wir suchen Dich, eine/n
Teamfähige/n freundliche/n
Physiotherapeut/in die uns mit
Freude an ihrer Arbeit und
Teamfähigkeiten unterstützen
möchten in Vollzeit,Teilzeit oder
Minijob
Wir bieten leistungsgerechte
attraktive Vergütung, einen
modernen klimatisierten
Arbeitsplatz , Flexible
Arbeitszeiten,uvm
Wir erwarten:
-Abgeschlossene Ausbildung als
Physiotherapeut/in
-Abgeschlossene Weiterbildung in
manueller Lymphdrainage aber nicht
ein muss
-Teamgeist und Freude am Beruf
Wir freuen...
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Ein Vater (Akademiker, Wissenschaftler. Erstkontakt) rief mich spätabends an. Sein Kind lag intensiv. Sehr, sehr ernste Situation. Ich (darf das) verordnete ein entsprechendes Mittel. Stündlich 3 Globuli.
Der Vater "machte sich in seiner Hilflosigkeit zum Narren" und organisierte es bei der diensthabende Hebamme im Haus.
Am nächsten Morgen teilte er mir mit, dass er nach der ersten Gabe eine deutliche Verbesserung der Werte feststellte (Puls, Temperatur, O2). Nach jeder Gabe trat eine weitere Verbesserung ein....
Ich behaupte NICHT, dass es an den Globuli lag. Ich habe Respekt vor der Arbeit des diensthabenden Teams und jeder hat etwas und auch etwas mehr dazu beigetragen.
Aber ich wäre gerne Mäuschen und würde gerne einer Diskussion mit diesem Mann über die Unwirksamkeit und Placeboeffekt der Homöopathie lauschen....
Und ja- ich hatte schon häufiger Patienten auf Intesivstation und in sehr kritischem Zustand. Ich bin dankbar für Ärzte die dann nicht herablassend sind sondern eine beobachtende Haltung einnehmen. Interessanterweise diskutieren diese nicht. Sie nehmen zur Kenntnis.
Liebe Kollegen aus den Gesundheitsberufen: bleibt gesund und behaltet eine Grundneugierde in eurer Arbeit!
Es grüßt
Britta
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britta109 schrieb:
Nach längerer Abwesenheit stieß ich hier im Forum auf eine immer wiederkehrende Diskussion: Homöopathie. Ich möchte hier kurz mitteilen, was mir zu dem Zeitpunkt eurer ewigen Auseinandersetzung passierte:
Ein Vater (Akademiker, Wissenschaftler. Erstkontakt) rief mich spätabends an. Sein Kind lag intensiv. Sehr, sehr ernste Situation. Ich (darf das) verordnete ein entsprechendes Mittel. Stündlich 3 Globuli.
Der Vater "machte sich in seiner Hilflosigkeit zum Narren" und organisierte es bei der diensthabende Hebamme im Haus.
Am nächsten Morgen teilte er mir mit, dass er nach der ersten Gabe eine deutliche Verbesserung der Werte feststellte (Puls, Temperatur, O2). Nach jeder Gabe trat eine weitere Verbesserung ein....
Ich behaupte NICHT, dass es an den Globuli lag. Ich habe Respekt vor der Arbeit des diensthabenden Teams und jeder hat etwas und auch etwas mehr dazu beigetragen.
Aber ich wäre gerne Mäuschen und würde gerne einer Diskussion mit diesem Mann über die Unwirksamkeit und Placeboeffekt der Homöopathie lauschen....
Und ja- ich hatte schon häufiger Patienten auf Intesivstation und in sehr kritischem Zustand. Ich bin dankbar für Ärzte die dann nicht herablassend sind sondern eine beobachtende Haltung einnehmen. Interessanterweise diskutieren diese nicht. Sie nehmen zur Kenntnis.
Liebe Kollegen aus den Gesundheitsberufen: bleibt gesund und behaltet eine Grundneugierde in eurer Arbeit!
Es grüßt
Britta
Ich versuche die Überschrift mit dem Inhalt deines Beitrags in Zusammenhang zu bringen und schaff es nicht.
Kannst du das bitte noch kurz erklären?
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zwar bin ich nicht britta109, kann Dir aber hoffentlich trotzdem helfen.
Lies einfach in diesem thread, was Du vor elf Tagen geschrieben hast:
https://www.physio.de/forum5/therapiemethoden/spannungen-hilfe-gesucht/3/137417/137449#msg-137449
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Guten Morgen mbone,
zwar bin ich nicht britta109, kann Dir aber hoffentlich trotzdem helfen.
Lies einfach in diesem thread, was Du vor elf Tagen geschrieben hast:
https://www.physio.de/forum5/therapiemethoden/spannungen-hilfe-gesucht/3/137417/137449#msg-137449
mfg hgb :wink:
Leider hilft mir das nicht weiter.
Auch der Hinweis auf diesen Thread erklärt mir nicht die Überschrift hier.
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mbone schrieb:
Guten Morgen hgb
Leider hilft mir das nicht weiter.
Auch der Hinweis auf diesen Thread erklärt mir nicht die Überschrift hier.
Du hast in dem thread Homöopathie als wirkungslos und nachweislich unnütz dargestellt.
>> Der Ratschlag zu einem Arzt zu gehen ist gut und richtig.
Der Ratschlag einen Homöopathen aufzusuchen nicht!
Wir sollten hier keine Empfehlungen für therapeutische Verfahren geben die nachweislich völlig unnütz sind.<< (3.8.17, 16.18 Uhr)
Nun sind auch genügend Ärzte Homöopathen, britta109 ist PT und HP und hat nun diese "nachweislich" unnütze Methode angewendet, danach trat ein Erfog ein.
Zwei Fragen: War es die Homöopathie?
Mit welche Methode mißt man die Homöopathie z. B. bei ihrem Erfolg bei Tieren?
Noch ein Hinweis: Die Zahl der Ärzte, die den komplementären Heilmethoden jeder Art aufgeschlossen ist, wird größer. Man kann nicht alles dem Placeboeffekt zuschreiben. Wir müssen den Menschen in seiner Funktion besser verstehen lernen. Da gibt es also noch viel zu tun. Und 3000 Jahre Erfahrung der chin. Medizin mit einer Hand wegzuwischen, weil es uns unverständliche Heilmittel dort gibt, zeigt eher unsere schulmedizinische Begrenztheit.
Beispiel: Misteltherapie, vor nur 40 Jahren bei Krebs alles Esoterik - dann wurde der Wirkstoff identifiziert und heute synthetisch weiterentwickelt bei bestimmten Carcinomen eingesetzt.
Deine apodiktische Meinung zu Voltaren-Salbe stimmt auch nicht mit der Realität überein, es wäre dann wohl günstiger, so etwas nicht dauerhaft ins Netz zu stellen.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. dann helfe ich gern weiter:
Du hast in dem thread Homöopathie als wirkungslos und nachweislich unnütz dargestellt.
>> Der Ratschlag zu einem Arzt zu gehen ist gut und richtig.
Der Ratschlag einen Homöopathen aufzusuchen nicht!
Wir sollten hier keine Empfehlungen für therapeutische Verfahren geben die nachweislich völlig unnütz sind.<< (3.8.17, 16.18 Uhr)
Nun sind auch genügend Ärzte Homöopathen, britta109 ist PT und HP und hat nun diese "nachweislich" unnütze Methode angewendet, danach trat ein Erfog ein.
Zwei Fragen: War es die Homöopathie?
Mit welche Methode mißt man die Homöopathie z. B. bei ihrem Erfolg bei Tieren?
Noch ein Hinweis: Die Zahl der Ärzte, die den komplementären Heilmethoden jeder Art aufgeschlossen ist, wird größer. Man kann nicht alles dem Placeboeffekt zuschreiben. Wir müssen den Menschen in seiner Funktion besser verstehen lernen. Da gibt es also noch viel zu tun. Und 3000 Jahre Erfahrung der chin. Medizin mit einer Hand wegzuwischen, weil es uns unverständliche Heilmittel dort gibt, zeigt eher unsere schulmedizinische Begrenztheit.
Beispiel: Misteltherapie, vor nur 40 Jahren bei Krebs alles Esoterik - dann wurde der Wirkstoff identifiziert und heute synthetisch weiterentwickelt bei bestimmten Carcinomen eingesetzt.
Deine apodiktische Meinung zu Voltaren-Salbe stimmt auch nicht mit der Realität überein, es wäre dann wohl günstiger, so etwas nicht dauerhaft ins Netz zu stellen.
mfg hgb :wink:
was ist denn daran so schwer zu verstehen:
Es geht um medizinisches oder heilerisches (uih uih) Erfahrungswissen und EBM, streng wissenschaftliche Bewertungen.
Um Dir inhaltlich noch etwas herauszulocken:
Was hilft das Mantra "Homöoathie wirkt nicht und kann ja nicht wirken" im konkreten Beispiel?
Warum nicht mal beides genauer hinterfragen ?
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ali schrieb:
Auch der Hinweis auf diesen Thread erklärt mir nicht die Überschrift hier.
was ist denn daran so schwer zu verstehen:
Es geht um medizinisches oder heilerisches (uih uih) Erfahrungswissen und EBM, streng wissenschaftliche Bewertungen.
Um Dir inhaltlich noch etwas herauszulocken:
Was hilft das Mantra "Homöoathie wirkt nicht und kann ja nicht wirken" im konkreten Beispiel?
Warum nicht mal beides genauer hinterfragen ?
.. dann helfe ich gern weiter:
Du hast in dem thread Homöopathie als wirkungslos und nachweislich unnütz dargestellt.
>> Der Ratschlag zu einem Arzt zu gehen ist gut und richtig.
Der Ratschlag einen Homöopathen aufzusuchen nicht!
Wir sollten hier keine Empfehlungen für therapeutische Verfahren geben die nachweislich völlig unnütz sind.<< (3.8.17, 16.18 Uhr)
Nun sind auch genügend Ärzte Homöopathen,ja, das ist wohl so und trägt in keinster Weise zu meiner Beruhigung bei britta109 ist PT und HP und hat nun diese "nachweislich" unnütze Methode angewendet, danach trat ein Erfog ein.aber du weißt ja schon auch wie man Korrelation und Kausalität auseinanderhält?
Zwei Fragen: War es die Homöopathie? woher soll ich das wissen?
Mit welche Methode mißt man die Homöopathie z. B. bei ihrem Erfolg bei Tieren? keine Ahnung. Da ich aber vom Nutzen der Homöopathie eh nicht überzeugt bin, glaube ich auch nicht dass es eine solche Methode gibt
Noch ein Hinweis: Die Zahl der Ärzte, die den komplementären Heilmethoden jeder Art aufgeschlossen ist, wird größer. Man kann nicht alles dem Placeboeffekt zuschreiben. Wir müssen den Menschen in seiner Funktion besser verstehen lernen. Da gibt es also noch viel zu tun. Und 3000 Jahre Erfahrung der chin. Medizin mit einer Hand wegzuwischen, weil es uns unverständliche Heilmittel dort gibt, zeigt eher unsere schulmedizinische Begrenztheit.
Beispiel: Misteltherapie, vor nur 40 Jahren bei Krebs alles Esoterik - dann wurde der Wirkstoff identifiziert und heute synthetisch weiterentwickelt bei bestimmten Carcinomen eingesetzt.
mit TCM und Misteltherapie habe ich mich nicht beschäftigt, kann darüber auch keine Aussagen machen. Vermutlich tut man aber der TCM keinen Gefallen wenn man sie mit der Homöopathie in einen Topf wirft..... :unamused:
Deine apodiktische Meinung zu Voltaren-Salbe stimmt auch nicht mit der Realität überein, es wäre dann wohl günstiger, so etwas nicht dauerhaft ins Netz zu stellen.
mein "apodiktisches (musste ich doch tatsächlich erst mal nachschlagen) Gehabe" hat dich aber auch nicht vom Widersprechen abgehalten
Eigentlich hätte es mir auch genügt wenn Britta geantwortet hätte
mfg hgb :wink:
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mbone schrieb:
hgb schrieb am 14.8.17 10:22:
.. dann helfe ich gern weiter:
Du hast in dem thread Homöopathie als wirkungslos und nachweislich unnütz dargestellt.
>> Der Ratschlag zu einem Arzt zu gehen ist gut und richtig.
Der Ratschlag einen Homöopathen aufzusuchen nicht!
Wir sollten hier keine Empfehlungen für therapeutische Verfahren geben die nachweislich völlig unnütz sind.<< (3.8.17, 16.18 Uhr)
Nun sind auch genügend Ärzte Homöopathen,ja, das ist wohl so und trägt in keinster Weise zu meiner Beruhigung bei britta109 ist PT und HP und hat nun diese "nachweislich" unnütze Methode angewendet, danach trat ein Erfog ein.aber du weißt ja schon auch wie man Korrelation und Kausalität auseinanderhält?
Zwei Fragen: War es die Homöopathie? woher soll ich das wissen?
Mit welche Methode mißt man die Homöopathie z. B. bei ihrem Erfolg bei Tieren? keine Ahnung. Da ich aber vom Nutzen der Homöopathie eh nicht überzeugt bin, glaube ich auch nicht dass es eine solche Methode gibt
Noch ein Hinweis: Die Zahl der Ärzte, die den komplementären Heilmethoden jeder Art aufgeschlossen ist, wird größer. Man kann nicht alles dem Placeboeffekt zuschreiben. Wir müssen den Menschen in seiner Funktion besser verstehen lernen. Da gibt es also noch viel zu tun. Und 3000 Jahre Erfahrung der chin. Medizin mit einer Hand wegzuwischen, weil es uns unverständliche Heilmittel dort gibt, zeigt eher unsere schulmedizinische Begrenztheit.
Beispiel: Misteltherapie, vor nur 40 Jahren bei Krebs alles Esoterik - dann wurde der Wirkstoff identifiziert und heute synthetisch weiterentwickelt bei bestimmten Carcinomen eingesetzt.
mit TCM und Misteltherapie habe ich mich nicht beschäftigt, kann darüber auch keine Aussagen machen. Vermutlich tut man aber der TCM keinen Gefallen wenn man sie mit der Homöopathie in einen Topf wirft..... :unamused:
Deine apodiktische Meinung zu Voltaren-Salbe stimmt auch nicht mit der Realität überein, es wäre dann wohl günstiger, so etwas nicht dauerhaft ins Netz zu stellen.
mein "apodiktisches (musste ich doch tatsächlich erst mal nachschlagen) Gehabe" hat dich aber auch nicht vom Widersprechen abgehalten
Eigentlich hätte es mir auch genügt wenn Britta geantwortet hätte
mfg hgb :wink:
Die Diskussion hier dreht sich immer wieder im Kreis: Homöopathie ja oder nein.
Meiner Ansicht nach wollte Britta genau das nicht mehr haben mit ihrem post, sondern einfach nur Fragen aufwerfen. Sie hat in gar keiner Weise behauptet, dass die H das Mittel der Wahl immer sein muss!!
Es ist doch so: hier in diesem Forum wird niemand seine Meinung ändern, nur weil jemand anderes „so überzeugend“ für das Gegenteil eintritt.
Ich habe an einer andern Stelle hier mal gesagt, dass „Geschichten“ nicht dafür taugen, etwas zu belegen. Das gilt natürlich auch hier. Und das war m.E. auch nicht Brittas Absicht. Wer aber das meint, der hat nicht verstanden, warum wir Menschen uns Geschichten / Erfahrungen erzählen und warum wir diese brauchen, seit Jahrtausenden: Geschichten können und sollen auch gar nichts beweisen. Geschichten sollen unser Denken in eine neue Richtung öffnen. Sie sollen uns helfen, die richtigen Fragen zu stellen. Und manchmal, nein oft, stellen sich verschiedenen Menschen verschiedene Fragen aus ein und der selben Geschichte. Das Leben ist viel zu komplex, um zu sagen „so und so ist es , unumstößlich“.
Aus Brittas „Geschichte“ lese ich: ein Mann sucht Hilfe, er ist froh, dass seine Tochter auf der Intensivstation versorgt wird. Aber er spürt, dass das nicht genügt. Das, was „fehlt“ kann er vielleicht gar nicht benennen, er ist aber bereit „sich zum Narren“ zu machen (vielleicht „fehlte“ genau das mal ?? Wir wissen es nicht). Und genau deshalb macht er eine neue Erfahrung. Es kann sein, dass er nie mehr wieder im Leben Homöopathie in Anspruch nimmt und doch wird sich sein Horizont erweitert haben: es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde und vor allem in uns Menschen als das, was ich mit meinem Verstand durchdringen kann. Aber es motiviert mich auch, noch mehr verstehen zu lernen.
Könnte gleich ein paar „Geschichten“ dazu erzählen, nebst „Interpretation“ - und diese hat weder mit Verteidigung der Schulmedizin noch der Alternativmedizin zu tun. Beides hat einfach seinen Platz, wieso ist das so schwierig?
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Susulo schrieb:
Bin ja auch nicht britta, will trotzdem was dazu sagen:
Die Diskussion hier dreht sich immer wieder im Kreis: Homöopathie ja oder nein.
Meiner Ansicht nach wollte Britta genau das nicht mehr haben mit ihrem post, sondern einfach nur Fragen aufwerfen. Sie hat in gar keiner Weise behauptet, dass die H das Mittel der Wahl immer sein muss!!
Es ist doch so: hier in diesem Forum wird niemand seine Meinung ändern, nur weil jemand anderes „so überzeugend“ für das Gegenteil eintritt.
Ich habe an einer andern Stelle hier mal gesagt, dass „Geschichten“ nicht dafür taugen, etwas zu belegen. Das gilt natürlich auch hier. Und das war m.E. auch nicht Brittas Absicht. Wer aber das meint, der hat nicht verstanden, warum wir Menschen uns Geschichten / Erfahrungen erzählen und warum wir diese brauchen, seit Jahrtausenden: Geschichten können und sollen auch gar nichts beweisen. Geschichten sollen unser Denken in eine neue Richtung öffnen. Sie sollen uns helfen, die richtigen Fragen zu stellen. Und manchmal, nein oft, stellen sich verschiedenen Menschen verschiedene Fragen aus ein und der selben Geschichte. Das Leben ist viel zu komplex, um zu sagen „so und so ist es , unumstößlich“.
Aus Brittas „Geschichte“ lese ich: ein Mann sucht Hilfe, er ist froh, dass seine Tochter auf der Intensivstation versorgt wird. Aber er spürt, dass das nicht genügt. Das, was „fehlt“ kann er vielleicht gar nicht benennen, er ist aber bereit „sich zum Narren“ zu machen (vielleicht „fehlte“ genau das mal ?? Wir wissen es nicht). Und genau deshalb macht er eine neue Erfahrung. Es kann sein, dass er nie mehr wieder im Leben Homöopathie in Anspruch nimmt und doch wird sich sein Horizont erweitert haben: es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde und vor allem in uns Menschen als das, was ich mit meinem Verstand durchdringen kann. Aber es motiviert mich auch, noch mehr verstehen zu lernen.
Könnte gleich ein paar „Geschichten“ dazu erzählen, nebst „Interpretation“ - und diese hat weder mit Verteidigung der Schulmedizin noch der Alternativmedizin zu tun. Beides hat einfach seinen Platz, wieso ist das so schwierig?
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Hallo Britta
Ich versuche die Überschrift mit dem Inhalt deines Beitrags in Zusammenhang zu bringen und schaff es nicht.
Kannst du das bitte noch kurz erklären?
Nach längerer Abwesenheit stieß ich hier im Forum auf eine immer wiederkehrende Diskussion: Homöopathie. Ich möchte hier kurz mitteilen, was mir zu dem Zeitpunkt eurer ewigen Auseinandersetzung passierte:
Ein Vater (Akademiker, Wissenschaftler. Erstkontakt) rief mich spätabends an. Sein Kind lag intensiv. Sehr, sehr ernste Situation. Ich (darf das) verordnete ein entsprechendes Mittel. Stündlich 3 Globuli.
Der Vater "machte sich in seiner Hilflosigkeit zum Narren" und organisierte es bei der diensthabende Hebamme im Haus.
Am nächsten Morgen teilte er mir mit, dass er nach der ersten Gabe eine deutliche Verbesserung der Werte feststellte (Puls, Temperatur, O2). Nach jeder Gabe trat eine weitere Verbesserung ein....
Ich behaupte NICHT, dass es an den Globuli lag. Ich habe Respekt vor der Arbeit des diensthabenden Teams und jeder hat etwas und auch etwas mehr dazu beigetragen.
Aber ich wäre gerne Mäuschen und würde gerne einer Diskussion mit diesem Mann über die Unwirksamkeit und Placeboeffekt der Homöopathie lauschen....
Und ja- ich hatte schon häufiger Patienten auf Intesivstation und in sehr kritischem Zustand. Ich bin dankbar für Ärzte die dann nicht herablassend sind sondern eine beobachtende Haltung einnehmen. Interessanterweise diskutieren diese nicht. Sie nehmen zur Kenntnis.
Liebe Kollegen aus den Gesundheitsberufen: bleibt gesund und behaltet eine Grundneugierde in eurer Arbeit!
Es grüßt
Britta
Wenn jemand auf der ITS liegt, so nehme ich doch stark an, dass er dies nicht ohne Medis/Infusionen macht, wobei ich jetzt die "sehr sehr ernste Situation" nicht einschätzen kann, da keinerlei Infos bekannt dazu sind.
Jetzt hieraus eine Ableitung zu konstruieren, ob Globuli helfen oder nicht, finde ich etwas vermessen, man hätte dem Kind auch einen Tee geben können mit selbigen "Wirkstoffen", was im Tee allerdings zig tausendmal höher potenziert gewesen wäre, und ich wäre nicht in Versuchung gekommen, dem Tee die so schnelle Rekonvaleszenz zuzuordnen.
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.....
Am nächsten Morgen teilte er mir mit, dass er nach der ersten Gabe eine deutliche Verbesserung der Werte feststellte (Puls, Temperatur, O2). Nach jeder Gabe trat eine weitere Verbesserung ein....
Ich behaupte NICHT, dass es an den Globuli lag. Ich habe Respekt vor der Arbeit des diensthabenden Teams und jeder hat etwas und auch etwas mehr dazu beigetragen.
....
Britta
Jetzt hieraus eine Ableitung zu konstruieren, ob Globuli helfen oder nicht, finde ich etwas vermessen, man hätte dem Kind auch einen Tee geben können mit selbigen "Wirkstoffen", was im Tee allerdings zig tausendmal höher potenziert gewesen wäre, und ich wäre nicht in Versuchung gekommen, dem Tee die so schnelle Rekonvaleszenz zuzuordnen.
Mir gehts nicht um irgendeine Methode....aber wenn dem so wäre, dass nach jeder Gabe eine Verbesserung eingtreten ist, dann würde mich das schon nachdenklich stimmen....und NATÜRLICH ist das Gesamtbild zu betrachten...
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ali schrieb:
stefan 302 schrieb am 14.8.17 19:16:
britta109 schrieb am 13.8.17 19:26:
.....
Am nächsten Morgen teilte er mir mit, dass er nach der ersten Gabe eine deutliche Verbesserung der Werte feststellte (Puls, Temperatur, O2). Nach jeder Gabe trat eine weitere Verbesserung ein....
Ich behaupte NICHT, dass es an den Globuli lag. Ich habe Respekt vor der Arbeit des diensthabenden Teams und jeder hat etwas und auch etwas mehr dazu beigetragen.
....
Britta
Jetzt hieraus eine Ableitung zu konstruieren, ob Globuli helfen oder nicht, finde ich etwas vermessen, man hätte dem Kind auch einen Tee geben können mit selbigen "Wirkstoffen", was im Tee allerdings zig tausendmal höher potenziert gewesen wäre, und ich wäre nicht in Versuchung gekommen, dem Tee die so schnelle Rekonvaleszenz zuzuordnen.
Mir gehts nicht um irgendeine Methode....aber wenn dem so wäre, dass nach jeder Gabe eine Verbesserung eingtreten ist, dann würde mich das schon nachdenklich stimmen....und NATÜRLICH ist das Gesamtbild zu betrachten...
Meine Hausärztin meinte man müsste handeln hatte einen Ruhepuls von 100 und einmal sogar bei 120.
Ich habe daraufhin ein homöopathisches Mittel von ihr bekommen, weil B- Blocker auf Grund des niedrigen Blutdruckes keine Option darstellte. Ich sollte diese Tropfen drei mal Täglich nehmen und ich hatte letzt endlich einen Puls zwischen 70 und 80 gehabt. Meine Atemnot war durch die Einnahme auch viel besser gewesen, die ich auch immer wegen dem schnellen Puls hatte. Heute liegt mein Ruhepuls zwischen 60 und 70 und ich brauch das Mittel gar nicht mehr.
Jetzt kann man sagen ja das ist alles nur ein Plazebo. Aber das ist mir scheiß egal. Fakt ist es hat mir geholfen. Also warum dann nicht nehmen, auch wenn es eigentlich nicht wirklich helfen kann.
Und es hat mir letztendlich auch eine Operation am Herzen erspart oder es wurde sogar vom anderen Kardiologen ein Versuch gemacht, dieses mit B-Blocker in den Griff zu bekommen. Nur ich wurde daraufhin depressiv und hatte trockene Augen, obwohl der B-Blocker sehr niedrig dosiert war und mein Kardiologe meinte, dass dieses Medikament bei dieser niedrigen Dosierung überhaupt keine Nebenwirkungen hätte. Er meinte sogar, ich würde das mir nur einbilden. Die Depressionen und die trockenen Augen verschwanden sofort nach Absetzung des Medikamentes. Und ich habe mir noch nicht mal vorher die Nebenwirkungen durchgelesen, die es so alles gibt, sondern erst als diese aufgetreten sind, um zu schauen ob dies vom Medikament kommt.
Das Mittel was eigentlich nicht helfen sollte, hat mir am besten geholfen.
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Kukdiehe schrieb:
Ich bin der Meinung wer heilt, hat recht. Ich selber habe von meiner Hausärztin die auch Naturheilverfahren mit anwendet Homöopathie wegen meinem Herz gegeben. Sie war die einzige Ärztin, die mir wirklich wegen meiner Tachykardie helfen konnte. Der Kardiologe konnte das nicht. Bzw es ist ihm nur eingefallen ja damit müssten sie leben und ich hätte eine Ausbuchtung am Sinusknoten. Dies könnte man wenn mich diese Tachykardie erheblich einschränken würde auch veröden. B Blocker wären bei meinen niedrigen Blutdruck kontraproduktiv gewesen.
Meine Hausärztin meinte man müsste handeln hatte einen Ruhepuls von 100 und einmal sogar bei 120.
Ich habe daraufhin ein homöopathisches Mittel von ihr bekommen, weil B- Blocker auf Grund des niedrigen Blutdruckes keine Option darstellte. Ich sollte diese Tropfen drei mal Täglich nehmen und ich hatte letzt endlich einen Puls zwischen 70 und 80 gehabt. Meine Atemnot war durch die Einnahme auch viel besser gewesen, die ich auch immer wegen dem schnellen Puls hatte. Heute liegt mein Ruhepuls zwischen 60 und 70 und ich brauch das Mittel gar nicht mehr.
Jetzt kann man sagen ja das ist alles nur ein Plazebo. Aber das ist mir scheiß egal. Fakt ist es hat mir geholfen. Also warum dann nicht nehmen, auch wenn es eigentlich nicht wirklich helfen kann.
Und es hat mir letztendlich auch eine Operation am Herzen erspart oder es wurde sogar vom anderen Kardiologen ein Versuch gemacht, dieses mit B-Blocker in den Griff zu bekommen. Nur ich wurde daraufhin depressiv und hatte trockene Augen, obwohl der B-Blocker sehr niedrig dosiert war und mein Kardiologe meinte, dass dieses Medikament bei dieser niedrigen Dosierung überhaupt keine Nebenwirkungen hätte. Er meinte sogar, ich würde das mir nur einbilden. Die Depressionen und die trockenen Augen verschwanden sofort nach Absetzung des Medikamentes. Und ich habe mir noch nicht mal vorher die Nebenwirkungen durchgelesen, die es so alles gibt, sondern erst als diese aufgetreten sind, um zu schauen ob dies vom Medikament kommt.
Das Mittel was eigentlich nicht helfen sollte, hat mir am besten geholfen.
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stefan 302 schrieb:
britta109 schrieb am 13.8.17 19:26:
Nach längerer Abwesenheit stieß ich hier im Forum auf eine immer wiederkehrende Diskussion: Homöopathie. Ich möchte hier kurz mitteilen, was mir zu dem Zeitpunkt eurer ewigen Auseinandersetzung passierte:
Ein Vater (Akademiker, Wissenschaftler. Erstkontakt) rief mich spätabends an. Sein Kind lag intensiv. Sehr, sehr ernste Situation. Ich (darf das) verordnete ein entsprechendes Mittel. Stündlich 3 Globuli.
Der Vater "machte sich in seiner Hilflosigkeit zum Narren" und organisierte es bei der diensthabende Hebamme im Haus.
Am nächsten Morgen teilte er mir mit, dass er nach der ersten Gabe eine deutliche Verbesserung der Werte feststellte (Puls, Temperatur, O2). Nach jeder Gabe trat eine weitere Verbesserung ein....
Ich behaupte NICHT, dass es an den Globuli lag. Ich habe Respekt vor der Arbeit des diensthabenden Teams und jeder hat etwas und auch etwas mehr dazu beigetragen.
Aber ich wäre gerne Mäuschen und würde gerne einer Diskussion mit diesem Mann über die Unwirksamkeit und Placeboeffekt der Homöopathie lauschen....
Und ja- ich hatte schon häufiger Patienten auf Intesivstation und in sehr kritischem Zustand. Ich bin dankbar für Ärzte die dann nicht herablassend sind sondern eine beobachtende Haltung einnehmen. Interessanterweise diskutieren diese nicht. Sie nehmen zur Kenntnis.
Liebe Kollegen aus den Gesundheitsberufen: bleibt gesund und behaltet eine Grundneugierde in eurer Arbeit!
Es grüßt
Britta
Wenn jemand auf der ITS liegt, so nehme ich doch stark an, dass er dies nicht ohne Medis/Infusionen macht, wobei ich jetzt die "sehr sehr ernste Situation" nicht einschätzen kann, da keinerlei Infos bekannt dazu sind.
Jetzt hieraus eine Ableitung zu konstruieren, ob Globuli helfen oder nicht, finde ich etwas vermessen, man hätte dem Kind auch einen Tee geben können mit selbigen "Wirkstoffen", was im Tee allerdings zig tausendmal höher potenziert gewesen wäre, und ich wäre nicht in Versuchung gekommen, dem Tee die so schnelle Rekonvaleszenz zuzuordnen.
Du darfst herzlich gerne die Überschrift verändern und in einen anderen Kontext bringen. Offensichtlich fühlst du dich aber angesprochen.
Deine Meinung ggü der Homöopathie hast du ja zur Genüge kundgetan. Es ändert nichts an meiner Haltung. Doch mit welcher würdest du dem Vater des Kindes gegenübertreten? Hast du die Größe, es (erst einmal) stehen zu lassen? Gibst du dem Vater Zeit? Es sagt eine Menge über einen Therapeuten aus.
Viel interesanter als eine festgefahrene Meinung ist allerdings die, die der Vater nun von sich gibt. Und in Zukunft, wenn er pro und conrtra ggü eigenem Erleben abgewogen und analysiert hat.
Die Welt ist voll von solchen Geschichten. Und wie Susulo schon schrieb, werden sie weiter erzählt werden. Bei manchem Menschen bewirken sie, dass sie reifen. Fragen aufwerfen und möglicherweise erinnern sie sich daran, wenn sie mal in ernste Schwierigkeiten stecken, einen anderen Weg (zusätzlich) zu gehen.
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britta109 schrieb:
@mbone
Du darfst herzlich gerne die Überschrift verändern und in einen anderen Kontext bringen. Offensichtlich fühlst du dich aber angesprochen.
Deine Meinung ggü der Homöopathie hast du ja zur Genüge kundgetan. Es ändert nichts an meiner Haltung. Doch mit welcher würdest du dem Vater des Kindes gegenübertreten? Hast du die Größe, es (erst einmal) stehen zu lassen? Gibst du dem Vater Zeit? Es sagt eine Menge über einen Therapeuten aus.
Viel interesanter als eine festgefahrene Meinung ist allerdings die, die der Vater nun von sich gibt. Und in Zukunft, wenn er pro und conrtra ggü eigenem Erleben abgewogen und analysiert hat.
Die Welt ist voll von solchen Geschichten. Und wie Susulo schon schrieb, werden sie weiter erzählt werden. Bei manchem Menschen bewirken sie, dass sie reifen. Fragen aufwerfen und möglicherweise erinnern sie sich daran, wenn sie mal in ernste Schwierigkeiten stecken, einen anderen Weg (zusätzlich) zu gehen.
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