Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
Eine solche Einrichtung wäre bestimmt sinnvoll.
Wie ist Eure Meinung dazu?
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Ringgeist schrieb:
Gibt es für uns Therapeuten ein Bewertungsportal, was vor prekären Arbeitsverhältnissen warnt?
Eine solche Einrichtung wäre bestimmt sinnvoll.
Wie ist Eure Meinung dazu?
Gegenfrage: Gibt es für Arbeitgeber ein Bewertungsportal das vor Deppen warnt?
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Wonderwoman schrieb:
:smile: :smile: :thumbsdown:
Es wäre doch im Interesse beider Parteien zu sehen.
Bei den Vorkommnissen, Erlebnissen und Darstellungen hier im Forum allein, eine meineserachtens durchaus sinnvolle Angelegenheit.
Es würde zum Einen vor unseriösen Arbeitgebern schützen, die mit unlauteren Mitteln sich auf dem Rücken anderer Kollegen/ innen gut tun durch intransparente Verträge, schlechte Arbeitsbedingungen und Dumpinglöhnen von sich Reden machen.
Zum Anderen würden ordentliche Arbeitgeber zu einer positiven Bewertung kommen, und so einen z.B. einen guten Mitarbeiter gewinnen können.
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Ringgeist schrieb:
Nun muss man sich von meiner Fragestellung nicht gleich beleidigt oder bloß gestellt fühlen.
Es wäre doch im Interesse beider Parteien zu sehen.
Bei den Vorkommnissen, Erlebnissen und Darstellungen hier im Forum allein, eine meineserachtens durchaus sinnvolle Angelegenheit.
Es würde zum Einen vor unseriösen Arbeitgebern schützen, die mit unlauteren Mitteln sich auf dem Rücken anderer Kollegen/ innen gut tun durch intransparente Verträge, schlechte Arbeitsbedingungen und Dumpinglöhnen von sich Reden machen.
Zum Anderen würden ordentliche Arbeitgeber zu einer positiven Bewertung kommen, und so einen z.B. einen guten Mitarbeiter gewinnen können.
Manche AN, ich befand mich auch schon in dieser Situation, sind schlicht und ergreifend gezwungen den ersten angebotenen Job anzunehmen - auch wenn man schon von vornherein weiß das man an dieser Stelle nicht glücklich wird. Bogen zum wirtschaftlichen Grundverständnis: Ohne Job, sei er noch so beschissen, oder Rücklagen ist es nicht möglich eine Ausbildung zum PT zu finanzieren. Im Gegenzug kalkulieren manche AG Diebstähle durch die AN regelmäßig in größeren Summen in die Betriebskosten ein [und an besonders stressigen Tagen wurde halt ein Stapel 36er-Kartons Red Bull an zentraler Stelle "vergessen"...].
Solche Dinge erfährt man schnell, sehr schnell, wenn man einen vielleicht zukünftigen Kollegen zur Seite nimmt und nach den Arbeitsbedingungen fragt.
-----
Zwei Beschreibungen eines AG der vermutlich Anlass für die Idee des Bewertungsportals sein könnte:
(1) Familienbetrieb, nach Exitus des Gründers unter den beiden Söhnen aufgeteilt, sucht Aushilfe für Alles ("Du sagst wann du Zeit hast, Chef sagt dir spätestens bei Arbeitsbeginn welche Aufgabe du heute erledigst"). Um ein maximum an Produktivität zu gewährleisten reduzieren wir die Bürokratie auf ein Minimum.
(2) BWL-Student der das Handwerk des Vaters nur sonntags am Esstisch gelernt hat versucht ohne Ahnung vom Geschäft den Betrieb des Vaters zu erhalten. Unterstützt wird er dabei von ein paar altgedienten Angestellten die halt tun was sie immer getan haben, Innovationen werden in den nächsten Jahren nicht hervorgebracht. Die Tätigkeiten der Aushilfe reichen von der Autowäsche beim Chef über Werkstatt aufräumen hin zur notdürftigen Sanierung des Daches ohne Netz oder doppelten Boden. Anmeldungen bei der Sozialversicherung werden als unnötige Bürokratie angesehen, der Lohn aber immerhin arbeitstäglich bar ausbezahlt. Bei einem Ausstand von €200 habe ich die Arbeit unter Verweis auf den ausstehenden Lohn niedergelegt.
Zwei Beschreibungen eines AN (der mit obigem AG nichts zu tun hat):
(1) Als Azubine bin ich immer pünktlich zur Arbeit erschienen, habe Überstunden geschoben wenn es der Betrieb benötigt hat und bin dafür auch mal nach Rücksprache mit Vorgesetzten früher gegangen. Meine Arbeit ist schwer aber meine Kollegen mögen mich. Ich bin regelmäßig gut über die aktuelle Situation im Betrieb informiert und helfe aus wo ich benötigt werde.
(2) Die Azubine stempelt überpünktlich ein und hält sich dann bis weit nach Dienstbeginn im Pausenraum auf, verbringt den größten Teil der Arbeitszeit mit Tätigkeiten die gemäß Betriebsanweisungen während der Arbeitszeit ausdrücklich untersagt sind und arbeitet im kleineren Teil schwerlich. Während ihrer Ausbildung hatte sie bei vereinbartem Arbeitszeitkonto regelmäßig Minusstunden im hohen zweistelligen Bereich, unter anderem weil sie oft früher Feierabend macht, dies ihren Kollegen im vorbeigehen aber wenigstens zu. Wurde sie von anderen Abteilungen zur Auslöse angefordert fehlten danach persönliche Gegenstände der Kollegen; hatte sie die Verantwortung für Bargeldbestände gab es während ihrer Schichten des öfteren erhebliche Unstimmigkeiten. Nachdem über wenige Wochen €10.000 aus Betriebsbeständen, €600 aus den Taschen der Kollegen und einige persönliche Wertgegenstände (ca. €1200) verschwunden sind war sie so ungeschickt in der Lederjacke einer Kollegin an ihr vorbeizulaufen. Wir bedauern ihren Entschluss die Betriebszugehörigkeit außerordentlich zu beenden nicht.
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Ehrlich gemeinte Frage: Möchtest du soetwas im Netz lesen? Mir reicht es völlig, wenn solche Geschichten im sozialen Umfeld der Betroffenen kursieren...
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Papa Alpaka schrieb:
Eben diese AG fallen durch regelmäßige Stellenanzeigen auf; für die "guten" AG bekommt man eher den Tipp sich dort zu bewerben, so man denn gewillt ist Kontakt zu Kollegen aufzubauen und zu halten [eine Sache die ich an sich schonmal nicht verkehrt finde]. Dazu empfinde ich es als elementares Wissen eines jeden AN, sich über seine Rechte zu informieren [über die Pflichten informiert einen schon rechtzeitig der erste AG - sofern sie sich nicht mit dem gesunden Menschenverstand erschließen ließen]; mit Wissen über Recht und Ordnung am Arbeitsmarkt und einem wirtschaftlichen Grundwissen lässt sich ein angebotener Arbeitsvertrag sehr schnell einschätzen. Es obliegt dem AG dafür Sorge zu tragen das ein angehender AN den Arbeitsvertrag verstanden hat.
Manche AN, ich befand mich auch schon in dieser Situation, sind schlicht und ergreifend gezwungen den ersten angebotenen Job anzunehmen - auch wenn man schon von vornherein weiß das man an dieser Stelle nicht glücklich wird. Bogen zum wirtschaftlichen Grundverständnis: Ohne Job, sei er noch so beschissen, oder Rücklagen ist es nicht möglich eine Ausbildung zum PT zu finanzieren. Im Gegenzug kalkulieren manche AG Diebstähle durch die AN regelmäßig in größeren Summen in die Betriebskosten ein [und an besonders stressigen Tagen wurde halt ein Stapel 36er-Kartons Red Bull an zentraler Stelle "vergessen"...].
Solche Dinge erfährt man schnell, sehr schnell, wenn man einen vielleicht zukünftigen Kollegen zur Seite nimmt und nach den Arbeitsbedingungen fragt.
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Zwei Beschreibungen eines AG der vermutlich Anlass für die Idee des Bewertungsportals sein könnte:
(1) Familienbetrieb, nach Exitus des Gründers unter den beiden Söhnen aufgeteilt, sucht Aushilfe für Alles ("Du sagst wann du Zeit hast, Chef sagt dir spätestens bei Arbeitsbeginn welche Aufgabe du heute erledigst"). Um ein maximum an Produktivität zu gewährleisten reduzieren wir die Bürokratie auf ein Minimum.
(2) BWL-Student der das Handwerk des Vaters nur sonntags am Esstisch gelernt hat versucht ohne Ahnung vom Geschäft den Betrieb des Vaters zu erhalten. Unterstützt wird er dabei von ein paar altgedienten Angestellten die halt tun was sie immer getan haben, Innovationen werden in den nächsten Jahren nicht hervorgebracht. Die Tätigkeiten der Aushilfe reichen von der Autowäsche beim Chef über Werkstatt aufräumen hin zur notdürftigen Sanierung des Daches ohne Netz oder doppelten Boden. Anmeldungen bei der Sozialversicherung werden als unnötige Bürokratie angesehen, der Lohn aber immerhin arbeitstäglich bar ausbezahlt. Bei einem Ausstand von €200 habe ich die Arbeit unter Verweis auf den ausstehenden Lohn niedergelegt.
Zwei Beschreibungen eines AN (der mit obigem AG nichts zu tun hat):
(1) Als Azubine bin ich immer pünktlich zur Arbeit erschienen, habe Überstunden geschoben wenn es der Betrieb benötigt hat und bin dafür auch mal nach Rücksprache mit Vorgesetzten früher gegangen. Meine Arbeit ist schwer aber meine Kollegen mögen mich. Ich bin regelmäßig gut über die aktuelle Situation im Betrieb informiert und helfe aus wo ich benötigt werde.
(2) Die Azubine stempelt überpünktlich ein und hält sich dann bis weit nach Dienstbeginn im Pausenraum auf, verbringt den größten Teil der Arbeitszeit mit Tätigkeiten die gemäß Betriebsanweisungen während der Arbeitszeit ausdrücklich untersagt sind und arbeitet im kleineren Teil schwerlich. Während ihrer Ausbildung hatte sie bei vereinbartem Arbeitszeitkonto regelmäßig Minusstunden im hohen zweistelligen Bereich, unter anderem weil sie oft früher Feierabend macht, dies ihren Kollegen im vorbeigehen aber wenigstens zu. Wurde sie von anderen Abteilungen zur Auslöse angefordert fehlten danach persönliche Gegenstände der Kollegen; hatte sie die Verantwortung für Bargeldbestände gab es während ihrer Schichten des öfteren erhebliche Unstimmigkeiten. Nachdem über wenige Wochen €10.000 aus Betriebsbeständen, €600 aus den Taschen der Kollegen und einige persönliche Wertgegenstände (ca. €1200) verschwunden sind war sie so ungeschickt in der Lederjacke einer Kollegin an ihr vorbeizulaufen. Wir bedauern ihren Entschluss die Betriebszugehörigkeit außerordentlich zu beenden nicht.
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Ehrlich gemeinte Frage: Möchtest du soetwas im Netz lesen? Mir reicht es völlig, wenn solche Geschichten im sozialen Umfeld der Betroffenen kursieren...
Diese Darstellungen sollte man natürlich filtrieren und entsprechend bewerten.
Es stellt sich nicht die Frage; ein solches Portal sich nicht für jedermanns Zwecke erschliesst.
Zwischen den Zeilen lesen, sollte man schon können :blush:
Es mag genauso unintellektuelle Physios geben.
Ein gewisses Niveau in unseren Reihen sei zu erwarten.
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Ringgeist schrieb:
Aus gewissem Textmaterial lässt relativ sicher auf die Seriösität eines Posters sich schliessen.
Diese Darstellungen sollte man natürlich filtrieren und entsprechend bewerten.
Es stellt sich nicht die Frage; ein solches Portal sich nicht für jedermanns Zwecke erschliesst.
Zwischen den Zeilen lesen, sollte man schon können :blush:
Es mag genauso unintellektuelle Physios geben.
Ein gewisses Niveau in unseren Reihen sei zu erwarten.
meinst du nicht dass ein solches Bewertungsportal schnell missbraucht werden kann. ZB. von einem rachsüchtigen MA, oder einem Konkurrenten, etc.? Ich denke auch, dass es sehr subjektiv ist, wie man einen Chef empfindet oder wie man mit ihm klar kommt. Es kann ja z.B. sein, dass die gutmütige Frau Schmitz zunächst super mit der Stelle klar kommt, da sie nichts ablehnt und der Frust sich aber immer weiter anstaut, bis es irgendwann zum Streit zwischen Chef und AN kommt. Die schwierige Frau Wasser hingegen ihrem Chef schon früh deutlich macht, wo ihre Grenzen liegen und Chef und Frau Wasser eine lange und gute Zusammenarbeit miteinander erleben.
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ursula417 schrieb:
Hallo Ringgeist,
meinst du nicht dass ein solches Bewertungsportal schnell missbraucht werden kann. ZB. von einem rachsüchtigen MA, oder einem Konkurrenten, etc.? Ich denke auch, dass es sehr subjektiv ist, wie man einen Chef empfindet oder wie man mit ihm klar kommt. Es kann ja z.B. sein, dass die gutmütige Frau Schmitz zunächst super mit der Stelle klar kommt, da sie nichts ablehnt und der Frust sich aber immer weiter anstaut, bis es irgendwann zum Streit zwischen Chef und AN kommt. Die schwierige Frau Wasser hingegen ihrem Chef schon früh deutlich macht, wo ihre Grenzen liegen und Chef und Frau Wasser eine lange und gute Zusammenarbeit miteinander erleben.
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susanne641 schrieb:
Jau, bitte bitte sag mir wo ich das finde! :thumbsdown:
- Kommunikation
- Transparenz
- Arbeitsverträge(sitten- oder unwidrig)
- Verdienst
- Taktung
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Ringgeist schrieb:
Es könnten grundlegende Aspekte zur Bewertung kommen wie
- Kommunikation
- Transparenz
- Arbeitsverträge(sitten- oder unwidrig)
- Verdienst
- Taktung
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Papa Alpaka schrieb:
Gibt es, nennt sich BILD bzw. Lokalblatt.
Gegenfrage: Gibt es für Arbeitgeber ein Bewertungsportal das vor Deppen warnt?
Und unter welchen Kriterien sollte so ein Portal laufen? Vieles liegt doch im Auge des Betrachters, in der eigenen Wahrnehmung und natürlich in der Erwartung.
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britta109 schrieb:
Was veranlasst dich zu dieser speziellen Frage?
Und unter welchen Kriterien sollte so ein Portal laufen? Vieles liegt doch im Auge des Betrachters, in der eigenen Wahrnehmung und natürlich in der Erwartung.
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McMiki schrieb:
Und wer schützt vor objektiven Meinungen?
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666 schrieb:
Arbeitgeber bewerten und Erfahrungsberichte lesen. KUNUNU.COM
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