daraufhin umgehend eine Mitgliederbefragung, bei der mehr als 50% teilnahmen. Die meisten sprachen sich dafür aus. Ich nicht! Wie auch immer steht jetzt LD mit auf dem Papier .... ich persönlich hätte mir das anders gewünscht, weil ich denke, dass wir auch ohne Zustimmung irgendwann Verhandlungspartner werden könnten. Vielleicht bin ich da wieder zu naiv.
In einem andern Bundesland kam es durch die Teilnahme und das Veto von LD zunächst zu einem Verhandlungsstopp und vermutlich Schiedsverfahren - bin da grade nicht up to date.
Mit einer Stimme sprechen ... ja das wäre schön. Ich erzähl dir mal, warum es u.a. bei uns zur Spaltung kam (sagen wir, was das Fass zum Überlaufen brachte) und es gab eben sehr wohl konstruktive Ideen und die lagen in Form von Zahlen schon auf dem Tisch. Es standen vor einigen Jahren Kassenverh. in BW an. Die Landesvertreter hatten ein Schiedsverfahren errungen und wollten mit einer hohen Forderung einsteigen. Sie hatten dazu Zahlen mit Hilfe eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers zusammengestellt, holten sich Hilfe von einem Anwalt und Verhandlungsprofi, waren wirklich gut vorbereitet. Der Verband wurde aber zentral geführt - und wenn ich es nicht mit eigenen Ohren gehört hätte, würde ich es nicht glauben - "wir wollen keine Hilfe von außen haben, wir sind Logopäden und keine Witschaftsleute und als solche sollten wir verhandeln. Wir wollen uns doch als Partner sehen und nicht als Gegner, es würde sehr unverschämt wirken, wenn wir plötzlich soviel mehr Geld wollen. Die Zahlen kommen nicht auf den Tisch"
Es tut mit leid, nach dieser Aussage konnte ich - und viele hunderte andere - einfach nicht mehr im "Mutterverband" bleiben.
Weißt du, Stefan, etwas zu erreichen oder nicht zu erreichen ist eine Sache - mich aber absichtlich und bewusst klein machen und das liebe Mädel von nebenan zu sein eine andere. Und ich glaube, das ist es, was viele Kritiker hier einfach stört: das Schönreden. Von mir aus gibt es schlechte Ergebnisse, dann wünsche ich mir, dass sie auch als solche benannt werden und nicht als Erfolg verkauft. Das hat mich immer schon am meisten aufgeregt.
Kurz zur Politik: das dauert und es gibt halt viele andere Baustellen....vermutlich ist es aber bereits als "Erfolg" zu werten, dass für die allermeisten das Wort " Heilmittelerbringer" kein Fremdwort mehr ist...wie ich unter der Rubrik Logopädie und "LD in Berlin" versucht habe aufzuzeigen.
Deutlich höher einzusteigen macht von vornherein keinen Sinn.
Wie schon erwähnt, kann ich über Interna anderer Verbände nichts sagen nur soviel, dass sie (Funktionäre) von den Mitgliedern gewählt werden.
Wenn solche Dinge dann an das Tageslicht kommen, macht es meiner Ansicht nach überhaupt keinen Sinn einen neuen Verband zu gründen, sondern die Funktionäre einfach abzuwählen und auszutauschen.
Nochmals, ich kenne die "Querelen" nicht und kann auch darüber nicht richten
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stefan 302 schrieb:
Wenn die GLS politisch als "Oberkannte" steht, nützen auch Wirtschaftsleute und "Verhandlungsprofis" nichts.
Deutlich höher einzusteigen macht von vornherein keinen Sinn.
Wie schon erwähnt, kann ich über Interna anderer Verbände nichts sagen nur soviel, dass sie (Funktionäre) von den Mitgliedern gewählt werden.
Wenn solche Dinge dann an das Tageslicht kommen, macht es meiner Ansicht nach überhaupt keinen Sinn einen neuen Verband zu gründen, sondern die Funktionäre einfach abzuwählen und auszutauschen.
Nochmals, ich kenne die "Querelen" nicht und kann auch darüber nicht richten
Machtpositionen ausnützen geht in etablierten Clubs ganz einfach.....
Was die GLS angeht: wir (logop) konnten sie in einigen Bulä schon mal aushebeln ( im Osten) , wo ein Wille ist, ist oft auch mal ein Weg.
Zum zweiten gab es die Möglichkeit mit einer Kumulierung der GLS zu argumentieren, weil wir in BW viele Jahre zugunsten des Ostens uns mit Nullrunden zufrieden gaben.
Um das hier zu beenden - nochmal: mir geht es um die Darstellung und das Auftreten. Und besonders bei einem sehr frauenlastigen Logo- Verband geht mir das " wir sind dich auch ohne Geld so begeistert von unserem Beruf, wir wollen uns doch mit niemandem streiten, wir machen das doch alle schon ganz toll" tierisch auf die Nerven, um es höflich auszudrücken.
Manchmal kann Trennung helfen, wieder neu ins Gespräch zu kommen...sehe das nicht so negativ. Wenn jenseits persönlicher Belange wieder gemeinsame Ziele entdeckt werden.
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Susulo schrieb:
Naja. Dazu könnte ich jetzt hier schon einiges sagen, halte es aber in einem öffentlichen Forum "nicht für zielführend" wie es so schön heißt.
Machtpositionen ausnützen geht in etablierten Clubs ganz einfach.....
Was die GLS angeht: wir (logop) konnten sie in einigen Bulä schon mal aushebeln ( im Osten) , wo ein Wille ist, ist oft auch mal ein Weg.
Zum zweiten gab es die Möglichkeit mit einer Kumulierung der GLS zu argumentieren, weil wir in BW viele Jahre zugunsten des Ostens uns mit Nullrunden zufrieden gaben.
Um das hier zu beenden - nochmal: mir geht es um die Darstellung und das Auftreten. Und besonders bei einem sehr frauenlastigen Logo- Verband geht mir das " wir sind dich auch ohne Geld so begeistert von unserem Beruf, wir wollen uns doch mit niemandem streiten, wir machen das doch alle schon ganz toll" tierisch auf die Nerven, um es höflich auszudrücken.
Manchmal kann Trennung helfen, wieder neu ins Gespräch zu kommen...sehe das nicht so negativ. Wenn jenseits persönlicher Belange wieder gemeinsame Ziele entdeckt werden.
Wenn die GLS politisch als "Oberkannte" steht, nützen auch Wirtschaftsleute und "Verhandlungsprofis" nichts.
Ich möchte dazu sagen: wenn die GLS als Oberkante jedes Jahr ausgeschöpft worden wäre, stünden wir heute ganz anders da. Ein Minimalziel also, das nie erreicht wurde (zumindest in der Logo, ich weiß nicht, wie das bei euch ist). Wie willst du ein solches Ziel erreichen, wenn du es von vorneherein als Maximalziel ansiehst?
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Susulo schrieb:
stefan 302 schrieb am 21.8.16 17:39:
Wenn die GLS politisch als "Oberkannte" steht, nützen auch Wirtschaftsleute und "Verhandlungsprofis" nichts.
Ich möchte dazu sagen: wenn die GLS als Oberkante jedes Jahr ausgeschöpft worden wäre, stünden wir heute ganz anders da. Ein Minimalziel also, das nie erreicht wurde (zumindest in der Logo, ich weiß nicht, wie das bei euch ist). Wie willst du ein solches Ziel erreichen, wenn du es von vorneherein als Maximalziel ansiehst?
die GLS ist doch nur Mittelwert. Er darf überschritten werden, wenn an anderer Stelle entsprechend eingespart werden kann.
Die andere Stelle sind wir!!!!
Und das hat schon etwas mit der Qualität unserer Standesvertretungen zu tun.
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mocca schrieb:
hallo,
die GLS ist doch nur Mittelwert. Er darf überschritten werden, wenn an anderer Stelle entsprechend eingespart werden kann.
Die andere Stelle sind wir!!!!
Und das hat schon etwas mit der Qualität unserer Standesvertretungen zu tun.
Über GLS nur zu diskutieren, schöpft das Thema doch gar nicht aus. Es ist sicherlich ein Baustein von vielen, was zur Lage beiträgt.
Es sollen Fakten genannt werden, die noch immer Verschlussache sind!
Geht es den PI doch noch so gut, als das sie das Ganze gar nicht berührt?
Wenn es so Scheiße um den Beruf steht, warum geht von denen keiner auf die Straße? Seid ihr Alle zu Einzelkämpfer nun mutiert?Es scheint so. Jeder ist sich selbst am Nächsten geworden. Für mich bedeutet das Resignation. Eine denkbar schlechte Situation für den denkenden AN. Er bleibt nicht lange AN, weil ihm NICHTS geboten wird, ausser vielversprechende Worte es möge bald besser werden mit allen Umständen. Welch ein Trost. Es sind immer die gleichen, die sich Idealisten nennen und ihren ach so tollen Beruf auch in diesen Zeiten noch Schönreden mit der Option als Harz 4 Renten auf Stocker. Bitte Weiterträumen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Fragen wir doch mal unsere Schüler. Wie stellt sich für Euch die Situation dar und wie sind Eure Zukunftsaussichten?
Über GLS nur zu diskutieren, schöpft das Thema doch gar nicht aus. Es ist sicherlich ein Baustein von vielen, was zur Lage beiträgt.
Es sollen Fakten genannt werden, die noch immer Verschlussache sind!
Geht es den PI doch noch so gut, als das sie das Ganze gar nicht berührt?
Wenn es so Scheiße um den Beruf steht, warum geht von denen keiner auf die Straße? Seid ihr Alle zu Einzelkämpfer nun mutiert?Es scheint so. Jeder ist sich selbst am Nächsten geworden. Für mich bedeutet das Resignation. Eine denkbar schlechte Situation für den denkenden AN. Er bleibt nicht lange AN, weil ihm NICHTS geboten wird, ausser vielversprechende Worte es möge bald besser werden mit allen Umständen. Welch ein Trost. Es sind immer die gleichen, die sich Idealisten nennen und ihren ach so tollen Beruf auch in diesen Zeiten noch Schönreden mit der Option als Harz 4 Renten auf Stocker. Bitte Weiterträumen.
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di schrieb:
Meine Meinung...es steht sehr schlecht mit der gesamten Branche, obwohl es den Facharbeitermangel schon länger gibt spüren wir es jetzt seit Anfang des Jahres deutlich unsere Praxis ist von 5 Mitarbeitern auf 2 geschrumpft die letzte die nun gekündigt hat, wurde von uns beruflich so gefördert, dass sie nun von einer staatlichen Institution, die nicht mit den Kassen abrechnet so ein gutes Jobangebot hat, mit dem wir eben nicht mitgehen können. Ich sehe für unserer Branche eine wirklich schwierige Zukunft der Grund hierfür ist die miese Bezahlung und ja fragen wir mal unsere Schüler ich unterrichte in einer PT Schule und schon 20% von meiner Abschlussklasse wollen nicht als PT arbeiten, da sie wohl schon in der Ausbildung gemerkt haben was auf sie zukommt. Diese Schüler bezeichnen diesen Beruf als undankbar und werden sich direkt nach der Ausbildung weiter qualifizieren da sie auf die Arbeit als PT so eben keine Lust haben.
:unamused:ich denke nicht.
Also auf geht´s zur Anfrage
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Fuzziguzzi schrieb:
Nun hat schon eine/r von euch eine Anfrage an den Verband gestellt und evtl. schon eine Anwort bekommen?
:unamused:ich denke nicht.
Also auf geht´s zur Anfrage
Ich rate jedem ab die Ausbildung zu machen . Altersarmut pur , wir müssen h aufstocken und können den Job mit 60 schon nicht mehr machen.
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484 schrieb:
Gott seit dank ist das sooo di !!!!
Ich rate jedem ab die Ausbildung zu machen . Altersarmut pur , wir müssen h aufstocken und können den Job mit 60 schon nicht mehr machen.
Ich werde nächsten Monat 72 J. und arbeite schon 51 J. in diesem Beruf mit großer Freude...und davon gibt es noch so einige...
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
hm.... wo lebst Du eigentlich in dieser Welt.
Ich werde nächsten Monat 72 J. und arbeite schon 51 J. in diesem Beruf mit großer Freude...und davon gibt es noch so einige...
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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Leni C. schrieb:
Sag mal 484 , warum hast du eigentlich diesen Beruf erlernt und machst nicht was anderes ? In der Regel sind deine Posts nur negativ und Gemecker , ich kann mich nicht wirklich an einen konstruktiven Beitrag von dir erinnern . By the way : Ich bin über 60 und seit 33 Jahren PI und gedenke , noch einige Jahre zu arbeiten .
hallo,
die GLS ist doch nur Mittelwert. Er darf überschritten werden, wenn an anderer Stelle entsprechend eingespart werden kann.
Die andere Stelle sind wir!!!!
Und das hat schon etwas mit der Qualität unserer Standesvertretungen zu tun.
Erstere Aussage ist nicht zutreffend, zweite auch nicht. Wobei ich für niemand die Lanze breche, ich berichte aus eigenen Erfahrungen und Wissen
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 22.8.16 16:55:
hallo,
die GLS ist doch nur Mittelwert. Er darf überschritten werden, wenn an anderer Stelle entsprechend eingespart werden kann.
Die andere Stelle sind wir!!!!
Und das hat schon etwas mit der Qualität unserer Standesvertretungen zu tun.
Erstere Aussage ist nicht zutreffend, zweite auch nicht. Wobei ich für niemand die Lanze breche, ich berichte aus eigenen Erfahrungen und Wissen
Deine Krankheitsausfälle werden nur zu einem geringen Teil über die Umlage gedeckt. Lohnnebenkosten fallen deshalb trotzdem an. Und der Rest der Kosten auch. Ebenso entsteht der Umsatzverlust.
Das ändert nichts daran, dass viele MA sich per gelben Schein gegen unliebsame Anordnungen des Chefs wehren und mit dem Anwalt in der Tür stehen, sobald ihnen etwas quer geht.
Die steigenden Nebenkosten treffen auch die AN, das ist richtig. Nur möchten die AN- um diese steigenden Kosten zu decken- immer mehr Gehalt haben, arbeiten deshalb für AG, die das höchste Gehalt zahlen und schimpfen über die geizigen PI. Die PI können ihre Honorare aber nicht frei kalkulieren! Wir müssen nehmen, was uns die Kassen zubilligen. Deshalb steigen immer mehr Kollegen aus dem Kassensystem aus.
Für die dienstliche Nutzung deines Fahrzeugs gibt es faire Regelungen. Wenn du dich auf miese Bedingungen eingelassen hast, bedeutet das noch lange nicht, dass alle PI das so handhaben, wie du es -vllt. negativ- erlebt hast. Ich habe dafür ein Firmenauto. Sollte das tatsächlich mal nicht zur Verfügung stehen, frage ich meine Leute, ob sie ihr privates Auto nehmen würden. Wenn sie das tun, schlägt sich das in der Bezahlung nieder und ist zudem versicherungstechnisch geregelt. Und stell dir vor... ich bezahle sogar die Knöllchen für´s falsch parken, weil ich weiß, dass lange Wege von legalen Parkplätzen in der vorgegebenen Zeit manchmal nicht zu machen sind. So geizig sind manche PI...
Dir braucht nichts leid zu tun. Aber vllt. solltest du nicht über die PI wettern, wenn du zum einen von ihnen lebst und zum anderen nicht beurteilen kannst, was eine Praxis bedeutet.
Nele
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Neli K schrieb:
Mein Posting bezog sich auf deinen allerersten Kommentar. Aber auch dein letzter Beitrag macht deutlich, dass du von den wirtschaftlichen Hintergründen eines PI keine Ahnung hast.
Deine Krankheitsausfälle werden nur zu einem geringen Teil über die Umlage gedeckt. Lohnnebenkosten fallen deshalb trotzdem an. Und der Rest der Kosten auch. Ebenso entsteht der Umsatzverlust.
Das ändert nichts daran, dass viele MA sich per gelben Schein gegen unliebsame Anordnungen des Chefs wehren und mit dem Anwalt in der Tür stehen, sobald ihnen etwas quer geht.
Die steigenden Nebenkosten treffen auch die AN, das ist richtig. Nur möchten die AN- um diese steigenden Kosten zu decken- immer mehr Gehalt haben, arbeiten deshalb für AG, die das höchste Gehalt zahlen und schimpfen über die geizigen PI. Die PI können ihre Honorare aber nicht frei kalkulieren! Wir müssen nehmen, was uns die Kassen zubilligen. Deshalb steigen immer mehr Kollegen aus dem Kassensystem aus.
Für die dienstliche Nutzung deines Fahrzeugs gibt es faire Regelungen. Wenn du dich auf miese Bedingungen eingelassen hast, bedeutet das noch lange nicht, dass alle PI das so handhaben, wie du es -vllt. negativ- erlebt hast. Ich habe dafür ein Firmenauto. Sollte das tatsächlich mal nicht zur Verfügung stehen, frage ich meine Leute, ob sie ihr privates Auto nehmen würden. Wenn sie das tun, schlägt sich das in der Bezahlung nieder und ist zudem versicherungstechnisch geregelt. Und stell dir vor... ich bezahle sogar die Knöllchen für´s falsch parken, weil ich weiß, dass lange Wege von legalen Parkplätzen in der vorgegebenen Zeit manchmal nicht zu machen sind. So geizig sind manche PI...
Dir braucht nichts leid zu tun. Aber vllt. solltest du nicht über die PI wettern, wenn du zum einen von ihnen lebst und zum anderen nicht beurteilen kannst, was eine Praxis bedeutet.
Nele
Steigende NK, die andere Branchen mit Lohnerhöhungen wett machen, gibt es bei uns auch deshalb nicht, weil organisierte und nichtorganisierte Kollegen sich nicht grün sind. Die Centbeträge die es jährlich mehr gibt, nimmt nicht der AN in Anspruch, da er sie nicht bekommt.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Mit keiner Silbe wird hier erwähnt, wieviel Gewinn vor Steuern so ne Praxis fährt. Das der betriebswirtschaftliche Einblick in die Kalkulation dem AN verwehrt ist, versteht sich von selbst. Oder welcher PI erzählt seinen MAn, was er an ihnen verdient?
Steigende NK, die andere Branchen mit Lohnerhöhungen wett machen, gibt es bei uns auch deshalb nicht, weil organisierte und nichtorganisierte Kollegen sich nicht grün sind. Die Centbeträge die es jährlich mehr gibt, nimmt nicht der AN in Anspruch, da er sie nicht bekommt.
Nun hat schon eine/r von euch eine Anfrage an den Verband gestellt und evtl. schon eine Anwort bekommen?
:unamused:ich denke nicht.
Also auf geht´s zur Anfrage
Welche Antwort auf welche Frage erwartest du?
Zur Datenlage und zum Datenschutz stehen dir selbige Adressen zur Verfügung wie all jene, welche diese Frage quält.
Erläuterungen zur Arbeitsmarktstatistik - Beruf - Statistisches Bundesamt (Destatis)
IS GBE - PHYSIOTHERAPIE
Alle Daten die du dann hast kannst du in SPSS auswerten.
Statistik und SPSS: Home
voilà, mit dem Ergbenis kannst du dann spielen.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 23.8.16 16:29:
Nun hat schon eine/r von euch eine Anfrage an den Verband gestellt und evtl. schon eine Anwort bekommen?
:unamused:ich denke nicht.
Also auf geht´s zur Anfrage
Welche Antwort auf welche Frage erwartest du?
Zur Datenlage und zum Datenschutz stehen dir selbige Adressen zur Verfügung wie all jene, welche diese Frage quält.
Erläuterungen zur Arbeitsmarktstatistik - Beruf - Statistisches Bundesamt (Destatis)
IS GBE - PHYSIOTHERAPIE
Alle Daten die du dann hast kannst du in SPSS auswerten.
Statistik und SPSS: Home
voilà, mit dem Ergbenis kannst du dann spielen.
Die Mitglieder sollen sich alles selbst suchen oder kann dies ein Verband nicht leisten bzw. macht er sich nicht die Mühe die Zahlen auszuwerten.
Danke
PS: Jetzt erkenne ich wieder warum ich für mich diesen Mitgliedbeitrag sparen kann. :kissing_closed_eyes:
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Fuzziguzzi schrieb:
Wie ich sehe kann ein Verbandsmitglied deiner Meinung nach keinen Service von seiner Vertetung erwarten!
Die Mitglieder sollen sich alles selbst suchen oder kann dies ein Verband nicht leisten bzw. macht er sich nicht die Mühe die Zahlen auszuwerten.
Danke
PS: Jetzt erkenne ich wieder warum ich für mich diesen Mitgliedbeitrag sparen kann. :kissing_closed_eyes:
Wie ich sehe kann ein Verbandsmitglied deiner Meinung nach keinen Service von seiner Vertetung erwarten!
Die Mitglieder sollen sich alles selbst suchen oder kann dies ein Verband nicht leisten bzw. macht er sich nicht die Mühe die Zahlen auszuwerten.
Danke
PS: Jetzt erkenne ich wieder warum ich für mich diesen Mitgliedbeitrag sparen kann. :kissing_closed_eyes:
Du drückst dich richtig aus, du bist KEIN Mitglied mehr, warum also solche Ansprüche?
Ich gab dir Linkinformationen, wo du selbst suchen kannst. Gleiche Zahlen haben Verbände, oder gab es in den letzten 15 Jahren Erhebungen wir z.B. die Volkszählung unter Berufsgruppen?
Du kannst allenfalls unter GKV Vertragspartner recherchieren, musst dann zu den Kassen gehen um von dort die Auskunft zu bekommen, dass es Datenschutz gäbe.
Weiter bleibt zu bemerken, dass nicht alle "verbandelt" sind, somit beschränkt sich die Anfrage an bestimmte Institutionen auf Mitglieder...
Bleibt also die Dateninformation (welche sich monatlich verändert) unter den Links die ich geschickt habe. 4 Klicks und du hast die Zahl, lesen müsstest du in beiden Fällen selbst, also Infos über Links oder Post vom Verband...
und zu guter Letzt deine Anmerkung, Mitgliedsbeiträge zu sparen ist auch richtig.
Du bist als privat-freischaffender Künstler unterwegs, keine GKV-Zwänge mehr somit keine vertragsabhängigen Handschellen, du kannst tun und lassen was du willst, okay die paar Gesetzchen die es gibt wären noch zu beachten, aber die kannst du dir in deiner gewonnen Freizeit dann wohl selbst "ergooglen" :smile:
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 26.8.16 22:40:
Wie ich sehe kann ein Verbandsmitglied deiner Meinung nach keinen Service von seiner Vertetung erwarten!
Die Mitglieder sollen sich alles selbst suchen oder kann dies ein Verband nicht leisten bzw. macht er sich nicht die Mühe die Zahlen auszuwerten.
Danke
PS: Jetzt erkenne ich wieder warum ich für mich diesen Mitgliedbeitrag sparen kann. :kissing_closed_eyes:
Du drückst dich richtig aus, du bist KEIN Mitglied mehr, warum also solche Ansprüche?
Ich gab dir Linkinformationen, wo du selbst suchen kannst. Gleiche Zahlen haben Verbände, oder gab es in den letzten 15 Jahren Erhebungen wir z.B. die Volkszählung unter Berufsgruppen?
Du kannst allenfalls unter GKV Vertragspartner recherchieren, musst dann zu den Kassen gehen um von dort die Auskunft zu bekommen, dass es Datenschutz gäbe.
Weiter bleibt zu bemerken, dass nicht alle "verbandelt" sind, somit beschränkt sich die Anfrage an bestimmte Institutionen auf Mitglieder...
Bleibt also die Dateninformation (welche sich monatlich verändert) unter den Links die ich geschickt habe. 4 Klicks und du hast die Zahl, lesen müsstest du in beiden Fällen selbst, also Infos über Links oder Post vom Verband...
und zu guter Letzt deine Anmerkung, Mitgliedsbeiträge zu sparen ist auch richtig.
Du bist als privat-freischaffender Künstler unterwegs, keine GKV-Zwänge mehr somit keine vertragsabhängigen Handschellen, du kannst tun und lassen was du willst, okay die paar Gesetzchen die es gibt wären noch zu beachten, aber die kannst du dir in deiner gewonnen Freizeit dann wohl selbst "ergooglen" :smile:
und zu guter Letzt deine Anmerkung, Mitgliedsbeiträge zu sparen ist auch richtig.
Eben, das ist das einzige, was man noch tun kann,
die Show ist für uns (im GKV-System) sowieso gelaufen.
Hauptverursacher und "Schuldiger": "Unsere" Verbände
und die, die weiter zahlen und damit signalisieren: Das macht ihr gut.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 28.8.16 12:44:
und zu guter Letzt deine Anmerkung, Mitgliedsbeiträge zu sparen ist auch richtig.
Eben, das ist das einzige, was man noch tun kann,
die Show ist für uns (im GKV-System) sowieso gelaufen.
Hauptverursacher und "Schuldiger": "Unsere" Verbände
und die, die weiter zahlen und damit signalisieren: Das macht ihr gut.
und zu guter Letzt deine Anmerkung, Mitgliedsbeiträge zu sparen ist auch richtig.
Eben, das ist das einzige, was man noch tun kann,
die Show ist für uns (im GKV-System) sowieso gelaufen.
Hauptverursacher und "Schuldiger": "Unsere" Verbände
und die, die weiter zahlen und damit signalisieren: Das macht ihr gut.
Große Worte.....ohne Konsequenz.
Ich nehme an, dass du dann schon längst dem GKV System den Rücken gekehrt hast.
Es ist einfach anderen die Schuld zuzuschieben, ...ohne selbst den Hintern bewegt zu haben.
Alles weitere wurde zigfach hier angeführt, leider haben die Schreibenden keinerlei Konsequenz gezogen, in jeder Hinsicht.
Es gibt keine Einzel-Leistungsverträge mit den hier Klagenden, so wie einige geschrieben haben welche die Schuld ausschließlich bei den Verbänden gesucht haben, auch keine verhungernden PI.
So what, immer dieselbe Leier und keiner bekommt seinen Hintern hoch.
Es langweilt mich allmählich. :sunglasses:
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 28.8.16 15:45:
stefan 302 schrieb am 28.8.16 12:44:
und zu guter Letzt deine Anmerkung, Mitgliedsbeiträge zu sparen ist auch richtig.
Eben, das ist das einzige, was man noch tun kann,
die Show ist für uns (im GKV-System) sowieso gelaufen.
Hauptverursacher und "Schuldiger": "Unsere" Verbände
und die, die weiter zahlen und damit signalisieren: Das macht ihr gut.
Große Worte.....ohne Konsequenz.
Ich nehme an, dass du dann schon längst dem GKV System den Rücken gekehrt hast.
Es ist einfach anderen die Schuld zuzuschieben, ...ohne selbst den Hintern bewegt zu haben.
Alles weitere wurde zigfach hier angeführt, leider haben die Schreibenden keinerlei Konsequenz gezogen, in jeder Hinsicht.
Es gibt keine Einzel-Leistungsverträge mit den hier Klagenden, so wie einige geschrieben haben welche die Schuld ausschließlich bei den Verbänden gesucht haben, auch keine verhungernden PI.
So what, immer dieselbe Leier und keiner bekommt seinen Hintern hoch.
Es langweilt mich allmählich. :sunglasses:
Große Worte.....ohne Konsequenz.
Nee, nee, konsequent ist auch, aus dem Verband auszutreten, bzw. gar nicht erst einzutreten.
Große Worte höre ich nur von den Verbänden......und von Dir.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 28.8.16 18:15:
Große Worte.....ohne Konsequenz.
Nee, nee, konsequent ist auch, aus dem Verband auszutreten, bzw. gar nicht erst einzutreten.
Große Worte höre ich nur von den Verbänden......und von Dir.
aber viele noch Mitglieder werden und wurde leider sehr schlecht informiert und deine Anwort könnte auch genau so aus einem Verbandsbüro kommen.
Um es auf einem Punkt zu bringen die Service- und Vertretungsleistungen der Verbände für die Mitglieder ist leider sehr schwach und gerade deshalb fragen sich so viele warum......... :unamused: und einige :kissing_closed_eyes: deshalb auf eine Mitgliedschaft.
MfG
PS: Die Fragen stehen nach wie vor im Raum.
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Fuzziguzzi schrieb:
Ich habe keine Ansprüche an einem Verband und benötige auch nicht deren Hilfe,
aber viele noch Mitglieder werden und wurde leider sehr schlecht informiert und deine Anwort könnte auch genau so aus einem Verbandsbüro kommen.
Um es auf einem Punkt zu bringen die Service- und Vertretungsleistungen der Verbände für die Mitglieder ist leider sehr schwach und gerade deshalb fragen sich so viele warum......... :unamused: und einige :kissing_closed_eyes: deshalb auf eine Mitgliedschaft.
MfG
PS: Die Fragen stehen nach wie vor im Raum.
Große Worte.....ohne Konsequenz.
Nee, nee, konsequent ist auch, aus dem Verband auszutreten, bzw. gar nicht erst einzutreten.
Große Worte höre ich nur von den Verbänden......und von Dir.
.....mit dem klitzekleinen Unterschied, dass mein Hintern nicht hinter der Tastatur seine Spannung verliert....
Ich (persönlich, also selbst) setze mich für Berufspolitik ein, wenn das nur ansatzweise einige hier machen würden, die Zeit zum Schreiben von Pamphlets haben, würde es anders aussehen.
Du bist ja nicht mal konsequent genug, selbst mit den Kassen zu verhandeln, was du dürftest...!
Logisch, selbst als N.-Mitglied bist du Nutznießer(**)aller Verträge, die ja so schlecht nicht sein können, sonst wärst du selbst verhandlerisch unterwegs um viiiiel besseres abzuschließen.
(** nennt man auch Trittbrettfahrer)
Also bleibt wie üblich die Zeit zum Schimpfen (über etwas muss man ja anonym ablästern), vor allem von jenen, die nicht mal organisiert sind und es so genau wissen.
Das ist jetzt mal ein Punkt, der mich anödet. Maximale Kritik, nicht mal kontruktiv, aber NICHTS, NOTHING, NIENTE selbst unternehmen, oder wenigstens unterstützend wirken.
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 28.8.16 19:18:
stefan 302 schrieb am 28.8.16 18:15:
Große Worte.....ohne Konsequenz.
Nee, nee, konsequent ist auch, aus dem Verband auszutreten, bzw. gar nicht erst einzutreten.
Große Worte höre ich nur von den Verbänden......und von Dir.
.....mit dem klitzekleinen Unterschied, dass mein Hintern nicht hinter der Tastatur seine Spannung verliert....
Ich (persönlich, also selbst) setze mich für Berufspolitik ein, wenn das nur ansatzweise einige hier machen würden, die Zeit zum Schreiben von Pamphlets haben, würde es anders aussehen.
Du bist ja nicht mal konsequent genug, selbst mit den Kassen zu verhandeln, was du dürftest...!
Logisch, selbst als N.-Mitglied bist du Nutznießer(**)aller Verträge, die ja so schlecht nicht sein können, sonst wärst du selbst verhandlerisch unterwegs um viiiiel besseres abzuschließen.
(** nennt man auch Trittbrettfahrer)
Also bleibt wie üblich die Zeit zum Schimpfen (über etwas muss man ja anonym ablästern), vor allem von jenen, die nicht mal organisiert sind und es so genau wissen.
Das ist jetzt mal ein Punkt, der mich anödet. Maximale Kritik, nicht mal kontruktiv, aber NICHTS, NOTHING, NIENTE selbst unternehmen, oder wenigstens unterstützend wirken.
Ich habe keine Ansprüche an einem Verband und benötige auch nicht deren Hilfe,
aber viele noch Mitglieder werden und wurde leider sehr schlecht informiert und deine Anwort könnte auch genau so aus einem Verbandsbüro kommen.
Um es auf einem Punkt zu bringen die Service- und Vertretungsleistungen der Verbände für die Mitglieder ist leider sehr schwach und gerade deshalb fragen sich so viele warum......... :unamused: und einige :kissing_closed_eyes: deshalb auf eine Mitgliedschaft.
MfG
PS: Die Fragen stehen nach wie vor im Raum.
Leider lässt sich diese Aussage nicht pauschalisieren, denn ich kenne wenigstens eine Geschäftsstelle, wo diese deine Aussagen NICHT zutreffen.
Wenn ihr von Verbänden sprecht, müsst ihr schon Ross und Reiter nennen, ich ziehe ja auch nicht alle PT über einen Kamm (wenn ich hier so einige Dinge von vorig genannten lese..)
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 28.8.16 23:54:
Ich habe keine Ansprüche an einem Verband und benötige auch nicht deren Hilfe,
aber viele noch Mitglieder werden und wurde leider sehr schlecht informiert und deine Anwort könnte auch genau so aus einem Verbandsbüro kommen.
Um es auf einem Punkt zu bringen die Service- und Vertretungsleistungen der Verbände für die Mitglieder ist leider sehr schwach und gerade deshalb fragen sich so viele warum......... :unamused: und einige :kissing_closed_eyes: deshalb auf eine Mitgliedschaft.
MfG
PS: Die Fragen stehen nach wie vor im Raum.
Leider lässt sich diese Aussage nicht pauschalisieren, denn ich kenne wenigstens eine Geschäftsstelle, wo diese deine Aussagen NICHT zutreffen.
Wenn ihr von Verbänden sprecht, müsst ihr schon Ross und Reiter nennen, ich ziehe ja auch nicht alle PT über einen Kamm (wenn ich hier so einige Dinge von vorig genannten lese..)
Logisch, selbst als Nicht - Mitglied bist du Nutznießer
Stimmt, besonders im Jahre 2013, als Frau Steinicke vom ZVK sich über die
"10 größten Fehler der Physiotherapeuten" in der Bild-Zeitung ausließ.
(Google hilft)
Mann, was habe ich es "genossen", Nicht-Mitglied in diesem Laden zu sein.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 1.9.16 17:16:
Logisch, selbst als Nicht - Mitglied bist du Nutznießer
Stimmt, besonders im Jahre 2013, als Frau Steinicke vom ZVK sich über die
"10 größten Fehler der Physiotherapeuten" in der Bild-Zeitung ausließ.
(Google hilft)
Mann, was habe ich es "genossen", Nicht-Mitglied in diesem Laden zu sein.
Logisch, selbst als N.-Mitglied bist du Nutznießer(**)aller Verträge, die ja so schlecht nicht sein können, sonst wärst du selbst verhandlerisch unterwegs um viiiiel besseres abzuschließen.
Oh mein Gott... selten so einen Schmarrn gelesen.
Als wenn die Kassen mit jedem einzelnen dann verhandeln würden. Wir sind allein genauso zahnlos wie die Verbände. Ergo... warum sollte ich den Verbänden mein Geld spenden, wenn sich quasi sowieso nichts ändert?!?
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Wonderwoman schrieb:
stefan 302 schrieb am 1.9.16 17:16:
Logisch, selbst als N.-Mitglied bist du Nutznießer(**)aller Verträge, die ja so schlecht nicht sein können, sonst wärst du selbst verhandlerisch unterwegs um viiiiel besseres abzuschließen.
Oh mein Gott... selten so einen Schmarrn gelesen.
Als wenn die Kassen mit jedem einzelnen dann verhandeln würden. Wir sind allein genauso zahnlos wie die Verbände. Ergo... warum sollte ich den Verbänden mein Geld spenden, wenn sich quasi sowieso nichts ändert?!?
Damit Jahr für Jahr es mit der Physiotherapie in Deutschland bergab geht? Wieviel % von den ehemals angeblich 170 Tsd. Therapeuten sind noch in diesen politischen Konstrukten verbandelt zusammen mit den Kassenfunktionären, die in eigener Lobbyarbeit selbstredend Verhandlungen über 0,%Erhöhungen Ihren Schafen als Errungenschaft noch präsentieren.
Die Parallelen zu bestehenden Systemen in der Politik, besonders der Deutschen, ist nicht mehr zu leugnen. Versteckter Lobbyismus auf Breiter Fläche.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Kein Mensch braucht diese Verbände. Für was bittsschön?
Damit Jahr für Jahr es mit der Physiotherapie in Deutschland bergab geht? Wieviel % von den ehemals angeblich 170 Tsd. Therapeuten sind noch in diesen politischen Konstrukten verbandelt zusammen mit den Kassenfunktionären, die in eigener Lobbyarbeit selbstredend Verhandlungen über 0,%Erhöhungen Ihren Schafen als Errungenschaft noch präsentieren.
Die Parallelen zu bestehenden Systemen in der Politik, besonders der Deutschen, ist nicht mehr zu leugnen. Versteckter Lobbyismus auf Breiter Fläche.
Wer außer den Physios selbst hat ein Interesse, dass wir mehr verdienen? Der Markt regelt sich selbst. Wenn man keine Therapeuten mehr findet oder nicht bezahlen kann/möchte wird die Praxis halt verkleinert. KMT und MLD Kasse werden nicht mehr angenommen.
Mit aller spätestens 55 lasse ich die Ölflasche fallen und verdiene als Kartenabreißer im Kino ähnlich wenig. Kann aber die neuesten Filme gucken...
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tom1350 schrieb:
Ich habe vor ein paar Tagen ein Hemd für 2,50€ in die Reinigung gegeben. Mein Friseur nimmt 18€ mit Bartrasur.
Wer außer den Physios selbst hat ein Interesse, dass wir mehr verdienen? Der Markt regelt sich selbst. Wenn man keine Therapeuten mehr findet oder nicht bezahlen kann/möchte wird die Praxis halt verkleinert. KMT und MLD Kasse werden nicht mehr angenommen.
Mit aller spätestens 55 lasse ich die Ölflasche fallen und verdiene als Kartenabreißer im Kino ähnlich wenig. Kann aber die neuesten Filme gucken...
[...] Der Markt regelt sich selbst. [...]
Eine überaus gefährliche Fehleinschätzung. Schwarzmalerei betreibe ich ungerne, kann aber auf gelernte Lektionen verweisen: oben zitierter Satz war jahrzehntelang oberstes Credo derer, die über die Geschicke von Milliarden Menschen entschieden.
Das führte dazu, dass manche Unternehmen Geld aus nichts generierten: €1000 wurden zehnmal verliehen und mit Zinsen wieder eingefordert - zwei Jahre später konnten €11.000 zehnmal verliehen werden...
Führte dazu, das ein hoher dreistelliger Milliardenbetrag "mal eben" als Sicherheit für Großbanken bereitgestellt wurden. 865.000.000.000 Euro im ersten Anlauf.
Im zweiten Anlauf präsentierte Herr Schäuble, seines Zeichens Finanzminister der BRD, seinen systemrelevanten Kumpels ein Präsent auf dem Silbertablett: In einem Zeitungsartikel der, da unter ausdrücklicher Benennenung des Bundesfinanzministers als Autor, finanzrechtlich verlässliche Handlungsgrundlage von Privatbanken und Versicherungskonzernen, Bankguthaben im Wert von ca. €1.100.000.000.000 als Sicherheit dafür, das der selbstregulierende Finanzmarkt keine Großinstitute ihrer Handlungsfähigkeit berauben würde.
Was hat sich seither verändert? €1.100.000.000.000 dürfen nicht mehr zehnmal verliehen werden sondern nur noch dreimal. Auf hohem Niveau jammernd beklagen die Großbankenoberen gerade das mit dieser geringen Überverleihquote keine Rendite von 39,9% jährlich zu erwirtschaften sei. Sie hätten gerne die Freigabe zur Wiederverwendung der alten Gelddruckmaschine (Recycling ist gut, ihr wisst schon) unter Beibehaltung der vom Finanzminister versicherten Kapitalreserve von €1.100.000.000.000 ... Schon klar, der Markt wird's richten.
Was das für ein solidarisches Gesundheitssystem bedeutet kann sich ein jeder selbst ausmalen. Kleiner Tipp: In unserem großen Vorbildland ist vor kurzem eine junge Frau gestürzt und blutete danach anhaltend im Genitalbereich. Sie ging in ein Krankenhaus um möglicherweise beschädigte Spirale entfernen und sich selbst anschlussbehandeln zu lassen. Erfolglos, das katholisch finanzierte KH lehnte die Untersuchung und Behandlung unter Berufung auf die Religionsfreiheit ab. Selbstregulierende Märkte, ihr wisst schon :)
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 2.9.16 10:59:
[...] Der Markt regelt sich selbst. [...]
Eine überaus gefährliche Fehleinschätzung. Schwarzmalerei betreibe ich ungerne, kann aber auf gelernte Lektionen verweisen: oben zitierter Satz war jahrzehntelang oberstes Credo derer, die über die Geschicke von Milliarden Menschen entschieden.
Das führte dazu, dass manche Unternehmen Geld aus nichts generierten: €1000 wurden zehnmal verliehen und mit Zinsen wieder eingefordert - zwei Jahre später konnten €11.000 zehnmal verliehen werden...
Führte dazu, das ein hoher dreistelliger Milliardenbetrag "mal eben" als Sicherheit für Großbanken bereitgestellt wurden. 865.000.000.000 Euro im ersten Anlauf.
Im zweiten Anlauf präsentierte Herr Schäuble, seines Zeichens Finanzminister der BRD, seinen systemrelevanten Kumpels ein Präsent auf dem Silbertablett: In einem Zeitungsartikel der, da unter ausdrücklicher Benennenung des Bundesfinanzministers als Autor, finanzrechtlich verlässliche Handlungsgrundlage von Privatbanken und Versicherungskonzernen, Bankguthaben im Wert von ca. €1.100.000.000.000 als Sicherheit dafür, das der selbstregulierende Finanzmarkt keine Großinstitute ihrer Handlungsfähigkeit berauben würde.
Was hat sich seither verändert? €1.100.000.000.000 dürfen nicht mehr zehnmal verliehen werden sondern nur noch dreimal. Auf hohem Niveau jammernd beklagen die Großbankenoberen gerade das mit dieser geringen Überverleihquote keine Rendite von 39,9% jährlich zu erwirtschaften sei. Sie hätten gerne die Freigabe zur Wiederverwendung der alten Gelddruckmaschine (Recycling ist gut, ihr wisst schon) unter Beibehaltung der vom Finanzminister versicherten Kapitalreserve von €1.100.000.000.000 ... Schon klar, der Markt wird's richten.
Was das für ein solidarisches Gesundheitssystem bedeutet kann sich ein jeder selbst ausmalen. Kleiner Tipp: In unserem großen Vorbildland ist vor kurzem eine junge Frau gestürzt und blutete danach anhaltend im Genitalbereich. Sie ging in ein Krankenhaus um möglicherweise beschädigte Spirale entfernen und sich selbst anschlussbehandeln zu lassen. Erfolglos, das katholisch finanzierte KH lehnte die Untersuchung und Behandlung unter Berufung auf die Religionsfreiheit ab. Selbstregulierende Märkte, ihr wisst schon :)
Aber daran erkennt man gut, wie krank unser Finanzsystem ist.
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tom1350 schrieb:
Zum Glück kommt niemand auf die Idee 10 Patienten gleichzeitig von einem Therapeuten behandeln zu lassen um dann später auf jeden der 10 nochmal 10 draufzupacken :wink:
Aber daran erkennt man gut, wie krank unser Finanzsystem ist.
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Papa Alpaka schrieb:
...vornicht all zu langer Zeit erwähnte hier mal jemand eine VO MLD-30+Gruppe bekommen zu haben... ;)
Logisch, selbst als N.-Mitglied bist du Nutznießer(**)aller Verträge, die ja so schlecht nicht sein können, sonst wärst du selbst verhandlerisch unterwegs um viiiiel besseres abzuschließen.
Oh mein Gott... selten so einen Schmarrn gelesen.
Als wenn die Kassen mit jedem einzelnen dann verhandeln würden. Wir sind allein genauso zahnlos wie die Verbände. Ergo... warum sollte ich den Verbänden mein Geld spenden, wenn sich quasi sowieso nichts ändert?!?
Jetzt bin ich entäuscht das von dir zu lesen, die sonst so immer rechtlich bewandert ist...
Selbstverständlich kannst du selbst verhandeln, nur gemacht hast du es noch nie!
Die Kassen müssen dir einen Termin geben, wenn du es wünscht.
Was dabei dann herauskommt, müsste deiner Ansicht nach doch besser sein, als jeder Verband in den letzten 10 Jahren abgeschlossen hat, bei deinem Wissen, Engagement und Durchsetzungsvermögen.
Es ist und bleibt wie ich geschrieben habe, Nutznießer und Trittbrettfahrer bleibt stehen, Gegenargumente konntest du mir nicht liefern.
Da du dein Geld nicht spendest, aber die RV und Leistungsbeschreibungen anerkennst, warum dann die abfälligen Worte über etwas , was du anscheinend sehr gerne mitnimmst und (!) laut deinen eigenen Worten, es dir doch sehr gut dabei geht?
Widersprüchlichkeit ist aus deinen ANtworten zu lesen, also bitte....
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stefan 302 schrieb:
Wonderwoman schrieb am 2.9.16 00:56:
stefan 302 schrieb am 1.9.16 17:16:
Logisch, selbst als N.-Mitglied bist du Nutznießer(**)aller Verträge, die ja so schlecht nicht sein können, sonst wärst du selbst verhandlerisch unterwegs um viiiiel besseres abzuschließen.
Oh mein Gott... selten so einen Schmarrn gelesen.
Als wenn die Kassen mit jedem einzelnen dann verhandeln würden. Wir sind allein genauso zahnlos wie die Verbände. Ergo... warum sollte ich den Verbänden mein Geld spenden, wenn sich quasi sowieso nichts ändert?!?
Jetzt bin ich entäuscht das von dir zu lesen, die sonst so immer rechtlich bewandert ist...
Selbstverständlich kannst du selbst verhandeln, nur gemacht hast du es noch nie!
Die Kassen müssen dir einen Termin geben, wenn du es wünscht.
Was dabei dann herauskommt, müsste deiner Ansicht nach doch besser sein, als jeder Verband in den letzten 10 Jahren abgeschlossen hat, bei deinem Wissen, Engagement und Durchsetzungsvermögen.
Es ist und bleibt wie ich geschrieben habe, Nutznießer und Trittbrettfahrer bleibt stehen, Gegenargumente konntest du mir nicht liefern.
Da du dein Geld nicht spendest, aber die RV und Leistungsbeschreibungen anerkennst, warum dann die abfälligen Worte über etwas , was du anscheinend sehr gerne mitnimmst und (!) laut deinen eigenen Worten, es dir doch sehr gut dabei geht?
Widersprüchlichkeit ist aus deinen ANtworten zu lesen, also bitte....
...vornicht all zu langer Zeit erwähnte hier mal jemand eine VO MLD-30+Gruppe bekommen zu haben... ;)
Ich nehme an , dass vor ein paar Tagen viele Menschen, Patienten und auch PT die Sendung gesehen haben, wo die AOK Hessen vorgeführt wurde.
Krebsmedikamente wurden von 8 Std Haltbarkeit auf über 2 Wochen umgeschrieben, nachdem der (billigste) Apotheker von der Gnaden Gottes, äh der AOK Hessen diese vertragsinterne Aufforderung bekommen hat. Die Onkologin wehrte sich dagegen, öffentlich beim Interview, zahlreiche Spezialisten der Pharmakologie (neutrale Prüfstellen) haben dies angeprangert, und ...? was ist passiert...? NICHTS !
AOK-Sparmaßnahme: abgelaufene Medikamente im Einsatz? | Das Erste - Panorama - Sendungen - 2016
Kein Politiker, Patientenbeauftragter, Mitglieder der Grünen Kasse haben sich aufgeregt.
Einzig die Onkologin hat sich präzise geäussert, und muss nun den Kampf alleine austragen.
Ich kenne das von der PT Seite her. Bekanntes System, Kassen üben Druck aus, wer hilft? Niemand!
Daher liegt es nahe, alle Schuld den Verbänden zuzuschieben, selbst aber, tut man dazu NICHTS.
Solange wir nicht die Patienten auf unserer Seite haben, passiert das was eben passiert.
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stefan 302 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 2.9.16 15:38:
...vornicht all zu langer Zeit erwähnte hier mal jemand eine VO MLD-30+Gruppe bekommen zu haben... ;)
Ich nehme an , dass vor ein paar Tagen viele Menschen, Patienten und auch PT die Sendung gesehen haben, wo die AOK Hessen vorgeführt wurde.
Krebsmedikamente wurden von 8 Std Haltbarkeit auf über 2 Wochen umgeschrieben, nachdem der (billigste) Apotheker von der Gnaden Gottes, äh der AOK Hessen diese vertragsinterne Aufforderung bekommen hat. Die Onkologin wehrte sich dagegen, öffentlich beim Interview, zahlreiche Spezialisten der Pharmakologie (neutrale Prüfstellen) haben dies angeprangert, und ...? was ist passiert...? NICHTS !
AOK-Sparmaßnahme: abgelaufene Medikamente im Einsatz? | Das Erste - Panorama - Sendungen - 2016
Kein Politiker, Patientenbeauftragter, Mitglieder der Grünen Kasse haben sich aufgeregt.
Einzig die Onkologin hat sich präzise geäussert, und muss nun den Kampf alleine austragen.
Ich kenne das von der PT Seite her. Bekanntes System, Kassen üben Druck aus, wer hilft? Niemand!
Daher liegt es nahe, alle Schuld den Verbänden zuzuschieben, selbst aber, tut man dazu NICHTS.
Solange wir nicht die Patienten auf unserer Seite haben, passiert das was eben passiert.
Logisch, selbst als Nicht - Mitglied bist du Nutznießer
Stimmt, besonders im Jahre 2013, als Frau Steinicke vom ZVK sich über die
"10 größten Fehler der Physiotherapeuten" in der Bild-Zeitung ausließ.
(Google hilft)
Mann, was habe ich es "genossen", Nicht-Mitglied in diesem Laden zu sein.
Wenn das der einzige Punkt ist, an das du dich erinnern kannst, ist es gut, dass du neutral ohne Laden bist.
Nicht vergessen, Montag die blöden schlechten Verträge (RV, LB) kündigen und mal den blöden Läden zeigen, wie man es richtig macht. Wenn du Hilfe dazu brauchst, = Google hilft!
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 1.9.16 20:11:
stefan 302 schrieb am 1.9.16 17:16:
Logisch, selbst als Nicht - Mitglied bist du Nutznießer
Stimmt, besonders im Jahre 2013, als Frau Steinicke vom ZVK sich über die
"10 größten Fehler der Physiotherapeuten" in der Bild-Zeitung ausließ.
(Google hilft)
Mann, was habe ich es "genossen", Nicht-Mitglied in diesem Laden zu sein.
Wenn das der einzige Punkt ist, an das du dich erinnern kannst, ist es gut, dass du neutral ohne Laden bist.
Nicht vergessen, Montag die blöden schlechten Verträge (RV, LB) kündigen und mal den blöden Läden zeigen, wie man es richtig macht. Wenn du Hilfe dazu brauchst, = Google hilft!
hallo stefan 302,
wenn die Vereine, mit Vertretungsanspruch für Vertragspartner der GKV, Transparenz gegenüber allen betroffenen PI betreiben würden, wäre die Chance für konzertiertes Verhalten auf unserer Seite mit Sicherheit grösser.
Und mancher PI wäre gerne bereit in einem reinen "PI-Verein" mitzuwirken. Ob mit Geld und/oder Zeit und Ideen/Engagement.
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mocca schrieb:
..."Ich kenne das von der PT Seite her. Bekanntes System, Kassen üben Druck aus, wer hilft?"...
hallo stefan 302,
wenn die Vereine, mit Vertretungsanspruch für Vertragspartner der GKV, Transparenz gegenüber allen betroffenen PI betreiben würden, wäre die Chance für konzertiertes Verhalten auf unserer Seite mit Sicherheit grösser.
Und mancher PI wäre gerne bereit in einem reinen "PI-Verein" mitzuwirken. Ob mit Geld und/oder Zeit und Ideen/Engagement.
..."Ich kenne das von der PT Seite her. Bekanntes System, Kassen üben Druck aus, wer hilft?"...
hallo stefan 302,
wenn die Vereine, mit Vertretungsanspruch für Vertragspartner der GKV, Transparenz gegenüber allen betroffenen PI betreiben würden, wäre die Chance für konzertiertes Verhalten auf unserer Seite mit Sicherheit grösser.
Und mancher PI wäre gerne bereit in einem reinen "PI-Verein" mitzuwirken. Ob mit Geld und/oder Zeit und Ideen/Engagement.
Gut, jetzt lässt sich aber nicht alles über einen Kamm scheren.
Es mag Vereine geben, die durchaus am Ball sind und ne Menge tun. Das gilt nicht für alle. Daher muss man hier Ross und Reiter nennen.
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 3.9.16 11:50:
..."Ich kenne das von der PT Seite her. Bekanntes System, Kassen üben Druck aus, wer hilft?"...
hallo stefan 302,
wenn die Vereine, mit Vertretungsanspruch für Vertragspartner der GKV, Transparenz gegenüber allen betroffenen PI betreiben würden, wäre die Chance für konzertiertes Verhalten auf unserer Seite mit Sicherheit grösser.
Und mancher PI wäre gerne bereit in einem reinen "PI-Verein" mitzuwirken. Ob mit Geld und/oder Zeit und Ideen/Engagement.
Gut, jetzt lässt sich aber nicht alles über einen Kamm scheren.
Es mag Vereine geben, die durchaus am Ball sind und ne Menge tun. Das gilt nicht für alle. Daher muss man hier Ross und Reiter nennen.
also wenn wir an einem Strang ziehen würden, könnten wir bestimmt etwas erreichen.
Problem ist bei den Physios nach meiner Erfahrung:
1.Individualismus
2. Wettbewerbsdenken versus Idealismus
3.Inkonsequenz bei der Durchsetzung unserer Forderungen.
Wenn wir uns nicht bewegen, tut sich nichts!
MfG Seven
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Seven schrieb:
Hallo allerseits,
also wenn wir an einem Strang ziehen würden, könnten wir bestimmt etwas erreichen.
Problem ist bei den Physios nach meiner Erfahrung:
1.Individualismus
2. Wettbewerbsdenken versus Idealismus
3.Inkonsequenz bei der Durchsetzung unserer Forderungen.
Wenn wir uns nicht bewegen, tut sich nichts!
MfG Seven
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stefan 302 schrieb:
:clap: :clap: :clap:
Logisch, selbst als Nicht - Mitglied bist du Nutznießer
Stimmt, besonders im Jahre 2013, als Frau Steinicke vom ZVK sich über die
"10 größten Fehler der Physiotherapeuten" in der Bild-Zeitung ausließ.
(Google hilft)
Mann, was habe ich es "genossen", Nicht-Mitglied in diesem Laden zu sein.
Wenn das der einzige Punkt ist, an das du dich erinnern kannst, ist es gut, dass du neutral ohne Laden bist.
Klingt so, als könntest Du noch ein paar so schöne Beispiele zum besten geben....
Nee, es gab noch mehr Unsäglichkeiten bei der "Öffentlichkeitsarbeit" der Verbände, sowohl ZVK-mäßig, als auch vom IfK, hab`s versucht zu googeln, leider nix gefunden, schlechtes Gedächtnis halt...
Bei so einer Öffentlichkeitsarbeit in Bezug zur Physiotherapie habe ich dann immer gedacht: Kriegen die jetzt
Geld, um etwas für uns zu tun, oder um gegen uns zu arbeiten?
Seitdem ist das Thema Verbände für mich erledigt.
Die miese Performance bei den Vergütungsverhandlungen ist für mich gar nicht das Ausschlaggebende.
Wenn die Verbandsvertreter allerdings bei diesen Verhandlungen ähnlich "geschickt" agieren wie
bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit......sind die Ergebnisse doch gar nicht so schlecht.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 3.9.16 09:02:
hermi schrieb am 1.9.16 20:11:
stefan 302 schrieb am 1.9.16 17:16:
Logisch, selbst als Nicht - Mitglied bist du Nutznießer
Stimmt, besonders im Jahre 2013, als Frau Steinicke vom ZVK sich über die
"10 größten Fehler der Physiotherapeuten" in der Bild-Zeitung ausließ.
(Google hilft)
Mann, was habe ich es "genossen", Nicht-Mitglied in diesem Laden zu sein.
Wenn das der einzige Punkt ist, an das du dich erinnern kannst, ist es gut, dass du neutral ohne Laden bist.
Klingt so, als könntest Du noch ein paar so schöne Beispiele zum besten geben....
Nee, es gab noch mehr Unsäglichkeiten bei der "Öffentlichkeitsarbeit" der Verbände, sowohl ZVK-mäßig, als auch vom IfK, hab`s versucht zu googeln, leider nix gefunden, schlechtes Gedächtnis halt...
Bei so einer Öffentlichkeitsarbeit in Bezug zur Physiotherapie habe ich dann immer gedacht: Kriegen die jetzt
Geld, um etwas für uns zu tun, oder um gegen uns zu arbeiten?
Seitdem ist das Thema Verbände für mich erledigt.
Die miese Performance bei den Vergütungsverhandlungen ist für mich gar nicht das Ausschlaggebende.
Wenn die Verbandsvertreter allerdings bei diesen Verhandlungen ähnlich "geschickt" agieren wie
bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit......sind die Ergebnisse doch gar nicht so schlecht.
Jetzt bin ich entäuscht das von dir zu lesen, die sonst so immer rechtlich bewandert ist...
Selbstverständlich kannst du selbst verhandeln, nur gemacht hast du es noch nie!
Die Kassen müssen dir einen Termin geben, wenn du es wünscht.
Was dabei dann herauskommt, müsste deiner Ansicht nach doch besser sein, als jeder Verband in den letzten 10 Jahren abgeschlossen hat, bei deinem Wissen, Engagement und Durchsetzungsvermögen.
Es enttäuscht mich ebenso... Deiner offenkundigen Träumereien. Es wird immer Goliath gegen David antreten und wir als David werden mit unserem Stein diesmal nicht treffen.
Genauso zahnlos und überflüssig wie unsere Verbände, werden wir agieren und ebenso wenig Erfolg haben.
Warum also sollte ich diesen toten Gaul reiten?
Du verteidigst immer diese tollen Verbände... doch was bewirken Sie, was wir nicht selbst bewirken können. Genau... nichts. Es wird immer das gleiche miese Ergebnis herauskommen.
Also warum sollte ich jemanden Beiträge geben, die meist nur Mist in der Öffentlichkeit erzählen, ein Teil der Fortbildungsmafia sind und selbst nur das dürftige Ergebnis erreichen, welches ich auch erzielen kann.
Oder glaubst Du ernstlich, dass eine Einzelverhandlung ein besseres Ergebnis als das von den Verbänden bringt?!?
Also komm mir bitte nicht mehr mit diesem dümmlichen Argument der Trittbrettfahrerei...
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Wonderwoman schrieb:
stefan 302 schrieb am 3.9.16 08:50:
Jetzt bin ich entäuscht das von dir zu lesen, die sonst so immer rechtlich bewandert ist...
Selbstverständlich kannst du selbst verhandeln, nur gemacht hast du es noch nie!
Die Kassen müssen dir einen Termin geben, wenn du es wünscht.
Was dabei dann herauskommt, müsste deiner Ansicht nach doch besser sein, als jeder Verband in den letzten 10 Jahren abgeschlossen hat, bei deinem Wissen, Engagement und Durchsetzungsvermögen.
Es enttäuscht mich ebenso... Deiner offenkundigen Träumereien. Es wird immer Goliath gegen David antreten und wir als David werden mit unserem Stein diesmal nicht treffen.
Genauso zahnlos und überflüssig wie unsere Verbände, werden wir agieren und ebenso wenig Erfolg haben.
Warum also sollte ich diesen toten Gaul reiten?
Du verteidigst immer diese tollen Verbände... doch was bewirken Sie, was wir nicht selbst bewirken können. Genau... nichts. Es wird immer das gleiche miese Ergebnis herauskommen.
Also warum sollte ich jemanden Beiträge geben, die meist nur Mist in der Öffentlichkeit erzählen, ein Teil der Fortbildungsmafia sind und selbst nur das dürftige Ergebnis erreichen, welches ich auch erzielen kann.
Oder glaubst Du ernstlich, dass eine Einzelverhandlung ein besseres Ergebnis als das von den Verbänden bringt?!?
Also komm mir bitte nicht mehr mit diesem dümmlichen Argument der Trittbrettfahrerei...
Hallo allerseits,
also wenn wir an einem Strang ziehen würden, könnten wir bestimmt etwas erreichen.
Problem ist bei den Physios nach meiner Erfahrung:
1.Individualismus
2. Wettbewerbsdenken versus Idealismus
3.Inkonsequenz bei der Durchsetzung unserer Forderungen.
Wenn wir uns nicht bewegen, tut sich nichts!
MfG Seven
Leider totales Wunschdenken.
Wir können uns nicht wehren, wenn wir GKV-Patienten behandeln. Wie sollte das aussehen? Praxis zumachen und streiken? Utopisch...
Es wird sich erst was tun, wenn wir mehrheitlich auf Privatpraxis umstellen und die KGV-Patienten-Versorgung dann zusammenbricht.
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Wonderwoman schrieb:
Seven schrieb am 3.9.16 12:13:
Hallo allerseits,
also wenn wir an einem Strang ziehen würden, könnten wir bestimmt etwas erreichen.
Problem ist bei den Physios nach meiner Erfahrung:
1.Individualismus
2. Wettbewerbsdenken versus Idealismus
3.Inkonsequenz bei der Durchsetzung unserer Forderungen.
Wenn wir uns nicht bewegen, tut sich nichts!
MfG Seven
Leider totales Wunschdenken.
Wir können uns nicht wehren, wenn wir GKV-Patienten behandeln. Wie sollte das aussehen? Praxis zumachen und streiken? Utopisch...
Es wird sich erst was tun, wenn wir mehrheitlich auf Privatpraxis umstellen und die KGV-Patienten-Versorgung dann zusammenbricht.
Änderungen gibt es erst wenn das System kollabiert, aber vielleicht liebe Kollegen könnt ihr doch etwas bewirken.
Bevor wir im letzten Jahr aus dem GKV-System ausgestiegen sind haben wir täglich min. 3-4 potenziellen Patienten denen wir keine freien Termine in der für die Erkrankung entsprechender Zeit anbieten könnte alle zu ihrer jeweiligen GKV geschickt sie sollen dort um freie Termine nachfragen bzw. um Hilfe bitte ihnen Termine zu beschaffen.
Würde wir alle entsprechend Druck auf die GKV´en, Verbände und Politik aufbauen und noch unsere Patienten ordentlich über die Lage aufklären wäre sicher unsere Situation besser.
PS: Jammer ist zu wenig und sinnlos.
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Fuzziguzzi schrieb:
Es ist sehr schwer eine positive Änderung zu erreichen und ich glaube auch der Zug ist schon abgefahren.
Änderungen gibt es erst wenn das System kollabiert, aber vielleicht liebe Kollegen könnt ihr doch etwas bewirken.
Bevor wir im letzten Jahr aus dem GKV-System ausgestiegen sind haben wir täglich min. 3-4 potenziellen Patienten denen wir keine freien Termine in der für die Erkrankung entsprechender Zeit anbieten könnte alle zu ihrer jeweiligen GKV geschickt sie sollen dort um freie Termine nachfragen bzw. um Hilfe bitte ihnen Termine zu beschaffen.
Würde wir alle entsprechend Druck auf die GKV´en, Verbände und Politik aufbauen und noch unsere Patienten ordentlich über die Lage aufklären wäre sicher unsere Situation besser.
PS: Jammer ist zu wenig und sinnlos.
Es wird sich erst was tun, wenn wir mehrheitlich auf Privatpraxis umstellen und die KGV-Patienten-Versorgung dann zusammenbricht.
Nee, auch dann nicht. Weil dann ist das Ziel erreicht. Wir sind aus dem Katalog.
Kosten werden keine mehr verursacht. Wer es sich leisten kann, zahlt selbst.
Wer nicht, hat Pech gehabt.
Deckt sich mit der Entwicklung der letzten 10-15 Jahre.
Sozialstaat war mal. Wird man in ein paar Jahren sagen.
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hermi schrieb:
Wonderwoman schrieb am 3.9.16 23:48:
Es wird sich erst was tun, wenn wir mehrheitlich auf Privatpraxis umstellen und die KGV-Patienten-Versorgung dann zusammenbricht.
Nee, auch dann nicht. Weil dann ist das Ziel erreicht. Wir sind aus dem Katalog.
Kosten werden keine mehr verursacht. Wer es sich leisten kann, zahlt selbst.
Wer nicht, hat Pech gehabt.
Deckt sich mit der Entwicklung der letzten 10-15 Jahre.
Sozialstaat war mal. Wird man in ein paar Jahren sagen.
Verschiedene Altersheime suchen händeringend externe Physios zur Behandlung ihrer Bewohner.
Lymphdrainagepatienten sind schier am verzweifeln, da sie keinen Behandler finden.
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saarländer schrieb:
Die KGV-Patienten-Versorgung bricht schon zusammen! Und das nicht erst seit letzter Woche!
Verschiedene Altersheime suchen händeringend externe Physios zur Behandlung ihrer Bewohner.
Lymphdrainagepatienten sind schier am verzweifeln, da sie keinen Behandler finden.
Die KGV-Patienten-Versorgung bricht schon zusammen! Und das nicht erst seit letzter Woche!
Und ? Tut sich was ? Irgendwelche Aktionen der Verantwortlichen ?
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hermi schrieb:
saarländer schrieb am 4.9.16 20:49:
Die KGV-Patienten-Versorgung bricht schon zusammen! Und das nicht erst seit letzter Woche!
Und ? Tut sich was ? Irgendwelche Aktionen der Verantwortlichen ?
Kein Verband, keine Kasse und auch kein Arzt interessiert dies.
Man kann auch sagen, ZUSTAND DER IGNORATION.
Dasselbe passiert in der Politik. Die Beispiele wiederholen sich ständig. Gestern erst wieder in Mek Pomm..und die Politik gerät in Erklärungsnot. Feine politische Gesellschaft, die wir da haben.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
In den innerstädtischen Regionen des Rhein-Main Gebietes finden gehbehinderte Pat. keinen Therapeuten mehr. Völlig desolate Situation.
Kein Verband, keine Kasse und auch kein Arzt interessiert dies.
Man kann auch sagen, ZUSTAND DER IGNORATION.
Dasselbe passiert in der Politik. Die Beispiele wiederholen sich ständig. Gestern erst wieder in Mek Pomm..und die Politik gerät in Erklärungsnot. Feine politische Gesellschaft, die wir da haben.
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Es kann sich nur etwas tun, wenn die Leidtragenden, also Patienten / Versicherte auf die Barrikaden gehen!
Gruß Evi
Gestern erst wieder in Mek Pomm..und die Politik gerät in Erklärungsnot. Feine politische Gesellschaft, die wir da haben.
Wieso? Die Kanzlerin-Partei hat eine Quittung bekommen... was meinst Du, wie die jetzt in Wallung kommen.
Es wird erst was passieren, wenn es den Regierenden an das Geld geht und diese aus dem Bundestag herausfliegen. Und Patienten sind auch Wähler... Ich sage immer, dass das alles so von der Politik gewollt ist.
Irgendwann ist die kritische Masse erreicht, wenn das jeder andere Therapeut auch macht.
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Wonderwoman schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.9.16 07:27:
Gestern erst wieder in Mek Pomm..und die Politik gerät in Erklärungsnot. Feine politische Gesellschaft, die wir da haben.
Wieso? Die Kanzlerin-Partei hat eine Quittung bekommen... was meinst Du, wie die jetzt in Wallung kommen.
Es wird erst was passieren, wenn es den Regierenden an das Geld geht und diese aus dem Bundestag herausfliegen. Und Patienten sind auch Wähler... Ich sage immer, dass das alles so von der Politik gewollt ist.
Irgendwann ist die kritische Masse erreicht, wenn das jeder andere Therapeut auch macht.
Regierungsmitglied: Ich hätte gerne endlich meinen Wunschzettel erfüllt, da warte ich schon drauf seit Kohl abgetreten ist.
Merkel: Na klar, das war damals schon alternativlos.
Bundesverfassungsgericht: Das ist ein Schei* sondergleichen den ihr da beschlossen habt, wollt ihr da nicht nochmal drüber nachdenken?
Die Misere: och manno, ich hatte das schon mit meinen Kumpels abgesteckt. Muss ich wirklich nachbessern?
Merkel: nee, nimm einfach die alte Vorlage und vertausch die Paragraphen.
Bundesverfassungsgericht: Glaubt ihr eigentlich wir sind bescheuert?
Nahles: Kein Problem, wir hängen die Änderungen halt Stück für Stück an Dinge dran die niemanden interessieren. Ich hätte da ein Bundesgesetz zur nichtartgerechten Haltung von Masthennen im Angebot. Wir sagen einfach, die Änderungen werden 'ne feine Sache und stimmen um 23 Uhr darüber ab.
Bundesverfassungsgericht, zeitlich etwas verzögert: Könnt ihr den Schei* begraben? Ihr geht uns auf den Sack. Haben wir aber schon zweimal gesagt.
Flinten-Uschi: och manno, eigentlich hab ich mit Tommi abgemacht das ich spielen darf wenn er fertig ist. Können wir nicht einfach das Grundgesetz ändern, die nötige Mehrheit hätten wir.
Schorsch Maaßen: Haltet mal kurz den Sabbel, die Datenschützer rücken mir auf die Pelle. Voßhoff kuschelt sonst so lieb mit euch, aber die Geschichte mit dem BND, dem Verfassungsschutz und den Fragen die wir der NSA beantwortet haben? Wir müssen ganz schnell die Bankräuber zu Kreditnehmern erklären, wisst ihr eigentlich wieviele Mannstunden schon investiert sind? Konnte ich ja nich' ahnen das der Weltall kein rechtsfreier Raum ist in dem der Auslandsgeheimdienst Inländerkommunikation abschnorcheln darf. Wie war das mit der Grundgesetzänderung?
Die Misere: Alles klar, die Geschichte mit dem Supergrundrecht Sicherheit ist auf dem Weg!
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Papa Alpaka schrieb:
...da muss noch viel passieren, die aktuelle Regierungscharade sieht etwa so aus:
Regierungsmitglied: Ich hätte gerne endlich meinen Wunschzettel erfüllt, da warte ich schon drauf seit Kohl abgetreten ist.
Merkel: Na klar, das war damals schon alternativlos.
Bundesverfassungsgericht: Das ist ein Schei* sondergleichen den ihr da beschlossen habt, wollt ihr da nicht nochmal drüber nachdenken?
Die Misere: och manno, ich hatte das schon mit meinen Kumpels abgesteckt. Muss ich wirklich nachbessern?
Merkel: nee, nimm einfach die alte Vorlage und vertausch die Paragraphen.
Bundesverfassungsgericht: Glaubt ihr eigentlich wir sind bescheuert?
Nahles: Kein Problem, wir hängen die Änderungen halt Stück für Stück an Dinge dran die niemanden interessieren. Ich hätte da ein Bundesgesetz zur nichtartgerechten Haltung von Masthennen im Angebot. Wir sagen einfach, die Änderungen werden 'ne feine Sache und stimmen um 23 Uhr darüber ab.
Bundesverfassungsgericht, zeitlich etwas verzögert: Könnt ihr den Schei* begraben? Ihr geht uns auf den Sack. Haben wir aber schon zweimal gesagt.
Flinten-Uschi: och manno, eigentlich hab ich mit Tommi abgemacht das ich spielen darf wenn er fertig ist. Können wir nicht einfach das Grundgesetz ändern, die nötige Mehrheit hätten wir.
Schorsch Maaßen: Haltet mal kurz den Sabbel, die Datenschützer rücken mir auf die Pelle. Voßhoff kuschelt sonst so lieb mit euch, aber die Geschichte mit dem BND, dem Verfassungsschutz und den Fragen die wir der NSA beantwortet haben? Wir müssen ganz schnell die Bankräuber zu Kreditnehmern erklären, wisst ihr eigentlich wieviele Mannstunden schon investiert sind? Konnte ich ja nich' ahnen das der Weltall kein rechtsfreier Raum ist in dem der Auslandsgeheimdienst Inländerkommunikation abschnorcheln darf. Wie war das mit der Grundgesetzänderung?
Die Misere: Alles klar, die Geschichte mit dem Supergrundrecht Sicherheit ist auf dem Weg!
Logisch, selbst als Nicht - Mitglied bist du Nutznießer
Stimmt, besonders im Jahre 2013, als Frau Steinicke vom ZVK sich über die
"10 größten Fehler der Physiotherapeuten" in der Bild-Zeitung ausließ.
(Google hilft)
Mann, was habe ich es "genossen", Nicht-Mitglied in diesem Laden zu sein.
Wenn das der einzige Punkt ist, an das du dich erinnern kannst, ist es gut, dass du neutral ohne Laden bist.
Klingt so, als könntest Du noch ein paar so schöne Beispiele zum besten geben....
Nee, es gab noch mehr Unsäglichkeiten bei der "Öffentlichkeitsarbeit" der Verbände, sowohl ZVK-mäßig, als auch vom IfK, hab`s versucht zu googeln, leider nix gefunden, schlechtes Gedächtnis halt...
Bei so einer Öffentlichkeitsarbeit in Bezug zur Physiotherapie habe ich dann immer gedacht: Kriegen die jetzt
Geld, um etwas für uns zu tun, oder um gegen uns zu arbeiten?
Seitdem ist das Thema Verbände für mich erledigt.
Die miese Performance bei den Vergütungsverhandlungen ist für mich gar nicht das Ausschlaggebende.
Wenn die Verbandsvertreter allerdings bei diesen Verhandlungen ähnlich "geschickt" agieren wie
bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit......sind die Ergebnisse doch gar nicht so schlecht.
Nun, auf dieses Niveau der Diskussion muss man sich nicht begeben, wenn dir "aus dem Gedächtnis" nur ein Fall einfällt, quasi als Gegenargument einer Mitgliedschaft und nutznießerisches daseins.
Und wenn du Vergütungsverhandlungen als miese Performance abtust, so kannst du das ja sehr gut beurteilen, da du immer dabei bist und es selbst viel besser machst.
Alle anderen Punkte bleiben zudem von dir unbeantwortet (Fiat Lux), daher ende ich hier mit einem Zitat von Vergil
"Felix qui potuit rerum cognoscere causas"
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 3.9.16 19:12:
stefan 302 schrieb am 3.9.16 09:02:
hermi schrieb am 1.9.16 20:11:
stefan 302 schrieb am 1.9.16 17:16:
Logisch, selbst als Nicht - Mitglied bist du Nutznießer
Stimmt, besonders im Jahre 2013, als Frau Steinicke vom ZVK sich über die
"10 größten Fehler der Physiotherapeuten" in der Bild-Zeitung ausließ.
(Google hilft)
Mann, was habe ich es "genossen", Nicht-Mitglied in diesem Laden zu sein.
Wenn das der einzige Punkt ist, an das du dich erinnern kannst, ist es gut, dass du neutral ohne Laden bist.
Klingt so, als könntest Du noch ein paar so schöne Beispiele zum besten geben....
Nee, es gab noch mehr Unsäglichkeiten bei der "Öffentlichkeitsarbeit" der Verbände, sowohl ZVK-mäßig, als auch vom IfK, hab`s versucht zu googeln, leider nix gefunden, schlechtes Gedächtnis halt...
Bei so einer Öffentlichkeitsarbeit in Bezug zur Physiotherapie habe ich dann immer gedacht: Kriegen die jetzt
Geld, um etwas für uns zu tun, oder um gegen uns zu arbeiten?
Seitdem ist das Thema Verbände für mich erledigt.
Die miese Performance bei den Vergütungsverhandlungen ist für mich gar nicht das Ausschlaggebende.
Wenn die Verbandsvertreter allerdings bei diesen Verhandlungen ähnlich "geschickt" agieren wie
bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit......sind die Ergebnisse doch gar nicht so schlecht.
Nun, auf dieses Niveau der Diskussion muss man sich nicht begeben, wenn dir "aus dem Gedächtnis" nur ein Fall einfällt, quasi als Gegenargument einer Mitgliedschaft und nutznießerisches daseins.
Und wenn du Vergütungsverhandlungen als miese Performance abtust, so kannst du das ja sehr gut beurteilen, da du immer dabei bist und es selbst viel besser machst.
Alle anderen Punkte bleiben zudem von dir unbeantwortet (Fiat Lux), daher ende ich hier mit einem Zitat von Vergil
"Felix qui potuit rerum cognoscere causas"
stefan 302 schrieb am 3.9.16 08:50:
Jetzt bin ich entäuscht das von dir zu lesen, die sonst so immer rechtlich bewandert ist...
Selbstverständlich kannst du selbst verhandeln, nur gemacht hast du es noch nie!
Die Kassen müssen dir einen Termin geben, wenn du es wünscht.
Was dabei dann herauskommt, müsste deiner Ansicht nach doch besser sein, als jeder Verband in den letzten 10 Jahren abgeschlossen hat, bei deinem Wissen, Engagement und Durchsetzungsvermögen.
Es enttäuscht mich ebenso... Deiner offenkundigen Träumereien. Es wird immer Goliath gegen David antreten und wir als David werden mit unserem Stein diesmal nicht treffen.
Genauso zahnlos und überflüssig wie unsere Verbände, werden wir agieren und ebenso wenig Erfolg haben.
Warum also sollte ich diesen toten Gaul reiten?
Du verteidigst immer diese tollen Verbände... doch was bewirken Sie, was wir nicht selbst bewirken können. Genau... nichts. Es wird immer das gleiche miese Ergebnis herauskommen.
Also warum sollte ich jemanden Beiträge geben, die meist nur Mist in der Öffentlichkeit erzählen, ein Teil der Fortbildungsmafia sind und selbst nur das dürftige Ergebnis erreichen, welches ich auch erzielen kann.
Oder glaubst Du ernstlich, dass eine Einzelverhandlung ein besseres Ergebnis als das von den Verbänden bringt?!?
Also komm mir bitte nicht mehr mit diesem dümmlichen Argument der Trittbrettfahrerei...
"Also komm mir bitte nicht mehr mit diesem dümmlichen Argument der Trittbrettfahrerei..."
Was ist es dann? Eigennützigkeit? !
Ausserdem verteidige ich nicht alle Verbände, so wie ich nicht alle PT über einen Kamm schere. (Punkt)
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stefan 302 schrieb:
Wonderwoman schrieb am 3.9.16 23:45:
stefan 302 schrieb am 3.9.16 08:50:
Jetzt bin ich entäuscht das von dir zu lesen, die sonst so immer rechtlich bewandert ist...
Selbstverständlich kannst du selbst verhandeln, nur gemacht hast du es noch nie!
Die Kassen müssen dir einen Termin geben, wenn du es wünscht.
Was dabei dann herauskommt, müsste deiner Ansicht nach doch besser sein, als jeder Verband in den letzten 10 Jahren abgeschlossen hat, bei deinem Wissen, Engagement und Durchsetzungsvermögen.
Es enttäuscht mich ebenso... Deiner offenkundigen Träumereien. Es wird immer Goliath gegen David antreten und wir als David werden mit unserem Stein diesmal nicht treffen.
Genauso zahnlos und überflüssig wie unsere Verbände, werden wir agieren und ebenso wenig Erfolg haben.
Warum also sollte ich diesen toten Gaul reiten?
Du verteidigst immer diese tollen Verbände... doch was bewirken Sie, was wir nicht selbst bewirken können. Genau... nichts. Es wird immer das gleiche miese Ergebnis herauskommen.
Also warum sollte ich jemanden Beiträge geben, die meist nur Mist in der Öffentlichkeit erzählen, ein Teil der Fortbildungsmafia sind und selbst nur das dürftige Ergebnis erreichen, welches ich auch erzielen kann.
Oder glaubst Du ernstlich, dass eine Einzelverhandlung ein besseres Ergebnis als das von den Verbänden bringt?!?
Also komm mir bitte nicht mehr mit diesem dümmlichen Argument der Trittbrettfahrerei...
"Also komm mir bitte nicht mehr mit diesem dümmlichen Argument der Trittbrettfahrerei..."
Was ist es dann? Eigennützigkeit? !
Ausserdem verteidige ich nicht alle Verbände, so wie ich nicht alle PT über einen Kamm schere. (Punkt)
Hallo allerseits,
also wenn wir an einem Strang ziehen würden, könnten wir bestimmt etwas erreichen.
Problem ist bei den Physios nach meiner Erfahrung:
1.Individualismus
2. Wettbewerbsdenken versus Idealismus
3.Inkonsequenz bei der Durchsetzung unserer Forderungen.
Wenn wir uns nicht bewegen, tut sich nichts!
MfG Seven
Leider totales Wunschdenken.
Wir können uns nicht wehren, wenn wir GKV-Patienten behandeln. Wie sollte das aussehen? Praxis zumachen und streiken? Utopisch...
Es wird sich erst was tun, wenn wir mehrheitlich auf Privatpraxis umstellen und die KGV-Patienten-Versorgung dann zusammenbricht.
Falsch, sehr falsch. Ich habe mir mehr gedacht, ...
Wir können uns nicht wehren..... besser wir wollen uns nicht wehren (Bequemlichkeit,...etc.)
Wege gäbe es genug, aber wie heisst es so schön? Der Geist ist willig, das Fleisch so schwach.
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stefan 302 schrieb:
Wonderwoman schrieb am 3.9.16 23:48:
Seven schrieb am 3.9.16 12:13:
Hallo allerseits,
also wenn wir an einem Strang ziehen würden, könnten wir bestimmt etwas erreichen.
Problem ist bei den Physios nach meiner Erfahrung:
1.Individualismus
2. Wettbewerbsdenken versus Idealismus
3.Inkonsequenz bei der Durchsetzung unserer Forderungen.
Wenn wir uns nicht bewegen, tut sich nichts!
MfG Seven
Leider totales Wunschdenken.
Wir können uns nicht wehren, wenn wir GKV-Patienten behandeln. Wie sollte das aussehen? Praxis zumachen und streiken? Utopisch...
Es wird sich erst was tun, wenn wir mehrheitlich auf Privatpraxis umstellen und die KGV-Patienten-Versorgung dann zusammenbricht.
Falsch, sehr falsch. Ich habe mir mehr gedacht, ...
Wir können uns nicht wehren..... besser wir wollen uns nicht wehren (Bequemlichkeit,...etc.)
Wege gäbe es genug, aber wie heisst es so schön? Der Geist ist willig, das Fleisch so schwach.
Die KGV-Patienten-Versorgung bricht schon zusammen! Und das nicht erst seit letzter Woche!
Und ? Tut sich was ? Irgendwelche Aktionen der Verantwortlichen ?
Wer soll für dich verantwortlich sein, ausser du für dich selbst?
Wehren sich die Patienten?
Die Patientenverbände?
Die Patientenverantwortliche?
Die Patientenbeauftragten des Bundes?
:sunglasses: = lächeln und sich zurücklehnend.....
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 4.9.16 21:05:
saarländer schrieb am 4.9.16 20:49:
Die KGV-Patienten-Versorgung bricht schon zusammen! Und das nicht erst seit letzter Woche!
Und ? Tut sich was ? Irgendwelche Aktionen der Verantwortlichen ?
Wer soll für dich verantwortlich sein, ausser du für dich selbst?
Wehren sich die Patienten?
Die Patientenverbände?
Die Patientenverantwortliche?
Die Patientenbeauftragten des Bundes?
:sunglasses: = lächeln und sich zurücklehnend.....
In den innerstädtischen Regionen des Rhein-Main Gebietes finden gehbehinderte Pat. keinen Therapeuten mehr. Völlig desolate Situation.
Kein Verband, keine Kasse und auch kein Arzt interessiert dies.
Man kann auch sagen, ZUSTAND DER IGNORATION.
Dasselbe passiert in der Politik. Die Beispiele wiederholen sich ständig. Gestern erst wieder in Mek Pomm..und die Politik gerät in Erklärungsnot. Feine politische Gesellschaft, die wir da haben.
"Kein Verband, keine Kasse und auch kein Arzt interessiert dies."
ähhh, sind die dafür zuständig?
Wer ist für die Patientenversorgung zuständig?
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stefan 302 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.9.16 07:27:
In den innerstädtischen Regionen des Rhein-Main Gebietes finden gehbehinderte Pat. keinen Therapeuten mehr. Völlig desolate Situation.
Kein Verband, keine Kasse und auch kein Arzt interessiert dies.
Man kann auch sagen, ZUSTAND DER IGNORATION.
Dasselbe passiert in der Politik. Die Beispiele wiederholen sich ständig. Gestern erst wieder in Mek Pomm..und die Politik gerät in Erklärungsnot. Feine politische Gesellschaft, die wir da haben.
"Kein Verband, keine Kasse und auch kein Arzt interessiert dies."
ähhh, sind die dafür zuständig?
Wer ist für die Patientenversorgung zuständig?
Es kann sich nur etwas tun, wenn die Leidtragenden, also Patienten / Versicherte auf die Barrikaden gehen!
Gruß Evi
Danke, wenigstens gibt es hier mitdenkende.
Von mir volle Zusage!
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stefan 302 schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 5.9.16 08:19:
Es kann sich nur etwas tun, wenn die Leidtragenden, also Patienten / Versicherte auf die Barrikaden gehen!
Gruß Evi
Danke, wenigstens gibt es hier mitdenkende.
Von mir volle Zusage!
Natürlich diese, nur stehen sie NICHT in Ihrer Verantwortung, weil es ihnen scheissegal ist, was mit den Patienten passiert.
Hauptsache WIR haben unsere Kohle!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wer außer den Genannten ist dafür verantwortlich?
Natürlich diese, nur stehen sie NICHT in Ihrer Verantwortung, weil es ihnen scheissegal ist, was mit den Patienten passiert.
Hauptsache WIR haben unsere Kohle!!
Ich meine aber, dass die "Bevölkerung" leider immer phlegmatischer wird. Die verwirrten Geister von Pegida oder AFD mal außen vor gelassen sind die Patienten immer noch sehr arzthörig und wenn der "Herr Doktor aber gesagt hat",
dass er nichts verordnen darf, aus welchen erlogenen Gründen auch immer, dann akzeptieren sie dies ohne Schulterzucken.
Wenn aber die BILD-Zeitung 5 Cent teurer wird ist dies ein Thema am Stammtisch für mindestens einer Woche, sie schreiben Leserbriefe, starten eine Petition und prophezeien den Untergang des Abendlandes. :wink:
Generell bin ich schon seit Jahren tief enttäuscht von den sogenannten Patientenverbänden.
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Die absolut richtige Feststellung!
Ich meine aber, dass die "Bevölkerung" leider immer phlegmatischer wird. Die verwirrten Geister von Pegida oder AFD mal außen vor gelassen sind die Patienten immer noch sehr arzthörig und wenn der "Herr Doktor aber gesagt hat",
dass er nichts verordnen darf, aus welchen erlogenen Gründen auch immer, dann akzeptieren sie dies ohne Schulterzucken.
Wenn aber die BILD-Zeitung 5 Cent teurer wird ist dies ein Thema am Stammtisch für mindestens einer Woche, sie schreiben Leserbriefe, starten eine Petition und prophezeien den Untergang des Abendlandes. :wink:
Generell bin ich schon seit Jahren tief enttäuscht von den sogenannten Patientenverbänden.
Grüße...Gerry
"Felix qui potuit rerum cognoscere causas"
Uiiii... entweder gebildet oder zu viel Asterix.
Da kann ich nur antworten: Felix qui potuit rerum cognoscere causas. :stuck_out_tongue_winking_eye:
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Wonderwoman schrieb:
stefan 302 schrieb am 5.9.16 17:47:
"Felix qui potuit rerum cognoscere causas"
Uiiii... entweder gebildet oder zu viel Asterix.
Da kann ich nur antworten: Felix qui potuit rerum cognoscere causas. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Falsch, sehr falsch. Ich habe mir mehr gedacht, ...
Wir können uns nicht wehren..... besser wir wollen uns nicht wehren (Bequemlichkeit,...etc.)
Wege gäbe es genug, aber wie heisst es so schön? Der Geist ist willig, das Fleisch so schwach.
OMG... da habe ich ja eine kapitalen Bock geschossen. Und Du erlegst gleich einen ebenso großen... denn sonst hättest Du hier mal Beispiele gebracht, wie wir mit geballter Macht zuschlagen können.
So bleibt es bei Zitaten und Sprüchen... diesmal nicht auf Lateinisch.
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Wonderwoman schrieb:
stefan 302 schrieb am 5.9.16 17:58:
Falsch, sehr falsch. Ich habe mir mehr gedacht, ...
Wir können uns nicht wehren..... besser wir wollen uns nicht wehren (Bequemlichkeit,...etc.)
Wege gäbe es genug, aber wie heisst es so schön? Der Geist ist willig, das Fleisch so schwach.
OMG... da habe ich ja eine kapitalen Bock geschossen. Und Du erlegst gleich einen ebenso großen... denn sonst hättest Du hier mal Beispiele gebracht, wie wir mit geballter Macht zuschlagen können.
So bleibt es bei Zitaten und Sprüchen... diesmal nicht auf Lateinisch.
Es kann sich nur etwas tun, wenn die Leidtragenden, also Patienten / Versicherte auf die Barrikaden gehen!
Gruß Evi
Danke, wenigstens gibt es hier mitdenkende.
Von mir volle Zusage!
Ups... und ich dachte schon, dass wir PIs was machen können. Also wieder nur die Anderen...
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Wonderwoman schrieb:
stefan 302 schrieb am 5.9.16 18:03:
Evemarie Kaiser schrieb am 5.9.16 08:19:
Es kann sich nur etwas tun, wenn die Leidtragenden, also Patienten / Versicherte auf die Barrikaden gehen!
Gruß Evi
Danke, wenigstens gibt es hier mitdenkende.
Von mir volle Zusage!
Ups... und ich dachte schon, dass wir PIs was machen können. Also wieder nur die Anderen...
Auch kann jeder Bundesbürger seine Bundestags- und Landtagsabgeordneten anschreiben, denn jeder Patient ist auch Wähler und es gibt demnächst noch einige Wahlen !!!
Ich gebe meinen Patienten als Vorlage dazu ein Anschreiben für die Politiker mit, in dem die Situation geschildert wird. Dies können sie ändern, abschreiben, kopieren oder einfach nur unterschreiben und abschicken.
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
... wir müssen unsere Patienten informieren, damit sie wissen wie "der Hase läuft" und sie sich bei ihrer Krankenkasse beschweren können!
Auch kann jeder Bundesbürger seine Bundestags- und Landtagsabgeordneten anschreiben, denn jeder Patient ist auch Wähler und es gibt demnächst noch einige Wahlen !!!
Ich gebe meinen Patienten als Vorlage dazu ein Anschreiben für die Politiker mit, in dem die Situation geschildert wird. Dies können sie ändern, abschreiben, kopieren oder einfach nur unterschreiben und abschicken.
Gruß Evi
Das, was die Verbände bisher für uns Physios getan haben, lässt mich erkennen,
dass eine Mitgliedschaft nicht nur überflüssig ist, sondern kontraproduktiv.
Meinetwegen wären die Vergütungen ohne "Verbandsarbeit" noch schlechter, unser
Beruf steht mit dem Rücken zur Wand.
Und das haben die Taten der Verbände nicht verhindert.
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hermi schrieb:
@ stefan 302: Da hier Bildung Einzug hält: "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen".....
Das, was die Verbände bisher für uns Physios getan haben, lässt mich erkennen,
dass eine Mitgliedschaft nicht nur überflüssig ist, sondern kontraproduktiv.
Meinetwegen wären die Vergütungen ohne "Verbandsarbeit" noch schlechter, unser
Beruf steht mit dem Rücken zur Wand.
Und das haben die Taten der Verbände nicht verhindert.
@ stefan 302: Da hier Bildung Einzug hält: "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen".....
Das, was die Verbände bisher für uns Physios getan haben, lässt mich erkennen,
dass eine Mitgliedschaft nicht nur überflüssig ist, sondern kontraproduktiv.
Meinetwegen wären die Vergütungen ohne "Verbandsarbeit" noch schlechter, unser
Beruf steht mit dem Rücken zur Wand.
Und das haben die Taten der Verbände nicht verhindert.
Letzter Satz von mir dazu:
"Auch der schwierigste Sachverhalt ist dem Dümmsten zu vermitteln, wenn er noch keine Vorstellung davon hat. Dagegen lässt sich selbst dem Klügsten nicht das Allereinfachste erklären, wenn er sich fest einbildet, bereits genau zu wissen, worum es geht."
(Leo Tolstoi)
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 6.9.16 13:13:
@ stefan 302: Da hier Bildung Einzug hält: "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen".....
Das, was die Verbände bisher für uns Physios getan haben, lässt mich erkennen,
dass eine Mitgliedschaft nicht nur überflüssig ist, sondern kontraproduktiv.
Meinetwegen wären die Vergütungen ohne "Verbandsarbeit" noch schlechter, unser
Beruf steht mit dem Rücken zur Wand.
Und das haben die Taten der Verbände nicht verhindert.
Letzter Satz von mir dazu:
"Auch der schwierigste Sachverhalt ist dem Dümmsten zu vermitteln, wenn er noch keine Vorstellung davon hat. Dagegen lässt sich selbst dem Klügsten nicht das Allereinfachste erklären, wenn er sich fest einbildet, bereits genau zu wissen, worum es geht."
(Leo Tolstoi)
Es kann sich nur etwas tun, wenn die Leidtragenden, also Patienten / Versicherte auf die Barrikaden gehen!
Gruß Evi
Danke, wenigstens gibt es hier mitdenkende.
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Ups... und ich dachte schon, dass wir PIs was machen können. Also wieder nur die Anderen...
Wenn bitte meinst du mit "Wir PTs" ?
Meinst du dabei auch dich?
Du hast doch mehrfach mitgeteilt, dein "eigenes Ding" zu machen und keinen Pfifferling den Verbänden zutraust.
Dann musst du, wenn du "wir PTs" meinst und dich einschließt und die Verbände ausschließt, mit den "anderen" etwas auf die Beine stellen und bin auf deine Vorschläge dazu echt gespannt.
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stefan 302 schrieb:
Wonderwoman schrieb am 6.9.16 09:54:
stefan 302 schrieb am 5.9.16 18:03:
Evemarie Kaiser schrieb am 5.9.16 08:19:
Es kann sich nur etwas tun, wenn die Leidtragenden, also Patienten / Versicherte auf die Barrikaden gehen!
Gruß Evi
Danke, wenigstens gibt es hier mitdenkende.
Von mir volle Zusage!
Ups... und ich dachte schon, dass wir PIs was machen können. Also wieder nur die Anderen...
Wenn bitte meinst du mit "Wir PTs" ?
Meinst du dabei auch dich?
Du hast doch mehrfach mitgeteilt, dein "eigenes Ding" zu machen und keinen Pfifferling den Verbänden zutraust.
Dann musst du, wenn du "wir PTs" meinst und dich einschließt und die Verbände ausschließt, mit den "anderen" etwas auf die Beine stellen und bin auf deine Vorschläge dazu echt gespannt.
Dagegen lässt sich selbst dem Klügsten nicht das Allereinfachste erklären, wenn er sich fest einbildet, bereits genau zu wissen, worum es geht."
Schön, dass Du einsichtig bist.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 7.9.16 13:38:
Dagegen lässt sich selbst dem Klügsten nicht das Allereinfachste erklären, wenn er sich fest einbildet, bereits genau zu wissen, worum es geht."
Schön, dass Du einsichtig bist.
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Problem beschreiben
Fuzziguzzi schrieb:
Diese Tatsachen sind schon lange bekannt nur wollen es viele nicht wahrhaben.
Ich denke in 5-15 Jahren wird es Physiotherapie nur noch für Selbstzahler und Privatpatienten geben wenn sich nicht schnellstens grundlegende Änderungen im System erbeben.
Das ist auch ein Grund warum wir 2015 auf eine reine Privatpraxis umgestellt haben.
Wir Ausbeuter bezahlen jedes Jahr steigende Nebenkosten und viele, viele Steuern, ohne dass ihr das an eurem Gehalt merkt. Wir Ausbeuter sichern euren Arbeitsplatz, bezahlen euch, wenn ihr mit einem Schnupfen im Bett liegt, sorgen für Ersatz, wenn ihr bei euren kranken Kindern daheim seid, wir unterstützen euch bei euren Fortbildungswünschen, bezahlen euch die Zeit, in der ihr am Stand liegen könnt oder den Winterurlaub genießt. Wir trösten euch, wenn ihr das Dienstauto in den Graben gesetzt habt und sorgen uns um euer Schleudertrauma. Und solltet ihr tatsächlich mal fallen, dann fallt ihr in ein soziales Netz. Wenn wir Entscheidungen treffen, die euch missfallen, bekommen wir einen gelben Schein oder die Einladung zu einem Date mit eurem Anwalt.
Wenn das Leben als PI- Ausbeuter so schön ist, dann werde selbst einer.
So lange dein Name unter allen Verträgen und Verbindlichkeiten steht, solltest du dir aber gut überlegen, ob und wie lange du krank bist, ob und wie lange dein Urlaub sein kann, wie viel Zeit du nachts im Bett mit Schlafen verbringen möchtest und ob du noch Ansprüche an Freizeit hast. Und triff niemals eine Fehlentscheidung! Für PI gibt´s kein soziales Netz!
Bsp. gefällig? Mitarbeiterin, Routine- OP- minimalinvasiv- 6 Wochen krank, danach: Ich kann das und das und das noch nicht....
Bei mir selbst ist die selbe OP schief gegangen, 2 weitere, große OP´s folgten, 15 cm Bauchschnitt. Zwischen Intensivstation und meinem ersten Arbeitstag danach lagen genau 10 Tage. Ohne Schonzeit.
Die Honorare, die uns die Kassen zubilligen, sind lächerlich. Die PI dafür verantwortlich zu machen, ist wohl der falsche Weg. Wir können nur das weitergeben, was wir auch bekommen. Vllt. sollte an den Physio- Schule gelehrt werden, dass die Physios zu den 20 am schlechtesten bezahlten Berufen gehören.
Neli
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Mein Kranksein ist von der Ausfall Versicherung gedeckt.
Ein Dienstauto hatte ich nie, die Kosten hierfür hat sich der PI gespart, stattdessen habe ich mein eigenes mitgebracht.
Der Rest tut mit leid für dich.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Steigende Nebenkosten zahlt auch der AN von seinen Almosen.
Mein Kranksein ist von der Ausfall Versicherung gedeckt.
Ein Dienstauto hatte ich nie, die Kosten hierfür hat sich der PI gespart, stattdessen habe ich mein eigenes mitgebracht.
Der Rest tut mit leid für dich.
Wir Ausbeuter bezahlen jedes Jahr steigende Nebenkosten und viele, viele Steuern, ohne dass ihr das an eurem Gehalt merkt. Wir Ausbeuter sichern euren Arbeitsplatz, bezahlen euch, wenn ihr mit einem Schnupfen im Bett liegt, sorgen für Ersatz, wenn ihr bei euren kranken Kindern daheim seid, wir unterstützen euch bei euren Fortbildungswünschen, bezahlen euch die Zeit, in der ihr am Stand liegen könnt oder den Winterurlaub genießt. Wir trösten euch, wenn ihr das Dienstauto in den Graben gesetzt habt und sorgen uns um euer Schleudertrauma. Und solltet ihr tatsächlich mal fallen, dann fallt ihr in ein soziales Netz. Wenn wir Entscheidungen treffen, die euch missfallen, bekommen wir einen gelben Schein oder die Einladung zu einem Date mit eurem Anwalt.
Wenn das Leben als PI- Ausbeuter so schön ist, dann werde selbst einer.
So lange dein Name unter allen Verträgen und Verbindlichkeiten steht, solltest du dir aber gut überlegen, ob und wie lange du krank bist, ob und wie lange dein Urlaub sein kann, wie viel Zeit du nachts im Bett mit Schlafen verbringen möchtest und ob du noch Ansprüche an Freizeit hast. Und triff niemals eine Fehlentscheidung! Für PI gibt´s kein soziales Netz!
Neli
Na, dann mal ruck-zuck Praxis abwickeln und rein ins paradiesische Angestelltendasein.
Den PI´s geht's wirklich nicht gut, na, das gibt ein Praxissterben. Und alle Angestellten auf der Straße...
Aber die haben ja das soziale Netz, Hartz und so.....
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hermi schrieb:
Neli K schrieb am 23.8.16 22:02:
Wir Ausbeuter bezahlen jedes Jahr steigende Nebenkosten und viele, viele Steuern, ohne dass ihr das an eurem Gehalt merkt. Wir Ausbeuter sichern euren Arbeitsplatz, bezahlen euch, wenn ihr mit einem Schnupfen im Bett liegt, sorgen für Ersatz, wenn ihr bei euren kranken Kindern daheim seid, wir unterstützen euch bei euren Fortbildungswünschen, bezahlen euch die Zeit, in der ihr am Stand liegen könnt oder den Winterurlaub genießt. Wir trösten euch, wenn ihr das Dienstauto in den Graben gesetzt habt und sorgen uns um euer Schleudertrauma. Und solltet ihr tatsächlich mal fallen, dann fallt ihr in ein soziales Netz. Wenn wir Entscheidungen treffen, die euch missfallen, bekommen wir einen gelben Schein oder die Einladung zu einem Date mit eurem Anwalt.
Wenn das Leben als PI- Ausbeuter so schön ist, dann werde selbst einer.
So lange dein Name unter allen Verträgen und Verbindlichkeiten steht, solltest du dir aber gut überlegen, ob und wie lange du krank bist, ob und wie lange dein Urlaub sein kann, wie viel Zeit du nachts im Bett mit Schlafen verbringen möchtest und ob du noch Ansprüche an Freizeit hast. Und triff niemals eine Fehlentscheidung! Für PI gibt´s kein soziales Netz!
Neli
Na, dann mal ruck-zuck Praxis abwickeln und rein ins paradiesische Angestelltendasein.
Den PI´s geht's wirklich nicht gut, na, das gibt ein Praxissterben. Und alle Angestellten auf der Straße...
Aber die haben ja das soziale Netz, Hartz und so.....
Ja, es gibt große Probleme, aber diese können nur gemeinsam gelöst werden.
Also tretet euren KK, Verbänden und euren Lokalpolitikern gemeinsam auf die Zehen und klärt eure Patienten über die schlechten Bedingungen auf und stellt eurer Licht nicht immer wieder unter dem Scheffel und verschenkt eure Lebenzeit an Patieten und jammert und giftet euch hinterher nicht gegenseitig an.
Verlangt einen ordentlich Privat- und Selbstzahlersatz und verschenkt keine Leistungen.
Nur so nicht nicht anders können wir unsere Lage verbessern.
Viel Glück
PS: Wer hat schon schriflich bei seinem Verband nachgefragt? :point_up: :unamused:
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Fuzziguzzi schrieb:
Hallo Leute habt ihr nichts Besseres zu erledigigen als euch gegenseitig verbal auf die Zehen zu treten?
Ja, es gibt große Probleme, aber diese können nur gemeinsam gelöst werden.
Also tretet euren KK, Verbänden und euren Lokalpolitikern gemeinsam auf die Zehen und klärt eure Patienten über die schlechten Bedingungen auf und stellt eurer Licht nicht immer wieder unter dem Scheffel und verschenkt eure Lebenzeit an Patieten und jammert und giftet euch hinterher nicht gegenseitig an.
Verlangt einen ordentlich Privat- und Selbstzahlersatz und verschenkt keine Leistungen.
Nur so nicht nicht anders können wir unsere Lage verbessern.
Viel Glück
PS: Wer hat schon schriflich bei seinem Verband nachgefragt? :point_up: :unamused:
Insgesammt ist es so jeder hat seine Situation selbst gewählt....und wir sind alle keine Opfer sondern können unser Leben selbstbestimmen. Ist mir der Lohn zuwenig schaue ich eben, ob ich woanderst mehr verdiene wenn der Verdienst die oberste Priorität ist. Mein Bekannter ist Architekt und arbeitet jetzt am Fliessband weil er gerne lebt und das womit er sein Geld verdient ist ihm nicht wichtig. Mir ist es schon wichtig denn ich liebe Physio wir müssen aber aufpassen uns nicht unter Wert zu verkaufen. Nur die PI können nichts dafür bin selber einer und kalkuliere genau ob sich eine Einstellung lohnt. Für eine Nullinie mache ich nichts und meine Praxis kann auch als one Man show funktionieren dann geben wir die Kassenzulassung ab. Ja es wird einen Mangel an Physios geben und es wird sich erst was ändern wenn einige Betriebe schliessen und es einen gravierenden Mangel PT gibt und das müssen wir leider zulassen damit sich was ändert. Also unzufrieden weitermachen und hoffen es ändert sich von alleine funktioniert so nicht die Verbände sind zu schwach und die junge Generation an Physios will so nicht arbeiten die machen das ein zwei Jahre und gehen dann noch mal auf die Uni.
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di schrieb:
Anonyme Teilnehmer warum schreibst Du anonym stehst Du hinter dem, was Du sagst? Für Kleinbetriebe zahlt die Umlage einen Teil der Kranheitskosten meist 70 Prozent insofern eine Krankmeldung eingereicht wird und ist die Umlage umsonst nein auch die müssen wir bezahlen Grossbetriebe bleiben auf den Krankheitskosten sitzen. Wer als Angestellter sein Dienstauto für HB benutzt ist nicht sehr intelligent....dafür ist PI zuständig.
Insgesammt ist es so jeder hat seine Situation selbst gewählt....und wir sind alle keine Opfer sondern können unser Leben selbstbestimmen. Ist mir der Lohn zuwenig schaue ich eben, ob ich woanderst mehr verdiene wenn der Verdienst die oberste Priorität ist. Mein Bekannter ist Architekt und arbeitet jetzt am Fliessband weil er gerne lebt und das womit er sein Geld verdient ist ihm nicht wichtig. Mir ist es schon wichtig denn ich liebe Physio wir müssen aber aufpassen uns nicht unter Wert zu verkaufen. Nur die PI können nichts dafür bin selber einer und kalkuliere genau ob sich eine Einstellung lohnt. Für eine Nullinie mache ich nichts und meine Praxis kann auch als one Man show funktionieren dann geben wir die Kassenzulassung ab. Ja es wird einen Mangel an Physios geben und es wird sich erst was ändern wenn einige Betriebe schliessen und es einen gravierenden Mangel PT gibt und das müssen wir leider zulassen damit sich was ändert. Also unzufrieden weitermachen und hoffen es ändert sich von alleine funktioniert so nicht die Verbände sind zu schwach und die junge Generation an Physios will so nicht arbeiten die machen das ein zwei Jahre und gehen dann noch mal auf die Uni.
Die Jungen stehen aber mitten im Saft, sind top motiviert, gut qualifiziert und haben von der Schulbildung richtig was auf dem Kasten. Und dann finden sie solch einen Lotterhaufen vor. Resignation und Besitzstandsdenken überall.
Läßt euch nicht übers Ohr hauen! Es ist definitiv mehr drin, als eure 2200€ brutto bei 40 Stunden.
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tom1350 schrieb:
Ich kann ja verstehen, wenn die alte Garde mit krummen Rücken und knochigen Händen denkt, die letzten Jahre Augen zu und durch.
Die Jungen stehen aber mitten im Saft, sind top motiviert, gut qualifiziert und haben von der Schulbildung richtig was auf dem Kasten. Und dann finden sie solch einen Lotterhaufen vor. Resignation und Besitzstandsdenken überall.
Läßt euch nicht übers Ohr hauen! Es ist definitiv mehr drin, als eure 2200€ brutto bei 40 Stunden.
Kammer deshalb, da ALLE GEMEINSAM eine zentrale Vertretung haben!
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saarländer schrieb:
Eine Kammer und wegen mir vielleicht noch 1-2 Verbände ( PI und AN) sonst bewegt sich hier nicht viel! PUNKT
Kammer deshalb, da ALLE GEMEINSAM eine zentrale Vertretung haben!
............. und die junge Generation an Physios will so nicht arbeiten die machen das ein zwei Jahre und gehen dann noch mal auf die Uni.
Oder arbeiten "irgendwas", für die gleiche Bezahlung, Hauptsache, (Zitat einer jungen Physio) "ich werd´ nicht
den ganzen Tag vollgesülzt von bewegungsfaulen Patienten und einem nervigen Chef, der ständig
schlechte Laune hat..."
Ich habe ihr zumindest geraten, mal einen neuen Chef auszuprobieren, es gibt da schließlich auch ganz andere....
Zu spät, Kündigung, irgendwo gejobbt, ab WS 16/17 eingeschrieben, Lehramt Grundschule glaub` ich, so läuft das......
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hermi schrieb:
di schrieb am 25.8.16 10:06
............. und die junge Generation an Physios will so nicht arbeiten die machen das ein zwei Jahre und gehen dann noch mal auf die Uni.
Oder arbeiten "irgendwas", für die gleiche Bezahlung, Hauptsache, (Zitat einer jungen Physio) "ich werd´ nicht
den ganzen Tag vollgesülzt von bewegungsfaulen Patienten und einem nervigen Chef, der ständig
schlechte Laune hat..."
Ich habe ihr zumindest geraten, mal einen neuen Chef auszuprobieren, es gibt da schließlich auch ganz andere....
Zu spät, Kündigung, irgendwo gejobbt, ab WS 16/17 eingeschrieben, Lehramt Grundschule glaub` ich, so läuft das......
Anonym schreiben und sich über die PI- Ausbeuter auslassen...
Wir Ausbeuter bezahlen jedes Jahr steigende Nebenkosten und viele, viele Steuern, ohne dass ihr das an eurem Gehalt merkt. Wir Ausbeuter sichern euren Arbeitsplatz, bezahlen euch, wenn ihr mit einem Schnupfen im Bett liegt, sorgen für Ersatz, wenn ihr bei euren kranken Kindern daheim seid, wir unterstützen euch bei euren Fortbildungswünschen, bezahlen euch die Zeit, in der ihr am Stand liegen könnt oder den Winterurlaub genießt. Wir trösten euch, wenn ihr das Dienstauto in den Graben gesetzt habt und sorgen uns um euer Schleudertrauma. Und solltet ihr tatsächlich mal fallen, dann fallt ihr in ein soziales Netz. Wenn wir Entscheidungen treffen, die euch missfallen, bekommen wir einen gelben Schein oder die Einladung zu einem Date mit eurem Anwalt.
Wenn das Leben als PI- Ausbeuter so schön ist, dann werde selbst einer.
So lange dein Name unter allen Verträgen und Verbindlichkeiten steht, solltest du dir aber gut überlegen, ob und wie lange du krank bist, ob und wie lange dein Urlaub sein kann, wie viel Zeit du nachts im Bett mit Schlafen verbringen möchtest und ob du noch Ansprüche an Freizeit hast. Und triff niemals eine Fehlentscheidung! Für PI gibt´s kein soziales Netz!
Bsp. gefällig? Mitarbeiterin, Routine- OP- minimalinvasiv- 6 Wochen krank, danach: Ich kann das und das und das noch nicht....
Bei mir selbst ist die selbe OP schief gegangen, 2 weitere, große OP´s folgten, 15 cm Bauchschnitt. Zwischen Intensivstation und meinem ersten Arbeitstag danach lagen genau 10 Tage. Ohne Schonzeit.
Die Honorare, die uns die Kassen zubilligen, sind lächerlich. Die PI dafür verantwortlich zu machen, ist wohl der falsche Weg. Wir können nur das weitergeben, was wir auch bekommen. Vllt. sollte an den Physio- Schule gelehrt werden, dass die Physios zu den 20 am schlechtesten bezahlten Berufen gehören.
Neli
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beatef17 schrieb:
:thumbsdown:Neli K schrieb am 23.8.16 22:02:
Anonym schreiben und sich über die PI- Ausbeuter auslassen...
Wir Ausbeuter bezahlen jedes Jahr steigende Nebenkosten und viele, viele Steuern, ohne dass ihr das an eurem Gehalt merkt. Wir Ausbeuter sichern euren Arbeitsplatz, bezahlen euch, wenn ihr mit einem Schnupfen im Bett liegt, sorgen für Ersatz, wenn ihr bei euren kranken Kindern daheim seid, wir unterstützen euch bei euren Fortbildungswünschen, bezahlen euch die Zeit, in der ihr am Stand liegen könnt oder den Winterurlaub genießt. Wir trösten euch, wenn ihr das Dienstauto in den Graben gesetzt habt und sorgen uns um euer Schleudertrauma. Und solltet ihr tatsächlich mal fallen, dann fallt ihr in ein soziales Netz. Wenn wir Entscheidungen treffen, die euch missfallen, bekommen wir einen gelben Schein oder die Einladung zu einem Date mit eurem Anwalt.
Wenn das Leben als PI- Ausbeuter so schön ist, dann werde selbst einer.
So lange dein Name unter allen Verträgen und Verbindlichkeiten steht, solltest du dir aber gut überlegen, ob und wie lange du krank bist, ob und wie lange dein Urlaub sein kann, wie viel Zeit du nachts im Bett mit Schlafen verbringen möchtest und ob du noch Ansprüche an Freizeit hast. Und triff niemals eine Fehlentscheidung! Für PI gibt´s kein soziales Netz!
Bsp. gefällig? Mitarbeiterin, Routine- OP- minimalinvasiv- 6 Wochen krank, danach: Ich kann das und das und das noch nicht....
Bei mir selbst ist die selbe OP schief gegangen, 2 weitere, große OP´s folgten, 15 cm Bauchschnitt. Zwischen Intensivstation und meinem ersten Arbeitstag danach lagen genau 10 Tage. Ohne Schonzeit.
Die Honorare, die uns die Kassen zubilligen, sind lächerlich. Die PI dafür verantwortlich zu machen, ist wohl der falsche Weg. Wir können nur das weitergeben, was wir auch bekommen. Vllt. sollte an den Physio- Schule gelehrt werden, dass die Physios zu den 20 am schlechtesten bezahlten Berufen gehören.
Neli
Läßt euch nicht übers Ohr hauen! Es ist definitiv mehr drin, als eure 2200€ brutto bei 40 Stunden.
Stimmt... ich zahle locker 20% mehr für Top-Therapeuten. Aber sicherlich nicht für weinerliche und anonym schreibende Stänkerer.
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 25.8.16 10:16:
Läßt euch nicht übers Ohr hauen! Es ist definitiv mehr drin, als eure 2200€ brutto bei 40 Stunden.
Stimmt... ich zahle locker 20% mehr für Top-Therapeuten. Aber sicherlich nicht für weinerliche und anonym schreibende Stänkerer.
Eine Kammer und wegen mir vielleicht noch 1-2 Verbände ( PI und AN) sonst bewegt sich hier nicht viel! PUNKT
Kammer deshalb, da ALLE GEMEINSAM eine zentrale Vertretung haben!
Ja genau... wir brauchen eine Kammer. Alle mit Zwang dort hinein und dann wie in der Planwirtschaft zum Erfolg. :confused:
Sorry, aber das wird genau so ein Rohrkrepierer wie die Verbände, wo sich jeder Funktionär nur die Taschen voll macht (Ausnahmen soll es ja geben und die sind hier nicht gemeint).
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Wonderwoman schrieb:
saarländer schrieb am 25.8.16 11:35:
Eine Kammer und wegen mir vielleicht noch 1-2 Verbände ( PI und AN) sonst bewegt sich hier nicht viel! PUNKT
Kammer deshalb, da ALLE GEMEINSAM eine zentrale Vertretung haben!
Ja genau... wir brauchen eine Kammer. Alle mit Zwang dort hinein und dann wie in der Planwirtschaft zum Erfolg. :confused:
Sorry, aber das wird genau so ein Rohrkrepierer wie die Verbände, wo sich jeder Funktionär nur die Taschen voll macht (Ausnahmen soll es ja geben und die sind hier nicht gemeint).
Eine Kammer und wegen mir vielleicht noch 1-2 Verbände ( PI und AN) sonst bewegt sich hier nicht viel! PUNKT
Kammer deshalb, da ALLE GEMEINSAM eine zentrale Vertretung haben!
Ja genau... wir brauchen eine Kammer. Alle mit Zwang dort hinein und dann wie in der Planwirtschaft zum Erfolg. :confused:
Sorry, aber das wird genau so ein Rohrkrepierer wie die Verbände, wo sich jeder Funktionär nur die Taschen voll macht (Ausnahmen soll es ja geben und die sind hier nicht gemeint).
Wer sich mit einer Kammer auseinandergesetzt hat, weiß hoffentlich, dass es dort keine Planwirtschaft geben KANN(!)
Bisher -so deinen Posts entnommen- geht es dir nicht so schlecht (mit den regelmäßigen von Kassen erstatteten Planzahlen ohne Angebotseingaben...) mit den Rohrkrepierern...
Ich kenne KEINE Funktionäre bei den Verbänden, die sich Taschen vollstopfen können (Plural) und kenne keine Funktionäre die es nicht ehrenamtlich machen...
Polemik macht die Einstellung auch nicht besser...
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stefan 302 schrieb:
Wonderwoman schrieb am 28.8.16 14:54:
saarländer schrieb am 25.8.16 11:35:
Eine Kammer und wegen mir vielleicht noch 1-2 Verbände ( PI und AN) sonst bewegt sich hier nicht viel! PUNKT
Kammer deshalb, da ALLE GEMEINSAM eine zentrale Vertretung haben!
Ja genau... wir brauchen eine Kammer. Alle mit Zwang dort hinein und dann wie in der Planwirtschaft zum Erfolg. :confused:
Sorry, aber das wird genau so ein Rohrkrepierer wie die Verbände, wo sich jeder Funktionär nur die Taschen voll macht (Ausnahmen soll es ja geben und die sind hier nicht gemeint).
Wer sich mit einer Kammer auseinandergesetzt hat, weiß hoffentlich, dass es dort keine Planwirtschaft geben KANN(!)
Bisher -so deinen Posts entnommen- geht es dir nicht so schlecht (mit den regelmäßigen von Kassen erstatteten Planzahlen ohne Angebotseingaben...) mit den Rohrkrepierern...
Ich kenne KEINE Funktionäre bei den Verbänden, die sich Taschen vollstopfen können (Plural) und kenne keine Funktionäre die es nicht ehrenamtlich machen...
Polemik macht die Einstellung auch nicht besser...
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Problem beschreiben
Neli K schrieb:
Anonym schreiben und sich über die PI- Ausbeuter auslassen...
Wir Ausbeuter bezahlen jedes Jahr steigende Nebenkosten und viele, viele Steuern, ohne dass ihr das an eurem Gehalt merkt. Wir Ausbeuter sichern euren Arbeitsplatz, bezahlen euch, wenn ihr mit einem Schnupfen im Bett liegt, sorgen für Ersatz, wenn ihr bei euren kranken Kindern daheim seid, wir unterstützen euch bei euren Fortbildungswünschen, bezahlen euch die Zeit, in der ihr am Stand liegen könnt oder den Winterurlaub genießt. Wir trösten euch, wenn ihr das Dienstauto in den Graben gesetzt habt und sorgen uns um euer Schleudertrauma. Und solltet ihr tatsächlich mal fallen, dann fallt ihr in ein soziales Netz. Wenn wir Entscheidungen treffen, die euch missfallen, bekommen wir einen gelben Schein oder die Einladung zu einem Date mit eurem Anwalt.
Wenn das Leben als PI- Ausbeuter so schön ist, dann werde selbst einer.
So lange dein Name unter allen Verträgen und Verbindlichkeiten steht, solltest du dir aber gut überlegen, ob und wie lange du krank bist, ob und wie lange dein Urlaub sein kann, wie viel Zeit du nachts im Bett mit Schlafen verbringen möchtest und ob du noch Ansprüche an Freizeit hast. Und triff niemals eine Fehlentscheidung! Für PI gibt´s kein soziales Netz!
Bsp. gefällig? Mitarbeiterin, Routine- OP- minimalinvasiv- 6 Wochen krank, danach: Ich kann das und das und das noch nicht....
Bei mir selbst ist die selbe OP schief gegangen, 2 weitere, große OP´s folgten, 15 cm Bauchschnitt. Zwischen Intensivstation und meinem ersten Arbeitstag danach lagen genau 10 Tage. Ohne Schonzeit.
Die Honorare, die uns die Kassen zubilligen, sind lächerlich. Die PI dafür verantwortlich zu machen, ist wohl der falsche Weg. Wir können nur das weitergeben, was wir auch bekommen. Vllt. sollte an den Physio- Schule gelehrt werden, dass die Physios zu den 20 am schlechtesten bezahlten Berufen gehören.
Neli
Tatsächlich sind meiner Erfahrung nach überall Physiotherapiepraxen.
Im letzten Kuhkaff gibts eben nur eine, aber sonst eher mehr.
Kein Grund von einem Fachkräftemangel zu sprechen.
Es ist dieselbe Mär wie der Ingenieursmangel in Deutschland.
Ich mache die Erfahrung, dass sich Patienten über wochenlange Wartezeit beschweren, gleichzeitig gibt es aber viele Terminabsagen, oder Termine verstreichen ohne wahrgenommen zu werden.
Es gibt inzwischen auch einen Massageroboter (Prototyp, aber das kann mehr werden)! Also qualifizierte Massage, nicht die Massageliegen die es für 2-3k Euro gibt, die aber dennoch teilweise sehr gut wirken.
Auch andere Geräte sind im kommen wie u.a. SRT-Zeptoring.
Vor allem eine gut umgesetzte Elektrotherapie, teils in Eigenregie, könnte den Fachkräftebedarf an Physiotherapeuten absenken, meiner Meinung nach.
Ich vermute es könnte lediglich eine Frage der Zeit sein, ehe Psychotherapeuten sich zumindest teilweise den Anteil der Psychotherapie holen, der viele Physiotherapiepraxen über Wasser hält.
Zumindest ist Bewegung und Körperliches im Rahmen der Psychotherapie im kommen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der Dopaminspiegel im Hirn von beiden Seiten beeinflusst werden kann, und beiderseits Effekte hat.
Wobei ich nicht anzweifle, dass es stets Arbeit für Physiotherapeuten geben wird, solange es Menschen gibt.
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Problem beschreiben
Philipp Morlock schrieb:
Zugegeben es gibt einige Stellen frei.
Tatsächlich sind meiner Erfahrung nach überall Physiotherapiepraxen.
Im letzten Kuhkaff gibts eben nur eine, aber sonst eher mehr.
Kein Grund von einem Fachkräftemangel zu sprechen.
Es ist dieselbe Mär wie der Ingenieursmangel in Deutschland.
Ich mache die Erfahrung, dass sich Patienten über wochenlange Wartezeit beschweren, gleichzeitig gibt es aber viele Terminabsagen, oder Termine verstreichen ohne wahrgenommen zu werden.
Es gibt inzwischen auch einen Massageroboter (Prototyp, aber das kann mehr werden)! Also qualifizierte Massage, nicht die Massageliegen die es für 2-3k Euro gibt, die aber dennoch teilweise sehr gut wirken.
Auch andere Geräte sind im kommen wie u.a. SRT-Zeptoring.
Vor allem eine gut umgesetzte Elektrotherapie, teils in Eigenregie, könnte den Fachkräftebedarf an Physiotherapeuten absenken, meiner Meinung nach.
Ich vermute es könnte lediglich eine Frage der Zeit sein, ehe Psychotherapeuten sich zumindest teilweise den Anteil der Psychotherapie holen, der viele Physiotherapiepraxen über Wasser hält.
Zumindest ist Bewegung und Körperliches im Rahmen der Psychotherapie im kommen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der Dopaminspiegel im Hirn von beiden Seiten beeinflusst werden kann, und beiderseits Effekte hat.
Wobei ich nicht anzweifle, dass es stets Arbeit für Physiotherapeuten geben wird, solange es Menschen gibt.
Na ja, die Wechselprämie hält Einzug.
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Na ja, die Wechselprämie hält Einzug.
Stimmt, hab ich gegoogelt, z.B. 1 Monatsgehalt als Umzugshilfe, wenn man aus
Festanstellung kommt.
Obacht, die Headhunter sind unterwegs.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 22.9.16 11:23:
Na ja, die Wechselprämie hält Einzug.
Stimmt, hab ich gegoogelt, z.B. 1 Monatsgehalt als Umzugshilfe, wenn man aus
Festanstellung kommt.
Obacht, die Headhunter sind unterwegs.
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kvet schrieb:
Es gibt auch Anfangsprämien. Hier im Forum.
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morpheus-06 schrieb:
Wie willst du sonst qualifizierte AN abwerben?
Vielleicht sind, im risikofreien Rahmen (im Forum genügend dargestellt), FM´s
ja doch eine Alternative, z.B. für Haus- und Heimbesuche.
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hermi schrieb:
Das wird doch wohl keinen Lohnwettlauf nach oben auslösen ?
Vielleicht sind, im risikofreien Rahmen (im Forum genügend dargestellt), FM´s
ja doch eine Alternative, z.B. für Haus- und Heimbesuche.
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Inche schrieb:
Hier mal was Positives ich habe gleich 2 Anfragen für ein Schülerpraktikum in unserem Beruf Ich werde mir am Montag die Mädels mal ansehen.Vieleicht kann ich ja ein oder zwei neue Fachkräfte gewinnen
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tom1350 schrieb:
Es ist doch eher so, dass für die Arbeitszeiten zwischen 9.00 und 15.00 Uhr noch Therapeutinnen zur Verfügung stehen. Bei den Randzeiten wird es zusehends mager. Deshalb, wer als Angestellte noch bis 20.00 Uhr in der Praxis steht ist selbst Schuld. Diese Zeiten könnte man auch Nebenberuflich als FM-in machen. So kommt man dann auch mal auf ein einträgliches Einkommen. Hop oder top. Ihr seid am Drücker.
[...] Deshalb, wer als Angestellte noch bis 20.00 Uhr in der Praxis steht ist selbst Schuld. Diese Zeiten könnte man auch Nebenberuflich als FM-in machen. So kommt man dann auch mal auf ein einträgliches Einkommen. [...]
Alles eine Frage der Anreizsetzung. Ich begleite Angestellte die sich um die Zeiten von 18-24 Uhr streiten - nicht "wer muss" sondern "wer darf"... :)
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 25.9.16 09:22:
[...] Deshalb, wer als Angestellte noch bis 20.00 Uhr in der Praxis steht ist selbst Schuld. Diese Zeiten könnte man auch Nebenberuflich als FM-in machen. So kommt man dann auch mal auf ein einträgliches Einkommen. [...]
Alles eine Frage der Anreizsetzung. Ich begleite Angestellte die sich um die Zeiten von 18-24 Uhr streiten - nicht "wer muss" sondern "wer darf"... :)
:unamused:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Was zahlst du in der Nachtschicht von 22-6 h?
:unamused:
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Papa Alpaka schrieb:
Zwischen €20 und €30, abhängig von wo, wie, was. Zzgl. Spesen und vom langfristigen Umsatz abhängige Boni :)
So klingt Angestelltendasein als Physiotherapeut 2016
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Heute wieder eine Kollegin behandelt, die die Schnauze so was von voll hat mit der Physiotherapie in Deutschland. Seit 20 Jahren als Angestellte im Beruf, macht sie jetzt den für sie notwendigen cut.
So klingt Angestelltendasein als Physiotherapeut 2016
Heute wieder eine Kollegin behandelt, die die Schnauze so was von voll hat mit der Physiotherapie in Deutschland. Seit 20 Jahren als Angestellte im Beruf, macht sie jetzt den für sie notwendigen cut.
Das ist nicht so selten, kenne ich ebenfalls. Kann ich auch verstehen. Wenn sie eine Alternative hat....
Diese Tendenz, dass Therapeuten "gehen" bzw. -innen nach der Babypause nicht wieder anfangen, ist
glaube ich recht kräftig. Bei Schilderung unserer Situation im nicht-therapeutischen Umfeld werden im
allgemeinen diese Entscheidungen auch verstanden.
Da heißt es dann: "Eigentlich schade, aber wenn das soo ist......."
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.9.16 20:28:
Heute wieder eine Kollegin behandelt, die die Schnauze so was von voll hat mit der Physiotherapie in Deutschland. Seit 20 Jahren als Angestellte im Beruf, macht sie jetzt den für sie notwendigen cut.
Das ist nicht so selten, kenne ich ebenfalls. Kann ich auch verstehen. Wenn sie eine Alternative hat....
Diese Tendenz, dass Therapeuten "gehen" bzw. -innen nach der Babypause nicht wieder anfangen, ist
glaube ich recht kräftig. Bei Schilderung unserer Situation im nicht-therapeutischen Umfeld werden im
allgemeinen diese Entscheidungen auch verstanden.
Da heißt es dann: "Eigentlich schade, aber wenn das soo ist......."
Eine sehr weise Frau sagte mir einmal, ich sollte spätestens(!) nach acht Jahren die Tätigkeit verändern wenn ich mich eines Lebens gefüllt mit geistiger Gesundheit erfreuen möchte. Und ja: Es hilft ungemein, alle 5-8 Jahre einen eingefahrenen Trott zu verlassen - das kann eine Entwicklung am bisherigen Arbeitsfeld sein, das kann aber auch ein Sprung in neue Gewässer sein.
In einem der Betriebe die ich mitbetreue herrscht folgende Meinung zu Betrieblicher Gesundheitsfürsorge vor: Kennen wir nicht, brauchen wir nicht -- sagen die Angestellten; die Geschäftsführung versucht seit bald zehn Jahren ein Konzept zu etablieren. Und richtig: Die Strukturen in dem Betrieb sind flexibel genug das bei Ausfällen jemand anderes übernehmen kann. Dann kam ich und habe, in Absprache mit drei Damen Mitte 40, ein Sabbatjahr vorgeschlagen: Drei Jahre arbeiten bei vermindertem Gehalt, im vierten Jahr "frei" sein bei gleichzeitigem Bezug des Gehaltes der letzten drei Jahre. Von rund 300 Angestellten haben 40 dieses Angebot mittlerweile angenommen, 60 weitere haben sich vormerken lassen...
..."Schnauze voll" schlägt in vielen Betrieben zur Halbzeit zu...
...so kann Angestelltendasein in der Physiotherapie 2016 auch klingen: "Freie Zeiteinteilung bei Gehältern zwischen €2.700 und €4.500, jeweils gerechnet auf eine 38,5h-Vollzeitstelle mit zwei freien Monaten im Jahr. Mehrarbeit wird vergütet, Wenigerarbeit ohne wesentliche Gehaltseinbußen in Absprache mit dem Betrieb realisierbar. Wechsel zwischen verschiedensten Tätigkeitsfeldern und Arbeitszeiten möglich. Fortbildungen die ich im Team haben will werden inklusive Anreise und Verpflegung bezahlt, über alles andere kann man sich einig werden. Von "Basispositionen" kann man gut leben, Mitarbeiter die es sich verdienen bekommen richtig gute Angestelltengehälter. Boni werden auf alle ausgeschüttet, zum Teil für Betriebsergebnisse, zum Teil für persönliche Leistungen. Zuarbeit zu (auf dem Papier) anderer Leute Leistungen wird berücksichtigt."
Die Struktur habe ich mir aus €40.000 Schulden (also ... "ich bin mit 40 Riesen Schulden gestartet", nicht "ich habe für die Betriebsgründung einen Kredit aufgenommen") aufgebaut die in drei Jahren abbezahlt wurden, so verkehrt schein ich's nicht zu machen. Ich find's geil, ich bin meine Schulden los und hab vorher schon von der Bank Geld für ein eigenes Haus bekommen - aber vielleicht geht's manchen noch zu gut als das sie den Ar*** hochbekommen müssten :)
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Papa Alpaka schrieb:
Kann sein. Kann aber auch anders sein.
Eine sehr weise Frau sagte mir einmal, ich sollte spätestens(!) nach acht Jahren die Tätigkeit verändern wenn ich mich eines Lebens gefüllt mit geistiger Gesundheit erfreuen möchte. Und ja: Es hilft ungemein, alle 5-8 Jahre einen eingefahrenen Trott zu verlassen - das kann eine Entwicklung am bisherigen Arbeitsfeld sein, das kann aber auch ein Sprung in neue Gewässer sein.
In einem der Betriebe die ich mitbetreue herrscht folgende Meinung zu Betrieblicher Gesundheitsfürsorge vor: Kennen wir nicht, brauchen wir nicht -- sagen die Angestellten; die Geschäftsführung versucht seit bald zehn Jahren ein Konzept zu etablieren. Und richtig: Die Strukturen in dem Betrieb sind flexibel genug das bei Ausfällen jemand anderes übernehmen kann. Dann kam ich und habe, in Absprache mit drei Damen Mitte 40, ein Sabbatjahr vorgeschlagen: Drei Jahre arbeiten bei vermindertem Gehalt, im vierten Jahr "frei" sein bei gleichzeitigem Bezug des Gehaltes der letzten drei Jahre. Von rund 300 Angestellten haben 40 dieses Angebot mittlerweile angenommen, 60 weitere haben sich vormerken lassen...
..."Schnauze voll" schlägt in vielen Betrieben zur Halbzeit zu...
...so kann Angestelltendasein in der Physiotherapie 2016 auch klingen: "Freie Zeiteinteilung bei Gehältern zwischen €2.700 und €4.500, jeweils gerechnet auf eine 38,5h-Vollzeitstelle mit zwei freien Monaten im Jahr. Mehrarbeit wird vergütet, Wenigerarbeit ohne wesentliche Gehaltseinbußen in Absprache mit dem Betrieb realisierbar. Wechsel zwischen verschiedensten Tätigkeitsfeldern und Arbeitszeiten möglich. Fortbildungen die ich im Team haben will werden inklusive Anreise und Verpflegung bezahlt, über alles andere kann man sich einig werden. Von "Basispositionen" kann man gut leben, Mitarbeiter die es sich verdienen bekommen richtig gute Angestelltengehälter. Boni werden auf alle ausgeschüttet, zum Teil für Betriebsergebnisse, zum Teil für persönliche Leistungen. Zuarbeit zu (auf dem Papier) anderer Leute Leistungen wird berücksichtigt."
Die Struktur habe ich mir aus €40.000 Schulden (also ... "ich bin mit 40 Riesen Schulden gestartet", nicht "ich habe für die Betriebsgründung einen Kredit aufgenommen") aufgebaut die in drei Jahren abbezahlt wurden, so verkehrt schein ich's nicht zu machen. Ich find's geil, ich bin meine Schulden los und hab vorher schon von der Bank Geld für ein eigenes Haus bekommen - aber vielleicht geht's manchen noch zu gut als das sie den Ar*** hochbekommen müssten :)
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Papa Alpaka schrieb:
(Sprich: Ja, ich weiß wie beschissen ein gutes Leben aussieht wenn man's nicht hat. Ich habe für mich beschlossen mir ein paar schöne Jahre zu gönnen; mit Nichts Schulden generieren kann ich jederzeit wieder anfangen...)
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tom1350 schrieb:
Fachkräftemangel Ja oder Nein?
Na ja, die Wechselprämie hält Einzug.
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.............. und komme noch nicht mal an der Rezeptionshilfe vorbei-...........
Vielleicht in Zukunft auf Knoblauch verzichten ?
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hermi schrieb:
Ch1976 schrieb am 6.10.16 20:13:
.............. und komme noch nicht mal an der Rezeptionshilfe vorbei-...........
Vielleicht in Zukunft auf Knoblauch verzichten ?
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Ch1976 schrieb:
Wer solch hilfreiche Antworten gibt, ist anscheinend nicht ausgelastet. Ihr Ego schläft heute Nacht ruhig und friedlich, endlich mal wieder was ablassen können. Und nein, ich fande es nicht witzig, weil ich mich gerne beruflich verändern möchte und einfach nur aktuell auf das Thema als Arbeitnehmer geantwortet habe.
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kvet schrieb:
Ich finde das lustig! :yum:
Initiativbewerbung sind halt nicht sofort erfolgreich. Auch kann gerade eine "Überqualifizierung" hinderlich sein. Nicht weil Erfahrung und Qualifikation schlecht sind, sondern weil dies eben auch entsprechende Gehaltsvorstellungen mit sich bringt. Du glaubst gar nicht wie häufig nach günstigen Berufsanfängerinnen gesucht wird, die liebend gerne bis 20.00 Uhr und am Samstag arbeiten. Das dann natürlich für maximal 1800 € brutto Vollzeit. Schwer zu toppen.
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tom1350 schrieb:
@CH1976
Initiativbewerbung sind halt nicht sofort erfolgreich. Auch kann gerade eine "Überqualifizierung" hinderlich sein. Nicht weil Erfahrung und Qualifikation schlecht sind, sondern weil dies eben auch entsprechende Gehaltsvorstellungen mit sich bringt. Du glaubst gar nicht wie häufig nach günstigen Berufsanfängerinnen gesucht wird, die liebend gerne bis 20.00 Uhr und am Samstag arbeiten. Das dann natürlich für maximal 1800 € brutto Vollzeit. Schwer zu toppen.
Fachkraftemängel, ist klar.......
Dann schreib doch einfach 1. netter (nicht so wie oben) und 2. genauer: In welcher Gegend suchst du,
was hast du so für Vorstellungen, und so weiter.
Natürlich ganz unverfänglich, sonst ist es ja ein Stellengesuch. Da ist Geschick gefragt.
Und schwupps bekommst du eine Nachricht von einem gebeutelten PI.
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hermi schrieb:
Ch1976 schrieb am 6.10.16 20:13:
Fachkraftemängel, ist klar.......
Dann schreib doch einfach 1. netter (nicht so wie oben) und 2. genauer: In welcher Gegend suchst du,
was hast du so für Vorstellungen, und so weiter.
Natürlich ganz unverfänglich, sonst ist es ja ein Stellengesuch. Da ist Geschick gefragt.
Und schwupps bekommst du eine Nachricht von einem gebeutelten PI.
Du glaubst gar nicht wie häufig nach günstigen Berufsanfängerinnen gesucht wird,.........
Aber ich glaub das. Gerade so was gehört. Sie hat jetzt nach einem Jahr
gekündigt.
1. ohne Ende km geschrubbt für HB´s mit dem eigenen Wagen.
2. ohne Rücksprache die Mittagspause mit Patienten belegt, heraus kamen
Arbeitstage von 9-10 Stunden ohne Pause, weil "da kann man doch nach 17 Uhr noch was
anhängen!"
3. Vereinbarter Urlaub konnte "in dem Umfang" dann doch nicht genommen
werden.
4. Nie verbale Anerkennung oder ähnliches, für Berufsanfänger ist das besonders wichtig.
(Aber nicht nur für die!)
5. Etliche ärgerliche Kleinigkeiten, z.B. rüder Ton: "Du gehst mal abwaschen" (bei Pat.-Absage)
Also: Kündigung, aber auch Desillusionierung.
So verjagt man den Nachwuchs aus unserem Beruf.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 6.10.16
Du glaubst gar nicht wie häufig nach günstigen Berufsanfängerinnen gesucht wird,.........
Aber ich glaub das. Gerade so was gehört. Sie hat jetzt nach einem Jahr
gekündigt.
1. ohne Ende km geschrubbt für HB´s mit dem eigenen Wagen.
2. ohne Rücksprache die Mittagspause mit Patienten belegt, heraus kamen
Arbeitstage von 9-10 Stunden ohne Pause, weil "da kann man doch nach 17 Uhr noch was
anhängen!"
3. Vereinbarter Urlaub konnte "in dem Umfang" dann doch nicht genommen
werden.
4. Nie verbale Anerkennung oder ähnliches, für Berufsanfänger ist das besonders wichtig.
(Aber nicht nur für die!)
5. Etliche ärgerliche Kleinigkeiten, z.B. rüder Ton: "Du gehst mal abwaschen" (bei Pat.-Absage)
Also: Kündigung, aber auch Desillusionierung.
So verjagt man den Nachwuchs aus unserem Beruf.
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Ch1976 schrieb:
Fachkraftemängel, ist klar. Suche momentan nach einem neuen Job und komme noch nicht mal an der Rezeptionshilfe vorbei- "Gerade nicht, aber gerne wieder melden"! Und das in einem Umkreis von 40 km.
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