Sie wollen mit einem dynamischen
und innovativen Team aktiv an der
Gesundheit der Menschen arbeiten
und dabei eigene Ideen und
Vorschläge einbringen, dann
starten Sie mit uns durch!
Das SRC Sport-und Reha-Centrum
setzt auf die Zusammenarbeit von
erstklassig ausgebildeten
Physiotherapeuten,
Sportwissenschaftlern, Medizinern
und Gesundheitsmanagern und sind
davon überzeugt die Gesundheit der
Menschen aktiv zu verbessern.
Unsere Schwerpunkte liegen im
unfallchirurgischen-/orthopädischen
und s...
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Habt Ihr in Eurer Praxis Aufräumzeiten vereinbart? Wer bei uns als letztes die Praxis verlässt muss Kabinen aufräumen, Karten wegräumen, Gläser spülen, Kasse und Praxis abschließen, PC runterfahren, usw. Schafft man manchmal in 10 min, manchmal auch nicht.
Wird das bei Euch als Aufräumzeit deklariert und bezahlt?
Anschlussfrage: Gibt es bei Euch Verzugszeiten? Bei uns ist eigentlich die Regelung, dass nach 6x20min Pat. 10-20 min (je nach Plan) Verzugszeit sind, gerade wenn Wärme usw. verabreicht werden muss.
Bei uns entsteht immer wieder Streit, weil ich mir Aufräumzeiten eintrage, weil ich tatsächlich aufgeräumt habe. Der PI ist der Meinung, dass müsste nebenher geschehen oder in den Verzugszeiten.
Kann man das eindeutig regeln oder ist das nicht letztlich auch eine Frage des Vertrauens?
Ich hab das Gefühl, ich schreibe immer schon deutlich weniger auf, als ich arbeite, aber krieg trotzdem eins auf den Deckel.
Wie seht Ihr das?
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Ila schrieb:
Auf die Gefahr hin, dass dies schon besprochen wurde:
Habt Ihr in Eurer Praxis Aufräumzeiten vereinbart? Wer bei uns als letztes die Praxis verlässt muss Kabinen aufräumen, Karten wegräumen, Gläser spülen, Kasse und Praxis abschließen, PC runterfahren, usw. Schafft man manchmal in 10 min, manchmal auch nicht.
Wird das bei Euch als Aufräumzeit deklariert und bezahlt?
Anschlussfrage: Gibt es bei Euch Verzugszeiten? Bei uns ist eigentlich die Regelung, dass nach 6x20min Pat. 10-20 min (je nach Plan) Verzugszeit sind, gerade wenn Wärme usw. verabreicht werden muss.
Bei uns entsteht immer wieder Streit, weil ich mir Aufräumzeiten eintrage, weil ich tatsächlich aufgeräumt habe. Der PI ist der Meinung, dass müsste nebenher geschehen oder in den Verzugszeiten.
Kann man das eindeutig regeln oder ist das nicht letztlich auch eine Frage des Vertrauens?
Ich hab das Gefühl, ich schreibe immer schon deutlich weniger auf, als ich arbeite, aber krieg trotzdem eins auf den Deckel.
Wie seht Ihr das?
"Verzugszeit" ebenso. Es ist Aufgabe des Arbeitgebers dafür Sorge zu tragen das neue Kräfte so eingelernt werden das sie die betrieblichen Abläufe sicher beherrschen, dazu gehört auch die Gestaltung einer Behandlung so, das sie binnen 15-20min abgeschlossen wird.
Schreibst du "Aufräumzeit" auf und dein Chef ist damit nicht einverstanden gibt das eine ganz einfache Lösung: Aufgeräumt wird nur, was während der vereinbarten Arbeitszeit geschafft wird. Ansonsten wird um 18:00 halt die Tür zugemacht, egal ob der PC noch läuft/Karten noch rumliegen/benutzte Gläser rumstehen/die Kabinen stinken. Es steht dem Chef frei seinen Therapeuten die Anweisung zum aufräumen zu geben [beinhaltet bezahlte Arbeitszeit] oder nach Praxisschluss eine Reinigungskraft kommen zu lassen.
Ich hatte auch schon Verträge in denen festgehalten war das ich den Arbeitsplatz erst verlassen durfte wenn die Aufräumtätigkeiten erledigt sind; diese wurden dann aber anstandslos als Arbeitszeit verbucht ;)
Es ist schön wenn sowas auf Vertrauensbasis funktioniert, das tut es in deinem Fall aber offensichtlich nicht und der/die/das PI scheint nicht auf eine Lösung hinzuarbeiten.
Begehe bitte niemals, niemals den Fehler deine Arbeitszeit nicht so aufzuschreiben wie sie anfällt.
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Wonderwoman schrieb:
Sorry, aber das ist doch realitätsfern. Ich verstehe nicht, dass man über 10 min rumheult. Mann Mann Mann ... Das macht doch jeder mal. Wenn dann der PI kommt und meckert, dass in den Verzugszeiten Kaffee getrunken wird, dann wird wieder geheult. Kommt mal auf den Teppich zurück. Solche Minizeiten regeln sich meist von selbst :confused:
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Leni C. schrieb:
Andersherum : würdet ihr ( AN ) es akzeptieren , wenn ihr 10 Min . eher gehen könnt ( letzter Termin abgesagt , noch aufgeräumt ) und der PI würde euch die 10 Min. vom Gehalt abziehen ?
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Kukdiehe schrieb:
Ich würde auch als PI verlangen, dass man in den Verzugszeiten aufräumt und das so etwas nebenher geschieht. Man sollte schon das Aufräumen des Arbeitsplatzes max 10 Minuten benötigen. Natürlich gehört die Aufräumzeit vergütet.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Wird doch normalerweise sowieso der volle letzte Termin. d.h. 20 Min abgezogen, und nicht nur 10 Min.
Gruß redvine
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Papa Alpaka schrieb:
Ganz eindeutig: "Aufräumzeit" ist Arbeitszeit und als solche zu behandeln,
"Verzugszeit" ebenso. Es ist Aufgabe des Arbeitgebers dafür Sorge zu tragen das neue Kräfte so eingelernt werden das sie die betrieblichen Abläufe sicher beherrschen, dazu gehört auch die Gestaltung einer Behandlung so, das sie binnen 15-20min abgeschlossen wird.
Schreibst du "Aufräumzeit" auf und dein Chef ist damit nicht einverstanden gibt das eine ganz einfache Lösung: Aufgeräumt wird nur, was während der vereinbarten Arbeitszeit geschafft wird. Ansonsten wird um 18:00 halt die Tür zugemacht, egal ob der PC noch läuft/Karten noch rumliegen/benutzte Gläser rumstehen/die Kabinen stinken. Es steht dem Chef frei seinen Therapeuten die Anweisung zum aufräumen zu geben [beinhaltet bezahlte Arbeitszeit] oder nach Praxisschluss eine Reinigungskraft kommen zu lassen.
Ich hatte auch schon Verträge in denen festgehalten war das ich den Arbeitsplatz erst verlassen durfte wenn die Aufräumtätigkeiten erledigt sind; diese wurden dann aber anstandslos als Arbeitszeit verbucht ;)
Es ist schön wenn sowas auf Vertrauensbasis funktioniert, das tut es in deinem Fall aber offensichtlich nicht und der/die/das PI scheint nicht auf eine Lösung hinzuarbeiten.
Begehe bitte niemals, niemals den Fehler deine Arbeitszeit nicht so aufzuschreiben wie sie anfällt.
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billremsi schrieb:
Bei mir macht das die Rezeptionskraft. Ansonsten macht jeder alles- spätestens in der Verzugszeit. Sollte die Kraft von der Rezeption nicht da sein, machen wir das nebenbei. Ich bin da gleicher Meinung wie dein Chef. Das dauert doch höchstens 10 Minuten und sollte selbstverständlich sein..
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Papa Alpaka schrieb:
Während der Arbeitszeit: Selbstverständlich, wenn zwischen zwei Patienten Luft ist (und das ist im 20min-Takt bei 15min Behandlungszeit schon irgendwo einbaubar); es ist _nicht_ selbstverständlich für berufsfremde Tätigkeiten unbezahlt länger bei der Arbeit zu bleiben. naja, nur die allermeisten PT scheinen freiwillig unbezahlt zu arbeiten ;D
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Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das kann man unterschiedlich betrachten. Bei einer Praxis mit 2 oder 3 Kabinen ist am Dienstschluß rasch aufgeräumt. Ist es eine große Praxis mit vielleicht 10 oder 15 Räumen, kann es schon deutlich länger dauern. Bei 5 bis 10 Minuten würde ich das nicht so eng sehen. Man muss kein Erbsenzähler werden. Aber alles was darüber ist, würde ich als AN sehr wohl aufschreiben. Warum soll der AN dem PI regelmäßig Zeit schenken? Dazu sehe ich keine Veranlassung.
Gruß Britt
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Problematisch finde ich es, wenn PI es einkalkuliert, dass unbezahlt aufgeräumt wird. Die Zeiten läppern sich zusammen, jeden Tag 10 Minuten bei einer 5 Tage-Woche macht auch schon 50 Minuten. Und auf Dauer werde ich als AN dann unzufrieden.
Gruß redvine
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kvet schrieb:
In meiner letzten Praxis habe ich jeden Tag 20 min. länger gearbeitet, bzw. wie es hier heißt "aufgeräumt", um die Praxis, in einem für mich erforderlichen Zustand, zu verlassen. Da kommen jeden Monat 7 Stunden zusammen. Ich habe es zähneknirschend ertragen.
Bei uns (11 Personen) wird alles von jedem mit aufgeräumt ohne Anweisung oder Vereinbarung, klappt ganz gut weil viele dabei sind die sich nicht scheuen solche kleinen Handgriffe ohne Anweisung zu machen. Es gibt aber natürlich auch die die pünktlich die Praxis verlassen ohne einen Handgriff zu machen, die werden halt mitgetragen....
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Eddy74 schrieb:
Was heisst denn der letzte volle Termin wird eh abgezogen? Und kann mal jemand kurz erklären was Verzugszeiten sind? Doch nicht etwa 20 min Lücke alle 2 Stunden weil man im Verzug ist? Trotz Anmeldekraft? Nicht wirklich oder....
Bei uns (11 Personen) wird alles von jedem mit aufgeräumt ohne Anweisung oder Vereinbarung, klappt ganz gut weil viele dabei sind die sich nicht scheuen solche kleinen Handgriffe ohne Anweisung zu machen. Es gibt aber natürlich auch die die pünktlich die Praxis verlassen ohne einen Handgriff zu machen, die werden halt mitgetragen....
Was dauert denn da 10 Minuten?
Der letzte macht das Licht aus, Fenster zu, vielleicht noch den Aufsteller o.ä. rein holen und abschließen. Das sind noch mal ein paar Minuten länger. Aber wenn alle für Ordnung sorgen, dann braucht der letzte nur noch seinen eigenen Bereich in Ordnung zu bringen.
Wenn ich jeden Tag 10 Minuten brauche, will ich die auch bezahlt bekommen, das summiert sich schließlich. Aber zwei, drei Minuten um die Decken zusammenzulegen und Fango in Müll zu schmeißen und das Licht auszumachen, das ist schnell gemacht und gehört zum Job.
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RoFo schrieb:
Bei uns hat jeder seinen Arbeitsplatz ordentlich zu verlassen.
Was dauert denn da 10 Minuten?
Der letzte macht das Licht aus, Fenster zu, vielleicht noch den Aufsteller o.ä. rein holen und abschließen. Das sind noch mal ein paar Minuten länger. Aber wenn alle für Ordnung sorgen, dann braucht der letzte nur noch seinen eigenen Bereich in Ordnung zu bringen.
Wenn ich jeden Tag 10 Minuten brauche, will ich die auch bezahlt bekommen, das summiert sich schließlich. Aber zwei, drei Minuten um die Decken zusammenzulegen und Fango in Müll zu schmeißen und das Licht auszumachen, das ist schnell gemacht und gehört zum Job.
a) jeder Therapeut 1 Raum hat den er aufräumt und für den er zuständig ist
b) jeder sein Geschirr selber spült und wegräumt
c) alles was dann zum allgemeinen gehört dafür sollte schon eine festgelegte Zeit vorhanden sein
und nach meinem dafürhalten dient die Verzugszeit dazu die Doku zu machen und evtl. auf Toilette gehen zu können
oder was zu trinken.
Auf jeden Fall bringt es mehr Ruhe in die Praxis und ihre Abläufe wenn diese Dinge geregelt sind.
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eim schrieb:
Man kann es auch so regeln dass
a) jeder Therapeut 1 Raum hat den er aufräumt und für den er zuständig ist
b) jeder sein Geschirr selber spült und wegräumt
c) alles was dann zum allgemeinen gehört dafür sollte schon eine festgelegte Zeit vorhanden sein
und nach meinem dafürhalten dient die Verzugszeit dazu die Doku zu machen und evtl. auf Toilette gehen zu können
oder was zu trinken.
Auf jeden Fall bringt es mehr Ruhe in die Praxis und ihre Abläufe wenn diese Dinge geregelt sind.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Klar, bei den Physiotherapeuten gehört es zum Job, dass auch mal einige Minuten (mal mehr, mal weniger) in der Freizeit gearbeitet wird. Hätte ja keiner Physiotherapeut werden brauchen. Ist eben in hoch bezahlen Berufen so.
Gruß redvine
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die neue schrieb:
wenn jeder seinen Arbeitsplatz aufräumt, ist es so, wie RoFo schreibt. Das dauert keine 10 Minuten ...
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Verzugszeit heißt, dass vom 30 Minuten Takt auf 20 Minuten Takt umgestellte wird, dann aber behandlungsfreie Zeit eingeplant wird um alles aufzuarbeiten was liegen geblieben ist. Also 6 x 20 Min = 120 Min. 120 Min + 20 Min = 140 Min. 140 Min / 6 = 23,33 Min Behandlungstakt. Also 6,67 Min pro Behandlung eingespart. Super! Physiotherapie eben!
Gruß redvine
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Volle Zeit abgezogen heißt: Letzter Patient nicht da = keine bezahlte Zeit, früher Arbeitsende. Und nicht noch 20 Minuten bezahlt, 10 Minuten aufräumen und 10 Minuten früher gehen.
Gruß redvine
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Das ist ein Teil des Problems: Die Arbeit des AN wird nicht wertgeschätzt, sondern abgetan mit „die wenigen Minuten“ oder „hätte ja während der Behandlung schneller arbeiten können“. AN ist selber schuld, warum soll er dafür bezahlt werden?
Gruß redvine
Kein Mensch sagt, daß ein AN nach Feierabend jeden Tag noch 10 Minuten gratis aufräumen, spülen etc. soll. Die Aussage war, wenn jeder seinen Raum aufräumt, dauert das keine 10 Minuten - oder er hat den ganzen Tag nix weggeräumt und es sieht aus wie auf dem Schlachtfeld - das wiederum würde ich als PI nicht dulden.
Ich leg auch nach jedem Patienten die Decke zusammen, räume Arbeitsmaterial weg und sortiere die Karteikarte ein. Das sind ein paar Handgriffe und haben nichts mit "aufräumen" zu tun.
Nein, ich habe keine Angestellten. Nein, ich habe auch nicht vor, welche einzustellen und mich an ihnen "zu bereichern". Nein, ich mache auch meine Rezeption selbst, spül meine Tasse oder mein Glas selbst und räume selbst auf. Völlig unbezahlt, vor, während oder nach meiner Arbeit am Patienten.
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die neue schrieb:
ich glaub, Du bist arg gefrustet bei Deiner Arbeitsstelle und willst es nicht verstehen.
Kein Mensch sagt, daß ein AN nach Feierabend jeden Tag noch 10 Minuten gratis aufräumen, spülen etc. soll. Die Aussage war, wenn jeder seinen Raum aufräumt, dauert das keine 10 Minuten - oder er hat den ganzen Tag nix weggeräumt und es sieht aus wie auf dem Schlachtfeld - das wiederum würde ich als PI nicht dulden.
Ich leg auch nach jedem Patienten die Decke zusammen, räume Arbeitsmaterial weg und sortiere die Karteikarte ein. Das sind ein paar Handgriffe und haben nichts mit "aufräumen" zu tun.
Nein, ich habe keine Angestellten. Nein, ich habe auch nicht vor, welche einzustellen und mich an ihnen "zu bereichern". Nein, ich mache auch meine Rezeption selbst, spül meine Tasse oder mein Glas selbst und räume selbst auf. Völlig unbezahlt, vor, während oder nach meiner Arbeit am Patienten.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Interessant. Aber ich bin nicht gefrustet. Ich wundere mich manchmal nur, wie unprofessionell es in der Physiotherapie zugeht.
Gruß redvine
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billremsi schrieb:
Für mich ist das selbstverständlich - ist halt Ansichtssache. Ich bin ja auch vor der offiziellen Arbeitszeit pünktlich da um Kabinen vorzubereiten, mal eine Waschmaschine anzustellen etc. .....oder lasst ihr euch das auch bezahlen? Wo kommen wir denn hin wenn alles so penibel gesehen und berechnet wird? Dann ist es mit dem Vertrauen untereinander irgendwann wirklich vorbei...
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anker1972 schrieb:
bin als PI selbst oft der Letzte. Jeder räumt seins auf. Dann brauche ich eigentlich nur noch dort lüften, wo ich zuletzt war. In der Zeit ziehe ich mich um, nochmal kurz durch alle Räume gehen, Geld aus Kasse nehmen - da bin ich incl. Umziehen in 10min draußen. Außerdem, wenn ich das bei mir auch als Arbeitszeit deklarieren würde, müßte man dies auch wieder als Praxiskosten einkalkulieren und könnte wieder weniger Lohn pro Stunde bezahlen.
- Verzugszeiten sind bei uns alle 6 20er 10 min, und das nur nachmittags, weil da keine Rezeptionskraft da ist. Die braucht man dann für Zuzahlungen kassieren, Wärme legen usw.. Sonst läppert sich der Verzug und man ist am Ende mind. 20 min später fertig.
Wenn man konsequent nur 15 min behandelt würde das auch noch mit in die 20 min passen. Aber irgendwie haben die Nachmittags-Patienten dann einen Nachteil. Kann Erbsenzählerei sein, aber die gibts auch bei den Patienten: "warum behandelt ihre Kollegin mich denn länger als sie?" "weil sie vormittags arbeitet". Blöd.
- Da ich am häufigsten abends die letzte bin, bin ich auch die, die aufräumt und dann angemotzt wird, wenn was nicht stimmt "die Gläser waren nicht gespült, die Decken nicht ordentlich gefaltet, die Waschmaschine nicht ausgeräumt". Nennt es meinetwegen Erbsenzählerei, aber diese Zeit möchte ich auch vergütet bekommen. Vor allem weil die Mittagsarbeitskräfte wie die Sau vom Trog rennen (oder heißt das zum Trog?)
- Wenn abends der letze Termin frei war, dann räume ich in der Zeit auf und gehe dann auch früher. Aber nicht, wenn der Patient nicht kommt und wenn ich ihn dann anrufe sagt "ach, vergessen, ich unterschreibe nächstes Mal". Da habe ich mit der Chefin jetzt die Abmachung, dass ich die Hälfte der Zeit auf mich nehme, wenn sie ihm eine Ausfallrechnung schickt. Ist sie dazu zu "nett", dann rechne ich die Zeit als Arbeitszeit.
Ab einem gewissen Dienstgrad (natürlich nicht in der Physiotherapie) heißt es "evtl. Überstunden sind bereits mit dem Gehalt abgegolten", aber bei dem mageren Physiogehalt läppert sich 2x Aufräumen pro Woche ohne Gehalt auf .... (keine Lust zu rechnen).
Dass ich jedes Mal mind. 10 - 15 min früher kommen um mich auf die Patienten einzustellen habe ich noch nie berechnet. Wäre auch mal ne Idee :yum:
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Ab einem gewissen Dienstgrad (natürlich nicht in der Physiotherapie) heißt es "evtl. Überstunden sind bereits mit dem Gehalt abgegolten",
Nun ja... dieser Passus in Arbeitsverträgen ist nichtig. Egal welcher Dienstgrad...
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Wonderwoman schrieb:
Ila schrieb am 13.2.16 19:57:
Ab einem gewissen Dienstgrad (natürlich nicht in der Physiotherapie) heißt es "evtl. Überstunden sind bereits mit dem Gehalt abgegolten",
Nun ja... dieser Passus in Arbeitsverträgen ist nichtig. Egal welcher Dienstgrad...
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die neue schrieb:
dann hilft nur: bei den Teammeetings das Ganze ansprechen und Anweisung von oben, daß jeder seinen Raum aufgeräumt zu hinterlassen hat und sein Geschirr zu spülen hat. Dann ist die Arbeit des letzten schon mal halbiert .....
Dazu gehört aber nicht, dass man sich morgens umzieht, sich mental auf die Patienten vorbereitet, sich die Patientenkarten rauslegt: Ein AN hat pünktlich zu Arbeitsbeginn arbeitsfähig zu sein.
Dazu gehört auch nicht, dass man abends lüftet, seinen eigenen Arbeitsplatz aufräumt, seine Karteikarten einsortiert, sich wieder umzieht.
Es geht natürlich gar nicht, dass das komplette Praxisaufräumen allein am Letzten hängen bleibt.
Was sagen denn Deine früher gehenden Kollegen? Und was machen Deine früher ggehenden Kollegen? Lassen die einfach alles fallen und wälzen das auf Dich ab? Das ist total unkollegial!!!
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M0nique schrieb:
Vor- und Nachbereitung der Patienten (Doku, Anrufe, etc.) gehören in die bezahlte Arbeitszeit.
Dazu gehört aber nicht, dass man sich morgens umzieht, sich mental auf die Patienten vorbereitet, sich die Patientenkarten rauslegt: Ein AN hat pünktlich zu Arbeitsbeginn arbeitsfähig zu sein.
Dazu gehört auch nicht, dass man abends lüftet, seinen eigenen Arbeitsplatz aufräumt, seine Karteikarten einsortiert, sich wieder umzieht.
Es geht natürlich gar nicht, dass das komplette Praxisaufräumen allein am Letzten hängen bleibt.
Was sagen denn Deine früher gehenden Kollegen? Und was machen Deine früher ggehenden Kollegen? Lassen die einfach alles fallen und wälzen das auf Dich ab? Das ist total unkollegial!!!
LG Susi
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Pat2 schrieb:
Für mich als PI ist es selbstverständlich ,dass jeder seinen Raum ordentlich aufräumt, sowie sein Geschirr spült und Karteikarten aufräumt. Der letzte Therapeut macht natürlich die Fenster zu und Licht aus; event. noch die Waschmaschine anstellen, wenn die noch nicht läuft. Wenn dies nicht für alle therapeuten vom Anfang an klar ist, muss der PI dafür sorgen, dass in Einer Teamsitzung dieses Thema geregelt wird.
LG Susi
Da wo ich jetzt bin, räum ich meinen Arbeitsplatz auch auf, einfach weil ich das so kenne, aber eigentlich ist die Rezi zuständig.
Finde es immer wieder krass, das es in der Physiotherapie als völlig normal angesehen wird, sowas außerhalb der AZ zu machen. Auch das morgendliche Eher kommen, um den Raum vorzubereiten, wird als selbstverständlich angesehen. Mein Mann arbeitet in einem völlig anderen Bereich, der stempelt sich am Eingang ein und wenn er geht vorm Verlassen des Hauses wieder aus. So beginnt seine AZ beim Betreten des Betriebes und endet beim Verlassen. Jede Vor- und Nachbereitung des Arbeitsplatzes gehört zur AZ und m.M. nach das so überall sein.
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susanne54 schrieb:
In der Praxis, in der ich lange gearbeitet hab, wurde es so gehandhabt, das die VZ-Kräfte pro Woche 20 min Aufräumzeit aufschreiben durften und die TZ-Kräfte 10 min. Die Praxis war allerdings sehr groß mit MTT-Bereich, Gruppenraum und Bewegungsbad. Da gab es schon ein wenig mehr wegzuräumen. Außerdem gab es die Regelung, das jeder der Feierabend hatte nach 17 Uhr schon mal einen Raum mit aufräumt, weil danach nicht mehr so viele Räume benötigt wurden, damit der letzte nicht alles aufräumen muss. Natürlich hatte jeder auch zwischendurch den Raum ordentlich zu verlassen. Aber abends musste dann alles hochgestellt werden, damit die Putzleute ihren Job machen können und PCs runtergefahren. Wenn der letzte alles hätte allein machen müssen, wäre er mindestens ne halbe Stunde bechäftigt. Nach mehrfachen Ansprechen hat das dann auch irgendwann geklappt.
Da wo ich jetzt bin, räum ich meinen Arbeitsplatz auch auf, einfach weil ich das so kenne, aber eigentlich ist die Rezi zuständig.
Finde es immer wieder krass, das es in der Physiotherapie als völlig normal angesehen wird, sowas außerhalb der AZ zu machen. Auch das morgendliche Eher kommen, um den Raum vorzubereiten, wird als selbstverständlich angesehen. Mein Mann arbeitet in einem völlig anderen Bereich, der stempelt sich am Eingang ein und wenn er geht vorm Verlassen des Hauses wieder aus. So beginnt seine AZ beim Betreten des Betriebes und endet beim Verlassen. Jede Vor- und Nachbereitung des Arbeitsplatzes gehört zur AZ und m.M. nach das so überall sein.
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tom1350 schrieb:
Dem ist ja auch so und nennt sich Rüstzeit. Aber ganz ehrlich, wird doch so gut wie nirgendwo gutgeschrieben. Summiert sich halt aufs Jahr. Und dann jammern, wenn Personal im Gesundheitswesen vielleicht ein zwei Tage mehr krank im Jahr ist.
an Pat 2:Wenn Waschmaschine läuft ohne dass jemand da ist und ein Schaden durch geplatzten Wasserschlauch etc entsteht zahlt die Versicherung nicht :point_up:
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eim schrieb:
an Monique : Karteikarten raussuchen gehört schon zur Arbeit(sprich Arbeitszeit) :unamused:
an Pat 2:Wenn Waschmaschine läuft ohne dass jemand da ist und ein Schaden durch geplatzten Wasserschlauch etc entsteht zahlt die Versicherung nicht :point_up:
Vor- und Nachbereitung der Patienten (Doku, Anrufe, etc.) gehören in die bezahlte Arbeitszeit.
Dazu gehört aber nicht, dass man sich morgens umzieht, sich mental auf die Patienten vorbereitet, sich die Patientenkarten rauslegt: Ein AN hat pünktlich zu Arbeitsbeginn arbeitsfähig zu sein.
Dazu gehört auch nicht, dass man abends lüftet, seinen eigenen Arbeitsplatz aufräumt, seine Karteikarten einsortiert, sich wieder umzieht.
Es geht natürlich gar nicht, dass das komplette Praxisaufräumen allein am Letzten hängen bleibt.
Was sagen denn Deine früher gehenden Kollegen? Und was machen Deine früher ggehenden Kollegen? Lassen die einfach alles fallen und wälzen das auf Dich ab? Das ist total unkollegial!!!
Da sind aber viele falsche Behauptungen drin... Umziehen gehört zur Arbeitszeit, wenn es sich um Berufskleidung handelt; Karten rauslegen gehört natürlich zur Arbeitszeit; lüften und aufräumen ist auch Arbeitszeit.
Aber auch wenn dies so ist, würde ich mich gerne von einem AN trennen wollen, wenn da ständig wegen mal 5 Minuten länger rumgemosert würde. Ist ein Geben und Nehmen...
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Wonderwoman schrieb:
M0nique schrieb am 13.2.16 21:00:
Vor- und Nachbereitung der Patienten (Doku, Anrufe, etc.) gehören in die bezahlte Arbeitszeit.
Dazu gehört aber nicht, dass man sich morgens umzieht, sich mental auf die Patienten vorbereitet, sich die Patientenkarten rauslegt: Ein AN hat pünktlich zu Arbeitsbeginn arbeitsfähig zu sein.
Dazu gehört auch nicht, dass man abends lüftet, seinen eigenen Arbeitsplatz aufräumt, seine Karteikarten einsortiert, sich wieder umzieht.
Es geht natürlich gar nicht, dass das komplette Praxisaufräumen allein am Letzten hängen bleibt.
Was sagen denn Deine früher gehenden Kollegen? Und was machen Deine früher ggehenden Kollegen? Lassen die einfach alles fallen und wälzen das auf Dich ab? Das ist total unkollegial!!!
Da sind aber viele falsche Behauptungen drin... Umziehen gehört zur Arbeitszeit, wenn es sich um Berufskleidung handelt; Karten rauslegen gehört natürlich zur Arbeitszeit; lüften und aufräumen ist auch Arbeitszeit.
Aber auch wenn dies so ist, würde ich mich gerne von einem AN trennen wollen, wenn da ständig wegen mal 5 Minuten länger rumgemosert würde. Ist ein Geben und Nehmen...
Dem ist ja auch so und nennt sich Rüstzeit. Aber ganz ehrlich, wird doch so gut wie nirgendwo gutgeschrieben. Summiert sich halt aufs Jahr. Und dann jammern, wenn Personal im Gesundheitswesen vielleicht ein zwei Tage mehr krank im Jahr ist.
LOL... mal wieder eine interessante These... aus mal 5 Minuten Mehrarbeit folgt 2 Tage Krankheit.
Liest Du eigentlich selbst mal, was Du so schreibst, bevor Du es hier postest? :confused:
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 13.2.16 21:58:
Dem ist ja auch so und nennt sich Rüstzeit. Aber ganz ehrlich, wird doch so gut wie nirgendwo gutgeschrieben. Summiert sich halt aufs Jahr. Und dann jammern, wenn Personal im Gesundheitswesen vielleicht ein zwei Tage mehr krank im Jahr ist.
LOL... mal wieder eine interessante These... aus mal 5 Minuten Mehrarbeit folgt 2 Tage Krankheit.
Liest Du eigentlich selbst mal, was Du so schreibst, bevor Du es hier postest? :confused:
Nein, aus ein bis zwei Wochen unbezahlte Extraarbeit im Jahr hochgerechnet folgt ein Umschlag zu Weihnachten. Wo lässt du dein Schwarzgeld?
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tom1350 schrieb:
@Wonderwoman
Nein, aus ein bis zwei Wochen unbezahlte Extraarbeit im Jahr hochgerechnet folgt ein Umschlag zu Weihnachten. Wo lässt du dein Schwarzgeld?
Man kann das Arbeitszeitgesetz sehr gut lesen, und man wird wundersame Dinge entdecken: Es ist eindeutig geregelt welche Arbeiten zur Arbeitszeit gehören, und welche nicht. Wieviele Überstunden man machen darf und wie viele Überstunden über einen längeren Zeitraum anfallen dürfen und noch ganz andere Dinge.
Ich schlage daher die eindeutigen Bestimmungen zur Lektüre vor!
Viele Grüße, Uli
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Highwaystar schrieb:
Für jede gewerbliche Einrichtung gibt es ein gutes Dutzend Gesetze, welche für alle Mitarbeiter erreichbar auszulegen sind, u.a. Jugendschutzgesetz, Mutterschutzgesetz und Arbeitszeitgesetz.
Man kann das Arbeitszeitgesetz sehr gut lesen, und man wird wundersame Dinge entdecken: Es ist eindeutig geregelt welche Arbeiten zur Arbeitszeit gehören, und welche nicht. Wieviele Überstunden man machen darf und wie viele Überstunden über einen längeren Zeitraum anfallen dürfen und noch ganz andere Dinge.
Ich schlage daher die eindeutigen Bestimmungen zur Lektüre vor!
Viele Grüße, Uli
@Wonderwoman
Nein, aus ein bis zwei Wochen unbezahlte Extraarbeit im Jahr hochgerechnet folgt ein Umschlag zu Weihnachten. Wo lässt du dein Schwarzgeld?
Hmmm... dann muss ich mir doch ne Brille kaufen. Ich meinte gelesen zu haben "wenn Personal im Gesundheitswesen vielleicht ein zwei Tage mehr krank im Jahr ist". Das mit dem Umschlag ist mir gar nicht aufgefallen...
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 14.2.16 12:07:
@Wonderwoman
Nein, aus ein bis zwei Wochen unbezahlte Extraarbeit im Jahr hochgerechnet folgt ein Umschlag zu Weihnachten. Wo lässt du dein Schwarzgeld?
Hmmm... dann muss ich mir doch ne Brille kaufen. Ich meinte gelesen zu haben "wenn Personal im Gesundheitswesen vielleicht ein zwei Tage mehr krank im Jahr ist". Das mit dem Umschlag ist mir gar nicht aufgefallen...
Ich kenne Physiotherapiepraxen, in denen Theorg alle 5 Minuten einen Strich im Plan macht. Der ganze Arbeitstag ist durch ein 5 Minuten Raster strukturiert. Die Termine sind dann natürlich auch entsprechend einzuhalten …
Arbeitsbeginn ist normalerweise 7:00, jetzt ist der erste Patient erst um 7:05 eingetragen, werden also die 5 Minuten von 7:00 bis 7:05 nicht bezahlt. Aber bitte unbezahlt die Praxis aufschließen und vorbereiten …
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Wonderwoman, wenn ich mich richtig erinnere, dann bist Du Logopädin? In der Logopädie sind die Behandlungszeiten deutlich länger als in der Physiotherapie und es ist dann auch einfacher in dieser Zeit noch aufzuräumen …
Ich kenne Physiotherapiepraxen, in denen Theorg alle 5 Minuten einen Strich im Plan macht. Der ganze Arbeitstag ist durch ein 5 Minuten Raster strukturiert. Die Termine sind dann natürlich auch entsprechend einzuhalten …
Arbeitsbeginn ist normalerweise 7:00, jetzt ist der erste Patient erst um 7:05 eingetragen, werden also die 5 Minuten von 7:00 bis 7:05 nicht bezahlt. Aber bitte unbezahlt die Praxis aufschließen und vorbereiten …
Gruß redvine
Wonderwoman, wenn ich mich richtig erinnere, dann bist Du Logopädin? In der Logopädie sind die Behandlungszeiten deutlich länger als in der Physiotherapie und es ist dann auch einfacher in dieser Zeit noch aufzuräumen …
Ich kenne Physiotherapiepraxen, in denen Theorg alle 5 Minuten einen Strich im Plan macht. Der ganze Arbeitstag ist durch ein 5 Minuten Raster strukturiert. Die Termine sind dann natürlich auch entsprechend einzuhalten …
Arbeitsbeginn ist normalerweise 7:00, jetzt ist der erste Patient erst um 7:05 eingetragen, werden also die 5 Minuten von 7:00 bis 7:05 nicht bezahlt. Aber bitte unbezahlt die Praxis aufschließen und vorbereiten …
Gruß redvine
Nö, falsch erinnert. Ich bin Physio.
Bei mir wird im Terminplan dann ein Strich gemacht, wenn mein Behandlungstakt zuende ist.
Und für die Bezahlung ist es total wurst was im Plan steht. Es zählt das, was im Arbeitsvertrag vereinbart wurde plus Überstunden.
Mir geht es nur auf den Keks, wenn AN rumheult, weil er mal etwas mehr Zeit in der Praxis bleibt. Das macht jeder in jedem anderen Beruf auch. Und wenn das nicht einreißt oder Methode hat, dann ist das aus meiner Sicht OK.
Meine ANs bekommen ja auch Weihnachtsgeld, obwohl es nicht im Vertrag steht.
Bitte nicht immer so einseitig und alle PIs sind böse.
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Wonderwoman schrieb:
redvine schrieb am 14.2.16 16:46:
Wonderwoman, wenn ich mich richtig erinnere, dann bist Du Logopädin? In der Logopädie sind die Behandlungszeiten deutlich länger als in der Physiotherapie und es ist dann auch einfacher in dieser Zeit noch aufzuräumen …
Ich kenne Physiotherapiepraxen, in denen Theorg alle 5 Minuten einen Strich im Plan macht. Der ganze Arbeitstag ist durch ein 5 Minuten Raster strukturiert. Die Termine sind dann natürlich auch entsprechend einzuhalten …
Arbeitsbeginn ist normalerweise 7:00, jetzt ist der erste Patient erst um 7:05 eingetragen, werden also die 5 Minuten von 7:00 bis 7:05 nicht bezahlt. Aber bitte unbezahlt die Praxis aufschließen und vorbereiten …
Gruß redvine
Nö, falsch erinnert. Ich bin Physio.
Bei mir wird im Terminplan dann ein Strich gemacht, wenn mein Behandlungstakt zuende ist.
Und für die Bezahlung ist es total wurst was im Plan steht. Es zählt das, was im Arbeitsvertrag vereinbart wurde plus Überstunden.
Mir geht es nur auf den Keks, wenn AN rumheult, weil er mal etwas mehr Zeit in der Praxis bleibt. Das macht jeder in jedem anderen Beruf auch. Und wenn das nicht einreißt oder Methode hat, dann ist das aus meiner Sicht OK.
Meine ANs bekommen ja auch Weihnachtsgeld, obwohl es nicht im Vertrag steht.
Bitte nicht immer so einseitig und alle PIs sind böse.
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alobar schrieb:
wenn um 07:05h der ersts P.kommt ist das doch wunderbar! dann hast Du doch fünf Minuten Zeit die Praxis aufzuschliessen etc. pp. Irgendwo gibt es einen Arbeitsvertrag, indem drin stehen sollte, wann Arbeitsbeginn sowie Ende ist. Dann ist doch alles gerege :yum:lt!
Ich weiß auch nicht, warum AG immer so einen Hehl machen. Der PT bleibt so oft etwas länger oder arbeitet früher (man kann Patient, der 5 vor kommt, nicht einfach stehen lassen). Da kann man doch wenigstens die Aufräumarbeiten bezahlen. Aber nee... alles unbezahlt, damit der AN dafür lieber noch Patienten behandelt.
Zum Glück muss ich mir dieses kleinkarierte Arbeitsleben nicht mehr antun.
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Biancchen schrieb:
Oh ja.... TheOrg... eigentlich eine gute Sache, aber es stimmt: es werden nur Zeiten, in denen Patienten eingetragen sind, als Arbeitszeit gezählt. Es sei denn, man ändert es manuell. Das hätte man auch anders lösen können.
Ich weiß auch nicht, warum AG immer so einen Hehl machen. Der PT bleibt so oft etwas länger oder arbeitet früher (man kann Patient, der 5 vor kommt, nicht einfach stehen lassen). Da kann man doch wenigstens die Aufräumarbeiten bezahlen. Aber nee... alles unbezahlt, damit der AN dafür lieber noch Patienten behandelt.
Zum Glück muss ich mir dieses kleinkarierte Arbeitsleben nicht mehr antun.
Oh ja.... TheOrg... eigentlich eine gute Sache, aber es stimmt: es werden nur Zeiten, in denen Patienten eingetragen sind, als Arbeitszeit gezählt.
Wer braucht das da?
Ich bekomme die Arbeitszeit aus meiner Lohnbuchhaltung, weil die Stunden auch an die BG gemeldet werden müssen.
Wie war das mit unnützen Funktionen? Ach ja... ich mache auch von jedem Patienten ein Foto :smile: :smile: :smile:
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Wonderwoman schrieb:
Biancchen schrieb am 14.2.16 20:18:
Oh ja.... TheOrg... eigentlich eine gute Sache, aber es stimmt: es werden nur Zeiten, in denen Patienten eingetragen sind, als Arbeitszeit gezählt.
Wer braucht das da?
Ich bekomme die Arbeitszeit aus meiner Lohnbuchhaltung, weil die Stunden auch an die BG gemeldet werden müssen.
Wie war das mit unnützen Funktionen? Ach ja... ich mache auch von jedem Patienten ein Foto :smile: :smile: :smile:
In einer kleinen Praxis, wo evtl. sogar mit dem PI am Ende mit ein paar Handgriffen die Praxis okay ist, braucht es kaum Zeit.
Aber in einer großen Praxis mit vielen Räumen und Geräten kann es sich am Ende schon summieren. Wenn nicht jeden Abend die Putzfrau kommt (ist mitnichten in allen Praxen so), dann müssen die letzten Kollegen alle Räume kontrollieren, in Ordnung bringen, PC's runterfahren, Toiletten kontrollieren usw. Da kommen locker 15 Minuten zusammen. Wenn der PI zu geizig ist, dass jeden Abend eine Putzkraft kommt, warum bitte soll der AN das für LAU machen? In anderen Berufen mit besserer Bezahlung mag das angehen, in der PT in meinen Augen nicht. Ich habe das noch niemals von meinen AN verlangt und würde das als AN auch nicht machen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Als PI regelmäßig von den AN zu verlangen unbezahlt Zeit für die Praxis einzusetzen, finde ich untragbar. Es geht hier nicht um ein paar Minuten, das habe ich schon geschrieben.
In einer kleinen Praxis, wo evtl. sogar mit dem PI am Ende mit ein paar Handgriffen die Praxis okay ist, braucht es kaum Zeit.
Aber in einer großen Praxis mit vielen Räumen und Geräten kann es sich am Ende schon summieren. Wenn nicht jeden Abend die Putzfrau kommt (ist mitnichten in allen Praxen so), dann müssen die letzten Kollegen alle Räume kontrollieren, in Ordnung bringen, PC's runterfahren, Toiletten kontrollieren usw. Da kommen locker 15 Minuten zusammen. Wenn der PI zu geizig ist, dass jeden Abend eine Putzkraft kommt, warum bitte soll der AN das für LAU machen? In anderen Berufen mit besserer Bezahlung mag das angehen, in der PT in meinen Augen nicht. Ich habe das noch niemals von meinen AN verlangt und würde das als AN auch nicht machen.
Gruß Britt
Als PI regelmäßig von den AN zu verlangen unbezahlt Zeit für die Praxis einzusetzen, finde ich untragbar.
Kannst Du finden. Ich verlange sowas und revangiere mich dann mit sowas wie Weihnachtsgeld und Sachgeschenken. Das meine ich mit eine Hand wäscht die andere. Ich habe nur keine Lust, dass das ausartet und jeder demnächst 3 Minuten Mehrarbeit gegen 6 Minuten Freizeit aufrechnen. Was soll der Quark... einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Es geht hier nicht um die dauerhafte Ausbeutung von ANs... aber sowas wird ja allen PIs immer unterstellt. :thumbsup:
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Wonderwoman schrieb:
Britt schrieb am 15.2.16 11:15:
Als PI regelmäßig von den AN zu verlangen unbezahlt Zeit für die Praxis einzusetzen, finde ich untragbar.
Kannst Du finden. Ich verlange sowas und revangiere mich dann mit sowas wie Weihnachtsgeld und Sachgeschenken. Das meine ich mit eine Hand wäscht die andere. Ich habe nur keine Lust, dass das ausartet und jeder demnächst 3 Minuten Mehrarbeit gegen 6 Minuten Freizeit aufrechnen. Was soll der Quark... einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Es geht hier nicht um die dauerhafte Ausbeutung von ANs... aber sowas wird ja allen PIs immer unterstellt. :thumbsup:
Gruß redvine
PS: Für eine 20 minütige KG werden dann 4 Blöcke dieses 5 Minuten Rasters eingetragen, MLD 30 Min mit 6 Blöcken ...
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redvine schrieb:
Theorg lässt sich so einstellen, dass ein 5 Minuten Raster erzeugt wird. Dann erfolgt die Abrechnung der Arbeitszeit auf 5 Minuten genau. Und wenn Plus- und Minus-Stunden vereinbart sind, dann sind diese 5 Minuten eben Minuszeit.
Gruß redvine
PS: Für eine 20 minütige KG werden dann 4 Blöcke dieses 5 Minuten Rasters eingetragen, MLD 30 Min mit 6 Blöcken ...
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Sorry, habe ich mir jetzt eingebrannt, bist Physio. Danke!
Gruß redvine
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alobar schrieb:
und? einstellen kann man alles was man will, wichtig ist nur was im Arbeitsvertrag steht...
Aber so hat halt jeder seine eigenen Ansichten und seinen eigenen Umgang mit AN's.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe ja 2x geschrieben, dass es nicht um ein paar Minuten geht. Aber regelmäßig!!! 10, 15 oder mehr Minuten, die in einer großen Praxis schnell zusammenkommen, unbezahlt länger zu bleiben, das würde ich als AN klar ablehnen. Das könntest du als PI noch so oft verlangen, ich würde das nicht tun. Und auch als PI nicht von meinen AN verlangen. Für mich ist selbstverständlich, dass meine AN pünktlich zu Dienstbeginn umgezogen und startklar sind, sie aber nach Dienstschluß kostenlos aufräumen und putzen zu lassen, weil ich selbst zu geizig bin eine Putzfrau einzustellen, das käme mir nie in den Sinn.
Aber so hat halt jeder seine eigenen Ansichten und seinen eigenen Umgang mit AN's.
Gruß Britt
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Absolut. Wenn Du bei mir liest "demnächst 3 Minuten Mehrarbeit gegen 6 Minuten Freizeit", dann kann der aufmerksame Leser abschätzen, um welche Dimensionen es mir hier geht.
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Wonderwoman schrieb:
Britt schrieb am 16.2.16 22:55:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Absolut. Wenn Du bei mir liest "demnächst 3 Minuten Mehrarbeit gegen 6 Minuten Freizeit", dann kann der aufmerksame Leser abschätzen, um welche Dimensionen es mir hier geht.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe ja 2x geschrieben, dass es nicht um ein paar Minuten geht. Aber regelmäßig!!! 10, 15 oder mehr Minuten, die in einer großen Praxis schnell zusammenkommen, unbezahlt länger zu bleiben, das würde ich als AN klar ablehnen. Das könntest du als PI noch so oft verlangen, ich würde das nicht tun. Und auch als PI nicht von meinen AN verlangen. Für mich ist selbstverständlich, dass meine AN pünktlich zu Dienstbeginn umgezogen und startklar sind, sie aber nach Dienstschluß kostenlos aufräumen und putzen zu lassen, weil ich selbst zu geizig bin eine Putzfrau einzustellen, das käme mir nie in den Sinn.
Aber so hat halt jeder seine eigenen Ansichten und seinen eigenen Umgang mit AN's.
Gruß Britt
Ausreichend klar und verständlich wäre eine Formulierung, mit welcher "20 Überstunden pro Monat mit dem Gehalt abgegolten sind". Für beide Seiten ist damit hinreichend bestimmt, was auf einen zukommt. Abgeltungsklausen im Umfang bis zu 10 Prozent der vertraglichen Arbeitszeit dürften angemessen sein. Auch 10 Überstunden pro Monat bei einer 40-Stunden-Woche können mit dem Gehalt abgegolten werden (LAG Hamm, Urteil vom 22. Mai 2012 – 19 Sa 1720/11).
Zudem werden bei uns nur Überstunden angerechnet, wenn sie zuvor genehmigt werden. Dies erfordert eine schriftliche Eingabe und eine schriftliche (unterschriebene) Genehmigung mit Unterschrift des PI.
Wir haben seit Jahren keine Überstunden genehmigen müssen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Britt schrieb am 16.2.16 22:55:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe ja 2x geschrieben, dass es nicht um ein paar Minuten geht. Aber regelmäßig!!! 10, 15 oder mehr Minuten, die in einer großen Praxis schnell zusammenkommen, unbezahlt länger zu bleiben, das würde ich als AN klar ablehnen. Das könntest du als PI noch so oft verlangen, ich würde das nicht tun. Und auch als PI nicht von meinen AN verlangen. Für mich ist selbstverständlich, dass meine AN pünktlich zu Dienstbeginn umgezogen und startklar sind, sie aber nach Dienstschluß kostenlos aufräumen und putzen zu lassen, weil ich selbst zu geizig bin eine Putzfrau einzustellen, das käme mir nie in den Sinn.
Aber so hat halt jeder seine eigenen Ansichten und seinen eigenen Umgang mit AN's.
Gruß Britt
Ausreichend klar und verständlich wäre eine Formulierung, mit welcher "20 Überstunden pro Monat mit dem Gehalt abgegolten sind". Für beide Seiten ist damit hinreichend bestimmt, was auf einen zukommt. Abgeltungsklausen im Umfang bis zu 10 Prozent der vertraglichen Arbeitszeit dürften angemessen sein. Auch 10 Überstunden pro Monat bei einer 40-Stunden-Woche können mit dem Gehalt abgegolten werden (LAG Hamm, Urteil vom 22. Mai 2012 – 19 Sa 1720/11).
Zudem werden bei uns nur Überstunden angerechnet, wenn sie zuvor genehmigt werden. Dies erfordert eine schriftliche Eingabe und eine schriftliche (unterschriebene) Genehmigung mit Unterschrift des PI.
Wir haben seit Jahren keine Überstunden genehmigen müssen.
stefan 302
Warum wird das als Kleinlichkeit oder Erbsenzählerei abgetan?
Wenn nach der letzten Behandlungszeit noch zig Sachen in Ordnung gebracht werden müssen, dann ist das nicht kleinlich vom Mitarbeiter. Schon gar nicht, wenn pro 5 Tage Woche 50 min. Zusammenkommen. Das sind fast 4 Stunden unbezahlte Arbeitszeit im Monat!
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mia73 schrieb:
Wo ist das Problem den Mitarbeitern einfach ihre geleistete Arbeitszeit anzuerkennen und zu bezahlen?
Warum wird das als Kleinlichkeit oder Erbsenzählerei abgetan?
Wenn nach der letzten Behandlungszeit noch zig Sachen in Ordnung gebracht werden müssen, dann ist das nicht kleinlich vom Mitarbeiter. Schon gar nicht, wenn pro 5 Tage Woche 50 min. Zusammenkommen. Das sind fast 4 Stunden unbezahlte Arbeitszeit im Monat!
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484 schrieb:
Ja mia so sehe ich das auch , und schön brav stundenkonto führen geeellll. Damit blos keine Verluste entstehen . Und der blöde An darf die Minusstunden nacharbeiten . Obwohl er ja da war und was anderes gemacht hat. Zum Glück ist das ja nicht rechtlich ok
Ausreichend klar und verständlich wäre eine Formulierung, mit welcher "20 Überstunden pro Monat mit dem Gehalt abgegolten sind". Für beide Seiten ist damit hinreichend bestimmt, was auf einen zukommt. Abgeltungsklausen im Umfang bis zu 10 Prozent der vertraglichen Arbeitszeit dürften angemessen sein. Auch 10 Überstunden pro Monat bei einer 40-Stunden-Woche können mit dem Gehalt abgegolten werden (LAG Hamm, Urteil vom 22. Mai 2012 – 19 Sa 1720/11).
Hilfreiches Urteil. Danke. :clap: :thumbsdown:
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Wonderwoman schrieb:
stefan 302 schrieb am 17.2.16 15:19:
Ausreichend klar und verständlich wäre eine Formulierung, mit welcher "20 Überstunden pro Monat mit dem Gehalt abgegolten sind". Für beide Seiten ist damit hinreichend bestimmt, was auf einen zukommt. Abgeltungsklausen im Umfang bis zu 10 Prozent der vertraglichen Arbeitszeit dürften angemessen sein. Auch 10 Überstunden pro Monat bei einer 40-Stunden-Woche können mit dem Gehalt abgegolten werden (LAG Hamm, Urteil vom 22. Mai 2012 – 19 Sa 1720/11).
Hilfreiches Urteil. Danke. :clap: :thumbsdown:
Ja mia so sehe ich das auch , und schön brav stundenkonto führen geeellll. Damit blos keine Verluste entstehen . Und der blöde An darf die Minusstunden nacharbeiten . Obwohl er ja da war und was anderes gemacht hat. Zum Glück ist das ja nicht rechtlich ok
Ach was... ANs müssen geknechtet werden, wo man sie findet. Die müssen aus den Augen bluten und meine Stockschläge ertragen. Zusätzlich dürfen sie sich mir nur rückwärts und auf Knien nähern. Und wehe nicht jeder meiner unrechtmäßigen Anweisungen wird mit "Yes, Sir" quittiert, dann kürze ich das Gehalt in Höhe von 3 Cent die Stunde und das Klo in der Gemeinschaftsunterkunft wird abgeschlossen.
Jaaahaaaa... so fühle ich mich als grausame AGin und mächtige PI wohl...
Ach, es ist doch superprima, wenn ich mal wieder dem Klischee eines AG von 484 gerecht werden. Ich fühle mich dann so aufgewertet... einfach großartig.
Amen... :smile:
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Wonderwoman schrieb:
484 schrieb am 17.2.16 19:56:
Ja mia so sehe ich das auch , und schön brav stundenkonto führen geeellll. Damit blos keine Verluste entstehen . Und der blöde An darf die Minusstunden nacharbeiten . Obwohl er ja da war und was anderes gemacht hat. Zum Glück ist das ja nicht rechtlich ok
Ach was... ANs müssen geknechtet werden, wo man sie findet. Die müssen aus den Augen bluten und meine Stockschläge ertragen. Zusätzlich dürfen sie sich mir nur rückwärts und auf Knien nähern. Und wehe nicht jeder meiner unrechtmäßigen Anweisungen wird mit "Yes, Sir" quittiert, dann kürze ich das Gehalt in Höhe von 3 Cent die Stunde und das Klo in der Gemeinschaftsunterkunft wird abgeschlossen.
Jaaahaaaa... so fühle ich mich als grausame AGin und mächtige PI wohl...
Ach, es ist doch superprima, wenn ich mal wieder dem Klischee eines AG von 484 gerecht werden. Ich fühle mich dann so aufgewertet... einfach großartig.
Amen... :smile:
Abgesehen davon, wäre ein AN bei unseren Arbeitsbedingungen und Vergütungen schön blöd, wenn er solch einen Vertrag unterschreiben würde.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
In vielen Arbeitsverträgen von Physiotherapeuten steht ein Stundenlohn (und Steuerberater / PI rechnet auf ein Monatsgehalt um) und kein Monatsgehalt. Da gereift diese Regelung bestimmt nicht.
Abgesehen davon, wäre ein AN bei unseren Arbeitsbedingungen und Vergütungen schön blöd, wenn er solch einen Vertrag unterschreiben würde.
Gruß redvine
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Problem beschreiben
Ila schrieb:
Da ich das Thema angefangen habe nochmal aus meiner Sicht zum Klarstellen
- Verzugszeiten sind bei uns alle 6 20er 10 min, und das nur nachmittags, weil da keine Rezeptionskraft da ist. Die braucht man dann für Zuzahlungen kassieren, Wärme legen usw.. Sonst läppert sich der Verzug und man ist am Ende mind. 20 min später fertig.
Wenn man konsequent nur 15 min behandelt würde das auch noch mit in die 20 min passen. Aber irgendwie haben die Nachmittags-Patienten dann einen Nachteil. Kann Erbsenzählerei sein, aber die gibts auch bei den Patienten: "warum behandelt ihre Kollegin mich denn länger als sie?" "weil sie vormittags arbeitet". Blöd.
- Da ich am häufigsten abends die letzte bin, bin ich auch die, die aufräumt und dann angemotzt wird, wenn was nicht stimmt "die Gläser waren nicht gespült, die Decken nicht ordentlich gefaltet, die Waschmaschine nicht ausgeräumt". Nennt es meinetwegen Erbsenzählerei, aber diese Zeit möchte ich auch vergütet bekommen. Vor allem weil die Mittagsarbeitskräfte wie die Sau vom Trog rennen (oder heißt das zum Trog?)
- Wenn abends der letze Termin frei war, dann räume ich in der Zeit auf und gehe dann auch früher. Aber nicht, wenn der Patient nicht kommt und wenn ich ihn dann anrufe sagt "ach, vergessen, ich unterschreibe nächstes Mal". Da habe ich mit der Chefin jetzt die Abmachung, dass ich die Hälfte der Zeit auf mich nehme, wenn sie ihm eine Ausfallrechnung schickt. Ist sie dazu zu "nett", dann rechne ich die Zeit als Arbeitszeit.
Ab einem gewissen Dienstgrad (natürlich nicht in der Physiotherapie) heißt es "evtl. Überstunden sind bereits mit dem Gehalt abgegolten", aber bei dem mageren Physiogehalt läppert sich 2x Aufräumen pro Woche ohne Gehalt auf .... (keine Lust zu rechnen).
Dass ich jedes Mal mind. 10 - 15 min früher kommen um mich auf die Patienten einzustellen habe ich noch nie berechnet. Wäre auch mal ne Idee :yum:
Meine Kollegin blieb damals immer 20-30 min länger - auch freitags: in Ruhe Patienten zuende behandeln, Dokus schreiben, aufräumen, Zeug hochstellen für die Putzfrau... Ich schrieb meine Dokus immer gleich nach der Behandlung und räumte zwischendurch immer mal ein bisschen auf, so dass ich, auch wenn ich alleine war, immer pünktlich raus kam. Auch wenn die Kollegin da war, hab ich alles alleine gemacht, damit ich nicht noch länger auf sie warten musste (wir hatten den gleichen Weg nach Hause). Gut, das istbei 30min-Takt jetzt auch keine Kunst. Aber vielleicht kannst du das ja trotzdem einbauen.
Ansonsten bliebe dir noch übrig, das anzusprechen und zu einer Einigung zu kommen. Entweder du kriegst die Zeit bezahlt oder ihr einigt auch, dass die Frühschichtler das, was bis dahin liegen geblieben ist, auch schon weg räumen. Dann hast du dann später weniger.
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- Zeiten zur Einrichtung des Arbeitsplatzes für den Tag: grundsätzliche Werkzeuge und Messzeuge bereitlegen usw.
- Einrichten des Arbeitsplatzes für einen Auftrag: spezielle Werkzeuge und Unterlagen für einen Auftrag besorgen
- Abrüstzeiten zum Feierabend: Alles wieder ins Magazin bringen, Arbeitsplatz reinigen usw.
- sog. Persönliche Verteilzeiten: WC-Besuch, zwischendurch Hände waschen, falls es Maleur gab die Kleidung reinigen usw.
- jegliche schriftl. Vermerke zum Auftrag müssen sofort nach, oder während der Erledigung des Auftrags gemacht werden, damit der Kollege, welcher die Teile übernimmt weiß worum es geht.
- werden diese Arbeiten nach Ende der vorbestimmten Arbeitszeit (nach Feierabend) durchgeführt, so sind es immer noch arbeitsplatzbezogene Arbeiten, die auch versicherungstechnisch der Arbeitszeit zugerechnet werden, also Überstunden!
Pausenzeiten sind dabei vorbestimmt (Zeitpunkt und Dauer). Die Pause beginnt am Arbeitsplatz, nicht in der Kantine, der Weg dorthin und zurück zum Arbeitsplatz ist Pausenzeit!
Wer Rüstarbeiten und persönliche Verteilzeiten aus der Arbeitszeit herausrechnet begeht einen Betrug an seinem Mitarbeiter, nichts anderes! Wer zehn Minuten vor der Pausenklingel zur Toilette geht, Kaffee aufschüttet oder zur Pommesbude geht, der betrügt auch!
Viele Grüße, Uli
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Highwaystar schrieb:
In allen industriellen Arbeitszeitbewertungssystemen (Refa, MTM u.a.) gibt es sogenannte Verteilzeiten, die zu 100% der Arbeitszeit des Mitarbeiters zugerechnet werden. Dabei werden grundsätzlich auch die Rüstzeiten erfasst:
- Zeiten zur Einrichtung des Arbeitsplatzes für den Tag: grundsätzliche Werkzeuge und Messzeuge bereitlegen usw.
- Einrichten des Arbeitsplatzes für einen Auftrag: spezielle Werkzeuge und Unterlagen für einen Auftrag besorgen
- Abrüstzeiten zum Feierabend: Alles wieder ins Magazin bringen, Arbeitsplatz reinigen usw.
- sog. Persönliche Verteilzeiten: WC-Besuch, zwischendurch Hände waschen, falls es Maleur gab die Kleidung reinigen usw.
- jegliche schriftl. Vermerke zum Auftrag müssen sofort nach, oder während der Erledigung des Auftrags gemacht werden, damit der Kollege, welcher die Teile übernimmt weiß worum es geht.
- werden diese Arbeiten nach Ende der vorbestimmten Arbeitszeit (nach Feierabend) durchgeführt, so sind es immer noch arbeitsplatzbezogene Arbeiten, die auch versicherungstechnisch der Arbeitszeit zugerechnet werden, also Überstunden!
Pausenzeiten sind dabei vorbestimmt (Zeitpunkt und Dauer). Die Pause beginnt am Arbeitsplatz, nicht in der Kantine, der Weg dorthin und zurück zum Arbeitsplatz ist Pausenzeit!
Wer Rüstarbeiten und persönliche Verteilzeiten aus der Arbeitszeit herausrechnet begeht einen Betrug an seinem Mitarbeiter, nichts anderes! Wer zehn Minuten vor der Pausenklingel zur Toilette geht, Kaffee aufschüttet oder zur Pommesbude geht, der betrügt auch!
Viele Grüße, Uli
das ist einzig und allein in einem Teamgespräch zuklären und nicht in einem ellenlangem Treat
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Dieter22 schrieb:
wenn das eure einzigen Probleme in unserem Berufsfeld sind ,kann ich nur den Kopf schütteln
das ist einzig und allein in einem Teamgespräch zuklären und nicht in einem ellenlangem Treat
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Problem beschreiben
Biancchen schrieb:
So wie ich Ila verstehe, geht es nicht um persönlichen "Dreck" der Kollegen, den es aufzuräumen gilt, sondern allgemeie Sachen wie Wäsche oder Geschirr von Patienten, falls man ihnen Getränke anbietet. Sicher kommt es mal vor, dass ein Kollege seinen Arbeitsplatz nicht aufräumt. Das war aber eher selten und das würde ich locker sehen. Vielleicht lag der Patient noch im der Fango, hat ewig gebraucht, sich anzuziehen und/oder der Kollege musste schnell weg. Aber immer alles nach Feierabend alleine aufräumen - und dann noch unbezahlt - würde mich auch anstinken.
Meine Kollegin blieb damals immer 20-30 min länger - auch freitags: in Ruhe Patienten zuende behandeln, Dokus schreiben, aufräumen, Zeug hochstellen für die Putzfrau... Ich schrieb meine Dokus immer gleich nach der Behandlung und räumte zwischendurch immer mal ein bisschen auf, so dass ich, auch wenn ich alleine war, immer pünktlich raus kam. Auch wenn die Kollegin da war, hab ich alles alleine gemacht, damit ich nicht noch länger auf sie warten musste (wir hatten den gleichen Weg nach Hause). Gut, das istbei 30min-Takt jetzt auch keine Kunst. Aber vielleicht kannst du das ja trotzdem einbauen.
Ansonsten bliebe dir noch übrig, das anzusprechen und zu einer Einigung zu kommen. Entweder du kriegst die Zeit bezahlt oder ihr einigt auch, dass die Frühschichtler das, was bis dahin liegen geblieben ist, auch schon weg räumen. Dann hast du dann später weniger.
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Wie auch immer, jede Tätigkeit im Betrieb zählt zur Arbeitszeit.
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Helmut Fromberger schrieb:
Ja gut, gibt ja auch Rockstars die überall alles stehen und liegen lassen. Da muss man dann eben anderen hinterher räumen. Und dann ist das schon u.U. ein ziemlicher zeitlicher Aufwand.
Wie auch immer, jede Tätigkeit im Betrieb zählt zur Arbeitszeit.
4 Kabinen ist ja auch eine sehr kleine Praxis. Das ist ja kein Problem. Es gibt aber Praxen, die 10, 12 oder mehr Kabinen haben, da sieht es dann schon anders aus.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
@Andreas
4 Kabinen ist ja auch eine sehr kleine Praxis. Das ist ja kein Problem. Es gibt aber Praxen, die 10, 12 oder mehr Kabinen haben, da sieht es dann schon anders aus.
Gruß Britt
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Problem beschreiben
Andreas216 schrieb:
Wir haben 4 Kabinen..und jeder MA räumt unmittelbar nach seiner Behandlung die Kabine wieder auf.Wo ist das Problem? Das gehört dazu (Vor - und Nachbereitung). Den rechner herunter zu fahren dauert 20 Sekunden und abwaschen tut derjenige, welcher mal paar Minuten zeit zwischendurch hat.BZW. wäscht jeder seine Kaffeetasse und sein Löffelchen und Messerchen selber ab....auch kein Problem. Manchmal...aber nur manchmal....ich verstehe solche Fragen nicht
Es gibt in jeder Praxis täglich Ausfallzeiten zwischendrin, die nicht zu füllen sind(Patient sagt kurzfristig ab/ Fehlplanung etc.). Was macht ihr in dieser Zeit? Seid ihr euch sicher, daß ihr die vollen 20/30/45/60 Minuten andere Aufgaben erledigt, wie Wäsche, aufräumen etc.? Oder trinkt ihr dann doch mal nen Kaffee/Tee, macht Pipi, daddelt auf dem Handy rum? Ich glaube nicht, daß man bei einem Ausfall MLD 60 so viele andere Aufgaben auf ein Mal finden kann, um die volle Zeit damit zu füllen......Bzw. gibt es wenige, die sich die Arbeit für die volle Zeit suchen.
Jeder, der von sich behaupten kann, die volle Ausfallszeit nie für eine Pausenaktivität verwendet zu haben darf dann die 10 min länger aufschreiben. Jeder, der in der Arbeitszeit auch nur 5 Minuten für andere Aktivitäten verwendet, muss sich überlegen, ob es abends dann nur 5 von 10 Minuten sind, die man aufschreiben darf/ soll/will. Das wäre fair, wenn wir uns über 10 Minuten rechts oder links rum unterhalten.
Wenn wir Erbsen zählen, dann bitte auf beiden Seiten. Ich finde es lächerlich, daß man sich über 10 Minuten aufregt. Wenn man es tut, muss man dem Chef auch gestatten, die Ausfallzeiten zu überwachen, ob man wirklich die ganze Zeit praxisrelevante Dinge bearbeitet hat.
Mir wäre das zu doof. Bei uns läuft das anders. Jeder weiß, was er in seinen nicht füllbaren Ausfallzeiten getan oder nicht getan hat und überlegt sich dann, ob die 10 Minuten wirklich aufgeschrieben werden, oder ob man sie, weil man in der Ausfallzeit eben nicht voll gearbeitet hat, dann unter den Tisch fallen lässt.
Das nennt sich geben und nehmen. Ich bin schon lange im Beruf und kann mit Sicherheit sagen, daß kein MA jede Ausfallzeit nur für praxisrelevante Dinge verwendet. Es wird kurz die Oma angerufen, es wird kurz ein Kaffee in der Sonne getrunken etc, etc. zieht ihr euch diese Zeit dann wirklich immer von der Arbeitszeit ab? Denn genau das müsstet ihr fairerweise tun, wenn ihr euch über 10 Minuten länger aufregt und sie aufschreiben wollt. Wenn man das mal hochrechnet, kommt übers Jahr auch einiges an Kaffeezeiten außerhalb der Pausen zusammen. Wenn ihr euch die während der Arbeitszeit privat genutzte Zeit immer abzieht, dürft ihr wegen 10 min länger rumstreiten. Wenn nein, lasst es lieber, denn es geht sich, übers Jahr gesehen schon aus.
Ich wollte nicht in einer Praxis arbeiten, in der man sich wegen 10 Minuten rechts oder links rum streitet und gegenseitig auf die Finger schauen muss, denn das würde die Spontanität mal eben mit einem Kollegen einen unerwarteten Kaffeeklatsch halten zu können oder kurz die Sonne genießen zu können etc. etc. deutlich einschränken. Nein, da genieße ich unser lockeres System, bei dem jedem klar ist, wann er etwas aufschreiben sollte und wann er es besser lässt.
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liest sich ja alles ganz nett&schön - jedoch möchte ich daran erinnern, dass die allermeisten PI diese "Lücken" dem Patienten in Rechnung stellen bzw. trotzdem unterschreiben lassen, sofern eine zu kurzfristige Absage oder ein unentschuldigtes Fehlen vorlag!
Oberstes Ziel ist allerdings natürlich, diese Lücken dann mit den späteren Patienten aus dem Terminplan zu füllen!
Wenn also der PI von der Lücke genauso profitiert, als wäre der Patient dagewesen, warum muss der AN dann irgendwelche anderen Arbeiten erledigen?!
Ist tatsächlich eine ernst gemeinte Frage!
Anders verhält es sich jedoch, wenn der PI gnädigerweise dem Patienten einen neuen Termin vergibt - dann sollte der AN auch seinen Hintern bewegen und sich eine andere Arbeit in der Praxis suchen...
Aber mal ehrlich, wie oft kommt das im Vergleich vor?
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Thaddeus schrieb:
Moin Bambi1979,
liest sich ja alles ganz nett&schön - jedoch möchte ich daran erinnern, dass die allermeisten PI diese "Lücken" dem Patienten in Rechnung stellen bzw. trotzdem unterschreiben lassen, sofern eine zu kurzfristige Absage oder ein unentschuldigtes Fehlen vorlag!
Oberstes Ziel ist allerdings natürlich, diese Lücken dann mit den späteren Patienten aus dem Terminplan zu füllen!
Wenn also der PI von der Lücke genauso profitiert, als wäre der Patient dagewesen, warum muss der AN dann irgendwelche anderen Arbeiten erledigen?!
Ist tatsächlich eine ernst gemeinte Frage!
Anders verhält es sich jedoch, wenn der PI gnädigerweise dem Patienten einen neuen Termin vergibt - dann sollte der AN auch seinen Hintern bewegen und sich eine andere Arbeit in der Praxis suchen...
Aber mal ehrlich, wie oft kommt das im Vergleich vor?
Demzufolge hat er diese Zeit zu dem vereinbarten Gehalt zu leisten.
Da ist es völlig egal, ob der Chef den einfachen oder dreifachen oder gar keinen Umsatz macht.
Die Ausfallgebühr ist doch kein Bonus für den AN. Sondern der gleichwertige Ersatz des Umsatzes.
Der Unternehmer hat keinen Mehrwert. Und selbst wenn doch, bekommt der AN seinen vertraglichen Lohn. Nicht mehr und nicht weniger.
Den Ausführungen von Bambi kann ich voll zustimmen.
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RoFo schrieb:
Ein AN bezieht ein Gehalt für eine feste Arbeitszeit.
Demzufolge hat er diese Zeit zu dem vereinbarten Gehalt zu leisten.
Da ist es völlig egal, ob der Chef den einfachen oder dreifachen oder gar keinen Umsatz macht.
Die Ausfallgebühr ist doch kein Bonus für den AN. Sondern der gleichwertige Ersatz des Umsatzes.
Der Unternehmer hat keinen Mehrwert. Und selbst wenn doch, bekommt der AN seinen vertraglichen Lohn. Nicht mehr und nicht weniger.
Den Ausführungen von Bambi kann ich voll zustimmen.
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anika666 schrieb:
Bei uns gibt es recht selten solche nicht zu füllenden Zeiten. Da wir keine Rezikraft haben, bin ich froh, wenn ich mal 20 Minuten Ausfall habe und organisatorische Dinge erledigen kann oder mich auch mal mit einer Kollegin austauschen kann. Was mir stinken würde ist, wenn man mir sagen würde, ich müsste 15 Minuten früher kommen und nach Feierabend noch 15 Minuten aufräumen. Da wir 5 Patienten in 2 Stunden behandeln, versuche ich immer, mir am Anfang und am Ende einen 30 Minuten Termin zu legen, dann bleiben für alle notwendigen Dinge genügend Zeit. Ich hatte mal eine Arbeitsstelle, bei der jeden Abend noch das Stangerbad zu putzen war, und alle gemeinsam aufräumen mussten. Auf die Frage, ob man den auch mal früher gehen könnte, wenn der letzte Patient absagen würde, erhielt ich die Antwort, dass ich ja eine bestimmte Arbeitszeit erfüllen müsste und dass das selbstverständlich nicht ginge. Ich war dort genau 4 Monate. Es ist nicht immer so einfach mit Geben und Nehmen. Vor allem wenn der AG und der AN unterschiedlicher Ansicht sind, was wer genommen und wer gegeben hat. Deshalb sollte man möglichst versuchen, hier einen "offiziellen" Weg zu gehen, wenn möglich ohne dogmatisch zu werden. Bei uns in der Praxis läuft das im Moment recht gut.
Was für ein "Bonus"?!
Und klar hat der Unternehmer einen Mehrwert, wenn er sowohl den Termin bezahlt bekommt, als auch der MA in der Zeit die Praxis durchfeudelt.....
Aber ich kann mir schon denken, worauf Sie hinauswollen:
Dieses sogenannte "Geben&Nehmen" sieht im Praxisalltag, nach meinen langjährigen Erfahrungen, sehr einseitig aus...
Auch wenn hier gern etwas anderes geschrieben wird!
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Thaddeus schrieb:
Ich verstehe ehrlich gesagt nur die Hälfte, RoFo!
Was für ein "Bonus"?!
Und klar hat der Unternehmer einen Mehrwert, wenn er sowohl den Termin bezahlt bekommt, als auch der MA in der Zeit die Praxis durchfeudelt.....
Aber ich kann mir schon denken, worauf Sie hinauswollen:
Dieses sogenannte "Geben&Nehmen" sieht im Praxisalltag, nach meinen langjährigen Erfahrungen, sehr einseitig aus...
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janine928 schrieb:
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Es gibt in jeder Praxis täglich Ausfallzeiten zwischendrin, die nicht zu füllen sind(Patient sagt kurzfristig ab/ Fehlplanung etc.). Was macht ihr in dieser Zeit? Seid ihr euch sicher, daß ihr die vollen 20/30/45/60 Minuten andere Aufgaben erledigt, wie Wäsche, aufräumen etc.? Oder trinkt ihr dann doch mal nen Kaffee/Tee, macht Pipi, daddelt auf dem Handy rum? Ich glaube nicht, daß man bei einem Ausfall MLD 60 so viele andere Aufgaben auf ein Mal finden kann, um die volle Zeit damit zu füllen......Bzw. gibt es wenige, die sich die Arbeit für die volle Zeit suchen.
Jeder, der von sich behaupten kann, die volle Ausfallszeit nie für eine Pausenaktivität verwendet zu haben darf dann die 10 min länger aufschreiben. Jeder, der in der Arbeitszeit auch nur 5 Minuten für andere Aktivitäten verwendet, muss sich überlegen, ob es abends dann nur 5 von 10 Minuten sind, die man aufschreiben darf/ soll/will. Das wäre fair, wenn wir uns über 10 Minuten rechts oder links rum unterhalten.
Wenn wir Erbsen zählen, dann bitte auf beiden Seiten. Ich finde es lächerlich, daß man sich über 10 Minuten aufregt. Wenn man es tut, muss man dem Chef auch gestatten, die Ausfallzeiten zu überwachen, ob man wirklich die ganze Zeit praxisrelevante Dinge bearbeitet hat.
Mir wäre das zu doof. Bei uns läuft das anders. Jeder weiß, was er in seinen nicht füllbaren Ausfallzeiten getan oder nicht getan hat und überlegt sich dann, ob die 10 Minuten wirklich aufgeschrieben werden, oder ob man sie, weil man in der Ausfallzeit eben nicht voll gearbeitet hat, dann unter den Tisch fallen lässt.
Das nennt sich geben und nehmen. Ich bin schon lange im Beruf und kann mit Sicherheit sagen, daß kein MA jede Ausfallzeit nur für praxisrelevante Dinge verwendet. Es wird kurz die Oma angerufen, es wird kurz ein Kaffee in der Sonne getrunken etc, etc. zieht ihr euch diese Zeit dann wirklich immer von der Arbeitszeit ab? Denn genau das müsstet ihr fairerweise tun, wenn ihr euch über 10 Minuten länger aufregt und sie aufschreiben wollt. Wenn man das mal hochrechnet, kommt übers Jahr auch einiges an Kaffeezeiten außerhalb der Pausen zusammen. Wenn ihr euch die während der Arbeitszeit privat genutzte Zeit immer abzieht, dürft ihr wegen 10 min länger rumstreiten. Wenn nein, lasst es lieber, denn es geht sich, übers Jahr gesehen schon aus.
Ich wollte nicht in einer Praxis arbeiten, in der man sich wegen 10 Minuten rechts oder links rum streitet und gegenseitig auf die Finger schauen muss, denn das würde die Spontanität mal eben mit einem Kollegen einen unerwarteten Kaffeeklatsch halten zu können oder kurz die Sonne genießen zu können etc. etc. deutlich einschränken. Nein, da genieße ich unser lockeres System, bei dem jedem klar ist, wann er etwas aufschreiben sollte und wann er es besser lässt.
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