Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
schönen Mainz Gonsenheim in einer
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Muss zu jedem Behandlungstag auch dokumentiert werden , was in der einzelnen Einheit genau gemacht wurde? Z.b.welche Muskulatur gedehnt/behandelt wurde oder welche Übungen dem Patienten gezeigt wurden oder welche Techniken angewandt wurden?
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie sieht eine ordentliche Doku aus? In der Praxis, in der ich angestellt bin wird das ziemlich knapp gehalten. Es wird dokumentiert an welchem Tag, welche Leistung abgegeben wurde und wer die Therapie durchgeführt hat. Es wird nur notiert, wenn irgendetwas nach oder während der Therapie auffällig gewesen ist - also eine ungewöhnlich Reaktion auf die Therapie.
Muss zu jedem Behandlungstag auch dokumentiert werden , was in der einzelnen Einheit genau gemacht wurde? Z.b.welche Muskulatur gedehnt/behandelt wurde oder welche Übungen dem Patienten gezeigt wurden oder welche Techniken angewandt wurden?
Wie sieht eine ordentliche Doku aus? In der Praxis, in der ich angestellt bin wird das ziemlich knapp gehalten. Es wird dokumentiert an welchem Tag, welche Leistung abgegeben wurde und wer die Therapie durchgeführt hat. Es wird nur notiert, wenn irgendetwas nach oder während der Therapie auffällig gewesen ist - also eine ungewöhnlich Reaktion auf die Therapie. ?
So will es der RV.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Verstehe ich das nun richtig: es muss jede Behandlungstechnik dokumentiert werden. Es reicht also, wenn Auffälligkeiten festgehalten werden
Wie sieht eine ordentliche Doku aus? In der Praxis, in der ich angestellt bin wird das ziemlich knapp gehalten. Es wird dokumentiert an welchem Tag, welche Leistung abgegeben wurde und wer die Therapie durchgeführt hat. Es wird nur notiert, wenn irgendetwas nach oder während der Therapie auffällig gewesen ist - also eine ungewöhnlich Reaktion auf die Therapie. ?
So will es der RV.
....und das Gesetz
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stefan 302 schrieb:
morpheus-06 schrieb am 28.9.17 22:30:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 28.9.17 22:06:
Wie sieht eine ordentliche Doku aus? In der Praxis, in der ich angestellt bin wird das ziemlich knapp gehalten. Es wird dokumentiert an welchem Tag, welche Leistung abgegeben wurde und wer die Therapie durchgeführt hat. Es wird nur notiert, wenn irgendetwas nach oder während der Therapie auffällig gewesen ist - also eine ungewöhnlich Reaktion auf die Therapie. ?
So will es der RV.
....und das Gesetz
die üblichen Schlagworte werden die gestellte Frage wohl nicht belastbar beantworten.
..."Wie sieht eine ordentliche Doku aus?"..., so war die Frage.
Wie ist es denn mit dem Umfang, dem Zeit-/Ausstattungseinsatz, der Vergütung und der Haftung?
Wurde dies bei den Vergütungsverhandlungen mit den Kassen berücksichtigt?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
die üblichen Schlagworte werden die gestellte Frage wohl nicht belastbar beantworten.
..."Wie sieht eine ordentliche Doku aus?"..., so war die Frage.
Wie ist es denn mit dem Umfang, dem Zeit-/Ausstattungseinsatz, der Vergütung und der Haftung?
Wurde dies bei den Vergütungsverhandlungen mit den Kassen berücksichtigt?
mfg mocca
I. Kollak, K. Bordiehn, Einfach dokumentieren,
DOI 10.1007/978-3-662-44545-7_2,
© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014
Qualitätsmanagement und Dokumentation in derPhysiotherapie
Inaugural - Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
(Dr. rer. pol.) der Friedrich - Alexander - Universität Erlangen - Nürnberg vorgelegt von: Dipl. - Kfm. Peer Henrik Medau
Physiotherapie: Dokumentation standardisieren
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stefan 302 schrieb:
Profis wissen, dass Doku in der Behandlungszeit inkludiert ist.
I. Kollak, K. Bordiehn, Einfach dokumentieren,
DOI 10.1007/978-3-662-44545-7_2,
© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014
Qualitätsmanagement und Dokumentation in derPhysiotherapie
Inaugural - Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
(Dr. rer. pol.) der Friedrich - Alexander - Universität Erlangen - Nürnberg vorgelegt von: Dipl. - Kfm. Peer Henrik Medau
Physiotherapie: Dokumentation standardisieren
und diese Quellen sind verbindlich?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo stefan 302,
und diese Quellen sind verbindlich?
mfg mocca
Da sich in meinen Quellen die Autoren auf SGB V, § 92, SGB V, §135a, PatRG, usw. usw. beziehen, glaube ich das jetzt einfach mal, selbst.
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stefan 302 schrieb:
Vielleicht hilft es, wenn du es wie ich gelesen hast und dir dann deine eigene Meinung bildest.
Da sich in meinen Quellen die Autoren auf SGB V, § 92, SGB V, §135a, PatRG, usw. usw. beziehen, glaube ich das jetzt einfach mal, selbst.
allein dadurch, dass sich beliebige Autoren auf bestimmte §§ beziehen, lässt sich doch noch keine allgemeine/spezielle Gültigkeit ableiten bzw. behaupten.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo stefan 302,
allein dadurch, dass sich beliebige Autoren auf bestimmte §§ beziehen, lässt sich doch noch keine allgemeine/spezielle Gültigkeit ableiten bzw. behaupten.
mfg mocca
Nicht wieder warten, bis uns andere vorschreiben, wie wo und womit wir das zu tun haben.
Das geht auch ohne Studium.
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RoFo schrieb:
Das wäre doch mal ein Bereich, den wir uns selbst erarbeiten sollten.
Nicht wieder warten, bis uns andere vorschreiben, wie wo und womit wir das zu tun haben.
Das geht auch ohne Studium.
mfg mocca
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mocca schrieb:
richtig, aber die Kostendeckung bzw. Zeitaufwand nicht zu Lasten der Therapie.
mfg mocca
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kvet schrieb:
Wer überprüft denn die Dokumentation?
Wer überprüft denn die Dokumentation?
Im schlimmsten Fall ein Gutachter von Gericht.
Im besten Fall der Kostenträger.
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RoFo schrieb:
kvet schrieb am 29.9.17 16:07:
Wer überprüft denn die Dokumentation?
Im schlimmsten Fall ein Gutachter von Gericht.
Im besten Fall der Kostenträger.
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RoFo schrieb:
Und im allerbesten Fall die Mülltonne.
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kvet schrieb:
Und hattet ihr schon einmal eine Überprüfung?
hallo stefan 302,
allein dadurch, dass sich beliebige Autoren auf bestimmte §§ beziehen, lässt sich doch noch keine allgemeine/spezielle Gültigkeit ableiten bzw. behaupten.
mfg mocca
stimmt :wink:
deshalb halte es du wie du denkst, nach deinen Autoren und nach deinem gut dünken.
Jedenfalls wurde es in der Fachausbildung gelehrt, im SGB V steht es, im BGB auch, im PatRG auch, was will man mehr.
Ah, ich habe vergessen, du wolltest mehr, bist aber nicht bereit zu lesen, daher, halte es wie du denkst.
Wenn man jahrelang fachberuflich unterwegs ist und nicht weiß was Doku bedeutet, oder wo man sein Wissen herholt, macht schon mehr als bedenklich.
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 29.9.17 13:22:
hallo stefan 302,
allein dadurch, dass sich beliebige Autoren auf bestimmte §§ beziehen, lässt sich doch noch keine allgemeine/spezielle Gültigkeit ableiten bzw. behaupten.
mfg mocca
stimmt :wink:
deshalb halte es du wie du denkst, nach deinen Autoren und nach deinem gut dünken.
Jedenfalls wurde es in der Fachausbildung gelehrt, im SGB V steht es, im BGB auch, im PatRG auch, was will man mehr.
Ah, ich habe vergessen, du wolltest mehr, bist aber nicht bereit zu lesen, daher, halte es wie du denkst.
Wenn man jahrelang fachberuflich unterwegs ist und nicht weiß was Doku bedeutet, oder wo man sein Wissen herholt, macht schon mehr als bedenklich.
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kvet schrieb:
Ist denn noch niemand hier im Forum überprüft worden?
richtig, aber die Kostendeckung bzw. Zeitaufwand nicht zu Lasten der Therapie.
mfg mocca
...dafür gibt es einen Chef der sich mit derlei Thematiken beschäftigt und für die Anweisungen die er seinen Angestellten gibt den Kopf hinhält. Wer sich neben der Arbeit nicht mit Grundlagen der Arbeit beschäftigen will bleibt halt stets ausführendes Organ...
(nein, ich finde das überhaupt nicht verwerflich. Ich freue mich auch, wenn jemand damit glücklich ist. Nur habe ich persönlich selbst gern die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen...)
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Papa Alpaka schrieb:
mocca schrieb am 29.9.17 15:41:
richtig, aber die Kostendeckung bzw. Zeitaufwand nicht zu Lasten der Therapie.
mfg mocca
...dafür gibt es einen Chef der sich mit derlei Thematiken beschäftigt und für die Anweisungen die er seinen Angestellten gibt den Kopf hinhält. Wer sich neben der Arbeit nicht mit Grundlagen der Arbeit beschäftigen will bleibt halt stets ausführendes Organ...
(nein, ich finde das überhaupt nicht verwerflich. Ich freue mich auch, wenn jemand damit glücklich ist. Nur habe ich persönlich selbst gern die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen...)
Ebenso komplette Doku bei Streitereien der Patienten mit Kostenträgern oder Ärzten (Behandlungsfehler) vor Gericht. Letzteres hatte ich bisher nur 1x.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
kvet schrieb am 29.9.17 19:55: Ist denn noch niemand hier im Forum überprüft worden? Doch, ich. Es kommen ab und an mal Nachfragen von Privaten Versicherungen. Die wollen die komplette Doku seit Behandlungsbeginn. Ist selten, kommt aber vor.
Ebenso komplette Doku bei Streitereien der Patienten mit Kostenträgern oder Ärzten (Behandlungsfehler) vor Gericht. Letzteres hatte ich bisher nur 1x.
Gruß von Monique
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RoFo schrieb:
Ans Gericht habe ich auch bereits ein paar mal geschickt. Das ist aber keine Überprüfung der Doku auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
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kvet schrieb:
Und habt ihr noch nie eine Überprüfung von den Gesetzlichen Krankenkassen in eurer Praxis ohne Voranmeldung bekommen?
Mach einfach wenigstens irgendeine Doku, die halbwegs nachvollziehbar ist und schon kannst du besser schlafen.
Ich denke, dass nicht die Doku per sé geprüft wird, sondern eher im Zusammenhang mit Zertikaten und Mitarbeiterzuordnung.
Oder auch bei Behandlungsfehlern.
Aber mal ehrlich. In unserem Bereich ist das ausgeprochen selten, dass wir Patienten ernsthaft nachhaltig verletzen, oder?
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RoFo schrieb:
Ohne Voranmeldung gibt es nur, wenn es einen begründeten (!) Verdacht auf eine Straftat gibt.
Mach einfach wenigstens irgendeine Doku, die halbwegs nachvollziehbar ist und schon kannst du besser schlafen.
Ich denke, dass nicht die Doku per sé geprüft wird, sondern eher im Zusammenhang mit Zertikaten und Mitarbeiterzuordnung.
Oder auch bei Behandlungsfehlern.
Aber mal ehrlich. In unserem Bereich ist das ausgeprochen selten, dass wir Patienten ernsthaft nachhaltig verletzen, oder?
Ohne Voranmeldung gibt es nur, wenn es einen begründeten (!) Verdacht auf eine Straftat gibt.
Mach einfach wenigstens irgendeine Doku, die halbwegs nachvollziehbar ist und schon kannst du besser schlafen.
Ich denke, dass nicht die Doku per sé geprüft wird, sondern eher im Zusammenhang mit Zertikaten und Mitarbeiterzuordnung.
Oder auch bei Behandlungsfehlern.
Aber mal ehrlich. In unserem Bereich ist das ausgeprochen selten, dass wir Patienten ernsthaft nachhaltig verletzen, oder?
Es sollte aber doch auch selbstverständlich sein, dass PT wissen, wie eine Doku auszusehen hat, oder?
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stefan 302 schrieb:
RoFo schrieb am 30.9.17 10:21:
Ohne Voranmeldung gibt es nur, wenn es einen begründeten (!) Verdacht auf eine Straftat gibt.
Mach einfach wenigstens irgendeine Doku, die halbwegs nachvollziehbar ist und schon kannst du besser schlafen.
Ich denke, dass nicht die Doku per sé geprüft wird, sondern eher im Zusammenhang mit Zertikaten und Mitarbeiterzuordnung.
Oder auch bei Behandlungsfehlern.
Aber mal ehrlich. In unserem Bereich ist das ausgeprochen selten, dass wir Patienten ernsthaft nachhaltig verletzen, oder?
Es sollte aber doch auch selbstverständlich sein, dass PT wissen, wie eine Doku auszusehen hat, oder?
Viele tun sich aber doch sehr schwer, die gelernte, meist ausführliche Schreibe innerhalb einer oder zwei Minuten während der Behandlungseinheit auf das wichtigste zu kürzen.
Meine Doku hat fast nur einzelne Wörter und Abkürzungen, ein bis drei Zeilen und alles ist drin.
Ob ich das jetzt "richtig" mache oder nicht, wird sich hoffentlich nie herausstellen.
Auf jeden Fall entspreche ich den Gesetzen und Vertägen.
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RoFo schrieb:
Selbstverständlich!
Viele tun sich aber doch sehr schwer, die gelernte, meist ausführliche Schreibe innerhalb einer oder zwei Minuten während der Behandlungseinheit auf das wichtigste zu kürzen.
Meine Doku hat fast nur einzelne Wörter und Abkürzungen, ein bis drei Zeilen und alles ist drin.
Ob ich das jetzt "richtig" mache oder nicht, wird sich hoffentlich nie herausstellen.
Auf jeden Fall entspreche ich den Gesetzen und Vertägen.
Während der Patient sich entkleidet frage ich den aktuellen Status ab, der wird mit 5 Wörtern bis 2 knappen Sätzen protokolliert.
Während der Patient sich ankleiden schreibe ich in Kürzeln die Maßnahmen und das Ergebnis in max. 3 Mini-Sätzen. Fertig. Kostet mich so gut wie keine Zeit.
Vorteil: Der Patient betritt und verlässt gemeinsam mit mir den Behandlungsraum = Patient fühlt sich nicht allein und nicht abgefertigt.
Und ich weiß in der nächsten Behandlung alles noch ganz genau.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Mit der Doku verfahre ich persönlich so:
Während der Patient sich entkleidet frage ich den aktuellen Status ab, der wird mit 5 Wörtern bis 2 knappen Sätzen protokolliert.
Während der Patient sich ankleiden schreibe ich in Kürzeln die Maßnahmen und das Ergebnis in max. 3 Mini-Sätzen. Fertig. Kostet mich so gut wie keine Zeit.
Vorteil: Der Patient betritt und verlässt gemeinsam mit mir den Behandlungsraum = Patient fühlt sich nicht allein und nicht abgefertigt.
Und ich weiß in der nächsten Behandlung alles noch ganz genau.
Gruß von Monique
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Problem beschreiben
morpheus-06 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 28.9.17 22:06:
Wie sieht eine ordentliche Doku aus? In der Praxis, in der ich angestellt bin wird das ziemlich knapp gehalten. Es wird dokumentiert an welchem Tag, welche Leistung abgegeben wurde und wer die Therapie durchgeführt hat. Es wird nur notiert, wenn irgendetwas nach oder während der Therapie auffällig gewesen ist - also eine ungewöhnlich Reaktion auf die Therapie. ?
So will es der RV.
Amanese
Anfangsbefund im Ganzen (d.h. orientierende Untersuchung des ganzen Patienten)
Regionalbefund , dort wo ich Behandlung durchführe
z.Bsp.Mobi LWS, Dehnung M. Psoas, Kräftigung Bauch Rücken Musk.)
und ganz wichtig: Das Ergebnis der Behandlung !
besser - schlechter - gleich bezogen auf die Anamnese des Pat.
Beim nächsten Besuch des Pat. Frage nach Reaktionen auf Behandlung in der Zwischenzeit.
Vielleicht hilft das ja weiter.
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kvet schrieb:
Die Frage ist doch, "Wie viele Physiotherapeuten dokumentieren überhaupt?". Diese Zahl ist verschwindet gering.
Die Frage ist doch, "Wie viele Physiotherapeuten dokumentieren überhaupt?". Diese Zahl ist verschwindet gering.
nee, die zu beantwortende Frage war "Wie sieht eine ordentliche Doku aus?", nachzulesen im allerersten Beitrag dieses Threads :)
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Papa Alpaka schrieb:
kvet schrieb am 15.10.17 21:39:
Die Frage ist doch, "Wie viele Physiotherapeuten dokumentieren überhaupt?". Diese Zahl ist verschwindet gering.
nee, die zu beantwortende Frage war "Wie sieht eine ordentliche Doku aus?", nachzulesen im allerersten Beitrag dieses Threads :)
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Neuling schrieb:
Oh, ich habe Patienten, die fragen mich nach Details der Übungen vom vorvorletzten Mal, weil sie die gerade mal machen wollten und nicht mehr wußten. Da lohnt aufschreiben schon. Auch um mögliche Unvesträglichkeiten auf die Übungen herausfiltern zu können.
Oh, ich habe Patienten, die fragen mich nach Details der Übungen vom vorvorletzten Mal, weil sie die gerade mal machen wollten und nicht mehr wußten. Da lohnt aufschreiben schon. Auch um mögliche Unvesträglichkeiten auf die Übungen herausfiltern zu können.
In so einem Fall lasse ich mir die Übung zeigen (machen die Pat sowieso eigentlich unaufgefordert) und korrigiere sie dann.
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RoFo schrieb:
Neuling schrieb am 24.10.17 09:27:
Oh, ich habe Patienten, die fragen mich nach Details der Übungen vom vorvorletzten Mal, weil sie die gerade mal machen wollten und nicht mehr wußten. Da lohnt aufschreiben schon. Auch um mögliche Unvesträglichkeiten auf die Übungen herausfiltern zu können.
In so einem Fall lasse ich mir die Übung zeigen (machen die Pat sowieso eigentlich unaufgefordert) und korrigiere sie dann.
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Problem beschreiben
sportfan schrieb:
Das ist eine Sache, wo ich aufgrund mangelnder Vorgaben mir selber Gedanken gemacht habe. Ich schreibe auf:
Amanese
Anfangsbefund im Ganzen (d.h. orientierende Untersuchung des ganzen Patienten)
Regionalbefund , dort wo ich Behandlung durchführe
z.Bsp.Mobi LWS, Dehnung M. Psoas, Kräftigung Bauch Rücken Musk.)
und ganz wichtig: Das Ergebnis der Behandlung !
besser - schlechter - gleich bezogen auf die Anamnese des Pat.
Beim nächsten Besuch des Pat. Frage nach Reaktionen auf Behandlung in der Zwischenzeit.
Vielleicht hilft das ja weiter.
Sportfan und Monique: Lieblingskollegen, aber Ausnahmerscheinungen.
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..........
Ich kann mir nicht jede Reaktion auf eine Behandlung, jede Maßnahme, jede Übung, jede erfolgte ärztliche Untersuchung merken und das bei jedem einzelnen Patienten. Vor allem im Vertretungsfall durch einen Kollegen muss er alles neu erfragen.
...........
Doku hin, Doku her.
Wer schreibt denn jede Übung auf?!
Ist das überhaupt notwendig?!
Jede (!) Reaktion?!
Egal welche Doku ich je von Kollegen gelesen habe, ich wusste nie was die gemacht haben.
Nicht mal bei der eigenen Doku (ich meine sämtliche Anwendungen).
Wer einen Kollegen vertreten soll, sollte eine Frage nie stellen:
"Was hat denn der Kollege mit Ihnen gemacht?"
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RoFo schrieb:
Ila schrieb am 18.10.17 08:57:
..........
Ich kann mir nicht jede Reaktion auf eine Behandlung, jede Maßnahme, jede Übung, jede erfolgte ärztliche Untersuchung merken und das bei jedem einzelnen Patienten. Vor allem im Vertretungsfall durch einen Kollegen muss er alles neu erfragen.
...........
Doku hin, Doku her.
Wer schreibt denn jede Übung auf?!
Ist das überhaupt notwendig?!
Jede (!) Reaktion?!
Egal welche Doku ich je von Kollegen gelesen habe, ich wusste nie was die gemacht haben.
Nicht mal bei der eigenen Doku (ich meine sämtliche Anwendungen).
Wer einen Kollegen vertreten soll, sollte eine Frage nie stellen:
"Was hat denn der Kollege mit Ihnen gemacht?"
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Problem beschreiben
Ila schrieb:
Liebe Kollegen, ich freue mich sehr, dass es nach Physios gibt, den es tatsächlich wichtig ist zu dokumentieren. In den meisten Praxen fand ich die Einstellung vor "ich brauche nichts aufzuschreiben", ich habe alles im Kopf. Entweder ist es gelogen oder mein Kopf ist einfach zu klein. Ich kann mir nicht jede Reaktion auf eine Behandlung, jede Maßnahme, jede Übung, jede erfolgte ärztliche Untersuchung merken und das bei jedem einzelnen Patienten. Vor allem im Vertretungsfall durch einen Kollegen muss er alles neu erfragen. Das sorgt für Frust bei den Patienten. Wie schön ist es zu sagen: ich bin über den bisherigen Verlauf im Bilde, wie geht es Ihnen inzwischen? Und nicht sagen zu müssen: "warum sind sie überhaupt da?" und das bei der 6. Behandlung!!!
Sportfan und Monique: Lieblingskollegen, aber Ausnahmerscheinungen.
In der Regel sind normale Dokus 2 Zeilen lang, Aufwand dafür geht von der Nehandlungszeit ab.
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Problem beschreiben
idefix- schrieb:
Wir notieren, was gemacht wurde, wie die Reaktion auf die letze Behandlung war. Fertig. Besonders lustig sind die Dokumentationen für Maitland Behandlungen.
In der Regel sind normale Dokus 2 Zeilen lang, Aufwand dafür geht von der Nehandlungszeit ab.
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