Wir sind ein nettes Team von sechs
Physiotherapeuten und einer
Ergotherapeutin sowie einer
Rezeptionskraft. In unserer Praxis
behandeln wir überwiegend
orthopädisch / chirurgische sowie
neurologische Patienten. Einige
unserer Therapeuten betreuen auch
eine außerklinische
Intensivpflegeeinrichtung.
Wir bieten dir das Arbeiten in
einer Viertagewoche mit flexiblen
Arbeitszeiten, einer betrieblichen
Altersvorsorge, kostenlose private
Zusatzversicherung für Krankenhaus
und Zahnersatz, dreißig T...
Physiotherapeuten und einer
Ergotherapeutin sowie einer
Rezeptionskraft. In unserer Praxis
behandeln wir überwiegend
orthopädisch / chirurgische sowie
neurologische Patienten. Einige
unserer Therapeuten betreuen auch
eine außerklinische
Intensivpflegeeinrichtung.
Wir bieten dir das Arbeiten in
einer Viertagewoche mit flexiblen
Arbeitszeiten, einer betrieblichen
Altersvorsorge, kostenlose private
Zusatzversicherung für Krankenhaus
und Zahnersatz, dreißig T...
ich bräuchte mal eure Hilfe bei einer Entscheidungsfindung.
Kürzlich hat mir mein AG nahegelegt, eine Bobath-Fobi zu machen, damit nicht nur-wie bisher- ein MA diese hat und offiziell Neuro-Pat. behandeln darf. (inoffiziell machen wir anderen das auch schon).
Der Knackpunkt ist nun, dass ich noch nie ein Freund von Neuro-Behandlungen war und dies auch noch nie wirklich eine Option für mich war. Tatsächlich überlege ich immer wieder und immer öfter, ob die ganze Physiotherapie für mich überhaupt noch das richtige ist und ich mich nicht lieber ganz umorientiere.
Was würdet ihr mir raten?
Da ist wohl tatsächlich mal ein offenes Gespräch angesagt, damit jeder weiß, wie er dran ist.
Ich möchte auch nicht jetzt die Fobi machen, und dann in ein paar Monaten evtl. doch gehen. Fände ich meinem AG gegenüber unfair.
Ich jammere hier wohl echt auf hohem Niveau - aber mit der PT werd ich auf Dauer echt nicht glücklich.
Bitte um eure ernstgemeinten Ratschläge.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich bräuchte mal eure Hilfe bei einer Entscheidungsfindung.
Kürzlich hat mir mein AG nahegelegt, eine Bobath-Fobi zu machen, damit nicht nur-wie bisher- ein MA diese hat und offiziell Neuro-Pat. behandeln darf. (inoffiziell machen wir anderen das auch schon).
Der Knackpunkt ist nun, dass ich noch nie ein Freund von Neuro-Behandlungen war und dies auch noch nie wirklich eine Option für mich war. Tatsächlich überlege ich immer wieder und immer öfter, ob die ganze Physiotherapie für mich überhaupt noch das richtige ist und ich mich nicht lieber ganz umorientiere.
Was würdet ihr mir raten?
Da ist wohl tatsächlich mal ein offenes Gespräch angesagt, damit jeder weiß, wie er dran ist.
Ich möchte auch nicht jetzt die Fobi machen, und dann in ein paar Monaten evtl. doch gehen. Fände ich meinem AG gegenüber unfair.
Ich jammere hier wohl echt auf hohem Niveau - aber mit der PT werd ich auf Dauer echt nicht glücklich.
Bitte um eure ernstgemeinten Ratschläge.
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morpheus-06 schrieb:
rede mit ihm, wenn du kein "Freund von Neuro-Behandlungen" bist, ist das für dich keine Option. Das muss auch ein AG einsehen und dich ggf. auf andere Weise fördern.
Bobath ist da schon spezifischer und ich würde das nicht machen, wenn ich keine Lust auf neurologische Behandlungen hätte. Gruß S.
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mach den Kurs , auch wenn Neuro nicht dein Fall ist ,... Hauptsache du hast den Schein !!
kann man schaffen !
Natürlich nur wenn du dich dazu entschieden hast doch in diesem Beruf zu bleiben ,... wenn dir deine Stelle gefällt !
Also mein Traumberuf ist das auch nicht , aber willst du echt nochmal von Null anfangen ?
Überleg dir das gut ! Grüße, Danny
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Danny 07 schrieb:
Hallo !
mach den Kurs , auch wenn Neuro nicht dein Fall ist ,... Hauptsache du hast den Schein !!
kann man schaffen !
Natürlich nur wenn du dich dazu entschieden hast doch in diesem Beruf zu bleiben ,... wenn dir deine Stelle gefällt !
Also mein Traumberuf ist das auch nicht , aber willst du echt nochmal von Null anfangen ?
Überleg dir das gut ! Grüße, Danny
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Shakespeare schrieb:
Dann mache PNF, dann hast du ein Neurozertifikat, dass dir bei der Suche nach einem neuen Job u.U. helfen kann und erlernst aber ein Konzept, dass man auch in fast allen anderen Bereichen einsetzen kann.
Bobath ist da schon spezifischer und ich würde das nicht machen, wenn ich keine Lust auf neurologische Behandlungen hätte. Gruß S.
Sollte es der AG bezahlen, ist es schade um deine Zeit (und bist u.U. auch noch eine Weile an die Praxis gebunden) und wenn du alles (oder einen Teil) selber tragen musst, dann erst recht.
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> (es heißt Weiter- und nicht Fortbildung!)
Nach § 1 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) zielt eine Fortbildung auf jene Qualifikationen, die bereits in einem Ausbildungsberuf erworben wurden. Sie sollen erhalten, erweitert, der technischen Entwicklung angepasst oder so ausgebaut werden, dass ein beruflicher Aufstieg möglich wird.
Berufliche Weiterbildung umfasst aber zum Beispiel autodidaktische Weiterbildung, Umschulungen und betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen, die alle nicht zur Fortbildung im Sinne des BBiG zählen. (aus Wikipedia)
Nur zur Klärung. Klugscheißermodus aus!
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Udo schrieb:
Biancchen schrieb:
> (es heißt Weiter- und nicht Fortbildung!)
Nach § 1 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) zielt eine Fortbildung auf jene Qualifikationen, die bereits in einem Ausbildungsberuf erworben wurden. Sie sollen erhalten, erweitert, der technischen Entwicklung angepasst oder so ausgebaut werden, dass ein beruflicher Aufstieg möglich wird.
Berufliche Weiterbildung umfasst aber zum Beispiel autodidaktische Weiterbildung, Umschulungen und betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen, die alle nicht zur Fortbildung im Sinne des BBiG zählen. (aus Wikipedia)
Nur zur Klärung. Klugscheißermodus aus!
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Biancchen schrieb:
Wenn du allgemein an dem Physio-Beruf zweifelst, würde ich erstmal gar keine Weiterbildungen (es heißt Weiter- und nicht Fortbildung!) mehr machen - egal in welcher Richtung.
Sollte es der AG bezahlen, ist es schade um deine Zeit (und bist u.U. auch noch eine Weile an die Praxis gebunden) und wenn du alles (oder einen Teil) selber tragen musst, dann erst recht.
Nein im Ernst, wenn Dir die Neuros nicht so liegen, dann lass die Finger davon, um so mehr, wenn du es auch tatsächlich schon mehr oder weniger praktizierst, du also einschätzen kannst, wovon du sprichst.
Bobath macht man, denke ich, nicht einfach mal so nebenher, ich glaube, das lebt man auch ein Stück weit.
Also wäre eher die Frage, was könnte Dir Dein Chef sonst noch "abrechenbares" an FoBis anbieten und was würde dich interessieren. Oder aber, welchen Weg magst Du überhaupt einschlagen, wenn nicht den der Physiotherapie weitergehen...
wünsch dir alles Gute auf Deinen Wegen!
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Also, ich hatte für mich schon vor einiger Zeit beschlossen, dass ich keine größeren Fobis mehr machen möchte, da ich wie gesagt mit der Physiotherapie an sich immer mehr am zweifeln bin. Und da dann noch Zeit und Geld und Nerven investieren - glaube eher nicht.
Die Frage ist: Was dann tun?
Möchte tatsächlich gerne umsatteln - fragt sich nur wohin?
Und ich möchte meinen AG weder überrumpeln noch ausnutzen indem ich die Fobi mache (ihm zuliebe) und dann über kurz oder lang doch was anderes mache.
Bleibt eigentlich nur ein offenes Gespräch, in dem beide Seiten ihre Beweggründe darlegen. Ich hab's auch nicht eilig - möchte ihm durchaus die Zeit geben, einen passenden Nachfolger für mich zu finden.
Falls ihr Ideen habt zur Neuorientierung- nur raus damit.
Vielen Dank nochmal
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen lieben Dank für eure Meinungen - hilft mir schon mal.
Also, ich hatte für mich schon vor einiger Zeit beschlossen, dass ich keine größeren Fobis mehr machen möchte, da ich wie gesagt mit der Physiotherapie an sich immer mehr am zweifeln bin. Und da dann noch Zeit und Geld und Nerven investieren - glaube eher nicht.
Die Frage ist: Was dann tun?
Möchte tatsächlich gerne umsatteln - fragt sich nur wohin?
Und ich möchte meinen AG weder überrumpeln noch ausnutzen indem ich die Fobi mache (ihm zuliebe) und dann über kurz oder lang doch was anderes mache.
Bleibt eigentlich nur ein offenes Gespräch, in dem beide Seiten ihre Beweggründe darlegen. Ich hab's auch nicht eilig - möchte ihm durchaus die Zeit geben, einen passenden Nachfolger für mich zu finden.
Falls ihr Ideen habt zur Neuorientierung- nur raus damit.
Vielen Dank nochmal
[bearbeitet am 19.11.13 21:19]
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Physioangie schrieb:
Eine Freundin von mir ist auch Physio und hat dann per Fernstudium in Halle Medizinpädagogik studiert. Das hat ihr voll Spaß gemacht und man kann das Studium für eine Lehrtätigkeit an einer Physio-Schule wohl gut gebrauchen. Viel Glück bei deiner Suche! :blush:
[bearbeitet am 19.11.13 21:19]
Mit Mitte 40 nochmal eine Ausbildung machen? Würde ich glaube ich nur, wenn ich den Beruf wirklich von ganzem Herzen machen will und voll dahinter stehe.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für den Tipp- aber Studium kommt für mich nicht in Frage.
Mit Mitte 40 nochmal eine Ausbildung machen? Würde ich glaube ich nur, wenn ich den Beruf wirklich von ganzem Herzen machen will und voll dahinter stehe.
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Merula schrieb:
Ich denke, Du beantwortest Dir Deine Fragen schon selbst...also einfach Licht anknipsen ;)
Nein im Ernst, wenn Dir die Neuros nicht so liegen, dann lass die Finger davon, um so mehr, wenn du es auch tatsächlich schon mehr oder weniger praktizierst, du also einschätzen kannst, wovon du sprichst.
Bobath macht man, denke ich, nicht einfach mal so nebenher, ich glaube, das lebt man auch ein Stück weit.
Also wäre eher die Frage, was könnte Dir Dein Chef sonst noch "abrechenbares" an FoBis anbieten und was würde dich interessieren. Oder aber, welchen Weg magst Du überhaupt einschlagen, wenn nicht den der Physiotherapie weitergehen...
wünsch dir alles Gute auf Deinen Wegen!
Trotzdem würde ich, wenn ich an dem Beruf zweifle, erstmal Fort- und Weiterbildungen auf Eis legen (bzw. mir ganz genau überlegen)
Ich weiß, wovon ich spreche :blush:
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Ich hab letztes Jahr ein Buch geschrieben und mit einem Lektor bearbeitet. Da kamen dauernd solche Verbesserungen von ihm. Hat Spass gemacht, aber du meinst wirklich du seist deiner Muttersprache nicht mächtig.
VG Udo
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Udo schrieb:
Entschuldige die Besserwisserei, aber es war zu verlockend, da konnte ich nicht widerstehen.
Ich hab letztes Jahr ein Buch geschrieben und mit einem Lektor bearbeitet. Da kamen dauernd solche Verbesserungen von ihm. Hat Spass gemacht, aber du meinst wirklich du seist deiner Muttersprache nicht mächtig.
VG Udo
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Biancchen schrieb:
Macht nix. Man lernt nie aus und nun ärgere ich mich nicht mehr, weil ich glaube, es ständig falsch zu lesen :wink:
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Biancchen schrieb:
Oh, danke für die Korrektur :blush:
Trotzdem würde ich, wenn ich an dem Beruf zweifle, erstmal Fort- und Weiterbildungen auf Eis legen (bzw. mir ganz genau überlegen)
Ich weiß, wovon ich spreche :blush:
Wie sieht`s aus mit Casemanagement in einer KK (Fobi ist im E-Learning möglich zu moderaten Preisen an der FH Lübeck/FH Flensburg) , oder Pflegeberater oder Kursleiter für Kinder( am besten zu Abnehmen/oder Marburger Konzentrationstrainer) und ,oder Geriatrieangebote als selbstständiger Therapeut/in.
Gartentherapie- und/oder Wanderwochenenden in Eigenregie und gut entlohnt. VHS-Kurse....Betriebliches Gesundheitsmanagement-auch bei Top-Physio ein Kurs möglich. Oder- auch was ganz, ganz anderes- dann aber nicht im Sozialen Bereich-dort heißt es noch immer Geben ist seeliger als Nehmen. ..
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Also für mich sind es nicht nur die Strukturen im System sondern immer mehr auch die PT selber, die es für mich nicht mehr ist. Finde es gleichzeitig langweilig und dabei aber zunehmend stressig. Ich mag auch nicht mehr so viel direkt mit Menschen zu tun haben - sie nicht unbedingt mehr anfassen müssen. Das geht bis zu einem bestimmten Maß z.B. 2 halbe Tage auf 450,- Basis ganz gut - aber wenn's auf Dauer mehr ist, wird es mir einfach doch zuviel mit den Menschen.
Gruppen sind auch OK - das könnte ich mir vorstellen. Ist nicht so direkt wie eine Einzeltherapie.
Aber meine überwiegende Arbeitszeit würde ich gerne ohne direkten Kunden-, Patienten-, Menschenkontakt verbringen.
Gerne handwerklich, gärtnerisch, künstlerisch - wie auch immer.
Bin absolut kein Büromensch.
Das mit der Gartentherapie oder Wanderwochenenden mit älteren Menschen wäre durchaus auch denkbar.
Vielleicht haben ja noch andere ein paar weitere Ideen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Gute Ideen hast du da.
Also für mich sind es nicht nur die Strukturen im System sondern immer mehr auch die PT selber, die es für mich nicht mehr ist. Finde es gleichzeitig langweilig und dabei aber zunehmend stressig. Ich mag auch nicht mehr so viel direkt mit Menschen zu tun haben - sie nicht unbedingt mehr anfassen müssen. Das geht bis zu einem bestimmten Maß z.B. 2 halbe Tage auf 450,- Basis ganz gut - aber wenn's auf Dauer mehr ist, wird es mir einfach doch zuviel mit den Menschen.
Gruppen sind auch OK - das könnte ich mir vorstellen. Ist nicht so direkt wie eine Einzeltherapie.
Aber meine überwiegende Arbeitszeit würde ich gerne ohne direkten Kunden-, Patienten-, Menschenkontakt verbringen.
Gerne handwerklich, gärtnerisch, künstlerisch - wie auch immer.
Bin absolut kein Büromensch.
Das mit der Gartentherapie oder Wanderwochenenden mit älteren Menschen wäre durchaus auch denkbar.
Vielleicht haben ja noch andere ein paar weitere Ideen.
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Biancchen schrieb:
Lass mich raten: Während der Therapie ist es langweilig und dazwischen stressig!?
Also mit manchen Pat. unterhält man sich ja auch nett nebenbei. Das will ich gar nicht bestreiten.
Aber ich schaue immer mit einem Auge auf die Uhr - entweder weil die Zeit nicht vergeht , oder weil ich total im Stress bin und in Gedanken schon beim nächsten Pat. den ich zwischendurch z.B. ins Fango legen muß, oder ich sollte ja zwischendurch noch beim Arzt anrufen und was abklären, oder ich sollte ja zwischendurch noch Termine rausschreiben, oder zwischendurch einen Pat. zurückrufen, der auf dem AB war und und und....
Du merkst meine Wiederholungen: immer zwischendurch und nebenbei noch was erledigen. Aber während der Behandlung immer ruhig und freundlich und dem Pat. zugewandt sein - das stresst auch auf Dauer (mich zumindest).
Also du siehst - ich finde wohl auch die PT an sich nicht mehr allzu prickelnd.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Kennst du das aus eigener Erfahrung?
Also mit manchen Pat. unterhält man sich ja auch nett nebenbei. Das will ich gar nicht bestreiten.
Aber ich schaue immer mit einem Auge auf die Uhr - entweder weil die Zeit nicht vergeht , oder weil ich total im Stress bin und in Gedanken schon beim nächsten Pat. den ich zwischendurch z.B. ins Fango legen muß, oder ich sollte ja zwischendurch noch beim Arzt anrufen und was abklären, oder ich sollte ja zwischendurch noch Termine rausschreiben, oder zwischendurch einen Pat. zurückrufen, der auf dem AB war und und und....
Du merkst meine Wiederholungen: immer zwischendurch und nebenbei noch was erledigen. Aber während der Behandlung immer ruhig und freundlich und dem Pat. zugewandt sein - das stresst auch auf Dauer (mich zumindest).
Also du siehst - ich finde wohl auch die PT an sich nicht mehr allzu prickelnd.
Für seine Arbeit muss man / frau schon Ruhe und Konzentration haben.
mfg hgb
:wink:
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hgb schrieb:
.. das scheint aber hier an der fehlenden Arbeitsorganisation durch den PI zu liegen.
Für seine Arbeit muss man / frau schon Ruhe und Konzentration haben.
mfg hgb
:wink:
Nordic-Walking Urlaubsangebote sind im Reisebüro meines Vertrauens der Renner. Kooperation mit diesen Anbietern wär doch was.
Kontakt mit Busreiseunternehmern. Fachkundige Begleitung wird immer wichtiger, wenn die Menschen älter, aber mobiler werden.
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pingu01 schrieb:
Wenn dir Wanderwochenenden Spass machen würden:
Nordic-Walking Urlaubsangebote sind im Reisebüro meines Vertrauens der Renner. Kooperation mit diesen Anbietern wär doch was.
Kontakt mit Busreiseunternehmern. Fachkundige Begleitung wird immer wichtiger, wenn die Menschen älter, aber mobiler werden.
Aber hauptsache wir sind schön freundlich und geduldig zu den Patienten, obwohl man denen gerne mal die Meinung sagen würde.
In der Kabine ist es immer das Gleiche. Man redet immer vom abwechslungsreichen Beruf, aber seien wir mal ehrlich: jeder 2. hat S/N-Syndrom durch falsche/einseitige Haltung und/oder Stress und vom Rest haben 50% LWS-Beschwerden und die restl. 25% bestehen aus Knie, Hüfte, Fuß und noch etwas anderen Gelenken. Was ist daran abwechslungsreich und spannend?
Und dann müssen wir bei dem 5. Nackenpatienten des Tages trotzdem so tun, als wäre er individuell.
In der Neuro ist es doch ähnlich (Schlaganfälle...)
Dass es natürlich Ausnahmen gibt, ist klar :blush:
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Biancchen schrieb:
Ja, so ging es mir auch. Alles musste man mal eben machen und das läppert sich dann auch und richtig stressig wird es, wenn Patient X 20 min für die Terminvergabe braucht oder am Telefon nicht ab zu wimmeln ist, während in der Kabine schon der nächste liegt (und man auch eigentlich auch noch ein Schlückchen trinken wollte).
Aber hauptsache wir sind schön freundlich und geduldig zu den Patienten, obwohl man denen gerne mal die Meinung sagen würde.
In der Kabine ist es immer das Gleiche. Man redet immer vom abwechslungsreichen Beruf, aber seien wir mal ehrlich: jeder 2. hat S/N-Syndrom durch falsche/einseitige Haltung und/oder Stress und vom Rest haben 50% LWS-Beschwerden und die restl. 25% bestehen aus Knie, Hüfte, Fuß und noch etwas anderen Gelenken. Was ist daran abwechslungsreich und spannend?
Und dann müssen wir bei dem 5. Nackenpatienten des Tages trotzdem so tun, als wäre er individuell.
In der Neuro ist es doch ähnlich (Schlaganfälle...)
Dass es natürlich Ausnahmen gibt, ist klar :blush:
Danke, danke, danke - du sprichst mir sowas von aus der Seele, Biancchen.
Genauso sieht's doch aus.
Besonders so Patientenfragen, wie: "Macht ihnen das Spaß?", "Tun ihnen da am abend nicht die Finger/Hände weh?", "Also ich könnte das nicht machen."
Da hab ich dann Antworten im Kopf wie: "Von Spaß kann hier nicht die Rede sein.", "Oh, mann nicht nur die Finger.", "Ich eigentlich auch nicht."
Aber sowas sagt man natürlich nicht laut.
Macht auf Dauer aber immer unzufriedener (wenn man mal anfängt darüber nachzudenken).
Was machst du eigentlich inzwischen? Studieren glaub ich, gell?
Aber das ist ja für mich, wie gesagt, keine Option.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
:clap: :clap: :clap:
Danke, danke, danke - du sprichst mir sowas von aus der Seele, Biancchen.
Genauso sieht's doch aus.
Besonders so Patientenfragen, wie: "Macht ihnen das Spaß?", "Tun ihnen da am abend nicht die Finger/Hände weh?", "Also ich könnte das nicht machen."
Da hab ich dann Antworten im Kopf wie: "Von Spaß kann hier nicht die Rede sein.", "Oh, mann nicht nur die Finger.", "Ich eigentlich auch nicht."
Aber sowas sagt man natürlich nicht laut.
Macht auf Dauer aber immer unzufriedener (wenn man mal anfängt darüber nachzudenken).
Was machst du eigentlich inzwischen? Studieren glaub ich, gell?
Aber das ist ja für mich, wie gesagt, keine Option.
Wann hat dieses Arbeitsleben ein Ende?
Chefrezeptionarbeitszeitenräumlichkeitenundvielekollegenscheisse.
Gebe nicht auf bis ich passendes gefunden.
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Ringgeist schrieb:
Wollen hätte ich schon gern mögen aber dürfen nicht können.
Wann hat dieses Arbeitsleben ein Ende?
Chefrezeptionarbeitszeitenräumlichkeitenundvielekollegenscheisse.
Gebe nicht auf bis ich passendes gefunden.
Wahrheitsgemäß würde ich so antworten wie du, aber man muss trotzdem so tun, als ob alles toll ist. Wie gesagt: eine einzige Schauspielerei, der Job!
Aber auf die Frage, ob mir nicht abends die Hände weh tun, denke ich mir auch immer "Als ob ich den ganzen Tag nur massieren würde" (es ist wohl immer noch in den Köpfen mancher Leutchen verankert :wink: )
Ja, ich studiere :sunglasses:
Das laufende Semester ist ziemlich hart und glücklicherweise habe ich gegenüber meiner Kommilitonen ein paar Vorteile.
Da kann man sich nur irgendwie durch wurschteln und dran bleiben. Der Vorteil ist, dass der ganze Fleiß gleichzeitig Prüfungsvorbereitung, denn es ist fast alles nur Anwendung und kaum etwas zum Auswendig lernen :smile:
Wenn man es übt bis zum Umfallen, verlernt man es bis zur Prüfung nicht und auch da bin ich dran :blush:
Seit 2 Monaten arbeite ich auch ab und zu abends.
Ich muss mich manchmal schon dazu zwingen, mal nichts zu tun, aber es macht ja auch (manchmal) Spaß :wink:
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Biancchen schrieb:
Ja, so kenne ich das auch! :blush:
Wahrheitsgemäß würde ich so antworten wie du, aber man muss trotzdem so tun, als ob alles toll ist. Wie gesagt: eine einzige Schauspielerei, der Job!
Aber auf die Frage, ob mir nicht abends die Hände weh tun, denke ich mir auch immer "Als ob ich den ganzen Tag nur massieren würde" (es ist wohl immer noch in den Köpfen mancher Leutchen verankert :wink: )
Ja, ich studiere :sunglasses:
Das laufende Semester ist ziemlich hart und glücklicherweise habe ich gegenüber meiner Kommilitonen ein paar Vorteile.
Da kann man sich nur irgendwie durch wurschteln und dran bleiben. Der Vorteil ist, dass der ganze Fleiß gleichzeitig Prüfungsvorbereitung, denn es ist fast alles nur Anwendung und kaum etwas zum Auswendig lernen :smile:
Wenn man es übt bis zum Umfallen, verlernt man es bis zur Prüfung nicht und auch da bin ich dran :blush:
Seit 2 Monaten arbeite ich auch ab und zu abends.
Ich muss mich manchmal schon dazu zwingen, mal nichts zu tun, aber es macht ja auch (manchmal) Spaß :wink:
was möchtest du uns damit sagen?
Warscheinlich dass du auch lieber was anderes machen würdest, aber aus verschiedenen Gründen nicht kannst/dich traust oder so?
Die Schere klafft auch in der PT immer weiter auseinander:
Zum einen die, die darin tatsächlich ihre Berufung sehen und trotz aller Widrigkeiten den Job gerne machen, weil's einfach "ihr's" ist.
Und dann die offensichtlich vielen, vielen anderen, denen es immer schwerer fällt, dem ganzen was positives abzugewinnen. Die aber aus verschiedenen Gründen nicht die Möglichkeit oder die "Traute" haben, was anderes zu machen.
Also ich weiß nicht, ob ich auf Dauer so leben möchte.... :tired_face:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Ringgeist,
was möchtest du uns damit sagen?
Warscheinlich dass du auch lieber was anderes machen würdest, aber aus verschiedenen Gründen nicht kannst/dich traust oder so?
Die Schere klafft auch in der PT immer weiter auseinander:
Zum einen die, die darin tatsächlich ihre Berufung sehen und trotz aller Widrigkeiten den Job gerne machen, weil's einfach "ihr's" ist.
Und dann die offensichtlich vielen, vielen anderen, denen es immer schwerer fällt, dem ganzen was positives abzugewinnen. Die aber aus verschiedenen Gründen nicht die Möglichkeit oder die "Traute" haben, was anderes zu machen.
Also ich weiß nicht, ob ich auf Dauer so leben möchte.... :tired_face:
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Dass, was Du formulierst, sind klassische Zeichen für eine Depression. Das kann an der Kombination Über-/Unterforderung im Beruf liegen, muss aber nicht. Ursachensuche und professionelle Hilfe tun im Endeffekt gut. Und das passiert auch Leuten, die ihre Berufung gefunden haben.
Gruß, A.
[bearbeitet am 23.11.13 10:48]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
[bearbeitet am 23.11.13 10:48]
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simoje schrieb:
Tja, Mitte 40 ist `ne Zahl oder ein Lebensgefühl... das die Physiotherapie einen zum zweifeln bringt ist nicht verwunderlich, denn es ist nicht die PT sondern die Strukturen im System.
Wie sieht`s aus mit Casemanagement in einer KK (Fobi ist im E-Learning möglich zu moderaten Preisen an der FH Lübeck/FH Flensburg) , oder Pflegeberater oder Kursleiter für Kinder( am besten zu Abnehmen/oder Marburger Konzentrationstrainer) und ,oder Geriatrieangebote als selbstständiger Therapeut/in.
Gartentherapie- und/oder Wanderwochenenden in Eigenregie und gut entlohnt. VHS-Kurse....Betriebliches Gesundheitsmanagement-auch bei Top-Physio ein Kurs möglich. Oder- auch was ganz, ganz anderes- dann aber nicht im Sozialen Bereich-dort heißt es noch immer Geben ist seeliger als Nehmen. ..
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Stimmt, Unzufriedenheit u.a. durch Unter-/Überforderung und Depressionen liegen nah beieinander.
@Phalaenopsis:
Wenn du noch so jung bist, ist es ja einfacher, sich um zu orientieren und das sollte man auch tun, denn du hast noch dein ganzes Berufsleben vor dir!
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Biancchen schrieb:
@Alyte:
Stimmt, Unzufriedenheit u.a. durch Unter-/Überforderung und Depressionen liegen nah beieinander.
@Phalaenopsis:
Wenn du noch so jung bist, ist es ja einfacher, sich um zu orientieren und das sollte man auch tun, denn du hast noch dein ganzes Berufsleben vor dir!
Ich denke, ich werde auf jeden Fall mal ein klärendes Gespräch führen und mir dann meine Gedanken machen, ob und wie ich was verändern kann. Es soll für alle Seiten eine gute Lösung gefunden werden.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank an alle, die hier so gute und hilfreiche Ideen gebracht haben.
Ich denke, ich werde auf jeden Fall mal ein klärendes Gespräch führen und mir dann meine Gedanken machen, ob und wie ich was verändern kann. Es soll für alle Seiten eine gute Lösung gefunden werden.
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Phalaenopsis schrieb:
Also ich bin erst seit 3 Jahren dran und überlege schon seit Längerem, was ich sonst noch machen kann... "Mein" Beruf ist es nämlich auch nicht, leider...
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