Hast Du Lust unsere wunderbaren
Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
unterstützen, dann melde Dich bei
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WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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Ich habe folgendes Problem: bei uns vergibt einzig und allein die Rezeptionskraft Termine, wir Therapeuten haben keinen Einfluss darauf und müssen die uns vorgegeben Pläne abarbeiten. Dabei ist es allerdings die Aufgabe der Rezeptionskraft, uns eine Kopie der Verordnung zu machen und uns ins Fach zu legen. Ab und zu vergisst sie es aber und ich sehe mich morgends oft mit Patienten konfrontiert, bei denen ich quasi nichts in der Hand habe. Da die Rezeption aber erst ca. eine halbe Std. nach meinem Arbeitsbeginn besetzt ist und die Rezepte weggesperrt sind und ich dafür keinen Schlüssel besitze und ich bei unserem 20 Min. Takt zudem nicht einfach mal zwischendurch den (doch relativ zeitintensiven) Weg zur Rezeption rennen kann, wird mein Frustlevel immer höher!
Ich weiß, reden hilft, aber ich habs jetzt schon so oft angesprochen und es ändert sich nicht wirklich viel. Ich weiß, viele nennen mich einen Paragraphensch.., aber ich will bei Behandlungsbeginn doch wissen, was der Arzt für eine Diagnose gestellt hat und was er für Behandlungsziele vorgibt etc.. Schließlich bin ich ja auch irgendwie weisungsgebunden.
Hat jemand evtl. vernünftige Vorschläge, wie ich der Rezeption erklären kann, wie wichtig ihre Vorabeit bezüglich Kopien für mich wäre? Ich will ja nicht mit der Drohung kommen, dass ich denjenigen nicht behandle, dessen Verordnung ich nicht gesehen habe...
Vielen Dank schon im Voraus für eure Meinungen!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kollegen!
Ich habe folgendes Problem: bei uns vergibt einzig und allein die Rezeptionskraft Termine, wir Therapeuten haben keinen Einfluss darauf und müssen die uns vorgegeben Pläne abarbeiten. Dabei ist es allerdings die Aufgabe der Rezeptionskraft, uns eine Kopie der Verordnung zu machen und uns ins Fach zu legen. Ab und zu vergisst sie es aber und ich sehe mich morgends oft mit Patienten konfrontiert, bei denen ich quasi nichts in der Hand habe. Da die Rezeption aber erst ca. eine halbe Std. nach meinem Arbeitsbeginn besetzt ist und die Rezepte weggesperrt sind und ich dafür keinen Schlüssel besitze und ich bei unserem 20 Min. Takt zudem nicht einfach mal zwischendurch den (doch relativ zeitintensiven) Weg zur Rezeption rennen kann, wird mein Frustlevel immer höher!
Ich weiß, reden hilft, aber ich habs jetzt schon so oft angesprochen und es ändert sich nicht wirklich viel. Ich weiß, viele nennen mich einen Paragraphensch.., aber ich will bei Behandlungsbeginn doch wissen, was der Arzt für eine Diagnose gestellt hat und was er für Behandlungsziele vorgibt etc.. Schließlich bin ich ja auch irgendwie weisungsgebunden.
Hat jemand evtl. vernünftige Vorschläge, wie ich der Rezeption erklären kann, wie wichtig ihre Vorabeit bezüglich Kopien für mich wäre? Ich will ja nicht mit der Drohung kommen, dass ich denjenigen nicht behandle, dessen Verordnung ich nicht gesehen habe...
Vielen Dank schon im Voraus für eure Meinungen!
Keine Therapie ohne VO, außer du bist (sektoraler) HP. Dafür hat der Patient aber vermutlich nicht den Termin gemacht.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Das der Rezeption klarzumachen ist Chefsache.
Keine Therapie ohne VO, außer du bist (sektoraler) HP. Dafür hat der Patient aber vermutlich nicht den Termin gemacht.
Erst wenn Du Deinen Chef/in darüber informiert hast, es trotzdem nichts geholfen hat, dann verweigere Deine Behandlung einfach mal. Du wirst sehen, wie schnell ein Weg gefunden wird :yum:
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Das mit dem Chef informieren ist so eine Sache... . Unser PI ist nicht vom Fach und zudem nicht täglich "verfügbar". Wenn ich was von ihm möchte, dann muss ich mir erst einen Gesprächstermin über sein Büro organisieren und vielleicht kann ich innerhalb der nächsten Woche dann mal vorbeischauen. Dann sollte es aber schon etwas "Wichtiges" sein. Aus anderen Gesprächen mit ihm weiß ich, dass er erwartet, dass solche "Kleinigkeiten bezüglich der Arbeitsabläufe" innerhalb der Praxis eigenverantwortlich zu regeln sind...
Tja, wir haben zwar eine fachliche Leitung, aber ich würde mal behaupten, dass die Kollegin den Arbeitsvertrag auch nur in dieser Funktion unterschrieben hat, weil der Chef einen braucht, damit er die Praxis existieren lassen kann. Sie hat nämlich keinerlei Befugnisse, die Abläufe der Praxis zu lenken. Sozusagen hat bei uns die Terminplanung die Fäden in der Hand und somit wollte ich das eigentlich mit ihr persönlich klären, aber ich will halt die richtigen Argumente haben. Nicht, dass es wieder heißt: Mensch, das war bisher immer so und es hat noch keinen bisher gestört, wenn er die Rezepte nicht gesehen hat und warum willst du überhaupt was aufschreiben, machen die anderen doch auch nicht und übrigends den Patienten hast du eh nur einmal als Vertretung, brauchst du da wirklich eine Rezeptkopie... bla bla bla...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke erstmal für die Antworten.
Das mit dem Chef informieren ist so eine Sache... . Unser PI ist nicht vom Fach und zudem nicht täglich "verfügbar". Wenn ich was von ihm möchte, dann muss ich mir erst einen Gesprächstermin über sein Büro organisieren und vielleicht kann ich innerhalb der nächsten Woche dann mal vorbeischauen. Dann sollte es aber schon etwas "Wichtiges" sein. Aus anderen Gesprächen mit ihm weiß ich, dass er erwartet, dass solche "Kleinigkeiten bezüglich der Arbeitsabläufe" innerhalb der Praxis eigenverantwortlich zu regeln sind...
Tja, wir haben zwar eine fachliche Leitung, aber ich würde mal behaupten, dass die Kollegin den Arbeitsvertrag auch nur in dieser Funktion unterschrieben hat, weil der Chef einen braucht, damit er die Praxis existieren lassen kann. Sie hat nämlich keinerlei Befugnisse, die Abläufe der Praxis zu lenken. Sozusagen hat bei uns die Terminplanung die Fäden in der Hand und somit wollte ich das eigentlich mit ihr persönlich klären, aber ich will halt die richtigen Argumente haben. Nicht, dass es wieder heißt: Mensch, das war bisher immer so und es hat noch keinen bisher gestört, wenn er die Rezepte nicht gesehen hat und warum willst du überhaupt was aufschreiben, machen die anderen doch auch nicht und übrigends den Patienten hast du eh nur einmal als Vertretung, brauchst du da wirklich eine Rezeptkopie... bla bla bla...
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C. DBO schrieb:
Na ja - wenn das so ist, ist es letztendlich auch nicht Dein Problem, die TE abzuarbeiten. Was das Problem ist, sagen die Patienten Dir auch. Wie wäre es mit einer Mail an den Chef ?
Wenn das dem PI nicht reicht, ist ein Arbeitsplatzwechsel gerechtfertigt. Eine Praxis zu haben, wo gegenseitige Wertschätzung gelebt wird, ist großartig.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Du hast ein Problem, das wichtig genug ist, Dir den Schlaf zu rauben. Mitarbeiterzufriedenheit ist wichtig für ein produktives Betriebsklima.
Wenn das dem PI nicht reicht, ist ein Arbeitsplatzwechsel gerechtfertigt. Eine Praxis zu haben, wo gegenseitige Wertschätzung gelebt wird, ist großartig.
Gruß, A.
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Kitane schrieb:
Vielleicht kannst du das am Vortag klären , dass du dir das Rezept für den nächsten Tag schon mal anschaust. Wie ist es dann mit der Unterschrift für die Behandlung , der Pat muss doch am Tag der Leistungserbringng auch dafür unterschreiben.wenn die rokraft später kommt ist auch nicht korrekt,nenn der Pat später dafür unterschreibt .
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BerlinJörn schrieb:
Stimme Ramona zu...
Erst wenn Du Deinen Chef/in darüber informiert hast, es trotzdem nichts geholfen hat, dann verweigere Deine Behandlung einfach mal. Du wirst sehen, wie schnell ein Weg gefunden wird :yum:
Ergo, ist es besonders wichtig, dass die VO dem Therapeuten vorliegt, da sonst keine Behandlung erlaubt ist.
Wenn du ein paar mal nicht behandelst, weil keine VO vorliegt, dann ändert sich sehr schnell etwas....
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Klar sagt mir der Patient, wo was fehlt, aber es ist häufig (aus meinen bisherigen Erfahrungen) nicht mit dem konform was auf der Verordnung steht.
Und wenn ich dann wieder einen Pat. hab, der 2x schon bei einem anderen Kollegen war, dem das Rezept wohl vorlag (nein wir haben keine Teambesprechungen und es macht sich auch kaum jemand die Mühe, eine Art Übergabe zu machen, weil wir z.T. nicht wissen, welcher Pat. wann und bei wem geplant wird) und ich aufgrund meiner Anamnese bzw. aufgrund der Schmerzangabe des Pat. wieder ganz wo anders zu arbeiten beginne, dann schauen mich die Leute immer fragend an: sie machen ja ganz was anderes als XY, haben sie mit ihm denn nicht gesprochen und warum bin ich denn bei 6 Terminen bei 3 verschiedenen Therapeuten... AAARGHHHHH :angry:
Je mehr ich schreibe, desto mehr kriege ich Wut auf mittlerweile fast alle Abläufe in der Praxis! Ich unterschreib nie wieder bei einem fachfremden PI, der sich einen feuchten Dr... um Abläufe kümmert. Da wird immer so schön vom sogenannten Direktionsrecht des AG gesprochen und die AN regen sich über alle möglichen Anweisungen auf. Ich hätte gerne mal einen Chef, der sein Direktionsrecht ausübt und nicht alles sich selbst überlässt und am Ende jammert, wenn die "Zahlen nicht stimmen"...
Sorry wegen meinen depressiven Anwandlungen, aber ich glaub, bei uns läuft so einiges schief....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wenn ich die Therapie aber verweigere, dann könnte man mir das als Arbeitsverweigerung auslegen und ich könnte mit einer Abmahnung rechnen.
Klar sagt mir der Patient, wo was fehlt, aber es ist häufig (aus meinen bisherigen Erfahrungen) nicht mit dem konform was auf der Verordnung steht.
Und wenn ich dann wieder einen Pat. hab, der 2x schon bei einem anderen Kollegen war, dem das Rezept wohl vorlag (nein wir haben keine Teambesprechungen und es macht sich auch kaum jemand die Mühe, eine Art Übergabe zu machen, weil wir z.T. nicht wissen, welcher Pat. wann und bei wem geplant wird) und ich aufgrund meiner Anamnese bzw. aufgrund der Schmerzangabe des Pat. wieder ganz wo anders zu arbeiten beginne, dann schauen mich die Leute immer fragend an: sie machen ja ganz was anderes als XY, haben sie mit ihm denn nicht gesprochen und warum bin ich denn bei 6 Terminen bei 3 verschiedenen Therapeuten... AAARGHHHHH :angry:
Je mehr ich schreibe, desto mehr kriege ich Wut auf mittlerweile fast alle Abläufe in der Praxis! Ich unterschreib nie wieder bei einem fachfremden PI, der sich einen feuchten Dr... um Abläufe kümmert. Da wird immer so schön vom sogenannten Direktionsrecht des AG gesprochen und die AN regen sich über alle möglichen Anweisungen auf. Ich hätte gerne mal einen Chef, der sein Direktionsrecht ausübt und nicht alles sich selbst überlässt und am Ende jammert, wenn die "Zahlen nicht stimmen"...
Sorry wegen meinen depressiven Anwandlungen, aber ich glaub, bei uns läuft so einiges schief....
Ja - das glaub ich auch.
ZITAT "Für den Chef einer Praxis gibt es nichts wichtigeres als die Abrechnung einer Verordnung.
Ergo, ist es besonders wichtig, dass die VO dem Therapeuten vorliegt, da sonst keine Behandlung erlaubt ist.
Wenn du ein paar mal nicht behandelst, weil keine VO vorliegt, dann ändert sich sehr schnell etwas...." ZITATENDE
Vielleicht ist es hilfreicher, alle zu behandeln - wenn keine VO vorliegt, lässt sich dass Dir nicht anlasten, aber der PI wird kräftig jammern, wenn ihm - nachweislich aufgrund der Fehler einer Rezeptionskraft, die Möglichkeit genommen wird, rechtens abzurechnen ...
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C. DBO schrieb:
ZITAT: Sorry wegen meinen depressiven Anwandlungen, aber ich glaub, bei uns läuft so einiges schief.... ZITATENDE
Ja - das glaub ich auch.
ZITAT "Für den Chef einer Praxis gibt es nichts wichtigeres als die Abrechnung einer Verordnung.
Ergo, ist es besonders wichtig, dass die VO dem Therapeuten vorliegt, da sonst keine Behandlung erlaubt ist.
Wenn du ein paar mal nicht behandelst, weil keine VO vorliegt, dann ändert sich sehr schnell etwas...." ZITATENDE
Vielleicht ist es hilfreicher, alle zu behandeln - wenn keine VO vorliegt, lässt sich dass Dir nicht anlasten, aber der PI wird kräftig jammern, wenn ihm - nachweislich aufgrund der Fehler einer Rezeptionskraft, die Möglichkeit genommen wird, rechtens abzurechnen ...
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eim schrieb:
Such dir was neues.Es werden genug Therapeuten gesucht.
Also ihm oder der fachlichen Leitung die Lösung überlassen bzw. was besseres finden....
P.S. Unter diesen Bedingungen würd ich keine 4 Wochen arbeiten....
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ali schrieb:
klare Kante fahren ! Wenn es keine Doku / Übergabe gibt und dauernd Therapeutenwechsel ist das für alle: Patienten, Angestellte und Chef blöd...dis kannste Ihm ja mal freundlich und deutlich klar machen...von wegen miese Zahlen...warum wohl...
Also ihm oder der fachlichen Leitung die Lösung überlassen bzw. was besseres finden....
P.S. Unter diesen Bedingungen würd ich keine 4 Wochen arbeiten....
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Ramona Völlkopf schrieb:
Für den Chef einer Praxis gibt es nichts wichtigeres als die Abrechnung einer Verordnung.
Ergo, ist es besonders wichtig, dass die VO dem Therapeuten vorliegt, da sonst keine Behandlung erlaubt ist.
Wenn du ein paar mal nicht behandelst, weil keine VO vorliegt, dann ändert sich sehr schnell etwas....
Behandelst Du in Kenntnis dieser Rechtslage trotzdem, trägst Du auch die juristische Verantwortung. Du wirst Dich weder mit Deinem Chef noch mit nörgelnden Patienten rechtfertigen können. Aus meiner Sicht wirkt sich Dein Verhalten eher strafverschärfend aus, weil Du absichtlich und regelmäßig gegen diese Grundsätze verstößt.
Ich würde Deinem Chef in einer Mail erklären, worin das Problem liegt und ankündigen, zukünftig nicht mehr gegen das Gesetz zu verstossen. Damit bist Du auf der sicheren Seite. Eine etwaige Abmahnung wäre nichtig, da Dein Chef Dich nicht zum rechtswidrigen Verhalten auffordern darf. Abgesehen davon riskiert er selber mit dem Zustand am Meisten.
Sollte es sich nicht sofort (!) ändern, würde ich die Patienten -wie angekündigt- nicht behandeln. Du wirst sehen, wie schnell Dein Chef eine Lösung findet.
Sollte es im Anschluß daran Ärger für Dich geben, such Dir einen neuen Job.
Ich als Chef würde mich für den Hinweis bedanken. Für mich klingt es so, als seien die Konsequenzen Deinem Chef nicht klar. Mit Deiner Initiative schützt Du das Unternehmen.
Bei uns gibt es für solche wichtigen Hinweise einen Amazon-Gutschein als Dankeschön. Wir geben alles, um Fehler zu vermeiden, aber manchmal passieren sie, weil wir es mit Menschen zu tun haben. Diejenigen, die das vorsätzlich machen, ist ohnehin nicht zu helfen und zu raten.
Dein Chef hat also die Wahl...
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Jens Uhlhorn schrieb:
Neben den ganzen problematischen Abläufen, die Du schilderst, gibt es ja auch noch so etwas wie eine Rechtslage. Danach darfst Du ohne Rezept nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen behandeln.
Behandelst Du in Kenntnis dieser Rechtslage trotzdem, trägst Du auch die juristische Verantwortung. Du wirst Dich weder mit Deinem Chef noch mit nörgelnden Patienten rechtfertigen können. Aus meiner Sicht wirkt sich Dein Verhalten eher strafverschärfend aus, weil Du absichtlich und regelmäßig gegen diese Grundsätze verstößt.
Ich würde Deinem Chef in einer Mail erklären, worin das Problem liegt und ankündigen, zukünftig nicht mehr gegen das Gesetz zu verstossen. Damit bist Du auf der sicheren Seite. Eine etwaige Abmahnung wäre nichtig, da Dein Chef Dich nicht zum rechtswidrigen Verhalten auffordern darf. Abgesehen davon riskiert er selber mit dem Zustand am Meisten.
Sollte es sich nicht sofort (!) ändern, würde ich die Patienten -wie angekündigt- nicht behandeln. Du wirst sehen, wie schnell Dein Chef eine Lösung findet.
Sollte es im Anschluß daran Ärger für Dich geben, such Dir einen neuen Job.
Ich als Chef würde mich für den Hinweis bedanken. Für mich klingt es so, als seien die Konsequenzen Deinem Chef nicht klar. Mit Deiner Initiative schützt Du das Unternehmen.
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